DE2627695C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2627695C2
DE2627695C2 DE2627695A DE2627695A DE2627695C2 DE 2627695 C2 DE2627695 C2 DE 2627695C2 DE 2627695 A DE2627695 A DE 2627695A DE 2627695 A DE2627695 A DE 2627695A DE 2627695 C2 DE2627695 C2 DE 2627695C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clay
resin
molecular weight
pigeons
weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2627695A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2627695A1 (de
Inventor
Takashi Kobayashi
Sakuya Tokio/Tokyo Jp Iwai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eneos Corp
Original Assignee
Nippon Oil Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP7533375A external-priority patent/JPS52100A/ja
Priority claimed from JP50079790A external-priority patent/JPS5936200B2/ja
Priority claimed from JP50123701A external-priority patent/JPS5248300A/ja
Application filed by Nippon Oil Corp filed Critical Nippon Oil Corp
Publication of DE2627695A1 publication Critical patent/DE2627695A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2627695C2 publication Critical patent/DE2627695C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J1/00Targets; Target stands; Target holders
    • F41J1/01Target discs characterised by their material, structure or surface, e.g. clay pigeon targets characterised by their material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/01Use of inorganic substances as compounding ingredients characterized by their specific function
    • C08K3/013Fillers, pigments or reinforcing additives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L101/00Compositions of unspecified macromolecular compounds
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J9/00Moving targets, i.e. moving when fired at
    • F41J9/16Clay-pigeon targets; Clay-disc targets

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tontaube nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Tontauben dieser Art, wie sie als Zielkörper beim Tontaubenschießen (Trap und Skeet) verwendet werden, haben die Form eines Tellers, wobei die Maße so genormt sind, daß der Außendurchmesser 110 ± 2 mm, die Höhe 25 bis 28 mm und das Gewicht 105 ± 5 g betragen, die Tontaube wird von einer in der Schießanlage vorhandenen Wurfeinrichtung abgeschleudert, so daß also die Tontaube nicht brechen darf, wenn sie von der Wurfeinrichtung abgeschleudert wird. Außerdem ist es notwendig, daß die Tontaube durch den Schützen mit unbewaffnetem Auge leicht gesehen werden kann. Die Flugbahn der geschleuderten Tontaube muß stabil sein. Außerdem ist es notwendig, daß die Tontaube zerbricht, wenn sie von den Schrotkörnern in einem beliebigen Teil des Schußkegels erfaßt wird.
Tontauben werden derzeit in der Regel durch Formen oder Gießen einer schwarzen Zusammensetzung aus Teerpech und Kalk hergestellt, wobei dann die Außenfläche mit Farbe beschichtet wird. Es ist nun aber bekannt, daß Kohlenteerpech Dermatitis verursachen kann, wenn es mit der Haut in Kontakt gebracht wird. Außerdem enthält Teerpech karzinogenes 3,4-Benzpyren und andere schädliche Substanzen, so daß also Teerpech für diejenigen Personen gefährlich ist, die beim Mischen und Formen der Materialien oder auch bei der Handhabung der Tontauben in der Schießbahn mit Staub, Pulver und schädlichen Gasen, welche von dem Teerpech ausgehen, in Kontakt kommen. Außerdem bringen abgebrochene Stücke sowie Materialstaub, der entsteht, wenn die Tontauben durch einen Schuß getroffen werden, die Gefahr einer Umweltverschmutzung für die Bewohner der naheliegenden Gebiete mit sich. Da außerdem das Kohlenteerpech schwarz ist, sind auch die geformten Tontauben schwarz und können nicht in dieser Form verwendet werden, so daß sie also unbedingt angestrichen werden müssen. Dieses Anstreichen oder Färben ist arbeitsaufwendig und bringt Schwierigkeiten mit sich. Wenn die Färbung nicht ausreicht, sind die Tontauben nur schwer zu sehen. Da außerdem das Pulver, welches auf die Oberfläche der Tontauben als Beschichtung aufgebracht wird, schon staubförmig zerstreut wird, wenn es auch nur leicht mit Schrotkörnern, die durch einen Schützen in einem Schießwettbewerb abgefeuert werden, in Berührung kommt, entstehen oft Schwierigkeiten zwischen einem Schützen und dem Schiedsrichter bei der Entscheidung, ob Schüsse die Tontaube nun getroffen haben oder nicht.
Als Rohmaterial für Tontauben ist außer Kohlenteerpech noch künstliches oder natürliches Wassereis bekannt, wie es in den US-Patentschriften 32 07 516, 33 59 001 und 34 69 411 beschrieben ist. Weiterhin ist bereits ein schwefelhaltiges Material vorgeschlagen worden, wie es in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 48-58699 beschrieben ist. Das erstgenannte Material erfordert aber zuviel Zeit und Arbeit zum Handhaben und Herausnehmen der geformten Tontauben aus einer Formmaschine nach der Herstellung. Das letztgenannte Material ist in den Formbedingungen sehr gegrenzt und führt außerdem dazu, daß Schwefelverbindungen entstehen, die bei Erwärmung einen besonders unangenehmen Geruch haben.
Aus der DD-PS 71 063 ist ein Verfahren zum Herstellen von Wurftauben bekannt, bei dem 20 bis 40% Bitumen oder Naturasphalt oder Gemische derselben mit 60 bis 80% anorganischer Füllstoffe, wie Zement, Kalk, Kalksteinmehl usw., gemischt und anschließend auf an sich bekannte Art und Weise zu Wurftauben verpreßt werden. Zusätzlich wird vorgeschlagen, Latices, Paraffine, Monomere oder Polymere von Kunststoffen bis zu einem Gehalt von 50% zuzumischen. Die bekannten Wurftauben enthalten also große Mengen an Bitumen, das, ähnlich wie Teerpech, 3,4-Benzpyren und andere Substanzen enthält, die unter dem Verdacht stehen, karzinogen zu sein. Ein völliger Ersatz von Bitumen durch andere Materialien, z. B. Kunststoffe, ist bei dem bekannten Verfahren aber ausdrücklich nicht gewollt.
