DE2628957B2 - Elektrophotographisches Kopiergerät - Google Patents
Elektrophotographisches KopiergerätInfo
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Description
40
Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisches Kopiergerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Gattung.
Bei bekannten elektrofotografischen Verfahren wird ein fotoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial elektrosta- bo
tisch aufgeladen und bildmäßig zur örtlichen Verteilung der Ladung belichtet, wodurch ein elektrostatisches,
latentes Bild auf dem Aufzeichnungsmaterial entsteht. Das im allgemeinen blattförmige Aufzeichnungsmaterial
wird dann durch Zuführung eines Tonerpulvers <v> entwickelt, der an den hoch aufgeladenen Bereichen des
elektrostatischen Bildes haftet, wodurch ein Tonerbild entsteht. Das Aufzeichnungsmaterial mit dem Tonerbild
wird zwischen zwei Druckwalzen einer Fixiereinrichtung hindurchtransportiert, die den Toner gegen das,
beispielsweise aus Papier bestehende, Aufzeichnungsmaterial drücken; dadurch wird das Tonerbild auf dem
Aufzeichnungsmaterial fixiert, und es entsteht eine permanente Abbildung.
Die Druckwalzen sind auf sich drehenden Wellen angebracht, auf deren Enden durch Federn oder
ähnliche Elemente eine Vorspannkraft ausgeübt wird, welche die Druckwalzen gegeneinanderdrückt.
Ein Problem bei solchen Fixiereinrichtungen ist, daß die Wellen und auch die Druckwalzen sich unter dem
Einfluß der auf die Enden der Wellen wirkenden Kraft nach außen durchbiegen oder wölben können, so daß
die Andruckkraft an den Enden der Walzen am größten und in der Mitte am kleinsten ist. Dies hat dann eine
ungleichmäßige Fixierung des Toners auf dem Aufzeichnungsmaterial zur Folge. In besonders ungünstigen
Fällen wird der Toner sogar in der Mitte nur so schwach gegen das Aufzeichnungsmaterial gedrückt, daß er sich
von dem Aufzeichnungsmaterial löst, sobald es in die Hand genommen wird oder in Berührung mit anderem
Aufzeichnungsmaterial kommt.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeit sind zwei Lösungswege vorgeschlagen worden. Bei einem Lösungsweg
wird neben einer Vergrößerung des Durchmessers der Walzen auch ihre Steifigkeit erhöht, so daß
ihre Durchbiegung geringer wird. Mit einer Vergrößerung des Durchmessers der Walzen nehmen jedoch
auch die Größe des Kopiergerätes und damit seine Herstellungskosten zu. Bei dem zweiten Lösungsweg
werden die Achsen der Wellen und damit die Druckwalzen so ausgerichtet, daß sie einen kleinen
spitzen Winkel bilden. Die Druckverformung der Walzen aufgrund der ausgeübten Andruckkräfte bewirkt
dann einen Kontaktbereich mit dem Aufzeichnungsmaterial, in dem die Druckverteilung gleichmäßiger
als in dem Fall ist, bei dem die Wellen und die Walzen parallel zueinander ausgerichtet sind. Eine
Schwierigkeit dieses Lösungswegs besteht jedoch darin, daß das Aufzeichnungsmaterial während des Durchlaufs
zwischen den Druckwalzen zerknittert werden kann, wenn nicht der Winkel wiederum so klein ist, daß er
praktisch keine Wirkung mehr hat. Dadurch können nicht nur die Aufzeichnungsmaterialien an den zerknitterten
bzw. gefaltenen Stellen reißen, sondern die Druckwalzen können aufgrund der starken, konzentrierten
Beanspruchung durch diese Falten bzw. Knicke beschädigt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein elektrofotografisches Kopiergerät der angegebenen
Gattung zu schaffen, bei dem eine Faltenbildung bzw. ein Knittern des Aufzeichnungsmaterials beim hindurchführen
durch das Druckwalzenpaar sicher vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß die Bewegungsgeschwindigkeit
des Aufzeichnungsmaterials bei dem Durchgang durch das Druckwalzenpaar kleiner ist als bei der
Zuführung, so daß das Aufzeichnungsmaterial während seines Durchlaufs durch das Druckwalzenpaar entspannt
und locker ist. Da die Achsen der Wellen der Druckwalzen einen spitzen Winkel miteinander bilden,
ist die Andruckkraft der Druckwalzen über ihre gesamte Länge praktisch gleich groß, so daß sich weder
Wellen noch Walzen durchbiegen bzw. wölben. Dadurch wird ein sehr gleichmäßiger Druck auf das
Tonerbild ausgeübt, so daß sich über seine gesamte Oberfläche eine sehr gleichmäßige Fixierung ergibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Fixiereinrichtung, wie sie bei einem elektrofotografischen Kopiergerät
nach der Erfindung verwendet wird,
F i g. 2 eine Seitenansicht der beiden Druckwalzen der Fixiereini ichtung und
F i g. 3 eine Draufsicht auf die beiden Druckwalzen.
