DE3527253C1 - Zusatzwalze für auf einem Strebfördermittel verfahrbare Walzenschrämmaschinen - Google Patents

Zusatzwalze für auf einem Strebfördermittel verfahrbare Walzenschrämmaschinen

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DE3527253C1
DE3527253C1 DE19853527253 DE3527253A DE3527253C1 DE 3527253 C1 DE3527253 C1 DE 3527253C1 DE 19853527253 DE19853527253 DE 19853527253 DE 3527253 A DE3527253 A DE 3527253A DE 3527253 C1 DE3527253 C1 DE 3527253C1
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei Walzenschrämmaschinen des eingangs erläuterten Typs eine Zusatzwalze so anzuordnen, daß sie sich in ihrer Arbeitshöhe verstellen, mit dem Antriebsmotor des Tragarmes getricblich verbinden und in dem zwischen Antriebsmotor und Schrãmwalzenachse vorhandenen Raum unterbringen läßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, den Antriebsmotor auf seiner freien Stirnseite und/oder auf seinem Umfang mit einem schwenkbar gelagerten Ausleger zu besetzen, der mit einem seine Schwenkbewegung erzeugenden Stellantrieb verbunden ist und der an seinem über dem Antriebsmotor vorstehenden Ende eine drehbar gelagerte, mit dem versatzseitigen Abtriebswellenstumpf des Antriebsmotors getrieblich verbundene Zusatzwalze trägt. Die vorgeschlagene Lösung gestattet es, die Zusatzwalze im unmittelbaren Umfangsbereich des Antriebsmotors in ihrer Arbeitshöhe verstellbar anzuordnen und sie mit geringem getrieblichen Aufwand mit dem Antriebsmotor der Schrämwalze zu verbinden. Demzufolge liegt sie - bei entsprechender Maschinenfahrtrichtung - stets hinter der vorlaufenden Schrämwalze und bringt das von dieser Walze stammende grobstückige Haufwerk auf eine das Maschinenportal nicht verstopfende Stückgröße. Ihr jeweils liges Arbeitsniveau, das weitgehend konstant ist, kann dabei unabhängig von der jeweiligen Neigung des Schrämwalzentragarmes über den Ausleger mit Hilfe des Stellantriebes eingestellt werden.
  • Es empfiehlt sich, die Antriebswelle der Zusatzwalze an beiden Enden zu lagern und sie im Bereich des Schrämwalzentragarmes in einen auf dem Umfang des Antriebsmotors um die Motorachse schwenkbar gelagerten Stützarm und an ihrem anderen Ende in den auf dcr freien Stirnseite des Antriebsmotors angebrachten, mit dem Stützarm verbundenen Ausleger eingreifen zu lassen, der das die Antriebsbewegung übertragende Getriebe umschließt. Eine beidseitige Lagerung der Zusatzwalze gestattet es, die Abmessungen des Auslegers auf das unumgänglich notwendige Maß zu reduzieren und den für die Anordnung des Auslegers benötigten Bauraum zu verringern. Darüber hinaus wird hierdurch eine besonders stabile und daher betriebssichere Lagerung der Zusatzwalze erzielt.
  • Um die Betriebslage der Zusatzwalze unabhängig von der jeweiligen Neigung des Tragarmes der Schrämwalze machen zu können, kann nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ein den Tragarm der Schrämwalze mit dem Ausleger der Zusatzwalze getrieblich verbindendes Koppelgetriebe den Stellantrieb bilden, das jede Tragarmbewegung in eine das Arbeitsniveau der Zusatzwalze konstant haltende, entgegengesetzte Schwenkbewegung des Auslegers umsetzt.
