DE2529024A1 - Vorrichtung und verfahren zum kontinuierlichen herstellen und fuellen von tamponsaecken - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum kontinuierlichen herstellen und fuellen von tamponsaecken

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DE2529024A1
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Description

PATENTANWALT DR. HANS-ÜUNTHHR EGGERT1 DIPLOMCHEMIKER
S ΚΟι,Ν 51, OBERLÄNDER UFER 90 ^ _,
Köln, den 26. Juni 197 117/Me
The Procter & Gamble Company, Cincinnati (Ohio, USA)
Vorrichtung und Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen und Füllen von Tamponsäcken
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Tampons und insbesondere die Bildung geschlossener, schlauchartiger Hüllen oder Säcke, welche eine Anhäufung von Teilchen aus einem saugfähigen Material, im folgenden kurz Aggregat genannt, enthalten. Tampons dieser Art sind in dem USA-Patent 3f815'601 ausführlich beschrieben- Diese Tampons enthalten ein Aggregat aus einzelnen Teilchen eines saugfähigen, scliaumartigen Materials, das in einer flexiblen, für Fluid durchlässigen Hülle eingeschlossen ist. Die Hülle ist als schlauch- oder rohrförmiger, an seinen beiden Enden verschlossener Sack oder Beutel ausgebildet, wozu jedes der Enden vorzugsweise zuerst nach innen zusammengeschoben und in diesem Zustand befestigt wird, um einen Endverschluss zu bilden. Am einen Ende des Sacks ist eine Ausziehschnur befestigt, und der vorzugsweise eine längliche Form aufweisende Sack ist durch Einschlagen des anderen Endes nach innen rosettenförmig verformt, d.h. das der Ausziehschnur gegenüberliegende Ende des Sacks ist in der Längsachse des Sacks nach innen geschlagen, um eine Ausnehmung zu bilden. Auf diese Weise
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entsteht ein Tampon, bei dem das saugfähige Aggregat von einer Hülle eingeschlossen ist, welche einen äusseren Teil aufweist, der zugleich .die Aussenflache des Tampons bildet und einen eingeschlagenen Teil, der die Oberfläche der Ausnehmung bildet. Nach der Verformung des Tampons zu einer Rosette wird dieser in radialer Richtung zusammengepresst und in einer rohrförmigen Einführeinrichtung eingeschlossen. Die Einrichtung soll das Einführen des Tampons in eine Vagina vereinfachen, wie jedem, der mit Tampons vertraut ist, bekannt ist.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Vorrichtung und ein Verfahren anzugeben, mit denen ein schlauchförmiger Sack in einer kontinuierlichen Operation geformt und gefüllt werden kann, wobei von einem endlosen, bandförmigen, zur Herstellung des Sacks geeigneten Material auszugehen ist, das zuerst beleimt, dann zu einem Rohr oder Schlauch verformt und danach zu einer endlosen Folge gefüllter Säcke verarbeitet wird. Zur Vervollständigung der Verarbeitung können die Säcke danach an weitere Bearbeitungsvorrichtungen weitergeleitet werden, wo beispielsweise die Folge der Säcke zu einzelnen Einheiten getrennt und die Ausziehschnur angebracht wird und die einzelnen Säcke zu der angestrebten Rosettenform verformt und in das zur Einführung erforderliche Rohr eingesetzt werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung vorzugsweise für die Herstellung von Tampons mit den beschriebenen Eigenschaften vorgesehen ist, versteht sich, dass sie auch für andere Anwendungen brauchbar ist, bei denen abgemessene Mengen eines Materials in eine geschlossene und verschlossene Hülle eingefüllt werden sollen.
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Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Formen und Füllen flexibler, rohrförmiger Teile zur Bildung geschlossener Päckchen ist gekennzeichnet durch ein drehbares Karussell und eine Antriebseinrichtung zum Drehen des Karussells, eine Mehrzahl von FaIt- und Verschlussstationen, welche mit praktisch gleichen Abständen voneinander längs des Umfangs des Karussells angeordnet sind, wobei jede Station Faltmittel aufweist, die aus einer offenen in eine geschlossene Stellung bewegbar sind, und Verschlussmittel, die ebenfalls aus einer offenen in eine geschlossene Stellung bewegbar sind, und zum Oeffnen und Schliessen vorgesehene Mittel, um die FaIt- und Verschlussmittel während jedes Drehzyklus des Karussells in vorgegebener Folge zu öffnen und zu schliessen, um ein an das Karussell geleitetes, endloses, flexibles Rohr mit den aufeinanderfolgenden FaIt- und Verschlussstationen in vorgegebenen Abständen zu erfassen und zur Bildung einzelner Päckchen an vorgegebenen Abständen aufzunehmen und zu verschliessen.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Formen und Füllen eines flexiblen Rohrs, um ein geschlossenes, rohrförmiges Päckchen herzustellen, welches Verfahren gekennzeichnet ist durch den ununterbrochenen Vorschub eines flexiblen Rohrs längs einer Durchlaufbahn, das Erfassen und Zusammenschieben des Rohrs in einem ersten Bereich und Befestigen des zusammengeschobenen Rohrs, um einen vorderen Endverschluss zu bilden, das Einführen einer Charge Füllmaterial in das Rohr von seinem hinteren Ende her und das Vorwärtstreiben der Charge durch das Rohr, bis sie am vorderen Endverschluss anliegt, das Erfassen und Zusammenschieben des Rohrs in einem zweiten Bereich, der gegenüber dem ersten Endverschluss nach hinten beabstandet ist und hinter der Charge des Füllmaterials liegt, und das Befestigen des zusammengeschobenen
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Rohrs an diesem zweiten Bereich, um ein geschlossenes Päckchen zu bilden, das eine Charge Füllmaterial enthält, und daran ansehliessendee, aufeinanderfolgendes Formen und Füllen weiterer Päckchen in der gleichen Art, wobei der rückwärtige Endverschluss des zuletzt geformten Päckchens zugleich den vorderen Endverschluss des folgenden Päckchens bildet.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung weist weitere Einrichtungen auf, mit denen auf ein bahnförmiges Material voneinander getrennte Streifen aus einem wärmeäktivierbaren Klebstoff aufgetragen und vorgetrocknet werden, wonach die Bahn kontinuierlich und automatisch zu einem rohrförmigen Schlauch verformt wird. Dazu ist ein Klebstoff-Druckwerk vorgesehen, das die in der Querrichtung der Bahn Verlaufenden Klebstoffstreifen in Abhängigkeit vom Durchlauf der Bahn aufträgt. Danach wird die Bahn um eine Trockentrommel geführt, welche eine Mehrzahl vorstehender Trockenstäbe aufweist, die derart angeordnet sind, dass sie mit den Klebstoffstreifen übereinstimmen. Diese Trockeneinrichtung weist eine mit Nuten versehene Umlenkwalze auf, die die Bahn an die Trommel anlegt, ohne die Klebstoffstreifen zu berühren.
Der zum Verformen der Bahn zu einem Rohr vorgesehene Teil der Vorrichtung weist einen hohlen Dorn auf, um den die Bahn gelegt wird. Dieser Dorn wird zugleich verwendet, um in die aus dem Rohr zu bildenden Säcke den vorgesehenen Inhalt, nämlich die Anhäufung eines saugfähigen, geschäumten Materials einzuführen. Zu diesem Zweck ist über einer Oeffnung des Doms ein trichterartiger Einfüllbehälter vorgesehen, durch den eine abgemessene Menge des zu verpackenden Materials in das hohle Innere des Dorns eingeführt werden kann. Obwohl
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dies nicht Teil der erfindungsgemässen Vorrichtung ist, versteht sich, dass das einzufüllende Material vorzugsweise über eine Messeinrichtung an den Einfüllbehälter geführt wird, welche in Abhängigkeit vom Vorschub der Bahn und der Bildung der Säcke abgemessene Teilmengen des Füllmaterials liefert. Wenn die abgemessenen Teilmengen des Materials in den hohlen Dorn eingegeben sind, kann das Füllmaterial durch einen stosswelse arbeitenden Luftstrom in der Längsrichtung durch den Dorn und in den Teil der rohrförmigen Bahn gefördert werden, der sich zwischen dem Dorn und dem Karussell, auf dem das Rohr in einzelne Säcke unterteilt wird, befindet,
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist über dem Dorn eine Auftrageinrichtung für einen Klebstoff anqeordnet, welche Einrichtung zum Auftragen eines oder mehrerer dünner Fäden aus Klebstoff auf eine der Längskanten der Bahn vorgesehen ist, während die Bahn um den Dorn gelegt wird. Danach werden die Längskantcan der Bahn übereinander gelegt und mit den dazwischen liegenden Klebstoffäden zusammengepresst, um einen in der Längsrichtung verlaufenden Saum zu bilden. Der für den Sau»n verwendete Kleber ist vorzugsweise heissschmelzend, und es ist eine Kühleinrichtung vorgesehen, um den Kleber unmittelbar nach der Bildung des Saums zu erhärten. Dazu weist die Einrichtung eine gekühlte Rolle auf, welche derart angeordnet ist, dass sie die Aussenflache des Rohrs im Bereich des Längssaums berührt. Weiter ist am Dorn eine dieser gekühlten Rolle gegenüberliegende Verschlussrolle derart angeordnet, dass sie die Innenfläche der zu einem Rohr oder Schlauch geformten Bahn im Bereich des Saums berührt. Damit diese Verschlussrolle ebenfalls gekühlt werden kann, ist in dem Dorn eine Leitung vorgesehen, durch welche Kühlluft unter Druck zugeführt wird.
