DE2621769A1 - Schal- und arbeitsgeruest fuer bewehrte saeulen aus ortbeton - Google Patents

Schal- und arbeitsgeruest fuer bewehrte saeulen aus ortbeton

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DE2621769A1 DE19762621769 DE2621769A DE2621769A1 DE 2621769 A1 DE2621769 A1 DE 2621769A1 DE 19762621769 DE19762621769 DE 19762621769 DE 2621769 A DE2621769 A DE 2621769A DE 2621769 A1 DE2621769 A1 DE 2621769A1
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Description

  • "Schal- und Arbeitsgerüst für bewehrte Säulen aus Ortbeton"
  • Die Erfindung betrifft eine Schalung für bewehrte Säulen aus Ortbeton mit mehreren rechtwinklig zueinander angeordneten Schaltafeln der Unterstützungskonstruktionen, welche mehrere über die Höhe der Schalung verteilt angeordnete Rahmen aufweist.
  • Die Erfindung ist anwendbar auf den Hoch- und Tiefbau, insbesondere, soweit Stahlbeton-Skelettbauten errichtet werden, in denen die Säulen senkrecht stehen. Hierbei können die Säulen mit aus ihrem fertigen Querschnitt hera.usragenden Anschlußbewehrungen versehen sein. Vorzugsweise eignet sich die Erfindung für Ortbetonschalungen, bei denen ein wesentlicher Anteil vorgefertigt ist und daher nicht aus örtlich herzustellenden Schalelementen zu bestehen braucht.
  • Solche Schalungen sind an sich bekannt. Eine bekannte Schalung dieser Art benutzt einzelne Schaltafeln, die ihrerseits aus Brettern bestehen, welche die Schalhaut bilden und Kanthälzer aufweisen, die die Bretter tragen. Solche Tafeln werden an ihren Längskanten zusammengenagelt und anschließend mit den Schalrahmen unterstützt. Jeder Rahmen besteht aus Stahltraversen; jede der Stahltraversen weist an einem ihrer Enden eine Klaue zur Umfassung der benachbarten Traverse und Schlitze auf, durch die Stahlkeile eingetrieben werden können, um die Enden der anderen benachbarten Traverse festzuziehen. Solche Schalungen haben vor allem den Nachteil, daß sie einen verhältnismäßig großen Arbeitsaufwand an der Baustelle bedingen. Das ist an sich schon nachteilig, hat aber außerdem zur Folge, daß wegen der begrenzten Anzahl der an der Baustelle einsetzbaren Kräne mit einem Kranhub nur verhältnismäßig wenige Teile einer Säulenschalung gehoben werden können. Deswegen ist auch bei Einsatz zahlreicher Arbeitskräfte an der Baustelle der erzielbare Bauortschritt begrenzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, welche eine bessere Ausnutzung der Hebezeuge an der Baustelle ermöglicht und mit einem verhältnismäßig geringen Arbeitsaufwand an der Baustelle auskommt.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Rahmen und weitere Teile der Unterstützungskonstruktionen in einem biegesteifen und in die Senkrechte einrichtbaren Turm zusammengefaßt sind, in dem die einer der Schaltafeln zugeordneten Unterstützungskonstruktionsteile senkrecht zur Ebene dieser Schaltafeln und dadurch auf einen gegebenen Säulenquerschnitt einrichtbar gelagert, die Unterstützungskonstrulctionsteile einer an diese Schaltafeln anschließenden und auf die Einstellung einer weiteren Dimension des Säulenquerschnittes einrichtbaren Schaltafel, zu deren Entfernung beim Ausschalen abnehmbar angeordnet sowie die Teile der weiteren Unterstützungskonstruktionen für die restlichen Schaltafeln unbeweglich befestigt sind.
  • Dieser einrichtbare Turm kann ohne Hilfsabstützung eingesetzt werden und läßt sich mit nur einem Kran-Xub aufstellen bzw. nach dem Entschalen versetzen.
