DE2615805A1 - Bremsgeraet mit hydraulischer uebersetzung - Google Patents

Bremsgeraet mit hydraulischer uebersetzung

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DE2615805A1 DE19762615805 DE2615805A DE2615805A1 DE 2615805 A1 DE2615805 A1 DE 2615805A1 DE 19762615805 DE19762615805 DE 19762615805 DE 2615805 A DE2615805 A DE 2615805A DE 2615805 A1 DE2615805 A1 DE 2615805A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
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Description

ALFRED TEVES GMBH Frankfurt (M), 11. März 1976
ZL Wei/Fü
J.Beiart - 122
Brerasgerät mit hydraulischer Übersetzung
Die Erfindung betrifft ein Bremsgerät für eine hydraulische Bremsanlage mit einem durch Servodruck betätigbaren Hilfskolben und einem Hauptzylinder, dessen Kolben durch vom Hilfskolben verdrängtes Druckmittel hydraulisch und bei Ausfall des Servodruckes mechanisch in Betätigungsrichtung kraftbeaufschlagbar ist, wobei der Durchmesser des Hilfskolbens grosser als der des Kolbens vom Hauptzylinder ist. Ein solches Bremsgerät ist durch die DT-OS 24 6O 529 bekannt.
Bei dem bekannten Bremsgerät wirkt der eingesteuerte Servodruck in Betätigungsrichtung auf eine Membran (oder Verstärkerkolben), die über ein Zwischenglied am Hilfskolben abgestützt ist, wodurch bei Bremsbetätigung der Hilfskolben in Betätigungsrichtung verschoben wird. Zwischen Hilfskolben und Kolben des Hauptzylinders ist ein von einer Ventileinrichtung verschliessbarer Druckraum angeordnet. Bei geschlossener Ventileinrichtung wird durch eine Bewegung des Hilfskolbens im Druckraum Druckmittel verdrängt, durch welches der Kolben des HauptZylinders verschoben wird, und zwar um einen Weg, der entsprechend dem Durchmesserverhältnis von Hilfskolben und Kolben grosser als der Verschiebeweg des Hilfskolbens ist. Die Ventileinrichtung wird vom Servodruck in Schliessrichtung gebracht, so dass sie also bei Ausfall des Servodruckes den Druckraum mit einem Vorratsbehälter verbindet. In diesem Fall wird die Membran und damit der Hilfskolben nur von der Fusskraft des Fahrers betätigt. Weil sich aber wegen der geöffneten Ventileinrichtung zwischen Hilfskolben und Kolben des Hauptzylinders kein Druck aufbauen kann, bleiben beide in gegenseitiger Anlage und verschieben sich gemeinsam um den gleichen Weg.
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- -sr-Q
Ein prinzipieller Nachteil dieses bekannten Bremsgerätes besteht darin, dass eine solche Ventileinrichtung zum Öffnen des Druckraumes bei nicht vorhandenem Servodruck vorgesehen werden muss, um unterschiedliche Pedalwegübersetzungen zu erreichen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der Servodruck zunächst im Verstärkerteil durch Beaufschlagung der Membran in eine mechanische Kraft umgesetzt wird, die ihrerseits erst auf den Hilfskolben wirkt. Der Kraftfluss geht also über eine Vielzahl von Teilen. Dies ist besonders ungünstig bei Ausfall des Servodruckes, wenn die ohnehin nur geringe Fusskraft des Fahrers erst auf die Membran, von dieser über Zwischenglieder auf den Hilfskolben und von diesem erst auf den Kolben des Hauptzylinders übertragen wird. Durch die dabei jeweils auftretenden Kraftverluste wird der Wirkungsgrad des Bremsgerätes verschlechtert. Durch die Vielzahl der in den Kraftfluss eingeschalteten Teile wird auch die Funktionssicherheit beeinträchtigt. Insgesamt betrachtet ist das bekannte Bremsgerät neben seinen funktionellen Nachteilen kompliziert und somit auch teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bremsgerät der
en
