DE2135048A1 - Ballspielgeraet - Google Patents

Ballspielgeraet

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Publication number
DE2135048A1
DE2135048A1 DE2135048A DE2135048A DE2135048A1 DE 2135048 A1 DE2135048 A1 DE 2135048A1 DE 2135048 A DE2135048 A DE 2135048A DE 2135048 A DE2135048 A DE 2135048A DE 2135048 A1 DE2135048 A1 DE 2135048A1
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DE
Germany
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ball game
game device
handle
face
covering
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Pending
Application number
DE2135048A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Langeheineken
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE2135048A1 publication Critical patent/DE2135048A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/40Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like having holding means provided inside, on the edge or on the rear face of the striking surface

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Ballspielgerät Die erfindung betrifft ein Ballspielgerät bzw.
  • einen Ballschläger.
  • Schlaggeräte für Ballspiele sind in einer großen anzahl bekannt. Nachteilig bei den bekannten Schlaggeräten, wie z.B. Tennisschlägern, ist es, daß der Äufprall des balles auf das Schlaggerät in schwer ab zur schätzender Entfernung von der Hand stattfindet, wodurch ein langes Training für die Erlangung einer guten Treffsicherheit erforderlich ist. Weiterhin ist es nachteilig, daß entgegen dem eigentlichen Sinn eines Ballspieles - d. h. Körper und Glieder zu lockern - sehr leicht Verkrampfungen, Zerrungen, Banderrisse und Gelenkentzündungen beim spieler auftreten können, da der Tennisschläger gezwungenermaßen, aufgrund des langen Hebelarmes, sehr fest am Griffende während des Rückschlages gehalten werden muß. Weiterhin ist die Verwendung der bekannten Tennisschläger und dergleichen nachteilig, da für das Ballspiel stets ein größerer Platz notwenig ist, weil der Balltreffpunkt des Schlaggerätes den Körper in weiter Entfernung umkreist und der Ball dadurch eine lange Flugbahn erhält.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ballspielgerät bzw. Ballschläger zu schaffen, bei dem Verkrampfungen und andere schädigende einflüsse auf den Körper vermieden werden, das auf einem verhältnismäßig kleinen Raum benutzt werden kann und das in der Herstellung preiswert zu gestalten ist In Lösung der gestellten Aufgabe ist ein Ballspiel gerät geschaffen worden, das sich dadurch auszeichnet, daß an der Rückseite einer Schlagfläche und im abstand zur Rückseite verlaufend, ei eir Griff angeordnet ist.
  • Ein Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß sich der Balltreffpunkt an der Stirnseite der Spielerhand befindet, so daß beim Zurückstoßen des Balles, wie beim Boxen, die volle Körperkraft, und beim Schlagen des Falles wie beim Ballwurf, der ganze Armschwung, ausgenutzt wird. Damit ist gleichzeitig eine größtmögliche Treffeicherheit ermöglicht, da der Mensch es gewohnt ist sich ihm entgegenbewegende Gegenstände mit der Hand zurückzustoßen oder aufzufangen. Da er diese Fähigkeit mit beiden Händen nahezu gleichmäßig beherrscht, kann bei dem Ballspiel mit dem erfindungsgemäßen Ballspielgerät dieses auch mit zwei Spielgeräten pro Person durchgeführt werden. Obwohl an der Rückseite des erfindungsgemäßen Ballspielgerätes ein Griff angeordnet ist1 kann ein Rechtshänder durch eine Drehung des Griffes in der Hand auch einen Ball an seiner linken Seite und ein Linkshänder einen Ball an seiner rechten Seite zurückstoßen oder -schlagen.
  • Da beim Spielen mit dem Ballspielgerät für das Zurückstoßen und -schlagen verhältnismäßig wenig Kraft verbraucht wird, kann auch mit einem schwereren oder größeren Ball vorzugsweise aus Vollgummi bzw. Vollmoosgummi o. dgl. gespielt werden, so daß der Platz kleiner gestaltet und das Spiel in Jeder Turnhalle und auch in windigen Gegenden, wie z.B. Seebädern, durchgeführt werden kann.
  • Die Schlagfläche des Ballspielgerätes kann unterschiedliche Formen aufweisen, z.B. rund, oval, mehreckig oder ähnliches.
  • Die Schlagfläche kann als ebene feste Platte ausgebildet sein, die nach Belieben mit einem elastischen Belag, z.B.
  • Gummi o. dgl. oder einem schalldampfenden Belag, wie z.B.
  • Filz, Teppichboden o. dgl. beklebt oder bezogen sein.
  • Weiterhin kann die Schlagfläche als ein mit einer Bespannung versehener Rahmen ausgebildet sein.
  • Nach einer Weiterbildung der erfindung zeichnet sich das Ballspielgerät dadurch aus, daß die Schlagfläche eine konkav gearbeitete Platte aufweist und daß über die konkave Fläche eine bespannung gezogen ist.
  • tin Vorteil dieser Weiterbildung besteht darin, daß das normalerweise bei bespannten ballspielgeräten nicht zu vermeidende 'wHolz"-Spielen vermieden werden kann. Der Griff hinter der Schlagfläche kann entweder parallel oder im spitzen Winkel zur ochlagfläche angeordnet sein und den individuellen Belangen durch eine entsprechende Verstellung angeglichen werden.
  • Äusführungsbeispiele der erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 das erfindungsgemäße Ballspielgerät, das aus einer ebenen Platte, die mit einem Griff versehen ist, gefertigt ist, Fig. 2 Ballspielgerät nach Fig. 1 mit bespannter Schlagfläche, Fig. 3 eine weitere Ausbildung des Ballspielgerätes mit lietzbespannung, Fig. 4 eine ähnliche Ausbildung nach Fig. 3, Fig. 5 Ballspielgerät mit asymmetrisch angeordnetem Griff, Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Ballspielgerät und Fig. 7 eine ähnliche ansicht nach Fig. 6 mit verstelltem Griff.
  • Das in Fig. 1 offenbarte Ballspielgerät 1 weist eine chlagfläche 2 und einen Griff 3 auf, der an der ückseite der Dchlagfläche angeordnet ist. Das Ballspielgerät 1 kann aus Holz, Plastik, Metall oder Kombinationen der vorgenannten Werkstoffe gefertigt sein.
  • Das Ballspielgerät nach Fig. 2 ist mit einem elastischen Belag 4 bzw. mit illeppichboden o. dgl. bespannt. Die Ballspielgeräte 1 nach den Fig. 3, 4 und 5 weisen einen mit einer Bespannung 5 versehenen Rahmen 6 auf, durch den die Schlagfläche 2 gebildet wird. Der Griff 3 ist am Rahmen 6 angeordnet. Fig. 5 zeigt eine spezielle Ausführungsform des Griffes 3.
  • Wie aus Fig. 3 und 4 zu ersehen ist, kann die bespannung 5 entweder am Rahmenumfang oder senkrecht zur Schlagfläche im Rahmen 6 angeordnet sein.
  • Die Fig. 6 und 7 offenbaren das Ballspielgerät im Querschnitt, wobei die Verstellmöglichkeit des Griffes 3 verdeutlicht wird.

