DE2617788C3 - Umluft-Windsichter - Google Patents

Umluft-Windsichter

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DE2617788C3 DE19762617788 DE2617788A DE2617788C3 DE 2617788 C3 DE2617788 C3 DE 2617788C3 DE 19762617788 DE19762617788 DE 19762617788 DE 2617788 A DE2617788 A DE 2617788A DE 2617788 C3 DE2617788 C3 DE 2617788C3
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Franz 4720 Beckum Thomas
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Christian Pfeiffer Maschinenfabrik & Co Kg 4 GmbH
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen vertikalachsigen Umluftwindsichter mit einem zentralen Sichtraum, der durch einen ianeren Gehäusemantel von einem äußeren ίο Ringraum für die Feingutabscheidung getrennt ist, den der äußere Gehäusemantel umschließt ferner mit einem oberhalb des Sichtraumes angeordneten, von der zentralen vertikalen Sichterwelle angetriebenen Umluftventilator sowie mit wenigstens je einem Luftzuführungs- und Luftabführungsanschluß im äußeren Ringraum, zwischen denen jeweils außerhalb des äußeren Gehäusemantels Mittel zur Erzeugung eines zusätzlichen Luftkreislaufes für einen aus dem Haupt-Feingutstrom abgezweigten Teil-Feingutstrom angeordnet sind, die aus Gebläse und zumindest einem mechanischen Trockenabscheider bestehen.
Bei dem Umluft-Windsichter vorgenannter Gattung (DE-OS 19 03 743) dient der zusätzliche Luftkreislauf dazu, die durch die unvollständige Feingutabscheidung im äußeren Ringraum bedingte Feingutanreicherung in der Sichtluft und die damit einhergehende Minderung der Durchsatzleistung sowie des Sichteffektes des Sichters zu vermeiden. Hierzu wird aus dem oberen Teil des äußeren Ringraumes ein Teil der mit Feingut beladenen Sichtluft abgezogen, mit Hilfe eines externen Gebläses durch zumindest einen Trockenabscheider gesaugt und gereinigt wieder in die Rückluft zum Sichtraum eingeleitet. Durch Veränderung des Abscheidegrades des oder der Trockenabscheider können verschiedene Feingut-Endprodukte hergestellt werden, eine Aufteilung des im äußeren Ringraum abgeschiedenen Feingutes in zumindest zwei Feingutfraktionen ist mit der bekannten Vorrichtung aber nicht möglich.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen Umluft-Windsichter zu entwickeln, der die Möglichkeit bietet, mit möglichst geringem maschinellen Aufwand das Feingut, in zwei oder mehr Fraktionen aufzuteilen, von denen jede Fraktion eine bestimmte gewünschte Kornzusammensetzung aufweist.
Die Erfindung besteht darin, daß die Luftzuführungsund Luftabführungsanschlüsse durch ein mantelförmiges Leitblech zur Umlenkung des zusätzlichen Luftstromes voneinander getrennt sind, das derart im äußeren Ringraum angeordnet ist, daß das aus dem Umluftstrom abgeschiedene Feingut das Leitblech kaskadenartig überspringt, und daß der zusätzliche Luftstrom aus einem hinter dem Leitblech befindlichen, von diesem und dem äußeren Gehäusemantel gebildeten Ringraum abgesaugt und vor dem Leitblech wieder zurückgeführt wird.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Luftzuführungs- und Luftabführungsanschlüsse im Bereich des Umluft-Ventilators angeordnet. Bei einer anderen Ausführungsform sind die Luftzuführungs- und Luftabführungsanschlüsse im Bereich des inneren Gehäusemantels angeordnet. Bei allen Ausführungsformen können wahlweise Zyklonenabscheider oder Gewebefilter als Trockenabscheider Verwendung finden.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist der zylindrische äußere Gehäusemantel von konzentrisch angeordneten Staubkammern mit Einbauten zur Gasumlenkung umgeben, und zusätzlich abgeschiedene Feingutströme
können über Fließbettrinnen abgezogen werden, wobei zur Erzeugung des zusätzlichen Luftkreislaufes zwischen den Staubkammern und dem äußeren Ringraum des Windsichten ein oder mehrere Gebläse angeordnet sind. Die Staubkammern sind somit Teil des zusätzlichen Luftkreislaufes, wobei der Luftzufüiirungsanschluß in der bereits beschriebenen Weise angeordnet und der Luftabführungsanschluß im Bereich der Staubkammern vorgesehen ist
