DE3736609A1 - Walzenlader mit zusatzwalze fuer den abbau maechtiger floeze - Google Patents

Walzenlader mit zusatzwalze fuer den abbau maechtiger floeze

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Werner Dipl Ing Hellmuth
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C31/00Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Walzenlader für den Abbau mächtiger Flöze, der an beiden Enden seines Maschinenkörpers mit an höhenverstellbaren Tragarmen drehbar gelagerten Schneidwalzen ausgerüstet ist. Jeder der Antriebsmotoren der beiden Schneidwalzen liegt auf der Versatzseite des Tragarmes über dem Strebfördermittel und ist an dem zugehörigen Tragarm befestigt. Der Antriebsmotor, unter welchem der Haufwerksstrom des Strebfördermittels in das Maschinenportal eintritt, trägt auf der seinem Tragarm abgewandten Stirnseite einen Ausleger. Dieser ist an seinem über den Motorumfang hinausragenden Ende mit einer drehbar gelagerten Zusatzwalze besetzt, die mit dem Antriebsmotor getrieblich verbunden ist.
Durch die deutsche Patentschrift 35 27 253 ist es bekannt, eine auf dem Strebfördermittel verfahrbare Walzenschrämmaschine mit einer Zusatzwalze auszurüsten. Die beiden Tragarme dieser Walzenschrämmaschine tragen abbaustoßseitig eine Schrämwalze und versatzseitig den zugehörigen Antriebsmotor, der mit der Schrämwalze des Tragarmes getrieblich verbunden ist. Schrämwalze und Antriebsmotor sind mit zueinander parallen Achsen am Tragarm angeordnet, und es trägt der Antriebsmotor auf seiner freien Stirnseite einen schwenkbar gelagerten Ausleger, an den ein die Auslegerschwenkbewegungen erzeugender Stellantrieb angreift. Das über den Antriebsmotor hinausragende und sich bis unter die Schneidwalze erstreckende Auslegerende trägt die Zusatzwalze, die über eine innerhalb des Auslegers angeordnete Räderkette getrieblich mit dem versatzseitigen Abtriebswellenstumpf des Antriebsmotors in Verbindung steht.
Zum Abbau mächtiger Flöze werden Walzenlader benötigt, die nicht nur mit Schneidwalzen großen Durchmessers arbeiten, sondern auch über den Walzenradius hinausreichende Tragarme größerer Länge haben, um den Aktionsbereich der Schneidwalze auf die Flözmächtigkeit ausdehnen zu können. Besonders beim Abbau solcher Flöze bricht das zu lösende Mineral in großen Lagen herein, die von den Mitnehmern des Strebförderermittels erfaßt und gegen das Maschinenportal gedrückt werden, wo sie sich stauen und zu Verstopfungen und damit zu Betriebsunterbrechungen führen.
Die Tragarme der in solchen Flözen eingesetzten Walzenlader benötigen einen großen Stellbereich, um in einer Fahrtrichtung das Hangende, nach dem Fahrtrichtungswechsel aber mit der gleichen Walze das Liegende des Flözes freischneiden zu können. An dieser Schwenkbewegung des Tragarmes beteiligt sich der am Tragarm befestigte Antriebsmotor der Schneidwalze und daher auch der mit dem Antriebsmotor verbundene Ausleger und mit diesem die Zusatzwalze. Aus diesem Grunde ist eine Stellvorrichtung erforderlich, die den Ausleger stets in eine Position bringt, in der die Zusatzwalze ihre Funktion erfüllen und Haufwerksteile, die nach oben über die Öffnung des Maschinenportals vorstehen, zerkleinern kann.
Die Erfindung hat eine Lösung zum Ziel, die sich vor allem für in mächtigeren Flözen eingesetzte Walzenlader eignet und ohne einen Stellantrieb für die Zusatzwalze auskommt.
