DE2623713A1 - Maschine zum drehen einer bismarck- kette - Google Patents

Maschine zum drehen einer bismarck- kette

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DE2623713A1 DE19762623713 DE2623713A DE2623713A1 DE 2623713 A1 DE2623713 A1 DE 2623713A1 DE 19762623713 DE19762623713 DE 19762623713 DE 2623713 A DE2623713 A DE 2623713A DE 2623713 A1 DE2623713 A1 DE 2623713A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L11/00Making chains or chain links of special shape
    • B21L11/005Making ornamental chains
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C27/00Making jewellery or other personal adornments
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    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/12Coiling wire into particular forms of interconnected helical springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Maschine zum Drehen einer Bismarck-Kette.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Drehen(Verwinden)einer Bismarck-Kette,bei der das Ende aus einem schraubenlinienförmig geformten Draht aus Silber,Gold o.dgl.
  • durch Drehung(Rotation) verwunden ist,um andere schraubenlinienförmige Drähte zu durchqueren(zu kreuzen) und diese so miteinander verbundenen schraubenlinienförmigen Drähte auf Länge zu schneiden.
  • Bisher wird das Verdrehen von Bismarck-Ketten ,d.h. das Verwinden durch Drehung eines schraubenlinienförmigen Drahtes und das Schneiden des Drahtes in Handarbeit vorgenommen.Hierbei ist die Herstellung dieser Ketten langsam und die Arbeits(Lohn-) kosten stellen einen beträchtlichen Teil des Endpreises einer wertigen Kette dar.Trotz bisheriger Anstrengungen ist noch keine Maschine entwickelt worden,bei der der Verdrehungs-(Verwindungs-)vorgang vollständig automatisch durchgeführt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es,diese Nachteile zu vermeiden und eine Maschine vorzusehen,mit der das Verdrehen einer Bismarck-Kette schnell und automatisch vorgenommen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Maschine zum Drehen einer Bismarck-Kette'bei der das Ende eines schraubenlinienförmigen Drahtes aus Silber,Gold o.dgl. durch eine Drehung verwindbar ist,wobei dieser Draht mit einem anderen schraubenlinienförmigen Draht sich kreuzt und diese schraubenlinienförmigen Drähte miteinander verbunden werden und dann in Stücke geschnitten werden und die erhaltenen Drahtstücke in derselben Weise miteinander verbunden werden,dadurch gekennzeichnet,daß in einem Drehkopf ein Dorn(Vorschubdorn) angeordnet ist,um den ein schraubenlinienförmiger Draht geformt wird und der so ausgebildet ist,sich wechselweise zu drehen,gleichzeitig wechselweise in seiner axialen Richtung hin-und hergeführt wird, und daß zwei Drehköpfe vorgesehen sind,die wechselweise drehbar angeordnet sind,um gleichzeitig zwei schraubenlinienförmige Drähte zu drehen ,wobei die Drehköpfe in einem Winkel von 900 zueinander in zwei Ebenen angeordnet sind und die einen Abstand voneinander haben,der im wesentlichen dem inneren Durchmesser der schraubenförmigen Windung des Drahtes entspricht (oder etwas weniger),und daß unmittelbar am Ende des Vorschubdornes eine Drahtschneidevorrichtung vorgesehen ist.Die Beendigung der Vorschubbewegung des ersten Drehkopfes löst die Vorschubbewegung des zweiten Drehkopfes aus,wobei die Beendigung der Vorschubbewegung des zweiten Drehkopfes die Schneidvorrichtungen in Gang setzt.
  • Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Maschine ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 zwei Verdrehköpfe in Draufsicht, Fig. la Teilansicht eines Verdrehkopfes gemäß Fig. 1, Fig. 2 einen Teil eines Verdrehkopfes, Fig. 3a drei miteinander verdrehte schraubenförmige Drahtstücke, Fig. 3b dieselben drei schraubenförmigen Drahtstücke in einer um 900 gewendeten Darstellung.