  • Mit einem solchen Turm können infolge der Einstellbarkeit af verschiedene Säulenquerschnitte Säulen im Bereich von beispielsweise 20 bis 100 cm Kantenlänge stufenlos geschalt werden.
  • Vorzugsweise weist der Turm einen Grundrahmen auf, der eine zu seiner Einrichtung in die Senkrechte dienende Dreipunktunterstützung aus jeweils einer jedem Unterstützungspunkt zugeordneten Spindel und eine nach der Einrichtung ausfahrbare Vierpunktunterstützung aufweist. Hierdurch ist es möglich, die Standfestigkeit des Turmes mit einer allseitigen Einregulierung-des Turmes in die Senkrechte zu verbinden.
  • Insbesondere weist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Turm eine Arbeitsbühne für das Betonieren auf. Das hat den Vorteil, daß mit einem Kranhub auch eine komplette Arbeitsbühne umgesetzt wird, welche das Betonieren der Säule ermöglicht. Diese Arbeitsbühne läßt sich so hoch anordnen, daß von ihr aus ein mühe- und gefahrloses Betonieren der Säule möglich wird.
  • Die am Turm festen Teile der Unterstützungskonstruktion für die entfernbare Schaltafel bestehen vorzugsweise aus lösbaren Querriegeln der Rahmen, auf denen sich Druckhölzer abstützen, die ein örtlich hergestelltes Schalelement absteifen. Einerseits hat das den Vorteil, daß das Entschalen erheblich erleichtert wird, weil bei abgenommenen Querriegeln der Turm ohne Behinderung durch etwaige horizontale Anschlußbewehrungen von der fertigen Säule abgehoben werden kann. Andererseits können an Ort und Stelle die Schaltafeln mit der gewünschten, der jeweiligen Säulendimension entsprechenden Breite hergestellt werden.
  • Vorzugsweise ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Arbeitsbühne an einer Seite des Turmes angeordnet ist, an der sich auch der abnehmbare Querriegel befindet. Das hat den Vorzug, daß die durch die notwendigerweise auskragende Arbeitsbühne bedingte Verschiebung des Schwerpunktes des Turmes bei abgenommenen Querriegeln mindestens teilweise ausgeglichen werden kann. Dadurch läßt sich das Manipulieren des Turmes mit den üblichen Kränen erleichtern.
  • Gemäß einer ' Ausführungsform der Erfindung bestehen die am Turm festen Teile der Unterstützungskonstruktion für die beweglich gelagerte Schaltafel aus mehreren die Schalhaut unterstützenden Trägern und diese abstützenden Querriegeln, welche die Widerlager für längenveränderliche Stützen bilden, die auf Traversen mehrerer Rahmen befestigt sind. Auf diese Weise kann einerseits die für den maximalen Säulenquerschnitt erforderliche Biegesteifigkeit der betreffenden Schaltafel durch eine Stahlkonstruktion gesichert werden. Andererseits wird der Arbeitsaufwand an der Baustelle gesenkt. Insbesondere besteht die Möglichkeit, die Schalhaut der betreffenden Schaltafel ebenfalls im Turm zu befestigen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es ferner vorteilhaft, die längenveränderlichen Stützen aus Spindeln bestehen zu lassen, auf denen Muttern laufen, welche auf den Rahmentraversen befestigt sind. Solche Spindel ermöglichen die genaue Einstellung der betreffenden Schaltafel auf das vorgegebene Maß.
  • Wesentlich erleichtert wird die Handhabung der erfindungsgemäßen Schalung durch ein außen am Turm angebrachtes Lot, dessen oberer Teil in einem Führungsrohr beweglich ist und für dessen Masse am Fuß des Turmes eine Grundplatte mit einer Angabe des Lotpunktes angeordnet ist. Das Führungsrohr verhindert ein Auspendeln des Lotes, gestattet aber andererseits die Beobachtung der Masse und damit die Einrichtung des Turmes in die Senkrechten.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der neuen Schalung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Figur 1 in Seitenansicht eine Schalung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Grundrahmen der Schalung, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht auf einen oberen Rahmen der Schalung, Fig. 4 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung eine Ansicht einer weiteren Seite der erfindungsgemäßen Schalung, Fig. 5 die Teile einer spindelbaren Unterstützungskonstruktion in der Schalung nach Fig. 1, Fig. 6 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 5, Fig. 7 eine Einzelheit zur Wiedergabe der Spindeln und ihrer Lagerung und Fig. 8 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 7, Fig. 9 eine Draufsicht auf den mittleren Rahmen.