Dazu geht die Erfindung von einem Walzenlader aus, wie er eingangs beschrieben ist, und schlägt vor, den die Zusatzwalze tragenden Ausleger in seiner Länge derart zu bemessen und anzuordnen, daß die Zusatzwalze bei in der Mittelstellung seines Schwenkbereiches befindlichem Tragarm unterhalb der Tragarmschwenkachse liegt. Infolgedessen befindet sich die Zusatzwalze nunmehr direkt vor der Portalöffnung und unmittelbar unter der Schwenkachse des Tragarmes, wo Tragarmschwenkbewegungen nur geringe Änderungen ihrer Höhenlage hervorrufen, und zwar unabhängig davon, ob der Tragarm der Schneidwalze angehoben oder abgesenkt wird. Ein besonderer Stellmechanismus, der diesen geringen Höhenunterschied der Zusatzwalze in den unterschiedlichen Tragarmschwenklagen ausgleicht, erübrigt sich daher.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann der Maschinenkörper unterhalb der Tragarmschwenkachse mit einer Einbuchtung versehen sein, deren in Maschinenlängsrichtung über die Tragarmschwenkachse hinausgehendes Maß, also deren Tiefe, durch den Radius der Zusatzwalze und durch deren Schwenkweg beim Absenken des Tragarmes um den halben Tragarmschwenkwinkel bestimmt wird. Bei der Senkbewegung des Tragarmes kann sich die Zusatzwalze in diesen Raum hineinbewegen, ohne mit dem Maschinenrahmen oder dem Maschinenkörper zu kollidieren.
Vorteilhaft ist es, wenn man die Zusatzwalze beidseitig lagert und sie mit ihrem dem Ausleger abgewandten Ende am Tragarm des Walzenladers oder an einer Tragarmverlängerung drehbar abstützt. Eine derartige Maßnahme erhöht die Widerstandsfähigkeit der Zusatzwalzenlagerung beträchtlich und macht sie unempfindlicher gegen die bei grobstückigem Haufwerksanfall unvermeidlichen stoßartigen Belastungen.
Dazu kann der Tragarm oder die Tragarmverlängerung mit einem lösbar angeordneten Ansatz versehen sein, der sich an der Unterseite des Tragarmes bzw. der Tragarmverlängerung befindet und sich bis unter die Schwenkachse des Walzenladers erstreckt.
Es ist aber auch möglich, Tragarmansatz und Tragarm als gemeinsames Bauteil auszubilden, wobei der Tragarmansatz aus einem Gehäuse besteht, das mit Stirnrädern versehen ist, die die Zusatzwalze mit der Räderkette des Tragarmes getrieblich verbinden. Bei einer Lösung dieser Art sind die die Drehbewegung auf die Zusatzwalze übertragenden Getriebeelemente dem Tragarm zugeordnet. Ihre Schmierung wird daher vom Ölkreislauf des Tragarmes mit übernommen und es erübrigt sich ein zweiter Abtriebswellenstumpf des Antriebsmotors, wie er bei einer Anordnung dieser Getriebeelemente innerhalb des Auslegers erforderlich wäre.
Eine Lösung, die sich vor allem für serienmäßige Tragarme von Walzenladern anbietet, erreicht man durch ein mit dem Tragarm verbindbares, den Antriebsmotor aufnehmendes Schutzgehäuse. Dieses besitzt einen der Tragarmseitenwand benachbarten, als Gehäuse ausgebildete, und mit Stirnrädern ausgestatteten Ansatz, der das tragarmseitige Ende der Antriebswelle der Zusatzwalze trägt und es getrieblich mit dem Abtriebswellenstumpf des Antriebsmotors verbindet. Ein Deckel, der mit einem das versatzseitige Ende der Antriebswelle der Zusatzwalze drehbar haltenden Ausleger versehen ist, schließt das Schutzgehäuse an der dem Tragarm abgewandten Stirnseite ab. Das Schutzgehäuse ist an den Tragarm angeflanscht, und zwar so, daß die in seinem Ansatz drehbar gelagerte Zusatzwalze in der mittleren Schwenkstellung des Tragarmes unterhalb der Tragarmschwenkachse liegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 eine Teilansicht des Walzenladers;
Fig. 2 den Walzenlader in Vorderansicht;
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 in Draufsicht;
Fig. 5 eine weitere Lösungsmöglichkeit.
Der mit (1) bezeichnete Walzenlader liegt über dem Strebfördermittel (2) und löst mit seiner Schneidwalze (3) das anstehende Flöz (4). Höhenverstellbar gehalten wird die Schneidwalze (3) vom Tragarm (5), der um die Achse (6) des Maschinenkörpers schwenkbar gelagert und mit einem Ansatz (7) ausgestattet ist, an welchem ein am Maschinenkörper schwenkbar gelagerter, doppelseitig beaufschlagbarer Stellzylinder (8) angreift (Fig. 1).
Ein Antriebsmotor (9) steht über eine Räderkette (10) (Fig. 2) mit dem innerhalb des Schneidwalzenkörpers (3) befindlichen, nicht dargestellten Untersetzungsgetriebe in Verbindung und treibt die Schneidwalze (3) an, die in der Fig. 2 gleichfalls nicht dargestellt ist.