Bei einer anderen Ausführungsform ist der konische äußere Geiräusemantel von konzentrisch angeordneten Staubkammern mit Einbauten zur Gasumlenkung umgeben, und zusätzlich abgeschiedene Feingutströme werden über Fiießbettrinnen abgezogen, wobei zur Erzeugung des zusätzlichen Luftkreislaufes zwischen den Staubkammern und dem äußeren Ringraum des Windsichters mindestens ein Gebläse angeordnet ist
Durch die geschilderten Ausführungsformen werden mehrere vorteilhafte Wirkungen erzielt Die vom Feinstaub ganz oder teilweise befreite Staubluft wird in den Sichterfeingutraum ohne umweltverschmutzende Emissionen, also in einem geschlossenen System, so zurückgeführt, daß der eigentliche Sichtvorgang nicht gestört wird. Von der vorgegebenen Geschwindigkeit der Saugluft einerseits und andererseits durch die Wahl der Dimension, der Art, der Anzahl und der gegenseitigen Zuordnung von mechanischen Trockenabscheidern wird das Ausbringen an Stäuben bestimmter Kornzusammensetzungen beeinflußt.
Ferner wird erreicht, daß das zunächst von der Umluft beschleunigte Sichterfeingut nicht wie üblich entlang der gesamten Innenwandungen des äußeren Sichtergehäuses in einer Drehbewegung bis zum Feingutauslauf strömt, sondern durch das im Feingutraum angeordnete, mantelförmige Leitblech gezwungen wird, dieses Leitblech kaskadenartig zu überspringen, wodurch ein Streueffekt erzielt wird. Aus dem Ringraum, der hinter diesem Leitblech und dem äußeren Sichtergehäuse gebildet wird, saugen die außerhalb des Umluftsichters angeordneten Gebläse Luft ab und führen diese Luft druckseitig wieder vor das Leitblech im Gleichstrom mit der eigentlichen Sichterumluft zurück. Außerhalb des Umluftsichters werden also in diese so herbeigeführten besonderen Luftkreisläufe je nach Bedarf mechanische Trockenabscheider zwischengeschaltet, nämlich beispielsweise Zyklonabscheider, Gewebefilter, Trägheitskraftentstauber, Mehrfachentstauber mit Drallerzeugung sowie andere dazugehörende Fliehkraftentstauber mit feststehenden Wänden, also Zyklone im weitesten Sinne. Das von der Leitblechkante feinverteilt abgestreute Sichterfeingut wird von der zirkulierenden Nebenluft durchströmt, wodurch es zu einer Nachsichtung des Sichterfeingutes mit großer Trennschärfe im Sichterfeingutraum kommt. Die Aufteilung des Feingutes in mehrere Fraktionen kann also mit verhältnismäßig geringem Aufwand an Einrichtungen erfolgen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß je nach Anzahl der Nebenkreisläuie an einem Umluftsichter mehrere qualitativ verschiedene Feingutströme erhalten werden, ohne daß zusätzlicher Raum in der vertikalen Richtung — also ein Höherziehen der Gebäude mit dazugehörigen energieverbrauchenden Senkrechtförderern — erforderlich wird, wie dies bei hintereinandergeschaltelen Umluftsichtern der Fall sein wird. Dies bedeutet, daß ein Umbau bereits vorhandener Umluftsichter auch nachträglich vorgenommen werden kann. Von Vorteil ist, daß der Umluftsichter sofort als konventionelles Kiassiergerät betrieben werden kann, wenn lediglich die Gebläse zu den mechanischen Trockenabscheidern abgeschaltet werden. Die mechanischen Trockenabscheider können sowohl oberhalb als auch unterhalb der Sichteraufstellungsbühne dem Umluftsichter zugeordnet werden, wie aus den in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispielen nach der Erfindung hervorgeht
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt
F i g. 1 zeigt in einem Vertikalschnitt eine erste Ausführungsform der Erfindung:
F i g. 2 zeigt in einem Vertikalschnitt eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
Fig.3 zeigt die Darstellung von Luftkreisläufen bei einer Alternativausbildung zu F i g. 2;
F i g. 4 und 5 zeigen zwei Ausführungsbeispiele einer Ausführungsform, bei der konzentrisch angeordnete Staubkammern vorgesehen sind, die Teil zusätzlicher Luftkreisläufe bilden.