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Das Karussell der Vorrichtung wird synchron zum Vorschub des bahnförraigen Materials angetrieben. Es weist eine Mehrzahl längs des Umfangs angeordneter Stationen auf, von denen jede eine FaIt- und eine Verschlusseinrichtung enthält, die beim Drehen des Karussells aufeinanderfolgend geschlossen und geöffnet werden. Die Stationen sind derart voneinander beabstandet, dass zwischen benachbarten Stationen jeweils ein Sack geformt werden kann. Jede Falteinrichtung weist einen ortsfesten und einen bewegbaren Backen auf, welcher letztere synchron mit der Drehung des Karussells geöffnet und geschlossen wird. Die Backen der Falteinrichtung tragen ineinandergreifende Sätze von Faltfingern, welche die zu einem Rohr verformte Bahn ergreifen und zusammenfalten. Durch die Synchronisierung der Bewegung des Faltbackens und der Drehung des Karussells kann erreicht werden, dass die Falten im Bereich der auf der Aussenseite des Rohrs und in der Querrichtung der Bahn verlaufenden Klebstoffstreifen liegen. Der Faltrichtung unmittelbar benachbart sind heizbare Verschlussbacken angeordnet, die zum Erwärmen der vorgetrockneten Klebstoff streif en vorgesehen sind. Diese Verschlussbacken werden geschlossen, nachdem die Faltbacken geschlossen sind, um die Falten im Bereich der Klebstoffstreifen zu verfestigen und dadurch die Endverschlüsse der Säcke zu bilden. Vorzugsweise werden sowohl der bewegbare Faltbacken als auch die Verschlussbacken pneumatisch angetrieben und die Bewegung durch Nocken gesteuert, welche am Karussell angeordnete Ventile betätigen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die mittleren Faltfinger länger als die äusseren und ausserdem mit einer Feder vorgespannt, um die zu einem Rohr verformte Bahn während des Faltens progressiv zu ergreifen.
Das Karussell ist an einer senkrecht angeordneten Antriebswelle befestigt und wird von dieser synchron mit der Transporteinrichtung für das bahnförmige Material und dem zur
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Bildung des Rohrs vorgesehenen Teil der Vorrichtung gedreht. Vorzugsweise wirkt die Antriebswelle für das Karussell mit einer Zeitgeberscheibe zusammen, welche den intermittierenden Druckluftstrahl steuert, der das Aggregat vom hohlen Dorn in den zu formenden Sack treibt. Weiter sind Mittel zum Justieren des Gleichlaufs vorgesehen, die beim Anlaufen der Vorrichtung die Drehung des Karussells mit dem Vorschub des Rohrs synchronisieren. Die FaIt- und Verschlussstationen sind relativ zum Karussell in radialer Richtung verstellbar, um den Abstand zwischen benachbarten Stationen derart einzustellen, dass eine genaue Uebereinstimmung des Abstands zwischen benachbarten Verschlussbacken mit dem Abstand zwischen aufeinanderfolgenden, in der Querrichtung des Rohrs verlaufenden Klebstoffstreifen erreicht wird. Weiter ist an der Antriebswelle des Karussells eine in senkrechter Richtung verschiebbare konische Büchse befestigt, welche mit Federn vorgespannte Schubstäbe betätigt. Die Schubstäbe steuern die Einstellung einer Mehrzahl verstellbarer Platten, welche auf dem Karussell zwischen benachbarten Stationen angeordnet sind und in radialer Richtung verschwenkt werden können, um den effektiven Abstand zwischen benachbarten Stationen während des Anlaufens der Vorrichtung zu verändern. Damit kann erreicht werden, dass auch während des Anlaufens die in der Querrichtung des Rohrs verlaufenden Klebstoffstreifen, welche die Endverschlüsse der Säcke bilden, genau mit der Lage der FaIt- und der Verschlussbacken übereinstimmen. Wenn die Vorrichtung angelaufen ist und das Füllen der Säcke beginnt, werden die Platten zurückgezogen.
Sobald eine Station auf dem Karussell ihren Arbeitszyklus beendet hat, werden die FaIt- und der Verschlussbacken nacheinander geöffnet und der gefüllte und verschlossene Sack freigegeben, um von der Vorrichtung weggeführt zu werden.
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Dazu wird vorzugsweise eine Austragleitung verwendet, mit deren Hilfe die noch miteinander verbundenen Säcke zum Speichern oder Weiterleiten an andere Bearbeitungsvorrichtungen ausgetragen werden.
Im folgenden wird die Erfindung mit Hilfe der Figuren an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 die Seitenansicht und die Draufsicht auf eine bevorzugte Ausfuhrungsform der neuen Vorrichtung,
Fig. 3 die vergrösserte Draufsicht auf das Klebstoff-Druckwerk der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch das Klebstoff-Druckwerk längs der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 die vergrösserte, perspektivisch gezeichnete Teilansicht einer Klebstofftrockeneinrichtung,
Fig. 6A bis 6D schematische Teilansichten der Vorrichtung, welche die aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte beim Einführen des Füllmaterials in einen hohlen Dorn und beim Austreiben in den zu bildenden Sack zeigen,
Fig. 7 die vergrösserte, teilweise aufgebrochene Seitenansicht des hohlen Dorns und der dazugehörigen Teile,
Fig. 8 die vergrösserte, perspektivisch gezeichnete Ansicht des Dorns, welche zeigt, wie das bahnförmige Material um den Dorn zu einem Rohr verformt wird,
Fig. 9 die vergrösserte, teilweise geschnittene Teilansicht des Karussells mit den wichtigsten Bauelementen und dem FaIt- und den Verschlussbacken in der geöffneten Stellung,
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Fig. 10 die Draufsicht von der Linie 10-10 in Fig. 9 auf einige benachbarte Arbeitsstationen auf dem Karussell,
Fig. 11 einen Teil der Seitenansicht der mittleren Arbeitsstation, gesehen von der rechten Seite in Fig. 10,
Fig. 12 eine Seitenansicht der Faltbacken in geschlossener Stellung,
Fig. 13A bis 13C vergrössert gezeichnete Teilseitenansichten der Faltbacken, welche das Falten des rohrförmigen Materials beim Schliessen der Faltbacken zeigen,
Fig. 14 eine Seitenansicht der geschlossenen Verschlussbakken,
Fig. 15 die perspektivische Ansicht des zur Bildung der Säcke verwendeten Karussells von der Seite gesehen, auf der das um den Dorn geformte Rohr zugeführt und von den FaIt- und Verschlussstationen erfasst wird,
Fig. 16 die perspektivische Ansicht des Karussells von der Seite gesehen, die der in Fig. 15 gezeigten Seite gegenüberliegt, welche die Weiterleitung der gefüllten und verschlossenen Säcke zeigt.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung weist einen Maschinenrahmen 10 auf, an dem die den verschiedenen Arbeitsgängen zugeordneten Einrichtungen befestigt sind. Vorzugsweise werden diese Einrichtungen durch einen Hauptantriebsmotor 11 angetrieben, der über die jedem Fachmann bekannten Untersetzungen, Zahnradgetriebe und Antriebsketten auf die verschiedenen Einrichtungen einwirkt. Die besondere Art der gezeigten Bewegungsübertragung idt für die
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erfindungsgemasse Vorrichtung nicht wesentlich und wird darum auch nicht im einzelnen beschrieben, ausgenommen, wenn eine bestimmte, vom Hauptantriebsmotor angetriebene Uebertragungseinrichtung bevorzugt wird, um den synchronen Antrieb verschiedener Einrichtungen zu gewährleisten oder zu vereinfachen.
Am vorderen Ende des Maschinenrahmens ist eine Abwickeleinrichtung 12 angeordnet, auf der eine Vorratsrolle 13 eines bahnförmigen Materials, das zu einem Rohr und verschlossenen Säcken oder Beuteln verformt werden soll, gehaltert ist. Die Bahn 14 wird mit Hilfe eines Walzenbocks 15, in dem ein Paar antreibbare Zugwalzen gelagert sind, von der Vorratsrolle abgezogen und zu einem Klebstoff-Druckwerk 16 weitergeleitet, Im Klebstoff-Druckwerk werden in der Querrichtung der Bahn verlaufende Streifen eines Klebstoffs auf die untere Fläche der Bahn aufgetragen, wie im folgenden noch beschrieben werden wird.
Danach wird die mit dem Klebstoff bedruckte Bahn um eine heizbare Trockentrommel 17 geführt, auf der die Klebstoffstreifen getrocknet werden. Anschliessend wird die Bahn von einem weiteren Walzenbock 18, der ebenfalls einen Satz antreibbarer Zugwalzen aufweist, weiterbewegt und um eine Führungsrolle 19 zu einem hohlen Dorn 20 geführt, um den sie rohrförmig zusammengelegt wird. Zum Einführen des Füllmaterials oder Aggregats in den hohlen Dorn ist ein trichterförmiger Einfüllbehälter 21 vorgesehen.
Das zu einem Rohr verformte Material wird dann von einem drehbaren Support oder Karussell 22 vom Dorn abgezogen. Auf dem Karussell sind mehrere Stationen 23 befestigt, welche das Rohr ergreifen und in vorgegebenen Abständen verschlies-
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sen, um eine zusammenhängende Folge von Säcken zu bilden, die mit dem aus dem hohlen Dorn ausgestossenen Material gefüllt sind. Beim Verlassen des Karussells werden die gefüllten und verschlossenen Säcke durch eine Austragleitung 24 weggeführt.
Ausgehend von diesem allgemeinen Aufbau und der allgemeinen Arbeitsweise werden im folgenden die wichtigsten Bearbeitungseinrichtungen beschrieben.
Das in den Fig. 3 und 4 gezeigte Klebstoffdruckwerk enthält eine Auftragwalze 25 sowie eine zum Beschichten dieser Auftragwalze mit einem Klebstoff vorgesehene Abstreifwalze 26, welche beiden Walzen zusammenwirken, um in dem Spalt zwischen den Walzen einen Klebstoffsumpf 27 zu bilden. Um die seitliche Ausdehnung dieses Sumpfs zu begrenzen, sind Abschlussstücke 28 vorgesehen. Der Klebstoff wird durch eine Zuführleitung 29 in den Klebstoffsumpf eingeleitet, welche Leitung mit einer unter dem Druckwerk angeordneten Pumpe 30 (Fig. 1) in Verbindung steht, die den Klebstoff von einem Vorratsbehälter in die Leitung pumpt. Diese Anordnung ermöglicht, beim Drehen der Walzen 25, 26 in der durch die Pfeile angegebenen Richtung, auf die Auftragwalze 25 eine gleichmassige Klebstoffschicht aufzutragen. Die Dicke dieser Klebstoff schicht kann mittels einer Einstelleinrichtung 31, mit der die Spaltbreite zwischen der Auftragwalze 25 und der Abstreifwalze 26 geändert werden kann, gesteuert werden.