Bezüglich der Offenbarung der Erfindung wird wegen ihrer großen Klarheit und Anschaulichkeit ausdrücklich
auf die Zeichnungen Bezug genommen.
Wie sich aus F i g. 1 ergibt, weist eine Fixiereinrichtung 10 ein elektrofotografisches Kopiergerät nach der
Erfindung ein stationäres Tragteil 12 auf, in dem eine Welle 14 drehbar gehaltert ist, auf der eine erste
Druckwalze 16 befestigt ist. Ein nicht dargestellter Antriebsmotor treibt die Druckwalze 16 in Richtung
gegen den Uhrzeigersinn an. Ein bewegliches Tragteil 18 ist mittels einer Welle 20 verschwenkbar an dem
Tragteil 12 angebracht, und in ihr ist mittels einer Welle 24 drehbar eine zweite Druckwalze 22 gehaltert. Ein
Schraubbolzen 26 ist mittels einer Mutter 28 an dem Tragteil 12 befestigt und erstreckt sich durch eine nicht
näher bezeichnete Bohrung in dem Tragteil 18, so daß der Kopf 26a des Schraubbolzens über dem Tragteil 18
angeordnet ist. Eine Druckfeder 30 ist koaxial um den Schraubbolzen 26 angeordnet, so daß ihre Enden an der
Unterseite des Kopfes 26a und an der oberen Fläche des Tragteils 18 anliegen. Der Schraubbolzen 26 wird nach
unten in die Mutter 28 geschraubt, so daß die Feder 30 zusammengedrückt wird, wodurch das Tragteil 18 zu
dem Tragteil 12 hin verschwenkt wird. Die Enden der Wellen 14 und 24 sind in den Tragteilen 12 bzw. 18
gehalten, so daß die Rollen 14 und 24 mit einem bestimmten Druck aneinander anliegen. Die Andrückkraft
wird auf einen geforderten Wert erhöht, indem der Schraubbolzen 26 nach unten in die Mutter 28
geschraubt wird. Wenn dann die Walze 16 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wird dadurch die
Walze 22 im Uhrzeigersinn gedreht.
Transportrollen 32 und 34 sind in Förderrichtung vor den Druckwalzen 16 und 22 in dem Kopiergerät
angeordnet und liegen unter einem bestimmten Druck aneinander. Durch eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung
wird die Rolle 32 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Rolle 34 im Uhrzeigersinn gedreht
wird. Ein fotoleitfähiges, blattförmiges Aufzeichnungsmaterial, im folgenden als Kopierblatt 36 bezeichnet,
wird mit Hilfe von Einrichtungen, welche nicht zur Erfindung gehören und daher auch nicht dargestellt
sind, aufgeladen und bildmäßig belichtet, um ein elektrostatisches Bild einer Vorlage zu erzeugen. Die
Rollen 32 und 34 führen das Kopierblatt 36 durch eine Führung 38 zwischen einer Führungsrolle 40 und einer
Entwicklungsrolle 42 zu. Ein trichterförmiger Behälter t>o
44 ist über der Entwicklungsrolle 42 angeordnet, so daß Toner aus dem trichterförmigen Behälter durch eine
öffnung 44a im Boden des Behälters 44 auf die Oberfläche der Entwicklungsrolle 42 fällt. Die Entwicklungsrolle
42 wird vorzugsweise entgegen dem Uhr- b5 zeigersinn gedreht; zwischen dem Kopierblatt 36 und
der Entwicklungsrolle 42 befindet sich ein schmaler Spalt. Der Toner wird durch die Entwicklungsrolle 42
gleichmäßig auf das Kopierblatt 3d aufgebracht und haftet an den Bereichen des elektrostatischen Bildes mit
hoher Ladung auf dem Kopierblatt 36, so daß ein Tonerbild entsteht. Das Kopierblatt 36 wird dann
mittels der Transport rollen 32 und 34 über eine Führungsplatte 46 der Stelle zugeführt, an welcher die
Druckwalzen 16 und 22 aneinanderliegen; das Tonerbild wird auf dem Kopierblatt 36 fixiert, da es (36) mit einem
bestimmten Anpreßdruck zwischen den Walzen 16 und 22 hindurch befördert wird.