  • Gemäß Fig. 1 sind mehrere Rahmen 1 bis 3 der Unterstützungskonstruktion einer Säulenschalung über die Höhe der Säule verteilt angeordnet. Der Grundrahmen 3 ist zusammen mit den anderen Rahmen und weiteren Teilen einer Unterstützungskonstruktion der Schalung zu einem biegesteifen und in der Senkrechten einrichtbaren Turm zusammengefaßt. Die Konstruktion des Grundrahmens ist insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich.
  • Hiernach weist der Grundrahmen zwei einander parallele Rahmentraversen 5 und 6 sowie die Enden der Rahmentraversen verbindende Rahmenstiele 7 bzw. 8 auf. Diese Teile bestehen aus Stahlprofilen, insbesondere U-Profilen. An den vier Außenecken sind zur Verbindung mit den übrigen Rahmen Winkelprofile 9, 10 und 64 befestigt.
  • An den Rahmentraversen 5 und 6 sind zwei U-Profilabschnitte 11 so angeschweißt, daß ihre Schenkel nach unten weisen. Daher kann auf dem die Schenkel verbindenden Steg 12 jeweils eine Mutter 13 befestigt werden, in der eine Spindel läuft. Die in den Muttern 13 der Profile 11 sitzenden Spindeln dienen zur Unterstützung des Turmes. Sie werden ergänzt durch eine weitere Spindel, die in einer Mutter 14 läuft, welche auf die Unterseite des Rahmenstieles 7 geschweißt ist.
  • Mit dieser Spindel wird zusammen mit den Unterstützungen durch die Teile 11 eine Dreipunktlagerung des Turmes erzielt, welche eine genaue Justierung des Turmes in die Senkrechte ermöglicht. Weitere Spindeln sitzen in Muttern 16, die an den Ecken im Bereich der Enden des Rahmenstieles 7 angeordnet sind. Diese Spindeln dienen zum Feststellen, nachdem der Turm in die Senkrechten eingerichtet worden ist. Im übrigen sind die in den Muttern 14 und 16 sitzenden Spindeln bei 18 und 19 in Fig. 4 wiedergegeben, während die in der Mutter des Profilabschnittes 11 sitzende Spindel bei 20 in Fig. 1 wiedergegeben ist.
  • Der in Fig. 3 wiedergegebene Rahmen ist der obere mit 1 bezeichnete Rahmen der Fig. 1. Auch dieser Rahmen besitzt zwei parallele Traversen 22 bzw. 23, die parallel zu den Traversen 5 und 6 des Rahmens 3 verlaufen und zwei die Traversen 22 und 23 verbindende Stiele 24 bzw. 25, welche parallel zueinander und den Rahmenstielen der übrigen Rahmen 2 und 3 verlaufen.
  • Durch die Winkelprofile 9, 10 und 64 erfolgt eine Verbindung mit den anderen Rahmen 2 und 3.
  • Der mittlere Rahmen gemäß Fig. 9 besteht wiederum aus 2 Traversen 57 und 58 sowie einem Rahmenstiel 59. Die vierte Rahmenseite wird von einem lösbaren Querriegel 62 gebildet, der vorzugsweise aus einem U-Profil besteht. Die Teile 57, 58, 59 sind vorzugsweise als Rechteck-Hohlprofil ausgeführt. Die Rahmenecken sind mit den Winkelprofilen 9 und 64 verbunden.
  • Die in der Darstellung der Fig. 2 angedeutete, aus einer nicht dargestellten Bewehrung und Ortbeton hergestellte Säule hat 4 winklig zueinander stehende Seiten, welche Jeweils mit den Schaltafeln 31 bis 34 abgeschalt sind.