Zum Aufbringen der voneinander beabstandeten Klebstoffstreifen auf die untere Fläche der Bahn 14 wird eine Flügelwalze 32 verwendet. Diese weist ein Paar einander gegenüberliegende Flügel 33 auf, welche, wenn sie in der in Fig. 4 gezeigten Stellung sind, die obere Fläche der Bahn berühren und
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deren untere Fläche auf die darunterliegende Auftragwalze pressen. Weil nur diejenigen Teile der Bahn 14, welche an den freien Enden 34 der Flügel anliegen, mit der Klebstoffschicht auf der Auftragwalze 25 in Berührung kommen, wird durch die Breite der freien Enden 34 der Flügel 33 die Breite der auf die Bahn übertragenen Klebstoffstreifen bestimmt. Dementsprechend kann die Breite der Klebstoffstreifen durch Aendern der Breite der freien Enden 34 der Flügel verändert werden. Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Flügelwalze ist derart gewählt, dass ihre Umfangsgeschwindigkeit mit der Transportgeschwindigkeit der Bahn und der Umfangsgeschwindigkeit der Auftragwalze 25 übereinstimmt. Der Abstand zwischen benachbarten Klebstoffstreifen auf der Bahn ist vom Durchmesser der Flügelwalze 32 und der Anzahl der auf ihrem Umfang angeordneten Flügel 33 bestimmt. Das Druckwerk enthält ein geeignetes Getriebe 35, über das die Flügelwalze sowie die Auftrag- und die Abstreifwalze mit der erforderlichen Geschwindigkeit angetrieben werden.
Die Durchlaufbahn der Bahn 14 durch das Druckwerk wird von der Einlaufführungswalze 36 bestimmt, welche die Bahn gegenüber der Berührungslinie zwischen der Auftragwalze 25 und den Flügeln der Flügelwalze 32 anhebt. Darum verläuft, solange keiner der Flügel 33 die Bahn berührt, deren Durchlaufbahn längs der in Fig. 4 gestrichelt gezeichneten Linie 14a, d.h. die Bahn ist nach oben von der Auftragwalze 25 beabstandet und kommt mit dem Klebstoff auf der Auftragwalze nicht in Berührung. Es versteht sich, dass beim Drehen der Flügelwalze 32 die Flügel 33 die Bahn nach unten auslenken, so dass sie die Auftragwalze berührt und Klebstoff auf nur die Bereiche der Bahn übertragen wird, die mit der Auftragwalze in Berührung gebracht werden.
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Nach dem Auslaufen aus dem Klebstoffdruckwerk 16 wird die Bahn zu der in Fig. 1 gezeigten Trockentrommel 17 geführt, welche im Uhrzeigersinn und in zeitlicher Uebereinstimmung mit der Vorschubgeschwindigkeit der Bahn gedreht wird. Um eine ausreichende Trockenzeit zu gewährleisten, ist es erforderlich, dass die Bahn um den grössten Teil des Umfangs der Trommel geführt wird. Um das zu erreichen und die Oberfläche der Bahn zu wenden, so dass die aufgetragenen Klebstoffstreifen auf der der Trommelfläche abgewandten Oberfläche liegen, wird eine antreibbare Umlenkwalze 37 verwendet, die am besten in Fig. 5 zu sehen ist. Weil die mit den Klebstoffstreifen versehene untere Fläche der Bahn auf der Umlenkwalze aufliegt, muss Vorsorge getroffen werden, dass die Klebstoffstreifen die Umlenkwalze nicht berühren. Dazu weist die Umlenkwalze eine oder mehrere Ausnehmungen 38 auf, welche derart in der Walzenoberfläche angeordnet sind, dass die Klebstoffstreifen auf der Bahn (von denen ein Streifen 39 mit gestrichelten Linien gezeichnet ist) über diese Ausnehmungen geführt werden. Es versteht sich, dass jede Ausnehmung 38 breiter ist als der Klebstoffstreifen 39 und die Tiefe der Ausnehmung ausreichend ist, um jede Berührung zwischen den Klebstoffstreifen und dem Boden der Ausnehmung auszuschliessen. Die Umlenkwalze wird, wie alle anderen Einrichtungen dieser Vorrichtung, in zeitlicher Uebereinstimmung mit der Durchlaufgeschwindigkeit der Bahn angetrieben.
Nach der Umlenkung der Durchlaufrichtung der Bahn 14 wird die Bahn über die heizbare Trockentrommel geführt. Die Art der Trommelheizung hat für die vorliegende Erfindung keine Bedeutung, wichtig ist nur, dass mindestens in den Bereichen, denen Klebstoffstreifen benachbart sind, ausreichende Wärme erzeugt wird, um während des Anliegens der Bahn an der Trommel eine sorgfältige Trocknung der Klebstoffstreifen zu ge-
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währleisten. Bei der gezeigten Ausführungsform weist die zylindrische Oberfläche 40 der Trommel eine Mehrzahl Trockenstäbe 41 auf, deren Abstand voneinander dem Abstand der Klebstoffstreifen auf der Bahn 14 entspricht. Dadurch wird erreicht, dass jeder Klebstoffstreifen 39a über einem Trokkenstab 41a zu liegen kommt, wenn die Bahn um die Trommel gelegt wird. Mit dieser Anordnung kann die Wärme örtlich begrenzt werden, weil nur die Trockenstäbe die Bahn berühren müssen. Die Trockenstäbe sind vorzugsweise mit Teflon oder einem anderen, gute Ablöseeigenschaften aufweisenden Material beschichtet, weil bei der Verwendung von für Tampons geeignetem porösen Material für die Bahn 14 ein Teil des Klebstoffs durch das Material auf die an den Trockenstäben anliegende Oberfläche durchdringen und an den Trockenstäben haften kann. Die nichthaftende Beschichtung auf den Trockenstäben gewährleistet nach dem Trocknen des Klebstoffs eine einwandfreie Trennung der Bahn von der Trommel.
Die Bahn wird in unmittelbarer Nachbarschaft des Einlaufs wieder von der Trommel abgezogen, wobei sie vorzugsweise um eine zweite Umlenkwalze 42 geführt wird. Wenn die Bahn von der Trommel gegen die Umlenkwalze 42 geführt wird, befinden sich die Klebstoffstreifen, wie beispielsweise der gezeichnete Streifen 39b, auf deren äusserer Oberfläche. Nach dem Umlauf der Bahn um die Umlenkwalze 42 befinden sich die Streifen wieder auf der Unterseite der Bahn, wie beispielsweise der Streifen 39c. Weil die Klebstoffstreifen während des Anliegens an der Trommel sorgfältig getrocknet werden, haften sie nicht an der Umlenkwalze 42, weshalb es auch nicht erforderlich ist, in die Walze Ausnehmungen oder Nuten einzuarbeiten. Um die Bahn 14 von der Trommel 17 abzuziehen, ist ein weiterer Walzenbock 18 mit einem weiteren Paar angetriebener Zugwalzen vorgesehen.
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Nach dem Durchlauf durch den Walzenbock 18 wird die Bahn um eine Führungsrolle 19 und danach, wie am besten aus Fig. 7 zu ersehen ist, über eine Führungsplatte 4 3 geführt. Die Führungsplatte leitet die Bahn zwischen den hohlen Dorn 44 und einen Formschuh 45, welcher letztere zum Umlegen der Bahn um den Dorn einstellbar auf einem Support 46 befestigt ist. Die Technik des Umlegens einer Bahn um einen Dorn ist jedem Fachmann bekannt, und Einzelheiten sind beispielsweise in dem USA-Patent 3*445'897 beschrieben. Wichtig ist, dass der hohle Dorn 44 einen rechteckigen Querschnitt aufweist (Fig. 8) und vom Formschuh 45 umfasst wird. Dieser Formschuh wirkt als Durchlaufrahmen, der die Bahn um den Dorn faltet. Der Formschuh enthält zwei sich überlappende, dreieckige Teile 47, 48, zwischen denen die Bahn um den Dorn gefaltet und deren gegenüberliegende Seitenkanten überlappt aufeinandergelegt werden, um einen in der Längsrichtung der Bahn verlaufenden Saum 49 zu bilden. Weiter ist eine Klebstoffauftrageinrichtung 50 für vorzugsweise bei Wärme schmelzendem Klebstoff vorgesehen. Mit dieser Einrichtung werden ein oder mehrere in der Längsrichtung der Bahn verlaufende dünne Fäden 51 aus Klebstoff auf die eine seitliche Kante der Bahn aufgetragen, bevor die Kanten überlappt werden, so dass die Klebstoffäden zwischen den zur Bildung des in der Längsrichtung verlaufenden Saums überlappten Kanten der Bahn angeordnet sind.
Sobald die um den Dorn 44 gefaltete Bahn am hinteren Ende des Formschuhs 45 vorbeigeführt, d.h. aus dem Durchlaufrahmen herausgeführt wird, kommt der in der Längsrichtung verlaufende Saum mit einer äusseren Druckrolle 52 in Berührung. Diese Druckrolle ist vorzugsweise gekühlt, wozu beispielsweise Kühlluft durch eine Leitung 53 in die Rolle geblasen werden kann. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist ausserdem auf
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dem Dorn und unmittelbar unter der Druckrolle 52 eine kleine Verschlussrolle 54 angeordnet. Der in der Längsrichtung verlaufende Saum der um den Dorn gelegten Bahn wird zwischen den Rollen 52, 54 zusammengepresst und verschlossen. Um das rasche Erhärten des verwendeten Klebstoffs sicherzustellen, ist die kleine Verschlussrolle 57 ebenfalls gekühlt. Dazu ist ein flacher Führungskanal 45 vorgesehen, der sich längs der oberen Fläche des Dorns erstreckt und in den durch einen Einlass 56 Kühlluft eingeführt wird.