In F i g. 2 und 3 weisen die Wellen 14 und 24 sowie die Walzen 16 und 22 Achsen 50 bzw. 52 auf, welche in der
horizontalen Ebene einen kleinen spitzen Winkel Θ zwischen sich einschließen. Die Achse 50 der Welle 14
und der Walze 16 verläuft senkrecht zu der durch einen Pfeil 54 angegebenen Zuführrichtung des Blattes 36 von
den Transportrollen 32 und 34 aus. In Fig.2 sind Tangenten an die Berührungsstellen der Walzen 16 und
22 an den entgegengesetzten Enden mit 56 und 58 bezeichnet, und sie weisen zwischen sich in der
vertikalen Ebene einen Winkel φ auf. Aufgrund dieser Anordnung ist dann die Andrückkraft zwischen den
Walzen 16 und 22 gleichmäßiger, und es entstehen keine großen Kräfte an den Enden der Walze 16 und 22 und
wesentlich geringere Kräfte im mittleren Teil.
Eine Schwierigkeit besteht ähnlich wie bei der bekannten Ausführung bei dieser Anordnung im
folgenden: Wenn der Winkel Θ auf einen praktischen, leicht zu handhabenden Wert erhöht wird, um den
Anpreßdruck zwischen den Walzen 16 und 22 ausreichend gleichmäßig zu machen, kann das Blatt 36
durch die Walzen 16 und 22 verknittert werden, wodurch das Blatt 36 reißen und die Walzen 16 und 22
beschädigt werden können. Da die Walze 22 auf das Kopierblatt 36 in verschiedenen Richtungen wirkende
Druckkräfte ausübt, ist der obere Teil des Blattes 36 in F i g. 3 einer nach unten wirkenden Kraft ausgesetzt,
während sein unterer Teil einer nach oben wirkenden Kraft ausgesetzt ist.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, ist bei der Erfindung die
Schwierigkeit aufgrund eines Verknitterns und einer Faltenbildung beseitigt, indem sichergestellt ist, daß das
Blatt 36 durch die Walzen 16 und 22 in entspanntem, gelockertem Zustand hindurchbefördert wird. Um dies
zu erreichen, werden die Transportrollen 32 und 34 mit einer solchen Geschwindigkeit angetrieben, daß das
Blatt 36 durch die Transportrollen 32 und 34 schneller als durch die Druckwalzen 16 und 22 befördert wird.
Hierdurch wird das Blatt 36 nach oben durchgebogen und gewölbt, wie in F i g. 1 dargestellt ist, so daß ein
Spalt oder Zwischenraum dH zwischen dem Blatt 36 und der Führungsplatte 46 gebildet wird. Bei praktischen
Versuchen hat sich folgendes herausgestellt: Wenn das Blatt 36 auf diese Weise in einem
entspannten, lockeren Zustand gehalten und der obere Teil des vorderen Endes des Blattes 36 in F i g. 3 nach
oben gerichtet sowie sein unterer Teil den Walzen 16 und 22 nach unten gerichtet an der Stelle zugeführt wird,
an welcher die Walzen aneinander anliegen, so wird das Blatt 36 durch die Walzen 16 und 22 nicht verknittert,
wenn es unter Druck zwischen ihnen hindurchbefördert wird, um das Tonerbild auf dem Blatt 36 zu fixieren,
selbst wenn der Wert des Winkels θ ziemlich groß ist.