F i g. 1 zeigt einen schematischen Vertikalschnitt durch einen vertikalachsigen Umluftsichter mit einem· koaxial im Sichtergehäuse oberhalb des zentralen Sichtraumes 1 angeordneten Umluftventilator 2. Dieser Sichter trennt das ihm aufgegebene zu sichtende Gut 3. in ein an dom Stutzen 4 austretendes Grobgut und ein Feingut, das ohne Zuschaltung von mechanischen Trockenabscheidern vollständig durch den Feingutauslauf 5 ausfließen würde. Zwischen dem Innengehäuse 6a, 6b. das durch die Umluftjalousien 7 in einen zylindrischen Teil 6a und einen konischen Teil 6b aufgeteilt wird, und dem Außengehäuse 8a, 8b, das aus einem zylindrischen Teil 8a und einem konischen Teil Sb besteht und in dem Feingutauslauf 5 endet, befindet sich der Feingutraum 9. In diesem ist ein am Sichterdeckel 10 befestigtes zusätzliches Leitblech 11 konzentrisch angeordnet.
Die in F i g. 1 mit 38 bezeichnete, mit Feingut beladene Umluft strömt bekannterweise vom Umiuftventilator 2 in den Feingutraum 9, entmischt sich dort größtenteils vom Feingut, durchströmt die Umluftjalousien 7, gelangt von dort unter erneuter Aufnahme von Feingut über den zentralen Sichtraum 1 in den Umluftventilator 2 zurück. Durch die in F i g. 1 gezeigte *5 Anordnung des Leitbleches 11 gelangt das vom Umluftventilator beschleunigte Feingut zunächst gegen das Leitblech 11, um von dort gegen das äußere zylindrische Gehäuse 8a mit den größeren Radien überzuwechseln. Hinter dem Leitblech 11 ist das äußere >o Gehäuseteil 8a durch einen oder mehrere, in der gleichen Ebene liegende und gleichmäßig verteilte Luftabführungsanschlüsse 12 geöffnet. Vor dem Leitblech 11 ist der Sichterdeckel 10 durch einen oder mehrere, auf dem gleichen Teilkreis liegende und gleichmäßig verteilte Luftzuführungsanschlüsse geöffnet. Durch ein Gebläse 14 wird zwischen jedem Luftzuführungsanschluß 13 und dem dazugehörigen Abführungsanschluß 12 ein jeweils geschlossener Luftkreislauf, der in F i g. 1 durch die gestrichelten Pfeile 15 dargestellt ist, hervorgerufen. Durch die zusätzlichen Luftkreisläufe wird das von dem Leitblech überspringende Sichterfeingut durchlüftet und nachgesichtet. In den; jeweils geschlossenen Luftkreislauf wird mindestens ein mechanischer Trockenabscheider eingeschaltet. In F i g. 1 ist lediglich ein geschlossener Luftkreislauf für zwei hintereinandergeschaltete Zyklonabscheider 16a und 16£> mit unterschiedlicher Abscheidewirkung dargestellt. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
werden drei Feingutströme erzeugt: ein zum Teil entstaubtes, also gröberes Feingut, das aus dem Stutzen 5 austritt, ein mittelfeines Feingut aus dem Zyklonabscheider 16a und ein feinstes Feingut aus dem Zyklonabscheider 166. Bei mehreren längs des Sichterumfangs gleichmäßig verteilten geschlossenen Luftkreisläufen 15 kann der durch das Leitblech 11 und den äußeren Gehäusemantel 8a gebildete Ringraum durch Zwischenwände in Absaugkammern unterteilt werden. Beim Vorhandensein von Absaugkammern können längs des Sichterumfanges unterschiedlich trennende Zyklonabscheider oder Zyklonabscheidergruppen oder sonstige Trockenabscheider angeordnet werden. Somit ist die Möglichkeit gegeben, noch mehrere Feingutströme von unterschiedlicher Kornzusammensetzung zu erhalten. F i g. 1 zeigt den Fall, daß mechanische Trockenabscheider oberhalb der Sichteraufstellungsbühne 17 installiert werden.