  • Ein solches Koppelgetriebe kann mit einer Zahnstange ausgerüstet sein, die an einem Ende um eine zur Achse des Antriebsmotors parallele Achse schwenkbar und in Zahnstangenlängsrichtung verschiebbar am Maschinenkörper bzw. Maschinenrahmen gelagert ist, mit ihrer Verzahnung in die Verzahnung eines mit dem Ausleger unverdrehbar verbundenen, gleichachsig zur Motorachse angeordneten Zahnrades eingreift und am Ausleger längsverschiebbar geführt ist.
  • Bei Walzenschrämmaschinen, deren Tragarm mit einem Antriebsmotor besetzt ist, der außerhalb der Tragarmschwenkachse liegt, kann aber auch ein zentrisch zur Schwenkachse des Schrämwalzentragarmes gelagcrtes, sich an der Schwenkbewegung des Tragarmes nicht beteiligendes Zahnrad das Koppelgetriebe bilden, das über ein am Schrämwalzentragarm drehbar gelagertes Zwischenrad mit dem gegenüber dem Ausleger der Zusatzwalze unverdrehbaren Zahnrad getrieblich verbunden ist.
  • Die beiden vorstehend erläuterten Koppelgetriebe lösen bei jeder Tragarmschwenkbewegung eine entgegengesetzte Schwenkbewegung des Auslegers der Zusatzwalze aus, deren Größe durch entsprechende Abmessungen der die Tragarmschwenkbewegung übertragenden Getriebeelemente so gewählt ist, daß der Ausleger die Tragarmschwenkbewegung ausgleicht und die Zusatzwalze in ihrem vorgegebenen Arbeitsniveau hält.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal hält ein Verstellzylinder die Schwenkachse der Zahnstange in Zahnstangenlängsrichtung verschiebbar oder das Zahnrad der Tragarmschwenkachse verdrehbar. Er gibt dem Bedienungsmann der Walzenschrämmaschine Gelegenheit, im Bedarfsfall das Arbeitsniveau der Zusatzwalze durch entsprechendes Beaufschlagen des Verstellzylinders, unabhängig von der jeweiligen Stellung des Tragarmes der Schrämwalze, zu verändern.
  • Um bei welligem Verlauf des Liegenden eine selbsttätige Höhenanpassung der Zusatzwalze zu erreichen, kann nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ein die Führungsschiene der Walzenschrämmaschine umgreifender und an ihr längsverschiebbar angeordneter Schuh mit dem auf der Schwenkachse des Schrämwalzentragarmes befindlichen Zahnrad über eine im Umfangsbereich des Zahnrades angreifende, rechtwinklig zur Führungsschiene angeordnete Koppelstange gelenkig verbunden sein. Alle vertikalen Änderungen des Führungsschienenverlaufs teilen sich über die Koppelstange dem auf der Schwenkachse des Schrämwalzentragarmes befindlichen Zahnrad mit und lösen dadurch völlig unabhängig vom Tragarm der Schrämwalze eine in Richtung und Größe dem welligen Verlauf des Liegenden angepaßte Ausgleichsbewegung der Zusatzwalze aus, die den Abstand zwischen der Zusatzwalze und der Oberkante des Strebfördermittels konstant hält.
  • Für Koppelgetriebe, die mit einer Zahnstange ausgerüstet sind, kann diese Ausgleichsbewegung mit Hilfe eines Winkelhebels erzeugt werden, der in seinem Scheitel um eine zur Achse des Antriebsmotors parallele Achse des Maschinenkörpers bzw. des Maschinenrahmens schwenkbar gelagert ist und dessen oberer Schenkel schwenkbar und längsverschiebbar am unteren Ende der hier schwenkbar und längsverschiebbar gelagerten Zahnstange angreift, während dessen unterer Schenkel schwenkbar an dem die Führungsschiene der Walzenschrämmaschine umgreifenden Schuh befestigt ist. Mit Hilfe dieses Winkelhebels läßt sich eine völlig selbsttätige Ausgleichsbewegung des Zusatzwalzenauslegers auch bei Koppelgetrieben erreichen, die mit einer Zahnstange ausgestattet sind und somit auch ein derart ausgebildetes Getriebe frei von jeder manuellen Bedienung machen.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Walzenschrämmaschine in Seitenansicht; F i g. 2 einen Teil dieser Walzenschrämmaschine im Grundriß; F i g. 3 eine Teilansicht der Walzenschrämmaschine mit der dem Koppelgetriebe zugeordneten Zahnstange; F i g. 4 den Grundriß dieser Teilansicht; F i g. 5 das mit einer Zahnstange ausgestattete, sich an der Führungsschiene orientierende Koppelgetriebe in Seitenansicht; F i g. 6 das als Rädergetriebe ausgebildete, sich an einer Führungsschiene orientierende Koppelgetriebe in Seitenansicht.