  • Fig. 3c miteinander verbundene schraubenförmige Stücke in Draufsicht mit zwei Kettenhaltebacken, Fig. 4a u.4b eine Schneidvorrichtung für die schraubenförmigen Drähte5 Fig. 5 ein pneumatisches Schaltschema der Vorrichtung.
  • In Fig. 1 sind zwei Verdrehköpfe 1 gezeigt, die in einem Winkel von 900 zueinander stehen und die auf getrennten Tischen 2 angeordnet sind. Die Höhe der Tische 2 in Bezug gegeneinander ist in vertikaler Richtung verstellbar, d.h. in rechten Winkeln zu der Zeichnungsebene.
  • Ein Silber-,Gold- od.dgl. draht ist zu einer Schraubenlinienform (Helix) 3 um einen Dorn Lt geformt. Der Draht 3 wird durch eine seitliche Bohrung 6 in der Grundplatte 5 dem Dorn 4 zugeführt. Der Dorn 4 dreht sich wechselweise unter einer gewissen Drehungszahl der Grundplatte 5, im vorliegenden Fall von 2 1/4 bis 2 1/2 Umdrehungen in einer Zeitdauer in einer Richtung, und in derselben Zeit wird der Dorn 4 in axialer Richtung vorgeschoben, wie es die Ganghöhe des schraubenförmigen Drahtes 3 erfordert. Der Sitzteil des Dornes 4 ist mit Druckpassung in der Hülse 7 befestigt, die ganz mit einer Welle 8 verbunden ist, die durch ein Zahnrad 9 mit Gleitsitzrille hindurchgeht.
  • Es ist zu verstehen, daß die Welle 8 durch das Zahnrad 9 axial durchgleiten kann, jedoch wird es durch das Zahnrad 9 bei Formschluß gedreht. Das Zahnrad 9 dreht sich wechselweise unter Zuhilfenahme einer Zahnstange lo, die sich in einer Ebene rechtwinklig zur Zeichnung bewegt.
  • Die Zahnstange lo wird durch eine Pneumatikkolbenvorrichtung im Zylinder 11 bewegt. Die Welle 8 trägt an ihren Enden eine Vorschubschraube 12, mit einem äußeren Gewinde, das mit einem inneren Gewinde der Zuführungshülse 13 zusammenarbeitet.
  • Die Hülse 7 ist an der Innenseite des Gleitlagers 14 befestigt. Wenn die Zahnstange lo benutzt wird, um durch ihre wechselweise Bewegung die Drehbewegung des Zahnrades 9 zu veranlassen, so ergibt sich daraus die vorbezeichnete Bewegung des Dornes 4.
  • Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung, um die Bewegung des Dornes herbeizuführen, gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung. In dieser Figur sind dieselben Bezugszeichen verwendet für gleiche Teile wie in Fig. 1. Das Zahnrad 9 ist drehbar, jedoch fest zwischen zwei Lagern 15 gehalten, durch welche die Gleitsitzwelle 8 vereinigt mit der Hülse 7 hindurchgeht. Die Vorschubschraube 12 ist durch Gewinde an dem Ende der Welle 8 und die Vorschubhülse 13 mit Druckpassung in dem Körper 16 befestigt. Es ist hierbei leicht, die Teile 12 und 13 durch andere Teile zu ersetzen, die unterschiedliche Ganghöhe ihres Vorschubgewindes haben. Es ist auch leicht, in der Hülse 7 einen Dorn 4 mit unterschiedlichem Durchmesser vorzusehen. Eine solche Maschine ist in der Lage, mit geringen Anderungen Ketten mit verschiedenem Durchmesser herzustellen.
  • Wenn in der vorbeschriebenen Art und Weise die wechselweise Drehung des Dornes 4 und seine gleichzeitige axiale Bewegung herbeigeführt wird, so hat dieses zur Folge, daß dann, wenn die Drehung des Dornes 4 in der Richtung erfolgt, in der die Helix gewunden wird, die geringe Reibungsberührung zwischen der Helix 3 und dem Dorn 4 genügt, um die Helix an den Dorn 4 dicht anzulegen, so daß die Helix 3 entlang und mit dem Dorn 4 sich dreht. Im Gegenfall bei einer Drehung des Dornes 4 in der Richtung, in der sich die Helix 3 öffnen will, so löst sich die Helix 3 von ihrer reibenden Berührung mit dem Dorn 4, wodurch der Dorn sich frei dreht in einer die Helix öffnenden Richtung, ohne die Helix mitzunehmen. Dieses ergibt sich, wenn der periodische Vorschub der Helix ratenweise die gewünschte Zahl der Drehungen und zwar die Zahl von 2 1/4 bis 2 1/2 Drehungen erreicht hat.
