DE2612904A1 - Vorrichtung zum anordnen von spulen und verfahren zum einrichten der vorrichtung fuer das anordnen von spulen in kernen mit verschiedenen axialen laengen - Google Patents

Vorrichtung zum anordnen von spulen und verfahren zum einrichten der vorrichtung fuer das anordnen von spulen in kernen mit verschiedenen axialen laengen

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/06Embedding prefabricated windings in machines
    • H02K15/062Windings in slots; salient pole windings
    • H02K15/065Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves
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Description

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GENERAL ELECTRIC COMPANY
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Vorrichtung zum Anordnen von Spulen und Verfahren zum Einrichten der Vorrichtung für das Anordnen von Spulen in Kernen mit verschiedenen axialen Längen
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf neue und verbesserte Vorrichtungen zum Anordnen von Spulen in axial verlaufenden Nuten von Kernen mit verschiedenen gewählten axialen Längen. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf Verfahren zum Einrichten bzw. Konditionieren einer derartigen Vorrichtung.
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Maschinen zum axialen Anordnen von Spulen entlang axial verlaufenden Nuten von Magnetkernen werden im wesentlichen bei kleinen und kleinsten Induktionsmotoren mit verteilter Windung verwendet. Es gibt eine Anzahl verschiedener Patentschriften, die Einzelheiten von Spuleneinziehgeräten zeigen und beschreiben. Ein Beispiel nierfür ist die US-PS 3 32'J 536. Die US-Patentschriften 3 698 üb3 und 3 829 953 Descnreiben demgegenüber Fortschritte. Sie beschreiben unter anderem Vorrichtungen, durch die schnelle Einrichtungen durchgeführt werden können, aamit gewickelte Spulen entlang Nuten von Kernen mit verscniedenen Pakethöhen angeordnet werden können. In der US-PS 3 5^5 721 ist bereits der Wunsch angedeutet, daß lange und viel Arbeit verlangende Einrichtungen vermieden werden sollen.
Auch wenn die Vorrichtungen gemäß den US-Patentschriften 3 69β und 3 Ö29 953 äußerst nützlich und wertvoll in der Praxis sind, Dleibt der Wunsch, Verfahren und Vorrichtungen zu. schaffen, durch die bereits bestehende Spuleneinziehgeräte umgerüstet werden können, um verkürzte Einrichtungszeiten zu erreichen, selbst wenn nicht alle Vorteile der in den vorgenannten Patentschriften beschriebenen Vorrichtungen erreicht werden können. Es würde weiterhin wünschenswert sein, Mittel und Verfahren zu schaffen, die in Verbindung mit relativ einfachen und unkomplizierten Spuleneinziehgeräten verwendet v/erden können.
Die US-PS 3 505 721 ist ein Beispiel für eine Anstrengung, die gemacht wurde, um eine spezifische Art zum Modifizieren von Spuleneinziehgeräten für verscniedene Kernpakethöhen zu schaffen. Die bisher beschriebenen Lösungen würden jedoch relativ komplexe und teure Einrichtungsz/erkzeuge erfordern und würden weiterhin nötig machen, daß axial verlaufende Finger oder Blätter der Einziehwerkzeuge in einer großen Anzahl von Arbeitsgängen bearbeitet werden.
Wit.irend des axialen Einziehens von Drahtwindungen (beispielsweise Spulen) in die Nuten von Magnetkernen werden zahlreiche Drahtsegmente entlang axial verlaufenden Spalten bewegt, die durch benach-
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barte Blätter oder Finger gebildet werden. Es ist bekannt, daß während eines derartigen Vorganges relativ große Reibungskräfte sowohl auf die Drahtsegmente als auch auf die den Spalt bildenden blätter ausgeübt werden. Diese Kräfte werden in einer Richtung auf die Blätter ausgeübt, die die Neigung haben würde, die Blätter in axialer Richtung zu verschieben. Infolgedessen ist es wünschenswert, die Blätter gegen eine unerwünschte Axialbewegung relativ zueinander und relativ zu den Blatthalterungsmitteln während des normalen Maschinenbetriebes fest und sicher zu verriegeln und trotzdem eine Axialbewegung der Blätter in einem Blattpaket während eines EinrichtungsVorganges zu gestatten.
Bei einer der vorgenannten bekannten Lösungen ist ein durch eine Feder vorgespannter Verriegelungsstift mit einem Schiebesitz in einem von zahlreichen Verriegelungslöchern zusammen mit einem Blatt oder Finger aufgenommen. Dabei ist jedoch zu beachten, daß ein derartiger Schiebesitz evtl. zu einer etwas losen Verbindung zwischen derartigen Blättern und den Mitteln zum Haltern dieser Blätter beitragen könnte. Letztlich könnte eine unerwünschte Bewegung bzw. Verschiebung dieser Blätter während des Maschinenbetriebes auftreten. Wenn Schiebesitz-Verriegelungsstifte verwendet werden, ist es darüber hinaus erforderlich, die Stifte mit einer richtigen Größe herzustellen, um eine unbeabsichtigte Abscherung der Stifte mit Sicherheit zu vermeiden.