  • Die Walzenschrämmaschine 1 ist auf dem Strebfördermittel 2 verfahrbar und an beiden Enden mit je einer von einem Tragarm 3 gehaltenen Schrämwalze 4 ausgerüstet. Ihre Antriebsbewegung erhalten die Schrämwalzen 4 von je einem Antriebsmotor 5, der parallel zur Schwenkachse 6 des Tragarmes 3 auf der gegenüberliegenden Tragarmseite angeordnet ist und, über dem Strebfördermittel 2 liegend, versatzseitig mit seinem augenförmigen Ansatz 7 an der Tragarmschwenkachse 6 angreift. Schrämwalze 4 und Antriebsmotor 5 sind durch das im Innern des Tragarmes 3 befindliche Getriebe 8 miteinander verbunden und nehmen beide an der Schwenkbewegung des Tragarmes 3 teil.
  • Bei ihrer Fahrt führt die Walzenschrämmaschine 1 sich an einer mit einer Verzahnung versehenen Führungsschiene 9, die sich über die Länge des Maschinenfahrweges erstreckt, und erzeugt mit Hilfe ihres in die Verzahnung eingreifenden Antriebsrades 10 ihre Vorschubbewegung.
  • Das bei der Gewinnungsfahrt der Walzenschrämmaschine 1 gelöste Haufwerk wird von den in unterschiedlichen Höhenlagen arbeitenden beiden Schrämwalzen 4 mittels der schraubenlinienförmigen Mitnehmerleisten 4a seitlich in das Strebfördermittel 2 ausgetragen. Letzteres fördert ständig in Richtung des Pfeiles 11 das anfallende Gut ab und transportiert es unter dem Maschinenkörper der Walzenschrämmaschine 1 hindurch. Bei grobstückigem Haufwerksanfall besteht daher vor allem bei gegenläufiger Bewegungsrichtung von Walzenschrämmaschine 1 und Strebfördermittel 2 die Gefahr, daß sich Haufwerksbrocken vor der - in Förderrichtung gesehen - vorderen Stirnseite des Maschinenkörpers auftürmen und dessen Durchgangsportal verstopfen. Betriebsunterbrechungen und damit verbundener Förderausfall sind die Folge.
  • Die Zusatzwalze 12 verhindert solche Störungen. Sie befindet sich auf der in Förderrichtung vorderen Stirnseite der Walzenschrämmaschine 1 und wird von einem Ausleger 13 gehalten, der um die Achse 14 des Antriebsmotors 5 schwenkbar auf der versatzseitigen Motorstirnfläche gelagert ist. Dieser Ausleger 13 besitzt einen Stützarm 15, der sich über die ganze Länge der Zusatzwalze 12 erstreckt und sich auf dem Umfang des Antriebsmotors 5 schwenkbar abstützt. Er bewegt sich zusammen mit dem Ausleger 13 und dient der Antriebswelle 16 der Zusatzwalze 12 an ihrem dem Ausleger 13 abgewandten Ende zur drehbaren Lagerung. Mit ihrem versatzseitigen Ende greift die Antriebswelle des Antriebsmotors 5 in den Ausleger 13 ein und ist über das hier befindliche Untersetzungsgetriebe 17 mit der Zusatzwalze 12 verbunden, so daß mit der Schrämwalze 4 auch die Zusatzwalze 12 vom Antriebsmotor 5 angetrieben wird(F i g. 2).
