DE2622353A1 - Raffinierte schmelze fuer die herstellung eines kaltgewalzten, nicht- orientierten siliciumstahls und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Raffinierte schmelze fuer die herstellung eines kaltgewalzten, nicht- orientierten siliciumstahls und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
Patentanwälte | 2622353 DipMng, |
|
Dipl.-ing. | Dipl.-Chem. | G. Leiser |
E, Prinz | Dr. G. Hauser | |
Ernsbergerstrasse 19 | ||
8 München 60 |
ARMCO STEEL CORPORATION _ 12. Mai 1976
703 Curtis Street
Middletown, Ohio / V.St.A.
Middletown, Ohio / V.St.A.
Unser Zeichen: A 1765
Raffinierte Schmelze für die Herstellung eines kaltgewalzten, nicht-orientierten Siliciumstahls und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft eine raffinierte Schmelze für einen kaltgewalzten, nicht-orientierten Siliciumstahl sowie ein Verfahren
zu ihrer Herstellung; sie betrifft insbesondere die Behandlung von raffinierten Stahlschmelzen für einen kaltgewalzten,
nicht-orientierten Siliciumstahl mit einem Metall der Seltenen Erden zum Zwecke der Entschwefelung ohne Bildung
von die Umwelt belastendem (verschmutzendem) Rauch.
Bei einem typischen bekannten Verfahren zur Herstellung eines kaltgewalzten, nicht-orientierten Siliciumstahls wird in einem
Lichtbogenofen oder in einem anderen geeigneten Ofen-Typ eine Schmelze hergestellt. In der Regel wird die Schmelze entweder
durch Ofenzusätze, Abstichzusätze oder durch Zusätze bei einer beliebigen Anzahl von Pfannenumfüllungsvorgängen desoxydiert.
Dabei hat sich gezeigt, daß Calcium-Silicium ein ausgezeichnetes Entschwefelungsmittel ist und dieses wurde bisher der
beruhigten Schmelze zugesetzt, um sie zu entschwefeln.
Dr.Hn/ju
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—> 2 —
Das Calcium reagiert mit dem Schwefel und steigt (schwimmt) an die Oberfläche des Siliciumstahls (Elektrostahl). Bei
dieser Umsetzung entstehen erhebliche Mengen an Rauch, der feines Kalkpulver enthält. Bei der Entschwefelung kann Argon
durch die Schmelze geleitet werden oder sie kann entgast werden (oder beides), um die Reinheit der Schmelze zu verbessern
und innerhalb der Schmelze eine einheitliche Temperatur zu erzielen.
In den letzten Jahren sind strenge Gesetze zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung erlassen worden. Damit die Stahlwerke
diesen Gesetzen entsprechen, ist man zur Verwendung von teuren Einrichtungen zur Kontrolle bzw. Bekämpfung der Umweltverschmutzung,
wie z.B. Rauchabzügen und Sackgehäusesystemen ^ übergegangen, um den in der Calcium-Silicium-Entschwefelungsstufe
gebildeten Rauch zu kontrollieren (einzudämmen). Die vorliegende Erfindung beruht auf der Verwendung von Metallen
und Legierungen von Metallen der Seltenen Erden als Entschwefelungsmittel. In der Schmelze werden Sulfide, Oxide und Oxysulfide
von Metallen der Seltenen Erden gebildet und sie steigen zu der Schlacke auf. Die dabei erhaltenen Verbindungen
von Metallen der Seltenen Erden sind unlöslich,"verflüchtigen sich nicht und bilden keinen Rauch.
Bisher wurden Metalle der Seltenen Erden für hochfeste niedriglegierte Stähle zur Steuerung (Kontrolle) der Sulfidmorphologie
im festen Zustand verwendet. Die Metalle der Seltenen Erden bilden in den hochfesten niedriglegierten Stählen eher kleine
Sulfideinschlüsse als SuIfidschilfer. Diese kleinen Einschlüsse
können jedoch in Elektrostählen nachteilig sein, in denen sie
die magnetischen Eigenschaften dieser Stähle beeinträchtigen. Es wurde nun gefunden, daß dann, wenn der Gehalt an einem
Metall der Seltenen Erden (bezogen auf den Cergehalt) in der Schmelze bei einem Wert von bis zu 4-00 ppm, vorzugsweise
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von 75 bis 250 ppm, gehalten wird, das Endprodukt sowohl
mechanische als auch magnetische Eigenschaften aufweist, die mindestens gleichwertig denjenigen eines typischen kaltgewalzten,
nicht-orientierten Siliciumstahls, der mit Calcium-Silicium entschwefelt worden ist, sind.