eingangs genannten Art zu vereinfach'und derart auszubilden, dass bei Ausfall des Servodruckes eine unmittelbare Betätigung des Kolbens vom Hauptzylinder möglich ist,und dass eine vom Servodruck gesteuerte, den Druckraum beeinflussende Ventileinrichtung nicht erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein Betätigungsglied direkt am Kolben abstützbar und vom Servodruck oder dem vom Hilfskolben verdrängten Druckmittel entgegen der Betätigungsrichtung beaufschlagbar ist, und dass der Servodruck durch eine im Hilfskolben angeordnete und vom Betätigungsglied beeinflussbare Ventileinrichtung von einer Fremddruckwelle steuerbar ist, und dass der Hilfskolben unmittelbar vom Servodruck in Betäti-
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gungsrichtung beaufschlagt ist. Damit ist erreicht, dass bei Ausfall des Servodruckes der Kolben des Hauptzylinders unmittelbar vom Betätigungsglied verschoben wird, ohne dass dabei der Kraftfluss über den Wirkungsgrad mindernde Zwischenelemente übertragen wird. Weil auch der Hilfskolben nicht zwangsläufig vom Betätigungsglied verschoben wird, muss kein von ihm verdrängtes Druckmittel über eine Ventileinrichtung zum Vorratsbehälter drucklos abgeleitet werden. Durch die direkte Beaufschlagung des Hilfskolbens vom Servodruck, die zur Einsparung der Membran bzw. des Verstärkerkolbens führt, ist eine wesentliche Vereinfachung des Bremsberätes erzielt. Mit der Anordnung der den Servodruck steuernden Ventileinrichtung im Hilfskolben ist sichergestellt, dass das Betätigungsglied stets einen der Verschiebung des Hilfskolbens entsprechenden Betätigungsweg hat, was für das dem Fahrer vermittelte Bremsgefühl von Bedeutung ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, dass im Gehäuse eine zum Hauptzylinder achsparallele Bohrung vorgesehen ist, in welcher der Hilfskolben dichtend verschiebbar angeordnet ist, und die entgegen der Betätigungsrichtung zu einem Verstärkerraum hin offen ist, und dass von der dem Verstärkerraum abgewandten Seite des Hilfskolbens in der Bohrung ein Druckraum begrenzt ist, der mit einem Arbeitsraum des Hauptzylinders verbunden ist, welcher von der dem Verstärkerraum zugewandten Seite des Kolbens begrenzt und gegenüber dem Verstärkerraum durch eine Trennwand verschlossen ist, und dass das Betätigungsglied koaxial zum Hauptzylinder dichtend verschiebbar durch die Gehäusewand den Verstärkerraum und die Trennwand in den Arbeitsraum geführt und am Kolben abstützbar ist, und dass durch einen im Verstärkerraum am Betätigungsglied angeordneten seitlichen Fortsatz die im Hilfskolben befindliche Ventileinrichtung beeinflussbar ist, durch die der Verstärkerraum mit einer Druckmittelquelle oder einem drucklosen Vorratsbehälter verbindbar ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass sie besonders kompakt und sehr
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kurz baut. Es braucht dabei das Betätigungsglied auch nicht verschiebbar durch den Hilfskolben geführt werden, was bei einer koaxialen Anordnung von Hilfskolben und Hauptzylinder erforderlich ist. /
Weitere vorteilhafte Gestaltungsmöglichkeiten sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet. Die damit erzielbaren Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Äusführungsbeispiel im Schnitt,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsvariante, ebenfalls im Schnitt.
In Fig. 1 ist in einem Gehäuse 1 ein Hauptzylinder 2 und eine dazu achsparallele Bohrung 3 angeordnet. Hinter dem Hauptzylinder 2 lind der Bohrung 3 ist ein Verstärkerraum 4 ausgebildet. Der Hauptzylinder 2 ist zum Verstärkerraura 4 hin durch eine Trennwand 5 verschlossen. Die Bohrung 3 ist mit ihrem hinteren Ende zum Ver-Stärkerraum 4 hin offen. Der-Diirchmeseer A-j der Bohrung 3 ist grosser als der Durchmesser A2 des Hauptzylinders 2.
