DE2617788C3 - Umluft-Windsichter - Google Patents
Umluft-WindsichterInfo
- Publication number
- DE2617788C3 DE2617788C3 DE19762617788 DE2617788A DE2617788C3 DE 2617788 C3 DE2617788 C3 DE 2617788C3 DE 19762617788 DE19762617788 DE 19762617788 DE 2617788 A DE2617788 A DE 2617788A DE 2617788 C3 DE2617788 C3 DE 2617788C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- air
- circulating air
- fine material
- circulating
- fan
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B7/00—Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
- B07B7/08—Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
- B07B7/083—Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force generated by rotating vanes, discs, drums, or brushes
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
- Cyclones (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen vertikalachsigen Umluftwindsichter mit einem zentralen Sichtraum, der durch
einen ianeren Gehäusemantel von einem äußeren ίο Ringraum für die Feingutabscheidung getrennt ist, den
der äußere Gehäusemantel umschließt ferner mit einem oberhalb des Sichtraumes angeordneten, von der
zentralen vertikalen Sichterwelle angetriebenen Umluftventilator sowie mit wenigstens je einem Luftzuführungs-
und Luftabführungsanschluß im äußeren Ringraum, zwischen denen jeweils außerhalb des äußeren
Gehäusemantels Mittel zur Erzeugung eines zusätzlichen
Luftkreislaufes für einen aus dem Haupt-Feingutstrom abgezweigten Teil-Feingutstrom angeordnet
sind, die aus Gebläse und zumindest einem mechanischen Trockenabscheider bestehen.
Bei dem Umluft-Windsichter vorgenannter Gattung (DE-OS 19 03 743) dient der zusätzliche Luftkreislauf
dazu, die durch die unvollständige Feingutabscheidung im äußeren Ringraum bedingte Feingutanreicherung in
der Sichtluft und die damit einhergehende Minderung der Durchsatzleistung sowie des Sichteffektes des
Sichters zu vermeiden. Hierzu wird aus dem oberen Teil des äußeren Ringraumes ein Teil der mit Feingut
beladenen Sichtluft abgezogen, mit Hilfe eines externen Gebläses durch zumindest einen Trockenabscheider
gesaugt und gereinigt wieder in die Rückluft zum Sichtraum eingeleitet. Durch Veränderung des Abscheidegrades
des oder der Trockenabscheider können verschiedene Feingut-Endprodukte hergestellt werden,
eine Aufteilung des im äußeren Ringraum abgeschiedenen Feingutes in zumindest zwei Feingutfraktionen ist
mit der bekannten Vorrichtung aber nicht möglich.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen Umluft-Windsichter zu entwickeln, der die Möglichkeit
bietet, mit möglichst geringem maschinellen Aufwand das Feingut, in zwei oder mehr Fraktionen aufzuteilen,
von denen jede Fraktion eine bestimmte gewünschte Kornzusammensetzung aufweist.
Die Erfindung besteht darin, daß die Luftzuführungsund Luftabführungsanschlüsse durch ein mantelförmiges
Leitblech zur Umlenkung des zusätzlichen Luftstromes voneinander getrennt sind, das derart im äußeren
Ringraum angeordnet ist, daß das aus dem Umluftstrom abgeschiedene Feingut das Leitblech kaskadenartig
überspringt, und daß der zusätzliche Luftstrom aus einem hinter dem Leitblech befindlichen, von diesem
und dem äußeren Gehäusemantel gebildeten Ringraum abgesaugt und vor dem Leitblech wieder zurückgeführt
wird.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Luftzuführungs- und Luftabführungsanschlüsse im Bereich
des Umluft-Ventilators angeordnet. Bei einer anderen Ausführungsform sind die Luftzuführungs- und
Luftabführungsanschlüsse im Bereich des inneren Gehäusemantels angeordnet. Bei allen Ausführungsformen
können wahlweise Zyklonenabscheider oder Gewebefilter als Trockenabscheider Verwendung finden.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist der zylindrische äußere Gehäusemantel von konzentrisch angeordneten