Gegenstand der Erfindung ist eine raffinierte Schmelzenzusammensetzung
für einen kaltgewalzten, nicht-orientierten Siliciumstahl (Elektrostahl) , die besteht aus (angegeben in Gew.-%),
0,5 bis 4 % Silicium, bis zu 0,8 % Aluminium, 0,05 bis 0,5 %
Mangan1, höchtens 0,012 % Schwefel, bis zu höchstens 0,1 %
Kohlenstoff, einer wirksamen Menge τοη bis zu 400 ppm Cer und zum Rest aus Eisen.
Die Erfindung betrifft ferner einen kaltgewalzten, nicht-orientierten
Siliciumstahl (Elektrostahl), der gekennzeichnet ist durch die folgende Zusammensetzung (angegeben in Gew.-%):
0,5 bis 4 % Silicium, bis zu 0,8 % Aluminium, 0,05 bis 0,5 %
Mangan, höchstens 0,012 % Schwefel, weniger als 0,010 % Kohlenstoff,
eine wirksame Menge von bis zu 400 ppm Ger und als Rest
Eisen.
Das einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren zur Herstellung einer raffinierten Siliciumstahlschmelze (Elektrostahlschmelze)
für halb-bearbeitete und vollständig bearbeitete kaltgewalzte, nicht-orientierte Siliciumstähle (Elektrostähle),
ist dadurch gekennzeichnet,, daß man eine Siliciumstahlcharge
(Elektrostahlcharge) aufschmilzt, die Schmelze in eine Pfanne absticht, Perrosilicium, Ferromangansilicium und
Aluminium zum Desoxydieren und Legieren zusetzt, die Schmelze durch Argon-Rühren durchmischt, die Schmelze einer Vakuumentgasungsbehandlung
unterwirft, Aluminium und eine Substanz aus der Klasse der Metalle der Seltenen Erden und der Verbindungen
von Metallen der Seltenen Erden zusetzt für die abschließende Desoxydation und Entschwefelung der Schmelze, die
Vakuumentgasungsbehandlung für einen solchen Zeitraum fortsetzt,
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der ausreicht, um mindestens einen vollständigen Volumenaustausch
innerhalb der Pfanne zu erzielen, um ein ausreichendes Aufschwimmen (Flotation) der während der abschließenden Desoxydation
und Entschwefelung gebildeten Einschlüsse zu ermöglichen,
wobei die raffinierte Schmelze besteht aus (angegeben in Gew.-%): 0,5 "bis 4 % Silicium, bis zu 0,8 % Aluminium,
0,05 "bis 0,5 % Mangan, höchtens 0,012 % Schwefel, bis zu
höchstens 0,1 % Kohlenstoff, einer wirksamen Menge von bis zu 400 ppm Cer und zum Eest aus Eisen.
um die Schmelze in ein Endprodukt zu überführen, schließen sich
an das vorstehend angegebene Verfahren die folgenden Stufen an: Warmwalzen des gegossenen Siliciumstahls (ElektroStahls), Glühen,
Beizen, Kaltwalzen und entkohlende Glühung des kaltgewalzten
Stahls.
Der hier verwendete Ausdruck "kaltgewalzter, nicht-orientierter
Siliciumstahl (Elektrostahl)" bezieht sich auf Eisen-Silicium-Aluminium-Legierungen
oder Eisen-Silicium-Legierungen mit Spuren Aluminium, deren raffinierte Schmelzzusammensetzungen,
angegeben in Gew.-%, enthalten: 0,5 "bis 4 % (vorzugsweise 1,5
bis 3,2 %) Silicium, bis zu 0,8 % (vorzugsweise 0,2 bis 0,5 %)
Aluminium, 0,05 bis 0,5 % (vorzugsweise 0,15 bis 0,45 %) Mangan, höchstens 0,012 % (vorzugsweise 0,004 bis 0,010 %)
Schwefel, höchstens 0,1 % Kohlenstoff und als Rest Eisen und von dem Herstellungsverfahren herrührende zufällige Verunreinigungen.