Der hohle Dorn 44 wird ausser zur Formung des Rohrs auch noch dazu verwendet, in den herzustellenden Sack abgemessene Mengen des Aggregats oder eines entsprechenden Füllmaterials einzuführen. Zu diesem Zweck ist der Dorn mit einem trichterförmigen Einfüllbehälter 21 versehen, in den in zeitlicher Aufeinanderfolge abgemessene Mengen des Materials aus einem weiteren Vorratsbehälter eingefüllt werden. Der Dorn 44 weist eine mit dem Einfüllbehälter 21 in Verbindung stehende Oeffnung 57 auf. Es sind viele Verfahren bekannt, um abgemessene Mengen eines Materials zu einem Einfüllbehälter zu führen. Als Beispiel sind in Fig. 7 schematisch einige kontinuierlich verschiebbare Messbecher 58 gezeigt, welche ausschwenkbare Bodenteile 59 aufweisen, die geöffnet werden, sobald der Becher über den trichterförmigen Einfüllbehälter 21 geschoben ist.
Sobald das Füllmaterial 62 in den Einfüllbehälter 21 geschüttet wird, wird ein Ventil 63 geöffnet, das einen Druckluftstrom zur Luftdüse 60 steuert. Die aus der Düse 60 austretende Druckluft strömt in der Längsrichtung des Dorns zur Auslassöffnung 61. Die Luftströmung erzeugt einen Unterdruck im Bereich des Einfüllbehälters 21 und bewirkt dadurch, dass das Füllmaterial durch die Einlassöffnung 57 in den Dorn
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eingesaugt und zur Auslassöffnung 61 getrieben wird. Dieser in Fig. 6A gezeigte Arbeitsgang läuft ab, wenn das vordere Ende der zu einem Schlauch oder Rohr verformten Bahn 14 in der noch zu beschreibenden Verschlussstation 23a verschlossen wird. Auf diese Weise wird, wie es in Fig. 6B gezeigt ist, die gesamte Menge des Füllmaterials aus dem Einfüllbehälter in den den Sack 14a bildenden Teil des Rohrs geblasen. Danach wird das Ventil 63 wieder geschlossen, um die Zufuhr von Druckluft zur Düse 60 zu unterbrechen, was in Fig. 6C gezeigt ist. Gleichzeitig wird das hintere Ende des gebildeten Sacks von der nächstfolgenden Verschlussstation 23b des Karussells 22 geschlossen. Sobald der Verschluss des hinteren Endes vollständig ist, wird eine weitere Menge des Füllmaterials in den Einfüllbehälter geschüttet und das Ventil 63 wieder geöffnet, wodurch das Füllen des r"chstfolgend gebildeten Sacks 14b eingeleitet wird, wie es in Fig. 6D gezeigt ist.
Gemäss Fig. 1 ist das Karussell 22, auf dem die Verschlussstationen 23 angeordnet sind, auf einer senkrecht stehenden, hohlen Welle 64 befestigt, welche im Maschinenrahmen 10 gelagert und vom Hauptmotor 11 angetrieben ist. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, trägt die Antriebswelle 64 im Bereich ihres oberen Endes eine obere Plattform 65 und eine untere Plattform 66, von denen jede an der Welle befestigt und mit dieser drehbar ist. Die obere Plattform 65 trägt eine Mehrzahl radial angeordneter Montageblocks 67, an denen die verschiedenen Bauteile der Stationen 23 befestigt sind. Die Blocks 67 sind auf der Plattform 65 mit Hilfe von Schrauben 68, die durch in radialer Richtung verlaufende Schlitze 68a geführt sind, in radialer Richtung verschiebbar befestigt.
Die erste Bearbeitungseinrichtung enthält einen bewegbaren
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Faltbacken 69 mit einem ersten Faltkopf 70r der zum Zusammenwirken mit einem passend geformten und am Block 67 befestigten weiteren Faltkopf 71 vorgesehen ist. Der bewegbare Faltbacken 69 1st mittels eines Jochs 72 schwenkbar an einem Arm 73 befestigt, welcher Arm am Montageblock 67 unbewegbar befestigt ist. Der Faltbacken wird mittels eines Zylinders 74 verschwenkt, dessen Kolbenstange 75 an ihrem freien Ende drehbar mit dem schwenkbaren Faltbacken 69 verbunden ist. Das gegenüberliegende Ende des Zylinders 74 ist schwenkbar an einem Tragarm 76 befestigt, der seinerseits starr am Montageblock 67 befestigt ist. Wenn sich die Kolbenstange in der in Fig. 9 gezeigten zurückgezogenen Stellung befindet, ist der Faltbacken 69 offen. Sobald die Kolbenstange ausgefahren ist, wird der Faltbacken in die in Fig. 12 gezeigte Position geschwenkt, in der der Backen geschlossen ist und die Faltköpfe 70 und 71 aneianderliegen. Der Zylinder 74 kann pneumatisch oder hydraulisch angetrieben werden und ist an gegenüberliegenden Seiten mit Durchlassöffnungen 77 und 77a für das Fluid versehen, um die Kolbenstange 75 wahlweise in entgegengesetzte Richtungen zu treiben.
An den Faltköpfen 70 und 71 sind mit Sätzen ineinandergreifender Faltfinger 78 und 79 befestigt, welche beim Schliessen der Faltbacken ineinandergreifen und ein dazwischenliegendes rohrförmiges Material falten. Die Faltfinger sind, wie aus Fig. 12 zu ersehen ist, flach und weisen eine Breite auf, die ausreichend ist, um das rohrförmige Material zu ergreifen und zu falten, ohne es zu beschädigen. Um ein mögliches Verziehen oder Durchstossen des Materials beim Falten zu verhindern, ist der mittlere Finger vorzugsweise etwas länger als die äusseren Finger. Darum ist auch bei der gezeigten Ausführungsform das mittlere Fingerpaar 78a des Faltkopfs 70 länger als die äusseren Finger 78 und entsprechend
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der mittleren Finger 79a des Faltkopfs 71 langer als die zugeordneten äusseren Ringer 79. Das Fingerpaar 78a ist an einem gemeinsamen Träger 78b befestigt und gegenüber dem Faltkopf 70 in axialer Richtung verschiebbar und wird von einer Feder 80 in die vorgeschobene Stellung gedruckt. In ähnlicher Weise ist auch der Finger 79a gegenüber dem Faltkopf in axialer Richtung verschiebbar und in seiner vorgeschobenen Stellung auf einer Feder 81 abgestützt, welche über einen Anschlag 81a geschoben ist. Vorzugsweise ist die Feder 80 des Fingerpaars 78a wesentlich stärker als die Feder 81 des Fingers 79a. Damit wird beim Beginn des FaItens erreicht, dass der Finger 79a zuerst zwischen das Fingerpaar 78a eindringt, bis er den Träger 78b berührt {Fig. 13A) und die mittlere Falte P, bildet. Wenn dann der Faltkopf 70 weiter auf den Faltkopf 71 gedrückt wird, wird der Finger 7 9a zurückgeschoben, bis er am Anschlag 81a anliegt, weil die Feder 80 stärker als die Feder 81 ist, wobei die auf den beiden Seiten der Falte P1 liegenden weiteren Falten P? gebildet werden, wie es in Fig. 13B gezeigt ist. Sobald der Finger 79a am Anschlag 81a anliegt, bewirkt er, dass auch das Fingerpaar 78a auf dem gemeinsamen Träger 78b gegen die Kraft der Feder 80 nach rückwärts gedrückt wird, bis alle Teile die in Fig. 13C gezeigte Position erreicht haben, in der das Fingerpaar 78a ganz zurückgedrückt und die äusseren Finger 78 und 79 ineinandergreifen, um die weiteren Falten P zu bilden. Auf diese Weise werden die Falten von der Mitte des Rohrs progressiv nach aussen geformt, wobei durch das progressive Falten übermässige Spannungen des rohrförmigen Materials , welche dessen Zerreissen bewirken könnten, vermieden werden.
An jedem der Montageblocks 67 sind ausserdem ein Paar Verschlussbacken 82 und 83 befestigt, die in den Fig. 9 und 14
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gezeigt sind. Diese Verschlussbacken liegen unmittelbar an
einer Seitenfläche des Faltkopfs 71, sind senkrecht zueinander ausgerichtet und an ihren hinteren Enden um einen gemeinsamen Dorn 84 drehbar. In Fig. 9 sind die Verschlussbacken
in ihrer geöffneten Stellung gezeigt. Das Mass der möglichen Oeffnung ist durch Anschläge 85, 86 begrenzt, welche seitlich vom Montageblock 67 vorstehen. Seitlich vom Block 67
steht auch ein Zentrierstift 87 vor, der die Backen relativ
zum gefalteten Rohr ausrichtet, wenn diese geschlossen sind. Dazu weisen die Backen Nuten 88 bzw. 89 auf, die im geschlossenen Zustand am Zentrierstift 87 anliegen. Die geschlossene Stellung der Backen ist in Fig. 14 gezeigt. Die Backen sind
mit Heizelementen 90, 91 versehen, welche die Verschlussflächen 92 und 93 der Backen auf eine Temperatur anwärmen, die
zum Wiedererweichen der im Klebstoffdruckwerk 16 aufgetragenen und auf der Trommel 17 getrockneten Klebstoffstreifen
erforderlich ist. Es versteht sich, dass die Heizelemente 90, 91 mit Temperaturmessgeräten ausgerüstet sein können, welche die Temperatur der Verschlussflächen 92, 93 anzeigen. Wie in den Fig. 9, 15 und 16 gezeigt ist, sind an der unteren Plattform 66 eine Mehrzahl von Temperaturanzeige- und -Steuereinrichtungen 94 befestigt, von denen jede zur Anzeige und Steuerung der Temperatur mehrerer Verschlussbackensätze verwendet wird. Bei der gezeigten Ausführungsform, die zwölf FaIt- und Verschlussstationen aufweist, sind jeder Temperaturanzeige- und -steuereinrichtung drei benachbarte Stationen zugeordnet.