Die US-PS 35 54 552 schließlich schlägt ein Material zur Herstellung von Wurftauben aus 96,7 bis 99,4% eines Polystyrols mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 45 000, 0,5 bis 3% eines Polyethylen-Wachses und 0,1 bis 0,3% einer Fettsäure mit 12 bis 16 Kohlenwasserstoffatomen vor. Dieses Material besteht also aus relativ teuren Grundmaterialien und ist darüber hinaus aufwendig und kostenintensiv in der Herstellung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Tontaube zu schaffen, die aus preiswerten und einfach zu verarbeitenden Materialien hergestellt wird, die unschädlich für die menschliche Gesundheit sind und für die Umwelt keinerlei Belastungen darstellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Tontaube durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches aufgeführten Merkmale gelöst.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Durch die Erfindung wird also eine verbesserte Tontaube geschaffen, die eine helle Farbe hat und sich aus den vorstehend genannten Komponenten preiswert und einfach herstellen läßt, ohne daß ein abschließender farbiger Anstrich erforderlich wäre, wobei die Tontaube aufgrund der verwendeten unschädlichen Materialien weder für die menschliche Gesundheit noch für die Umwelt irgendwelche Belastungen mit sich bringt. Die als Zielkörper beim Trap- oder Skeetschießen verwendbare Tontaube wird durch Gießen oder Formen der angegebenen Zusammensetzung hergestellt, welche in der oben definierten Weise aus einem niedermolekularen thermoplastischen Kunstharz, aus einem hochmolekularen thermoplastischen Kunstharz und aus einem anorganischen, pulverförmigen Füller besteht, wobei gewünschtenfalls noch Additive, Pigmente und/ oder Antioxydationsmittel der Zusammensetzung zugesetzt werden können.
Als thermoplastische Kunstharze niedrigen Molekulargewichtes lassen sich bei der erfindungsgemäßen Tontaube z. B. Petrolharze verwenden. Dabei handelt es sich um Petrolharze, wie sie durch thermische oder säurekatalytische Polymerisation der ungesättigten Mehrfachkomponenten-Kohlenwasserstoffe erhalten werden, die Olefine und Diolefine aus dem thermischen Cracken von Erdöl enthalten. Beispielsweise befinden sich unter den kommerziell erhältlichen Petrolharzen aliphatische Petrolharze, die durch thermische oder katalytische Polymerisation von im wesentlichen C₅-Fraktionen erhalten werden, aromatische Petrolharze, die durch Polymerisation von im wesentlichen C₉-Fraktionen hergestellt werden, alicyclische Petrolharze, die durch Polymerisation von C₅- (oder C₄-) und C₉-Fraktionen hergestellt werden und hydrierte und dadurch modifizierte Petrolharze. Weiterhin befinden sich unter den verwendbaren Petrolharzen modifizierte Harze der oben angegebenen Gruppe, mit ungesättigter mehrbasiger Säure, wie Maleinsäureanhydrid, und schließlich veresterte, hydrierte oder teilweise hydrierte Produkte aus den oben angegebenen Petrolharzen.
Als weitere Beispiele der vorstehend genannten niedermolekularen thermoplastischen Kunstharze, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind Terpentinharz, Terpentinharzester, die unter Verwendung von Alkoholen wie Glycerin und Pentaerythrit erhalten werden, hydriertes oder teilweise hydriertes Terpentinharz, Polyterpenharz, Xylolharz und Cumaron-Indenharz, niedermolekulares Polystyrol und schließlich deren Derivate, die beispielsweise durch Hydrierung erhalten werden können, zu nennen. Das Terpentinharz, welches vorstehend genannte wurde, ist natürliche Terpentinharz, welches dadurch erzeugt wird, daß die Harzkomponenten von Holz durch Lösungsmittelextraktion oder durch Dampfdestillation gewonnen und anschließend verarbeitet werden. Das Polyterpenharz ist ein übliches Material dieser Art, welches durch Polymerisation von Terpentinöl erhalten wird, wie a-Pinen, β-Pinen, Dipenten, Terpenen oder dergleichen. Das Xylolharz wird durch Erhitzen von Xylolen und Formaldehyd in Anwesenheit eines starken Säurekatalysators gewonnen. Schließlich wird das Cumaron-Indenharz durch Polymerisation der Fraktion, welche Cumaron und Inden enthält, gewonnen.
Die vorstehend beschriebenen Petrolharze und andere niedermolekulare thermoplastische Kunstharze sind vorzugsweise hell gefärbt. Insbesondere erhält man, wenn 20 Gew.-% des Harzes in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel nach der Standard-Methode zum Testen der Farbe von transparenten Flüssigkeiten auf der Gardner-Farbskala gelöst werden (ASTM D-1544-68), eine Gardner-Standardfarbzahl von weniger als 15.
In dem Fall, daß stärker weiß gefärbte Tontauben erforderlich sind, können hell gefärbte Kunstharze wie beispielsweise hydrierte oder teilweise hydrierte aromatische Petrolharze, Petrolharz, wie es unter Ziffer (1) des Anspruchs 1 der US-PS 37 78 421 beschrieben ist, hydriertes Terpentinharz sowie Polyterpenharz als niedermolekulares thermoplastisches Kunstharz verwendet werden.
Die Erweichungspunkte der oben beschriebenen Kunstharze liegen im Bereich von 60 bis 200°C, vorzugsweise 80 bis 190°C, wobei sich diese Werte ergeben, wenn man die Messungen nach der Ring- und Kugelmethode durchführt (Japanese Industrial Standard K 2531). Wenn ein Kunstharz mit einem Erweichungspunkt von weniger als 60°C verwendet wird, so haben die Tontauben eine ungenügende thermische Beständigkeit. Dies führt zu Schwierigkeiten, wenn die Tontauben an einem heißen Platz belassen oder während des Transportes und während der Lagerung gestapelt werden.