Der kaltgewalzte, nicht-orientierte Siliciumstahl kann entweder in einer halb-bearbeiteten Form oder in einer
vollständig bearbeiteten Form, wie nachfolgend näher erläutert, hergestellt und als Endprodukt verkauft werden. Das Endprodukt
hat praktisch die gleiche Zusammensetzung wie sie vorstehend in bezug auf die Schmelze angegeben worden ist, jedoch
mit der Ausnahme, daß bei der halb-bearbeiteten Form der Kohlenstoffgehalt auf weniger als 0,010, vorzugsweise auf weniger
als etwa opO8% vermindert ist, und daß in der vollständig
bearbeiteten Form der Kohlenstoffgehalt weniger als etwa 0,005,
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vorzugsweise weniger als etwa 0,003 % beträgt. Sowohl die
halb-bearbeiteten als auch die vollständig bearbeiteten Endprodukte
weisen einen kritischen Gehalt eines Metalls der Seltenen Erden auf, berechnet als Cer, wie er nachfolgend
näher angegeben wird. Zur Erzielung der besten Qualität und zur Aufrechterhaltung einer konstant hohen Qualität sollte
das Endprodukt einen Gehalt an einem Metall der Seltenen Erden, berechnet als Ger, von bis zu 400, vorzugsweise 75
bis 25O ppm aufweisen. In dem Block können die Oxide, Sulfide
-und Oxosulfide von Metallen der Seltenen Erden die Neigung
haben, nach oben zu steigen, so daß Endproduktproben aus dem unteren Abschnitt (Boden) des Blockes (Rohblockes) einen
geringeren Gehalt an einem Metall der Seltenen Erden, gemessen
als Cer, aufweisen können als Endproduktproben aus dem oberen Abschnitt (oberen Ende) des gleichen Blockes. Dies gilt insbesondere
für höhere Gehalte an einem Metall der Seltenen Erden wegen der Löslichkeitsprodukt-Temperatur-Beziehung.
Die Schmelze kann in jedem geeigneten Schmelzofen, beispielsweise in einem Lichtbogen-Sauerstoffaufblas-Ofen oder in einem
Siemens-Martin-Ofen, hergestellt werden. Danach wird die Schmelze raffiniert, z.B. durch Desoxydation, Entschwefelung
und Zugabe der gewünschten Elemente, um die gewünschte chemische Endzusammensetzung zu erzielen. Zur Verbesserung der
Reinheit der Schmelze und zur Vereinheitlichung der Temperatur innerhalb der Schmelze kann ein Rühren mit Argon, eine Vakuumentgasung
oder beide durchgeführt werden.
Erfindungsgemäß wird die Entschwefelung erzielt durch Verwendung
von Mischmetall, Mxschmetallsxlicid, einer Mischmetall-Aluminium-Legierung oder von Germetall. Obgleich auch andere
einzelne Metalle der Seltenen Erden verwendet werden können, ist ihre Verwendung derzeit nicht wirtschaftlich. Der hier
verwendete Ausdruck "Mischmetall" bezieht sich auf ein Gemisch von Elementen der Seltenen Erden (Atomzahl 57 bis 71) in
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tallischer Form. Im allgemeinen enthält das Mischmetall etwa 50 % Cer, wobei der Rest im wesentlichen aus Lanthan
und Neodym besteht. Mischmetall, Mischmetallsilicid, die:
Mischmetall-Aluminium-Legierung und Cermetall1sind dem Fachmann
bekannt und im Handel erhältlich.
Die Raffinierungsstufe kann nach einer Reihe von Verfahren
durchgeführt werden. Eine offene Charge kann vor dem Abstechen in eines Ofen beruhigt v/erden oder sie kann in eine
Pfanne abgestochen werden zur Desoxydation und zur Zugabe der Legierungszusätze unter Verwendung von einer oder mehreren
Pfannen, wie an sich bekannt. Danach kann das geschmolzene Metall in der Pfanne gegebenenfalls mit Argon gerührt und/oder
vakuumentgast werden, um die Klärung der Schmelze zu unterstützen und die Temperatur innerhalb der Masse des geschmolzenen
Metalls einheitlich zu machen.