  • Die Berührung der Helix 3 mit dem Dorn Lt während der Vorschubperiode wird unterstützt, indem der Teil des Dornes 4, wo das Winden des Drahtes zu einer Helix stattfindet, einen geringfügig geringeren Durchmesser als der Teil 4" des Dornes hat, von dort bis zum Drehpunkt. Dieses bewirkt, daß die Draht-Helix 3 mit ausreichender Vorpressung um den Dornteil 4" gepreßt wird, so daß die Reibung ausreichend ist, um die Draht-Helix mitzunehmen. Wenn der Dorn in der Windungsrichtung der Helix sich dreht, so steigt die Pressung zwischen der Helix 3 und dem Dorn 4 an, und damit zur selben Zeit auch die Reibungskraft. Wenn der Dorn in einer öffnenden Richtung der Helix gedreht ist, verringert sich die Pressung und zur selben Zeit auch die Reibungskraft, so daß der innere Durchmesser der Helix in seinem Bestreben, sich vergrößert, sich zu öffnen.
  • Es ist möglich, anstelle eines dickeren Durchmesserteiles 4' des Dornes 4 jede Art von gerauhter Oberfläche zu nehmen, um die Reibungsberührung herbeizuführen. Wenn der linke Verdrehkopf seine äußerste Vorschubstellung erhalten hat, wie in Fig. 1 gezeigt, so hält (stoppt) er. Demzufolge führt der rechte Verdrehkopf ide Vorschubbewegung weiter und kommt in eine extreme Stellung, wie diese in Fig. 1 gezeigt ist (die Draht-Helix ist nicht dargestellt). Wenn der rechte Vorschubkopf auf den Durchmesser der Helix angestellt ist, oder in einem geringfügig kleinerem Abstand (in einer Richtung rechtwinklig zu der Ebene der Zeichnung) tiefer als der linke Vorschubkopf, so hat dieses zur Folge, daß der rechte Drehkopf die Helix dreht, so daß diese in die linke Helix eingreift. Die Drähte werden dann beim Punkt C abgeschnitten und die Drehköpfe gehen wieder in ihre Ausgangsstellung durch Bewegung der Zahnstangen lo zurück. Die Folgedavon kann auch gegensätzlich sein, indem nämlich die Vorschubköpfe zurückgeführt werden und das Schneiden des Drahtes wird anschließend vorgenommen. Die Folge dieses Arbeitsschrittes ist, daß zwei Stücke der Helix, die aneinander gelegt sind, gebildet sind.
  • Durch Bewegen der Kette, die in dem Verfahren aufwärts geformt wird so, wie der Durchmesser von zwei Helix-Drehungen sich ändert, kann die Kette wieder in dem folgenden Schritt die Drehbewegung der beiden Drehköpfe durch zwei andere Helixteile weiter hergestellt werden. - -- Fig. 3a und 3c eigen die Kette, die aus schraubenlinienförmigen Stücken besteht. Eine kettenziehende Vorrichtung, die nicht dargestellt ist, ist verwendet, um die Kette in einer Richtung A periodisch entsprechend der Distanz a zu ziehen. Die Kette ist dann an ihrem unteren Ende geformt nahe dem Verdrehungspunkt und gehalten zwischen Backen 17. Wenn die Fig. 3a und 3b die Lage angenommen darstellen, in der die beiden untersten schraubenlinienförmigen Stücke gerade verdreht sind, aber die Kettenziehvorrichtung noch nicht arbeitet, sind die unteren Enden der Haltebacken 17 in der Höhe B. Wenn die Kettenziehvorrichtung die Kette aufwärts entsprechend dem Abstand a entlangzieht, so ist das unterste schraubenlinienförmige Stück zwischen den Backen gesichert; dabei ist es möglich, darin die nächste Helix 3 einzuführen; vor dem Schneiden kann noch eine andere Helix zu der vorgenannten Helix eingeführt werden. Beide eingeführten Helix werden dann gleichzeitig geschnitten, wobei noch einmal eine Länge der Kette gebildet wird, die dem Durchmesser zwei von Helix entspricht.