Im Hauptzylinder 2 ist dichtend verschiebbar ein Kolben 6 angeordnet, der durch eine Rückstellfeder 7 nach hinten d.h. entgegen der Betätigungsrichtung beaufschlagt ist. Vor dem Kolben ist somit ein Hauptzylinderraum 8 begrenzt, der über einen Anschluss mit einem ersten Bremskreis verbindbar ist. Der Hauptzylinderraum 8 steht in bekannter Weise über eine Schnüffelbohrung mit einem Vorratsbehälter 14' in Verbindung, solange der Kolben 6 sich in seiner hintersten Endstellung befindet. Hinter dem Kolben 6 ist im Hauptzylinder 2 ein Arbeitsraum 1o begrenzt, der über einen Kanal 11 mit dem vorderen Ende der Bohrung 3 verbun-
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den ist.
In der Bohrung 3 ist ein Hilfskolben 12 dichtend verschiebbar angeordnet/ der im vorderen Bereich der Bohrung 3 einen Druckraum 13 begrenzt. Der Druckraum 13 steht wie der Hauptzylinder 2, solange er sich in seiner hinteren Endstellung befindet, über eine Schnüffelbohrung mit einem Vorratsbehälter 14 in Verbindung. Diese hintere Endstellung ist durch einen Anschlag 15 des Gehäuses 1 definiert, gegen den der Hilfskolben 12 durch eine Rückstellfeder 16 gedrückt ist.
Der Hilfskolben 12 hat eine Ringnut 17, die stets mit dem Vorratsbehälter 14 verbunden ist und eine Ringnut 18, die stets mit einem an eine nicht dargestellte Druckmittelquelle anschliessbaren Anschluss 19 verbunden ist. Die Ringnuten 17 und 18 sind gegeneinander und zum Druckraum 16 sowie zum Verstärkerraum 4 hin an der Bohrung 3 abgedichtet. Der Hilfskolben 12 hat weiterhin eine koaxiale zum Verstärkerraum 4 hin offene Ventilbohrung 2o, in der ein in den Verstärkerraum ragender Ventilschieber 21 angeordnet ist. In den vorderen Bereich der Ventilbohrung 2o mündet eine mit der Ringnut 17 verbundene Öffnung und den hinteren Bereich eine mit der Ringnut 18 verbundene Öffnung. Der Ventilschieber 21 hat einen inneren Kanal 22, der stets mit dem Verstärkerraum 4 verbunden ist. Der Ventilschieber 21 ist in bekannter Weise derart ausgebildet, dass er, relativ zum Hilfskolben 12 gesehen, in zurückgezogener Stellung den Verstärkerraum mit der Öffnung zur Ringnut 17 verbindet und gleichzeitig die Öffnung zur Ringnut 18 verschlossen hält. Bei einer Bewegung nach vorn wird von ihm zunächst die öffnung zur Ringnut 17 verschlossen und anschliessend die Öffnung zur Ringnut 18 freigegeben, so dass diese mit dem Verstärkerraum verbunden wird. Der Hilfskolben 12 hat einen Anschlag 23, an dem der Ventilschieber 21 mit einem Vorsprung 24 entgegen der Betätigungsrichtung abstützbar ist, und wodurch die hinterste Endstellung des Ventilschiebers 21 definiert ist. Der Ventilschieber 21 ist durch _ß_
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eine Rückstellfeder 25 in diese Endstellung vorgespannt.
