DE2623393A1 - Formschliesseinheit einer kunststoff-spritzgiessmaschine - Google Patents

Formschliesseinheit einer kunststoff-spritzgiessmaschine

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DE2623393A1
DE2623393A1 DE19762623393 DE2623393A DE2623393A1 DE 2623393 A1 DE2623393 A1 DE 2623393A1 DE 19762623393 DE19762623393 DE 19762623393 DE 2623393 A DE2623393 A DE 2623393A DE 2623393 A1 DE2623393 A1 DE 2623393A1
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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Formschließeinheit einer Eunststoff-Spritzgießmaschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Formschließeinheit einer KunsWstoff-Spritzgießmaschine mit einer auf Holmen gelagerten, gegen eine stationäre Aufspannplatte hydraulisch bewegbaren Aufspannplatte sowie mit einer auf den Holmenenden statIonär angeordneten, als Widerlagerplatte, Trägerplatte oder Aufspannplatte dienenden Verstellplatte, die zur Anpassung der Formschließeinheit an unterschiedliche Gießformen mittels je mit dem zugehörigen Holm im Gewindeeingriff stehenden, rotierbaren Verstell-Gewindehülsen relativ zu den Holmen verstellbar und dadurch arretierbar ist, daß mit den Verstell-Gewindehülsen Arretier-Gewindehülsen drehgekuppelt sind und die Arretier-Gewindehülsen durch geringfügige axiale Verschiebung infolge axialer Belastung mit dem zugehörigen Holm zur Verhinderung einer Drehbewegung verspannbar sind.
  • Bei einer an sich bekannten Formschließeinheit dieser Art (DT-OS 2 336 991) ist durch Verstellung der Verstellplatte eine Anpassung an Gießformen unterschiedlicher Bautiefe möglich. Bei maximaler Verstellung der Verstellplatte können extrem tiefe Gießformen in die Formschließeinheit eingesetzt werden. Sind diese Gießformen beispielsweise von quadratischer oder kreisförmiger Querschnittsfläche, so sind ihrer Größe trotzdem relativ enge Grenzen gesetzt; denn ihr maximaler Durchmesser darf nicht größer sein als der maximale Holmabstand der Formschließeinheit. Ist diese Voraussetzung nämlich nicht erfüllt, so ist bei einer zwei-holmigen und evti. auch bei einer vier-holmigen Förmschließeinheit der Gießformspannraum für die Aufnahme der Gießform zu klein.
  • Bei einer vier-holmigen Formschließeinheit kann die Gießform in solchem Fall nicht in den Gießformspannraum eingebracht oder herahsgenommen werden, weil die Holme den Weg hierfür versperren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Formschließeinheit der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß sie nicht nur an Gießformen unterschiedlicher Bautiefe angepaßt werden kann, sondern daß sie auch, ohne Vergrößerung der Aufspannflächen für die Gießformen, für Gießformen mit -wesentlich größerer Nutzfläche verwendbar ist, deren Durchmesser den maximalen Abstand zwischen den Holmen übersteigt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die der axialen Belastung der Arretierhülsen dienende(n) Platte(n) (Belastungsplatte) abnehmbar ist (sind) und daß die Arretier-Gewindehülsen mit Hilfe von Gewindeelementen mit den Verstell-Gewindehülsen axial verspannbar und damit gegen Drehung blokkierbar sind und daß wenigstens einer der Holme nach Abnahme der Belastungsplatte und nach Lösung der an dem anderen Holmenende angeordneten Holmverriegelungselemente wenigstens aus dem Gießformspannraum axial ausziehbar ist.
  • Sind alle Holme ausziehbar, so können bei einer solchen Gestaltung Gießformen verwendet werden, deren Querschnittsfläche nahezu so groß oder im Extrem gar größer ist als die Aufspannfläche der Formaufspannplatten. In diesem Falle durchsetzen die Holme die die Gießform bildenden Platten.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Es zeigen in einem ersten Ausführungsbeispiel: Fig. 1 eine über einen i;niehebel antreibbare, von rUragarm des Maschinenfußes einer Kunststoff-Spritzgießmaschine aufgenommene Formschließeinheit in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt entlang b-b (oben> undc-c (unten) in Fig. 4.