Hier kann es dazu kommen, daß die Tontauben verformt werden oder aber daß die klebrigen Oberflächen der gegossenen Artikel zusammenbacken. Obwohl es schwierig ist, den Erweichungspunkt über 200°C zu steigern, wurde dabei beobachtet, daß die Schmelzviskosität ansteigt, wodurch die Verarbeitbarkeit des Kunstharzes in nachteiliger Weise verschlechtert wird.
Die niedermolekularen thermoplastischen Kunstharze haben mittlere Molekulargewichte von 300 bis 3000, vorzugsweise von 500 bis 2000.
Zusätzlich zu dem oben angegebenen niedermolekularen thermoplastischen Kunstharz werden bei der Erfindung in vorteilhafter Weise auch hochmolekulare thermoplastische Kunstharze verwendet. Die hochmolekularen thermoplastischen Kunstharze, wie sie erfindungsgemäß verwendet werden, haben ein mittleres Molekulargewicht von 5000 bis 1 000 000, vorzugsweise von 10 000 bis 500 000. Derartige Kunstharze umfassen beispielsweise Polyethylen, Polypropylen, Polybuten-1, kristallines 1,2-Polybutadien, Polystyrol, Poly-α-Methylstyrol, Polyvinylchlorid, Polymethylmethacrylat, Polyamid, Polyester, thermoplastisches Polyurethan, etc. Weiterhin sind Copolymere geeignet, wie Ethylen-Propylen-Block-Copolymere, Ethylen- Vinylacetat-Copolymere, Ethylen-Ethylacrylat-Copolymere, Styrol- Butadien-Block-Copolymere, Styrol-Isopren-Block-Copolymere etc. Vorzugsweise werden insbesondere Polyethylen, Polypropylen und Polystyrol, die billig sind und die technischen Eigenschaften der Tontauben verbessern, verwendet. Diese hochmolekularen thermoplastischen Kunstharze dienen dazu, zwei Anforderungen zu erfüllen, die an Tontauben gestellt werden, nämlich einmal eine gute Fragilität, die bewirkt, daß die Zielkörper dann, wenn sie durch Schrotkörner getroffen werden, leicht in kleine Stücke zerfallen, und weiterhin, daß die Tontauben andererseits beim Formen oder Gießen sowie beim Handhaben während des Transportes oder auch durch irgendwelche Schock- oder Stoßbeanspruchungen, die beim Herausschleudern aus den Wurfvorrichtungen entstehen, nicht zerbrechen.
Als anorganische, pulverförmige Füller, die erfindungsgemäß vorgesehen sind, eignen sich anorganische Pulver oder Staub mit einer Partikelgröße von 0,01 bis 500 µm, beispielsweise in Form von Calciumcarbonat, Talk, Ton, Weißtonerde, Glimmerpulver, Aluminiumsulfat, Bariumsulfat, Gips, Calciumsulfit, Lithopon, Bimsstaub, Glasstaub, Zinkweiß, Magnesiumcarbonat, Metallstaub, Asbeststaub, Titanoxid und Mischungen dieser Stoffe. Da Tontauben relativ wenig kosten und auf der anderen Seite natürlich die bereits genannten Eigenschaften vorliegen sollen, werden erfindungsgemäß oft grobe Pulver aus schwerem Calciumcarbonat sowie Ton vorzugsweise als anorganische pulverförmige Füller verwendet.
Das Verhältnis zwischen den beschriebenen Kunstharzen und dem anorganischen, pulverförmigen Füllermaterial ist wie folgt: 100 bis 900 Gewichtsteile, vorzugsweise 200 bis 850 Gewichtsteile, anorganischer, pulverförmiger Füller auf 100 Gewichtsteile einer thermoplastischen Kunstharzkomponente, welche 60 bis 100 Gewichtsteile, vorzugsweise 70 bis 98 Gewichtsteile, eines niedermolekularen thermoplastischen Kunstharzes und 0 bis 40 Gewichtsteile, vorzugsweise 2 bis 30 Gewichtsteile, eines hochmolekularen thermoplastischen Kunstharzes enthält.
In Anbetracht der Anforderungen an Größe und Gewicht der Tontauben, insbesondere unter Berücksichtigung der eingangs erwähnten Standardmaße bzw. Standardgewichte, ist das Zusammensetzungsverhältnis in einem gewissen Ausmaß durch die spezifischen Gewichte des Kunstharzmaterials und des anorganischen Füllers begrenzt. Wenn weniger als 100 Gewichtsteile Füller vorgesehen sind, wird die Verarbeitbarkeit der Zusammensetzung sowie das Aussehen der Tontauben unbefriedigend, d. h. also, da die thermische Widerstandsfähigkeit nicht gut genug bleibt, kleben die Tontauben leicht zusammen, wenn sie im Sommer gestapelt oder gelagert werden. Außerdem werden die Tontauben spröde und zerbrechen oft, wenn sie aus der Wurfeinrichtung herausgeschleudert werden, wodurch Unannehmlichkeiten und Verärgerung bei den Schützen entstehen.
Werden mehr als 900 Gewichtsteile anorganischer Füller verwendet, so wird die Schmelzviskosität der Zusammensetzung sehr groß, wobei die Fließfähigkeit gleichzeitig verloren geht, so daß das Gießen oder Formen der Tontauben schwierig oder sogar unmöglich wird. Erfindungsgemäß beträgt die Menge des hochmolekularen thermoplastischen Kunstharzes, welches mit 60 bis 100 Gewichtsteilen des niedermolekularen thermoplastischen Kunstharzes kombiniert wird, zwischen 0 und 40 Gewichtsteilen. Der optimale Zusatz variiert in Abhängigkeit von den Eigenschaften des Kunstharzes selbst, welches ja aus einer großen Anzahl verschiedener thermoplastischer Kunstharze hohen Molekulargewichtes ausgewählt werden kann, wie dies bereits erläutert wurde. Mit anderen Worten, die Menge der hochmolekularen thermoplastischen Kunstharze mit guter Stoßfestigkeit, welche hinzugegeben werden muß, beträgt vorzugsweise 0 bis 20 Gewichtsprozent. Handelt es sich um Kunstharze mit kleinerer Stoßfestigkeit, so beträgt die Menge vorzugsweise 5 bis 40 Gew.-%. Wenn das hochmolekulare thermoplastische Kunstharz in einer Menge von mehr als 40 Gew.-% zugesetzt wird, ist die so erzeugte Tontaube derart stark, daß sie auch durch einen vollen Treffer nicht zerbricht und insbesondere nicht in kleine Stücke zerfällt. Derartige Tontauben werden durch die Schützen als unbrauchbar abgelehnt, so daß also unerwünscht hohe Ausfallkosten entstehen.