Koaxial zum Hauptzylinder 2 ist ein Betätigungsglied 26 in den Verstärkerraum 4 geführt und von dort durch die Trennwand 5 in den Arbeitsraum 1o. Dazu ist in der Gehäusewand 1' eine koaxial dichtend verschiebbare Hülse 27 vorgesehen, durch die ebenfalls dichtend verschiebbar das Betätigungsglied 26 von ausserhalb des Gehäuses 1 in den Verstärkerraum 4 geführt ist. Die Hülse hat im Verstärkerraum 4 einen Absatz 27', durch den sie am Herausgleiten aus dem Gehäuse 1 gehindert ist. Das Betätigungsglied 26 hat ausserhalb des Gehäuses 1 einen Anschlag 26', durch den es nach Überwindung eines bestimmten Betätigungsweges an der Hülse 27 in Betätigungsrichtung abstützbar ist, und wodurch bei einem weiteren Betätigungsweg die Hülse 27 vom Betätigungsglied mit verschoben wird. Das Betätigungsglied 26 hat im Verstärkerraum 4 einen seitlichen Fortsatz 29, der eine den Ventilschieber 21 umscnliessende Öffnung 3o hat. Eine Feder 31 umschliesst ebenfalls den Ventilschieber 21 und stützt sich an dessen Anschlag 24 sowie dem seitlichen Fortsatz 29 ab. Hinter dem seitlichen Fortsatz 29 ist eine, den Ventilschieber umschliessende Zentrierfeder 3 2 angeordnet, die entgegen der Betätigungs-richtung am Ventilschieber 21 abgestützt ist. In Betätigungsrichtung ist die Zentrierfeder 32 über eine Zwischenscheibe ebenfalls am Ventilschieber 21 und/oder am seitlichen Fortsatz 29 abgestützt. Es ist dabei zu beachten, dass die Feder 31 stärker als die Rückstellfeder 25, jedoch schwächer als die Zentrierfeder 32 dimensioniert ist.
Am Verstärkerraum 4 ist ein Anschluss 34 vorgesehen, über den ein zweiter Bremskreis direkt an den Verstärkerraum 4 angeschlossen werden kann. Das Betätigungsglied 26 ist, wie schematisch angedeutet, ausserhalb des Gehäuses 1 mit einem Bremspedal 35 verbunden, wodurch beim Niedertreten des Bremspedals 35 der Fahrer das Betätigungsglied 26 in Betätigungsrichtung verschiebt.
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1A
Damit ergibt sich für das Ausführungsbeispiel der Fig.1 folgende Funktionsweise:
Betätigt der Fahrer bei intakter Druckmittelquelle und damit vorhandenem Fremddruck das Bremspedal 35, so verschiebt sich das Betätigungsglied in Betatigungsrxchtung. Durch die Feder 31 wird dabei der Ventilschieber 21 entgegen der schwächeren Rückstellfeder 25 vom seitlichen Fortsatz 29 in gleicher Weise verschoben. Damit wird die öffnung zur Ringnut 17 verschlossen und anschliessend die öffnung zur Ringnut 18 freigegeben, wodurch Druckmittel von der Druckmittelquelle in den Verstärkerraum 4 strömt. Der sich im Verstärkerraum 4 aufbauende Druck wird über den Anschluss 34 dem zweiten Bremskreis zugeleitet und beaufschlagt die dem Verstärkerraum 4 zugewandte Seite des Hilfskolbens 12, der sich dadurch ebenfalls in Betätigungsrichtung verschiebt, bis er durch einen im Druckraum 13 aufgebauten Druck eine Gleichgewichtslage erreicht hat. Da der Druckraum 13 aber mit dem Arbeitsraum Io verbunden ist, herrscht dann auch dort ein dem Verstärkerraum 4 entsprechender Druck, wodurch der Kolben 6 des HauptZylinders 2 verschoben wird und im Hauptzylinderraum 8 sich ein über den Anschluss 9 dem ersten Bremskreis zugeführter Bremsdruck aufbaut. Der Verschiebeweg des Hilfskolbens 12 entspricht dabei dem Betätigungsweg des Betätigungsgliedes 26, weil durch den Ventilschieber 21 stets soviel Druckmittel in den Verstärkerraum 4 eingesteuert wird wie erforderlich ist/ um den Hilfskolben entsprechend dem Ventilschieber 21 zu verschieben. Die durch den Steuerweg des Ventilschiebers verursachte Abweichung kann dabei vernachlässigt werden. Entsprechend dem Durchmesserverhältnis von Bohrung 3 zu Hauptzylinder 2 hat der Kolben 6 jedoch einen grösseren Verschiebeweg als der Hilfskolben 12 und das Betätigungsglied 26. Er entfernt sich also vom Betätigungsglied 26 und wird rein hydraulisch verschoben. Dennoch ist aber der Betätigungsweg des Betätigungsgliedes vom durch den
■—ft-·
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ersten Bremskreis aufgenommenen Volumen abhängig. Er ist bei intakter Druckmittelquelle lediglich kleiner, als wenn der Kolben direkt vom Betätigungsglied 26 verschoben wird.