Staubkammern mit Einbauten zur Gasumlenkung umgeben, und zusätzlich abgeschiedene Feingutströme
können über Fließbettrinnen abgezogen werden, wobei zur Erzeugung des zusätzlichen Luftkreislaufes zwischen
den Staubkammern und dem äußeren Ringraum des Windsichten ein oder mehrere Gebläse angeordnet
sind. Die Staubkammern sind somit Teil des zusätzlichen Luftkreislaufes, wobei der Luftzufüiirungsanschluß in
der bereits beschriebenen Weise angeordnet und der Luftabführungsanschluß im Bereich der Staubkammern
vorgesehen ist
Bei einer anderen Ausführungsform ist der konische äußere Geiräusemantel von konzentrisch angeordneten
Staubkammern mit Einbauten zur Gasumlenkung umgeben, und zusätzlich abgeschiedene Feingutströme
werden über Fiießbettrinnen abgezogen, wobei zur Erzeugung des zusätzlichen Luftkreislaufes zwischen
den Staubkammern und dem äußeren Ringraum des Windsichters mindestens ein Gebläse angeordnet ist
Durch die geschilderten Ausführungsformen werden mehrere vorteilhafte Wirkungen erzielt Die vom
Feinstaub ganz oder teilweise befreite Staubluft wird in den Sichterfeingutraum ohne umweltverschmutzende
Emissionen, also in einem geschlossenen System, so zurückgeführt, daß der eigentliche Sichtvorgang nicht
gestört wird. Von der vorgegebenen Geschwindigkeit der Saugluft einerseits und andererseits durch die Wahl
der Dimension, der Art, der Anzahl und der gegenseitigen Zuordnung von mechanischen Trockenabscheidern
wird das Ausbringen an Stäuben bestimmter Kornzusammensetzungen beeinflußt.
Ferner wird erreicht, daß das zunächst von der Umluft beschleunigte Sichterfeingut nicht wie üblich
entlang der gesamten Innenwandungen des äußeren Sichtergehäuses in einer Drehbewegung bis zum
Feingutauslauf strömt, sondern durch das im Feingutraum angeordnete, mantelförmige Leitblech gezwungen
wird, dieses Leitblech kaskadenartig zu überspringen, wodurch ein Streueffekt erzielt wird. Aus dem
Ringraum, der hinter diesem Leitblech und dem äußeren Sichtergehäuse gebildet wird, saugen die außerhalb des
Umluftsichters angeordneten Gebläse Luft ab und führen diese Luft druckseitig wieder vor das Leitblech
im Gleichstrom mit der eigentlichen Sichterumluft zurück. Außerhalb des Umluftsichters werden also in
diese so herbeigeführten besonderen Luftkreisläufe je nach Bedarf mechanische Trockenabscheider zwischengeschaltet,
nämlich beispielsweise Zyklonabscheider, Gewebefilter, Trägheitskraftentstauber, Mehrfachentstauber
mit Drallerzeugung sowie andere dazugehörende Fliehkraftentstauber mit feststehenden Wänden, also
Zyklone im weitesten Sinne. Das von der Leitblechkante feinverteilt abgestreute Sichterfeingut wird von der
zirkulierenden Nebenluft durchströmt, wodurch es zu einer Nachsichtung des Sichterfeingutes mit großer
Trennschärfe im Sichterfeingutraum kommt. Die Aufteilung des Feingutes in mehrere Fraktionen kann also mit
verhältnismäßig geringem Aufwand an Einrichtungen erfolgen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß je nach Anzahl der Nebenkreisläuie an einem Umluftsichter
mehrere qualitativ verschiedene Feingutströme erhalten werden, ohne daß zusätzlicher Raum in der
vertikalen Richtung — also ein Höherziehen der Gebäude mit dazugehörigen energieverbrauchenden
Senkrechtförderern — erforderlich wird, wie dies bei hintereinandergeschaltelen Umluftsichtern der Fall sein
wird. Dies bedeutet, daß ein Umbau bereits vorhandener Umluftsichter auch nachträglich vorgenommen
werden kann. Von Vorteil ist, daß der Umluftsichter sofort als konventionelles Kiassiergerät betrieben
werden kann, wenn lediglich die Gebläse zu den mechanischen Trockenabscheidern abgeschaltet werden.