Mischmetall, Mischmetallsilicid, die Mischmetall-Aluminium-Lsgierung
oder Cermetall können zum Zwecke der Entschwefelung (Desulfurierung) während des Abstechens? des Pfannenumfüllens,
des Rührens mit Argon oder der Vakuumentgasung zugegeben werden. Bie v/irtschaftlichsten Ergebnisse werden dadurch erhalten,
daß man vor der Zugabe des Metalls der Seltenen Erden oder filier Verbindung eines Metalls der Seltenen Erden eine maximale
Desoxydation bewirkt, Fach der Zugabe des Metalls der Seltenen Erden oder einer Verbindung eines Metalls der Seltenen
Irden sollte die Rückoxydation der Schmelze minimal gehalten
warden.
Es sind bereits verschiedene Artikel in bezug auf die Thermodynamik
von Zusätzen von Metallen der Seltenen Erden oder !/erbindungen iron Metallen der Seltenen Erden einschließlich
der Reaktionsprodukte und bezüglich des zu erwartenden Entschwefelungsgrades veröffentlicht worden. Diesbezüglich sei
beispielsweise auf "Journal of Metals", Mai 197if5 Seiten.
14-23, und "Metals and Materials", Oktober 1972J-, Seiten 4-52-4->7,
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"" 7 —
hingewiesen. Da die Raffinierung die Bildung von Reaktionsprodukten
in der Schmelze, wie z.B. Mischmetalloxiden, Mischmetallsulfiden und Mischmetalloxysulfiden, umfaßt, muß genügend
Zeit sein, damit diese Produkte aufschwimmen (flotieren) können, so daß optimale magnetische Eigenschaften erzielt
werden.
Ein Vorteil der Entschwefelung mit einem Metall der Seltenen
Erden oder einer Verbindung eines Metalls der Seltenen Erden besteht darin, daß weder das Metall der Seltenen Erden oder
eine Verbindung davon noch die Reaktionsprodukte davon sich ■verflüchtigen und Rauch bilden. In jedem angewendeten geeigneten
Raffinierungs-Entschwefelungs»Verfahren (einschließlich
dem Umfüllen in eine oder mehrere Pfannen, dem Rühren mit Argon und/oder dem Vakuumentgasen) wird die Desoxydation
bis zu einem solchen Grade durchgeführt und es wird eine solche Menge an Mischmetall, Mischmetallegierung oder Cermetall zugegeben,
daß in der Endschmelze die Gesamtmenge an Cer in gelöster oder in an Schwefel, Sauerstoff und andere Elemente gebundener
Form nicht mehr als etwa 2I-OO ppm, vorzugsweise etwa
75 "bis etwa 250 ppm, beträgt. Wenn dies zutrifft, sind die
magnetischen Eigenschaften des dabei erhaltenen kaltgewalzten,
nicht-orientierten Siliciumstahls (ElektroStahls) mindestens
vergleichbar mit denjenigen eines kaltgewalzten, nicht-orientierten Siliciumstahls, der auf konventionelle Weise mit CaI-cium-Silicium
i entschwefelt worden ist. Die vorstehenden Angaben
beziehen sich auf Cer anstatt auf den Gesamtgehalt an
Metallen oder Verbindungen von Metallen der Seltenen Erden, weil derzeit die analytischen Methoden für die Bestimmung von
Cer genauer sind.
Früher war bei der Herstellung eines kaltgewalzten, nichtorientierten
Siliciumstahls die Schwefelkontrolle der wichtigste
chemische Paktor in den Aufschmelz- und Raffinierungsverfahren.
Pur alle Sorten (Qualitäten) wurde ein Maximalgehalt
von 0,008 % Schwefel als erforderlich angesehen. Für die
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Erzielung der Sorten mit der besten Qualität war ein Maximalgehalt
von 0,005 % Schwefel erforderlich. Wenn die Schwefelgehalte oberhalb dieser Werte lagen, war die Qualität des
kaltgewalzten, nicht-orientierten Siliciumstahls stets schlechter als gewünscht. Bei der Entwicklung der vorliegenden
Erfindung wurde jedoch gefunden, daß dann, wenn diese Schwefelgehalte bei erfindungsgemäß mit einem Metall oder
einer Verbindung eines Metalls der Seltenen Erden entschwefelten Chargen erreicht wurden, die magnetischen Eigenschaften
des Endproduktes schlechter waren als bei entsprechenden, mit Calcium-Silicium entschwefelten Chargen. Es wurden hohe
Cerrückstände gefunden, wenn niedrige Schwefelgehalte vorlagen.