  • Diese Schaltafeln bilden die eigentliche Schalhaut, welche Jeweils mit einer mehrteiligen Unterstüdungskonstruktion abgestützt ist.
  • Die Schaltafeln 31 und 32 sind im Turm unbeweglich montiert. Der Schalungsdruck wird durch senkrecht verlaufende Stiele 26 und 28, bestehend z.B. aus U-Profilen, auf die Rahmen 1, 2 und 3 übertragen, indem die Stiele mit den Rahmen verschweißt sind.
  • Die Befestigung der Schalhaut kann beispielsweise durch Vernageln mit den Kanthölzern 27 erfolgen, die ihrerseits mit den Stielen 26 bzw. 28 verschraubt sind.
  • In Fig. 2, 3, 5, 6 und 9 wird die Schaltafel 34 und die zugehörige Unterstützungskonstruktion dargestellt.
  • Die Schaltafel liegt auf mehreren sie unterstützende Träger 35 von U-Profil, die durch Kanthölzer 36 zum Aufnageln der Schalhaut ergänzt werden können; diese Teile verlaufen senkrecht. Sie sind im übrigen auf Querriegeln 37 bzw. 55 und 56 abgestützt, welche ihrerseits längenveränderliche Stützen tragen, die mit 38 in der Fig. 2 bzw. 39 in Fig. 3 bezeichnet und gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Spindeln ausgebildet sind. Die Einzelheiten ergeben sich aus der Darstellung der Fig. 7 und 8.
  • Hiernach weist Jede Spindel einen mit Außengewinde versehenen Schaft 40 auf, dessen eine Seite mit einer zug- und druckübertragenden Platte 41 versehen und in einem Quadratstahl 42 gelagert ist, der innen mit einer dem Außengewindedurchmesser des Schaftes 40 entsprechenden Bohung versehen ist und als Anschlag dient. Der Quadratstahl 42 ist mit einer Platte 43 verschweißt und dxemit dem als Winkelprofil ausgebildeten Querriegel 37 durch Schraubenbolzen 44 mit Muttern 45 und Unterlegplatte verschraubt. Die Platte 41 kann sich einerseits auf der Innenseite des senkrecht stehenden Schenkels 46 des Querriegels 37 und andererseits auf der Vorderkante 47 des Quadratstahles 42 abstützen.
  • Am gegenüberliegenden Ende weist der Schaft 40 eine beispielsweise aufgeschweißte Sechskantmutter 49 auf, deren Schlüsselflächen zum Aufsetzen eines Werkzeuges ausgebildet sind, mit dem die Spindel 40 verdreht werden kann. Auf der Spindel läuft ferner eine Grobgewindemutter 50, welche ihrerseits über eine angeschweißte Platte 51 mit Schralebolzen 52, Muttern 53 und Unterlegplatten an einer Traverse 5 bzw. 23 des Rahmens befestigt ist.
  • Wie sich aus der Darstellung der Fig. 8 ergibt, werden Jeweils zwei benachbarte Schrauben 52 bzw. 44 zur Befestigung der Muttern 50 bzw. des Quadratstahles 42 verwendet. Die Verschraubung gestattet ein Auswechseln der dem Verschleiß besonders ausgesetzten Spindel. Durch Verdrehen der Spindel 40 mit Hilfe der Sechskante 49 läßt sich auf diese Weise der Querriegel 37 bzw. 56 parallel zur Traverse 5 bzw. 23 der Rahmen verstellen und einstellen. Der Riegel 55 des mittleren Rahmens 2 wird nach Einrichten der Schaltafel beispielsweise mit Druckhölzern 54 oder Druckspindeln gegen die Traverse 58 abgestützt (Fig. 9).
  • Die beschriebenen und im Turm angeordneten Unterstützungskonstruktionsteile für die Schaltafel 34 ermöglichen es, diese Schaltafel auf einen vorgegebenen Säulenquerschnitt einzurichten. Außerdem können die Spindeln bein Entschalen betätigt werden, um den Turm als Ganzes von der fertigen Säule 3c abzuheben.