  • Wie aus den Fig. 3a und 3b zu ersehen ist, wird jede zweite Einführung (die obere in der Figur) so vorgenommen, daß nur ein Draht durchquert wird mit dem zweiten Draht (in der Fig.
  • der untere), so daß sich zwei Drähte kreuzen. Dieses ist möglich, durch annähernde Wahl der Höhe, in welcher die Kettenziehvorrichtungen die Kette stopp-en sowie der möglichen Differenz in der Höhe zwischen den Köpfen und auch des Drahtschneidepunkt C.
  • Fig. 4a und 4b zeigen ein Ausführungsbeispiel der Drahtschneidevorrichtung 18. Hierbei sind die Schneidkanten l9 so angeordnet,
    r-i
    um # elne
    zangenähnliche Bewegung geöffnet und mit Hilfe eines Kurbeltriebes 20 geschlossen zu werden, der durch einen pneumatischen Kolben im Zylinder 21 bewegt wird.
  • Wenn die axiale Vorschubbewegung des schraubenlinienförmigen Drahtes in Übereinstimmung mit seiner schraubenlinienförmigen Ganghöhe ist, so ist der schraubenlinienförmige Draht geeignet, zwischen den offenen Schneiden 19 hindurchzugehen. Die Schneidvorrichtungen 18 können dann unbeweglich angeordnet sein.
  • Bezugnehmend auf Fig.5 soll die pneumatische Arbeitsdurchführung der Vorrichtung beschrieben werden.Der Einlaß der Druckluft ist an durch kleine Kreise gekennzeichneten Punkten.Wenn der Startknopf 22 heruntergedrückt wird,steuert das OR logische Ventil 23 das Ventil 24 um eine Stellung zu erreichen,in der Druckluft am entgegengesetzten Ende der Kolbenstange des Zylinders lla zugeführt wird,die den ersten Drehkopf betätigt.Die Bewegung des Kolbens im Zylinder lla führt dann die Vorschubbewegung des ersten Drehkopfes herbei. Wenn der Kolben des Zylinders lla die vorgegebene Distanz durchlaufen hat und gestoppt wird,wirkt der Druck stoppend auf das Ventil 25 in seinem Einlaß;der Druck wird durch das Ventil 26,das durch das Ventil 25 gesteuert wird,zu dem Kolben in der Zylindervorrichtung des zweiten Drehkopfes llb geführt und bewirkt dort die Vorschubbewegung des zweiten Drehkopfes.Wenn der Kolben des Zylinders llb das Halt erreicht und der Druck bei dem Einlaß des Ventiles 27 nachläßt'so geht ein Steuerdruck von dem Ventil 27,um den ersten Drehkopf zurückzuführen (durch das Ventil 24 zu der Kolbenseite des Kolbenzylinders lla) und nach einer Zeit von einer halben Sekunde zu dem Zeitelement 28 für die Rückführung des zweiten Drehkopfes (durch das Ventil 26 zu der Kolbenseite des Zylinders leib).
  • Zusätzlich wird die Steuerdruckluft vom Ventil 27 zu dem Ventil 29 abgeleitet,das die Druckluft zu dem Kolbenzylinder 30 führt, der die Kettenziehvorrichtung dazu bringt,die Kette zu ergreifen.
  • Druckluft ist gleichzeitig durch das Ventil 31 zu den Zylindern 21a und 21b für die beiden Drahtschneideinrichtungen geleitet.