Jeder Satz Verschlussbacken 82, 83 wird von der Kolbenstange 96 eines Zylinders 95 geöffnet und geschlossen. Dazu ist das freie Ende der Kolbenstange drehbar am unteren Backen 83 befestigt. Der Zylinder 95 ist mit seinem unteren Ende am
Flansch 97 eines abgewinkelten Trägers 98 befestigt, der
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drehbar mit dem oberen Verschlussbacken 82 verbunden ist, wie am besten aus Fig. 11 ersehen werden kann. Die Verschlussbacken 82 und 83 werden geöffnet, wenn die Kolbenstange 96 ausgefahren ist, was durch das Einleiten von Druckluft am oberen Ende des Zylinders 95 erreicht wird. Wenn Druckluft am unteren Ende des Zylinders 95 eingeleitet wird, um die Kolbenstange 96 zurückzuholen, wird eine Relativbewegung zwischen dem Zylinder 95 und der Kolbenstange 96 bewirkt, wobei die Kolbenstange 96 den unteren Backen 83 nach oben zieht, bis er am Zentrierstab 87 anliegt. Bei fortgesetzter Relativbewegung zwischen Zylinder und Kolbenstange wird der Zylinder 95 mit dem daran befestigten oberen Backen 82 nach unten bewegt, bis auch der obere Backen am Zentrierstab 87 anliegt, womit beide Verschlussbacken in der vorgesehenen Stellung zentriert sind. Beim praktischen Betrieb schliessen beide Verschlussbacken etwa gleichzeitig, d.h. der Zylinder 95 wird nach unten verschoben, wenn die Kolbenstange 96 nach oben verschoben wird.
Die Druckluft zum Betätigen des Faltbackens j9 und der Verschlussbacken 82, 83 wird durch eine geeignete drehbare Dichtung 99, welche mittels der Einlassleitung 100 mit einer nicht gezeigten Druckluftquelle verbunden ist, in den hohlen Innenraum der Antriebswelle 6 4 geführt. Die Antriebswelle weist mehrere, radial angeordnete Auslassöffnungen auf, von denen eine mit der Zahl 101 bezeichnet ist. Jede dieser Oeffnungen ist mittels einer Leitung 102 mit einem von einem Nocken betätigten Ventil 103 verbunden (Fig. 16), das Auslassleitungen 104 und 105 aufweist. Diese Auslassleitungen sind mit den gegenüberliegenden Enden des Zylinders 95 verbunden, der die Verschlussbacken in der darüber angeordneten Station steuert. Es versteht sich, dass der Zylinder 95 jeder der Stationen 23 von einem mittels eines Nockens gesteu-
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erten Ventils 103 angesteuert wird. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, wird in analoger Weise ein anderes nockengesteuertes Ventil 106 von der Antriebswelle 64 über eine Leitung 107 mit Druckluft versorgt. Dieses andere Ventil leitet die Druckluft an eines der gegenüberliegenden Enden jedes der Zylinder 74, die die Bewegung des Faltbackens 69 steuern. Auf diese Weise ist die Bewegung jedes Satzes Verschlussbakken 82, 83 von einem Ventil 103 und jedes bewegbaren Faltbackens 69 von einem Ventil 106 gesteuert.
Die Ventile 103 und 106 werden mit Hilfe von Nocken 108 bzw. 109 betätigt, welche die Ventilsteuerstangen 110 bzw. 111 aus einer Stellung in die andere bewegen. Die Ventile 103 und 106 sind an der Unterseite der unteren Plattform 66 befestigt und werden mit dem Karussell gedreht, während die Nocken 108 und 109 mit Tragbolzen 112 und 113 ortsfest am Maschinenrahmen 10 befestigt sind, wie es in Fig. 16 gezeigt ist. Bei der in Fig. 16 gezeigten Position der Ventile ist die Ventilsteuerstange 111, die das Ventil 106 steuert, in Berührungskontakt mit dem Nocken 109 und steuert den darüberliegenden bewegbaren Faltbacken 69a, wenn Druckluft in das der Kolbenstange benachbarte Ende des Zylinders 74 einströmt und der Backen sich in seiner geöffneten Stellung befindet. Die VentiljSteuerstange 110 des Ventils 103 berührt den Nokken 108 noch nicht, weshalb das darüber befindliche Paar Verschlussbacken 82a und 83a geschlossen bleibt, d.h. die Druckluft wird zu dem der Kolbenstange benachbarten Ende des Zylinders 95 geleitet, dessen Kolbenstange 96 in der zurückgezogenen Stellung ist. Wenn die Stellung der Ventilsteuerstange 110 durch Berühren des Nockens 108 verschoben wird, wird das untere Ende des Zylinders 95 belüftet und am oberen Ende Druckluft eingeleitet, wodurch die Kolbenstange 96 ausgefahren und die Verschlussbacken geöffnet werden. Dadurch
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2 b 2 y ü 2 4
wird der geformte und verschlossene Sack freigegeben und kann durch die Auslassleitung 24 aus der Vorrichtung weggeführt werden.
Wie am besten aus den Fig. 10 und 15 zu ersehen ist, trägt jeder der bewegbaren Faltbacken 69 auch eine Führungsplatte 114, die mit dem Backen bewegt wird, sowie eine damit zusammenwirkende Führungsplatte 115, die unbewegbar am Montageblock 67 befestigt ist. Die Führungsplatten 114, 115 sind zum Anlegen an gegenüberliegenden Seiten des Rohrs vorgesehen, unmittelbar neben dem Verschlussbackenpaar 82, 83. Sobald der Faltbacken 69 geschlossen wird (was vor dem Schliessen der Verschlussbacken erfolgt), drücken die Führungsplatten das Rohr zusammen, d.h. sie verengen es, so dass der Bereich des von den Verschlussbacken erfassten, gefalteten Rohrs sehr schmal ist und ein schmaler Endverschluss gebildet werden kann. Sobald der Faltbacken das Rohr erfasst und zu mehreren horizontal verlaufenden Falten verformt, erfassen und berühren die senkrecht angeordneten Führungsplatten das Rohr zwischen den gegenüberliegenden Seiten der Falten und verkleinern dadurch die Breite der Falten in dem Bereich, in dem das Rohr von den Verschlussbacken berührt wird.
Wie bereits beschrieben wurde, sind die Montageblocks 67, an denen der FaIt- und die Verschlussbacken befestigt sind, mit Hilfe der Schrauben 68 in radialer Richtung verstellbar, um den Abstand zwischen benachbarten Stationen zu ändern. Dadurch kann der Abstand der in der Querrichtung des Rohrs verlaufenden Klebstoffstreifen mit dem Abstand zwischen den Verschlussbacken in Uebereinstimmung gebracht werden. In Abhängigkeit davon, ob sich im Rohr eine Charge Füllmaterial befindet oder nicht, ergibt sich jedoch ein Unterschied im Abstand zwischen benachbarten Klebstoffstreifen. Wenn beim
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Anlaufen der Vorrichtung das vordere Ende des ungefüllten Rohrs von einer Verschlussstation 23 erfasst und das Rohr durch das Drehen des Karussells vom Dorn abgezogen wird, fällt das ungefüllte Rohr zusammen und erreicht seine volle Länge. Wenn aber eine Ladung Füllmaterial eingeführt wurde, wird das Rohr radial nach aussen gedehnt, welche Ausdehnung eine Kürzung des Abstands zwischen benachbarten Klebstoffstreifen bewirkt. Darum müssen die Montageblocks auf die Länge des gefüllten Rohrs eingestellt werden, so dass beim normalen Betrieb der Vorrichtung die Uebereinstimmung der Verschlussbacken mit den in der Querrichtung verlaufenden Klebstoffstreifen sichergestellt ist. Damit während des Anlaufens der Vorrichtung der Abstand zwischen den Verschlussstationen nachgestellt werden kann, wenn der Abstand zwischen benachbarten Klebstoffstreifen auf dem leeren Rohr grosser ist, ist ein weiterer Mechanismus vorgesehen. Es ist darum möglich, nach dem Anlaufen der Einrichtung während mehrerer Minuten zu prüfen, ob alle Einrichtungen in der vorgesehenen Weise funktionieren, bevor mit dem Füllen der Säcke begonnen wird. Während dieser Zeit muss die uebereinstimmung zwischen den Verschlussbacken und den Klebstoffstreifen auf dem ungefüllten Rohr aufrechterhalten werden, weil diese Uebereinstimmung sonst mit dem Beginn des Füllens verlorengeht.
Diese Uebereinstimmung wird beim Anlaufen der Vorrichtung mit Hilfe einstellbarer Leitplatten 116 erreicht (Fig. 15) , welche zwischen benachbarten Stationen 23 angeordnet sind. Diese Leitplatten drücken gegen das Rohr, wenn es zum Karussell geführt wird, und biegen das ungefüllte Rohr so weit nach aussen, bis die in der Querrichtung verlaufenden Klebstoff streif en 39 zwischen den Verschlussbacken liegen. Wie am besten aus der Fig. 10 zu ersehen ist, ist jede der Leitplatten an der hinteren Seitenkante an einem Scharnier 117
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befestigt, das seinerseits am zugeord» jten Montageblock 67 befestigt ist. Die Leitplatten weisen vorzugsweise eine gebogene Form auf und werden von einer Feder 118 nach innen, d.h. zur Mitte des Karussells gezogen. Jede der Platten liegt mit ihrer inneren Fläche an einer in radialer Richtung verschiebbaren Druckstange 119, die im Bereich ihres äusseren Endes, d.h. der Leitplatte benachbart, in einem Führungsring 120 verschiebbar gelagert ist. Die Druckstangen 119 sind auf dem Karussell radial angeordnet und im Bereich ihrer inneren Enden in einem weiteren Führungsring 121 verschiebbar gelagert, welcher Ring die Antriebswelle 64 umfasst und an der oberen Plattform 65 befestigt ist, wie aus Fig. 9 zu ersehen ist.