  • Ihre Betriebslage nimmt die Zusatzwalze 12 ein, wenn sie mit der Unterseite ihres Umfanges etwa in Höhe der Oberkante des Maschinenportales liegt. Diese Lage wird mit Hilfe eines auf den Ausleger 13 einwirkenden doppelseitig beaufschlagbaren Zylinders 18 eingestellt.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 3 befindet sich dieser doppeltwirkende Verstellzylinder 18 auf dem Maschinenrahmen 19 der Walzenschrämmaschine 1 und greift mit seiner Kolbenstange 20 an einer Zahnstange 21 an, die in Hubrichtung des Verstellzylinders 18 längsverschiebbar am Maschinenrahmen 19 geführt ist. Die Zahnstange 21 ist um eine zur Achse 14 des Antriebsmotors 5 parallele Achse 22 schwenkbar am Kolbenstangenende gelagert und wird von einer Schwinge 23 gehalten, die um die Motorachse 14 schwenkbar auf der Versatzseite des Auslegers 13 angeordnet ist. Hier befindet sich auch ein mit dem Ausleger 13 starr verbundenes Zahnrad 24, das in die Verzahnung dieser Zahn- stange 21 eingreift, wobei die Schwinge 23 den Zahneingriff zwischen Zahnstange 21 und Zahnrad 24 sichert und die Zahnstange 21 längsverschiebbar führt. Jede Hubbewegung des Verstellzylinders 18 zieht daher eine Abwälzbewegung des Zahnrades 24 auf der Zahnstange 21 nach sich, die wiederum eine entsprechende Schwenkbewegung des Auslegers 13 auslöst und zu einer Änderung des Arbeitsniveaus der Zusatzwalze 12 führt. Der Bedienungsmann der Walzenschrämmaschine 1 kann daher durch Betätigen des Verstellzylinders 18 die Betriebslage der Zusatzwalze 12 verändern.
  • Andererseits löst auch jede Schwenkbewegung des Tragarmes 3 der Schrämwalze 4 eine Abwälzbewegung des Zahnrades 24 auf der Zahnstange 21 aus. Diese Abwälzbewegung ist der Schwenkrichtung des Tragarmes 3 entgegengerichtet, so daß bei einer in Richtung des Pfeiles 25 verlaufenden Tragarmschwenkbewegung das Zahnrad 24 sich in Richtung des Pfeiles 26 verdreht.
  • Auslöser dieser Abwälzbewegung ist die Zahnstange 21.
