DE2628256C3 - Vorrichtung zum Stapeln von ringförmigen Gegenständen, insbesondere von Wälzlagerringen - Google Patents
Vorrichtung zum Stapeln von ringförmigen Gegenständen, insbesondere von WälzlagerringenInfo
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Description
rückbewegbar ist, wobei die Gegenstände an eine mit der Zuführungsrinne A verbundene Führungsschiene
D abgegeben werden.
Wenn eine vorbestimmte Anzahl ringförmiger Gegenstände B auf der Führungsschiene D aufgereiht
ist, wird eine vorbestimmte Anzahl von Stapeldornen E, die oberhalb der. Führungsschiene D gegenüber
den jeweiligen ringförmigen Gegenständen angeordnet sind, gemeinsam gesenkt. Wenn ein am Ende
der Führungsschiene D angeordneter Detektor F vom vordersten ringförmigen Gegenstand B' berührt
wird, wird außerdem das Signal erzeugt, das anzeigt, daß die vorbestimmte A^izahl von Gegenständen aufgereiht
ist.
Sobald die Stapeldorne E gesenkt werden, bis ihre Vorderenden durch die öffnungen B" der Gegenstände
B reichen, werden herausbewegbare Arretierungselemente G, die in den Vorderenden der Stapeldorne
E installiert sind, gleichzeitig herausbewegt, so daß die Gegenstände in gestapelter Form bei der Aufwärtsbewegung
der Stapeldorne E hochgeh-'ben werden können. Nachdem die Gegenstände auf der Führungsschiene
D durch die Aufwärtsbewegung der Stapeldorne E entfernt wurden, beginnt wieder das
Zuführen von Gegenständen B zur Rinne A und die Abgabe von Gegenständen an die Führungsschiene
D.
Auf diese Weise wiederholt sich der Vorgang des Stapeins der Gegenstände auf den Stapeldornen E
mehrere Male, wobei bei Erreichen der vorbestimmten Zahl von Gegenständen B auf jedem Stapeldorn
E die Zuführungsrinne A und die Führungsschiene D aus der in Fig. 1 durchgezeichnet dargestellten
Stapelposition zurück in die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Ausgangsposition bewegt werden.
Direkt unterhalb der Stapeldorne ist ein Fördertisch H angeordnet. Auf ihn werden die Stapeldorne
E abgesenkt, und nach dem Senken werden die Arretierunfselemente G der Stapeldorne E zurückgezogen,
so daß die auf den Stapeldornen E gestapelten ringförmigen Gegenstände B auf den Fördertisch
H abgegeben werden.
Wenn die Arretierungselemente G zurückgezogen sind, werden nur die Stapeldorne E in ihre Ausgangsposition
zrjückbe'ivegt, woraufhin der Fördertisch H
in Pfeilrichtung über eine dem Abstand zwischen den Gegenständen entsprechende Strecke schrittweise
bewegt wird, während die Zuführungsrinne A einschließlich der Führungsschiene D in die in Fig. 1 mit
durchgezogenen Linien dargestellte Stapelposition zurückbevegt wird.
Dann wird der obige Vorgang wiederholt. Der Fördertisch H wird mehrmals schrittweise bewegt, bis auf
der ganzen Tischfläche die Gegenstände B gestapelt sind, woraufhin ein kompletter Vorgang beendet ist.
Die obige Beschreibung bezieht sich auf die Reihenfolge, in der mehrere Vorgänge mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung durchgeführt weiden.
Nachfolgend wird an Hand von Fig. 3-6 die Anordnung der effindUngsgemaßen Vorrichtung erläutert:
Wie in Fig, 2 dargestellt, sind die Stapeldorne E
in vorbestimmten Abständen Von einer ersten Platte 10 getragen und erstrecken sich von dieser nach unten.
Die Tragplatte 10 ist oberhalb der Führungsschiene D angeordnet, die sich m Stapeiposition befindet, Und
ist senk- und hebban Die Länge der Tragplatte 10 entspricht in etwa der der Führungsschiene D. Jeder
Stapeldorn E umfaßt ein Rohr 11, einen senkrecht
im Rohr 11 längsbeweglichen Stab 12, ein am unteren Ende des Stabs 12 befestigtes Steuerorgan 13 sowie
mehrere Arretierungselemente 15, die durch Bohrungen 14 in der unteren Umfangsfläche des Rohres 11
durch die Bewegung des Steuerorgans 13 heraus- und zurückbewegbar sind.