Erfindungsgemäß wurde nun gefunden, daß schlechtere Kernverlustwerte
bei Chargen mit einem hohen Cerrestgehalt auftreten. Es wurde nun gefunden, daß Schwefelgehalte oberhalb der Grenzen,
wie sie nach der bisherigen Praxis als erforderlich angesehen
wurden, zu einem kaltgewalzten, nicht-orientierten, mit einem Metall oder einer Verbindung eines Metalls der Seltenen
Erden entschwefeltem Siliciumstahl mit einer guten Qualität führen können. Es wurde nämlich erfindungsgemäß festgestellt,
daß beispielsweise- die beste Qualität bei halbbearbeiteten und vollständig bearbeiteten Sorten eines kaltgewalzten,
nicht-orientierten Siliciumstahls dann erzielt werden, wenn der Schwefelgehalt innerhalb des Bereiches von
etwa 0,004 bis etwa 0,010 Gew.-% liegt.
Aus den vorstehenden Angaben geht hervor, daß bei der Entschwefelung
eines kaltgewalzten, nicht-orientierten Siliciumstahls mit einem Metall oder einer Verbindung eines Metalls
der Seltenen Erden der Oer-Restwert (Cer-Restgehalt) die wichtigste
chemische Variable geworden ist. Man hat auch erkannt, daß die Einflüsse sowohl des Cergehaltes als auch des Schwefelgehaltes
auf die endgültigen magnetischen Eigenschaften des
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kaltgewalzten, nicht-orientierten Siliciumstahls in Beziehung
zueinander stehen.
Nach Durchführung der Aufschmelz- und Raffinierungs-Entschwefelungs-Stufen
kann die Schmelze in geeigneter Weise bearbeitet werden zur Herstellung eines halb-bearbeiteten, kaltgewalzten,
nicht-orientierten Siliciumstahls oder eines vollständig bearbeiteten, kaltgewalzten, nicht-orientierten Siliciumstahls.
Obgleich eine solche Bearbeitung bzw. Verarbeitung kein wesentliches Merkmal der Torliegenden Erfindung ist,
sei darauf hingewiesen, daß ein beispielhaftes Verfahren zur Herstellung eines halb-bearbeiteten (halbfertigen) Produkts
die folgenden Stufen umfaßt: Warmwalzen, Glühen, Beizen, Kaltwalzen und entkohlendes Glühen des Stahls. Der Abnehmer
(Verbraucher) führt die Vergütungsglühung durch.
Für die Herstellung eines vollständig bearbeiteten kaltgewalzten, nicht-orientierten Siliciumstahls kann das gleiche Verfahren
wie oben für die Herstellung eines halb-bearbeiteten Produktes angewendet v/erden. In diesem Falle wird jedoch der
Siliciumstahl in dem Walzwerk einer Vergütungsglühung unterworfen. Der hier verwendete Ausdruck "Vergütungsglühung"
bezieht sich auf eine Glühung, mit der die gewünschten endgültigen magnetischen Eigenschaften erzeugt werden.