  • FIg.1a einen quergeschnittenen Ausschnitt aus dem Kasten der Formschließeinheit gemäß Fig. 1; Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Formschließeinheit gemäß Fig. 1 im Bereich der stationären Aufspannplatte in größerem Maßstab; Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Formschließeinheit gemäß Fig. 1 im Bereich der Verstell-Widerlagerplatte in größerem Maßstab; Fig. 4 die Formschließeinheit gemäß Fig. 1 in einer Ansicht aus Richtung A, ohne Tragarm und Maschinenfuß; Fig. 5 die Formschließeinheit gemäß Fig. 4 bei abgenommener Belastungsplatte und in einem weiteren Ausführungsbeispiel Fig. 6 eine unmittelbar von einem koaxialen Zylindersgstem antreibbare, vom Tragarm des jrjaschinenfußes einer Kunststoff-Spritzgießmaschine auf genommene Formschließeinheit teilweise im Schnitt entlang d-d (oben)u. e-e (unten) in Fig. 4; Fig. 7 einen Ausschnitt aus der Formschließeinheit gemäß Fig. 6 im Bereich der Verstell-Aufspannplatte in größerem Maßstab; Fig. 8 einen Ausschnitt aus der Formschließeinheit gemäß Fig. 6 im Bereich der stationären Trägerplatte für das Zylindersstem In größerem Maßstab und Fig. 9 die Formschließeinheit gemäß Fig. 6 in einer Ansicht aus Richtung B ohne Tragarm und Maschinenfuß.
  • Den beiden Ausführungsbeispielen ist folgendes gemeinsam: Die Formschließeinheit ist von einem Tragarm 1 des Maschinenfußes 54 der Kunststoff-Spritzgießmaschine aufgenommen, der wahlweise vertikal oder horizontal an diesem Maschinenfuß befestigt werden kann.
  • Die Gießformhälfte 4 ist von der stationären Formaufspannplatte 2 aufgenommen, die über den Fuß 2' mit dem Tragarm 1 verbunden ist. Die andere Gießformhälfte 5 ist an dem bewegbaren, als Aufspannplatte dienenden Kasten 3 befestigt, der auf den Holmen 8 gegen die stationäre Aufspannplatte bewegbar ist. Auf den Holmenenden 8' ist eine als Verstell-Widerlagerplatte 6 (Fig. 1, 3, 4, 5) oder Verstell-Aufspannplatte 2a (Fig. 6, 7, 9) dienende Verstellplatte angeordnet. Diese Verstellplatten dienen der Anpassung der Fo#inschließ einheit an unterschiedliche Gießformen. Die Verstellplattensind mittels rotierbarer Verstell-Gewindehülsen 15 relativ zu den Holmen verstellbar, die mit den Holmenenden 8' im Gewindeeingriff stehen.
  • Die mit Außenverzahnung 15'versehenen Verstell-Gewindehülsen 15 können mit einem einzigen, manuell betätigbaren Antriebsorgan synchron angetrieben werden. Mit den Verstell-Gewindehülsen sind Arretiergewindehülsen 21 "drehgekuppelt', die ebenfalls mit den Holmenenden 8' im Gewindeeingriff stehen. Unter "drehgekuppelt" wird eine Kupplung verstanden, die eine synchrone Drehung erzwingt, <ilne eine axiale Relativbewegung der miteinander drehgekuppelten Teile zu verhindern. Die mit d en Ve den Verstell-Gewindehülsen 15 koaxialen Arretie>Gewindehülsen sind mit Hilfe von Belastungsplatten 19 bzw. 57 axial belastbar. Durch die axiale Belastung werden bei geringfügiger axialer Verschiebung die Innengewinde der Arretier-Gewindehülsen 21 mit den Außengewinden der zugehörigen Holme verkeilt und dadurch eine Drehung blockiert. Die Belastungsplatten 19 bzw. SZ sind abnehmbar. Die Arretier-Gewindehülsen 21 sind mit Hilfe von Schraubenbolzen 22mit den Verstell-Gewindehülsen 15 axial verspannbar und somit durch Gewindeverkeilung zusätzlich blockierbar. Wenigstens einer der Holme ist nach Abnahme der Belastungsplatte und nach Lösung der an dem anderen Holmenende angeordneten Holmverriegelungselemente 52, 53 wenigstens aus dem Gießformspannraum (60) axial ausziehbar.
