DE2612671A1 - Walzenschraemmaschine - Google Patents

Walzenschraemmaschine

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DE2612671A1
DE2612671A1 DE19762612671 DE2612671A DE2612671A1 DE 2612671 A1 DE2612671 A1 DE 2612671A1 DE 19762612671 DE19762612671 DE 19762612671 DE 2612671 A DE2612671 A DE 2612671A DE 2612671 A1 DE2612671 A1 DE 2612671A1
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Willy Lanfermann
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • E21CMINING OR QUARRYING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21CMINING OR QUARRYING
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    • E21C31/10Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam for slewing parts of the machines

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Description

8218 Bochum, den 18. März 1976
Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik u. Eisengießerei mbH, 463 Bochum Walzenschrämmaschine
Die Erfindiins: betrifft eine Walzenschrämmaschine, die an beiden Enden vor Kopf ihres Maschinenkörpers eine zum Liegenden parallele und zui' Maschxnenfahrtrichtung rechtwinklige Schwenkachse besitzt, auf der 7*» ein nit finer Schrämwalze besetzter, mittels Druckzylinder schwenkbarer Tragarm gelagert ist, der versatzseitig einen zur Schwenkachse parallel liegenden Antriebsmotor trägt, der sich mit <;^fncm dem Tragarm abgewandten Ende an der Schwenkachse akf.u'.il,
Walzenschrämmaschine!! dieser Gattung gehören zum vorbekannten Stand der Technik. Bei ihnen wird jeder Antriebsmotor von einem um eine quer zur Masnhinenf ahrtrichtung verlaufende Achse des Maschinenk^rners .schwenkbaren Tragarmpaar gehalten, das an beiden Motorstirnseiten angreift und den Antriebsmotor zwischen sich einschließt. Beide Antriebsmotoren liegen etwa in Höhe der Schrämwalzen frei und ungeschützt vor Kopf des Maschinenkörpers zwischen den beiden Tragarmen. Die Tragarme, an denen die die Schwenkbewegung erzeugenden Druckzylinder angreifen, sind verhältnismäßig kurz und unsymmetrisch ausgebildet und daher nur für das eine oder für das andere Maschinenende bestimmt. Zt»rar sind Walzenschrämmaachinen dieser Bauart wegen ihrer außenliegenden Antriebsmotoren besonders reparaturfreundlich, haben einen sehr kurzen Maschinenkörper und daher auch eine kurze Baulänge; sie sind aber wegen des verhältnismäßig kleinen Schwenkbereichs ihrer Schrämwalzen nur für den Einsatz in mittleren Flözmächtigkeiten brauchbar. (DBP 1 O6o82l)
Aufgabe der Erfindung ist es, Walzenschrämmaschinen der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß sie sich für den Einsatz sowohl in geringmächtigen als auch in mächtigen Flözen eignen. Die Erfindung löst diese Aufgabe, indem sie den Tragarm an seine» dem Maschinenkörper benachbarten Ende mit zwei bei horizontaler
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Tragarmlage übereinanderliegenden, quer zur Traffarmlängsrichtung angeordneten, zur Aufnahme der Schwenkachse dienenden Bohrungen versieht um! .. s.u m^t einem lösbar angeordneten, auswechselbaren Schwenkhebel, tür α en Angriff des Schwenkzylinders ausstattet. Eine so ausifpbildp^p Walzenschrämmaschine kann wahlweise mit um die obere oder um ixe untere Tragarmbohrung schwenkbaren Tragarmen arbeiten. Ordnet; man die Tragarme um ihre obere Bohrung schwenkbar an, so versetzt mfii sif nach unten, verlegt ihren Schwenkbereich mehr zum Liegendem und reduziert dadurch die Maschinenhöhe bis auf das durch üie UDerKante des Maschinenkörpers bestimmte Maß. Wegen der tieferiiAgenden und dadurch in ihrem Schwenkbereich eingeschränkten -i'agarme eignet sich die Walzenschrämmaschine dann besonders tür den Abbau niedriger und mittlerer Flöze. Dagegen hebt man, bei mit dip untere Bohrung schwenkbarer Anordnung, die Tragarme mehr a„« uiiti verlegt auch ihren