Demzufolge würde es wünschenswert sein, neue und verbesserte Spuleneinziehvorrichtungen und Verfahren zum Verändern der geometrischen Beziehungen zwischen Teilen derartiger Vorrichtungen zu schaffen, durch die eine unbeabsichtigte Relativbewegung dieser Teile vermieden werden kann. Insbesondere würde es wünschenswert sein, eine Anordnung zu schaffen, durch die diese Teile während der Einrichtung der Vorrichtung relativ zueinander sicher in ihrer Lage verriegelt sind. Weiterhin wäre ein verbessertes Spuleneinziehgerät nützlich, bei dem Spalte bildende Elemente, wie beispielsweise Blätter oder Finger, in Relation zu einem Rahmen oder einer Basis einer Einziehmaschine in einfacher Weise schnell und leicht eingestellt werden können, vorzugsweise mit
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einem einfachen Einrichtungs- oder Justierungswerkzeug, so daß Spulen in Nuten von Magnetkernen mit verschiedenen vorbestimmten Pakethöhen angeordnet werden können.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, neue und verbesserte Spuleneinsetzvorrichtungen zu schaffen, die schnell und einfach eingerichtet werden können, um Spulen in Nuten von Kernen mit verschiedenen vorbestimmten Pakethöhen, d. h. axialen Längen, anzuordnen.
Weiterhin sollen derartige Vorrichtungen und Verfahren zu ihrer Einrichtung geschaffen werden, wobei Spalte bildende Elemente in vorbestimmten axialen Positionen relativ zueinander sicher verriegelt und in einem derartigen verriegelten Zustand gehalten werden, während sie axial in verschiedene Positionen geschoben werden, um Magnetkerne mit vorbestimmten verschiedenen Pakethöhen aufzunehmen.
Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Justieren der axialen Position von zahlreichen Spalte bildenden Teilen der Spuleneinziehmaschine zu schaffen, indem ein Mittel zum Haltern der Teile in vorbestimmte, gegenseitig relativ feste, axiale Positionen geschoben wird.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren geschaffen zum Einstellen der axialen Position von zahlreichen Spalte bildenden Teilen der Spuleneinziehmas chine relativ zu einem anderen Teil der Maschine (beispielsweise der Basis oder dem Rahmen), indem eine Anzahl der Spalte bildenden Teile gegen eine Bewegung bzw. Verschiebung relativ zueinander fest verriegelt wird. Während die Teile in dieser Weise verriegelt und während die gewünschten wechselseitigen axialen Relationen dazwischen beibehalten sind, werden die verriegelten Teile dann um gewünschte Beträge in axialer Richtung verschoben, bevor die Spulen in Kerne von vorbestimmten Pakethöhen eingezogen werden. Vorzugsweise werden die Teile mit einer Blatthalterungsvorrichtung verriegelt,und dann wird diese Vorrichtung axial verschoben.
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Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält die Vorrichtung zum Haltern der zahlreichen Spalten bildenden Teile in verriegelter Relation eine mit einem Gewinde versehene Buchse, die normalerweise an einer axialen Bewegung durch ein zweites Teil gehindert ist, das durch ein Gewinde damit in Eingriff steht und ebenfalls an einer Axialbewegung gehindert ist. Eine Drehung des zweiten Gewindeteiles bewirkt dann, daß die Gewindebuchse axial verschoben wird, und aufgrund der Verriegelung zwischen der Buchse und den die Spalte bildenden Teilen werden diese Teile relativ zu dem Maschinenrahmen in axialer Richtung bewegt. In dem einen dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung verhindern die Eingriffsrelationen zwischen den die Spalte bildenden Teilen und anderen axial verlaufenden Teilen (beispielsweise Keilführungen), daß sich die die Spalte bildenden Teile drehen, aber sie gestatten eine Axialbewegung der die Spalte bildenden Teile.
In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel enthält eine Spuleneinziehmaschine eine Basis oder einen Rahmen, zahlreiche langgestreckte axial verlaufende Blätter, die wenigstens teilweise zahlreiche Spalte zur Aufnahme von Windungen bilden, einen Blatthalter, der mit zahlreichen Blättern verriegelt ist, und eine den Blatthalter betätigende Einrichtung, die zur Verschiebung des Blatthalters (zusammen mit den Blättern) axial relativ zum Rahmen verwendbar ist. Der Blatthalter weist eine mit einem Gewinde versehene Oberfläche auf, die mit einer anderen mit einem Gewinde versehenen Oberfläche in Eingriff steht, die an einer axialen Bewegung relativ zum Rahmen gehindert ist, aber trotzdem für eine Drehung relativ zum Rahmen frei ist. Der Blatthalter kann sich frei axial relativ zum Rahmen bewegen, aber er ist an einerDrehung relativ zu der anderen Gewindefläche gehindert. Die andere Gewindefläche kann eine äußere Oberfläche einer Buchse sein.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung verschiedener Ausführungsbeispiele näher erläutert.