Die Größe des Zwischenraums oder Spaltes dH ist durch den Unterschied zwischen den Zuführgeschwindigkeiten
der Transportrollen 32 und 34 und der Druckwalzen 16 und 22 festgelegt. Insbesondere gilt, je
größer der Geschwindigkeitsunterschied ist, um so
größer wird der Spalt oder Zwischenraum dH. Um ein Verknittern zu verhindern, sollte der Spalt dH so groß
sein wie es in der Praxis noch durchführbar ist.
Da das Kopierblatt 36 der Stelle, wo die Druckwalzen 16 und 22 aneinander anliegen, durch die Transportrollen
32 und 34 zugeführt wird, muß der Abstand L\ zwischen den Transportrollen 32 und 34 und den
Druckwalzen 16 und 22 kleiner als die Länge des Kopierblattes 36 sein. Ein weiterer Faktor, welcher
beachtet werden muß, ist, daß ein Spalt zwischen der oberen Fläche des Kopierblattes 36 und der Entwicklungsrolle
42 vorgesehen sein muß, damit das elektrostatische Bild ordnungsgemäß zu dem Tonerbild entwickelt
wird. Wenn der Spalt oder Zwischenraum dH größer wird, nimmt der Spalt zwischen dem Blatt 36 und der
Entwicklungsrolle 42 ab. Aus diesem Grund gibt es auch in der Praxis einen brauchbaren Grenzwert für die
Größe des Spaltes oder Zwischenraums dH. Vorteilhaft ist, die Entwicklungsrolle 42 in einem Abstand Li von
den Druckwalzen 16 und 22 vorzusehen, welcher so groß wie möglich ist, um die Wirkung des Spaltes oder
Zwischenraums dH auf den Spalt zwischen dem Kopierblatt 36 und der Entwicklungsrolle 42 auf ein
Minimum herabzusetzen. Bei einem tatsächlich ausgeführten Kopiergerät, bei welchem der Abstand Li
zwischen der Entwicklungsrolle 42 und den Druckwalzen 16 und 22 120 mm beträgt, ist der Unterschied in den
Zuführgeschwindigkeiten der Transportrollen 32 und 34 (und den Druckwalzen 16 und 22) vorzugsweise so
gewählt, daß der Spalt oder Zwischenraum dH zwischen dem Kopierblatt 36 und der Führungsplatte 46 auf
annähernd 10 bis 20 mm gehalten ist.
Obwohl es nicht dargestellt ist, kann die Führungsplatte 46 abgewandelt werden, indem sie so nach unten
gebogen wird, daß das Kopierblatt 36 nach unten und nicht nach oben, wie dargestellt durchgebogen bzw.
gewölbt ist. Dies würde zur Folge haben, daß das Kopierblatt 36 über der Führungsrolle 40 nach unten
gebogen ist und die Wirkung des Spaltes oder Zwischenraums dH auf den Spalt zwischen dem
Kopierblatt 36 und der Entwicklungsrolle 42 beseitigt ist.
Als nächstes wird gemäß der Erfindung ein Verfahren beschrieben, nach welchem die Umfangsgeschwindigkeit
der Transportrollen 32 und 34 gegenüber der der Druckwalzen 16 und 22 erhöht ist, um so das Blatt 36 in
entspanntem, lockerem Zustand den Druckwalzen 16 und 22 zuzuführen.
Hierbei werden die folgenden Bezeichnungen verwendet:
Nm Drehzahl der Antriebseinrichtung (z. B. eines
Motors),
Zm die Anzahl der Zähne eines nicht dargestellten
Zm die Anzahl der Zähne eines nicht dargestellten
Kettenrades der Antriebseinrichtung,
N] die Drehzahl der Transportrollen 32 und 34,
Z\ die Anzahl der Zähne eines nicht dargestellten Kettenrades der Transportrollen 32 und 34,
N] die Drehzahl der Transportrollen 32 und 34,
Z\ die Anzahl der Zähne eines nicht dargestellten Kettenrades der Transportrollen 32 und 34,
D\ der Durchmesser der Transportrollen 32 und 34,
N2 die Drehzahl der Druckwalzen 16 und 22,
Zi die Anzahl der Zähne eines Kettenrades dei
Druckwalzen 16 und 22,
Di der Durchmesser der Druckwalzen 16 und 22,
Ki die Umfangsgeschwindigkeit der Transportroller
Ki die Umfangsgeschwindigkeit der Transportroller
32 und 34,
Vi die Umfangsgeschwindigkeit der Druckwalzen It und 22.