  • Die andere parallel zu den Schaltafeln 32 und 34 verlaufende Säulendimension wird mit der anschließenden Schaltafel 33 eingestellt. Deren Teile werden nachfolgend beschrieben: Zur Abstützung dienen Querriegel 60 bzw. 61 und 62, welche mit Hilfe von Schrauben 63 an den Rahmentraversen 5 und 6, bzw. 22 und 23 sowie 57 und 58 der Rahmen lösbar befestigt sind. Zusätzlich sind diese Querriegel mit Hilfe von Winkeleisen 64 an den Rahmentraversen abgestützt. Durch Lösen der Schrauben 63 können die Querriegel 60, 61 und.62 abgenommen werden. Sind sie abgenommen, so verliert die von der Schaltafel 33 gebildete Schalhaut ihre Unterstützung und kann abgenommen werden. Dadurch läßt sich der Turm über die fertige Säule abheben.
  • Die die Schalhaut bildende Schaltafel 33 ist nach Fig. 2, 3, 9 mit waagerechten Kanthölzern 65 und senkrechten Kanthölzern 66 sowie Druckhölzern 67, 68, 69 auf die abnehmbaren Querriegel 60, 61, 62 abgestützt. Diese Teile können an der Baustelle selbst hergestellt und eingebaut werden. Die jeweilige Länge der Teile 65 bis 70 bestimmt die Dimension des Säulenquerschnittes.
  • Auf dem Grundrahmen 3, nämlich beispielsweise an der Traverse 5 ist außen ein U-Profilabschnitt 71 befestigt, dessen Schenkel nach oben stehen. Diese Platte trägt die nicht dargestellte Angabe eines Lotpunktes. Das zu der Platte gehörende Lot ist oben bei 72 im Turm befestigt, jedoch nicht dargestellt. Daher ist auch das Führungsrohr nicht sichtbar, in dem der obere Teil des Lotes beweglich ist und es fehlt die Lotmasse, die über dem gekennzeichneten Lotpunkt der Grundplatte 71 einzurichten ist.
  • In den Fig. 5 und 6 ist dargestellt, daß in Höhe des oberen Rahmens 1 eine zusätzliche Führung für die im Turm verschiebliche Unterstützungskonstruktion 35, 37, 55, 56 der Schaltafel 34 angeordent ist. Diese Führung besteht aus Stahlprofilen 73 und 74, welche sich auf dem Stiel 25 des Rahmens bzw. dem Querriegel 61 abstützen. Hierdurch wird die Schaltafel 34 mit ihrer Unterstützungskonstruktion höhenmäßig fixiert.
  • Der Turm ist allgemein mit 82 bezeichnet. Er weist, wie sich insbesondere aus der Darstellung der Fig. 1 ergibt, etwa in der Ebene des oberen Rahmens 1 eine Arbeitsbühne an, der mit 81 bezeichneten Turmseite auf, welche allgemein mit 80 bezeichnet ist. An der Seite 81 liegen auch die lösbaren Querriegel 60, 61, 62, die in den Fig. 2, 3 und 9 wiedergegeben sind.
  • Wie sich aus der Darstellung in der Fig. 1 ergibt, dienen dieJenigen Teile der Rahmentraversen 22 und 23, welche sich über den Querriegel 61 hinaus in Richtung auf den Rahmenstiel 24 erstrecken, zur Unterstützung mehrerer, den Belag der Bühne bildenden Bohlen 83. Außerdem sind der Grundrahmen 3 und der Rahmen 1 durch die senkrechten Stiele 10 verbunden, welche über die Oberseite der Bühne hinaus verlängert sind und zusammen mit den Stielen 64 ein Geländer unterstützen, dessen obere horizontale Teile bei 84 wiedergegeben sind und die beschriebenen Stiele miteinander verbinden. Die über die Stiele 64 hinausstehenden Enden der Teile 84 sind mit einer Sicherungskette 85 verbunden. Eine weitere Sicherungskette 86 befindet sich an der gegenüberliegenden Seite. Das Bordbrett 88 verhindert das Herabfallen von Teilen wie z.B. Werkzeug. Die Anschlagösen 87 dienen zur Befestigung des Krangehänges.