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Figur 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht von Teilen der Vorrichtung, die die vorliegende Erfindung in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verkörpert und die zur Ausführung der Erfindung in einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet werden kann.
Figur 2 ist eine Seitenansicht mit im Schnitt dargestellten und teils weggelassenen Teilen der Vorrichtung, die die Werkzeugausstattung gemäß der Figur 1 enthält.
Figur 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Figur 2, wobei angenommen ist, daß Figur 2 eine vollständige Vorrichtung darstellt.
Figur 4 ist eine mechanische, etwas schematische Ansicht der Vorrichtung, die die Struktur gemäß Figur 2 enthält.
Figur 5 ist eine Seitenansicht mit teilweise im Schnitt dargestellten und teilweise weggelassenen Teilen von einem Werkzeug, das zum Einrichten der Struktur gemäß Figur 2 verwendet werden kann.
Figur 6 ist eine Seitenansicht mit teilweise im Schnitt dargestellten und teilweise weggelassenen Teilen der Vorrichtung gemäß Figur 2, Teilen eines Magnetkernes und Teilen von Windungen, die in den Huten des Magnetkernes angeordnet werden sollen.
In den Figuren 1-3 sind Teile der verbesserten Vorrichtung 10 zum Einsetzen von Windungsseitenabschnitten von gewickelten elektrischen Spulen in vorbestimmte axial verlaufende Nuten eines Magnetkernes dargestellt. Die Vorrichtung 10 kann auf Wunsch zum Einsetzen von Isolatoren (beispielsweise Keilen) geeigneter Länge verwendet werden, wenn die gewickelten Spulen in dem Kern angeordnet werden. In Figur 6 sind Teile von einem Kern und von Spulen gezeigt, auf die im folgenden noch näher eingegangen werden wird.
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Die Vorrichtung 1Ü umfaßt einen Maschinenrahmen oder eine Basis, die eine Trägerplatte 11, von der ein Teil in Figur 2 dargestellt
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ist, und eine Keilführungsgehäuseanordnung 127. Die Keilführungsgehäuseanordnung 12 umfaßt eine Einstellplatte 13, die durch zahlreiche Schrauben 14 an einem Keilführungsgehäuse 16 befestigt ist.
Wie in Figur 1 gezeigt ist, enthält das KeiIführungsgehäuse l6 zahlreiche Vertiefungen 17 und eine Anzahl versenkter Löcher 18. Keilführungen 19 können an den Vertiefungen 17 entlanggleiten und dann an dem Keilführungsgehäuse durch geeignete Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben 21, befestigt sein.
Es sei bemerkt, daß die Vorrichtungen und Verfahren gemäß der Erfindung mit einer Einrichtung, bei der Keilführungen nicht vorgesehen sind, oder mit einer Einrichtung durchgeführt werden können, die im wesentlichen wie die hier beschriebene ist, bei der ab ei· ein Keil- (oder Isolator-) EinfUhrungsgang nicht durchgeführt wird. Somit dient die Beschreibung bezüglich der Keile, Keilführungen usw. nur Darstellungszwecken für das, was gegenwärtig als die bevorzugte oder beste Art der Ausführung der Erfindung gehalten wird.
Die Werkzeugausrüstung, von der Teile als Beispiel in Figur 1 gezeigt sind, umfaßt zahlreiche Keilführungen 19 (die aus Figur noch deutlicher hervorgehen) und ferner eine Anzahl relativ feststehender, axia'l verlaufender Teile, die Spalten bilden und als Blätter oder Finger 22 dargestellt sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind alle Blätter 22 normalerweise gegenseitig verriegelt mit einem Blatthalter 3I5 um eine relative Axialbewegung dazwischen zu verhindern. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch mit einer Einrichtung ausgeführt werden, bei der ausgewählte Blätter 22 an einer anderen Struktur als dem Blatthalter 31 angebracht sind für eine Bewegung relativ zu anderen ausgewählten Blättern 22.
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Eine Anzahl der in Figur 1 gezeigten Teile sind mit inneren oder äußeren Oberflächen mit einem Gewinde versehen. Einige dieser Teile sind miteinander verschraubt, während andere sich mit einem gegenseitigen Schiebesitz aufnehmen. Beispielsweise ist der Außendurchmesser einer Buchse 24 mit einem Schiebesitz entlang der Innenfläche 26 der Blatteinstellmutter 27 aufgenommen. Andererseits ist der außen mit einem Gewinde versehene Abschnitt 28 der Blatteinstellmutter-27 mit dem inneren Gewindeabschnitt (oder Oberfläche) 29 des Blatthalters 31 verschraubt. Die Blatteinstellmutter 27 ist im wesentlichen auf ihrer gesamten äußeren axialen Länge mit einem Gewinde versehen, und der Blatthalter ist entlang seiner inneren Oberfläche für im wesentlichen die gesamte axiale Ausdehnung mit einem Gewinde versehen.