Eine am Bremspedal für den Fahrer fühlbare, dem erzeugten Bremsdruck proportionale Rückwirkungskraft ergibt sich durch die Beaufschlagung des Betatigungsgliedes 26 durch das Druckmittel im Verstärkerraum 4 und im Arbeitsraum lo. Wenn das Betätigungsglied 26 mit gleichem Durchmesser durch die Gehäusewand 1' und die Trennwand 5 geführt ist, ist eine wirksame Beaufschlagung des Betatigungsgliedes 26 nur im Arbeitsraum Io gegeben.
Durch die Hülse 27, deren Querschnitt ebenfalls vom Druck im Verstärkerraum 4 entgegen der Betätigungsrichtung beaufschlagt ist, wird, sobald der Anschlag 26* an der Hülse 27 anliegt, die Rückwirkungskraft sprungartig erhöht, um ein übersteuern des Bremsgerätes zu verhindern.
Bei Ausfall der Druckmittelquelle kann im Verstärkerraum 4 und damit im Druckraum 13 und im Arbeitsraum Io kein Druck aufgebaut werden. Der Kolben des Hauptzylinders wird somit auch nicht hydraulisch betätigt, sondern gelangt in unmittelbare Anlage an das Betätigungsglied 26 und wird von diesem direkt mechanisch verschoben. Der Hilfskolben 12 wird dabei von keiner wesentlichen Kraft beaufschlagt und erst, wenn der Steuerkolben seine vorderste Endstellung erreicht hat, über die Feder 31 in dem Mass verschoben, wie Druckmittel aus dem Druckraum 13 in den Arbeitsraum Io verschoben werden kann.
Der im Verhältnis zum Betätigungsglied 26 kürzere Verschiebeweg des Hilfskolbens 12 wird dabei von der Feder 31 aufgenommen. Es könnte auch auf diese Feder 31 verzichtet und eine feste Verbindung zwischen seitlichem Fortsatz 29 und dem Steuerschieber 21
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vorgesehen werden, wenn, wie durch die gestrichelte Linie 2o" angedeutet, die Ventilbohrung 2o entsprechend tief ausgebildet wird, so dass der Ventilschieber wesentlich über seinen Steuerweg hinaus in den Hilfskolben bewegt werden kann. Damit würde auch erreicht, dass keine wesentliche Kraft vom seitlichen Fortsatz 29 auf den Hilfskolben 12 übertragen wird.
Die Zentrierfeder 32 hat den Zweck, dass bei einem plötzlichen Loslassen des Bremspedals 35 bei einer Bremsung mit vorhandenem Fremddruck keine hohen stossartigen Kräfte vom Ventilschieber 21 auf den seitlichen Fortsatz 29 übertragen werden. In einem solchen Fall schnellt das Betätigungsglied 26 aufgrund seiner Druckmittelbeaufschlagung im Verstärkerraum 4 und im Arbeitsraum 1o zurück und würde den Ventilschieber 13 gewaltsam an den Anschlag 23 reissen. Dies kann bei entsprechendem Druck eine erhebliche mechanische Beanspruchung dieser Teile ergeben, welche durch die Zentrierfeder 32 vermieden wird.
Die Ausführungsvariante gemäss Fig.2 ist im wesentlichen wie das Ausführungsbeispiel der Fig.1 aufgebaut, so dass nachfolgend auf die nochmalige Erläuterung gleicher Teile verzichtet werden kann. Es sind folgende wesentliche Unterschiede im Aufbau vorhanden:
Im Druckraum 13 befindet sich ein zwischen Gehäuse 1 und Hilfskolben 12 abgestützter Wegsimulator 4o. Dieser Wegsimulator 4o besteht im wesentlichen aus einer Simulatorfeder und den dazugehörigen Führungselementen. Durch den Wegsimulator 4o wirkt eine mit zunehmendem Verschiebeweg des Hilfskolbens 12 zunehmende Kraft auf den Hilfskolben 12 entgegen der Betätigungsrichtung.