Schwenkbereich mehr zum Hangenden und vergrößert inn, so daß die Walzenschrämmaschine dann in der I.air« is+ . M«· zu 3,3 m mächtige Flöze mit ihren Schrämwalzen liereiniitgenifliit,... Iweckmäßίgerweise ist jeder Tragarm mit Schwenkhebeln unx-erscnlealicher Länge und der Maschinenkörper bzw. der ihn traiTpn'if Fahnen mit unterschiedlich langen, an den Schwenkhebeln angreifenden Schwenkzylindern besetzbar. Der Angriffepunkt der Schwenkhebel kann dann stets in der Wirkungsebene der Schwenkrv1indf>r bl-ib*>T-_ und der Tragarmschwenkwinkel kann bei entsprechender IieAuoiung das Schwenkzylinderhubes seine Größe beibehalten oder aber im Bedarfsfall durch Auswechseln der Zylinder verändert werden.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann der Maschinenkörper an beiden Enden, in der Bewegungsebene der Schwenkhebel, mit je einer zur Aufnahme je eines Schwenkzylinders geeigneten Ausnehmung versehen sein. Ein so angeordneter Zylinder engt die Portalöffnung des Rahmens nicht ein, so daß sich die Rahmenhöhe bis auf das für den Haufwerksdurchtritt unumgängliche Maß vermindern läßt, was sich besonders bei in niedrigen Flözen eingesetzten WalzenschrSamaschinen vorteilhaft auswirkt, wo der den Maschinenkörper -tragende Maschinenrahmen extrem niedrig sein muß.
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. 6.
Außerdem können die Übereinanderliegenden Tragarmbohrungen spiegelbildlich zur Symmetrieebene des Tragarmes angeordnet und es kann der Schwenkhebel in zwei zur Symmetrieebene des Tragarnes spiegelbildlichen Lagen anbringbar sein. Beide Tragarme lassen sich, wenn man ihre Schwenkhebel in um 18O Grad versetzten Lagen anbringen kann, sowohl an dem einen als auch an dem anderen MaschineiiCiiiie anordnen. Folglich vereinfacht sich ihre Ersatzteil- und Lagerha 1 tuner und es verbilligt sich infolge der größeren Stückzahl auc!i die Fertigung solcher Tragarme.
Es empfiehlt sieh, das Ende des Tragarmes mit einer senkrechten, sich über <l',t Tragarmhöhe erstreckenden, die beiden Bohrungen schneidenden ausnehmung zu versehen, in die der mit entsprechenden Bohrungen «usgestattete Schwenkhebel eingreift und von der Schwenkachse aad einem in die andere Bohrung eingeführten Befestigungsbolzen gehalten wird.
Weiterhin kanu d^v Tragarm versatzseitig mit einem den Antriebsmotor in einer zylindrischen Bohrung aufnehmenden Gehäuse besetzt sein, das unmittelbar neben der Schwenkachse des Tragarmes liegt, lösbar am Tragarm befestigt, in unterschiedlichen, um seine Bohrungsachse gedrehten Lagen am Tragarm anbringbar und an seinem dem Tragarm abgewandten Ende an der Schwenkachse gelagert ist. Xn solchen Gehäusen lassen sich die Antriebsmotoren beider Tragarme schlagwettersicher und geschützt unterbringen. Weil das Gehäuse lösbar am Tragarm befestigt und in unterschiedlichen, um seine Bohrungsachse gedrehten Lagen am Tragarm angebracht werden kann, stellt es die Anordnung der Tragarme an dem einen oder den anderen Maschinenende nicht in Frage.
Zwei in einer gemeinsamen Bohrung eines stirnseitigen Ansatzes des Maschinenkörpers unverdrehbar gelagerte Achsen, die mit je einem Ende aus gegenüberliegenden Seiten des Ansatzes vorstehen, halten Tragarm und Gehäuse, wobei das den Tragarm haltende Achsende durch eine der beiden Tragarmbohrungen hindurch in die Bohrung einer auf der abbaustoßseitigen Wand des Maschinenkörpers lösbar befestigten Lasche und das das Motorgehäuse haltende Achsende in die Bohrung eines lösbar am Motorgehäuse befestigten Lager-
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Stückes eingreift,. Hierdurch wird einerseits die Montage dee Tragarmes und r?es an ihm befestigten Motorgehäuses erleichtert und andererseits eine statisch einwandfreie, doppelarmige und daher besonders widerstandsfähige Lagerung des Tragarmes erreicht.