  • Wenn die Kolben der Zylinder 21a und 21b ihre Endlage erreicht haben,läßt der Druck im Einlaß des NOT logischen Ventils 32 nach, so daß von dem Ventil 32 ein Steuerdruck zunächst zu dem Ventil 31 geleitet wird,um die Drahtschneideeinrichtungen in ihre Ausgangsstellungen zurückzuführen und anschließend zu dem Ventil 33'das Druckluft zu den Bewegungszylinder 34 dsr Drahtziehvorrichtung bringt.Dadurch wird die Kette in der Richtung des Pfeiles A in Fig.3 durch (über) die Distanz a gezogen.Wenn der Kolben des Zylinders 34 seine Endlage erreicht,verschwindet der Druck in dem Steuereinlaß des NOT logischen Ventiles 35,wodurch von dem Ventil 35 der Steuerdruck zu dem Ventil 29,um die Kette von der Ziehvorrichtung zu lösen, und durch ein Haibsekundenelement 36 zu dem Ventil 35 geleitet wird,um die Kettenziehvorrichtung in ihre Ausgangsposition zurückzubringen.Weiterhin erhält das Ventil 37 Zu von dem Ventil 35 Steuerdruck,um dieses Ventil 37 in eine Lage zu bringen,bei der die Druckluft durch das Ventil 37 und durch das Zeitelement 38 geht,um eine Zeit von z.B. 1 Sekunde zu erreichen,zu dem automatischen Ventil 39.Wenn das Ventil 39 geöffenet wird,um die Maschine dauernd automatisch laufen zu lassen,geht der Steuerdruck von dem OR logischen Ventil 23 zu dem Ventil 24,wodurch die vorbeschriebenen Schritte wiederholt werden.Wenn das automatische Ventil 39 geschlossen ist, stoppt der Vorgang.Es ist dann möglich'durch Herunterdrücken des Startknopfes 22 die Maschine zu einer neuen Operation starten zu lassen.
  • Es ist verstämdlich,daß die Erfindung nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt ist.Es können ähnliche Lösungen auch gewählt werden.Z.B. ist es möglich,anstelle von zwei Vorschubköpfen nur einen Vorschubkopf zu verwenden,der in den verschiedenen Verfahrensschritten um 900 geschwenkt und zur selben Zeit in eine Richtung rechtwinklig zu der Drehebene verstellt wird,in etwa auf einen Abstand,der dem Durchmesser einer Helix-Windung entspricht.Dieses kann durch Vornahme der Schwenkbewegung einerseits über eine Achse herbeigeführt werden,die mit einem Gewinde etwa gleicher Ganghöhe versehen ist.Die Vorschubbewegung des Drehdornes 4 kann andererseits auch durch andere Einrichtungen bewirkt werden,als diese in den Fig.l und 2 gezeigt sind.Der Dorn 4 kann beispielsweise mit einer Kolbenstange unmittelbar verbunden sein,die sich in seiner axialen Richtung bewegt und die mit einem Gewinde versehen ist und die sich durch eine Hülse mit innerem Gewinde bewegt,um die erwünschte Schwenkbewegung herbeizuführen.

Claims (10)

  1. Patent ansprüche 1.Maschine zum Drehen einer Bismarck-Kette,bei der das Ende eines schraubenlinienförmigen Drahtes aus Silber, Gold o.dgl. durch eine Drehung verwindbar ist,wobei dieser Draht mit einem anderen schraubenlinienförmigen Draht sich kreuzt und diese schraubenlinienförmigen Drähte miteinander verbunden werden und dann in Stücke auf eine gegebene Länge geschnitten werden und die erhaltenen Drahtstücke in derselben Weise miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet,daß in einem Drehkopf(l) ein Dorn (4) angeordnet ist,um den ein schraubenlinienförmiger Draht geformt wird und der so ausgebildet ist,sich wechselweise zu drehen,gleichzeitig wechselweise in seiner axialen Richtung hin-und hergeführt wird, und daß zwei Drehköpfe (1) vorgesehen sind,die wechselweise drehbar angeordnet sind und gleichzeitig zwei schraubenlinienförmige Drähte zu drehen,wobei die Drehköpfe (1) in einem Winkel von 900 zueinander in zwei Ebenen Angeordnet sind und die einen Abstand voneinander haben,der im wesentlichen dem inneren Durchmesser der schraubenförmigen Windung des Drahtes entspricht oder etwas weniger,und daß unmittelbar am Ende des Vorschubdornes (4) eine Drahtschneidevorrichtung(18) vorgesehen ist und daß die Beendigung der Vorschubbewegung des ersten Drehkopfes die Vorschubbewegung des zweiten Drehkopfes auslöst,und daß des zweiten Drehkopfes die Schneidvorrichtungen in Gang setzt.
