AT362571B - Formschliesseinheit einer kunst- stoff-spritzgiessmaschine - Google Patents

Formschliesseinheit einer kunst- stoff-spritzgiessmaschine

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf die Formschliesseinheit einer Kunststoff-Spritzgiessmaschine mit einer auf Holmen gelagerten, gegen eine ortsfeste Aufspannplatte hydraulisch bewegbaren Auf- spannplatte sowie mit einer einen Teil der hydraulischen Antriebsvorrichtung tragenden, ortsfesten
Platte   (Widerlagerplatte   oder Trägerplatte), wobei eine der ortsfesten Platten zur Anpassung der Formschliesseinheit an unterschiedliche Formhöhen mittels in ein Gewinde auf je einem Holm eingrei- fenden drehbaren Verstellgewindehülsen relativ zu den Holmen verschiebbar und durch mit den
Verstell-Gewindehülsen kuppelbaren Arretier-Gewindehülsen feststellbar ist, welche durch eine geringfügige axiale Verschiebung infolge axialer Belastung mittels einer Belastungsplatte mit dem zugehörigen Holm zur Verhinderung einer Drehbewegung verspannbar sind. 



   Bei einer an sich bekannten Formschliesseinheit dieser Art   (DE-OS     2336991)   ist durch Verstellung einer der ortsfesten Platten eine Anpassung an Giessformen unterschiedlicher Bautiefe möglich. 



  Bei maximaler Verstellung der Platte können extrem tiefe Giessformen in die Formschliesseinheit eingesetzt werden. Sind diese Giessformen beispielsweise von quadratischer oder kreisförmiger Querschnittsfläche, so sind ihrer Grösse trotzdem relativ enge Grenzen gesetzt ; denn ihr maximaler Durchmesser darf nicht grösser sein als der maximale Holmabstand der Formschliesseinheit. Ist diese Voraussetzung nicht erfüllt, so ist bei einer zweiholmigen und eventuell auch bei einer vierholmigen Formschliesseinheit der Giessformspannraum für die Aufnahme der Giessform zu klein. Bei einer vierholmigen Formschliesseinheit kann die Giessform in solchem Fall nicht in den Giessformspannraum eingebracht oder herausgenommen werden, weil die Holme den Weg hiefür versperren. 



   Bei einer andern bekannten Formschliesseinheit vergleichbarer Art   (DE-OS   1529898) ist eine Widerlagerplatte mit Hilfe von Stellmuttern, die auf den Holmen verschraubbar sind. in Längsrichtung der Maschine verstellbar, um eine Veränderung des Abstandes der beweglichen Formträgerplatte von der Widerlagerplatte im Schliesszustand der Form und damit eine Formhöhenverstellung zu bewirken. Zur Sicherung der jeweils eingestellten Lage der Widerlagerplatte dienen ebenfalls auf den Holmen verschraubbare Kontermuttern. Zur gemeinsamen Verschraubung der Stellmuttern und der Kontermuttern dienen Zahnräder. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Formschliesseinheit der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, dass sie nicht nur an Giessformen unterschiedlicher Bautiefe angepasst werden kann, sondern dass sie auch, ohne Vergrösserung der Aufspannflächen für Giessformen, mit wesentlich grösserer Nutzfläche verwendbar ist, deren Durchmesser den maximalen Abstand zwischen den Holmen übersteigt. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Belastungsplatte von axial aus der Formschliesseinheit ausziehbaren Holmen abnehmbar ist und dass die Arretier-Gewindehülsen mittels Schraubenbolzen mit den Verstell-Gewindehülsen axial verspannbar und damit auch nach Abnahme der Belastungsplatte gegen Drehung blockierbar sind. 



   Sind alle Holme ausziehbar, so können bei einer solchen Gestaltung Giessformen verwendet werden, deren Querschnittsflächen nahezu so gross oder im Extrem gar grösser sind als die Aufspannfläche der Formaufspannplatten. In diesem Falle durchsetzen die Holme die die Giessform bildenden Platten. 



   Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. 



   Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen erläutert. 