Die Buchse 24 andererseits braucht nur auf ihrem oberen Ende mit einem Gewinde versehen zu sein, um einen Eingriff mit einer Verriegelungsmutter zu gestatten. Dann wird nach einer Montage der Teile, wie sie in Figur 2 gezeigt ist, eine Scheibe 32 über dem freien Ende der Bucnse 24 angeordnet, und eine Spannmutter 33 wird aufgeschraubt, um die Blatteinstellmutter 27 zwischen der Scheibe 32 und einer Schulter 34 der Buchse 24 einzuschließen, wodurch eine Bewegung der Blatteinstellmutter 27 in axialer Richtung relativ zur Buchse 24 verhindert ist.
Die Blatteinstellmutter 27 wird bis zu einem ersten Montageschritt in den Blatthalter 31 geschraubt. Anschließend werden vorteilhafterweise die Blätter 22 mit dem Blatthalter 31 durch Schrauben 36 montiert.
Es sei darauf hingewiesen, daß zwar runde, die Befestigungselemente aufnehmende Löcher 37, 38 in den Blättern 22 und dem Halter 31 gezeigt sind, daß aber auch langgestreckte Schlitze anstelle der runden Löcher in den Blättern vorgesehen sein können, so daß eine anfängliche axiale Justierung der Blätter relativ zueinander und zu dem Blatthalter 31 durchgeführt werden kann. Wenn die Blätter in der gewünschten Weise relativ zum Halter 31 angeordnet sind, werden in jedem Falle die Blätter in verriegel-
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ten axialen Positionen relativ zueinander und zum Blatthalter 31 gehalten.
Die Keilführungen 19 können an dem Keilführungsgehäuse l6 vor oder nach der Montage des Blatthalters 31, der Blätter 22, der Buchse 24 und der Blatteinstellmutter 27 mit dem Gehäuse 16 befestigt werden (beispielsweise mit Schrauben 21).
Die Buchse 24 wird dadurch mit dem Keilführungsgehäuse 16 montiert, daß sie von der Unterseite des Gehäuses (siehe Figur 2) eingesetzt wird, bis ein Plansch 39 der Buchse gegen eine passende Oberfläche 41 der Justierplatte 13 drückt. Dann werden Befestigungsmittel rfie Schrauben 42 (von denen nur eine gezeigt ist) durch Löcher 43 in den Buchsenflansch eingesetzt und in die Justierplatte 13 geschraubt, um die Justierplatte 13 und die Buchse 24 aneinander zu befestigen. Somit wird deutlich, daß die Schrauben 14 die Platte 13 und das Gehäuse 16 in ihrer montierten Lage halten.
Die montierten Blatthalter 31, Blätter 22 und BlattJustiermutter 27 werden in die Mitte des Keilführungsgehäuses 16 geschoben, wobei die innere Oberfläche der BlattJustiermutter 27 an der äußeren Oberfläche der Buchse 24 entlanggleitet, bis das Ende 44 der Blattjustiermutter gegen die Schulter 34 der Buchse 24 anschlägt. Während dieses Montageschrittes sind die Rillen oder Vertiefungen 46 der Blätter 22 mit den Vertiefungen 17 des Gehäuses l6 ausgerichtet, um für eine gewünschte fluchtende Relation mit einer entsprechenden Keilführung 19 zu sorgen. Die Scheibe 32 wird dann über dem freien Ende der Buchse 24 angeordnet, und die Spannmutter 33 wird auf dem Gewindeabschnitt 47 der Buchse 24 angezogen, um so die BlattJustiermutter 27 in einer festen axialen Position relativ zur Buchse 24, der Justierplatte 13 und dem Rahmenteil oder der Platte 11 der Maschine zu halten und zu verriegeln.
Die Relation der montierten Teile wird am besten aus den Figuren 2 und 3 verständlich. Es sei darauf hingewiesen, daß mit der
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Buchse 24 zwei Bronzehülsen 48, 49 montiert sind, die hineingepreßt sind. Vor dem Anordnen der montierten Werkzeugausstattung gemäß Figur 1 auf der Maschinenrahmenplatte 11 wird ein Führungsrohr 51 an der Basisplatte 52 befestigt, indem es durch eine Öffnung 53 in der Basisplatte hinein eingeführt wird, bis eine daran ausgebildete Schulter 54 an dem Boden der Platte 52 aufsitzt. Anschließend wird eine Haltemutter 56 auf das Führungsrohr 51 geschraubt, um so das Führungsrohr in einer festen Position auf der Platte 52 zu verriegeln. Die Werkzeugeinrichtung gemäß Figur 1 ist axial entlang dem Führungsrohr 51 angeordnet, wobei der Außendurchraesser des Führungsrohres entlang den Bronzehülsen 48, 49 gleitet.
