DE2623713C2 - Maschine zum Herstellen einer Bismarckkette - Google Patents

Maschine zum Herstellen einer Bismarckkette

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DE2623713C2 DE19762623713 DE2623713A DE2623713C2 DE 2623713 C2 DE2623713 C2 DE 2623713C2 DE 19762623713 DE19762623713 DE 19762623713 DE 2623713 A DE2623713 A DE 2623713A DE 2623713 C2 DE2623713 C2 DE 2623713C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L11/00Making chains or chain links of special shape
    • B21L11/005Making ornamental chains
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C27/00Making jewellery or other personal adornments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/12Coiling wire into particular forms of interconnected helical springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

richtungen (18) eine gemeinsame Funktionsschal- 20
tung aufweisen, mittels derer bei Beendigung der
axialen Ausschubbewegung des Wickeldorns (4) des I
ersten Drehkopf«! (1) der Wickeldorn (4) des zwei- I
ten Drehkopfes (1) einschaltbar ist und nach dessen Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen g
Ausschaltung die Schneidvorrichtungen (18) betätig- 25 einer Bismarckkette aus Golddraht, Silberdraht o.dgl,
bar sind. m·1 zwe' den Draht schraubenlinienförmig windenden
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, da- Drehköpfen und mit zwei sich an diesen anschließenden, durch gekennzeichnet, daß der für das Wickeln vor- gewundene Drahtstücke abschneidenden Schneidvorgesehene Teil (4') des Wickeidorns (4) einen Durch- richtungen, wobei in jedem Drehkopf ein drehbarer messer hat der etwas kleiner ist als der sich in Ar- 30 Wickeldorn für den Draht angeordnet ist beitsrichtung anschließende Teil (4") des Wickel- Es ist bekannt das Verdrehen von Bismarckketten, dorns(4). d.h. das Verwinden eines schraubenlinienförmigen
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch Drahtes durch Drehung, und das Schneiden des Drahtes gekennzeichnet daß der Wickeldorn (4) des Dreh- in Handarbeit durchzuführen. Diese Herstellung der kopfes (1) an einer Hülse (7) befestigt ist weiche in 35 Ketten dauert lange, so daß die lohnbedingten Hersteleinem Gleitlager (14) drehbar und in axialer Rieh- lungskosten einen beträchtlichen Teil des Endpreises tung verschiebbar ist und an welcher eine Keilwelle einer fertigen Kette darstellen. Aus der DE-PS 5 26 621 (8) befestigt ist die axial verschiebbar und drehfest ist eine Maschine zur selbsttätigen Herstellung einer mit einem Zahnrad (9) verbunden ist wobei die WeI- Schmuckkette bekannt Die dort verwendeten beiden Ie (8) mit einer Vorschubschraube (12) verbunden ist, 40 Drehköpfe benötigen zwei gegenüberliegende Halteweiche mit einem Innengewinde einer Gewindehül- zangen, die sowohl hin- und herbeweglich, als auch anse (13) im Eingriff steht. hebbar und absenkbar sowie um ihre Mittelachse dreh-
5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch bar sein müssen. Diese Maschine ist daher konstruktiv gekennzeichnet daß das Zahnrad (9) des Drehkop- sehr aufwendig.
fes (1) durch eine hin- und hergehende, hydraulisch 45 Auch die aus-der DE-PS 3 29 030 und der DE-PS oder pneumatisch betätigbare Zahnstange (10) an- 6 00 806 bekannten Maschinen zum Herstellen von Kettreibbar ist. ten benötigen Haltezangen, die konstruktiv aufwendig
6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch geführt sind. Eine aufwendige Konstruktion zeigt gekennzeichnet, daß die beiden Drehköpfe (1) auf je schließlich auch die US-PS 11 00 098, die eine Maschine einem Tisch (2) montiert sind, wobei mindestens ei- 50 zum Herstellen eines Gewebes betrifft welches aus mitner der Tische (2) i η der Höhe verstellbar ist. einander verbundenen Drahtringen besteht.
7. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vergekennzeichnet daß die Schneidvorrichtung (18) einfachte Maschine zu schaffen, mit der das Drehen eisich zangenförmige bewegende Schneideeinsätze ner Bismarckkette schnell und automatisch vorgenom-(19) aufweist, welche sich beim Wickeln der Draht- 55 men werden kann.
wicklungen (3) in ihrer offenen Lage befinden, wobei Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst
der Draht zwischen den beiden Schneideeinsätzen daß jeder Wickeldorn in beiden Drehrichtungen an-
(19) geführt ist. treibbar und axial hin- und herbewegbar ist wobei die
8. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch Drehköpfe in einem Winkel von 90° zueinander und gekennzeichnet, daß die Wickeldorne (4), die 60 ihre Drehachsen in zwei Ebenen angeordnet sind, deren Schneidvorrichtung (18) und die Zugmittel für die Abstand im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser Kette pneumatisch oder hydraulisch betätigbar sind, einer Drahtwindung oder kleiner als dieser ist. In den wobei Kolbcn-Zylindcr-Aggregate (11;ι,'11ύ, 21.7, Endbereichen der beiden Wickeldornc der Drehköpfe 21 ö,30,34), welche diese Elemente bewegen, an den- lassen sich dann die Drähte ineinanderwinden und abjenigen Enden der Elemente angeschlossen sind, die 65 schneiden und auf diese Weise Kettenglieder bilden, nach Beendigung der Arbeitsgänge drucklos bleiben In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er-
und die zu den "Steuererlassen der UND-NICHT- findung dargestellt. Es zeigt I
Tore (25,27,32,35) führen, welche die Steuerdrücke F i g. 1 zwei Verdrehköpfe in Draufsicht,
26 23 7Ii
Fig. la Teilansicht eines Verdrehkopfes gemäß
F i g. 2 einen Teil eines Verdrehkopfes,
Fig.3a drei miteinander verdrehte schraubenförmige Drahtstücke,
F i g. 3b dieselben drei schraubenförmigen Drahtstükke in einer um 90° gewendeten Darstellung,
Fig.3c miteinander verbundene schraubenförmige Stücke in Draufsicht mit zwei Kettenhaltebaeken,
Fig.4a rad 4b eine Schneidvorrichtung für die schraubenförmigen Drähte,
F i g. 5 ein pneumatisches Schaltschema der Vorrichtung.
In F i g. 1 sind zwei Verdrehköpfe 1 gezeigt, die in einem Winkel von 90° zueinander stehen und die auf getrennten Tischen 2 angeordnet sind. Die Höhe der Tische 2 in Bezug gegeneinander ist in vertikaler Richtung verstellbar, d. h. in rechten Winkeln zu der Zeichnungsebene.
Ein Silber-, Gold- od. dgl -draht ist zu einer Schraubenlinienform (Helix) 3 um einen Dorn 4 geformt Der Draht 3 wird durch eine seitliche Bohrung 6 in der Grundplatte 5 dem Dorn 4 zugeführt. Der Dorn 4 dreht sich wechselweise unter einer gewissen Drehungszahl der Grundplatte 5, im vorliegenden Fall von 2 1A bis 2 V2 Umdrehungen in einer Zeitdauer in einer Richtung, und in derselben Zeit wird der Dorn 4 in axialer Richtung vorgeschoben, wie es die Ganghöhe des schraubenförmigen Drahtes 3 erfordert Der Sitzteil des Dornes 4 ist mit Druckpassung in der Hülse 7 befestigt die ganz mit einer Welle 8 verbunden ist die durch ein Zahnrad 9 mit Gleitsitzrillc hindurchgeht Es ist zu versehen, daß die Welle 8 durch das Zahnrad 9 axial durchgleiten kann, jedoch wird es durch das Zahnrad 9 bei Formschluß gedreht Das Zahnrad 9 dreht sich wechselweise unter Zuhilfenahme einer Zahnstange 10, die sich in einer Ebene rechtwinklig zur Zeichnung bewegt Die Zahnstange 10 wird durch eine Pneumatikkolbenvorrichtung im Zylinder 11 bewegt Die Welle 8 trägt an ihren Enden eine Vorschubschraube 12, mit einem äußeren Gewinde, das mit einem inneren Gewinde der Zuführungshülse 13 zusammenarbeitet Die Hülse 7 ist an der Innenseite des Gleitlagers 14 befestigt Wenn die Zahnstange 10 benutzt wird, um durch ihre wechselweise Bewegung die Drehbewegung des Zahnrades 9 zu veranlassen, so ergibt sich daraus die vorbezeichnete Bewegung des Domes 4.
F i g. 2 zeigt eine Vorrichtung, um die Bewegung des Domes herbeizuführen, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. In dieser Figur sind dieselben Bezugszeichen verwendet für gleiche Teile wie in F i g. 1. Das Zahnrad 9 ist drehbar, jedoch fest zwischen zwei Lagern 15 gehalten, durch welche die Gloitsitzwel-Ie 8 vereinigt mit der Hülse 7 hindurchgeht. Die Vorschubschraube 12 ist durch Gewinde an dem Ende der Welle 8 und die Vorschubhülse 13 mit Druckpassung in dem Körper 16 befestigt Es ist hierbei leicht, die Teile 12 und 13 durch andere Teile zu ersetzen, die unterschiedliche Ganghöhe ihres Vorschubgewindes haben. Es ist auch leicht, in der Hülse 7 einen Dorn 4 mit unterschiedlichem Durchmesser vorzusehen. Eine solche Maschine ist in der Lage, mit geringen Änderungen Ketten mit verschiedenen Durchmessern herzustellen.