  2. 2.Maschine nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet,daß der Teil (4W) des Dornes (4))bei dem die Drehung des einkommenden Drahtes zu einer Schraubenlinienform durchgeführt wird, einen Durchmesser hat,der etwas kleiner ist als der Teil(4") des Dornes (4) in Richtung eines Verdrehungspunktes.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,daß der Dorn(4) des Drehkopfes(l) mit einer Hülse(7) verbunden ist,die drehbar und in axialer Richtung verschiebbar angeordnet ist und mit der eine Welle(8) verbunden ist,die durch ein Zahnrad (9) hindurchgeht mit einer Gleitsitzrille,welche die fortlaufende Bewegung gestattet'jedoch eine Drehung verhindert, wobei die Welle (8) mit einer Vorschubschraube (12) versehen ist,die die axiale Vorschubbewegung des Domes (4) herbeiführt und wobei diese Schraube (12) mit einem inneren Gewinde der Hals(13) im Eingriff steht.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet,daß die Zahnräder (9) des Vorschubkopfes durch hydraulisch (Zylinder lla,llb) wechselweise bewegte Zahnstangen(lo) bewegt sind.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen a bis 4,dadurch gekennzeichnet,daß die beiden Vorschubköpfe(l) auf verschiedenen Tischen(2) montiert sind,von denen zumindest einer in der Höhe verstellbar ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet,daß der schraubenlinienförmige Draht (3) zwischen Schneiden (19) einer Schneidvorrichtung (18) hindurchführbar angeordnet ist.
  7. 7. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6'dadurch gekennzeichnet,daß die Drehköpfe (1) ,die Drahtschneidevorrichtung (18) und die Drahtziehvorrichtung so angeordnet sind, daß sie in an sich bekannter Weise pneumatisch oder hydraulisch betätigbar sind,so daß die Kolbenzylinder-Vorrichtung,die diese sich bewegenden Vorrichtungen bewegt mit dem Ende verbunden ist,das ungepresst(unverwunden) nach der Operation verbleibt und die Bewegung des Kolbens gestoppt ist,wenn die Operationsbewegung aufhört,in Bezug auf die Einlasse der NOT logischen Ventile (25,27,32 und 35),die den Steuerdruck zu den Bewegungsvorrichtungen steuernden Ventilen (24,26,29,31,33 und 37) zuführen.
  8. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet,daß die Beendigung der Vorschubbewegung des zweiten Drehkopfes (1) so vorgesehen ist,um die Kettenziehvorrichtung(30) einen Halter der verwundenen(verdrehten) Kette bilden zu lassen und zu dem ersten Drehkopf(l) zurückkehrt und nach einer kruzen Zeit auch zu dem zweiten Drehkopf(l) in dessen Ausgangsstellung.
  9. 9.Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet,daß die Beendigung der Drahtschneidebewegung so vorgeshen ist,daß die Schneidvorrichtungen in ihre Ausgangsstellung zurückgehen und die Kettenziehvorrichtungen(34) starten.
  10. 10.Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet,daß die Beendigung der Ziehbewegung der Kettenziehvorrichtung (34) so vorgesehen ist,um die Kette von der Kettenziehvorrichtung zu lösen,und nach einer gewissen Zeit die Ziehvorrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen,um den ersten Drehkopf(l) zu starten.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3334449A1 (de) * 1983-09-23 1985-04-11 Fico Fischer & Co Maschinenbau GmbH, 7537 Remchingen Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer schmuck-gliederkette

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