In allen Ausführungsbeispielen befindet sich der Antriebsmotor (9) auf der der Schneidwalze (3) abgewandten Tragarmseite zwischen der Schwenkachse (6) des Tragarmes (5) und der Rotationsachse (11) der Schneidwalze (3). Somit liegt er, mit dem Tragarm (5) fest verbunden, über dem Strebfördermittel (2) und trägt auf seiner dem Tragarm (5) abgewandten Stirnseite einen mit einer Zusatzwalze (12) besetzten Ausleger (13). Ein Getriebe (14), das sich beispielsweise im Innern des Auslegers (13) befindet, überträgt in diesem Ausführungsbeispiel die Drehbewegungen des Antriebsmotors (9) auf die sich etwa über die Förderrinnenbreite erstreckende Zusatzwalze (12).
In allen Ausführungsbeispielen stützt sich das dem Ausleger (13) abgewandte Wellenende (15) der Zusatzwalze (12) in einem Wälzlager (16) ab, das entweder am Tragarmansatz (7) oder aber an der Tragarmverlängerung (17) angebracht ist. Tragarmansatz (7) und Tragarm (5) können ein einziges Bauteil bilden; es kann aber auch der Tragarmansatz (7) mit dem Tragarm (5) lösbar verbunden sein. Es empfiehlt sich, das den Antriebsmotor (9) mit der Zusatzwalze (12) verbindende Getriebe (18), vor allem wenn Tragarm (5) und Tragarmansatz (7) ein einheitliches Bauteil bilden, nicht im Ausleger (13), sondern im Ansatz (7) anzuordnen.
Ausleger (13) und Tragarmansatz (7) erstrecken sich nach unten, in Richtung auf den Maschinenkörper. Beide sind in ihrer Länge derart bemessen, daß die Zusatzwalze (12) unterhalb der Tragarmschwenkachse (6) liegt, wenn der Tragarm (5) der Schneidwalze (3) sich in der Mittelstellung seines Schwenkbereiches ("X") befindet. In dieser Schwenkstellung des Tragarmes (5) tangiert die Zusatzwalze (12) mit ihrem Schnittkreis etwa die Oberkante der Portalöffnung (19) des Maschinenrahmens (20).
Wie die strichpunktierte Darstellung in der Fig. 1 zeigt, verursachen Veränderungen des Tragarmschwenkwinkels bei der vorgeschlagenen Anordnung und Bemessung des Auslegers (13) und des Tragarmansatzes (7) nur verhältnismäßig kleine Veränderungen der Höhenlage der Zusatzwalze (12). Ein besonderer Stellmechanismus, der die Höhenlage der Zusatzwalze (12) in Abhängigkeit vom jeweiligen Schwenkwinkel des Tragarmes (5) korrigiert, erübrigt sich deshalb. Jedoch muß die Stirnseite des Maschinenkörpers unterhalb der Schwenkachse (6) mit einer Einbuchtung (21) versehen sein, deren Tiefe - von der Schwenkachse (6) ausgehend - durch den Radius der Zusatzwalze (12) und durch den Schwenkweg bestimmt wird, den die Zusatzwalze (12) beim Absenken des Tragarmes (5) zurücklegt.
Besonders bei Walzenladern (1), die für den Einsatz in mächtigeren Flözen umgerüstet und deshalb mit einer Tragarmverlängerung (17) ausgestattet sind, ist die vorgeschlagene Lösung vorteilhaft. Wie beispielsweise in dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 dargestellt, ist hier ein Walzenlader (1) mit normal langem Tragarm (5) für den Einsatz in mächtigeren Flözen umgerüstet und mit einer Tragarmverlängerung (17) ausgerüstet worden, die am Maschinenkörper des Walzenladers (1) um die Achse (6) schwenkbar gelagert ist. Sie ist durch Bolzen (22) starr mit dem Tragarm (5), aber auch mit dem versatzseitigen Auge (23) des Antriebsmotors (9) verbunden und bildet daher zusammen mit dem Tragarm (5) eine um die Achse (6) schwenkbare Baueinheit, an der der Stellzylinder (8), nachdem der lösbare Tragarmansatz (7) entfernt und die Tragarmverlängerung (17) an seine Stelle getreten ist, nunmehr an der Tragarmverlängerung (17) angreift. Letztere erstreckt sich oberhalb der Zusatzwalze (12) über die Breite des Strebfördermittels (2) und ist über die die Schwenkachse (6) bildende Bolzen mit dem Maschinenkörper des Walzenladers (1) schwenkbar verbunden. Auch im diesem Ausführungsbeispiel befindet sich die über dem Strebfördermittel (2) liegende Zusatzwalze (12) unterhalb der Schwenkachse (6) und damit in einem Bereich, in welchem Schwenkbewegungen keine ins Gewicht fallenden Veränderungen der Höhenlage der Zusatzwalze (12) auslösen.
In dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 5 ist nur der Tragarm (5) ohne Schneidwalze und ohne den ihn tragenden Maschinenkörper dargestellt. Der Antriebsmotor (9) für die Schneidwalze (3) befindet sich hier in einem besonderen Schutzgehäuse (24), das auf der dem Abbaustoß (4) abgewandten Tragarmseitenwand befestigt ist. Es ist mit einem radial vorspringenden Ansatz (25) ausgestattet, der die Zusatzwalze (12) trägt. Ein Ausleger (13), trägt auch hier das andere Ende der Zusatzwalzenwelle (15) und verbindet es mit dem Schutzgehäuse (24). Dabei können Ausleger (13) und der das Schutzgehäuse (24) abschließende Deckel (26) eine gemeinsame Baueinheit bilden. Eine Räderkette (27), die das Antriebsritzel (28) des Antriebsmotors (9) mit dem Ritzel (29) der Antriebswelle (15) der Zusatzwalze (12) verbindet, überträgt die Drehbewegung des Antriebsmotors (9) auf die Antriebswelle (15) der Zusatzwalze (12). Sie befindet sich in dem Ansatz (25) des Schutzgehäuses (24), der in der Fig. 5 bei in der tiefsten Schwenkstellung befindlichem Tragarm (5) dargestellt ist.

Claims (6)

1. Walzenlader für den Abbau mächtiger Flöze, der an beiden Enden seines Maschinenkörpers mit an höhenverstellbaren Tragarmen drehbar gelagerten Schneidwalzen ausgerüstet ist, deren Antriebsmotoren über dem Strebfördermittel liegen und an dem zugehörigen Tragarm befestigt sind, wobei der Antriebsmotor, unter welchem der Haufwerksstrom des Strebfördermittels in das Maschinenportal eintritt, auf der seinem Tragarm abgewandten Stirnseite einen Ausleger trägt, der an seinem über den Antriebsmotor hinausragenden Ende mit einer drehbar gelagerten, mit dem Antriebsmotor getrieblich verbundenen Zusatzwalze besetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zusatzwalze (12) tragende Ausleger (13) in seiner Länge derart bemessen und angeordnet ist, daß die Zusatzwalze (12) bei in der Mittelstellung seines Schwenkbereiches ("X") befindlichem Tragarm (5) unterhalb der Tragarmschwenkachse (6) liegt.
2. Walzenlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenkörper unterhalb der Tragarmschwenkachse (6) eine Einbuchtung (21) aufweist, deren in Maschinenlängsrichtung über die Tragarmschwenkachse (6) hinausgehendes Maß durch den Radius der Zusatzwalze (12) und durch deren Schwenkweg beim Absenken des Tragarmes (5) um den halben Tragarmschwenkwinkel bestimmt wird.
3. Walzenlader nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzwalze (12) beidseitig gelagert ist und sich mit ihrem dem Ausleger (13) abgewandten Ende am Tragarm (5) des Walzenladers (1) oder an einer Tragarmverlängerung (17) drehbar abstützt.
4. Walzenlader nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (5) oder die Tragarmverlängerung (17) mit einem lösbar angeordneten Ansatz (7) versehen ist, der sich an der Unterseite des Tragarmes (5) bzw. der Tragarmverlängerung (17) befindet und sich bis unter die Schwenkachse (6) des Walzenladers (1) erstreckt.
5. Walzenlader nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Tragarm (5) und Tragarmansatz (7) ein einziges Bauteil bilden und der Tragarmansatz (7) aus einem Gehäuse besteht, das mit Stirnrädern (18) versehen ist, die die Zusatzwalze (12) mit der Räderkette (10) des Tragarmes (5) getrieblich verbinden.
6. Walzenlader nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein mit dem Tragarm (5) verbindbares, den Antriebsmotor (9) aufnehmendes Schutzgehäuse (24), das einen der Tragarmseitenwand benachbarten, als Gehäuse ausgebildeten und mit Stirnrädern (27) ausgestatteten Ansatz (25) aufweist, der das tragarmseitige Ende der Antriebswelle (15) der Zusatzwalze (12) trägt und es getrieblich mit dem Abtriebswellenstumpf des Antriebsmotors (9) verbindet, und daß ein das Schutzgehäuse (24) am anderen Ende abschließender Deckel (26) vorgesehen ist, der mit einem das versatzseitige Ende der Antriebswelle (15) der Zusatzwalze (12) drehbar haltenden Ausleger (13) versehen ist.
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