Wenn in der vorbeschriebenen Art und Weise die wechselweise Drehung des Domes 4 und seine gleichzeitige axiale Bewegung herbeigeführt wird, so hat dieses zur Folge, daß dann, wenn die Drehung des Domes 4 in der Richtung erfolgt, in der die Helix gewunden wird, die geringe Reibfeigsberühruiig zwischen der Helix 3 und dem Dorn 4 genügt, um die Helix an den Dom 4 dicht anzulegen, so daß die Helix 3 entlang und mit dem Dorn 4 sich dreht Im Gegenfall bei einer Drehung des Domes 4 in der Richtung, in der sich die Helix 3 öffnen will, so löst sich die Helix 3 von ihrer reibenden Berührung mit dem Dorn 4, wodurch der Dorn sich frei dreht in einer die HeUx öffnenden Richtung, ohne die Helix mitzunehmen. Dieses ergibt sich, wenn der periodische
to Vorschub der Helix ratenweise die gewünschte Zahl der Drehungen und zwar die Zahl von 21A bis 2 V2 Drehungen erreicht hat Die Berührung der Helix 3 mit dem Dom 4 während der Vorschubperiode "wird unterstützt, indem der Teil des Domes 4', wo das Winden des Drahtes zu einer Helix stattfindet einen geringfügig geringeren Durchmesser als der Teil 4" des Domes hat von dort SiS zum Drehpunkt Dieses bewirkt daß die Draht-Helix 3 mit ausreichender Vorpressung um den Dornteil 4" gepreßt wird, so daß die Reibung ausreichend ist um die Draht-Helix mitzunehmen. Wenn der Dorn in der Windungsrichtung der Helix sich dreht so steigt die Pressung zwischeh;der Helix 3 und dem Dorn 4 an, und damit zur selben Zeit auch die Reibungskraft Wenn der Dom in einer öffnenden Richtung der Helix gedreht wird, verringert sich die Pressung und zur selben Zeit auch die Reibungskraft so daß der innere Durchmesser der Helix sich öffnet Es ist möglich, anstelle eines dickeren Durchmesserteiles 4' des Domes 4 jede Art von gerauhter Oberfläche zu nehmen, um die Reibungsberührung herbeizuführen. Wenn der linke Verdrehkopf seine äußerste Vorschubstellung erhalten hat, wie in F i g. 1 gezeigt, so hält (stoppt) er. Demzufolge führt der rechte Verdrehkopf die Vorschubbewegung weiter und kommt in eine extreme Stellung, wie diese in F i g. 1 gezeigt ist (die Draht-Helix ist nicht dargestellt). Wenn der rechte Vorschubkopf auf den Durchmesser der Helix angestellt ist, oder in einem geringfügig kleinerem Abstand (in einer Richtung rechtwinklig zu der Ebene der Zeichnung) tiefer als der linke Vorschubkopf, so hat dieses zur Folge, daß der rechte Drehkopf die Helix dreht so daß diese in die linke Helix eingreift. Die Drähte werden dann beim Punkt C abgeschnitten und die Drehköpfe gehen;.wieder in ihre Ausgangsstellung durch Bewegung der Zahnstangen 10 zurück. Die Folge davon kann auch gegensätzlich sein, indem nämlich die Vorschubköpfe zurückgeführt werden und das Schneiden des Drahtes wird anschließend vorgenommen. Die Folge dieses Arbeitsschrittes ist, daß zwei Stücke der Helix, die aneinander gelegt sind, gebildet sind. Durch
so Bewegen der Kette, die in dem Verfahren aufwärts geformt wird so, wie der Durchmesser von zwei Helix-Drehungen sich ändert kann die Kette wieder in dem folgenden Schritt die Drehbewegung der beiden Drehköpfe durch zwei andere Helixteile weiter hergestellt werden.
F i g. 3a und 3c zeigen die Kette, die aus schraubenlinienförmigen Stücken besteht. Eine kettenziehende Vorrichtung, die nicht dargestellt ist ist verwendet, um die Kitte in einer Richtung A periodisch entsprechend der Distanz a zu ziehen. Die Kette ist dann an ihrem unteren Ende geformt nahe dem Verdrehungspunkt und gehalten zwischen Backen 17. Wenn die F i g. 3a und 3b die Lage angenommen darstellen, in der die beiden untersten schraubenlinienförmigen Stücke gerade verdreht sind, aber die Kettenziehvorrichtung noch nicht arbeitet, sind die unteren Enden der Haltebacken 17 in der Höhe B. Wenn die Kettenziehvorrichtung .lie Kette aufwärts entsprechend dem Abstand a entlangzieht, so
ist das unterste schraubenlinienförmige Stück zwischen den Backen gesichert; dabei ist es möglich, darin die nächste Helix 3 einzuführen; vor dem Schneiden kann noch eine andere Helix zu der vorgenannten Helix eingeführt werden. Beide eingeführten Helix werden dann gleichzeitig geschnitten, wobei noch einmal eine Länge der Kette gebildet wird, die dem Durchmesser zwei von Helix entspricht
Wie aus den F i g. 3a und 3b zu ersehen ist, wird jede zweite Einführung (die obere in der Figur) so vorgenommen, daß nur ein Draht durchquert wird mit dem zweiten Draht (in der Figur der untere), so daß sich zwei Drähte kreuzen. Dieses ist möglich, durch annähernde Wahl der Höhe, in welcher die Kettenziehvorrichtungen die Kette stoppen sowie der möglichen Differenz in der Höhe zwischen den Köpfen und auch des Drahtschneidepunkt C.
Fig.4a und 4b zeigen ein Ausführungsbeispiel der Drahtschneidevorrichtung 18. Hierbei sind die Schneidkanten 19 so angeordnet, daß sie durch eine zangenähnliche Bewegung geöffnet und mit Hilfe eines Kurbeltriebes 20 geschlossen werden, der durch einen pneumatischen Kolben im Zylinder 21 bewegt wird.
Wenn die axiale Vorschubbewegung des schraubenlinienförmigen Drahtes in Übereinstimmung mit seiner schraubenlinienförmigen Ganghöhe ist, so ist der schraubenlinienförmige Draht geeignet, zwischen den offenen Schneiden 19 hindurchzugehen. Die Schneidvorrichtungen 18 können dann unbeweglich angeordnet sein.
Bezugnehmend auf F i g. 5 soll die pneumatische Arbeitsdurchführung der Vorrichtung beschrieben werden. Der Einlaß der Druckluft ist an durch kleine Kreise gekennzeichneten Punkten. Wenn der Startknopf 22 heruntergedrückt wird, steuert das logische ODER-Ventil 23 das Ventil 24, um eine Stellung zu erreichen, in der Druckluft am entgegengesetzten Ende der Kolbenstange des Zylinders 11a zugeführt wird, die den ersten Drehkopf betätigt Die Bewegung des Kolbens im Zylinder lla führt dann die Vorschubbewegung des ersten Drehkopfes herbei. Wenn der Kolben des Zylinders lla die vorgegebene Distanz durchlaufen hat und gestoppt wird, wirkt der Druck stoppend auf das Ventil 25 in seinem Einlaß; der Druck wird durch das Ventil 26, das durch das Ventil 25 gesteuert wird, zu dem Kolben in der Zylindervorrichtung des zweiten Drehkopfes 116 geführt und bewirkt dort die Vorschubbewegung des zweiten Drehkopfes. Wenn der Kolben des Zylinders HZ) das Halt erreicht und der Druck bei dem Einlaß des Ventiles 27 nachläßt so geht ein Steuerdruck von dem Ventil 27, um den ersten Drehkopf zurückzuführen (durch das Ventil 24 zu der Kolbenseite des Kofbenzylinders Ua)und nach einer Zeit von einer halben Sekunde zu dem Zeitelement 28 für die Rückführung des zweiten Drehkopfes (durch das Ventil 26 zu der Kolbenseite des Zylinders 11 b).