   Es zeigen in einem 1.   Ausführungsbeispiel : Fig. 1   eine über einen Kniehebel antreibbare, vom Tragarm des Maschinenfusses einer Kunststoff-Spritzgiessmaschine aufgenommene Formschliesseinheit in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt entlang b-b (oben) und c-c (unten) in Fig. 4 ; Fig. la einen quergeschnittenen Ausschnitt aus der kastenförmigen bewegbaren Aufspannplatte der Formschliesseinheit gemäss Fig. l ; Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Formschliesseinheit gemäss Fig. 1 im Bereich der stationären Aufspannplatte in grösserem Massstab ; Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Formschliesseinheit gemäss   Fig. 1   im Bereich der verstellbaren Platte in grösserem Massstab ; Fig. 4 die Formschliesseinheit gemäss Fig. 1 in einer Ansicht aus Richtung A, ohne Tragarm und Maschinenfuss ;

   Fig. 5 die Formschliesseinheit gemäss Fig. 4 bei abgenommener Belastungsplatte ; es zeigen in einem 2.   Ausführungsbeispiel : Fig. 6   eine unmittelbar von einem koaxialen Zylindersystem antreibbare, vom Tragarm des Maschinenfusses einer Kunststoff-Spritzgiessmaschine aufgenommene Form- 

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 schliesseinheit, teilweise im Schnitt entlang d-d (oben) und e-e (unten) in Fig. 4 ; Fig. 7 einen Ausschnitt aus der Formschliesseinheit gemäss Fig. 6 im Bereich der verstellbaren Platte in grösserem Massstab ; Fig. 8 einen Ausschnitt aus der Formschliesseinheit gemäss Fig. 6 im Bereich der stationären Trägerplatte für das Zylindersystem in grösserem Massstab und Fig. 9 die Formschliesseinheit gemäss Fig. 6 in einer Ansicht aus Richtung B ohne Tragarm und Maschinenfuss. 



   Den beiden Ausführungsbeispielen ist folgendes gemeinsam : Die Formschliesseinheit ist von einem Tragarm --1-- des Maschinenfusses --54-- der Kunststoff-Spritzgiessmaschine aufgenommen, der wahlweise vertikal oder horizontal an diesem Maschinenfuss befestigt werden kann. 



   Die   Giessformhälfte --4-- ist   von der stationären   Formaufspannplatte --2-- aufgenommen.   die über den   Fuss-Z'-mit dem Tragarm-l-verbunden ist.   Die andere   Giessformhälfte --5-- ist   an der bewegbaren, als Aufspannplatte dienenden kastenförmigen, bewegbaren Aufspannplatte - befestigt, die auf den Holmen --8-- gegen die stationäre Aufspannplatte bewegbar ist. Auf 
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 der Formschliesseinheit an unterschiedliche Giessformen.

   Die verstellbaren Platten sind mittels rotierbarer   Verstell-Gewindehülsen --15-- relativ   zu den Holmen verstellbar, die in Gewinde der Holmen-   enden --8'-- eingreifen.   Die mit Aussenverzahnung --15'-- versehenen Verstell-Gewindehülsen --15-können mit einem einzigen, manuell betätigbaren Antriebsorgan synchron angetrieben werden. Mit den Verstell-Gewindehülsen sind   Arretier-Gewindehülsen --21-- drehgekuppelt,   die ebenfalls mit den Holmenenden-8'-im Gewindeeingriff stehen. Unter "drehgekuppelt" wird eine Kupplung verstanden, die eine synchrone Drehung erzwingt, ohne eine axiale Relativbewegung der miteinander drehgekuppelten Teile zu verhindern.

   Die mit den   Verstell-Gewindehülsen --15-- koaxialen   ArretierGewindehülsen sind mit Hilfe von   Belastungsplatten --19   bzw. 57-- axial belastbar. Durch die axiale Belastung werden bei geringfügiger axialer Verschiebung die Innengewinde der Arretier-Gewindehülsen --21-- mit den Aussengewinden der zugehörigen Holme verkeilt und dadurch eine Drehung blokkiert. Die   Belastungsplatten --19   bzw. 57-- sind abnehmbar. Die   Arretier-Gewindehülsen --21--   sind mit Hilfe von Schraubenbolzen --22-- mit den Verstell-Gewindehülsen --15-- axial verspannbar und somit durch Gewindeverkeilung zusätzlich blockierbar.