Die Druckstangen 119 können von einer konischen Büchse oder Nabe 122, die am oberen Ende der Antriebswelle 64 in senkrechter Richtung verschiebbar angeordnet ist, radial nach aussen geschoben werden. Wie leicht zu erkennen ist, werden die Druckstangen durch eine nach unten gerichtete Verschiebung der konischen Büchse 122 aus der in Fig. 9 gezeigten Stellung nach aussen bewegt, wodurch die Leitplatten 116 um eine entsprechende Strecke nach aussen geschoben werden. Durch eine geeignete Einstellung der senkrechten Stellung der konischen Büchse relativ zu den Druckstangen 119 können die Leitplatten während des Anlaufens der Vorrichtung nach aussen bewegt werden, um den wirksamen Abstand zwischen den Verschlussbacken benachbarter Stationen zu vergrössern und, solange das Rohr oder der Schlauch noch nicht gefüllt ist, die Klebstoffstreifen 39 in die zum Verschliessen erforderliche Stellung bringen. Sobald mit dem Einfüllen des Materials begonnen wird, werden die Leitplatten zurückgezogen, damit sie das Rohr nicht mehr berühren.
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Die senkrechte Einstellung der konischen Büchse wird mit Hilfe eines Servomotors 123 ausgeführt, der ein nicht gezeigtes Ritzel aufweist, das mit einer Zahnstange 124 im Eingriff ist. Das untere Ende der Zahnstange ist an einem Zapfen 126 befestigt, der wiederum in eine Hülse 126a eingeführt und an dieser befestigt ist. Die Hülse ist am oberen Ende der rohrförmigen Antriebswelle 64 befestigt. Der Servomotor 123 ist auf einer Trägerplatte 127 angeordnet, deren unteres Ende an einer weiteren Hülse 128 befestigt ist, welche koaxial zur Antriebswelle 6 4 angeordnet und relativ zu dieser drehbar ist. Diese weitere Hülse 12 8 ist an der konischen Büchse 122 befestigt.
Beim Betrieb, wenn sich der erregte Servomotor 12 3 an der Zahnstange 124 nach oben bewegt, wird über die Trägerplatte 127 und die weitere Hülse 128 auch die konische Büchse 122 nach oben verschoben. Umgekehrt wird die konische Büchse nach unten geschoben, sobald sich der Servomotor längs der ortsfesten Zahnstange nach unten bewegt. Auf diese Weise kann durch das Einstellen der vertikalen Position der konischen Büchse 122 der wirksame Abstand zwischen den Verschlussbacken benachbarter Bearbeitungsstationen vergrössert oder verkleinert werden, und dadurch können die Klebstoffstreifen 39, welche die Endverschlüsse der Säcke bestimmen, in Uebereinstimmung mit den Verschlussbacken gebracht werden. Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, sind auch Mittel vorgesehen, um den Servomotor 123 zu führen. Diese Führungsmittel enthalten vorzugsweise einen Auslegearm 129, an dessen einen Ende der Servomotor befestigt ist und dessen anderes Ende für eine senkrechte Verschiebung gleitbar an einer Führungsstange angeordnet ist.
Es sind weitere Mittel vorgesehen, um die Stellung des Ka-
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russells relativ zu den Klebstoffstreifen auf dem Rohr einzustellen. Beim Anlauf der Vorrichtung kann es erforderlich sein, das Karussell in jede Richtung zu drehen, um eine Verschlussstation mit dem vorderen Ende des Rohrs auszurichten und die erforderliche Uebereinstimmung des vorderen Klebstoffstreifens mit den Verschlussbacken der ersten Station zu erreichen. Zu diesem Zweck enthält das Zahnradgetriebe zwischen dem HauptantriebsmoLor 11 und der Antriebswelle 24 des Karussells ein einstellbares Getriebe 131, mit dessen Hilfe das Karussell in jeder Richtung gedreht werden kann, um die erste Station in Uebereinstimmung mit dem Anfang des Rohrs zu bringen.
Wie bereits weiter oben im Zusammenhang mit der Fig. 6 beschrieben wurde, wird der Luftstrom 60, der die Ladung des Füllmaterials vom hohlen Dorn in den Sack treibt, von einem Ventil 6 3 gesteuert. Die Stellung dieses Ventils wird vorzugsweise durch die Drehung des Karussells gesteuert, weil seine Betätigung mit der Ausbildung der Endverschlüsse zeitlich abgestimmt sein muss. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, kann die gewünschte zeitliche Uebereinstimmung mit einer Zeitgeberscheibe 132 erreicht werden, welche am unteren Teil der Antriebswelle 64 befestigt ist. Diese Zeitgeberscheibe wirkt mit einein Impulsgenerator 133 der üblichen Bauweise zusammen, dessen Signale verwendet werden, um das Ventil 63 in vorgegebener zeitlicher Folge zu öffnen und zu schliessen. Die Oeffen- und Schliessbewegung des Ventils wird vorzugsweise von einer Magnetspule oder einer anderen Servoeinrichtung gesteuert.
Wenn die ausgeformten und gefüllten Säcke durch das Oeffnen der Verschlussbacken vom Karussell freigegeben werden, bilden sie eine kontinuierliche Folge und werden in die Aus-
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tragleitung 24 geführt, in der die Säcke vom Karussell weg und an eine Sammelstelle oder eine weitere Vorrichtung gefördert werden, wo zusätzliche Herstelloperationen, wie beispielsweise das Befestigen einer Ausziehschnur, durchgeführt werden. Um bis zum endgültigen Abbinden des Klebstoffs eine unzulässige Spannung auf den neu erstellten Endverschlüssen zu verhindern, wird vorzugsweise kontinuierlich Druckluft in die Einlassöffnung der Austragleitung 24 geblasen, wozu die in Fig. 16 gezeigte" Düse 134 verwendet wird. Der auf diese Weise erzeugte Luftstrom kann für zwei Zwecke verwendet werden, er kann die Säcke durch die Leitung fördern und als Kühlmittel das rasche Erhärten des für die Endverschlüsse verwendeten Klebstoffs bewirken.
Wie in der vorstehenden Beschreibung aufgeführt wurde, ermöglichen die neue Vorrichtung und das Verfahren, in kontinuierlicher Arbeitsweise kleine rohrförmige Päckchen und vorzugsweise Tamponsäcke zu formen und zu füllen. Die Vorrichtung enthält verschiedene Einrichtungen, mit denen die Säcke geformt, gefüllt und verschlossen werden, während das Verfahren eine Technik lehrt, mit der ein Rohr geformt, gehalten und verschlossen und der Inhalt während der Herstellung in die Säcke eingefüllt wird.
Obwohl schon verschiedene Modifikationen der erfindungsgemässen Vorrichtung beschrieben wurden, versteht sich, dass dem Fachmann bei Kenntnis dieser Beschreibung weitere Abänderungen nahegelegt werden. Beispielsweise wird bei der bevorzugten Ausführungsform der Längssaum des Rohrs oder Schlauchs wahrend des Formens durch Auftragen von einem oder mehreren dünnen Fäden aus Klebstoff auf eine Seitenkante der Bahn gebildet. Es ist aber auch möglich, den Saum auf andere Weise herzustellen, indem der Klebstoff beispielsweise im
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Bereich des Klebstoffdruckwerks aufgetragen und danach auf der Trockentrommel getrocknet wird und auf dem Dorn ein Heizelement vorgesehen ist, um den Klebstoff nach dem Ueberlappen der Seitenkanten der Bahn wieder zu erweichen. Es ist auch möglich, eine Bahn aus einem heissiegelbaren Werkstoff zu verwenden, in welchem Falle die Bahn an den Einrichtungen zum Auftragen und Trocknen des Klebstoffs vorbeigeführt werden kann und eine Heissiegeleinrichtung am Dorn angeordnet wird, welche die überlappten Seitenkanten des geformten Rohrs berührt und siegelt.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    / 1. Vorrichtung zum Formen und Füllen flexibler, rohrförmiger .._..·· Teile zur Bildung geschlossener Päckchen, gekennzeichnet durch ein drehbares Karussell (22) und eine Antriebseinrichtung (64) zum Drehen des Karussells, eine Mehrzahl von FaIt- und Verschlussstationen (23) , welche mit praktisch gleichen Abständen voneinander längs des Umfangs des Karussells angeordnet sind, wobei jede Station Faltmittel (70, 71) aufweist, die aus einer offenen in eine geschlossene Stellung bewegbar sind, und Verschlussmittel (82, 83), die ebenfalls aus einer offenen in eine geschlossene Stellung bewegbar sind, und zum Oeffnen und Schliessen vorgesehene Mittel (74, 95), um die FaIt- und Verschlussmittel während jedes Drehzyklus des Karussells in vorgegebener Folge zu öffnen und zu schliessen, um ein an das Karussell geleitetes, endloses, flexibles Rohr (14) mit den aufeinanderfolgenden FaIt- und Verschlussstationen in vorgegebenen Abständen zu erfassen und zur Bildung einzelner Päckchen an vorgegebenen Abständen aufzunehmen und zu verschliessen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch weitere Mittel (20, 21, 63) zum Einführen eines Inhalts in das Rohr während dessen Ausformung zu einzelnen Päckchen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Einführen eines Inhalts in das Rohr einen hohlen Dorn (44) enthalten, um den das zum Karussell (22) gezogene rohrförmige Material (14) gleitet, Mittel (21, 57) , um kleine Mengen des Füllmaterials in den hohlen Innenraum des Doms einzuführen, und Mittel (63, 60), um die kleinen Mengen des Füllmaterials in zeitlicher Uebereinstimmung mit der Schliessbewegung der FaIt- und Verschlussmittel (69, 71,
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    bzw. 82, 83) von dem Dorn in das Rohr zu fördern.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen den Dorn (44) umfassenden Formschuh (45), Mittel (19, 43), um eine Bahn (14) flexiblen, zum Formen eines Rohrs vorgesehenen Materials zu dem Dorn zu führen und zwischen dem Dorn und dem Formschuh durchzuleiten, und dadurch, dass der Formschuh zum Verformen der Bahn zu einem Rohr eine Form aufweist, die zum Falten der Bahn um den Dorn und Ueberlappen der gegenüberliegenden Seitenkanten der Bahn geeignet ist, sowie mit dem Dorn und dem Formschuh zusammenwirkende Mittel (50, 52, 54), um die überlappten Seitenkanten der Bahn zur Bildung eines in der Längsrichtung verlaufenden Saums miteinander zu verbinden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein in der Durchlaufbahn der Bahn (14) vor dem Dorn (20) angeordnetes Klebstoffdruckwerk (16), das zum Auftragen in der Querrichtung der durchlaufenden Bahn angeordneter Klebstoffstreifen mit Abständen, die denen benachbarter FaIt- und Verschlussstationen (70, 71 bzw. 82, 83) entsprechen, vorgesehen ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch zwischen dem Klebstoffdruckwerk (16) und dem Dorn (20) angeordnete Mittel (17) zum Trocknen der in der Querrichtung der Bahn