Um durch Tragarmschwenkungen hervorgerufene Längenbewegungen des vom Antripbsmr.'Ors zum Maschinenkörper führenden Abschnittes der Energiezuieituug jsu unterbinden, verläuft- dieser Abschnitt des Schrämkabf»!r diametrel durch die Tragarmschwenkachse und ist durch ο in*· entsprechend verlaufende Öffnung eines lösbar am Lagerstück ctes Motorgehäuses betestigten, dessen Bohrung abdeckenden Haltestückes hindurchgeführt.
Ein Aü&idlii-uiigsuexspiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt rnid im folgenden Teil der Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen ι t i.gur 1 die Walzenschrämmaschine in Seitenansicht; Figur 2 die Walzenschrämmaschine in einem Grundriß; Figur 3 die Stirnansicht der Walzenschrämmaschine; ί· igur 4 den Tragarm als Einzelheit in einem teilweise
geschnittenen Grundriß;
Pi^Ut J eine Teilansicht des Tragarmes; Figur ό einen Teilschnitt nach der Linie A-B
der Figur 1;
7 eine schematische Darstellung des um seine obere Bohrung schwenkbaren Tragarmes;
8 eine schematische Darstellung des um seine untere Bohrung schwenkbaren Tragarmes.
Die Walzenschrämmaschine 1 ist auf dem Strebfördermittel 2 verfahrbar. Sie stützt sich abbaustoßseitig mittels Rollenkufen 3 auf d«r am Strpbfördermittel 2 befestigten Rampe 4 und versatzsei tig mi*, teIs Jleitkufen 5 auf dem Rinnenprofil des Strebfördermittels ϊ ao. Mit Ansätzen 6 ihrer beiden versatzseitigen Gleitkufen 's iKnsf^i^t sie die Führungsschiene an der sie sich führt. Winde S ;,■]><?. Gehäuse 9 der Walzenschrämmaschine 1 sind beide starr
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miteinander verschraubt und bilden den Maschinenkörper, der über ein nicht dargestelltes Antriebskettenrad und zwei limlenkräder der Winde 8 an einer über die Streblänge ausgespannten, aber nicht dargestellten Rundgliederkette angreift. Die Seitenbracke des Strebfördermittels 2 schließt das Gewinnungsfeld zum Versatz hin ab und besitzt einen Kabelkanal 11 zur Aufnahme der das Schrämkabel. 12 umschließenden und schützenden Kabelkette 13. Getragen wird der Maschinenkörper vom Maschinenrahmen 14, an welchem die abbaustoßseitigen und die versatzseitigen Kufen 3 und 5 befeetiß-t sind. Tragarme 15, 16 halten die beiden Schrämvralzen 17> 18, Sie tragen an ihrem äußeren Ende das gleichachsig zur* SchrämwalzenachRe liegende Gehäuse 19, das in den Grundkörper der SchrSmvs1^" IJ bzw. l8 hineinragt und das Untersetzungsgetriebe a.u.^xiimmt. Im Bereich ihres dem Maschinenkörper zugewandten Endes sind beide Tragarme 15, 16 mit Je einem quer zur Maschinenfahrfrichtung angeordneten, auf der versatzseitigen Tragarmwaiid befestigten Antriebsmotor 20 besetzt, der in einem zylindrischen, durch Umfangsrippen versteiften Gehäuse 21 bzw. 22 liegt- und mit seinem Wellenstumpf 23 in das Tragarmgetriebe eingreift, ober den Betätigungshebel 24 wird eine nicht dargestellte Schaltkupplung bedient, die den Antriebsmotor 20 mit dem Tragarmgetriebe verbindet oder vom Tragarmgetriebe trennt.