Eine.Charge eines 2 % Silicium-Stahls wurde in einem Elektroofen geschmolzen bis auf einen Gehalt von 0,024 % G und 0,018 %
S und in eine Pfanne abgestochen, wobei etwas Ferrosilicium,
Ferromangansilicium und Aluminium zur Desoxydation zugegeben
wurden. Die erste Pfanne wurde dann in eine zweite Pfanne gegossen, in der weiteresFerrosilicium für Legierungszwecke
zugegeben wurde. Dann wurde die zweite Pfanne einer Vakuumbehandlung zum Kühren (Durchmischen) und einer letzten Legierungs-
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behandlung unterworfen« In diesem Arbeitsgang wurden Aluminium und ein Silicid eines Metalls der Seltenen Erden für
die abschließende Desoxydation und die Entschwefelungsbehandlung zugegeben. Fach der Zugabe von Aluminium und des
Silicids eines Metalls der Seltenen Erden wurde genügend Zeit gelassen, so daß mindestens ein vollständiger Yolumenaustausch
des Metalls in der Pfanne stattfinden konnte. Diese Zeit war erforderlich zur Erzielung eines ausreichenden
Aufschwimmens (Flotation) der bei der abschließenden Desoxydation
und der Entschwefelung gebildeten Einschlüsse. Schließlich wurde die Charge bei einer Temperatur von etwa 154-9°C
(.2820 F) zu Blöcken gegossen, welche die folgende chemische Zusammensetzung hatten: 0,024 % C, 0,26 % Mn, 0,010 % S,
2,04 % Si, 0,27 % Al, 0,0038 % Ti, 0,015 % (I50 ppm) Ce,
0,009 % No» < 20 ppm Oo und Rückstandselemente, wie sie für
ein Kaltchargenschmelzverfahren, das hauptsächlich mit Schrotteisen
durchgeführt wird, typisch sind.
Die 31öcke wurden anschließend bis auf 15»24- cm (6 inches)
abgewalzt (unter Bildung einer Bramme), erneut auf etwa 114-90C
(21000F) erhitzt und warmgewalzt. Der warmgewalzte Bund wurde
bei etwa 1O1O°C (185O°F) geglüht und vor dem Kaltwalzen in
einer Stufe bis auf etwa 0,061"cm (0,024- inches) gebeizt.
Fach dem kalten Abwälzen wurde der Bund in einer feuchten Wasserstoff enthaltenden Atmosphäre bei etwa 83O0C (15250F)
bandgeglüht, um die Kornstruktur zu rekristallisieren und den Kohlenstoff bis auf einen Gehalt von etwa 0,010 % oder
weniger zu entfernen. Schließlich wurden Proben erhalten und zu Epstein-Str-eifen zerschnitten, die Hälfte parallel und die
andere Hälfte quer zur Walzrichtung. Diese halb-bearbeiteten
Streifen wurden dann 1 Stunde lang in einer Atmosphäre aus 90 % N2 und 10 % H2 mit einem Taupunkt von etwa 43°C (11O0F)
einer Chargen-Yergutungsglühung unterworfen.
Die dabei erhaltenen magnetischen Eigenschaften, bestimmt als Durchschnittswerte zwischen den vorderen Enden und den hinteren
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Enden sämtlicher Bünde aus der Charge^waren folgende: Kernverlust
"bei 15 Kilogauss und 60 Hz 1,92 Watt/0,454- kg
(1 lbs) für eine durchschnittliche Stärke (Dicke) von 0,061 cm (0,024- inches), die Permeabilität bei 7OOO Gauss betrug
durchschnittliche I5 5OO.
Es wurde eine weitere Charge eines 2 % Silicium-Stahls in einem Elektroofen bis auf einen Gehalt von 0,026 % C und 0,018 %
S geschmolzen und in eine Pfanne abgestochen, der Ferrosilicium,
Perromangansilicium und etwas Aluminium für die Desoxydation
und für Legierungszwecke zugegeben wurden· Diese
Pfanne wurde dann 6 Minuten lang zum Durchmischen mit Argon gerührt. Anschließend wurde die Pfanne einer Vakuumbehandlung
wie in Beispiel 1 unterworfen, wobei Aluminium und ein Silicid eines Metalls der Seltenen Erden zugegeben wurden. Wiederum
wurde genügend Zeit zum Aufschwimmen der Einschlüsse gelassen und die Charge wurde bei einer Temperatur von etwa 154$°C
(28100F) zu Blöcken gegossen^ welche die folgende chemische
Zusammensetzung hatten: 0,025 % C, 0?26 % Mn, 0s007 % S,
2,02 % Si, 0,27 % Al, 0,0036 % T±, 0,018 % (180 ppm) Ce,
0,008 % IT2, <. 0,002 % O2 und Rückstände, wie sie für ein
Kaltchargenschmelzverfahren, das hauptsächlich mit Schrotteisen
durchgeführt wird, typisch sind.
