DE2629661A1

DE2629661A1 - Verpackungssystem fuer den versand demontierbarer bauwerke

Info

Publication number: DE2629661A1
Application number: DE19762629661
Authority: DE
Inventors: Jun Floyd E Bigelow
Original assignee: BIGELOW JUN
Current assignee: BIGELOW JUN
Priority date: 1975-07-10
Filing date: 1976-07-01
Publication date: 1977-01-27
Also published as: AR209179A1; IT1062248B; AU496811B2; MX3610E; ES449519A1; NL181512C; US4007833A; FR2317447B1; BE843612A; GB1523006A; DE2629661C2; NL181512B; CA1038342A; FR2317447A1; NL7607248A; MTP803B; AU1458276A

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Wbickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke

Dipl.-Ing. F. A.Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber

SBH 8 MÜNCHEN 86, DEN

Floyd Ellsworth Bigelow, Jr. ^postfach s6O82o

MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22

Houston, Texas 77008
USA

Verpackungssystem für den Versand demontierbarer Bauwerke

Die Erfindung betrifft ein Verpackungssystem für den Versand demontierbarer Bauwerke in Form gestapelter Baueinheiten, die jeweils aus einem Grundrahmen und einem Dach bestehen, zwischen denen Bauelemente geschichtet sind.

Bisher wurden demontierbare Bauwerke zum Versand übereinander gestapelt. Ein System zur Verpackung gestapelter Bauwerke ist durch die US-PS Re 25 827 bekannt. Dieses System eignet sich zwar zufriedenstellend für leichte, hüttenartige Feldbauten, es ist jedoch nicht für Baueinheiten eines Gebäudes geeignet, die beim Zusammenbau die Erscheinungsform eines dauerhaft gebauten Hauses zeigen sollen. Der Verlauf der Grundrahmen über das Gebäude hinaus zur möglichen Verwendung von Stapelschienen ist ungünstig, wenn ein Haus gebaut werden soll, das die Erscheinungsform eines konventionell gebauten Hauses hat.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verpackungssystem zum Stapeln demontierbarer Bauwerke zu schaffen, bei dem die Baueinheiten die Erscheinungsform eines dauerhaft

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gebauten Hauses möglich machen. Ferner soll dabei das Gewicht einer oberen Baueinheit direkt von ihrem Grundrahmen auf eine untere Baueinheit übertragen werden, wobei der Grundrahmen nicht über den Boden der Baueinheit vorstehen soll.

Gelöst wird diese Aufgabe für ein Verpackungssystem der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß zwischen dem jeweiligen Grundrahmen und dem zugehörigen Dach ein die Bauelemente umgebendes Schutzelement vorgesehen ist, daß jeder Grundrahmen auf gegenüberliegenden Seiten der Baueinheiten am Umfang Längsträger aufweist, die in Abständen einen vertikal verlaufenden Abschnitt aufweisen, von dem horizontal nach oben und nach unten weisende Flächen abstehen, daß zwischen jeweils zwei Grundrahmen mehrere Stapelschienen vorgesehen sind, die eine nach unten bzw. nach oben weisende Fläche aufweisen, welche auf die jeweils nach oben bzw. nach unten weisende Fläche eines vertikalen Abschnitts einwirken, um eine obere Baueinheit auf einer unteren zu tragen, und daß die Stapelschienen an den Grundrahmen lösbar befestigt sind.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.

es zeigen:

Fig. 1 drei übereinander gestapelte und versandfertige Baue inhe it en,

Fig. 2 den Schnitt durch eine untere Bau-einheit und einen Teil einer oberen Baueinheit zur Verdeutlichung der Erfindung,

Fig. 3 eine Explosionsdarstellung eines Teils der Längsträger mit zugeordnetem Gebäudeboden zur Verdeutlichung von Einzelheiten der Stapelschiene,

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Fig. 4 den Schnitt 4-4 aus Fig. 3 und Fig. 5 eine Teilansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung.

Die in Fig. 1 dargestellte Versandpackung demontierbarer Baueinheiten umfaßt die Einheiten 10, 11 und 12.