Der Zusammensetzung nach der Erfindung zum Herstellen von Tontauben können, wenn dies erforderlich ist, kleinere Mengen, beispielsweise weniger als 10 Gew.-%, an Additiven, Pigmenten und/oder Antioxidationsmitteln zugesetzt werden. Als Additive eignen sich Schmiermittel wie beispielsweise Stearinsäure, ein Metallsalz hiervon, wie beispielsweise Calciumstearat, und Wachs, die bei konventionellen Gießverfahren, bei denen Kunststoffe bearbeitet werden, verwendet werden. Hierunter eignet sich insbesondere Stearinsäure als vorteilhaftes Schmiermittel, wobei der Zusatz von 0,2 bis 2,0 Gew.-% die Verarbeitbarkeit beim Formen fördert. Obwohl die erfindungsgemäßen Tontauben hell gefärbt sind, können dann, wenn eine weißere Farbe erwünscht ist, weiße Pigmente eingesetzt werden, wie beispielsweise Titanoxid. Sind aber gelb gefärbte Tontauben erwünscht, so kann auch ein gelbes Pigment verwendet werden. Schließlich können die Tontauben auch so gefärbt werden, daß sie einen Kontrast gegenüber dem Hintergrund in der Schießbahn abgeben, indem geeignete, herkömmliche Pigmente verwendet werden.
Die Materialien zum Herstellen der Zusammensetzung können leicht in herkömmlichen Mischern vermengt werden, beispielsweise in Knetmischern, Henschelmischern, Banburymischern und Walzenmischern, wie sie zum Mischen von Kunststoff- und Gummimaterialien in weitem Umfang verwendet werden. Da die erfindungsgemäße Zusammensetzung in erwärmtem Zustand ausgezeichnet fließfähig ist, läßt sie sich leicht bei Temperaturen zwischen 120 und 250°C mischen, indem ein einfacher Mischer mit einer Heizeinrichtung verwendet wird. Bei der Herstellung von Tontauben werden bekannte Formverfahren verwendet, wie bespielsweise Druckgießen, Spritzgießen und Formgießen. Die vorstehend angegebene Zusammensetzung wird natürlich in Pulverform gebracht, granuliert oder pelletisiert, bevor sie der Gießformmaschine zugeführt wird. Das Erwärmen und Mischen kann auch in den Gießvorgang integriert werden, indem eine Spritzgießmaschine verwendet wird, welche eine Vormisch-Vorerweichungseinrichtung aufweist, beispielsweise also eine Spritzgußmaschine mit einem Mischförderer, wobei also die pulverförmigen Materialien vorher trocken gemischt werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der eine Anzahl von Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert ist.
Beispiele 1 bis 4 und Vergleichsversuche 1 bis 3
Die Petrolharze und die anorganischen, pulverförmigen Füller, die in der nachstehenden Tabelle 1 wiedergegeben sind, wurden jeweils gewogen und dann etwa 10 Minuten lang mit einem Mischkneter bei 120 bis 200°C geknetet, um so gleichmäßige Zusammensetzungen für die Tontauben zu erhalten. Dann ließ man die Zusammensetzungen abkühlen und granulierte sie anschließend unter Verwendung eines Brechers. Die granulierten Zusammensetzungen wurden bei 150°C zum Herstellen von Tontauben druckgegossen. Die Tontauben wurden verschiedenen Tests unterworfen, deren Ergebnisse im unteren Teil der Tabelle 1 wiedergegeben sind. Betrachtet man die Verhältnisse unter voller Sonneneinstrahlung im Sommer, so ergibt sich aus Tabelle 1, daß die selbsttragende Temperaturbeständigkeit der Tontauben 60°C oder mehr betragen muß. Die Druckfestigkeit der Kohlenteerpech-Tontauben, die gegenwärtig beim Trapschießen verwendet werden, beträgt etwa 2,5 bis 3,5 kg. In Anbetracht der vorstehenden Anforderungen wurden die Tontauben der Beispiele 1 bis 4 und der Vergleichsversuche 1 bis 3 untersucht. Die Tontauben der Beispiele 1 bis 4 erfüllten die vorstehend angegebenen Bedingungen, wobei die Verarbeitungseigenschaften der Zusammensetzungen gleich oder besser als diejenige bekannter Zusammensetzungen waren (Kohlenteerpech-Kalk-Mischung).
Weiterhin hatten die erfindungsgemäßen Tontauben insofern ausgezeichnete Eigenschaften, als sie nicht zerbrachen, wenn sie aus der Wurfeinrichtung abgeschleudert wurden. Die Tontauben waren leicht zu sehen, die Flugbahnen waren stabil und außerdem wurden die Tontauben leicht zerbrochen, wenn sie durch Schrotkörner getroffen wurden.
Im Vergleichsversuch 1 war das Material, da nur wenig Füller verwendet wurde, spröde, so daß also häufig während des Gießens ein Zerbrechen beobachtet wurde. Die Druckfestigkeit betrug weniger als 2,0 kg.
Im Vergleichsversuch 2 war die Menge an Petrolharz sehr klein, wobei 95 Gew.-% Füller verwendet wurden, so daß die Zusammensetzung locker war und ein Gießvorgang nicht erfolgen konnte.