Die Anordnung der Stapeldorne Eist wie folgt: Die
oberen Enden der Rohre 11 werden durch die Tragplatte 10 bewegt, wobei an ihnen Befestigungselemente
16 angeordnet sind, um die Rohre festzulegen. Im unteren Endbereich jedes Rohres 11 befinden sich
jeweils mehrere, beispielsweise drei oder vier in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnete
Bohrungen 14 zur Aufnahme der Arretierungselemente, z. B. Kugeln 15. Das Steuerorgan 13 besitzt
eine kegelstumpfförmige Oberfläche und ist am unteren Ende des vertikal im Rohr 11 angeordneten Stabs
12 befestigt. Der Stab 12 wird durch eine Feder 19 ständig nach oben gedrückt, weküi zwischen einer
Scheibe 17, die auf einem Absatz 11' auf der Innenseite des Rohres 11 nahe dessen oberem Ende ruht,
und zwei auf das obere Ende des Stabs 12 geschraubten Muttern 18 eingespannt ist.
Die Ziffer 20 bezeichnet eine zweite gemeinsame Platte, die an den oberen Enden der Stäbe 12 parallel
zur Tragplatte 10 angeordnet ist. In der in Fig. 3 im Bereich (a) dargestellten Situation wird das Steuerorgan
13 in der unteren Endöffnung des Rohres 11 durch die Feder 19 nach oben gedrückt, wobei die
Arretierungselemente 15 durch die Bohrungen von der kegelstumpfförmigen Oberflache des Steuerorgans
13 nach außen gedrückt werden.
In der in Fig. 3 im Bereich (b) dargestellten Situation ist die zweite Platte 20 gegenüber der Tragplatte
10 nach unten gedruckt, um das Steuerorgan 13 in der unteren Endöffnung des Rohres 11 mittels des
Stabs 12 nach unten zu schieben. Dadurch werden die Arretierungselemente 15 in die Bohrungen 14 zurürkbewegt.
Die Platte 20 wird zu einem vorbestimmten Zeitpunkt durch die Kolbenstange 22 einer ersten
Antriebseinheit 21, z. B. einem Luftzylinder, nach unten geschoben.
Im folgenden wird die Gesamtanordnung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung an Hand von Fig. 4-6 näher erläutert:
Die Tragplatte 10 ist vertikal entlang zwei vertikaler Führungsstangen 24 und 25 geführt, die an einem
Rahmen 23 montiert sind. Dabei ist der hintere Mittelbereich der Tragplatte 10 einstückig mit einem Teil
26 verbunden, das auf der mittleren Führungsstange 24 montiert ist. Wie weiter in Fig. 4 dargestellt, weist
die Tragplatte 10 einen Teil auf, der an der zweiten Führungsstange 25 befestigt ist. Die Tragplatte 1.0 ist
•55 mit der Kolbenstange 28 einer zweiten Antriebseinheit
27, z. B. einem Luftzylinder, verbunden. Die erste Antriebseinheit 21 zum Antrieb der Platte 20 ist auf
einem Ausleger 29 in der Mitte der Tragplatte 10 montiert, so daß das Vorderende der Kolbenstange
22 der Antriebseinheit 21 in einem vorbestimmten Abstand über der Mitte der Platte 20 angeordnet ist.
Die Führungsschiene D und die Zuführungsrinne A sind in einer Linie verbunden, Am Ende der
Zuführungsrinne A ist eine senkrechte Welle 30 an-
geordnet. Eine Antriebseinheit 31, z. B. ein Luftzylinder, kann die Führungsschiene D und die Zuführungsrinne
A in horizontaler Ebene um einen vorbestimmten Winkel schwenken, um die beiden
Teile in Stapelpösition bzw. in die ursprüngliche Stellung
zu bringen.
Ringförmige Gegenstände B werden einzeln nacheinander der Zuführungsrinne A an einer Stelle vor
der Welle zugefördert. Die der Zuführungsrinne A zugeführten Gegenstände werden durch die von einer
vierten Antriebseinheit 33, z. B. einem auf einem Schwenkrahmen 32 montierten Lüftzylinder, angetriebene
Stoßvorrichtung C, schrittweise vorwarfsbewegt. Die Antriebseinheit 33 ist so auf dem Schwenkrahmen
32 montiert, daß sie sich parallel zur Zuführungsrinne A erstreckt und die Stoßvorrichtung C am
Vorderende der Kolbenstange 34 befestigt ist.