Claims (12)

Ansprüche:
1. Ballspielgerät bzw. Ballschläger, d a durch g e k e n n z e 1 c h ne t, daß an der Rückseite einer Schlagfläche (2) und im nbstand zur Rückseite verlaufend, ein Griff (3) angeordnet ist.
2. Ballspielgerät nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die chlagfläche (2) eine eben feste Platte aufweist.
3. ballspielgerät nach anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagfläche (2) mit einem elastischen Belag (4) versehen ist.
4. Ballspielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagfläche (2) mit einem dämpfenden Belag versehen ist.
5. ballspielgerät: nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagfläche (2) als ein mit einer netzartigen bespannung (5) versehener Rahmen (6) ausgebildet ist.
6. Ballspielgerät nach iinspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Bohrun-en (7) für die Durchführung des Bespannungsmaterials am Rahmenumfang angeordnet sind.
7. Ballspielgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (7) für die Durchführung des Bespannungsmaterials senkrecht zur Dchlagfläche (2) im Rahmen (6) angeordnet sind.
8. Ballspielgerät nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagfläche (2) eine konkav gearbeitete Platte aufweist und daß über die konkave Fläche eine Bespannung gezogen ist.
9. Ballspielgerät nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte der konkaven fläche ausgespart ist.
10. Ballspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (3) bügelförmig und im Randbereich der Schlagflächenrückseite angeordnet ist.
11. Ballspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (3) höhenverstellbar befestigt ist.
12. Ballspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (3) asymmetrisch an der Schlagflächenrückseite angeordnet ist.
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DE (1) DE2135048A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4148483A (en) * 1978-04-10 1979-04-10 Sweet Alvin H Handleless hand racket
US4676505A (en) * 1985-11-15 1987-06-30 Arnaldo Rodriguez Ball playing racket with forearm support
US4757996A (en) * 1986-04-28 1988-07-19 Paul B. McNutt Paddle ball game
US4765619A (en) * 1986-04-17 1988-08-23 Cooper Willam A Table tennis apparatus
ITRN20090008A1 (it) * 2009-02-19 2009-05-21 Carlo Magnani Attrezzo trasportabile per l'allenamento di portieri.
WO2023018354A3 (ru) * 2021-08-10 2023-04-06 Евгений Николаевич СОПИТЬКО Игровой набор

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