Im Vergleichsversuch 3 war die Zusammensetzung praktisch identisch mit derjenigen einer herkömmlichen Tontaube, welche aus Kohlenteerpech besteht, jedoch zeigten sich beim Schmelzen und Mischen gelbe Rauchschwaden, die einen stechenden Geruch hatten. Die erzeugten Gase waren für die mit dem Mischen und Gießen beschäftigten Personen sehr schädlich, außerdem wurden Äußerungen laut, daß derartige Rauchschwaden eine beträchtliche Umweltverschmutzung mit sich bringen würden. Außerdem war es erforderlich, die aus Kohlenteerpech hergestellte Tontaube auf der Oberfläche nach dem Gießen ausschließlich in Weiß anzustreichen, damit die Tontaube von dem Schützen gesehen werden konnte, jedoch erforderte dies viel Arbeit. Wenn außerdem nur ein Schrotkorn die Tontaube traf und durch sie hindurchging, war es für die Schiedsrichter sehr schwierig, dies zu bestätigen, da die abgebrochenen Stücke schwarz waren. Dementsprechend wuden häufig an sich gute Schüsse als Fehlschüsse bezeichnet, und zwar bedingt durch das Aussehen der Tontauben.
Tabelle 1
Beispiele 5 bis 8 und Vergleichsversuche 4 bis 6
Die in der nachstehenden Tabelle 2 aufgeführten niedermolekularen thermoplastischen Kunstharze und anorganischen, pulverförmigen Füller wurden gewogen und etwa 10 Minuten lang mit einem Mischkneter bei 120 bis 200°C gemischt, wodurch gleichförmige Zusammensetzungen zum Herstellen von Tontauben erhalten wurden. Die Zusammensetzungen ließ man dann abkühlen und pelletisierte sie durch Behandlung in einem Brecher. Die Zusammensetzungen wurden dann im Druckgießverfahren bei 150°C verarbeitet, wobei sich Tontauben ergaben, die dann verschiedenen Tests unterworfen wurden, deren Ergebnisse in der folgenden Tabelle 2 wiedergegeben sind.
Die Tontauben, die erfindungsgemäß erhalten wurden, waren auch bei diesen Beispielen ausgezeichnet, d. h. also, Temperaturbeständigkeit, Druckfestigkeit und Verarbeitungseigenschaften waren gut. Außerdem konnten die Tontauben leicht gesehen werden und hatten nach dem Verlassen der Wurfeinrichtung eine stabile Flugbahn.
Demgegenüber wurde im Vergleichsversuch 4 ein thermoplastisches Kunstharz mit einem niedrigen Erweichungspunkt verwendet. Die Zusammensetzung blieb an der Formfläche hängen, das Entformen war schwierig und die Temperaturbeständigkeit war nicht gut.
Im Vergleichsversuch 5 wurden nur wenig Füller verwendet. Das Material war spröde, während des Gießvorganges traten viele Brüche auf. Die Druckfestigkeit betrug weniger als 2,5 kg.
Im Vergleichsversuch 6 war die Menge des thermoplastischen Kunstharzes sehr gering. 95 Gew.-% bestanden aus Füller. Die Zusammensetzung war locker, das Gießen von Tontauben war unmöglich.
Tabelle 2
Beispiele 9 bis 13 und Vergleichsversuche 7 bis 9
Niedermolekulares thermoplastisches Kunstharz, hochmolekulares thermoplastisches Kunstharz und anorganischer, pulverförmiger Füller wurden jeweils in den in Tabelle 3 wiedergegebenen Verhältnissen abgewogen und etwa 10 Minuten mit einem Mischkneter 120 bis 200°C geknetet, um so gleichförmige Zusammensetzungen für die Tontauben zu erzeugen. Nach Abkühlenlassen wurden die Zusammensetzungen mit einem Brecher pelletisiert oder in Pulverform gebracht, woraufhin durch Druckgießen bei 150 bis 180°C Tontauben hergestellt wurden. In Vergleichsversuch 9 hingegen erfolgte ein Spritzgießen bei 120 bis 180°C. Diese Tontauben wurden getestet, wobei die Resultate im unteren Teil der Tabelle wiedergegeben sind.
Bruchtests im Zeitpunkt des Freigebens wurden drei- bis fünfmal wiederholt, indem diese Tontauben zu jeweils 100 verwendet wurden. Dann wurde das Mittel aus der Anzahl der zerbrochenen Tontauben gebildet. Der Zustand der Bruchstücke zum Zeitpunkt des Getroffenwerdens wurde dadurch untersucht, daß tatsächlich im Test geschossen wurde. Die Resultate wurden durch die nachfolgenden Symbole wiedergegeben:
wenn die Bruchstücke im Zeitpunkt des Getroffenwerdens in der Form klein sind∆
wenn die Bruchstücke in ihrer Form groß sind und weiterfliegen, und
wenn der Zustand der Bruchstücke zwischen den oben angegebenen Zuständen liegt┤.
Die Temperaturbeständigkeit wurde dadurch bestimmt, daß die Änderung des Zustandes einer Muster-Tontaube beobachtet wurde, die mit einem Gewicht von 1 kg belastet war, wobei die Umgebungstemperatur mit einer Geschwindigkeit von 2°C/ min, ausgehend von 25°C, gesteigert wurde. Wenn die Tontaube sich bei einer Temperatur unterhalb 60°C zu verformen begann, so wurde die Temperaturbeständigkeit mit "schlecht" bezeichnet. Behielt die Tontaube aber ihre ursprüngliche Form bei einer Temperatur oberhalb 60°C, so wurde die Temperaturbeständigkeit mit "gut" bezeichnet. In den Beispielen 9 bis 13 und in den Vergleichsversuchen 7 bis 9 wurde die Verwendbarkeit der Tontaube nach den vorstehend angegebenen Kriterien bestimmt. Die in den Vergleichsversuchen 7 bis 9 hergestellten Tontauben waren blaß oder weiß in ihrer Farbe, konnten durch die Schützen leicht gesehen werden, und wenige der Tontauben brachen im Zeitpunkt des Loslassens. Außerdem wurden die Tontauben sehr gelobt, weil sie zum Zeitpunkt des Getroffenwerdens regelrecht zerrissen wurden.