    (14) verlaufenden Klebstoffstreifen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Zuführen der Bahn (14) aus dem zum Formen des Rohrs vorgesehenen Material an den Dorn (44) eine Fördereinrichtung (15) enthalten» um die Bahn von einer in der Transportrichtung vor dem Klebstoffdruckwerk (16) angeordneten Vorratsrolle (13) abzuziehen, und durch Mittel (11) , um
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    diese Fördereinrichtung in zeitlicher Uebereinstinunung mit der Drehung des Karussells (22) anzutreiben.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebstoffdruckwerk (16) eine Auftragwalze (25) zum Auftragen der in der Querrichtung verlaufenden Streifen auf die Bahn (14), und Mittel zum Drehen dieser Walze in zeitlicher Uebereinstimmung mit der Durchlaufgeschwindigkeit der Bahn aufweist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Trocknen des Klebstoffs eine drehbare Trockentrommel (17) aufweist, um die die Bahn (14) geführt wird, und weitere Mittel zum Drehen der Trockentrommel in zeitlicher Uebereinstimmung mit der Transportbewegung der Bahn.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Falten des rohrförmigen Materials ein Paar einander gegenüberliegend angeordneter Faltköpfe (70, 71) enthält und an jedem Faltkopf mehrere Faltfinger (78 bzw. 79) dicht beieinander angeordnet sind und die an gegenüberliegenden Faltköpfen befestigten Faltfinger, wenn die Faltköpfe in der geschlossenen Stellung sind, ineinandergreifen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige der Faltfinger (78a, 79a) relativ zu den Faltköpfen (70 bzw. 71) in axialer Richtung aus einer vorstehenden in eine zurückgezogene Stellung verschiebbar sind und Federn (80 bzw. 81) vorgesehen sind, um die verschiebbaren Faltfinger in der vorstehenden Stellung vorzuspannen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Paar Faltköpfe (70, 71) der eine (71) unbewegbar am
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    Karussell (22) befestigt und der andere (70) an einem schwenkbar angeordneten, mit zum Oeffnen und Schliessen vorgesehenen Mitteln (74, 75) zusammenwirkenden Faltbacken (69) befestigt ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Oeffnen und Schliessen jedes Faltbackens vorgesehene Mittel einen von einem Fluid betätigten Zylinder (74) enthält, mit einer Kolbenstange (75) , die mit dem Faltbacken (69) zusammenwirkt, sowie ein Ventil (106) mit einer verschiebbaren Steuerstange (109), um das unter Druck stehende Fluid wahlweise in gegenüberliegende Enden des Zylinders einzuleiten und dadurch die Kolbenstange auszufahren oder zurückzuziehen, welches Ventil am Karussell (22) befestigt ist, um mit diesem gedreht zu werden, sowie einen am Maschinenrahmen ortsfest befestigten Nocken (109) , der solcherart angeordnet ist, dass er während eines Teils eines Drehzyklus des Karussells von der Steuerstange berührt wird, um den Faltbacken entsprechend der Stellung der Steuerstange relativ zum Nocken zu öffnen und zu schliessen.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel jeder Station einen Satz Verschlussbakken (82, 83) aufweist, von denen jeder eine Verschlussfläche (92 bzw. 93) enthält, welche Verschlussbacken für eine Oeffnungs- und Schliessbewegung relativ zueinander verschwenkbar befestigt sind (84), und Mittel (90, 91) zum Heizen der Verschlussfläche der Verschlussbacken, sowie Mittel (94) zum Steuern der Temperatur der Verschlussflächen enthalten.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Oeffnen und Schliessen jedes Satzes der Verschlussbacken (82, 83) einen zweiten, von einem Fluid betä-
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    tigten Zylinder (95) mit einer Kolbenstange (96) aufweist, welcher Zylinder mit einem der Verschlussbacken (82) bewegungsverbunden ist, um diesen zu bewegen, während die Kolbenstange mit dem anderen Verschlussbacken (83) bewegungsverbunden ist, sowie ein zweites Ventil (103) mit einer bewegbaren Ventilsteuerstange (110), um ein Druckfluid wahlweise an gegenüberliegende Enden des Zylinders in den Zylinder einzuleiten und die Kolbenstange relativ zum Zylinder auszufahren oder zurückzuziehen, welches zweite Ventil auf dem Karussell (22) befestigt ist und mit diesem gedreht wird, sowie einen relativ zum Karussell ortsfest am Maschinenrahmen (10) befestigten zweiten Nocken (108), welcher solcherart angeordnet ist, dass er von der Ventilsteuerstange des zweiten Ventils (103) während eines Teils des Drehzyklus des Karussells berührt wird, wodurch die Verschlussbacken entsprechend der Stellung der Ventilsteuerstange des zweiten Ventils relativ zum zweiten Nocken geöffnet oder geschlossen werden.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einstellmittel (116), welche zwischen benachbarten FaIt- und Verschlussstationen angeordnet und zum Anliegen an dem zwischen den benachbarten Stationen befindlichen Teil des Rohrs vorgesehen sind, welche Einstellmittel praktisch radial nach aussen bewegbar sind, um die zwischen benachbarten Stationen verlaufende effektive Länge des Rohrs zu vergrössern und nach innen bewegbar sind, um den zwischen benachbarten Stationen liegende Teil des Rohrs wirkungsvoll zu verkleinern.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel zwischen den benachbarten Faltstationen eine gebogene Leitplatte (116) enthalten, die an einer Seite am Karussell angelenkt ist (117) , sowie eine Feder (118) , um
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    die Leitplatte federnd nach innen zu ziehen, wobei jeder Leitplatte eine in radialer Richtung bewegbare Schubstange (119) zugeordnet ist, deren äusseres Ende an der Innenfläche der zugeordneten Leitplatte und deren inneres Ende an einer Büchse (122) anliegt, die zum Verschieben der Schubstangen in radialer Richtung vorgesehen ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine senkrecht angeordnete Antriebswelle (64) , welche das Karussell (22) trägt und dreht, und dadurch, dass die Büchse (122) zum Verschieben der Schubstangen (119) auf der Antriebswelle in vertikaler Richtung gleitbar angeordnet ist und eine konische Aussenflache aufweist, sowie durch Mittel (123), um die konische Büchse zwischen den inneren Enden der Schubstangen zu heben und zu senken.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Heben und Senken der konischen Büchse (122) eine Zahnstange (124) enthalten, welche nach oben über die Antriebswelle (64) herausragt und mit diesen zusammenwirkt, sowie einen mit der Zahnstange in Eingriff befindlichen und darauf fahrenden Servomotor (123) und eine Befestigung (125, 126a), welche den Servomotor mit der Büchse derart verbindet, dass das Fahren des Servomotors längs der Zahnstange eine entsprechende Vertikalverschiebung der Büchse bewirkt.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel, um kleine Mengen des Füllmaterials aus dem hohlen Dorn (44) in das Rohr (14) zu treiben, ein Ventil (63)enthält, das einen im hohlen Dorn wirksamen Luftstrom erzeugt bzw. unterbricht, und durch Mittel (132, 133) zum Steuern des Ventils, um dieses in Abhängigkeit von der Drehung des Karussells zu öffnen und zu schliessen.
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    21. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das dem hohlen Dorn (44) und dem Formschuh (45) zugehörige Mittel zum Verbinden der überlappten Seitenkanten der Bahn eine Auftrageinrichtung (50) für Klebstoff enthält, welche zum Auftragen mindestens eines schmalen, in der Längsrichtung der Bahn verlaufenden Klebstoffadens auf eine Seitenkante der Bahn, unmittelbar vor dem Ueberlappen der Kanten der Bahn vorgesehen ist, um den in der Längsrichtung verlaufenden Saum zu bilden, und eine über dem hohlen Dorn angeordnete Druckrolle (52) , welche den in der Längsrichtung verlaufenden Saum nach seiner Bildung berührt.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine zweite Rolle (54), welche auf dem hohlen Dorn (44) und unmittelbar unter der Druckrolle (52) angeordnet ist, um an der inneren Fläche des in der Längsrichtung der zu einem Rohr geformten Bahn verlaufenden Saums anzuliegen.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch Mittel (53), um der Druckrolle (52) zum Kühlen geeignete Druckluft zuzuleiten, einen mit der zweiten Rolle (54) in Verbindung stehenden, im hohlen Dorn (44) eingebauten Leitungskanal (55), und Mittel (56), um zur Kühlung der zweiten Rolle vorgesehene Druckluft in diesen Leitungskanal einzuleiten.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebstoffdruckwerk eine zum Beschichten mit Klebstoff geeignete Auftragwalze (25), eine über der Auftragwalze angeordnete Flügelwalze (32) mit mindestens einem vorstehenden Flügel (33) aufweist, welche Flügelwalze vorgesehen ist, die zwischen diesen beiden Walzen durchlaufende Bahn (14) auszulenken und mit der darunter liegenden Auftragwalze in Berührung zu bringen, wenn der mindestens eine Flügel im tangentialen Vorbeilauf die Auftragwalze berührt, und durch Mittel
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    (11), um die Auftrag-und die Flügelwalze in zeitlicher Uebereinstimmung miteinander und synchron zur Transportgeschwindigkeit der Bahn anzutreiben, sowie Führungswalzen (36), welche die Bahn solange von der Auftragwalze entfernt halten, wie diese nicht vom Flügel der Flügelwalze ausgelenkt wird.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Trocknen des Klebstoffs eine drehbare Trockentrommel (17) enthält, um die die Bahn (14) geführt wird, sowie durch eine Mehrzahl auf der Zylinderfläche (40) der Trommel angeordnete, heizbare Trockenstäbe (41), deren Abstand voneinander dem Abstand zwischen aufeinanderfolgenden, in der Querrichtung der Bahn liegenden Klebstoffstreifen entspricht, und durch eine erste Umlenkwalze (37), um die Durchlaufrichtung der Bahn umzulenken und die Bahn auf die Trommel aufzulegen, sowie eine zweite Umlenkwalze (42) , die zum Abnehmen der Bahn von der Trommel und nochmaligen Umlenken von deren Durchlaufrichtung vorgesehen ist, und Mittel, um die Trommel in zeitlicher Uebereinstimmung mit dem Durchlauf der Bahn zu drehen.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch Mittel, um die erste Umlenkwalze (37) in zeitliche Uebereinstimmung mit dem Durchlauf der Bahn (14) anzutreiben und mindestens eine in der Oberfläche der ersten Umlenkwalze angeordnete Ausnehmung (38) , welche verhindert, dass die in der Querrichtung verlaufenden Klebstoffstreifen auf der Bahn die Walzenoberfläche berühren.