Alle Betätigungsglieder für die Vorrichtung 20 sind hier nicht gezeigt, um die Darstellung zu vereinfachen; es sei jedoch bemerkt, daß Einzelheiten einer derartigen Struktur beispielsweise in den US-Patentschriften 3 698 O63, 3 672 039, 3 829 953 und 3 722 ü63 beschrieben sind.
Die Werkzeugeinrichtung ist mit Klemmarmen 57 und Klemmbolzen auf die Trägerplatte 11 geklemmt. Das Gehäuse l6 ist relativ lose gehalten, um so eine indexierende Drehbewegung der Werkzeugeinrichtung zu gestatten, wenn eine nicht gezeigte Zahnstange mit dem Zahnradring 59, der an dem Gehäuse l6 befestigt ist, in Eingriff kommt una diesen antreibt. Eine derartige Indexierbewegung würde zur Arbeiterleichterung eines Operators durchgeführt werden und ist hier nicht mit weiteren Einzelheiten gezeigt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß kurze, in der Basis 52 gehaltene Stifte mit Aussparungen bzw. Kerben 6l, 62 (siehe Figur 1) der Platte 13 in Eingriff kommen, um die Werkzeugeinrichtung nach jeder Indexierung von l80° in einer gewünschten Position anzuordnen .
Aus Figur 6 geht hervor, wie Windungen 63, 64 entlang den Blättern 22 angeordnet und in Spalten 66 (siehe Figur 3) zwischen benachbarten Blättern 22 aufgenommen werden. Ein Statorkern 67 wird dann über den verlängerten Enden 68 des Blattes 22 angeordnet,
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nit nicht gezeigten Klemmen in seiner Lage festgehalten, und dann wird das ßetätigungsglied axial nach oben bewegt, um eine Vorrichtung, wie beispielsweise einen Abstreifer mit daran angebrachten Schiebeblättern oder Rippen 71, anzutreiben, um sich axial entlang den Spalten zu bewegen. Dadurch werden die Windungen in Nuten, beispielsweise Nuten 72, 73, des Statorkernes 67 eingesetzt.
Aus den Figuren 4 und 5 geht hervor, daß während eines Spuleneinsetzvorganges ein an dem Maschinenrahmen befestigter Zylinder 76 betätigt wird, um den Stab 77 zu verschieben. An dem Stab 77 ist ein Antreiber befestigt, der die Form einer Platte 78 haben kann, mit der zahlreiche Keilschieber 79 verbunden sind. Die Keilschieber bewegen sich axial entlang Führungen, wie beispielsweise Führungen 81, die durch eine von dem Maschinenrahmen getragene Führungsplatte 82 gebildet sind, und sie bewegen sich dann nach oben durch Führungslöcher 80 hindurch in der Basisplatte 1J 2 (siehe Figur 2). Auf diese Weise können Isolatoren bzw. Keile axial nach oben zwischen gewählte benachbarte Keilführungen während eines SpuleneinsetzVerfahrens geschoben werden.
Um den Abstreifer zu betätigen oder anzutreiben, bewegt sich der Stab bzw. die.Stange 77 nach oben, so daß ein einstellbarer Antrieb, der als eine Schraube oder ein Bolzen 83 gezeigt und an dem Ende getragen ist, gegen die Unterseite des Abstreifers 69 entlang der Aussparung 84 trifft. Bei fortgesetzter Betätigung des Zylinders 76 wird dann der Abstreifer 69 (siehe Figur 2) mit dem Antreiber 83 nach oben geschoben, und die Wicklungen (desgleichen auf Wunsch die Keile) werden in den axial verlaufenden Nuten eines Statorkernes angeordnet. Am Ende eines Einziehvorganges wird der Zylinder 76 zurückgezogen, um so das Betätigungsglied, d. h. die Stange 77, zu einer Ausgangsruhestellung zurückzuziehen.