Der Hauptzylinder 2 und dessen Kolben 6 sind stufenförmig ausge-
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bildet, wobei der grössere Durchmesser dem Verstärkerraum 4 zugewandt ist. Der Kolben 6 hat einen rückwärtigen koaxialen Fortsatz 41 , der dichtend verschiebbar durch die Trennwand 5 in den Verstärkerraum 4 geführt ist. In einer Ausnehmung dieses Fortsatzes 41 ist das Betätigungsglied 26 abgestützt. Damit gelangt es nicht in den durch den Fortsatz 41 ringförmig ausgebildeten Arbeitsraum Io und wird entgegen der Betätigungsrichtung nur vom Druck im Verstärkerraum 4 beaufschlagt.
Die Feder 31 ist langer ausgebildet als beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1, damit sich der seitliche Fortsatz 29 bei Ausfall der Druckmittelquelle um einen grösseren Weg gegenüber dem Ventilschieber 21 bewegen kann, weil bei der Ausführungsvariante der Fig.2 in diesem Fall der Hilfskolben 12 durch den Wegsimulator in seiner Ruhestellung gehalten wird.
Es ergibt sich damit folgende Funktionsweise:
Bei einer Verschiebung des Betätigungsgliedes 26 wird durch den Ventilschieber 21 wiederum Druckmittel in den Verstärkerraum 4 eingesteuert, durch das der Hilfskolben 12 in Betätigungsrichtung beaufschlagt und verschoben wird, und welches über den Anschluss 34 wieder direkt dem zweiten Bremskreis zugeführt werden kann, und welches das Betätigungsglied entgegen der Betätigungsrichtung beaufschlagt. Durch den Druck im Verstärkerraum 4 wird auch der Kolben 6 des Hauptzylinders 2 an seinem Fortsatz 41 in Betätigungsrichtung beaufschlagt. Ein Teil der auf den Hilfskolben in Betätigungsrichtung wirkenden Kraft wird über den Wegsimulator 4o abgestützt. Die restliche Kraft führt zu einem Druckaufbau im Druckraum 13. Dieser Druck beaufschlagt den Kolben 6 des Hauptzylinders 2 im Arbeitsraum Io in Betätigungsrichtung. Der Hauptzylinderkolben wird damit wiederum hydraulisch betätigt und stützt sich auf dem im Hauptzylinderraum 8 aufgebauten Druck ab, welcher
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- 4-Γ -
über den Anschluss 9 dem ersten Bremskreis zugeführt ist.
Durch entsprechende Auslegung der Beaufschlagungsflächen am Kolben 6 des Hauptzylinders 2 und erforderlichenfalls auch am Hilfskolben 12 wird erreicht, dass der Druck im Hauptzylinderraum 8 dem in den Verstärkerraum 4 eingesteuerten Druck entspricht, dass also beiden Bremskreisen der gleiche Druck zugeführt wird. Es ist aber damit auch möglich, ein bestimmtes Druckverhältnis zu erreichen, um einer erforderlichen Bremsenabstimmung Rechnung zu tragen.
Durch eine Vorspannung des Wegsimulators 4o wird auch erreicht, dass im Verstärkerraum 4 schon ein bestimmter Druck herrscht, bevor der Hilfskolben 12 verschoben wird. Dieser Druck verschiebt den Kolben 6 durch Beaufschlagung am Fortsatz 41, so dass damit schon das Lüftspiel der Bremsen überwunden wird. Die Volumenzunahme des Arbeitsraumes Io wird durch vom Vorratsbehälter 14 über die Schnüffelöffnung und den Druckraum 13 nachfliessendes Druckmittel ausgeglichen. Erst nach einem bestimmten Druckniveau verschiebt sich der Hilfskolben 12 und verschliesst dabei die Schnüffelöffnung. Der Pedalweg ist also, unabhängig vom Lüftspiel der an den ersten Bremskreis angeschlossenen Bremsen, stets gleich und nur von der Elastizität des Bremssystems abhängig.