Die Bearbeitung des Blockes war praktisch die gleiche wie in Beispiel 1. Der Kernverlust nach einer ähnlichen Chargenvergütung
sglühung betrug durchschnittlich 1,98 Watt/0,454 kg (1 lbs) bei einer Dicke von 0,061 cm (0,024 inches) bei I5
Kilogauss und 60 Hz und die 7000 Gauss-Permeabilität betrug durchschnittlich I56OO.
Eine Charge eines 3 % Silicium-Stahls wurde in einem Elektroofen bis auf einen Gehalt von 0,026 % C und 0,016 % S ge-
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schmolzen und in eine Pfanne abgestochen, in die Ferromangansilicium,
Ferrosilicium, und Aluminium für die Desoxydation
gegeben wurden. Diese Pfanne wurde dann in eine zweite Pfanne gegossen, in der weiteres Ferrosilicium zu
Legierungszwecken zugegeben wurde. Die zweite Pfanne wurde
während des Umgießvorganges mit Argongas gerührt. Das Metall in dieser zweiten Pfanne wurde einer Vakuumbehandlung unterworfen
für das abschließende Legieren und das abschließende Desoxydieren und die Entschwefelung mit Aluminium und einem
Silicid eines Metalls der Seltenen Erden. Nach der Zugabe des Silicids eines Metalls der Seltenen Erden ließ man etwa
15 Minuten Zeit, damit die Einschlüsse vor dem Vergießen
zu Blöcken bei etwa 1538°C (2800°F) aufschwimmen (flotieren)
konnten. Die chemische Zusammensetzung der Blöcke war folgende: 0,029 % 0,0,28% Mn, 0,008 % S, 3,03 % Si, 0,31 % Al, 0,013 %
(130 ppm) Ge, 0,008 % N2, <
20 ppm O2 und Rückstände, wie sie für das Kaltchargenschmelzverfahren, das hauptsächlich mit
Schrott durchgeführt wird, typisch sind. Die Blöcke wurden bis auf eine Dicke von 15»24- cm (6 inches) heruntergewalzt
(unter Bildung von Brammen), erneut auf etwa 114-9°C (2100°F)
erhitzts warmgewalzt, bei etwa 913°C (1675°^ geglüht, gebeizt
und in einer Stufe bis auf eine Dicke von etwa 0,046 cm (0,018 inches) kalt heruntergewalzt» Sas kaltgewalzte Band
wurde dann tandemgeglüht. Bei dem ersten Teil der Glühung handelte es sich um eine Noimalisierungsbehandlung bei etwa
816°0 (15000F) in einer feuchten Wasserstoff enthaltenden
Atmosphäre und bei dem zweiten Teil der Glühung handelte es sich um eine Streifenvergütungsglühung bei 1038°0 (1900°F)
in einer halb-trockenen Wasserstoff enthaltenden Atmosphäre. Das Gesamtergebnis dieser Tandemglühung war, daß der Kohlenstoffgehalt
auf L0,005 % vermindert wurde und daß ein KornwachstuE
erzielt wurde, um die gewünschten magnetischen Eigenschaften zu erhalten. Der durchschnittliche Kernverlust bei
'15 Kilogauss und 60 Hz für das Vorderende und das hintere
Ende der Epstein-Proben bei allen Bünden dieser Charge, getestet
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durch Zerschneiden der Hälfte parallel und der Hälfte quer
zur Walzrichtung,betrug 1,59 Watt/0,454- kg (1 lbs) bei einer
durchschnittlichen Dicke von 0,0463 cm (0,0182 inches). Der durchschnittliche Kernverlust bei 10 Kilogauss und 60 Hz
betrug 0,690 Watt/0,454 kg (1 lbs).
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch
für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf nicht beschränkt ist, sondern daß diese auch in vielfacher Hinsicht
abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Patentansprüche:
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Claims (12)
- Patentansprücheh. Raffinierte Schmelzzussiimiensetzung für einen kaltgewalzten, nicht-orientierten Siliciumstahl, gekennzeichnet durch die folgende, in Gew.-% angegebene Zusammensetzung: 0,5 "bis 4 % Silicium, "bis zu 0,8 % Aluminium, 0,05 bis 0,5 % Mangan, höchstens 0,012 % Schwefel, "bis zu höchstens 0,1 % Kohlenstoff und eine wirksame Menge "bis zu 400 ppm Ger, Rest Eisen.