In Vergleichsversuch 7 wurden die Tontauben dadurch hergestellt, daß Zusammensetzungen mit einem niedermolekularen thermoplastischen Kunstharz gegossen wurden, dessen Erweichungspunkte (Ring- und Kugelmethode) 40°C betrugen. Der Abkühlprozess nach dem Gießen erforderte jedoch lange Zeit. Außerdem ergab sich, wenn die gegossenen Gegenstände stapelförmig zu jeweils 25 verpackt wurden, daß diese dann aneinanderklebten und sich am folgenden Tag infolge ihres eigenen Gewichtes verformten. Dementsprechend war es unmöglich, die Eigenschaften dieser Tontauben durch tatsächliches Ausschleudern aus der Wurfeinrichtung zu untersuchen.
In Vergleichsversuch 8 wurde eine größere Menge hochmolekularen thermoplastischen Kunstharzes verwendet. Die Gießartikel zeigten ausgezeichnete Brucheigenschaften beim Freigeben, gute Temperaturbeständigkeit etc., jedoch war der Bruchzustand im Zeitpunkt des Getroffenwerdens nicht gut. Dementsprechend waren diese Tontauben unbrauchbar.
Im Vergleichsversuch 9 wurde eine geringe Füllermenge verwendet, so daß also die Gegenstände zu spröde waren. Wenn die Packung nach dem Transport auf eine Schießbahn ausgepackt wurde, war die Mehrzahl der Tontauben bereits zerbrochen oder hatte Risse. Die Temperaturwiderstandsfähigkeit betrug etwa 60°C. Die Tontauben konnten im Sommer nicht gelagert werden, auch eigneten sie sich nicht für Verwendung in tropischen Gegenden.

Claims (2)

1. Tontaube zur Verwendung beim Trap- oder Skeet-Tontaubenschießen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Zusammensetzung geformt ist, welche 60 bis 100 Gewichtsteile wenigstens eines niedermolekularen thermoplastischen Kunstharzes mit einem mittleren Molekulargewicht von 300 bis 3000 und einem Erweichungspunkt (Ring- und Kugelmethode) von 60 bis 200°C, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Petrolharz, Terpentinharz, Terpentinharzester, Polyterpenharz, Xylolharz, Cumaron- Indenharz und deren hydrierten Derivaten; 0 bis 40 Gewichtsteile wenigstens eines hochmolekularen thermoplastischen Kunstharzes mit einem mittleren Molekulargewicht von 5000 bis 1 000 000, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polyethylen, Polypropylen, Polybuten-1, 1,2-Polybutadien, Polystyrol, Poly-α-Methylstyrol, Polyvinylchlorid, Polymethylmethacrylat, Polyamidharz, Polyesterharz, thermoplastischem Polyurethan, Ethylen- Propylen-Block-Copolymer, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Ethylen-Ethylacrylat-Copolymer, Styrol-Butadien-Block- Copolymer und Styrol-Isopren-Block-Copolymer; und 100 bis 900 Gewichtsteile eines anorganischen, pulverförmigen Füllers, berechnet auf der Basis, daß die Gesamtmenge des niedermolekularen thermoplastischen Kunstharzes gleich 100 ist, aufweist.
2. Tontaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der anorganische, pulverförmige Füller aus wenigstens einem Bestandteil der nachfolgenden Gruppe besteht:
Calciumcarbonat, Talk, Ton, Weißtonerde, Glimmerpulver, Aluminiumsulfat, Bariumsulfat, Gips, Calciumsulfit, Lithopon, Bimsstaub, Glaspulver, Zinkweiß, Magnesiumcarbonat, Metallstaub, Asbeststaub und Titanoxid.
DE19762627695 1975-06-20 1976-06-21 Tontaube Granted DE2627695A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7533375A JPS52100A (en) 1975-06-20 1975-06-20 Novel clay pigeon shooting target
JP50079790A JPS5936200B2 (ja) 1975-06-27 1975-06-27 クレ−射撃用標的
JP50123701A JPS5248300A (en) 1975-10-14 1975-10-14 Target for clay shooting

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2627695A1 DE2627695A1 (de) 1976-12-30
DE2627695C2 true DE2627695C2 (de) 1988-01-07

Family

ID=27301778

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762627695 Granted DE2627695A1 (de) 1975-06-20 1976-06-21 Tontaube

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4124550A (de)
DE (1) DE2627695A1 (de)
FR (1) FR2316574A1 (de)
GB (1) GB1548600A (de)
HK (1) HK4884A (de)
IT (1) IT1073963B (de)

Families Citing this family (66)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1245783A (en) * 1982-06-18 1988-11-29 Reagent Chemical And Research, Inc. Environmentally acceptable frangible target compositions
US4623150A (en) * 1982-06-18 1986-11-18 Reagent Chemical And Research, Inc. Environmentally acceptable frangible target compositions
DE3527525A1 (de) * 1985-08-01 1987-02-05 Schering Ag Harz/polyolefin-mischungen und deren verwendung als bindemittel
US5075355A (en) * 1986-08-20 1991-12-24 The Dow Chemical Company Stabilizer concentrate
JPH0717796B2 (ja) * 1987-10-14 1995-03-01 丸善石油化学株式会社 ポリプロピレン系樹脂組成物
US5108677A (en) * 1988-10-17 1992-04-28 John Ayres Method of forming a sand base article using a decomposable binder and the article formed thereby
US5317119A (en) * 1988-10-17 1994-05-31 Nu-Tech & Engineering, Inc. Oven safe disposable food container
GB9110217D0 (en) * 1991-05-10 1991-07-03 Hall Ian A Disposable article and method of manufacture
US5174581A (en) * 1992-01-15 1992-12-29 Goodson Deborah A Biodegradable clay pigeon
US5709827A (en) * 1992-08-11 1998-01-20 E. Khashoggi Industries Methods for manufacturing articles having a starch-bound cellular matrix
US5679145A (en) * 1992-08-11 1997-10-21 E. Khashoggi Industries Starch-based compositions having uniformly dispersed fibers used to manufacture high strength articles having a fiber-reinforced, starch-bound cellular matrix
US5928741A (en) * 1992-08-11 1999-07-27 E. Khashoggi Industries, Llc Laminated articles of manufacture fashioned from sheets having a highly inorganically filled organic polymer matrix
US5810961A (en) * 1993-11-19 1998-09-22 E. Khashoggi Industries, Llc Methods for manufacturing molded sheets having a high starch content
US5582670A (en) * 1992-08-11 1996-12-10 E. Khashoggi Industries Methods for the manufacture of sheets having a highly inorganically filled organic polymer matrix
US5851634A (en) * 1992-08-11 1998-12-22 E. Khashoggi Industries Hinges for highly inorganically filled composite materials