Wie aus Fig. 2 hervorgeht, hat jede Baueinheit einen Grundrahmen 13» einen Dachteil 14 und mehrere weitere Bauelemente wie z.B. Wände, die zwischen dem Grundrahmen und dem Dachteil gestapelt sind. Vorzugsweise ist der Boden 16 einer Jeden Baueinheit an dem Grundrahmen bereits bei der Herstellung befestigt und liegt unter den Bauelementen 15. Der Boden verläuft bis zu Längsträgern 23 auf gegenüberliegenden Seiten der Baueinheit und über diese hinweg.

Ein Schutzelement ist zwischen dem Grundrahmen und dem Dachteil vorgesehen und umgibt die Bauelemente. Dieses Schutzelement kann durch Sperrholzplatten 17, 18 und 19 gebildet sein, die an dem Dachteil mit Nägeln 21 befestigt sind und abwärts bis zu einer Stelle unter dem oberen Steg 22 des Längsträgers 23 verlaufen. Das Dachteil 14 ist mit einem wetterfesten Material an seiner oberen Fläche versehen, und ein Z-förmiges Element 24 bildet eine wetterdichte Verbindung zwischen dem Dachmaterial und dem oberen Ende des Sperrholz-Schutzelements 18. Diese Anordnung ergibt eine praktisch wasserdichte Verpackung für den Versand.

Der Grundrahmen ist durch Längsträger 23 und 24 gebildet, die in Abständen durch I-Streben 25 miteinander verbunden sind. Xn Abständen sind Befestigungshölzer an Jeder I-Strebe vorgesehen, an denen das Schutzelement festgenagelt werden kann. Diese Hölzer bilden auch einen Befestigungspunkt zur Montage der Wandelemente an den Grundrahmen. _609884/0357

Jeder Boden 16 besteht aus Einzelelementen aus oberem und unterem Flächenmaterial 27 und 28, die durch hölzerne Urafangselemente 29, 30 und 31 mit Abstand zueinander gehalten sind (Fig. 4). Der Hohlraum zwischen diesen Elementen ist mit Isoliermaterial 32 ausgefüllt.

Zur Befestigung der Stapelschienen an den Grundrahmen sind die Längsträger 23 und 24, die längs des Umfanges auf gegenüberliegenden Seiten der Baueinheiten verlaufen, in Abständen mit einem vertikal verlaufenden Abschnitt versehen, von dem horizontal aufwärts und abwärts weisende Flächen abstehen« In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein eisernes Winkelelement 36 an einem Längsträger beispielsweise durch Schweißung befestigt, und der vertikale Teil 33 des Winkeleisens bildet den vertikalen Abschnitt. Ein nach außen gerichteter Flansch 37 ist an dem vertikalen Abschnitt 33 des Winkeleisens befestigt, und seine obere Fläche 34 bildet die nach oben weisende Fläche. Dieuitere Fläche des unteren Steges 35 des Längsträgers 23 bildet die nach unten weisende Fläche.

Mehrere Stapelschienen 38 sind zwischen einander benachbarten Grundrahmen vorgesehen. Jede Stapelschiene hat eine nach unten weisende Fläche, die durch das untere Ende der Stapelschiene 38 gebildet ist und auf die nach oben weisende Fläche 34 einwirkt, um die Stapelschiene auf einem unteren Grundrahmen zu tragen. Jede Stapelschiene hat ferner eine nach oben weisende Fläche, die durch einen Flansch 41 gebildet ist, der am oberen Ende der Stapelschiene befestigt ist. Diese nach oben weisende Fläche wirkt auf die nach unten weisende Fläche 35 eines oberen Grundrahmen-Längsträgers ein, um die obere Baueinheit auf der unteren Baueinheit zu tragen.

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Die Stapelschienen sind lösbar an dem Grundrahmen befestigt, und im dargestellten Auiührungsbeispiel dienen hierzu Schrauben und Muttern 42, die durch die verschiedenen Bohrungen 43 im vertikalen Abschnitt und durch Bohrungen 44 in den beiden gegenüberliegenden Enden der Stapelschienen geführt sind.