Die mechanischen Trockenabscheider können sowohl oberhalb als auch unterhalb der Sichteraufstellungsbühne
dem Umluftsichter zugeordnet werden, wie aus den in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispielen
nach der Erfindung hervorgeht
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt
F i g. 1 zeigt in einem Vertikalschnitt eine erste Ausführungsform der Erfindung:
F i g. 2 zeigt in einem Vertikalschnitt eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
Fig.3 zeigt die Darstellung von Luftkreisläufen bei
einer Alternativausbildung zu F i g. 2;
F i g. 4 und 5 zeigen zwei Ausführungsbeispiele einer Ausführungsform, bei der konzentrisch angeordnete
Staubkammern vorgesehen sind, die Teil zusätzlicher Luftkreisläufe bilden.
F i g. 1 zeigt einen schematischen Vertikalschnitt durch einen vertikalachsigen Umluftsichter mit einem·
koaxial im Sichtergehäuse oberhalb des zentralen Sichtraumes 1 angeordneten Umluftventilator 2. Dieser
Sichter trennt das ihm aufgegebene zu sichtende Gut 3. in ein an dom Stutzen 4 austretendes Grobgut und ein
Feingut, das ohne Zuschaltung von mechanischen Trockenabscheidern vollständig durch den Feingutauslauf
5 ausfließen würde. Zwischen dem Innengehäuse 6a, 6b. das durch die Umluftjalousien 7 in einen zylindrischen
Teil 6a und einen konischen Teil 6b aufgeteilt
wird, und dem Außengehäuse 8a, 8b, das aus einem zylindrischen Teil 8a und einem konischen Teil Sb
besteht und in dem Feingutauslauf 5 endet, befindet sich der Feingutraum 9. In diesem ist ein am Sichterdeckel 10
befestigtes zusätzliches Leitblech 11 konzentrisch angeordnet.
Die in F i g. 1 mit 38 bezeichnete, mit Feingut beladene Umluft strömt bekannterweise vom Umiuftventilator
2 in den Feingutraum 9, entmischt sich dort größtenteils vom Feingut, durchströmt die Umluftjalousien
7, gelangt von dort unter erneuter Aufnahme von Feingut über den zentralen Sichtraum 1 in den
Umluftventilator 2 zurück. Durch die in F i g. 1 gezeigte *5 Anordnung des Leitbleches 11 gelangt das vom
Umluftventilator beschleunigte Feingut zunächst gegen das Leitblech 11, um von dort gegen das äußere
zylindrische Gehäuse 8a mit den größeren Radien überzuwechseln. Hinter dem Leitblech 11 ist das äußere
>o Gehäuseteil 8a durch einen oder mehrere, in der gleichen Ebene liegende und gleichmäßig verteilte
Luftabführungsanschlüsse 12 geöffnet. Vor dem Leitblech 11 ist der Sichterdeckel 10 durch einen oder
mehrere, auf dem gleichen Teilkreis liegende und gleichmäßig verteilte Luftzuführungsanschlüsse geöffnet.
Durch ein Gebläse 14 wird zwischen jedem Luftzuführungsanschluß 13 und dem dazugehörigen
Abführungsanschluß 12 ein jeweils geschlossener Luftkreislauf, der in F i g. 1 durch die gestrichelten Pfeile
15 dargestellt ist, hervorgerufen. Durch die zusätzlichen
Luftkreisläufe wird das von dem Leitblech überspringende Sichterfeingut durchlüftet und nachgesichtet. In
den; jeweils geschlossenen Luftkreislauf wird mindestens ein mechanischer Trockenabscheider eingeschaltet.