  • Die bewegbare Aufspannplatte ist durch einen kastenartigen Gußkörper (Kasten) 3 gebildet.DerKastenumfaßt mittels diagonaler Druckübertragungsrippen 3''' mit ender Spannwand " verbundene Druckaufnahmewand 3'. Die Druckaufnahmewand befindet sich in einem Abstand von der Spannwand welche etwa dem Abstand zwischen den Holmen 8 entspricht.
  • Die Druckübertragungsrippen sind im Querschnitt als Winkel gestaltet. Sie umschließen den jeweils benachbarten Holm (8) unter Belassung von Zwischenräumen (C) mit Spiel, die einen Zutritt zum Raum 61ermöglicheo Der Kasten ist in Führungsbuchsen 47 der Druckaufnahmewand 32 und der Spannwand 3" auf den Holmen geführt. Im Kasten sind auf einer Führungsstange 49 "berührungslose" d.h. magnetisch betätigbare Schalter 43 angeordnet, die von dem Schaltglied 44 schaltbar sind, das an der Kolbenstange 45 des Kolbens eines Auswerferz#-linders 42 befestigt ist. Das Schaltglied ist mit seinem Schaltende in einer Führungsstange 48 des Kastens geführt und gegen Drehung gesichert. Der Auswerferzylinder 42 ist in der Mittelachse a-a am Kasten 3 befestigt. Seine Kolbenstange 45 endet in einem Kupplungsstück 46 für die Ausstosserstange (nicht gezeichnet).
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 5 ist die von den Holme 8- der Formschließeinheit durchsetzte Verstell-Widerlagerplatte 6 über den Fuß 6' im Tragarm 1 verschiebbar gelagert.
  • Sie dient als Widerlager für den Kniehebel 9, der einenends über die Schwenkachse 23 an der Verstellplatte und anderenends über die Schwenkachse 24 am Kasten 3 angelenkt ist. Das Kniegelenk 10 ist mit der Kolbenstange eines hydraulischen Antriebszylinders 12 verbunden, der seitlich zur Mittelachse a-a angeordnet und von Stützhebeln 17, 18 getragen ist, die einerseits Über die Achse 25, 26 am Antriebszylinder 12 und andererseits über die Achsen 23 und 24 an der Widerlagerplatte 6 bzw.am Kasten 3 angelenkt sind.
  • Die Verstellgewindehülsen 15 kämmen mit ihrer Außenverzahnung 15' mit einem koaxial zur Mittelachse a-a auf der Achse 16 gelagerten Zahnrad 14. Das Zahnrad ist mit Hilfe einer Antriebsachse 30 manuell antreibbar, dessen gezahnter Abschnitt 30' mit dem Zahnrad 14 kämmt. Die Antriebsachse ist mit einem Lagerzapfen 30 " in einer Bohrung der Verstell-Widerlagerplatte 6 aufgenommen und durchsetzt im Abschnitt 30 " ' die Belastungsplatte 19.
  • Der Abschnitt 50 " ' weist einen mit Sechskant 40 versehenen Hohlraum 39 für den Eingriff eines Antriebsschlüssels auf.
  • Die Antriebsachse 30 ist durch einen Seeger-Ring 38 und einen Querstift 37 in der Belastungsplatte 19 axial gesichert.