US5783126A (en) * 1992-08-11 1998-07-21 E. Khashoggi Industries Method for manufacturing articles having inorganically filled, starch-bound cellular matrix
US5506046A (en) * 1992-08-11 1996-04-09 E. Khashoggi Industries Articles of manufacture fashioned from sheets having a highly inorganically filled organic polymer matrix
US5580624A (en) * 1992-08-11 1996-12-03 E. Khashoggi Industries Food and beverage containers made from inorganic aggregates and polysaccharide, protein, or synthetic organic binders, and the methods of manufacturing such containers
US5545450A (en) * 1992-08-11 1996-08-13 E. Khashoggi Industries Molded articles having an inorganically filled organic polymer matrix
US5683772A (en) * 1992-08-11 1997-11-04 E. Khashoggi Industries Articles having a starch-bound cellular matrix reinforced with uniformly dispersed fibers
US5508072A (en) * 1992-08-11 1996-04-16 E. Khashoggi Industries Sheets having a highly inorganically filled organic polymer matrix
US5618341A (en) * 1992-08-11 1997-04-08 E. Khashoggi Industries Methods for uniformly dispersing fibers within starch-based compositions
US5658603A (en) * 1992-08-11 1997-08-19 E. Khashoggi Industries Systems for molding articles having an inorganically filled organic polymer matrix
US5660903A (en) * 1992-08-11 1997-08-26 E. Khashoggi Industries Sheets having a highly inorganically filled organic polymer matrix
US5662731A (en) * 1992-08-11 1997-09-02 E. Khashoggi Industries Compositions for manufacturing fiber-reinforced, starch-bound articles having a foamed cellular matrix
US5830305A (en) * 1992-08-11 1998-11-03 E. Khashoggi Industries, Llc Methods of molding articles having an inorganically filled organic polymer matrix
US5830548A (en) 1992-08-11 1998-11-03 E. Khashoggi Industries, Llc Articles of manufacture and methods for manufacturing laminate structures including inorganically filled sheets
US5800647A (en) 1992-08-11 1998-09-01 E. Khashoggi Industries, Llc Methods for manufacturing articles from sheets having a highly inorganically filled organic polymer matrix
US5716675A (en) * 1992-11-25 1998-02-10 E. Khashoggi Industries Methods for treating the surface of starch-based articles with glycerin
DK169728B1 (da) * 1993-02-02 1995-01-23 Stein Gaasland Fremgangsmåde til frigørelse af cellulosebaserede fibre fra hinanden i vand og støbemasse til plastisk formning af celluloseholdige fiberprodukter
US5738921A (en) 1993-08-10 1998-04-14 E. Khashoggi Industries, Llc Compositions and methods for manufacturing sealable, liquid-tight containers comprising an inorganically filled matrix
US6083586A (en) * 1993-11-19 2000-07-04 E. Khashoggi Industries, Llc Sheets having a starch-based binding matrix
US5736209A (en) * 1993-11-19 1998-04-07 E. Kashoggi, Industries, Llc Compositions having a high ungelatinized starch content and sheets molded therefrom
US5316313A (en) * 1993-12-09 1994-05-31 Moore Patrick T Frangible biodegradable clay target
US5389142A (en) * 1994-02-04 1995-02-14 Moore; Patrick T. Method and composition for making an improved frangible biodegradable clay target
US5776388A (en) * 1994-02-07 1998-07-07 E. Khashoggi Industries, Llc Methods for molding articles which include a hinged starch-bound cellular matrix
US5705203A (en) * 1994-02-07 1998-01-06 E. Khashoggi Industries Systems for molding articles which include a hinged starch-bound cellular matrix
US5843544A (en) * 1994-02-07 1998-12-01 E. Khashoggi Industries Articles which include a hinged starch-bound cellular matrix
US5476543A (en) * 1994-07-19 1995-12-19 Ryan; Robert G. Environmentally safe well plugging composition
US5467998A (en) * 1994-08-01 1995-11-21 Hellings; Deborah Non-toxic, edible, and biodegradable skeet and method of making the same
FR2728673B1 (fr) * 1994-12-23 1997-03-14 Sivia Nouvelle cible artificielle, notamment pour le jeu de ball-trap, non toxique vis-a-vis de l'environnement et procede de production d'une telle cible
US5575479A (en) * 1995-09-22 1996-11-19 Nu-Tech & Engineering, Inc. Projectile impact indicating target
US5788243A (en) * 1996-01-23 1998-08-04 Harshaw; Bob F. Biodegradable target
US5651550A (en) * 1996-02-06 1997-07-29 Brainstorm Associates, Llc Biodegradable edible target
FR2745633B1 (fr) * 1996-02-29 1998-05-22 Sivia Nouvelle cible artificielle, notamment pour le jeu de ball-trap, non toxique vis-a-vis de l'environnement et procede de production d'une telle cible
US6365663B2 (en) * 1996-04-01 2002-04-02 Cabot Corporation Elastomer composite blends and methods-II
TW360585B (en) * 1996-04-01 1999-06-11 Cabot Corp Elastomeric compositions and methods and apparatus for producing same
US6075084A (en) * 1996-04-01 2000-06-13 Cabot Corporation Elastomer composite blends and methods - II
US6168857B1 (en) 1996-04-09 2001-01-02 E. Khashoggi Industries, Llc Compositions and methods for manufacturing starch-based compositions
FI962644A (fi) * 1996-06-26 1997-12-27 Nastakiekko Oy Urheiluammunnassa käytettävä kertakäyttöinen ammuntamaali, kuten savikiekko
US6394457B2 (en) * 1997-05-16 2002-05-28 Reagent Chemical & Res Inc Safe projectable target
US5947475A (en) * 1997-05-16 1999-09-07 Reagent Chemical & Research, Inc. Environmentally safe projectable targets
US5908890A (en) * 1997-08-08 1999-06-01 Cr Minerals Corporation Antiblock agent for polyolefin films
ATE511969T1 (de) 1999-04-16 2011-06-15 Cabot Corp Verfahren zur herstellung und behandlung von neuen elastomeren verbundwerkstoffen und elastomere verbundwerkstoffe
GB2363722B (en) * 1999-12-10 2002-09-04 Morgan Matroc Ltd Clay pigeons
US7341142B2 (en) * 2001-11-09 2008-03-11 Cabot Corporation Elastomer composite materials in low density forms and methods
US7067050B2 (en) * 2002-11-14 2006-06-27 Marathon Ashland Petroleum Llc Petroleum hydrocarbon binder with reduced polycyclic aromatic hydrocarbon content
DE10258686B3 (de) * 2002-12-13 2004-05-27 Lireko Wurfscheibe sowie Verfahren zur Herstellung von Wurfscheiben
ES2275446B1 (es) * 2005-07-29 2008-06-01 Jesus Y Vicente Vazquez, S.L. Plato de tiro ecologico.