Bei Ausfall der Druckmittelquelle bleibt der Hilfskolben 12 durch den Wegsimulator 4o in seiner Endstellung. Der Kolben 6 des Hauptzylinders 2 wird, wie beim Ausführungsbeispiel der Fig.l, direkt mechanisch vom Betätigungsglied 26 verschoben. Dabei verschiebt sich auch der seitliche Fortsatz 29 auf dem Ventilschieber 21, wenn dieser seine vorderste Endstellung erreicht hat. Diesen Verschiebeweg nimmt die Feder 31 auf. Die Volumenzunahme im Arbeitsraum 1o wird wie bei der Überwindung des Lüftspiels durch aus dem Vorratsbehälter 14 nachfliessendes Druckmittel ausgeglichen.
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Bei Ausfall des ersten Bremskreises, der an den Hauptzylinderraum 8 angeschlossen ist, und bei intakter Druckmittelquelle findet der Kolben 6 des Hauptzylinders 2 zunächst im Hauptzylinderraum 8 keine Gegenkraft. Er wird sich dabei schon bei dem geringen Druck, der sich vor'einer Verschiebung des Hilfskolbens im Verstärkerraum 4 aufbaut, in seine vorderste Endstellung verschieben, und es wird entsprechendes Druckmittel vom Arbeitsraum 1o über den Druckraum 13 aus dem Vorratsbehälter 14 nachgesaugt. Sobald der Druck im Verstärkerraum 4 dann einen Wert erreicht, durch den der Hilfskolben 12 entgegen dem Wegsimulator 4o verschoben wird, wird die öffnung zum Vorratsbehälter verschlossen, und weil in diesem Fall kein Druckmittel mehr aus dem Druckraum 13 verdrängt werden kann, da der Arbeitsraum Io nicht mehr in der Lage ist, weiteres Druckmittel aufzunehmen, ist der Hilfskolben 12 hydraulisch verriegelt. Es kann damit ohne Wegverlust ein normaler Bremsdruck im Verstärkerraum 4 aufgebaut werden, der dem zweiten Bremskreis zugeführt wird. Es entsteht am Bremspedal 35 also kein Durchfallhub, um den Kolben 6 des Hauptzylinders 2 in seine Endstellung zu bringen.
Es sei noch darauf hingewiesen, dass der zweite Bremskreis natürlich nicht unbedingt an den Verstärkerraum 4 angeschlossen werden muss, um die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile zu erreichen. Es könnte genausogut der Hauptzylinder 2 als ein üblicher Tandem-Hauptzylinder ausgebildet werden.
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Claims (1)

  1. - xr-
    ALFRED TEVES GMBH Frankfurt, den 11. März 1976
    Wei/Fü
    P 4428
    ~t
    Ansprüche
    Bremsgerät für eine hydraulische Bremsanlage mit einem durch Servodruck betätigbaren Hilfskolben und einem Hauptzylinder, dessen Kolben durch vom Hilfskolben verdrängtes Druckmittel hydraulisch und bei Ausfall des Servodruckes mechanisch in Betätxgungsrichtung beaufschlagbar ist, wobei der Durchmesser des Hilfskolbens grosser als der des Kolbens vom Hauptzylinder ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungsglied (26) direkt am Kolben (6) abstützbar und vom Servodruck oder dem vom Hilfskolben (12) verdrängten Druckmittel entgegen der Betätxgungsrichtung beaufschlagbar ist, und dass der Servodruck durch eine im Hilfskolben (12) angeordnete und vom Betätigungsglied (26) beeinflussbare Ventileinrichtung (2o,21) von einer Fremddruckquelle steuerbar ist, und dass der Hilfskolben (12) unmittelbar vom Servodruck in Betätxgungsrichtung beaufschlagt ist.
    Bremsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (1) eine zum Hauptzylinder (2) achsparallele Bohrung (3) vorgesehen ist, in welcher der Hilfskolben (12) dichtend verschiebbar angeordnet ist, und die entgegen der Betätxgungsrichtung zu einem Verstärkerraum (4) hin offen ist, und dass von der dem Verstärkerraum (4) abgewandten Seite des Hilfskolbens (12) in der Bohrung (3) ein Druckraum (13) begrenzt ist, der mit einem Arbeitsraum (lo) im Hauptzylinder (2) verbunden ist, welcher von der im Verstärkerraum (4) zugewandten Seite des Kolbens (6) begrenzt und gegenüber dem Verstärkerraum (4) durch eine Trennwand (5)
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    verschlossen ist, und dass das Betätigungsglied C26) koaxial zum Hauptzylinder (2) dichtend verschiebbar durch die Gehäusewand (ll) in den Verstärkerraum (4) und durch die Trennwand (5) in den Arbeitsraum (1o) geführt und am Kolben (6) abstützbar ist/ und dass durch einen im Verstärkerraum (4) am Betätigungsglied (26) angeordneten seitlichen Fortsatz (29) die im Hilfskolben (12) befindliche Ventileinrichtung (2o,21) beeinflussbar ist/ durch die der Verstärkerraum (4) mit einer Druckmittelquelle oder einem drucklosen Vorratsbehälter (14) verbindbar ist.