  • Sie folgt dem Tragarm 3 bei seiner Schwenkbewegung und führt dabei - bezogen auf die Achse 14 des Zahnrades 24 - eine Translationsbewegung aus, die dem Zahnrad 24 und damit dem Ausleger 13 eine entgegengerichtete Dreh- bzw. Schwenkbewegung aufzwingt und Sorge trägt, daß die Zusatzwalze 12 sich in Richtung des Pfeiles 27 bewegt und unabhängig von der Tragarmschwenkbewegung ihr einmal eingestelltes Arbeitsniveau beibehält.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 wird die gleiche Wirkung mit Hilfe eines Rädergetriebes erreicht. Hier ist die Schwenkachse 6 des Schrämwalzentragarmes 3 mit einem Zahnrad 28 besetzt, das über ein am Tragarm 3 drehbar gelagertes Zwischenrad 29 mit dem auf der Achse 14 des Auslegers 13 starr befestigten Zahnrad 30 getrieblich verbunden ist. Ein auf dem Maschinenrahmen 19 gelagerter doppelseitig beaufschlagbarer Verstellzylinder 18 greift an dem einarmigen Hebel 31 einer mit dem Zahnrad 28 verbundenen, auf der Schwenkachse 6 des Tragarmes 3 drehbar gelagerten Nabe 32 an und hält das Zahnrad 28 auf der Tragarmschwenkachse 6 fest. Durch Beaufschlagen dieses Verstellzylinders 18, der an seinem unteren Ende schwenkbar auf dem Maschinenrahmen 19 gelagert ist, läßt sich über das Zwischenrad 29 und das Zahnrad 30 des Auslegers 13 die Zusatzwalze 12 vom Bedienungsmann der Walzenschrämmaschine 1 in die jeweils gewünschte Betriebslage bringen. Andererseits führen auch in diesem Ausführungsbeispiel die Schwenkbewegungen des Tragarmes 3 der Schrämwalze 4 zu einer entsprechenden, der Schwenkrichtung des Tragarmes 3 entgegengerichteten Ausgleichsbewegung des Auslegers 13. Bewegt sich nämlich der Tragarm 3 der Schrämwalze 4 in Richtung des Pfeiles 25 (F i g. 1), so wälzt sich das auf dem Tragarm 3 drehbar gelagerte Zwischenrad 29 auf dem Umfang des vom Verstellzylinder 18 gehaltenen Zahnrades 28 der Tragarmschwenkachse 6 ab. Es dreht sich dabei in Richtung des Pfeiles 33 und zwingt dem Zahnrad 30 des Auslegers 13 eine Drehbewegung in Richtung des Pfeiles 34 auf, die wegen der starren Verbindung von Zahnrad 30 und Ausleger 13 eine Auslegerschwenkbewegung in Richtung des Pfeiles 27 hervorruft.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 5 übernimmt ein Winkelhebel 35 die Funktion des Verstellzylinders 18. Er ist in seinem Scheitel um die Achse 36 schwenkbar am Maschinenrahmen 19 gelagert und greift mit seinem Schenkel 37 an der Schwenkachse 22 der Zahnstange 21 an, während er mit seinem unteren Schenkel 38 schwenkbar an einem Führungsschuh 39 angreift, der sich längsverschiebbar an der verzahnten Führungsschiene 9 führt. Letztere paßt sich mit dem Strebfördermittel 2 dem Verlauf des Liegenden an und folgt ihm. Somit überträgt der auf der Führungsschiene 9 gleitende Schuh 39 alle Niveauänderungen der Führungsschiene 9 über den Winkelhebel 35 auf die Schwenkachse 22 der Zahnstange 21, die er in einem Längsschlitz 40 seines oberen Schenkel 37 aufnimmt.
  • Beim Einfahren der Walzenschrämmaschine 1 in eine Mulde senkt die Führungsschiene 9 sich und der Abstand zwischen dem unteren Umfang der Zusatzwalze 12 und der Oberkante des Strebfördermittels 2 vergrößert sich, da wegen der weiter zurückliegenden Maschinenkufen 41 die Walzenschrämmaschine 1 dem Fördererverlauf erst mit einer gewissen Verzögerung folgt.
  • Dagegen verkleinert sich der Abstand Zusatzwalze 12 - Strebfördermittel 2 aus dem gleichen Grunde am Ende einer Mulde, im ansteigend verlaufenden Strebfördermittelabschnitt. Der Führungsschuh 39, der sich in unmittelbarer Nähe der Zusatzwalze 12 befindet, folgt dem Verlauf der Führungsschiene 9 und wirkt über den Winkelhebel 35 auf die Zahnstangenachse 22 ein und erzeugt durch die Translationsbewegung der Zahnstange 21 über das Zahnrad 24 eine Schwenkbewegung des Auslegers 13, die den Abstand Strebfördermittel 2 -Zusatzwalze 12 konstant hält.