In F i g. 1 ist lediglich ein geschlossener Luftkreislauf für zwei hintereinandergeschaltete Zyklonabscheider
16a und 16£> mit unterschiedlicher Abscheidewirkung
dargestellt. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
werden drei Feingutströme erzeugt: ein zum Teil entstaubtes, also gröberes Feingut, das aus dem Stutzen
5 austritt, ein mittelfeines Feingut aus dem Zyklonabscheider 16a und ein feinstes Feingut aus dem
Zyklonabscheider 166. Bei mehreren längs des Sichterumfangs gleichmäßig verteilten geschlossenen Luftkreisläufen
15 kann der durch das Leitblech 11 und den äußeren Gehäusemantel 8a gebildete Ringraum durch
Zwischenwände in Absaugkammern unterteilt werden. Beim Vorhandensein von Absaugkammern können
längs des Sichterumfanges unterschiedlich trennende Zyklonabscheider oder Zyklonabscheidergruppen oder
sonstige Trockenabscheider angeordnet werden. Somit ist die Möglichkeit gegeben, noch mehrere Feingutströme
von unterschiedlicher Kornzusammensetzung zu erhalten. F i g. 1 zeigt den Fall, daß mechanische
Trockenabscheider oberhalb der Sichteraufstellungsbühne 17 installiert werden.
F i g. 2 zeigt wie F i g. 1 wieder einen schematischen Vertikalschnitt durch einen vertikalachsigen Umluftsichter
mit einem koaxial im Sichtergehäuse oberhalb des zentralen Sichtraumes angeordneten Umluftventilator,
nur mit dem Unterschied zu Fig. 1, daß die mechanischen Trockenabscheider, bei diesem Ausführungsbeispiel
handelt es sich ebenfalls um zwei hintereinandergeschaltete Zyklonabscheider 18a und
18b, unterhalb der Sichteraufstellungsbühne 17 installiert werden. Luftzuführungsanschlüsse können für die
Wirksamkeit des Verfahrens genau wie bei F i g. 1 angeordnet werden. Zur Verkürzung der Rohrleitungen
für den jeweiligen zusätzlichen Luftkreislauf 15 empfiehlt es sich aber, wie in F i g. 2 dargestellt, den oder
die Luftzuführungsanschlüsse 21 nicht im Gehäusedekkel 10, sondern am zylindrischen Außengehäuse 8a
tiefer anzusetzen. Die Luftzuführungsanschlüsse 21 sind durch ein mantelförmiges Abschlußblech 21' miteinander
verbunden, das verhindern soll, daß durch eine mögliche Rückwirbelung der einströmenden Zusatzluft
15 Feststoffteilchen vom äußeren Gehäusemantel 8a wieder nach innen getrieben werden. Der Luftabführungsanschluß
20 für die Zusatzluft 15 ist bei dieser Ausführungsform am oberen Ende des konischen Teils
86 angeordnet. Zur Umlenkung der Zusatzluft vor Austritt aus dem Sichter ist zwischen den konischen
Teilen 66 und Sb des Innen- bzw. Außengehäuses ein Leitblech 19 vorgesehen.
Bei den geschilderten Ausführungsformen können auch mehrere über den Umfang gleichmäßig verteilte
Anschlüsse 12, 13, 20, 21 vorgesehen sein. Auch ist es möglich, anstelle von Zyklonabscheidern Gewebefilter
zu verwenden.
F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform bei der der Luftzuführungsanschluß 39 und der Abführungsanschluß
20 für den zusätzlichen Luftkreislauf 15 nahe beieinander angeordnet sind. Für die Luftzuführung ist
es deshalb erforderlich, daß zwischen dem inneren ίο konischen Sichtergehäuse 6b und dem Leitblech 19 ein
weiterer Zwischenmantel 40 angeordnet ist, der mit dem Luftzuführungsanschluß 39 verbunden ist. Durch die
Anordnung des Luftzuführungsanschlusses 39 und des Zwischenmantels 40 unterhalb der Umluftjalousien 7
bleiben Umluftkreislauf 38 und zusätzlicher Luftkreislauf 15 voneinander getrennt, so daß es rncht mehr
erforderlich ist, daß Rohrleitungen hinter dem Gebläse 14 durch die Sichteraufstellungsbühne 17 zu den
Luftzuführungsanschlüssen 21 hindurchgeführt werden müssen oder sogar die Gebläse 14 oberhalb der
Sichteraufstellungsbühne 17 aufgestellt werden müssen. Das Ausführungsbeispiel in Fig.4 zeigt einen