Wenn die Antriebseinheit 33 betrieben wird, wird die Stoßvorrichtung Cum eine dem Außendurchmesser
der ringförmigen Gegenstände entsprechende Strecke zurück- und vorbewegt. Die Führungsschiene
D ist am Vorderende der Zuführungsrinne A befestigt und weist in ihrer ganzen Länge einen Spalt
35 auf, dessen Breite so bemessen ist, daß die Rohre 11 hindurchgeführt werden können. Die Führungsschiene
D weist an ihren Längsseiten Seitenplatten 36 auf, um ein Wegrutschen der Gegenstände zu verhindern
Am Vorderende der Führungsschiene D ist der Detektor F angebracht, um festzustellen, wenn eine &
vorbestimmte Anzahl von Gegenständen der Führungsschiene D zugeführt worden ist.
Der Fördertisch H ist auf zwei Tragelementen 37 unterhalb der Führungsschiene D angeordnet und erstreckt
sich rechtwinklig zu der in Stapelposition be- ίο findlichen Reihe von Stapeldornen E.
Zwischen den beiden Tragelementen 37 befindet sich eine Kette 38 zum schrittweisen Bewegen des
Fördertisches H. Die Kette 38 weist einen das rückwärtige Ende des Fördertisches H beaufschlagenden
Mitnehmer 39 auf. Die Kette 38 wird um Kettenräder 40, 41 geführt und ist durch eine Antriebseinheit 42,
z. B. einen Motor, intermittierend um eine vorbestimmte Strecke bewegbar. Der Fördertisch H wird
dabei um eine dem Außendurchmesser der Gegencfönrlp R pnttinrprhpnfif* ^trprVp cr*hrittwpicp hp-
Auf der Abgabeseite des Fördertisches H ist ein Rollenförderer mit mehreren Rollen 45 angeordnet;
außerdem befinden sich Rollen 46 zwischen dem Ende des Tragelements 37 und dem Rollenförderer zum
glatten Führen und Bewegen des Fördertisches H zum Rollenförderer 45 hin. Die Ziffer 47 bezeichnet ein
Lager und die Ziffer 48 einen Rahmen zur Aufnahme eines Mechanit-;nus zum schrittweisen Bewegen des >o
Fördertisches H.
In der oben beschriebenen Anordnung werden mehrere Gegenstände B auf der Führungsschiene D
aufgereiht; wenn der Detektor Fdie Gegenstände erfaßt,
wird die Antriebseinheit 27 betätigt, um die Tragplatte 10 zu senken. Während dieses Vorgangs
steht die Antriebseinheit 21 still, und das Vorderende der Kolbenstange 22 drückt daher die Platte 20 nicht
nach unten, und die Arretierungselemente 15 an den unteren Enden der Stapeldorne E bleiben außen.
Wenn sich die Enden der Stapeldorne E den Gegenständen B nähern, wird die Antriebseinheit 21 im
Verlauf ihrer Abwärtsbewegung betätigt, um die Platte 20 nach unten zu drücken, damit die Enden
der Stapeldorne E sich durch die Öffnungen B" der
Gegenstände B bewegen können.
Wenn sich die Bohrungen 14 an den unteren Enden der Stapeldorne E durch die Gegenstände B bewegen,
wird die Kolbenstange 22 der Antriebseinheit 21 zurückgezogen, so daß die Arretierungselemente 15
durch die Außenfläche der Sfapeldorne £ hindurch nach außen bewegt werden. Wenn sich die Enden der
Stapeldorne E durch die Führungsschiene D hindurch erstrecken und sich dem Fördertisch // nähern,
wird die Antriebseinheit 27 in Aufwärtsbewegung geschaltet, so daß die Stapeldorne E angehoben werden,
wobei sie die Gegenstände B von der Führungsschiene
D aufnehmen.
Die Stapeldorne E werden nach oben bewegt, bis sich ihre unteren Enden etwas über den obersten Gegenständen
der jeweiligen Stapel befinden, die aus einer vorbestimmten Anzahl von Gegenständen B gebildet
werden.
Was den Zeitpunkt des Herausbewegens oder Zurückziehens der Arretierungselemente 15 sowie die
oberen und unteren Grenzen der vertikalen Bewegung der Stapeldorne E in der oben beschriebenen
Reihe von Vorgängen betrifft, so betätigt ein an der Tragplatte 10 befestigter Mitnehmer einen am Rahmen
befindlichen Begrenzungsschalter 49, wodurch den beiden Antriebseinheiten 21 und 27 Signale zugeführt
werden.