  • Eine die Verstell-Widerlagerplatte auf die Verstell-Gewindehülsen 15 aufpressende Spanneinrichtung umfaßt eine an den Arretier-Gewindehülsen 21 abgestützte Belastungsplatte 19. Die Belastungsplatte ist mit Hilfe der Schraubenmutter 20 mit Innenkant auf die Arretierhülsen 21 aufpreßbar. Dabei ist die Achse 16 mit der Verstell-Widerlagerplatte 6 fest verbunden, während die Schraubenmutter sich mit dieser Achse im Gewindeeingriff befindet und in der Belastungsplatte mittels Seeger-Ring 41 axial festgelegt ist.
  • Das Zahnrad 14 ist gegen axiale Verschiebung durch Versteifungsrippen 19 ~der Belastungsplatte 19 gesichert. Die Belastungsplatte 19 weist radiale Vorsprünge 19" auf, die von den Holmen 8 durchsetzt sind und an den Arretier-Gewindehülsen 21 anliegen. Die stationäre Aufspannplatte ist an Gewindemuffen 51 widergelagert, die je mit einem Außengewinde zugehörigen Holms im Gewindeeingriff stehen.
  • Mit Hilfe einer Spanneinrichtung ist die Aufspannplatte 2 an Gewindemuffen 51 anpreßbar. Die Spanneinrichtung besteht aus den an den Stirnseiten der Holme 8 abgestützten Spannplatten 52 und den an diesen Spannplatten abgestützten Schraubenbolzen 53 die mit der Aufspannplatte 2 im Gewindeeingriff stehen. Muffen 50 dienen dem Anschluß der Trägerholme einer Spritzgießeinheit (nicht gezeichnet3.
  • Die Verstell-Widerlagerplatte wird wie folgt verstellt; Durch partielles iierausschrauben der Mutter 20 werden die Arretier-Gewindehülsen 21 von der Belastungsplatte 19 entlastet, so da deren Blockierung aufgehoben ist. Sodann werden die Verstell-Gewindehülsen 15 mit Hilfe der Antriebsachse 30 über das Zahnrad 14 angetrieben. Bei Rotation der Verstell-Gewindehülsen und der mit diesen drehgekuppelten Arretiergewindehülsan 21 wandern diese mit der Verstell-Widerlagerplatte 6 auf den holmen 8 in axialer Richtung die Holme an Ihren anderen Enden an der stationären Aufspamnplatte 2 axial fixiert, sind.
  • e Verstellung kann aber auch erfolgen, indem die Verstell-Widerlagerplatte 6 ir Tragarm 1 verankert und oie stationäre Aufspannplatte 2 im Tragarm verschiebbar gelagert ist. in diesem Falle werden bei Antrieb der Verstell-Gewindehülsen die Holme 8 und damit die statlonäre Aufspannplatte 2 axial verstellt.
  • Zum axialen Ausziehen des Holmes 8 bzw. der Holme wird die Belastungsplatte 19 zusammen mit der Antriebsachse 3G von der Formschließeinheit abgenommen. Sodann werden die orretne--GeTiiindehülsen 21 mit Hilfe der Spannschrau-Der 22 mit den Verstell-Gewimdehülsen 15 axial verspannt und damit gegen Drehung gesichert. Danach werden die Holm-Verriegelungselemente 53 am anderen Ende des Holmes gelöst und der Holm mindestens soweit axial ausgezogen, daß eine von den Holmen 8 abgesperrte relativ große GieB-form aus dem Spannraum 60 herausgenommen bzw. ausgewechselt werden kann.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 bis 9 ist der Kasten 3 unmittelbar durch ein koaxiales aus Zuhaltezglinder und HilSszylinder bestehendes Zylindersystem 59 angetrieben, das von der Trägerplatte 58 aufgenommen ist. Die Trägerplatte 58 ist am Tragarm 1 befestigt und mittels Spanneinrichtung 52, 53 an die Gewindemuffeii5l anpressbar, welche mit den Holmen 8 im Gewindeeingriff stehen. DieSpanneinrichtung besteht aus den Spannplatten 52, die an den Stirnseiten der Holme anliegen und den an den Spannplatten abgestützten Schraubenbolzem 53, die mit der Trägerplatte 58 im Gewindeeingriff stehen.