Umluftsichter, dessen zylindrischer äußerer Gehäusemantel 8a von konzentrischen Staubkammern 24a und
246 mit Einbauten 25a und 25b zur Gasumlenkung so umgeben sind, daß die zusätzlich abgeschiedenen
Feingutströme über die Fließbettrinnen 26a und 266 abgezogen werden können. Für das Ausführungsbeispiel
nach F i g. 4 empfiehlt es sich zum Zwecke einer gleichmäßigeren Luftführung 15 in den Staubkammern
mehr als nur ein Gebläse 14 einzusetzen. Der Luftzuführungsanschluß ist mit 13 und der Lunabführungsanschluß
mit 12' bezeichnet. Durch die Anordnung des Luftabführungsanschlusses 12' wird erreicht, daß die
Staubkammern zum Teil eines zusätzlichen Luftkreislaufes werden.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig.5 unterscheidet
sich von dem nach F i g. 4 dadurch, daß die Staubkammern 27a und 27b mit den Einbauten 28a und 286 zur
Gasumlenkung unterhalb der Sichteraufstellungsbühne 17 angeordnet sind. Auch in diesem Fall empfiehlt es
sich zur gleichmäßigeren Luftführung in den Staubkammern mehrere Gebläse 14 zu verwenden. Der
Luftzuführungsanschluß ist mit 21 und der Luftabführungsanschluß
mit 20' bezeichnet. Durch diese Ausbildung werden die Staubkammern ebenfalls Teil eines
zusätzlichen Luftkreislaufes.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vertikalachsiger Umluft-Windsichter mit einem zentralen Sichtraum, der durch einen inneren
Gehäusemantel von einem äußeren Ringraum für die Feingutabscheidung getrennt ist, den der äußere
Gehäusemantel umschließt, ferner mit einem oberhalb des Sichtraumes angeordneten, von der
zentralen vertikalen Sichterwelle angetriebenen Umluftventilator sowie mit wenigstens je einem
Luftzuführung«- und Luftabführungsanschluß im äußeren Ringraum, zwischen denen jeweils außerhalb
des äußeren Gehäusemantels Mittel zur Erzeugung eines zusätzlichen Luftkreislaufes für
einen aus dem Haupt-Feingutstrom abgezweigten Teil-FeingutEirom angeordnet sind, die aus Gebläse
und zumindest einem mechanischen Trockenabscheider bestehen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftzuführungs- und Luftabführungsanschlüsse (13, 21, 39 bzw. 12, 20) durch ein
mantelförmiges Leitblech (11, 19) zur Umlenkung des zusätzlichen Luftstromes (15) voneinander
getrennt sind, das derart im äußeren Ringraum (9) angeordnet ist, daß das aus dem Umluftstrom (38)
abgeschiedene Feingut das Leitblech (11, 19) kaskadenartig überspringt, und daß der zusätzliche
Luftstrom (15) aus einem hinter dem Leitblech (11, 19) befindlichen, von diesem und dem äußeren
Gehäusemantel (8a und Sb) gebildeten Ringraum abgesaugt und vor dem Leitblech (11, 19) wieder
zurückgeführt wird.
2. Umluft-Windsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführungs- und Luftabführungsanschlüsse
(12, 13) im Bereich des Umluftventilators (2) angeordnet sind.
3. Umluft-Windsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführungs- und Luftabführungsanschlüsse
(20, 21, 39) im Bereich des inneren Gehäusemantels (6a und 6b) angeordnet
sind.
4. Umluftwindsichter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Trockenabscheider
Gewebefilter oder Zyklonabscheider (16a, 16/?, 18a, 186,}angeordnet sind.
5. Umluft-Windsichter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der zylindrische äußere Gehäusemantel (Sa) von konzentrisch angeordneten
Staubkammern (24a, 24ty mit Einbauten (25a, Z5b)
zur Gasumlenkung umgeben ist und zusätzlich abgeschiedene Feingutströme über Fließbettrinnen
(26a und 26b,) abgezogen werden, wobei zur Erzeugung des zusätzlichen Luftkreislaufes zwischen
den Staubkammern und dem äußeren Ringraum (9) des Windsichters mindestens ein Gebläse (14) angeordnet ist.