Beide Motorgehäuse 21, 22 sind an den Tragarmen 15 bzw. 16 angeflanscht, und xa einer Tragarmeindrehung zentriert. Sie umschliessen den in ihrer zylindrischen Bohrung 25 befindlichen Antriebsmotor 20, der mit seinem hinteren Flansch 26 die Gehäusebohrung dicht abschließt und hier mit dem Motorgehäuse 21, 22 verschraubt ist. Zu der durch die Schrämwalzenachse 27 und die Achse 2 8 des Antriebsmotors 20 bestimmten Ebene MA" ist der Tragarm 15 bzw. weitgehend symmetrisch ausgebildet, und das über die Motorachse in Richtung auf den Maschinenkörper vorstehende Tragarmende deshalb mit zwei übereinander angeordneten, zu der besagten Tragarmebene "A" spiegelbildlich liegenden Bohrungen 29, 30 versehen. Eine sich über die ganze Höhe des Tragarmes 15 bzw. 16 erstreckende Ausnehmung 31 unterteilt die beiden Bohrungen 29, 30, die mit ,je einer sich über die Bohrungslänge erstreckenden Büchse 32 be-
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setzt eiml, in zwei Längenabschnitte. Die Büchsen 32 sind lösbar in den Bohi-uxigen 29, 30 angeordnet und halten den in der Ausnehmung 11 befindlichen Schwenkhebel 33, der mit zwei entsprechenden Bohrungen versehen ist, durch die die Büchsen 32 hindurchgesteckt sind.
Nicht dargfi« f-t.HLe Schrauben, deren Mittellinien mit 34 bezeichnet sind, greifen in die Tragarme 15, 16 ein und vervollständigen die lösbare Schwenkhebelbefestigung. Eine der Tragarmbohrung 30 entsprechende D---Li uiig 35 befindet sich im Lagerstück 36 des Motorgehäuses Zi bzw. 22, und zwar in dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 - n «rl «i^hachsig zur Bohrung 30 des Tragarmes 15 bzw. 16, Dai* L.-.g... ;!.acJi Zd ist lösbar am versatzseitigen Ende des Motorgehäuses ^l bzw. 22 befestigt und trägt ein lösbar angeordnetes Haltestück 37, das die Bohrung 35 des Lagerstückes 36 abdeckt .
Der Masrhir'-nWf-nir der Walzenschrämmaschine 1 ist an beiden Luden mxl ^c u-Uieiu aus Tragarm 15, 16, Motor 21, 22 und Antriebsmotor 20 bestehenden Bauteil besetzt, das hier um eine rechtwink-] J «τ auf der Abbaustoß gerichtete horizontale Achse 38 schwenkbar ,.,ij'itigert iii. Zwei Bolzen 39, 40 bilden die Schwenkachse 38 und liegen in einer gemeinsamen Bohrung 41 eines stirnseitigen Ansatzes 4 2 dor· Winde q bzw. des Gehäuses 9, aus der sie entweder abbaust viii, „Itiü oder aber versatzseitig mit einem Ende vorstehen. Aui aas abbaustoüseitig vorstehende Bolzenende ist der Tragarm 15 bzvr, j 6 auf£?f"*+ockt, während das versatzseitig aus dem Ansatz 4-2 der Winde "- :.-zw* des Gehäuses 9 vorstehende Bolzenende in die Bohrung 35 des Ansatzes 36 des Motorgehäuses 21 bzw. 22 eingeführt ist. Eine auf der abbaustoßseitigen Wand der Winde 8 bzw. des Gehäuses :) befestigte Lasche 43 sichert den Tragarm 15 bzw. 16 auf dem Bolzenende, das in eine entsprechende Laschenbohrung eingreift. Schrauben 44 verbinden die Lasche 43 mit der Gehäusewand bzw. der Wand der Winde 8. Außerdem greift die Lasche 43 «it einer Nase 45 in eine Wandausnehmung 46 formschlüssig ein. Folglich sichert die Lasche 43 nicht nur den Tragarm 15, 16 auf dem Bolzen 39, Sündern sie beteiligt sich auch an der Lastaufnähme, da sie dem freien Bolzenende als Lager dient.
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An dem Schwenkhebel 33, der nach unten aus der Ausnehmung 31 des Tragarmes 15 bzw. 16 vorsteht, greift ein um die Achse 47 schwenkbarer Zylinder 48 an, der in einer Ausnehmung 49 des Gehäuses 9 bzw. der Winde 8 liegt und den Tragarm 15 bzw, l6 in seine Betriebslage bringt.