    27. Dorn zum Formen und Füllen eines flexiblen Rohrs mit einem Inhalt, gekennzeichnet durch einen hohlen Körper (44) , einen diesen Körper umfassenden Formschuh (45) , der zum Falten einer Bahn (14) aus flexiblem Material um den hohlen Körper
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    geeignet ist, wobei die gegenüberliegenden Seitenkanten der Bahn zur Bildung eines Rohrs überlappt werden, sowie durch dem hohlen Körper und Formschuh zugeordnete Mittel (50) , um die überlappten seitlichen Kanten der Bahn zur Bildung eines in der Längsrichtung verlaufenden Saums miteinander zu verbinden. Mittel (21, 57), um eine kleine Menge Füllmaterial (62) in den hohlen Körper einzuführen, und Mittel (63, 60) , um die kleine Menge des Füllmaterials aus dem hohlen Körper in der Rohr zu treiben.
    28. Dorn nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Treiben der kleinen Menge des Füllmaterials ein Ventil (63) aufweist, um einen im Hohlkörper (44) wirksamen Luftstrom zu erzeugen und zu unterbrechen.
    29. Dorn nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das dem hohlen Körper (44) und dem Formschuh (45) zugehörige Mittel zum Verbinden der überlappten Seitenkanten der Bahn eine Auftrageinrichtung (50) für Klebstoff enthält, welche zum Auftragen mindestens eines schmalen, in der Längsrichtung der Bahn verlaufenden Klebstoffadens auf eine Seitenkante der Bahn, unmittelbar vor dem Ueberlappen der Kanten der Bahn vorgesehen ist, um den in der Längsrichtung verlaufenden Saum zu bilden, und eine über dem hohlen Körper angeordnete Druckrolle (52) , welche den in der Längsrichtung verlaufenden Saum nach seiner Bildung berührt.
    30. Dorn nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch eine zweite Rolle (54), welche auf dem hohlen Körper (44) und unmittelbar unter der Druckrolle (52) angeordnet ist, um an der inneren Fläche des in der Längsrichtung der zu einem Rohr geformten Bahn verlaufenden Saums anzuliegen.
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    31. Dorn nach Anspiuch 30, gekennzeichnet durch Mittel (53), um der Druckrolle (52) zum Kühlen geeignete Druckluft zuzuleiten, einen mit der zweiten Rolle (54) in Verbindung stehenden, im hohlen Körper (44) eingebauten Leitungskanal (55), und Mittel (56) , um zur Kühlung der zweiten Rolle vorgesehene Druckluft in diesen Leitungskanal einzuleiten.
    32. Klebstoffdruckwerk zum Auftragen von in der Querrichtung einer durchlaufenden Bahn in vorgegebenen Abständen angeordneten Klebstoffstreifen, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebstoffdruckwerk eine zum Beschichten mit Klebstoff geeignete Aufi-ragwalze (25) , eine über der Auftragwalze angeordnete Flügelwalze (32) mit mindestens einem vorstehenden Flügel (33) aufweist, welche Flügelwalze vorgesehen ist, die zwischen diesen beiden Walzen durchlaufende Bahn (14) auszulenken und mit der darunter liegenden Auftragwalze in Berührung zu bringen, wenn der mindestens eine Flügel im tangentialen Vorbeilauf die Auftragwalze berührt, und durch Mittel (11), um die Auftrag- und die Flügelwalze in zeitlicher Uebereinstimmung miteinander und synchron zur Transportgeschwindigkeit der Bahn anzutreiben, sowie Führungswalzen (36), welche die Bahn solange von der Auftragwalze entfernt halten, wie diese nicht vom Flügel der Flügelwalze ausgelenkt wird.
    33. Klebstofftrockner zum Trocknen voneinander beabstandeter Streifen eines Klebstoffs auf einer durchlaufenden Bahn, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Trocknen des Klebstofis eine drehbare Trockentrommel (17) enthält, um die die Bahn (14) geführt wird, sowie durch eine Mehrzahl auf der Zylinderfläche (40) der Trommel angeordnete, heizbare Trokkenstäbe (41) , deren Abstand voneinander dem Abstand zwischen aufeinanderfolgenden, in der Querrichtung der Bahn liegenden
    Klebstoffstreifen entspricht, und durch eine erste Umlenkwalze <37), um die Durchlaufrichtung der Bahn umzulenken und die Bahn auf die Trommel aufzulegen, sowie eine zweite Umlenkwalze (42), die zum Abnehmen der Bahn von der Trommel und nochmaligen Umlenken von deren Durchlaufrichtung vorgesehen ist, und Mittel, um die Trommel in zeitlicher Uebereinstimmung mit dem Durchlauf der Bahn zu drehen.
    34. Klebstofftrockner nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch Mittel, um die erste Umlenkwalze (37) in zeitliche Uebereinstimmung mit dem Durchlauf der Bahn (14) anzutreiben und mindestens eine in der Oberfläche der ersten Umlenkwalze angeordnete Ausnehmung (38) , welche verhindert, dass die in der Querrichtung verlaufenden Klebstoffstreifen auf der Bahn die Walzenoberfläche berühren.
    35. Verfahren zum Formen und Füllen eines flexiblen Rohrs, um ein geschlossenes, rohrförmiges Päckchen herzustellen, gekennzeichnet durch den ununterbrochenen Vorschub eines flexiblen Rohrs längs einer Durchlaufbahn, das Erfassen und Zusammenschieben des Rohrs in einem ersten Bereich und Befestigen des zusammengeschobenen Rohrs, um einen vorderen Endverschluss zu bilden, das Einführen einer Charge Füllmaterial in das Rohr von seinem hinteren Ende her und das Vorwärtstreiben der Charge durch das Rohr, bis sie am vorderen Endverschluss anliegt, das Erfassen und Zusammenschieben des Rohrs in einem zweiten Bereich, der gegenüber dem ersten Endverschluss nach hinten beabstandet ist und hinter der Charge des Füllmaterials liegt und das Befestigen des zusammengeschobenen Rohrs an diesem zweiten Bereich, um ein geschlossenes Päckchen zu bilden, das eine Charge Füllmaterial enthält, und daran anschliessendes, aufeinanderfolgendes Formen und Füllen weiterer Päckchen in der gleichen Art, wo-
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    bei der rückwärtige Endverschluss des zuletzt geformten Päckchens zugleich den vorderen Endverschluss des folgenden Päckchens bildet.
    36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr beim Zusammenschieben nach innen gefaltet und auf sich selbst gefaltet wird, um gefaltete Endverschlüsse zu bilden.
    37. Verfahren nach Anspruch 36, gekennzeichnet durch das Verdichten der gefalteten Endverschlüsse nachdem sie geformt wurden, um ihre Breite zu verringern.
    38. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr durch Warmsiegeln der zusammengerafften Teile befestigt wird.
    39. Verfahren nach Anspruch 38, gekennzeichnet durch das vorgängige Auftragen eines warmsiegelbaren Klebstoffs auf das Rohr an voneinander beabstandeten, den zu bildenden Endverschlüssen der Päckchen entsprechenden Orten.
    40. Verfahren nach Anspruch 39, gekennzeichnet durch das Bilden des Rohrs aus einer von einem Vorrat kontinuierlich zugeführten Bahn durch Falten der Bahn um einen rohrförmigen Dorn und Siegeln von dessen gegenüberliegenden seitlichen Kanten zu einem in der Längsrichtung verlaufenden Saum.
    41. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass der warmslegelbare Klebstoff für die Endverschlüsse vor dem Verformen der Bahn zu einem Rohr auf die Bahn aufgetragen wird.
    42. Verfahren nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen aus dem warmsiegelbaren Klebstoff vor dem Verformen
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    der Bahn zu einem Rohr getrocknet werden.
    43. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Charge des Füllmaterials durch den hohlen Dorn, um den die Bahn zu einem Rohr geformt wird, eingeführt wird.
    44. Verfahren nach Anspruch 43, gekennzeichnet durch das Vorwärtstreiben der Charge des Füllmaterials durch das Rohr mit Hilfe von Druckluft, die durch den hohlen Dorn in der Förderrichtung des Füllmaterials strömt.
    45. Verfahren nach Anspruch 44, gekennzeichnet durch das Ablagern der Charge des Füllmaterials im Dorn durch eine trichterförmige Oeffnung und das Erzeugen des Druckluftstroms durch den Dorn, sobald die Charge des Füllmaterials in der trichterförmigen Oeffnung abgelagert ist, so dass der Druckluftstrom die Charge des Füllmaterials in den Dorn saugt.
    S/mm 23.6.75
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