6. Umluft-Windsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konische äußere Gehäusemantel
(Sb) von konzentrisch angeordneten Staubkammern (27a. 27b) mit Einbauten (28a und 28b; zur
Gasumlenkung umgeben ist und zusätzlich abgeschiedene Feingutströme über Fließbettrinnen abgezogen
werden, wobei zur Erzeugung des zusätzlichen Luftkreislaufes zwischen den Staubkammern
und dem äußeren Ringraum (9) des Windsichters mindestens ein Gebläse (14) angeordnet ist.
7. Umluft-Windsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Arten von mechanischen
Trockenabscheidern zueinander angeordnet werden.
in Kombination
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762617788 DE2617788C3 (de) | 1976-04-23 | 1976-04-23 | Umluft-Windsichter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762617788 DE2617788C3 (de) | 1976-04-23 | 1976-04-23 | Umluft-Windsichter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2617788A1 DE2617788A1 (de) | 1977-11-03 |
DE2617788B2 DE2617788B2 (de) | 1978-03-02 |
DE2617788C3 true DE2617788C3 (de) | 1983-12-08 |
Family
ID=5976020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762617788 Expired DE2617788C3 (de) | 1976-04-23 | 1976-04-23 | Umluft-Windsichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2617788C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS59206084A (ja) * | 1983-04-22 | 1984-11-21 | ハインツ・イエ−ゲル | 多生成物分級方法および装置 |
DE3521638C2 (de) * | 1985-06-15 | 1994-03-31 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Streuwindsichter zum Sichten von feinkörnigem Gut |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1903743A1 (de) * | 1969-01-25 | 1970-08-13 | Westfalia Dinnendahl Groeppel | Umluftsichter |
-
1976
- 1976-04-23 DE DE19762617788 patent/DE2617788C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2617788B2 (de) | 1978-03-02 |
DE2617788A1 (de) | 1977-11-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1404894A1 (de) | Vorrichtung zum Auffangen und Ausscheiden von Faserflug und Staub im Abluftkanal vonBelueftungs- oder Klimaanlagen in Textilbetrieben,insbesondere Spinnereien und Webereien | |
CH620376A5 (de) | ||
DE1482454B1 (de) | Umluftsichter | |
DE2617788C3 (de) | Umluft-Windsichter | |
EP0392455B1 (de) | Reinigungsmaschine | |
DE3626053C2 (de) | ||
DE3122476C2 (de) | Staubabscheidevorrichtung | |
DE2857721A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum trennen bzw. anreichern von gasfoermigen gemischen | |
DE1906295C3 (de) | Entrippvorrichtung für Tabakblätter | |
DE1507696A1 (de) | Umwaelzstreusichter zur Trennung eines Gemisches von Grobgut und Feingut,insbesondere zum Sichten von Zement | |
DE3805718A1 (de) | Filter zum reinigen eines gases | |
DE1607536C3 (de) | Luftstromsichter | |
DE3318313C2 (de) | Gerät zum Trocknen oder zum Trocknen und Sichten von pulverförmigem Material | |
DE2220534C3 (de) | Drehströmungswirbler zur Sichtung und Abscheidung feinkörniger Partikel | |
DE694739C (de) | Windsichter | |
AT226504B (de) | Sichter | |
DE2014524C3 (de) | Vorrichtung zum Abscheiden von festen Teilchen aus Gasen | |
EP0602557A1 (de) | Speiseapparat | |
DE2200721C2 (de) | Sichtvorrichtung zum Abtrennen feiner Gutteilchen aus einem körnigen Gut | |
DE553753C (de) | Fliehkraftstaubabscheider | |
DE916688C (de) | Sichter, bei dem der gasfoermige oder fluessige Sichtstrom im Kreislauf gefuehrt wird | |
DE516723C (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Getreide o. dgl. | |
DE629424C (de) | Umluftsichter | |
DE696401C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trockenentstauben von Gasen | |
DE19651857C1 (de) | Vorrichtung zur Abscheidung von Feststoffen aus staubbeladenen Abgasen, insbesondere von Verbrennungsanlagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: THOMAS, FRANZ, 4720 BECKUM, DE |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CHRISTIAN PFEIFFER MASCHINENFABRIK GMBH & CO KG, 4 |