- 2. Schmelzzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß ihr Siliciumgehalt 1,5 "bis 3,2 %, ihr Aluminiumgehalt 0,2 bis 0,5 %, ihr Mangangehalt 0,15 bis 0,45 % und ihr Schwefelgehalt 0,004 bis 0,010 % betragen.
- 3. Schmelzzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Cergehalt 75 bis 250 ppm beträgt.
- 4. Kaltgewalzter, nicht-orientierter Siliciumstahl, gekennzeichnet durch die folgende, in Gew.-% angegebene Zusammensetzung: 0,5 bis 4 % Silicium, bis zu 0,8 % Aluminium, 0,05 bis 0,5 % Mangan, höchstens 0,012 % Schwefel, weniger als 0,010 % Kohlenstoff und eine wirksame Menge bis zu 400 ppm Ger, Rest Eisen.
- 5. Siliciumstahl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der halb-bearbeiteten Form sein Siliciumgehalt 1,5 bis 3t2 %, sein Aluminiumgehalt 0,2 bis 0,5 %, sein Mangangehalt 0,15 bis 0,45 %t sein Kohlenstoffgehalt weniger als 0,008 % und sein Schwefelgehalt 0,004 bis 0,010 % betragen.
- 6. Siliciumstahl nach Anspruch 4 oder 5S dadurch gekennzeichnet, daß sein Gergehalt 75 bis 250 ppm beträgt.609853/0927
- 7. Siliciumstahl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sein Kohlenstoffgehalt in der vollständig bearbeiteten Form weniger als 0,005 % beträgt.
- 8, Siliciumstahl nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß sein Siliciumgehalt 1,5 bis 3,2 %, sein Aluminiumgehalt 0,2 bis 0,5 %, sein Mangangehalt 0,15 bis 0,4-5 %, sein Kohlenstoffgehalt weniger als 0,003 % und sein Schwefelgehalt 0,004 bis 0,010 % betragen.
- 9· Siliciumstahl nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sein Cergehalt 75 "bis 250 ppm beträgt.
- 10. Verfahren zur Herstellung einer raffinierten Siliciumstahlschmelze für halb-bearbeitete und vollständig bearbeitete kaltgewalzte, nicht-orientierte Siliciumstähle, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Charge des Siliciumstahls aufschmilzt, die Schmelze in eine Pfanne absticht, Ferrosilicium, Ferromangansilicium und Aluminium für Desoxydations- und Legierungszwecke zugibt, die Schmelze durch Kühren mit Argon durchmischt, die Schmelze einer Vakuumentgasungsbehandlung unterwirft, Aluminium und eine Substanz aus der Gruppe der Metalle der Seltenen Erden und der Verbindungen von Metallen der Seltenen Erden zugibt zur Durchführung der abschließenden Desoxydation und zur Entschwefelung der Schmelze, die Vakuumentgasungsbehandlung für einen Zeitraum fortsetzt, der für mindestens einen vollständigen Volumenaustausch innerhalb der Pfanne ausreicht, so daß die während der abschließenden Desoxydation und der Entschwefelung gebildeten Einschlüsse in ausreichendem Maße nach oben schwimmen (flotieren) können, wobei die raffinierte Schmelze die folgende, in Gew.-% angegebene Zusammensetzung hat: 0,5 bis 4 % Silicium, bis zu 0,8 % Aluminium, 0,05 "bis 0,5 % Mangan, höchstens 0,012 % Schwefel, bis zu höchstens 0,1 % Kohlenstoff, eine wirksame Menge von bis zu 400 ppm Ger, Rest Eisen.609853/0927
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die Schmelze in eine erste Pfanne absticht, Ferrosilicium, Ferromangansilicium und Aluminium für Desoxydationszwecke zugibt, die erste Pfanne in eine zweite Pfanne umgießt, der zweiten Pfanne Ferrosilicium zu Legierungszwecken zugibt und die zweite Pfanne einer Valcuumentgasungsbehandlung unterwirft.
- 12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß man den vergossenen Siliciumstahl warmwalzt, glüht, beizt, kaltwalzt und den kaltgewalzten Stahl einer entkohlenden Glühung unterwirft.609853/0927
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