  • In ähnlicher Weise wird die Ausgleichsbewegung des Auslegers 13 auch in dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 6 erzeugt. Hier stellt eine Koppelstange 42 die gelenkige Verbindung zwischen dem an der Führungsschiene 9 geführten Schuh 39 und dem einarmigen Hebel 43 des Zahnrades 28 her. Sie ist einerseits gelenkig mit dem Führungsschuh 39 und andererseits gelenkig mit dem auf der Schwenkachse 6 des Tragarmes 3 gelagerten Hebel 43 verbunden, der mit dem Zahnrad 28 gekuppelt ist. Folglich führt auch hier jede Niveauänderung der Führungsschiene 9 zu einer mehr oder weniger großen Verdrehbewegung des Zahnrades 28, die sich über das Zwischenrad 29 dem Zahnrad 30 des Auslegers 13 mitteilt und ihn zu einer Ausgleichsbewegung zwingt, die den Abstand Zusatzwalze 12 - Strebfördermittel 2 konstant hält.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Zusatzwalze für auf einem Strebfördermittel verfahrbare Walzenschrämmaschinen, deren um horizontale Achsen schwenkbar gelagerte Tragarme abbaustoßseitig eine Schrämwalze und versatzseitig einen Antriebsmotor tragen, der hier mit zur Schrämwalzenachse paralleler Achse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (5) einen auf seiner freien Stirnseite und/oder auf seinem Umfang schwenkbar gelagerten Ausleger (13) trägt, der mit einem seine Schwenkbewegung erzeugenden Stellantrieb (18) verbunden ist und an seinem über den Antriebsmotor (5) vorstehenden Ende eine drehbar gelagerte, mit dem versatzseitigen Abtriebswellenstumpf des Antriebsmotors (5) getrieblich verbundene Zusatzwalze (12) trägt.
  2. 2. Zusatzwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Antriebswelle (16) an beiden Enden gelagert ist und im Bereich des Schrämwalzentragarmes (3) in einen auf dem Umfang des Antriebsmotors (5) um die Motorachse (14) schwenkbar gelagerten Stützarm (15) und an ihrem anderen Ende in den auf der freien Stirnseite des Antriebsmotors (5) angeordneten, mit dem Stützarm (15) verbundenen Ausleger (13) eingreift, der das die Antriebsbewegung übertragende Getriebe (17) umschließt.
  3. 3. Zusatzwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Tragarm (3) der Schrämwalze (4) mit dem Ausleger (13) der Zusatzwalze (12) getrieblich verbindendes Koppelgetriebe den Stellantrieb (18) bildet und jede Tragarmbewegung in eine entgegengesetzte, das Arbeitsniveau der Zusatzwalze (12) konstant haltende Schwenkbewegung des Auslegers (13) umsetzt.
  4. 4. Zusatzwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelgetriebe mit einer Zahnstange (21) ausgerüstet ist, die an einem Ende um eine zur Achse (14) des Antriebmotors (5) parallele Achse (22) schwenkbar und in Zahnstangenlängsrichtung verschiebbar am Maschinenkörper bzw.
    Maschinenrahmen (19) gelagert ist, mit ihrer Verzahnung in die Verzahnung eines mit dem Ausleger (13) unverdrehbar verbundenen, gleichachsig zur Motorachse (14) angeordneten Zahnrades (24) eingreift und am Ausleger (13) längsverschiebbar geführt ist.
  5. 5. Zusatzwalze nach Anspruch 3, für Walzenschrämmaschinen, deren Tragarme mit einem Antriebsmotor besetzt sind, der außerhalb der Tragarmschwenkachse liegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentrisch zur Schwenkachse (6) des Schrämwalzentragarmes (3) gelagertes, sich an der Schwenkbewegung des Tragarmes (3) nicht beteiligendes Zahnrad (28) das Koppelgetriebe bildet, das über ein am Schrämwalzentragarm (3) drehbar gelagertes Zwischenrad (29) mit dem gegenüber dem Ausleger (13) der Zusatzwalze (12) unverdrehbaren Zahnrad (30) getrieblich verbunden ist.