Zusätzlich wird die Steuerdruckluft vom Ventil 27 zu dem Ventil 29 abgeleitet, das die Druckluft zu dem Kolbenzylinder 30 führt, der die Kettenziehvorrichtung dazu bringt die Kette zu ergreifen. Druckluft ist gleichzeitig durch das Ventil 31 zu den Zylindern 21a und 216 für die beiden Drahtschneideinrichtungen geleitet Wenn die Kolben der Zylinder 21a und 21 b ihre Endlage erreicht haben, läßt der Druck im Einlaß des logischen NICHT-Ventils 32 nach, so daß von dem Ventil 32 ein Steuerdruck zunächst zu dem Ventil 31 geleitet wird, um die Drahtschneideeinrichtungen in ihre Ausgangsstellungen zurückzuführen und anschließend zu dem Ventil 33, das Druckluft zu dem Bewegungszylinder 34 der Drahtziehvorrichtung bringt. Dadurch wird die Kette in der Richtung des Pfeiles A in F i g. 3 durch (über) die Diestanz »a« gezogen. Wenn der Kolben des Zylinders 34 seine Endlage erreicht, verschwindet der Druck in dem Steuereinlaß des logischen NICHT-Ventiles 35, wodurch von dem Ventil 35 der Steuerdruck zu dem Ventil 29, um die Kette von der Ziehvorrichtung zu lösen und durch ein Halbsekundenelement 36 zu dem
ίο Ventil 35 geleitet wird, um die Kettenziehvorrichtung in ihre Ausgangsposition zurückzubringen. Weiterhin erhält das Ventil 37 von dem Ventil 35 Steuerdruck, um dieses Ventil 37 in eine Lage zu bringen, bei der die Druckluft durch das Ventil 37 und durch das Zeitelement 38 geht um eine Zeit von z. B. 1 Sekunde zu erreichen, zu dem automatischen Ventil 39. Wenn das Ventil 39 geöffnet wird, um die Maschine dauernd automatisch laufen zu lassen, geht der Steuerdruck von dem logischen ODER-Ventil 23 zu dem Ventil 24, wodurch die vorbeschriebenen Schritte wiederholt werden. Wenn das automatische Ventil 39 geschlossen ist, stoppt der Vorgang. Es ist dann möglich, durch Herunterdrücken des Startknopfes 22 die Maschine zu einer neuen Operation starten zu lassen.
Es ist verständlich, daß die Erfindung nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Es können ähnliche Lösungen auch gewählt werden. Zum Beispiel ist es möglich, anstelle von zwei Vorschubköpfen nur einen Vorschubkopf zu verwenden, der in den verschiedenen Verfahrensschritten um 90° geschwenkt und zur selben Zeit in eine Richtung rechtwinklig zu der Drehebene verstelllt wird, in etwa auf einen Abstand, der dem Durchmesser einer Helix-Windung entspricht Dieses kann durch Vornahme der Schwenkbewegung einerseits über eine Achse herbeigeführt werden, die mit einem Gewinde etwa gleicher Ganghöhe versehen ist. Die Vorschubbewegung des Drehdornes 4 kann andererseits auch durch andere Einrichtungen bewirkt werden, als diese in den F i g. 1 und 2 gezeigt sind. Der Dorn 4 kann beispielsweise mit einer Kolbenstange unmittelbar verbunden sein, die sich in seiner axialen Richtung bewegt und die mit einem Gewinde versehen ist und die sich durch eine Hülse mit innerem Gewinde bewegt um die erwünschte Schwenkbewegung herbeizuführen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

■1 2 zu den diese Elemente steuernden Ventilen (24,26, Patentansprüche: 29,31,33,37) führen. 9. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 8. dadurch
1. Maschine zum Herstellen einer Bismarckkette gekennzeichnet, daß während des Zurückführens aus Golddraht, Silberdraht o.dgL, mit zwei den 5 der beiden Wickeldorne (4) is ihre Ausgangslage die Draht schraubenlinienförmig windenden Drehköp- Kette von Zugmitteln (30) gehalten ist
fen und mit zwei sich an diesen anschließenden, ge- 10. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, da-
wundenen Drahtstücke abschneidenden Schneid- durch gekennzeichnet, daß nach Beendigung der
vorrichtungen, wolbei in jedem Drehkopf ein dreh- Drahtschneidebewegung die Schneidvorrichtungen
barer Wickeldorn für den Draht angeordnet ist, d a - io (18) in ihre offene Ausgangslage zurückkehren und
durch gekennzeichnet, daß jeder Wickel- Zugmittel (34) für die Kette sich zu bewegen begin-
dorn (4) in beiden Drehrichtungen antreibbar und nen.
axial hin- und herbiwegbar ist, wobei die Drehköpfe 11. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 10. da- |
in einem Winkel von 90° zueinander und ihre Dreh- durch gekennzeichnet, daß bei Beenden der Bewe- ■
achsen in zwei Ebenen angeordnet sind, deren Ab- is gung der Zugmittel (34) die Kette aus den Zugmit- ■
stand im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser teln freigegeben wird, und daß nach einer gewissen
einer Drahtwindumg oder kleiner als dieser ist Verzögerungszeit diese Zugmittel in ihre Ausgangs-
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- lage zurückkehren und der erste Wickeldorn (4) sich zeichnet, daß die Drehköpfe (1) und die Schneidvor- in Bewegung sett
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