Ua die Walzenschrämmaschine 1 in mächtigen Flözen und auch in mittleren Flözmächtigkeiten einsetzen zu können, wird sie auf einen Maschinenrahmen 14 aufgesetzt, dessen Höhe auf die jeweils zu bauende Flözmächtigkeit abgestimmt ist. Xn den Aueführungsbeispielen nach den Figuren 1-7 ist der Aktionsbereich ihrer Schrämwalzen und 18 auf mittlere Flözmächtigkeiten, etwa bis 2,3 m, bei einem Walzendurchmesser von 1100 mm, beschränkt. Für diesen Schwenkbereich reich+ der Hub der beiden Schwenkzylinder 48, die, um die Durchgangshöhc des relativ niedrigen Rahmens 14 nicht einzuengen, innerhalb der Ausnehmung 49 der Winde 8 bzw. des Gehäuses 9 liegen, aus. Tn diesem Ausführungsbeispiel liegen die beiden Tragarme 15> 16 mit ihrer oberen Bohrung 30 zentrisch zur Schwenkachse 38 und stehen somit in der Horizontallage nach oben nicht über den Maschinenkörper vor. Der Schwenkzylinder 48 und Tragarm 15 bzw. 16 miteinander verbindende Schwenkhebel 33 ist deshalb kurz, so daß bereite ein Schwenkzylinder 48 mit verhältnismäßig kleinem Hub und kleiner Baulänge ausreicht, um die Schrämwalze 17 bzw. 18 in ihre obere Arbeitslage zu bringen. Da dieser Schwenkzylinder 48 stets in der Ausnehmung 49 des Maschinenkörpers Platz findet, deren Länge durch"die Baulänge der Winde 8 begrenzt ist, verengt er in niedrigen Flözen die hier ohnehin niedrige Portalöffnung des Maschinenrahmens 14 nicht.
Beia Abbau mächtigerer Flöze liegen die Tragarme 15« l6 mit ihrer unteren Bohrung 29 zentrisch zur Schwenkachse 38 und stehen, wie in der Figur 8 dargestellt, nach oben über den Maschinenkörper vor. In solchen FlözmächtLgkeiten ist der Maschinenrahmen 14 höher, und der dann benutzte Schwenkzylinder 48 läßt sich wegen seiner Baulänge nicht mehr in der Ausnehmung 49, sondern nur noch innerhalb des Rahaenportals unterbringen. Er greift dann an einen Schwenkhebel an, dessen Angriffspunkt 50 einen größeren Abstand zur Tragarm-
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schwenkachse 38 hat und dessen durch die zunehmende Bewegungsfreiheit des Tragarmes 15 bzw. 16 vergrößerter Schwenkbereich durch den größeren Hub des Schwenkzylinders 48 auch voll ausgenutzt wird.
Das in der Kabelkette 13 befindliche Schrämkabel 12 ist bei 51 in das Gehäuse 9 des Maschinenkörpers eingeführt und steht über je einen besonderen Kabelabschnitt 52 mit den beiden Motorgehäusen 21, 22 in Verbindung. Hier mündet der Kabelabschnitt 52 in eine Kabeleinführung 53 ein, die sich auf der versatzseitigen Motorstirnseite befindet und ist diametral über die Schwenkachse 38 geführt. HaltestUcke 37 sind auf den Lagerstücken 36 der Motorgehäuse 21, 22 lösbar befestigt, decken die Bohrung 35 des Lagerstückes ab und nehmen den Kabelabschnitt 52 in einer öffnung 54 auf, die zu den Enden hin trichterförmig erweitert ist. Daher verursachen Tragarmschwenkbewegungen keine Verschiebungen des Kabelabschnittes gegenüber dem Haltestück 37·
Um die Austauschbarkeit der Tragarme 15» l6 und ihre wahlweise Anordnung an dem einen oder an dem anderen Maschinenende nicht in Frage zu etp.ilen, können die Motorgehäuse 21, 22 in unterschiedlichen Lagen mit. dem Tragarm 15 bzw. 16 verbunden und stets in u» ihre Achse verdrehten Lagen so angeflanscht werden, daß die öffnung der Kabeleinführung 53 dem Haltestück 37 zugewandt ist. Die Kabelabschnitte 52 verlaufen dann auf kürzeste* Wege weitgehend geradlinig zum Gehäuse 9 der Walzenschrämmaschine 1.