   Wenigstens einer der Holme ist nach Abnahme der Belastungsplatte und nach Lösung der an dem andern Holmenende angeordneten Holmverriegelungselemente --52, 53-- wenigstens aus dem   Giessformspannraum --60-- axial   ausziehbar. 



   Die bewegbare Aufspannplatte ist durch einen kastenartigen Gusskörper (Kasten) --3-- gebildet. 



  Der Kasten umfasst mittels diagonaler Druckübertragungsrippen --3'''-- eine mit einer   Spannwand-3"-   verbundene   Druckaufnahmewand-3'-.   Die   Druckaufnahmewand   befindet sich in einem Abstand von der Spannwand, welche etwa dem Abstand zwischen den Holmen --8-- entspricht. Die Druckübertragungsrippen sind im Querschnitt als Winkel gestaltet. Sie umschliessen den jeweils benachbarten   Holm --8-- unter   Belassung von   Zwischenräumen --C-- mit   Spiel, die einen Zutritt zum Raum -   ermöglichen.   Der Kasten ist in   Führungsbuchsen --47-- der Druckaufnahmewand --3'-- und   der   Spannwand --3"-- auf   den Holmen geführt.

   Im Kasten sind auf einer   Führungsstange --49--   "berührungslose",   d. h.   magnetisch betätigbare Schalter --43-- angeordnet, die von dem Schaltglied - schaltbar sind, das an der Kolbenstange --45-- des Kolbens eines   Auswerferzylinders--42--   befestigt ist. Das Schaltglied ist mit seinem Schaltende in einer   Führungsstange --48-- des   Kastens geführt und gegen Drehung gesichert. Der Auswerferzylinder --42-- ist in der   Mittelachse--a-a--   am Kasten --3-- befestigt. Seine Kolbenstange --45-- endet in einem   Kupplungsstück --46-- für   die Ausstosserstange (nicht gezeichnet). 



   Im Ausführungsbeispiel der Fig. l bis 5 ist die von den   Holmen --8-- der Formschliesseinheit   durchsetzte Verstell-Widerlagerplatte --6-- über den Fuss --6'-- im Tragarm --1-- verschiebbar gelagert. Sie dient als Widerlager für den Kniehebel --9--, der einenends über die Schwenkachse --23-- an der Verstellplatte und andernends über die Schwenkachse --24-- am Kasten --3-- angelenkt ist. Das Kniegelenk --10-- ist mit der Kolbenstange eines hydraulischen Antriebszylinders - verbunden, der seitlich zur Mittelachse --a-a-- angeordnet und von Stützhebeln --17, 18-getragen ist, die einerseits über die Achse --25, 26-- am Antriebszylinder --12-- und anderseits über die Achsen --23 und   24-- an   der Widerlagerplatte --6-- bzw. am Kasten --3-- angelenkt sind. 

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   Die   Verstellgewindehülsen --15-- kämmen   mit ihrer   Aussenverzahnung --15'-- mit   einem koaxial zur Mittelachse --a-a-- auf der Achse --16-- gelagerten Zahnrad --14--. Das Zahnrad ist mit Hilfe einer Antriebsachse --30-- manuell antreibbar, dessen gezahnter   Abschnitt mit   dem   Zahnrad --14-- kämmt.   Die Antriebsachse ist mit einem   Lagerzapfen --30,. -- in   einer Bohrung der Verstell-Widerlagerplatte --6-- aufgenommen und durchsetzt im Abschnitt --30'''-- die Bela-   stungsplatte-19--.   



   Der Abschnitt --30'''-- weist einen mit   Sechskant --40-- versehenen Hohlraum --39-- für   den Eingriff eines Antriebsschlüssels auf. Die Antriebsachse --30-- ist durch einen   Seeger-Ring--38--   und einen Querstift --37-- in der Belastungsplatte --19-- axial gesichert. 



   Eine die Verstell-Widerlagerplatte auf die   Verstell-Gewindehülsen --15-- aufpressende   Spanneinrichtung umfasst eine an den   Arretier-Gewindehülsen --21-- abgestützte Belastungsplatte --19--.   