  6. 6. Zusatzwalze nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Verstellzylinder (18), der die Schwenkachse (22) der Zahnstange (21) in Zahnstangenlängsrichtung verschiebbar oder das Zahnrad (28) der Tragarmschwenkachse (6) verdrehbar hält.
  7. 7. Zusatzwalze nach Anspruch 5, dadurch gekenn- zeichnet, daß ein die Führungsschiene (9) der Walzenschrämmaschine (1) umgreifender und an ihr längsverschiebbar angeordneter Schuh (39) mit dem auf der Schwenkachse (6) des Schrämwalzentragarmes (3) befindlichen Zahnrad (28) über eine im Umfangsbereich des Zahnrades (28) angreifende, rechtwinklig zur Führungsschiene (9) angeordnete Koppelstange (42) gelenkig verbunden ist.
  8. 8. Zusatzwalze nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Winkelhebel (35), der in seinem Scheitel um eine zur Achse (14) des Antriebsmotors (5) parallele Achse (36) des Maschinenkörpers bzw. des Maschinenrahmens (19) schwenkbar gelagert ist und dessen oberer Schenkel (37) schwenkbar und längsverschiebbar am unteren Ende der hier schwenkbar und längsverschiebbar gelagerten Zahnstange (21) angreift, während dessen unterer Schenkel (38) schwenkbar an dem die Führungsschiene (9) der Walzenschrämmaschine (1) umgreifenden Schuh (39) befestigt ist.
    Die Erfindung betrifft eine Zusatzwalze für auf einem Strebfördermittel verfahrbare Walzenschrämmaschinen, deren um horizontale Achsen schwenkbar gelagerte Tragarme abbaustoßseitig eine Schrämwalze und versatzseitig einen Antriebsmotor tragen, der hier mit zur Schrämwalzenachse paralleler Achse angeordnet ist.
    Walzenschrämmaschinen dieser Gattung sind durch die deutsche Patentschrift 26 12 671 bekannt. Bei der in dieser Druckschrift dargestellten und beschriebenen Walzenschrämmaschine liegt der am Tragarm der Schrämwalze befestigte Antriebsmotor außerhalb der Tragarmschwenkachse. Es gehört aber auch bereits zum vorbekannten Stand der Technik, einen solchen Antriebsmotor gleichachsig zur Tragarmschwenkachse anzuordnen, wie aus der DE-OS 33 31 920 hervorgeht.
    Darüber hinaus sind auch Walzenschrämmaschinen bekannt, deren Schrämwalzentragarm auf der der Schrämwalze abgewandten Seite mit einer über dem Strebfördermittel liegenden, gleichachsig oder parallel zur Schrämwalzenachse angeordneten Brechwalze besetzt ist, die ihre Antriebsbewegung vom Getriebe des Schrämwalzentragarmes ableitet (DE-OS 23 06 801).
    Zusatzwalzen haben die Aufgabe, das von der jeweils vorlaufenden Schrämwalze hereingewonnene grobstükkige Haufwerk zu zerkleinern, bevor dieses vom Strebfördermittel unter dem Maschinenkörper hindurchgefördert wird. Die Anordnung derartiger Zusatzwalzen bereitet bei Walzenschrämmaschinen Schwierigkeiten, wenn deren Schrämwalzen von Antriebsmotoren angetrieben werden, die am Tragarm über dem Strebfördermittel angeordnet sind. Ein solcher Motor behindert nämlich die Anbringung der Zusatzwalze und erschwert deren getriebliche Verbindung mit dem Tragarmgetriebe, wenn eine von der jeweiligen Tragarmstellung unabhängige Höheneinstellung der Zusatzwalze im Bereich zwischen der Schrämwalzenachse und dem am Tragarm befestigten Antriebsmotor angestrebt wird.
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