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Claims (1)

  1. Bochum, den 1S. März 1976
    Patentansprüche
    Walzenschrämmaschine, die an beiden Enden vor Kopf ihres Maschiaenkorpers eine zum liegenden parallele und zur Maschinenfahrtrichtung rechtwinklige Schwenkachse besitzt, auf d*-nf-i» jf ein mit einer Schrämwalze besetzter, mittels Diuckzjixiiider schwenkbarer Tragarm gelagert ist, der versatz-· seitig einen zur Schwenkachse parallel liegenden Antriebsmotor trägt, der sith mit seinem dem Tragarm abgewandten Ende an der SiJiwankachse abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (* ζ-, l6) an seinem dem Maschinenkörper benachbarten Endo r.H ι h- I bei horizontaler- Tragarmlage übereinanderlfegendem, qufei- iuf Tragarmlängsrichtung angeordneten, /ar Aufnahme der Schwenkachse (38) dienenden Bohrungen (29, 30) versehen ist und ei non lösbar angeordneten, auswechselbaren Schwenkhebel (j3> für den Angriff des Schwenkzylinders (48) besitzt.
    2. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dali jeder Tragarm (15, l6) mit. Schwenkhebeln (33) unterschied-1 icher I iinge und der Maschinenkörper bzw. der ihn tragende Rahmen (i4j- mit unterschiedlich langen, an den Schwenkhebeln (33) angreifenden Schwenkzylindern (48) besetzbar ist.
    3. Walzenschrämmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenkörper an beiden Enden, la der Bewegungsebene der Schwenkhebel (33), mit je einer zur Aufnahme eines Schwenkzylinders (48) geeigneten Ausnehmimg (49) versehen ist.
    4. Walzenschrämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Bohrungen (29, 3D) spiegelbildlich zur Symmetrieebene (nAn) des Tragarmes
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    (l c,, Ii) angeordnet sind und der Schwenkhebel (33) in zwei zur Symraetrieebene (A) des Tragarmes (15, 16) spiegelbildlichen Lairen anbringbar ist.
    Walzenschrämmaschine na«~h Ansoruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche., dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Tragarmes (1.7, iiM inn, einer senkrechten, sich über die Tragarmhöhe erstrftckfinripn. die beiden Bohrungen (29, 30) schneidenden Ausn ohrring- {~;} versehen ist, in die der mit entsprechenden ti oh lanzen dusgestattete Schwenkhebel (33) eingreift und von der Schwenkachse (3?) und einem in die andere Bohrung (29 bzw. ""v ι· I -„geführten Befestigungsbolzen (32) gehalten ist.
    Wal zen^v^iväittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnett daß der Tragarm (15* 16) versatzseitig mit einem den Antriebsmotor (20) in einer zylindrischen Bohrung (?") aufnehmenden Gehäuse (21, 22) besetzt ist, das unmittelbar rieben der Schwenkachse (38) des Tragarmes (15> 16) liegt, lösbar am Tragarm befestigt, in unterschiedlichen, um seine· Bohrangsachse gedrehten Lagen am Tragarm (15» 16) anbringbarund an seinem dem Tragarm abgewandten Ende an der Schwenkachse (38) gelagert ist.
    Walzenschrämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch zwei in einer gemeinsamen Bohrung (41) eines stirnseitigen Ansatzes (42) des Maschinenkörpers unverdrehbar gelagerte Achsen (39, 40), die mit je einem Ende aus gegenüberliegenden Seiten des Ansatzes (42) vorstehen, wobei das den Tragarm (15, 16) haltende Achsende durch eine der beiden Tragarmbohrungen (29 bzw. 30) hindurch in die Bohrung einer auf der abbaustoßseitigen Wand des Maschinenkörpers lösbar befestigten Lasche (43) und das das Motorgehäuse (21, 22) haltende Achsende (40) in die Bohrung (35) eines lösbar am Motorgehäuse (21, 22) befestigten Lagerstückes (36) eingreift.
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    2617671
    8. Waizenschrämnnsrhinp nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß der vom Antriebsmotor (20) zum MascI^üeiigeitause führende Abschnitt ^52) des Schrämkabels diametral dur'-h die Tragarmschwenkachse (38) verläuft und d-T-.-ϊ- ..-.··■ sf.i.üprcchend verlaufende Öffnung (54) eines lösbar a:« tafit-ioi.uck (3b) des Motorgehäuses (21, 22) befestigten, die Bohrung (3O d<^s LagerstücVcs abdeckenden Haitestückes (37)
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