F i g. 2 zeigt wie F i g. 1 wieder einen schematischen Vertikalschnitt durch einen vertikalachsigen Umluftsichter mit einem koaxial im Sichtergehäuse oberhalb des zentralen Sichtraumes angeordneten Umluftventilator, nur mit dem Unterschied zu Fig. 1, daß die mechanischen Trockenabscheider, bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich ebenfalls um zwei hintereinandergeschaltete Zyklonabscheider 18a und 18b, unterhalb der Sichteraufstellungsbühne 17 installiert werden. Luftzuführungsanschlüsse können für die Wirksamkeit des Verfahrens genau wie bei F i g. 1 angeordnet werden. Zur Verkürzung der Rohrleitungen für den jeweiligen zusätzlichen Luftkreislauf 15 empfiehlt es sich aber, wie in F i g. 2 dargestellt, den oder die Luftzuführungsanschlüsse 21 nicht im Gehäusedekkel 10, sondern am zylindrischen Außengehäuse 8a tiefer anzusetzen. Die Luftzuführungsanschlüsse 21 sind durch ein mantelförmiges Abschlußblech 21' miteinander verbunden, das verhindern soll, daß durch eine mögliche Rückwirbelung der einströmenden Zusatzluft 15 Feststoffteilchen vom äußeren Gehäusemantel 8a wieder nach innen getrieben werden. Der Luftabführungsanschluß 20 für die Zusatzluft 15 ist bei dieser Ausführungsform am oberen Ende des konischen Teils 86 angeordnet. Zur Umlenkung der Zusatzluft vor Austritt aus dem Sichter ist zwischen den konischen Teilen 66 und Sb des Innen- bzw. Außengehäuses ein Leitblech 19 vorgesehen.
Bei den geschilderten Ausführungsformen können auch mehrere über den Umfang gleichmäßig verteilte Anschlüsse 12, 13, 20, 21 vorgesehen sein. Auch ist es möglich, anstelle von Zyklonabscheidern Gewebefilter zu verwenden.
F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform bei der der Luftzuführungsanschluß 39 und der Abführungsanschluß 20 für den zusätzlichen Luftkreislauf 15 nahe beieinander angeordnet sind. Für die Luftzuführung ist es deshalb erforderlich, daß zwischen dem inneren ίο konischen Sichtergehäuse 6b und dem Leitblech 19 ein weiterer Zwischenmantel 40 angeordnet ist, der mit dem Luftzuführungsanschluß 39 verbunden ist. Durch die Anordnung des Luftzuführungsanschlusses 39 und des Zwischenmantels 40 unterhalb der Umluftjalousien 7 bleiben Umluftkreislauf 38 und zusätzlicher Luftkreislauf 15 voneinander getrennt, so daß es rncht mehr erforderlich ist, daß Rohrleitungen hinter dem Gebläse 14 durch die Sichteraufstellungsbühne 17 zu den Luftzuführungsanschlüssen 21 hindurchgeführt werden müssen oder sogar die Gebläse 14 oberhalb der Sichteraufstellungsbühne 17 aufgestellt werden müssen. Das Ausführungsbeispiel in Fig.4 zeigt einen Umluftsichter, dessen zylindrischer äußerer Gehäusemantel 8a von konzentrischen Staubkammern 24a und 246 mit Einbauten 25a und 25b zur Gasumlenkung so umgeben sind, daß die zusätzlich abgeschiedenen Feingutströme über die Fließbettrinnen 26a und 266 abgezogen werden können. Für das Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 empfiehlt es sich zum Zwecke einer gleichmäßigeren Luftführung 15 in den Staubkammern mehr als nur ein Gebläse 14 einzusetzen. Der Luftzuführungsanschluß ist mit 13 und der Lunabführungsanschluß mit 12' bezeichnet. Durch die Anordnung des Luftabführungsanschlusses 12' wird erreicht, daß die Staubkammern zum Teil eines zusätzlichen Luftkreislaufes werden.