US20080073849A1 (en) * 2006-09-22 2008-03-27 Quinn Robert E Asphalt-containing projectable targets
US7712743B1 (en) 2008-02-27 2010-05-11 Thomas John Miller Three-dimensional reactionary turkey target
RU2568116C1 (ru) * 2014-12-11 2015-11-10 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Российский химико-технологический университет имени Д.И. Менделеева" (РХТУ им. Д.И. Менделеева) Способ модификации нефтеполимерных смол
RU2578716C1 (ru) * 2015-03-20 2016-03-27 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Российский химико-технологический университет имени Д.И. Менделеева" (РХТУ им. Д.И. Менделеева) Композиция для изготовления мишеней-тарелочек
RU2608602C2 (ru) * 2015-04-06 2017-01-23 Открытое акционерное общество "Новолипецкий металлургический комбинат" Способ производства окрашенной экологически безопасной мишени для стендовой стрельбы
RU2754847C1 (ru) * 2020-03-10 2021-09-08 Публичное Акционерное Общество "Новолипецкий металлургический комбинат" Композитный материал для производства мишеней и способ его переработки
US20240167794A1 (en) * 2022-11-21 2024-05-23 White Flyer Targets, Llc Projectable resin target and method

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD71063A (de) *
US3554552A (en) * 1968-03-08 1971-01-12 Dow Chemical Co Frangible article composed of polystyrene and polyethylene waxes
US3676386A (en) * 1970-01-05 1972-07-11 Grace W R & Co Gasket-forming solvent-based compositions containing styrene-butadiene block copolymers
FR2234105A1 (en) * 1973-06-20 1975-01-17 Tritenne Claude Two-phase plastic mouldings for ballistic targets - produced using temperature oscillations to generate interfacial weakness

Also Published As

Publication number Publication date
HK4884A (en) 1984-01-20
IT1073963B (it) 1985-04-17
FR2316574B1 (de) 1982-08-20
DE2627695A1 (de) 1976-12-30
FR2316574A1 (fr) 1977-01-28
US4124550A (en) 1978-11-07
GB1548600A (en) 1979-07-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2627695C2 (de)
DE2519989C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines formbaren gefüllten Produktes aus einem schlagzähen Polystyrol
DE2907729C2 (de) Verstärkungs- oder Füllstoffmaterial enthaltende Polyäthylenterephthalat-Zusammensetzung
DE68913906T2 (de) Herstellung einer Söderberg-Elektrode unter Verwendung eines viel Kohlenstoff erzeugenden flüchtigen Binders.
DE2907779C2 (de) Verstärkungs- oder Füllmaterial enthaltende Polyäthylenterephthalat-Zusammensetzung
DE1569234B2 (de)
DE2454803C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines für den Straßenbau geeigneten Materials
EP0249959B1 (de) Feuerfeste Masse für feuerfeste Auskleidungen von metallurgischen Gefässen
DE69827740T2 (de) Zielscheibe, die nicht toxisch ist für die umwelt
DE2314338A1 (de) Verfahren zum ueberziehen von in form von einzelteilchen vorliegenden elastomeren mit einem harz
DE1544721A1 (de) Press- und Formmassen auf der Basis von Oxymethylenpolymeren
DE3048142A1 (de) Verfahren zur herstellung einmal benutzbarer ziele zur verwendung im schiesssport
CH621319A5 (en) Process for producing mineral wool products
DE4119397A1 (de) Geschossfangmasse
DD159978A5 (de) Verfahren fuer die herstellung von farbigen thermoplastischen erzeugnissen
EP0054139A1 (de) Bindemittel für aus der Schmelze zu verarbeitende Beschichtungsstoffe und ihre Verwendung
DE956796C (de) Verfahren zur Herstellung einer als Klebkitt dienenden spritzbaren Loesung einer plastischen Masse
DE1694188A1 (de) Thermoplastische Formmassen
DE2439247A1 (de) Zerbrechbare zielscheibe
DE1230560B (de) Herstellung von Fussboeden und Wandbelaegen
DE2519431B2 (de) Straßenmarkierungsmasse
AT282201B (de) Thermoplastische Formmassen auf der Basis von linearen gesättigten Polyestern und Polymeren
DE102007015381A1 (de) Formbare Masse
DE529902C (de) Verfahren zur Herstellung von Formkoerpern
EP0119985A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kunststoff enthaltenden Pulvers

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee