DE545420C - Vorrichtung zur Herstellung von Spaltringen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Spaltringen

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DE545420C
DE545420C DEF67865D DEF0067865D DE545420C DE 545420 C DE545420 C DE 545420C DE F67865 D DEF67865 D DE F67865D DE F0067865 D DEF0067865 D DE F0067865D DE 545420 C DE545420 C DE 545420C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F37/00Manufacture of rings from wire
    • B21F37/02Manufacture of rings from wire of resilient rings, e.g. key-rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Spaltringen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen Herstellung von Spaltringen mit annähernd zwei Windungen aus fortlaufendein Draht, wie sie als Schlüssel-, Anhängeringe u. dgl. m. Verwendung finden.
  • Das Neue besteht darin, daß der Draht durch eine ortsfeste Führung hindurch auf einen Dorn mit Gewindegängen und einem gewindelosen freien Ende aufläuft, der abwechselnd zwei Umdrehungen unter gleichzeitiger axialer Verschiebung zur Bildung von Drahtschrauben und eine entsprechende Bewegung in entgegengesetzter Richtung ausführt, damit die Drahtschraube mit zwei Windungen auf das freie Dornende gelangt, wo sie von dem gabelartigen Ende eines Schiebers erfaßt und alsdann, nach dem Abstechen durch ein mit einem Gegenhalter zusammenwirkendes Messer durch den Schieber vom freien Dornende abgestreift und einem Preßgesenk zugeführt wird, dessen Oberteil einen zentralen Stift trägt, der beim Niedergehen des Oberteils axial in das Werkstück eintritt, so daß der Schieber in die Ausgangsstellung zurückkehren kann, während das Zusammenpressen der einzelnen Windungen zu einem Spaltring im Preßgesenk erfolgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die Ansicht der ortsfesten Führung für den Draht im Längsschnitt, ferner des Gewindedorns in der vorgeschraubten und der Abnehme- und Fördereinrichtung in der Ruhestellung, außerdem eine Seitenansicht der ersteren im Schnitt, Abb. a die Ansicht des Gewindedorns in zurückgeschraubter und der Abnehme- und Fördereinrichtung in gehobener Stellung, Abb. 3 die Draufsicht des Gewindedorns mit dem Drahtabstechmesser, Abb. ,I die Ansicht der Preßeinr ichtung und Abb. 5 die Draufsicht des Untergesenks vor Beginn des Preßvorgangs, Abb. 6 den OOuerschnitt der Abnehme- und Fördereinrichtung nach Linie 6-6 der Abb. 5, Abb. 7 den Querschnitt der Abnehmegabel nach Linie 7-7 der Abb. 5, Abb. 8 den Mittellängsschnitt nach Linie 8-8 der Abb. 5.
  • Die selbsttätige Herstellung von Spaltringen mit Hilfe der vorliegenden Vorrichtung zerfällt in folgende Arbeitsvorgänge: I. Herstellung der Drahtschraube a mit Hilfe des Gewindedorns b, II. Abstechen von zwei Schraubenwindungen a, mittels des Messers c, III. Abnehmen der zwei Drahtschraubenwindungen a., vom gewindelosen Dornende b, mittels der Abnehmegabel d und Fördern der Drahtschraube nach dem Untergesenk e, IV. Pressen des Spaltrings zwischen Unter-und Obergesenk e und f und Auswerfen des fertigen Arbeitsstücks.
  • Der Gewindedorn b sitzt an einer Schraubenspindel g, deren Ganghöhe mit derjenigen des Gewindedorns b übereinstimmt, und die drehbar in dem Muttergewinde g, gelagert ist. Wird die Schraubenspindel g in Richtung des Pfeiles A (Abb. i) gedreht, so dreht sich auch der Dorn 'b und wickelt zwecks Bildung der Drahtschraube a ein Stück des Drahtes a.. auf. Letzterer befindet sich auf einer nicht gezeichneten Spule. Damit der Draht sich dicht in die Gewindegänge des Dorns b beim Drehen des letzteren einlegt, kann er nicht unmittelbar von der lose drehbar angeordneten Spule abgezogen werden. Die Biegungen, die der Draht a., beim Aufwickeln auf den Dorn b erfährt,- müssen bleibende sein, was dadurch erreicht wird, daß der Wickeldorn b den Draht unter kräftigem Zug herbeiholt. Diese Vorspannung wird dadurch erzielt, daß der Draht vor dem Aufwickeln durch eine Durchbrechung lt, der ortsfesten Führung h gezogen wird, in welcher ein Bremsbacken h. unter der Wirkung der Federn la" auf den Draht einwirkt. Nach dem Aufwickeln dreht sich die Gewindespindel g entgegengesetzt der Pfeilrichtung A (2>Sb. 2). Da sowohl die Vorwärtsdrehung im Sinne des Pfeiles A wie auch die Rückwärtsdrehung im entgegengesetzten Sinn je zwei Umdrehungen ausmacht, tritt bei der Rückwärtsdrehung der Dorn b aus den zwei letzten Schraubenwindungen a1 der Drahtschraube a heraus, die sich sodann auf dem glatten, gewindelosen Ende b, des Dorns b befinden (Abb. 2).
  • Es hat sich gezeigt, daß die ortsfeste Führung h völlig genügt, um irgendwelchen Verschiebungen des Drahtes nach oben oder unten beim Auf- oder Abwickeln vorzubeugen. Eine Verschiebung des Drahtes beim Aufwickeln unterbleibt auch schon deshalb, weil der Gewindedorn b in gleichem Maße wie der Draht beim Aufwickeln an ihm emporsteigt, sich durch die Drehungen der Gewindespindel g in der Gewindemutter g, senkt. Desgleichen unterbleibt eine Verschiebung des Drahtes beim Abwickeln, denn in gleichem Maße wie die Drahtschraube beim Abwickeln auf dem Dorn b nach unten wandert, steigt der letztere durch die Drehungen der Spindel g in der Gewindemutter g, empor.
  • Nachdem zwei Drahtschraubenwindungen auf das gewindelose Ende b1 ausgetreten sind, wird die im wesentlichen aus dem Schieberführungsgehäuse i., dem Förderschieber k, dem Fördertisch L und der Abnehmegabel b bestehende Abnehme- und Fördereinrichtung aus der in Abb. i gezeichneten Ruhestellung in die in Abb. 2 dargestellte Stellung gehoben und die Gabel d so weit gegen das Dornende b, vorgeschoben, daß der letzte Gang des Arbeitsstücks a, zwischen ihre Zinken d, und dz und unter die Zinkenleiste d3 tritt (Abb. 7-). Zugleich bewegt sich auch das Messer c in Richtung des Pfeiles B gegen die Drahtschraube a und schneidet das Arbeitsstück a, an der Stelle a; ab, wobei der Dorn b durch das Gegenlager m gegen Ausbiegen oder Abbrechen gestützt wird. Das letztere besteht nur aus einem halbrund ausgehöhlten Backen und spielt insofern eine untergeordnete Rolle, als es auch bei Verwendung von verhältnismäßig dünnem Draht bei dickem Wickeldorn b, der sich beim Abschneiden des Drahtes weder biegt noch abbricht, ganz in Wegfall kommen kann.
  • Das Arbeitsstück a, wird nun, auf dem Fördertisch L und zwischen den Gabelzinken dl und d. liegend, durch Abwärtsbewegen der Fördereinrichtung von dem glatten Ende b, des Dorns b heruntergestreift und durch Verschieben des Schiebers k in Pfeilrichtung C nach der Preßeinrichtung gefördert (Abb. q.). Die Abwärtsbewegung des Schiebers k dient aber nicht allein zum Abstreifen des Arbeitsstückes a" sondern auch dazu, die Gabel d aus dem Bereich des Dorns b zu bringen, damit sie die Verschiebung in Pfeilrichtung C (Abb. q.) ausführen kann. Der Dorn b ist nämlich, nachdem zwei Drahtwindungen auf das gewindelose Ende b, ausgetreten sind, in seiner höchsten Stellung angelangt. In dieser befindet er sich aber mit seinem gewindelosen Ende b, immer noch zwischen den Gabelzinken d, und d., (Abb. 2), so daß eine Verschiebung des Schiebers d in Pfeilrichtung C (Abb. q.) nicht möglich ist ohne vorherige Senkung des letzteren. Auch wickelt der Dorn b sofort und noch während der Verschiebung des Schiebers k von neuem zwei Drahtschraubenwindungen auf, wobei er nach unten wandert, jedoch mit dein gesenkten Schieber k nicht in Berührung kommen kann.
  • Das Schiebergehäuse i der Abnehme- und Fördereinrichtung führt nur eine Auf- und Abwärtsbewegung in Pfeilrichtung D aus (Abb. 4). Der Förderschieber k selbst wird im Schiebergehäusei durch Druck auf den Stutzen k, eines unter dem Einfluß eines Exzenters schwingenden Hebels, an den der Schieber k vermittels der Feder n stets zum Anliegen gebracht wird, hin und her bewegt.
  • In derselben Schwalbenschwanzführung des Schiebergehäuses i (Abb. 6), in welcher der Schieber k läuft, ist auch der Fördertisch L verschiebbar gelagert. Die Gabel d ist mittels zweier Schrauben auf dem Förderschieber k befestigt (Abb. 5) und streckt in der Ruhelage ihr vorderes,. gegabeltes Ende auf den Fördertisch Z (Abb. i), gegenüber welchem sie sich längsverschieben kann (vgl. ihre in Abb. i mit der in Abb. q. und 8 gezeichneten Lage). Der Fördertisch L trägt nun das Arbeitsstück a1 während er sich im Schiebergehäusei in Richtung C bewegt, von der Drahtschraubenerzeugungsstelle bis an das Untergesenk e. Dabei wird das Arbeitsstück von der Gabel d auf dem Fördertisch l festgehalten. Die Verschiebung - des Fördertisches Z im Schiebergehäuse i in Pfeilrichtung C (Abb. q. und 8) besorgt der Förderschieber k. Zu diesem Zweck ist eine Verbindung zwischen dem Fördertisch l und dem Förderschieber k vorhanden. Diese Verbindung wird durch den Bolzen 1, hergestellt. Der Bolzen h ist starr am Fördertisch Z befestigt und steckt mit seinem freien Ende in der Bohrung k. des Förderschiebers k (Abb.8). In dieser Bohrung k. kann sich der Bolzen 1, verschieben. Die Druckfeder o, die ebenfalls in der Bohrung k. des Förderschiebers k liegt, ist bestrebt, den Bolzen 1, aus der Bohrung k= heraus- und somit den Fördertisch L vorn Förderschieber k wegzuschieben. Diese Schiebebewegung des Bolzens l" hervorgerufen durch die Feder o, wird begrenzt durch den im Förderschieber k feststeckenden Stift 1e3, der in einen Mittellängsschlitz h des Bolzens 1, greift. Infolge dieser Begrenzung kann der Fördertisch 1 in keinen größeren Abstand vom Förderschieber k kommen, als in Abb. i dargestellt ist. In dieser Stellung steht der Anschlagstift k3 am Ende des Mittellängsschlitzes h an. Somit ist nur eine Verschiebung des Fördertisches l in bezug auf den Förderschieber k möglich, durch welche sich die beiden Teile k und l nähern. Die größte Annäherung der Teile k und 1 tritt in dein Augenblick ein, in welchem der Fördertisch l am Untergesenk e anstößt und hierdurch an seiner Weiterbewegung in