  Die Belastungsplatte ist mit Hilfe der Schraubenmutter --20-- mit Innenkant auf die Arretierhülsen -   aufpressbar.   Dabei ist die Achse --16-- mit der Verstell-Widerlagerplatte --6-- fest verbunden, während die Schraubenmutter sich mit dieser Achse im Gewindeeingriff befindet und in der Belastungsplatte mittels Seeger-Ring --41-- axial festgelegt ist. Das Zahnrad --14-- ist gegen axiale 
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    Belastungsplatte-19-gesichert.muffen-51-widergelagert,   die je mit einem dem Aussengewinde zugehörigen Holm im Gewindeeingriff stehen. Mit Hilfe einer Spanneinrichtung ist die Aufspannplatte --2-- an Gewindemuffen --51-- anpressbar.

   Die Spanneinrichtung besteht aus den an den Stirnseiten der   Holme --8-- abgestützten   Spannplatten --52-- und den an diesen Spannplatten abgestützten Schraubenbolzen --53--. die mit der Aufspannplatte --2-- im Gewindeeingriff stehen. Muffen --50-- dienen dem Anschluss der Träger- 
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Durch partielles Herausschrauben der Mutter --20-- werden die   Arretier-Gewindeliülsen--21--   von der Belastungsplatte --19-- entlastet, so dass deren Blockierung aufgehoben ist. Sodann werden die   Verstell-Gewindehülsen --15-- mit   Hilfe der Antriebsachse --30-- über das Zahnrad --14-- angetrieben.

   Bei Rotation der Verstell-Gewindehülsen und der mit diesen drehgekuppelten Arretiergewinde-   hülsen --21-- wandern   diese mit der Verstell-Widerlagerplatte --6-- auf den Holmen --8-- in axialer Richtung, während die Holme an ihren andern Enden an der stationären Aufspannplatte --2-- axial fixiert sind. 



   Die Verstellung kann aber auch erfolgen, indem die Verstell-Widerlagerplatte --6-- im Tragarm - verankert und die stationäre Aufspannplatte --2-- im Tragarm verschiebbar gelagert ist. In diesem Falle werden bei Antrieb der Verstell-Gewindehülsen die   Holme --8-- und   damit die stationäre Aufspannplatte --2-- axial verstellt. 



   Zum axialen Ausziehen des Holmes --8-- bzw. der Holme wird die Belastungsplatte --19-zusammen mit der Antriebsachse --30-- von der Formschliesseinheit abgenommen. Sodann werden die   Arretier-Gewindehülsen --21-- mit   Hilfe der Spannschrauben --22-- mit den Verstell-Gewinde-   hülsen --15-- axial   verspannt und damit gegen Drehung gesichert. Danach werden die Holm-Verriegelungselemente --53-- am andern Ende des Holmes gelöst und der Holm mindestens so weit axial ausgezogen, dass eine von den Holmen --8-- abgesperrte relativ grosse Giessform aus dem Spannraum --60-- herausgenommen bzw. ausgewechselt werden kann. 



   Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 bis 9 ist der Kasten --3-- unmittelbar durch ein koaxiales aus Zuhaltezylinder und Hilfszylinder bestehendes Zylindersystem --59-- angetrieben, das von der   Trägerplatte --58-- aufgenommen   ist. Die   Trägerplatte --58-- ist   am Tragarm-l-befestigt und mittels Spanneinrichtung --52, 53-- an die   Gewindemuffen --51-- anpressbar,   welche mit den Holmen - im Gewindeeingriff stehen.

   Die Spanneinrichtung besteht aus den Spannplatten --52--, die an den Stirnseiten der Holme anliegen und den an den Spannplatten abgestützten Schraubenbolzen 
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 ist von den Holmen --8-- durchsetzt und mittels Spanneinrichtung --57, 53-- an die Verstell-Ge-   windehülsen --15-- anpressbar.   Die Spanneinrichtung umfasst Spannplatten, welche von den Holmen 

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 - durchgriffen sind, und zugleich als   Belastungsplatten --57-- für   die Arretier-Gewindehülsen - dienen. Die Spanneinrichtung umfasst ferner   Schraubenbolzen --53--,   die an den Belastungs-   platten --57-- abgestützt   sind und in die Aufspannplatte --2a-- eingreifen. Die   Verstell-Gewindehül-   sen --15-- sind mittels eines Zahnringes --55-- mit Innenverzahnung synchron antreibbar.