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig.5 unterscheidet sich von dem nach F i g. 4 dadurch, daß die Staubkammern 27a und 27b mit den Einbauten 28a und 286 zur Gasumlenkung unterhalb der Sichteraufstellungsbühne 17 angeordnet sind. Auch in diesem Fall empfiehlt es sich zur gleichmäßigeren Luftführung in den Staubkammern mehrere Gebläse 14 zu verwenden. Der Luftzuführungsanschluß ist mit 21 und der Luftabführungsanschluß mit 20' bezeichnet. Durch diese Ausbildung werden die Staubkammern ebenfalls Teil eines zusätzlichen Luftkreislaufes.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vertikalachsiger Umluft-Windsichter mit einem zentralen Sichtraum, der durch einen inneren Gehäusemantel von einem äußeren Ringraum für die Feingutabscheidung getrennt ist, den der äußere Gehäusemantel umschließt, ferner mit einem oberhalb des Sichtraumes angeordneten, von der zentralen vertikalen Sichterwelle angetriebenen Umluftventilator sowie mit wenigstens je einem Luftzuführung«- und Luftabführungsanschluß im äußeren Ringraum, zwischen denen jeweils außerhalb des äußeren Gehäusemantels Mittel zur Erzeugung eines zusätzlichen Luftkreislaufes für einen aus dem Haupt-Feingutstrom abgezweigten Teil-FeingutEirom angeordnet sind, die aus Gebläse und zumindest einem mechanischen Trockenabscheider bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführungs- und Luftabführungsanschlüsse (13, 21, 39 bzw. 12, 20) durch ein mantelförmiges Leitblech (11, 19) zur Umlenkung des zusätzlichen Luftstromes (15) voneinander getrennt sind, das derart im äußeren Ringraum (9) angeordnet ist, daß das aus dem Umluftstrom (38) abgeschiedene Feingut das Leitblech (11, 19) kaskadenartig überspringt, und daß der zusätzliche Luftstrom (15) aus einem hinter dem Leitblech (11, 19) befindlichen, von diesem und dem äußeren Gehäusemantel (8a und Sb) gebildeten Ringraum abgesaugt und vor dem Leitblech (11, 19) wieder zurückgeführt wird.
2. Umluft-Windsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführungs- und Luftabführungsanschlüsse (12, 13) im Bereich des Umluftventilators (2) angeordnet sind.
3. Umluft-Windsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführungs- und Luftabführungsanschlüsse (20, 21, 39) im Bereich des inneren Gehäusemantels (6a und 6b) angeordnet sind.
4. Umluftwindsichter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Trockenabscheider Gewebefilter oder Zyklonabscheider (16a, 16/?, 18a, 186,}angeordnet sind.
5. Umluft-Windsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische äußere Gehäusemantel (Sa) von konzentrisch angeordneten Staubkammern (24a, 24ty mit Einbauten (25a, Z5b) zur Gasumlenkung umgeben ist und zusätzlich abgeschiedene Feingutströme über Fließbettrinnen (26a und 26b,) abgezogen werden, wobei zur Erzeugung des zusätzlichen Luftkreislaufes zwischen den Staubkammern und dem äußeren Ringraum (9) des Windsichters mindestens ein Gebläse (14) angeordnet ist.
6. Umluft-Windsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konische äußere Gehäusemantel (Sb) von konzentrisch angeordneten Staubkammern (27a. 27b) mit Einbauten (28a und 28b; zur Gasumlenkung umgeben ist und zusätzlich abgeschiedene Feingutströme über Fließbettrinnen abgezogen werden, wobei zur Erzeugung des zusätzlichen Luftkreislaufes zwischen den Staubkammern und dem äußeren Ringraum (9) des Windsichters mindestens ein Gebläse (14) angeordnet ist.
7. Umluft-Windsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Arten von mechanischen Trockenabscheidern zueinander angeordnet werden.
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