  • Die als Verstellplatte dienende stationäre Aufspannplatte (Verstell-Aufspannplatte) 2a ist von den Holmen 8 durchsetzt und mittels Spanneinrichtung 57, 53 an die Verstell-Gewindehülsen 15 anpreßbar. Die Spanneinrichtung umfaßt Spannplatten, welche von den Holmen 8 durchgriffen sind, und zugleich als Belastungsplatten 57 für die Arretier-Gewindehülsen 21 dienen. Die Spanneinrichtung umfaßt ferner Schraubenbolzen 53 die an den Belastungsplatten 57 abgestützt sind und in die Aufspamnplatte 2a eingreifen. Die Verstell-Gewindehülsen 15 sind mittels eines Zahnringes 55 mit Innenverzahnung synchron antreibbar. Der mittels Seeger-Ring 56 axial gesicherte Zahnring 55 kämmt mit dem gezahnten Abschnitt 30' einer Antriebsachse 30 die mit einem Lagerzapfen in der Verstell-Aufspamnplatte 2a aufgenommen und mittels Seeger-Ring 38 axial gesichert ist. Die Antriebsachse 30 läuft in einen hohlen Amtriebsschaft mit Innengewinde für den Angriff eines Antriebsschlüssels bzw. mit Querstift 37 für einen Schlitzschlüssel aus.
  • Die Verstell-Aufspamnplatte 2a wird wie folgt verstellt: Dsch Lösen der Spannbolzen 53 werden die Arretier-Gewindehülsen 57 von den Platten 57 entlastet. Sodann werden die Verstell-Gewindehülsen 15 mit Hilfe der Antriebsachse 30 über den Zahnring 55 synchron angetrieben und dadurch die Verstell-Aufspannplatte 2a axial auf den axial festgelegten Holmen bewegt und somit verstellt.
  • Die Verstellung kann auch unter der Voraussetzung erfolgen, daß die Verstell-Aufspannplatte verankert und die Trägerplatte 58 im Tragarm verschiebbar gelagert ist.
  • In diesem Falle werden bei Antrieb der Verstell-Gewindehülsen 15 die Trägerholme 8 und mit diesen die Trägerplatte 58 mit dem Zylindersystem 59 axial verstellt.
  • Vor Ausziehen eines oder mehrerer Holme werden die Arretier-Gewinaehülsen mit den Verstell-Gewindehülsen mit Hilfe der Gewindeschrauben 22 axial verspannt und damit gegen Drehung gesichert. Sodann wird der Holm zusammen mit den blockierten Arretier- und Verstell-Gewindehülsen axial aus der Formschließeinheit wenigstens soweit ausgezogen, daß die Gießform aus dem Spannraum 60 herausgenommen bzw. ausgewechselt werden kann.
  • Anstelle der Aufspannplatte 2a kann auch in analoger Weise die Trägerplatte 58 als Verstell-Trägerplatte ausgebildet sein.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1.Pormsohließeinheit einer Kunststoff-Spritzgießmaschine mit mit einer auf Holmen gelagerten, gegen eine stationäre Aufspann#latte hydraulisch bewegbaren Aufspannplatte sowie mit einer auf den Holmenenden angeordneten, als Widerlagerplatte, Drägerplatte oder Aufspannplatte dienenden Verstellplatte, die zur Anpassung der Bormschließeinheit an unterschiedliche Gießformen mittels je mit dem zugehörigen Holm im Gewindeeingriff stehenden, rotierbaren Verstell-Gewindehülsen relativ zu den Holmen verstellbar und dadurch arretierbar ist, daß mit den Verstell-Gewindehülsen Arretier-Gewindehülsen drehgekuppelt sind und die Arretier-Gewindehülsen durch geringfügige axiale Verschiebung infolge axialer Belastung mit dem zugehörigen Holm zur Verhinderung einer Drehbewegung verspannbar sißdadurch gekennzeichnet, daß die der axialen Belastung der Arretierhülsen (21) dienende(n) Platte(n) (Belastungsplatte 19 in Fig. 1, 3, 5 bzw. 57 in Fig. 6, 7, 9) abnehmbar ist (sind) und daß die Arretier-Gewindehülsen mit Hilfe von Gewindeelementen (22 in Fig. 1, 3, 4; 6, 7, 9) mit den Verstell-Gewindehülsen (15 in Fig. 1, 3, 4; 6, 7, 9) axial verspannbar und damit gegen Drehung blockierbar sind und daß wenigstens einer der Holme (8) nach Abnahme der Belastungsplatte und nach Lösung der an dem anderen Holmenende angeordneten Holmverriegelungselemente (53) wenigstens aus dem Gießformspannraum (60) axial ausziehbar ist.