Richtung C gehindert wird. Diese Bewegungsbegrenzung des Fördertisches l bedingt aber noch keine Begrenzung der Verschiebung des Förderschiebers k, denn der Anschlagstift 1a3 kann sich innerhalb des Mittellängsschlitzes 12 des Bolzens 1, noch aus der in Abb. i in die in Abb..I und 8 gezeichnete Stellung verschieben. Der Förderschieber k bewegt sich also in dem Augenblick, in dem der Fördertisch t am Untergesenk e anstößt (Abb. q., 5 und 8), noch in Richtung des Pfeiles C weiter. Da nun die Gabel d in fester Verbindung mit dem Förderschieber 7e steht, macht sie diese Weiterbewegung des Förderschiebers k mit und schiebt dabei das Arbeitsstück a, vom Fördertisch 1 auf das Untergesenk e, auf dem bereits von der gegenüberliegenden Seite her der Gegenhalter p eingetroffen ist (Abb. q., 5 und 8), um die etwa durch die Trägheit des Arbeitsstücks a, hervorgerufene Weiterbewegung des letzteren zu verhindern. Dem Untergesenk e nähert sich nun das Obergesenk f und trifft zuerst mit dem gegen die Federwirkung q verschiebbar in einer zentralen Bohrung geführten und durch die Drahtschraube a,, hindurchtretenden Haltestift auf. Nun gehen der Förderschieber k und mit diesem die Gabel d und ferner der Gegenhalter p in ihre Ruhelagen zurück.
  • Die mittels des Haltestifts r genau zentrierte Drahtschraube a, wird nun zwischen Unter- und Obergesenk e und f zu einem fertigen Spaltring gepreßt, der nach dem Hochgehen des Obergesenks f vermittels des quer zum Gesenk verschiebbaren Abstreifers s vom Untergesenk e entfernt wird. Das Ausheben des Spaltrings aus der Vertiefung e, des Untergesenks e geschieht leicht und sicher durch eine kurze Drehung des Arbeitsstücks. Diese wird dadurch hervorgerufen, daß der Abstreifer s mit einer kleinen schiefen Ebene s, versehen ist, die dem Arbeitsstück a, beim Vorgehen den kurzen Drehruck erteilt. Nach dem Ausheben führt der Abstreifer s seine Bewegung so weit fort, daß das Arbeitsstück sicher vom Untergesenk e herunterfällt und geht dann wieder in seine Ruhelage zurück.
  • Das Obergesenk f wird in bekannter Weise von einer Kurbel- oder Exzenterwelle angetrieben, von der auch mit Hilfe bekannter Mittel, wie Nockenscheiben, Schwinghebel und Zahngetriebe, die Bewegungen sämtlicher anderen beweglichen Teile abgeleitet werden.
  • Zweckmäßig wird auch für das Obergesenk fein Abstreifer vorgesehen, der in Tätigkeit tritt, wenn das Obergesenk f in seine Ruhelage zurückgekehrt ist.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Vorrichtung zur Herstellung von Spaftringen mit annähernd zwei Windungen aus fortlaufendem Draht, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht durch eine ortsfeste Führung (1z) hindurch auf einen Dorn (b) mit Gewindegängen und einem gewindelosen freien Ende (b,) aufläuft, der abwechselnd zwei Umdrehungen gleichzeitig unter axialer Verschiebung zur Bildung von Drahtschrauben und eine entsprechende Bewegung in entgegengesetzter Richtung ausführt, damit die Drahtschraube mit zwei Windungen auf das freie Dornende (b,) gelangt, wo sie von dem gabelartigen Ende (d) eines Schiebers (k) erfaßt und alsdann, nach dem Abstechen durch ein mit einem Gegenhalter (m) zusammenwirkendes Messer (c), durch das gabelartige Ende (d) des Schiebers (k) vom freien Dornende (b,) abgestreift und einem Preßgesenk (e, f) zugeführt wird, dessen Oberteil (f) einen zentralen, unter Federwirkung stehenden Stift (r) trägt, der beim Niedergehen des Oberteils axial in das Werkstück eintritt, so daß der Schieber (k) in die Ausgangsstellung zurückkehren kann, während das Zusammenpressen der einzelnen Windungen zu einem Spaltring im' -Preßgesenk erfolgt. a.