Wenn die Einrichtung der Vorrichtung 10 verändert werden soll, werden die Blätter 22, die nicht von dem Abstreifer getragen werden und somit bewegbar sind, in axialer Richtung relativ zum
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Maschinenrahmen neu angeordnet. Eine bevorzugte Art, auf die dies durchgeführt werden kann, beinhaltet, daß der Abstreifer 69 von dand ergriffen (oder unter Verwendung eines geeigneten Werkzeuges für diesen Zweck) und aus der Mitte der Werkzeugeinrichtung oder der Baueinheit 87 herausgezogen wird. Anschließend wird ein Werkzeug wie beispielsweise das in Figur 5 gezeigte Werkzeug 86 in die Werkzeugeinrichtung eingesetzt, um an der Spannmutter 33 anzugreifen, die wenigstens um eine Teildrehung gedreht wird, damit die BlattJustiermutter 27 gedreht werden kann. Anschließend wird ein anderes Werkzeug, ähnlich dem in Figur 5 gezeigten Werkzeug, das drei Finger 88 aufweist, die in einer der Spanne der Vertiefungen 89 in dem Flansch 90 der Blatteinstellmutter 27 (siehe Figur 1) entsprechenden Spanne angeordnet sind, zum Drehen der Blatteinstellmutter 27 verwendet. Die Blatteinstellmutter 27 wird in Uhrzeigerrichtung oder Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, was davon abhängt, ob der Blatthalter 31 angehoben oder abgesenkt werden soll. Die Blatteinstellmutter 27 bewegt aufgrund ihres einkämmenden Eingriffes mit dem Blatthalter 31 diesen in axialer Richtung nach oben oder nach unten relativ zur Blatteinstellmutter 27, der Buchse 24 und dem Maschinenrahmen. Die wechselseitig eingreifende Relation von Blättern 22 und den Keilführungen 19 verhindert, daß die montierten Blätter 22 und der Blatthalter 31 sich zusammen mit der Blatteinstellmutter 27 drehen.
Nachdem die Blätter 22 auf eine gewünschte Höhe eingestellt worden sind, um einer vorgewählten oder vorbestimmten axialen Länge eines Statorkernes oder einer Pakethöhe zu entsprechen, wird ein Werkzeug (beispielsweise ein Schraubenschlüssel oder Schraubenzieher) durch die Mitte des Führungsrohres 51 eingesetzt, um an einem Steuerteil 83 für die Bewegungsbahn des Abstreifers anzugreifen. Wenn die Blätter 22 verlängert worden sind, um einem längeren Kern zu entsprechen, wird ein Extrastück der Abstreiferbahn erforderlich sein. In diesem Fall wird das Steuerteil 83 der Abstreiferbahn gedreht, so daß der Abstreifer während des Hubes des Zylinders 76 eher bewegt wird. Wenn andererseits die Blätter 22 relativ zum Keilführungsgehäuse l6 zurückgezogen worden sind, wird das Teil 83 tiefer in die Verbindungsstange 91 eingeschraubt,
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so daß ein größerer Teil des Hubes der Stange 77 vergeht, bevor die Schraube 83 an dem Betätigungsglied 84 angreift und den Abstreifer 69 relativ zu den Blättern 22 verschiebt. Nachdem diese Einstellungen in der Vorrichtung 10 (einschließlich dem erneuten Verriegeln der Spannmutter 33) vorgenommen worden sind, werden die Betätigungsstange 84 und der Abstreifer 69 wieder in ihrer Betriebsposition angeordnet, wie sie in Figur 2 gezeigt ist.
In bevorzugteren Anordnungen, die von dem dargestellten Ausführungsbeispiel geringfügig abweichen, ist es notwendig, die Spannmutter 33 vor dem Justieren der Blatteinstellmutter 27 zu lösen. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Schulter 30 der Buchse 24 in einer Höhe leicht oberhalb der oberen Fläche des Flansches 90 (aus der Sicht in Figur 2) angeordnet. Die Scheibe 32 ist dann mit einem Innendurchmesser oder einer Bohrung von einer Größe versehen, so daß sie über das Gewindeende der Buchse 24 geschoben werden kann und gegen die Schulter 30 drückt. Die Scheibe 32 befindet sich dann im Abstand zum Flansch 90,und die Einstellmutter 27 kann anschließend ohne Lösen der Spannmutter 33 eingestellt werden.
Wenn die zuvor beschriebene bevorzugte Anordnung verwendet wird, wäre die einzige Zeit, zu der die Spannmutter 33 gelöst (und entfernt) werden müßte, diejenige, wenn ein gegebenes Blattpaket (d. h. Blatthalter 31 und daran befestigte Blätter 22) herausgenommen und gegen ein anderes, etwas unterschiedliches Blattpaket ausgewechselt werden soll. Dies kann beispielsweise aus dem Grund geschehen, daß ein speziell dimensioniertes und für eine gegebene Drahtgröße bemessenes Blattpaket verwendet werden soll, wenn Drahtspulen aus einem derartigen Draht in einem genuteten Kern angeordnet werden sollen.
In Figur 6 ist in ausgezogenen Linien ein Statorkern 67 mit einer ersten vorbestimmten Pakethöhe dargestellt, der auf den Blättern 22 vor dem Einziehen von Spulenwindungen 63, 64 in die Kernnuten angeordnet ist. Die Blätter 22 sind derart angeordnet, daß sie leicht über die Stirnfläche 9. des Statorkernes 67 hinausragen,
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nachdem dieser darauf angeordnet ist. Die Größe einer derartigen Verlängerung ist nicht kritisch, im allgemeinen ist es aber für die Blätter wünschenswert, daß sie etwa 5 - 6,5 mm über die obere Fläche 92 des Kernes überstehen.