Sobald die Gegenstände B auf der Führungsschiene D beim ersten Stapelvorgang gemeinsam
hochgehoben wurden, beginnt der zweite Stapelvorgang. Wenn bei diesem zweiten und den weiteren Stapelvorgängen
die Enden der Stapeldorne E sich den Gegenständen B nähern und die Arretierungselemente
15 zurückgezogen werden, werden die auf den Stapeldornen E festgehaltenen Gegenstände auf die
Gegenstände B auf der Führungsschiene D fallengelassen. Dann werden diese gestapelten Gegenstände
B durch die Bewegung der Stapeldorne E gemeinsam hochgehoben. Der oben beschriebene
Stapelvorgang wird mehrmals wiederholt, bis eine vorbestimmte Anzahl von Gegenständen auf jedem
Stapeldorn E angesammelt ist.
Vor dem Absenken der Stapeldorne E schwenken die Führungsschiene und die Zuführungsrinne A aus
der Stapelposition zurück in die Ausgangsposition, wobei ein Teil des Fördertisches H der Stapelposition
ausgesetzt wird. Dieser Vorgang wird durch ein von einem Zähler abgegebenes Signal bewirkt, das die
Anzahl der Vorgänge der Stapeldorne E zählt, bis die vorbestimmte Zahl von Gegenständen B in den einzelnen
Stapeln erreicht ist.
Dies bedeutet, daß der nächste Vorgang beginnt, wenn ein Signal zur Beförderung der Stapel aaf den
Fördertisch H gegeben wird. Wenn sich die Enden der Stapeldorne E dem Fördertisch H nähern, werden
die Arretierungselemente 15 zurückgezogen, und die auf den Stapeldornen E gestapelten Gegenstände
B werden gemeinsam auf dem Fördertisch H freigegeben. Dann kehren die Stapeldorne E zu ihrer
oberen Bewegungsgrenze zurück, d. h. sie bewegen sich nach oben, bis ihre unteren Enden die obersten
Gegenstände der Stapel zurückgelassen haben.
Die Arretierungselemente 15 machen sich für den
nächsten Stapelvorgang bereit und werden zurückgehalten, bis die Enden der Stapeldorne E sich durch
die öffnungen B" der Gegenstände B bewegen. Wenn die geleerten Stapeldorne E ihre oberste Bewegungsgrenze
erreichen, wird außerdem ein Signal ausgelöst, das die Antriebseinheit 42, z. B. einen Motor,
betätigt, um den Fördertisch H schrittweise zum Rollenförderer 45 hin zu bewegen, d. h. der Förder-
tisch H Wird um eine dem Äüßeridufchmessei der
Gegenstände B entsprechende Strecke bewegt. In
Verbindung mit der schrittweisen Bewegung des Fördertisches H oder im Anschluß daran schwenken die
Führungsschiene D und die Zuführungsririne A zu-
rück in die Stapelposition. Auf diese Weise werden Stapelung und Beförderung der gestapelten Gegenstände
zum Fördertisch H wiederholt,- bis die Gegenstände
B in einer Reihe Von Stapeln auf der ganzen Tischfläche angeordnet sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Stapeln von ringförmigen Gegenständen, insbesondere von Wälzlagerringen,
gekennzeichnet durch
a) eine über ihre ganze Länge in der Mitte einen Spalt (35) aufweisende Führungsschiene (D)
zur Aufnahme einer Reihe von liegend zugeführten Gegenständen (B),
b) eine Zuführungsrinne (A), die an einem Ende linear mit der Führungsschiene und am
anderen Ende mit einer senkrechten Welle (30) verbunden ist, um die die Zuführungsrinne und die Führungsschiene zwischen einer
Ausgangsposition und der Stapelposition schwenkbar ist,
c) eine Gruppe von oberhalb der in Stapelposition tre Endlichen Führungsschiene angeordneten
Stapeidornen (E), die auf- und abbeweglich
sind und nahe ihrem unteren Ende die Gegenstände untergreifende, mit der Bewegung
der Stapeldorne betätigbare Arretierungselemente (G) aufweisen, und
d) einen unter der Führungsschiene angeordneten Fördertisch (H), der schrittweise rechtwinklig
zu der in Stapelposition befindlichen Führungsschiene jeweils um eine dem Außendurchmesser
der Gegenstände entsprechende Strecke bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gegenstände (B) der Zuführungsrinne
(A) an einer Stelle vor der Welle (30)
einzeln zugeführt und dann du/ch eine Stoßvorrichtung
(C) einzeln auf die Führungsschiene (D) befördert werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet, daß die Stapeldorne (E) oberhalb
der Führungsschiene (D) in vorbestimmten Abständen angeordnet sind und sich von einer gemeinsamen,
vertikal bewegbaren Tragplatte (10) nach unten erstrecken, daß jeder Stapeldorn aus
einem Rohr (11) besteht, welches durch den ringförmigen Gegenstand hindurchführbar ist und von
einem längsbeweglichen Stab (12) durchsetzt ist, an dessen unterem Ende ein Steuerorgan (13) für
die Arretierungselemente (G) befestigt ist, wobei der Stab (12) durch eine Druckfeder (19) gegenüber
dem Stapeldorn nach oben in die Arretierungslage gedruckt wird, und daß in der unteren
Umfangswand des Rohres (11) Bohrungen (14) vorgesehen sind, durch welche die als Kugeln (15)
ausgebildeten Arretierungselemente zu einem Teil heraustreten können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit den oberen Enden der über
die Tragplatte (10) hinausragenden Stäbe (12) eine zweite Platte (20) verbunden ist, die durch
eine Antriebseinheit (21) nach unten bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch Ij dadurch ge^
kennzeichnet, daß der unterhalb der Führungs-'
schiene (D) angeordnete Fördertisch (H) durch die Bewegung einer Kette (38) mit daran befestigtem
Mitnehmer (39) intermittierend bewegt wird,
und daß auf der Abgabeseite ein den Tisch auf'-» nehmender Rollenförderer (45) angeordnet äst.