  • Patentansprüche Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Schalung für bewehrte Säulen aus Ortbeton mit mehreren winklig. zueinander angeordenten Schaltafeln und Unter-stUtzungskonstruktionen, welche mehrere über die Höhe der Schalung verteilt angeordnete Rahmen aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rahmen (1 - 3) und weitere Teile der Unterstützungskonstruktionen in einem biegesteifen und in die Senkrechte einrichtbaren Turm zusammengefaßt sind, in dem die einer der Schaltafeln (34) zugeordneten Unterstützungskonstruktionsteile (35 - 37 und 55, 56) senkrecht zur Ebene dieser Schaltafel (34) und dadurch auf einen gegebenen Säulenquerschnitt einrichtbar gelagert, die Unterstützungskonstruktionsteile (60 bis 70) einer an diese Schaltafel (34) anschließenden und auf die Einstellung einer weiteren Dimension des Säulenquerschnittes ein richtbaren Schaltafel (33) beim Ausschalen abnehmbar angeordnet und die Teile (26-28) der weiteren Unterstützungskonstruktionen für die restlichen Schaltafln (31, 32) unbeweglich befestigt sind.
  2. 2. Schalung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Turm einen Grundrahmen (3) aufweist, der eine zu seiner Einrichtung in die Senkrechte dienende Dreipunktunterstützung (11 - 14, 18, 20) aus jeweils einer jedem Unterstützungspunkt zugeordneten Spindel und eine nach der Einrichtung ausfahrbare Vierpunktunterstützung (16, 19) aufweist.
  3. 3. Schalung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Turm einer Arbeitsbühne (80) für das Betonieren aufweist.
  4. 4. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der am Turm feste Teil der Unterstützungskonstruktion für die entfernbare Schaltafel (33) als lösbaren Querriegeln (60 - 62) der Rahmen (3, 2, 1) besteht, auf denen sich Druckhölzer (67, 68, 69) stützen, die ein örtlich hergestelltes Schalelenent (33, 65, 66) abst-eifen.
  5. 5. Schalung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Arbeitsbuhrul(80) an einer Seite (81) des Turmes (82) angeordnet ist, an der sich die abnehmbaren Querriegel (60, 61 und 62) befinden.
  6. 6. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die am Turm (82) festen Teile der Unterstützungskonstruktion der beweglich gelagerten Schaltafel (34) aus mehreren, die Schalhaut unterstützenden Träger ( 35, 36) und diese abstützenden Querriegel (37, 55 und 56) bestehen, welche die Widerlager für längenveränderliche Stützen (38, 39, 54) bilden, die auf Traversen (5, 23) mehrerer Rahmen (1, 2, 3) befestigt sind.
  7. 7. Schalung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die längrueränderlichen Stützen (38, 39) aus Spindeln (40) bestehen, auf denen Muttern (50) laufen, welche auf den Rahmentraversen (5, 23) befestigt sind und an einem Ende druck- und zugübertragende Platten (41) aufweisen, die sich auf den beweglichen Querriegeln (37, 56) bzw.
    den Stirnflächen (47) von Anschlagstücken (42) abstützen, die auf den Querriegeln (37, 56) befestigt sind.
  8. 8. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß außen am Turm (82) ein Lot befestigt ist, dessen oberer Teil in einem Fuhrungsrohr beweglich ist und dessen Jeweilige Masse am Fuß des Turmes einer Grundplatte (71) mit einer Angabe des Lotpunktes (70) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112814373A (zh) * 2021-01-26 2021-05-18 中国五冶集团有限公司 一种斜柱模板支撑结构及施工方法

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112814373A (zh) * 2021-01-26 2021-05-18 中国五冶集团有限公司 一种斜柱模板支撑结构及施工方法

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