   Der mittels Seeger-Ring --56-- axial gesicherte   Zahnring --55-- kämmt   mit dem gezahnten Abschnitt   - -30'--,   einer Antriebsachse-30-, die mit einem Lagerzapfen in der   Verstell-Aufspannplatte--2a--   aufgenommen und mittels Seeger-Ring --38-- axial gesichert ist. Die   Antriebsachse --30-- läuft   
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 mit   Querstift --37-- für   einen Schlitzschlüssel aus. 



   Die Verstell-Aufspannplatte --2a-- wird wie folgt verstellt :
Durch Lösen der   Spann bolzen --53--. werden   die   Arretier-Gewindehülsen --21-- von   den Platten - entlastet. Sodann werden die   Verstell-Gewindehülsen --15-- mit   Hilfe der Antriebsachse - über den Zahnring --55-- synchron angetrieben und dadurch die Verstell-Aufspannplatte - axial auf den axial festgelegten Holmen bewegt und somit verstellt. 



   Die Verstellung kann auch unter der Voraussetzung erfolgen, dass die Verstell-Aufspannplatte verankert und die   Trägerplatte --58-- im   Tragarm verschiebbar gelagert ist. In diesem Falle werden bei Antrieb der   Verstell-Gewindehülsen --15-- die Trägerholme --8-- und   mit diesen die Trägerplatte - mit dem Zylindersystem --59-- axial verstellt. 



   Vor Ausziehen eines oder mehrerer Holme werden die Arretier-Gewindehülsen mit den VerstellGewindehülsen mit Hilfe der Gewindeschrauben --22-- axial verspannt und damit gegen Drehung gesichert. Sodann wird der Holm zusammen mit den blockierten Arretier- und Verstell-Gewindehülsen axial aus der Formschliesseinheit wenigstens so weit ausgezogen, dass die Giessform aus dem Spannraum --60-- herausgenommen bzw. ausgewechselt werden kann. 



   An Stelle der Aufspannplatte --2a-- kann auch in analoger Weise die   Trägerplatte --58--   als Verstell-Trägerplatte ausgebildet sein. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Formschliesseinheit einer Kunststoff-Spritzgiessmaschine mit einer auf Holmen gelagerten, gegen eine ortsfeste Aufspannplatte hydraulisch bewegbaren Aufspannplatte sowie mit einer einen Teil der hydraulischen Antriebsvorrichtung tragenden ortsfesten Platte (Widerlagerplatte oder Trägerplatte), wobei eine der ortsfesten Platten zur Anpassung der Formschliesseinheit an unterschiedliche Formhöhen mittels in ein Gewinde auf je einem Holm eingreifenden drehbaren Verstell-Gewindehülsen relativ zu den Holmen verschiebbar und durch mit den Verstell-Gewindehülsen kuppelbaren Arretier-Gewindehülsen feststellbar ist, welche durch eine geringfügige axiale Verschiebung infolge axialer Belastung mittels einer Belastungsplatte mit dem zugehörigen Holm zur Verhinderung einer Drehbewegung verspannbar sind, dadurch gekennzeichnet,

   dass die Belastungsplatte   l19   bzw. 57) von axial aus der Formschliesseinheit ausziehbaren Holmen (8) abnehmbar ist und dass die ArretierGewindehülsen (21) mittels Schraubenbolzen   l22)   mit den Verstell-Gewindehülsen (15) axial verspannbar und damit auch nach Abnahme der Belastungsplatte (19 ; 57) gegen Drehung blockierbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Formschliesseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbare Platte (6 ; 2a) gegen die Verstell-Gewindehülsen (15) durch die auf den Arretier-Gewindehülsen abstützbare Belastungsplatte (19, 57) mittels Schraubenbolzen (16, 20 ; 53) pressbar ist.
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