10
28 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stapeln von ringförmigen Gegenständen, insbesondere
von Wälzlagerringen.
Bei dar Herstellung von ringförmigen Gegenständen, beispielsweise von Wälzlagern, in großen Mengen
werden die Produkte in vielen Fällen an einem Ort zugeführt und wieder abgeführt, bzw. einer Zwischenbehandlung
unterworfen. Besonders, wenn die Produkte stabförmig verpackt werden, ist es notwendig,
den Arbeitsaufwand weitgehend zu reduzieren und die Produkte möglichst raumsparend zu lagern.
Um einen reibungslosen Herstellungsablauf zu gewährleisten, ist es daher erforderlich, die Produkte in
mehreren Stapelreihen zu lagern.
'5 Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Forderungen zu erfüllen und eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher ringförmige Gegenstände in mehreren Stapelreihen gelagert werden können.
'5 Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Forderungen zu erfüllen und eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher ringförmige Gegenstände in mehreren Stapelreihen gelagert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch -n s.) sine über ihre ganze Länge in der Mitte einen
Spalt aufweisende Führungsschiene zur Aufnahme einer Reihe von liegend zugeführten Gegenständen,
b) eine Zuführungsrinne, die an einem Ende linear -' mit der Führungsschiene und am anderen Ende
mit einer senki achten Welle verbunden ist, um
die die Zuführungsrinne und die Führungsschiene zwischen einer Ausgangsposition und der
Stapelposition schwenkbar ist,
c) eine Gruppe von oberhalb der in Stapelposition befindlichen Führungsschiene angeordneten
Stapeldornen, die auf- und abbeweglich sind und nahe ihrem unteren Ende die Gegenstände untergreifende,
mit der Bewegung der Stapeldorne Ji betätigbare Arretierungselemente aufweisen,
und
d) einen unter der Führungsschiene angeordneten Fördertisch, der schrittweise rechtwinklig zu der
in Stapelposition befindlichen Führungsschiene jeweils um eine dem Außenriu/chmesser der Ge -
genstände entsprechende Strecke bewegbar ist. Es ergibt sich hierdurch der Vorteil, daß bei geringem
Arbeitsaufwand eine raumsparende Lagerung der Produkte gewährleistet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die bauliche Ausbildung
der einzelnen Stapeldorne ist als Flaschengreifer bereits bekannt (DE-AS 1102639).
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines "><> Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
Fig 1 eine Darstellung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung,
Fig. 3 eine Darstellung der Vorrichtung zum HaI-ten und Freigeben der ringförmigen gestapelten Gegenstände.
Fig. 3 eine Darstellung der Vorrichtung zum HaI-ten und Freigeben der ringförmigen gestapelten Gegenstände.
Fig 4 eine Vorderansicht der gesamten Vorrichtung,
Fig. 5 eine Draufsicht der Vorrichtung,
6ö Fig. 6 eine Darstellung einer Konstruktion zum Auf' und Abbewegen und Halten einer ersten und einer zweiten Platte Und von Stapeldornen.
6ö Fig. 6 eine Darstellung einer Konstruktion zum Auf' und Abbewegen und Halten einer ersten und einer zweiten Platte Und von Stapeldornen.
Wie in Fig, 1 und 2 dargestellt, Werden ringförmige,
einzeln einer Züfuhrungsrinne A zugeführte Gegenstände B mit Öffnungen B" nacheinander
durch eine Stoßvorrichtung C vöfwärtsgeschobeil, die
über eine dem Außendurchmesser der ringförmigen Gegenstände B entsprechende Strecke vof^ und zu-
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