  2. 2. Formschließeinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die mit Außenverzahnung (15') versehenen Verstell-Gewindehülsen (15) mit einem einzigen, manuell betätigbaren Antriebsorgan synchron rotierbar und alle Holme (8) aus ziehbar sind.
  3. 3. Formschließeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstell-Gewindehülsen (15) mit einem koaxial zur Spritzachse (a-a) gelagerten Zahnrad (14 in Fig. 1,3,4,5) oder Zahnring (55 in Fig. 6, 7, 9) rotierbar sind.
  4. 4. Formschließeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (14) bzw. der Zahnring (55) mit Hilfe eines in der Verstell-Widerlagerplatte (6) bzw. Verstell-Aufspannplatte (2) gelagerten Antriebsachse (30) antreibbar ist.
  5. 5. Formschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstell-Widerlagerplatte und die Aufspannplatte (6 und 2 in Fig. 1) bzw. die Verst#-Auftpannplatte und Trägerplatte (2a und 58 in Fig. 6) an Gewindemuffen widergelagert sind, die mit dem zugehörigen Holm (8) im Gewindeeingriff stehen.
  6. 6. Formschließeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstell-Widerlagerplatte (6) bzw. die Verstell-Aufspannplatte (2a) an den Verstell-Gewindehülsen (15) und die an den gegenüberliegenden Holmenenden angeordnete Aufspannplatte bzw. Trägerplatte (2 bzw. 58) an Gewindemuffen (51) mittels Spanneinrichtung anpreßbar sind.
  7. 7. Formschließeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung für die Aufspannplatte (2 in Fig.1) bzw. Trägerplatte (58 in Fig. 6) Spannplatten (52) umfaßt, von welchen in die Aufspannplatte bzw. Trägerplatte eingreifende Spannbolzen (53) aufgenommen sind.
  8. 8. Formschließeinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung für die Verstell-Widerlagerplatte (6) eine an den Arretier-Gewindehülsen (21) abgestützte Belastungsplatte (19) umfaßt, an welcher der mit der Verstell-Widerlagerplatte im Gewindeeingriff stehende Achse (16) mit Kopf (20) axial abgestützt ist (Fig. 1, 3, 5).
  9. 9. Formschließeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung zugleich als Belastungsplatten (57) für die Arretier-Gewindehülsen (21) diendende Spannplatten(57)umfaßt, die von den Holmenden durchsetzt sind, und in die Verstell-Aufspannplatte (2a) eingreifende Spannbolzen (53) aufnehmen (Fig. 6, 7, 9)
  10. 10. Formschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Aufspannplatte durch einen Kasten (3) gebildet ist, der eine mittels diagonaler Druckübertragungsrippen (3 " ') mit einer Aufspannwandung (3 " ) verbundene Schubwandung (3') umfaßt, welche sich in einem Abstand von der AuSspannwandung befindet, welcher etwa dem Abstand zwischen den Holmen (8) entspricht.
  11. 11. Formschließeinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (3) durch ein einziges Gußformstück gebildet ist und daß die Druckübertragungsrippen (3't') im Querschnitt als Winkel gestaltet sind und den benachbarten Holm (8) unter Belassung von Zwischenräumen (C) je auf zwei Seiten mit Spiel umschließen, wobei der Kasten (3) in Führungsbuchsen (47) der Schubwandung (3') und der Aufspannwandung (3") geführt ist'(Fig. 1, 1a u. 6).
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