Beim Zusammenbau der Stapelschienen werden diese üblicherweise an einem unteren Grundrahmen befestigt, wonach dann eine obere Baueinheit auf den nach oben weisenden Flächen 41 der Stapelschienen aufgesetzt wird. Es tritt eine Tendenz der Stapelschienen auf, sich während dieses Vorganges nach außen durchzubiegen, und der Flansch 41 ist deshalb so ausgebildet, daß er ausreichend weit unter die nach unten weisende Fläche 35 ragt, um eine obere Baueinheit auch dann zu Oragen, wenn die Stapelschiene nach außen durchgebogen wird.

Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform wird der Flansch 37a auf dem vertikal verlaufenden Abschnitt 33a getragen und hat an seinem freien Ende einen kurzen, vertikalen Flansch 45, der über und unter den Flansch 37a ragt. Dadurch ergibt sich im Querschnitt eine Η-Form, die die oberen und unteren Enden der Stapelschienen 38 aufnimmt, um ihre Bewegung nach außen hin zu begrenzen.

Die nach unten weisende V-förmige Nut 46 im Winkeleisen 36 und eine Öffnung 47 in einem Flansch zwischen dem Winkelweisen und dem Steg 35 des Längsträgers ermöglichen die Befestigung von Rädern aim Anheben oder Bewegen der Baueinheit.

Die vorstehend beschriebenen Merkmale der Erfindung können einzeln oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel soll den Grundgedanken der Erfindung in keiner Weise einschränken.

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Claims

Patentansprüche

1.J Verpackungssystem für den Verand demontierbarer Bauwerke in Form gestapelter Baueinheiten, die jeweils aus einem Grundrahmen und einem Dach bestehen, zwischen denen Bauelemente geschichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem jeweiligen Grundrahmen (13) und dem zugehörigen Dach (14) ein die Bauelemente (15) umgebendes Schutzelement (17, 18, 19) vorgesehen ist, daß jeder Grundrahmen (13) auf gegenüberliegenden Seiten der Baueinheiten am Umfang Längsträger (23) aufweist, die in Abständen einen vertikal verlaufenden Abschnitt (33) aufweisen, von dem horizontal nach oben und nach unten weisende Flächen abstehen, daß zwischen jeweils zwei Grundrahmen (13) mehrere Stapelschienen (38) vorgesehen sind, die eine nach unten bzw. nach oben weisende Fläche (39, 41) aufweisen, welche auf die jeweils nach oben bzw. nach unten weisen Fläche eines vertikalen Abschnitts (33) einwirken, um eine obere Baueinheit (12) auf einer unteren (11) zu tragen, und daß die Stapelschienen (38) an den Grundrahmen (13) lösbar befestigt sind.

2. Verpackungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Elemente zur Begrenzung einer Bewegung der Stapelschienen (38) nach außen nach deren Befestigung an einer ersten Baueinheit (11) und beim Tragen einer übergeordneten Baueinheit (12) sowie vor der Befestigung an der übergeordneten Baueinheit (12) vorgesehen sind.

3. Verpackungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Bauelemente (15) einen Boden bildet, der mit einer oberen Schicht (27) versehen ist, welche über die Längsträger auf einander gegenüberliegenden Seiten der Baueinheit (11) verläuft, und daß die Be-

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festigungselemente die Stapelschienen (38) an den vertikalen Abschnitten (33) befestigen.

4. Verpackungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Grundrahmen (13) nach außen Hn kanalförmig offene Längsträger (23) aufweist, an denen Stapelplatten (36) befestigt sind, die jeweils eine vertikale Fläche (33) haben, welche mit der Außenkante der horizontalen Stege. (22, 35) der Längsträger (23) ausgerichtet ist, daß an jeder Stapelplatte (36) ein Auflageflansch (43) nach außen abstehend vorgesehen ist, auf dem eine Stapelschiene (38) gelagert ist, daß jede Stapelschiene (38) mit einem nach innen abstehenden Flansch (41) versehen ist, auf dem der untere Steg (35) eines Längsträgers (23) einer übergeordneten Baueinheit aufliegt, und daß die Stapelschienen (38) an den Stapelplatten (36) lösbar befestigt sind.

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