  3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindedorn (b) von einer in einer Mutter (g,) gelagerten Gewindespindel (g) mit einer dem ersteren gleichen Ganghöhe getragen wird, die abwechselnd zwei Umdrehungen vorwärts und rückwärts ausführt. -3. -Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des gabelartigen Endes (d) des- Schiebers (k) ein Fördertisch (L) angeordnet ist, auf dem die zwischen den Gabelzinken (d" d2) liegende Drahtschraube während der Förderung zum Preßgesenk (e, f) ruht und dessen Förderbewegung durch -Anschlagen am Untergesenk (e) begrenzt wird, wohingegen der Schieber (k) die Drahtwindungen mit dem gabelartigen Ende (d) vollends auf das Preßgesenk (e, f) schiebt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (k) und der Fördertisch (L) verschiebbar in einem Gehäuse (i) gelagert sind, welches zwecks Abstreifens der Drahtwindungen vom gewindelosen Ende des Dorns (b), was mittels des gabelartigen Endes (d) des Schiebers (k) geschieht, gehoben und gesenkt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, - 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderschieber (k) und der Fördertisch (L) in einer gemeinsamen Führung des Gehäuses (i) geführt sind und letzterer mit einem Bolzen (l,) in der Bohrung (k2) des Förderschiebers (k) steckt, in der sich auch eine Feder (o) befindet, die am Ende des Boliens (l,) 'ansteht und bestrebt ist, den Fördertisch (Z) vom Förderschieber (k) in einem Abstand einzustellen, der dadurch geregelt wird, daß der Bolzen (h) einen Längsschlitz (l2) besitzt, in den ein im Förderschieber (k) steckender Anschlagstift (k3) greift, an welchem der Bolzen (l,) unter der Wirkung der Feder (o) so ansteht, daß der Abstand von Fördertisch (Z) und Förderschieber (k) nicht größer, jedoch bei der waagerechten Verschiebung der beiden letzteren durch Anschlagen des' Fördertisches (Z) am Untergesenk (e) verringert werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, 3 und 4, dadurch- gekennzeichnet, daß das gabelartige Ende (d) des Schiebers (k) zwischen- den Zinken (d1, d=) mit einer Leiste (d3) ausgerüstet ist, unter welche die letzte Windung des Arbeitsstücks (dl) tritt beim Abstreifen des letzteren vom Ende (b1) des Gewindedorns (b).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem gabelartigen Ende (d) ein Gegenhalter (p) angeordnet ist, der sich im Augenblick des Aufschiebens des Arbeitsstücks (a,) auf dem Untergesenk (e) derart einstellt, daß er die Förderbewegung begrenzt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Fertigstellen des Spaltrings ein Abstreifer (s) über das Untergesenk fährt, der mit einer schiefen Ebene (a1) versehen ist, die dem etwa noch im Untergesenk (e) festsitzenden Spaltring einen kurzen Drehruck erteilt, wodurch er ausgehoben wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939746C (de) * 1952-06-05 1956-03-01 Heinrich Dipl-Ing Wuester Verfahren zur Herstellung von Ringscheiben, insbesondere Unterlagscheiben, aus Draht
US3053306A (en) * 1960-05-19 1962-09-11 Standard Products Co Apparatus for making strip structures
CN107486514A (zh) * 2017-08-24 2017-12-19 重庆望江工业有限公司 一种双体扭簧成型装置

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