Vi die Umfangsgeschwindigkeit der Druckwalzen It und 22.
Hiermit können dann die folgenden Gleichungen erhalten werden:
.i D1N,
· = (l1
· = (l1
_ ^D2N2
2 ~~ "~60
Aus den Gleichungen (I) und (2) wird dann erhalten:
Nu'Z„ = N1Z1 = N2Z2 = K = const. (3)
Aus den Gleichungen (I) bis (3) wird dann erhalten:
Aus den Gleichungen (I) bis (3) wird dann erhalten:
Aus den oben wiedergegebenen Gleichungen (1) bis
(4) ist zu ersehen, daß eines der folgenden Verfahren angewendet werden kann, um die Umfangsgeschwindigkeit
der Transportrollen 32 und 34 gegenüber den Druckwalzen 16 und 22 zu erhöhen:
(1) Es werden Transport- und Druckwalzen verwendet, welche denselben Durchmesser haben, bei
denen aber die Zahl der Zähne der Kettenräder unterschiedlich ist. Hierbei ist das Kettenrad der
Transportrollen so gewählt, daß es eine kleinere Zahl von Zähnen als das Kettenrad der Druckwalzen
hat.
(2) Es werden Transport- und Druckwalzen verwendet, deren Kettenräder dieselbe Anzahl Zähne
haben, deren Durchmesser jedoch unterschiedlich ist. Hierbei wird der Rollendurchmesser der
Transportrollen größer als der der Druckwalzen gewählt.
(3) Es werden Transport- und Druckwalzen verwendet, bei denen sowohl der Durchmesser als auch die
Zahl der Zähne der Kettenräder unterschiedlich ist.
Somit kann gemäß der Erfindung eines der vorbeschriebenen Verfahren angewendet werden, um den
geforderten entspannten, lockeren Zustand des Blattes 36 zu erhalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Elektrofotografisches Kopiergerät mit einer Transporteinrichtung zum Führen eines Aufzeichnungsmaterials
durch die für die Erzeugung eines Tonerbildes erforderlichen Einrichtungen und einer
Fixiereinrichtung aus einem Druckwalzenpaar, deren Achsen in bezug auf die durch den Druckspalt zu
legende Tangentialebene einen spitzen Winkel miteinander einschließen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung (32, 34) das zu fixierende Aufzeichnungsmaterial (316) dem
Druckspalt mit einer Geschwindigkeit zuführt, die höher ist als die Umfangsgeschwindigkeit des
Walzenpaares (16,22) im Druckspalt.
2. Elektrofotografisches Kopiergerät nach Anspruch 1, bei dem die Transporteinrichtung ein
Transportrollenpaar aufweist, das über einen Kettentrieb mit den Druckwalzen verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrollen (32, 34) und die Druckwalzen (16, 22) den gleichen
Durchmesser haben, wobei das Kettenrad der Transportrollen (32, 34) eine geringere Zahl von
Zähnen als das Kettenrad der Druckwalzen (16, 22) hat.
3. Elektrofotografisches Kopiergerät nach Anspruch 1, bei dem die Transporteinrichtung ein
Transportrollenpaar aufweist, das über einen Kettentrieb mit den Druckwalzen verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenräder der Transportrollen (32, 34) und der Druckwalzen (16,
22) die gleiche Zahl von Zähnen haben, wobei der Durchmesser der Transportrollen (32, 34) größer ist
als der Durchmesser der Druckwalzen (16,22).
4. Elektrofotografisches Kopiergerät nach Anspruch 1, bei dem die Transporteinrichtung ein
Transportrollenpaar aufweist, das über einen Kettentrieb mit den Fixierwalzen verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Umfangsgeschwindigkeit der Transportrollen (32, 34) über die
Umfangsgeschwindigkeit der Druckwalzen (16, 22) die Druckwalzen (16, 22) gegenüber den Tiansportrollen
unterschiedliche Durchmesser und eine unterschiedliche Zahl von Zähnen ihrer Kettenräder
aufweisen.
5. Elektrofotografisches Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand zwischen den Transportrollen (32, 34) und den Druckwalzen (16, 22) kleiner als die Länge
eines blattförmigen Aufzeichnungsmaterials (36) ist.
H)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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BHV | Refusal |