Eine derartige Blattverlängerung oberhalb oder über den Statorkern hinaus ist wünschenswert, um sicherzustellen, daß der Draht während eines Spuleneinziehvorganges nicht gegenüber irgendeinem Teil des Statorzahnes oder der Nutkanten freiliegt. Somit schützen die Blattverlängerungen tatsächlich den Draht gegenüber dem Statoreisen. Darüber hinaus bestimmt die Blattverlängerung oder Höhe in Verbindung mit dem Abstreifer, wie weit gewickelte Spulen durch den Kern gezogen werden, wie es für den Fachmann ohne weiteres verständlich ist.
Weiterhin zeigt Figur 6 in gestrichelten Linien einen anderen Kern 93 mit einer größeren Pakethöhe als derjenigen des Kernes Die Blätter 22 sind durch gestrichelte Linien 9*J, 96 in derjenigen Position gezeigt, die sie nach einer Einrichtungsjustierung für Kerne mit einer axialen Länge einnehmen würden, die im allgemeinen derjenigen des Kernes 93 entspricht. Wiederum sei darauf hingewiesen, daß die Blätter 22 so angeordnet sind, daß sie etwa 5 - 6,5 mm über die Stirnfläche 97 des Statorkernes 93 hinausragen.
Die eingangs bereits genannte US-PS 3 505 721 enthält eine Erörterung bezüglich der gewünschten Einstellbarkeit von Blättern, so daß verschiedene Blätter sich über verschiedene axiale Längen erstrecken. Mit der Anordnung gemäß der Erfindung werden diese Ziele erreicht, insbesondere wenn die Blätter 22 (siehe Figur 1) mit axial verlaufenden Schlitzen anstatt runden Löchern versehen sind, wie es bei 37 dargestellt ist. Wenn die Blätter 22 unter Verwendung derartiger Schlitze einmal angeordnet sind, so daß sie sich über verschiedene gewünschte axiale Längen relativ zum Blatthalter erstrecken, werden die relativen axialen Verlängerungen der Blätter durch die Schrauben 36 beibehalten, die in den Blatthalter 31 geschraubt sind. Anschließend können für eine gegebene
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Nutanordnung eines Statorkernes alle normalerweise feststehenden Blätter 22 im wesentlichen gleichzeitig eingestellt werden, indem der Blatthalter 31 in der oben beschriebenen Weise axial verschoben wird. Die vorstehend beschriebene Anordnung, bei der die Blätter 22 geschlitzt sind, würde nur nützlich sein, wenn die Blätter relativ groß sind, da ausreichend Blattmaterial für eine angemessene Festigkeit zurückbleiben muß und da die Köpfe der Schrauben 36 notwendigerweise relativ klein (und deshalb relativ schwach) sein würden, wenn sie zum befestigen kleiner Blätter an einem Blatthalter 31 verwendet würden. Demzufolge können bei vielen Blattpaketen Änderungen in der Blatthöhe für ein gegebenes ßlattpaket durch Verwendung von Blättern mit verschiedenen Längen erreicht werden. Da es bisher noch nicht erwähnt worden ist, sei nun darauf hingewiesen, daß die Schrauben 21 in versenkten Löchern 18 im Gehäuse 16 aufgenommen und in Löcher 20 in den Keilführungen eingeschraubt sind.
Bei den hier dargestellten Anordnungen besteht praktisch keine Gefahr, daß die einzelnen Blätter 22 unbeabsichtigt relativ zueinander bewegt werden. Darüber hinaus können alle normalerweise eine feste Position aufweisenden Blä-ter schnell und einfach axial eingestellt werden, um Kernen mit verschiedenen Pakethöhen zu entsprechen. Auch wenn die vorliegende Erfindung in Verbindung mit speziellen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben wurde, kann sie auch zusammen mit einem anderen Spuleneinziehgerät als dem hier beschriebenen verwendet werden.
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Claims (1)

  1. 2 b 1 Δ d U A- - 16 -
    Ansprüche
    Spuleneinziehraaschine rait einem Maschinenrahmen, gekennzeichnet durch zahlreiche langgestreckte, axial verlaufende, normalerweise feststehende Blätter (22) , die wenigstens teilweise zahlreiche Windungen aufnehmende Schlitze (66) bilden, einen Blatthalter (3I)5 der die zahlreichen tslätter (22)miteinander verbindet, und Betätigungsmittel für den Blatthalter (31) zum Bewegen des Blatthalters (31) und der damit verbundenen Blätter (22) in axialer Richtung relativ zum Maschinenrahmen.
    Spuleneinziehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Blatthalter (3D eine erste mit einem Gewinde versehene Oberfläche (29) aufweist, die Betätigungsmittel für den Blatthalter eine zweite mit einem Gewinde versehene Oberfläche (28) aufweisen, die an einer Axialbewegung relativ zum Maschinenrahmen gehindert ist, und die ersten und zweiten Gewindeflächen (29, 28) in einer zusammenpassenden Schraubrelation angeordnet sind.
    Spuleneinziehmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zahlreichen axial verlaufenden Blätter (22) zur Bildung einer im allgemeinen kreisförmigen Anordnung-von Draht aufnehmenden Schlitzen (66) angeordnet sind, eine Anzahl von Windungen zuführenden Blättern in bestimmten Schlitzen (66) angeordnet und relativ zu den Schlitze bildenden Blättern (22) axial verschiebbar sind, der Blatthalter (31) mit jedem der zahlreichen Schlitze bildenden Blätter (22) verriegelt ist derart, daß eine Relativbewegung zwischen den Schlitze bildenden Blättern (22) und dem Blatthalter (31) verhindert ist, erste Mittel (19) den Blatthalter (3D und die damit verriegelten Blätter (22) an einer Rotation relativ zu den Windungen zuführenden Blättern hindern und zweite Mittel den Blatthalter (31) und die damit verriegelten Blätter (22) während der Einrichtung der Maschine in vorbestimmt«? axiale
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    Positionen relativ zum Maschinenrahmen axial verschieben und eine Axialbewegung des Blatthalters (31) während der axialen Verschiebung der Windungen zuführenden Blätter während des normalen Maschinenbetriebes verhindern.
    4. Spuleneinziehmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten Mittel (19) zahlreiche stationäre Keilführungen umfassen, die an die Schlitze bildenden Blätter (22) angepaßt sind.
    5. Spuleneinziehmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zweiten Mittel ein Gewindeteil (27) umfassen, das für eine Drehbewegung relativ zum Maschinenrahmen angebracht und gegen eine Axialbewegung relativ zum Maschinenrahmen festgehalten ist.
    6. Spuleneinziehmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß der Blatthalter (3D mit einer Gewindebohrung (29) versehen ist und das Gewindeteil (27) in die Gewindebohrung (29) des Blatthalters (31) geschraubt ist.
    7. Spuleneinziehmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Gewindeteil (27) eine Blatteinstellmutter mit einer äußeren axial verlaufenden Gewindefläche (28) und einem Plansch (90) an ihrem einen Ende ist, in dem zahlreiche Aussparungen (89) zur Aufnahme von Werkzeugen ausgebildet sind.
    8. Spuleneinziehmaschine nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet , daß ferner eine Buchse (24) stationär in axialer Relation zum Maschinenrahmen (11, 12) angebracht ist und das Gewindeteil (27) durch die Buchse drehbar gehaltert ist.
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    9. Verfahren zum Einstellen der axialen Position zahlreicher normalerweise stationärer Schlitze bildender und von einem Blatthalter getragener Teile einer Spuleneinziehmaschine relativ zu dem Maschinenrahmen, dadurch gekennzeichnet , daß eine Gewindebuchse um ihre Längsachse gedreht wird, während sie an einer Axialbewegung relativ zum Maschinenrahmen gehindert ist und während sie mit einem Gewinde auf dem Blatthalter in Eingriff steht, und daß dadurch der Blatthalter und die von diesem getragenen Schlitze bildenden Teile axial relativ zur Buchse und dem Maschinenrahmen verschoben werden.
    10. Verfahren nach Anspruch 93 dadurch gekennzeichnet , daß Führungsteile für die Keile relativ zum Maschinenrahmen feststehend gehalten werden und der Blatthalter an einer Drehung mit der Buchse gehindert wird.
    11. Verfahren zum Einstellen der axialen Position einer gegebenen Anzahl von axial verlaufenden Schlitze bildenden Teilen einer Spuleneinziehmaschine mit einem Rahmen, zahlreichen axial verlaufenden und Schlitze bildenden Teilen,die miteinander verriegelt sind derart, daß während normaler Umstände eine relative Axialbewegung zwischen ihnen verhindert ist, und mit zahlreichen Windungen zuführenden Blättern, die in gewählten Schlitzen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Windungen zuführenden Blätter aus gewählten Schlitzen herausgezogen und anschließend im wesentlichen gleichzeitig alle Blätter der gegebenen Anzahl ein vorgewähltes Stück in axialer Richtung verschoben werden, so daß die axiale Länge der verlängerten Abschnitte der zahlreichen Blätter im allgemeinen der axialen Länge eines gegebenen Magnetkernes entspricht, und daß die Windungen zuführenden Blätter in Schlitzen zwischen axial verlaufenden, Schlitze bildenden Teilen angeordnet werden.
    6098 4 1/0 3 G
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2808048A1 (de) * 1978-02-24 1979-08-30 Balzer & Droell Kg Vorrichtung zum wickeln von spulen fuer statoren elektrischer maschinen
DE3238623A1 (de) * 1982-03-17 1984-04-19 Franz 7980 Ravensburg Veser Einrichtung fuer das einbringen von satzweise zusammenhaengenden spulen in statoren elektrischer maschinen
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