    3. Bremsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (2o,21) durch eine im Hilfskolben axial angeordnete Ventilbohrung (2o) und einem darin verschiebbaren Ventilschieber (21) gebildet ist, der einen in den Verstärkerraum (4) mündenden Kanal (22) aufweist, über den der Verstärkerraum (4) in Ruhestellung des Ventilschiebers (21) mit dem Vorratsbehälter (14) verbunden ist, bei einer Verschiebung des Ventilschiebers (21) relativ zum Hilfskolben (12) in Betätigungsrichtung diese Verbindung verschliessbar und der Verstärkerraum (4) mit der Druckmittelquelle verbindbar ist, und dass der Ventilschieber (21) durch das Betätigungsglied (26) in Betätigungsrichtung verschiebbar ist.
    4. Bremsgerät nach Anspruch 37 dadurch gekennzeichnet/ dass ein in den Verstärkerraum (4) ragendes Ende des Ventilschiebers (21) durch eine Öffnung (3o) des seitlichen Fortsatzes (29) vom Betätigungsglied (26) geführt ist, und dass in Betätigungsrichtung vor dem Fortsatz (29) eine in Betätigungsrichtung am Ventilschieber (21) und entgegengesetzt am Fortsatz (29) abgestützte Feder (31) angeordnet ist, und dass hinter dem Fortsatz (29) eine in Betätigungsrichtung
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    am Fortsatz (29) und an einer Abstufung des Ventilschiebers C21) abstützbare und entgegengerichtet am Ventilschieber (21) abgestützte Zentrierfeder (32) angeordnet ist, und dass der Ventilschieber (21) durc,h eine am Hilfskolben (12) und am Ventilschieber (21) abgestützte Rückstellfeder entgegen der Betätxgungsrichtung auf einen am Hilfskolben ausgebildeten Anschlag (24) vorgespannt ist, wobei die Feder (31) stärker als die Rückstellfeder. (25), aber schwächer als die Zentrierfeder (32) dimensioniert ist.
    5. Bremsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gehäusewand (1') eine koaxial zum Hauptzylinder (2) dichtend verschiebbare Hülse (27) angeordnet ist, durch die das Betätigungsglied
    (26) dichtend verschiebbar in den Verstärkerraum (4) geführt ist, und dass die Hülse (27) in dem Verstärkerraum einen Absatz (27') hat, durch den sie am Herausgleiten aus dem Gehäuse (1) gehindert ist, und dass das Betätigungsglied (26) ausserhalb des Gehäuses (1) einen an die Hülse (27) anlegbaren Anschlag (26') hat.
    6. Bremsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptzylinder (2) einen Druckmittelanschluss (9) für einen ersten Bremskreis hat, und -dass der Verstärkerraum (4) einen Druckmittelanschluss (34) für einen zweiten Bremskreis hat.
    7. Bremsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Druckraum (13) ein Wegsimulator (4o) angeordnet ist, der zwischen dem Gehäuse (1) und dem Hilfskolben (12) abgestützt ist.
    8. Bremsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
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    gekennzeichnet, dass der Hauptzylinder (2) und dessen Kolben (6) stufenförmig ausgebildet sind, wobei der grössere Durchmesser zum Verstärkerraum (4) hin angeordnet ist. '
    9. Bremsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (6) des Hauptzylinders (2) einen koaxialen Fortsatz (41) hat, der dichtend verschiebbar durch die Trennwand (5) in den Verstärkerraum (4) geführt ist, und in dem das Betätigungsglied (26) abgestützt ist.
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