DE2611887C2 - Maschine zum Aufrichten von Faltschachteln - Google Patents

Maschine zum Aufrichten von Faltschachteln

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DE2611887C2
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Rodney K. Dunwoody Ga. Calvert
Charles Rabun Doraville Ga. Landrum
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Mead Corp
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    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/28Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by grippers co-operating with fixed supports
    • B65B43/285Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by grippers co-operating with fixed supports specially adapted for boxes, cartons or carton blanks
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Aufrichten von Faltschachteln gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Bekannte Maschinen zum Einführen von mehreren Gegenständen durch eines oder beide Enden einer röhrenförmigen Faltschachtel sind üblicherweise so gemessen und konstruiert, daß ein wesentlicher Abstand zwischen den Schachteln während und nach dem Füllvorgang notwendig ist. Dieser Abstand stellt jedoch eine wesentliche Begrenzung der Schachtelmenge dar, die in einer vorgegebenen Zeit gefüllt werden kann. Manchmal werden Maschinen dieser Art mit außerordentlich hoher Geschwindigkeit betrieben, um den Nachteil auszugleichen, der sich aus dem großen Schachtelabstand während und nach dem Füllen ergibt. Der Betrieb mit hoher Geschwindigkeit bringt jedoch einen vielfach stärkeren Verschleiß mit sich und erhöht die Möglichkeit eines Ausfalles der Maschine und die Kosten der Reparaturen und Wartung erheblich.
  • Eine Maschine gemäß dem Oberbegriffes des Patentanspruches 1 ist aus der DE-OS 15 61 412 bekannt. Bei dieser Maschine weist die hin- und herbewegbare Entnahme- und Zuführvorrichtung einen einfachen Schwenkhebel auf, der an seinem vorderen Ende mit einer Saugeinrichtung versehen ist, um an die Vorderwand einer Faltschachtel anzugreifen und diese aus dem Magazin zu ziehen. Bei Herausziehen wird die Schachtel durch Führungen teilweise aufgerichtet und dann in eine von zwei weiteren Schwenkhebeln gebildete Aufnahmetasche bewegt. Mittels dieses auch als Schieber dienenden Schwenkhebels wird die Faltschachtel anschließend auf eine Fördereinrichtung bewegt. Weiterhin besitzt die Vorrichtung eine ortsfeste Anschlageinrichtung, die mit der an die Vorderwand angrenzende Seitenwand in Eingriff bringbar ist.
  • Wenn diese Faltschachteln beispielsweise eine Klebeüberlappung aufweisen, sind sie häufig schwierig aufzurichten, weil Klebestoff von der Überlappung eine unerwünschte Verklebung mit einer Wand der Schachtel bewirkt, die in Flächenberührung hiermit steht. Die Schachteln neigen auch vielfach dazu, sich nach unten durchzubiegen und dadurch das Herausziehen zu erschweren.
  • Der Erfindung liegt aber die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Aufrichten von Faltschachteln zu schaffen, mit der auch bei beispielsweise durch Klebeüberlappungen aufeinanderhaftenden und/oder durchgebogenen Schachtelwänden ein einwandfreies Aufrichten der Schachtel möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im freien Ende des Schachtelentnahme- und Zuführarms ein Hilfsarm schwenkbar angebracht ist, der mit Haltefingern versehen ist, die federnd durch eine Öffnung in der Seitenwand der Schachtel während der Anfangsphase des Entnahmevorganges entgegengesetzt zur Entnahmerichtung gegen die Rückwand der Schachtel drückbar sind.
  • Am Hilfsarm kann in Ausgestaltung der Erfindung im Abstand von dessen Drehpunkt ein Betätigungsglied angelenkt sein, dessen entgegengesetztes Ende drehbar um einen Lagerpunkt gelagert ist, der sich im Abstand von der Drehachse des Zuführarms befindet. Der Lagerpunkt kann aber auch an einem Lenker angeordnet sein, dessen Drehpunkt auf der Drehachse des Zuführarms liegt. Weiterhin kann eine Druckfeder vorgesehen sein, die zwischen Lenker bzw. Betätigungsglied mit dem Zuführarm abgestützt ist. Ein gestellfester Anschlag begrenzt in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Bewegung des Lenkers gegen den Druck der Feder zu Beginn des Schachtelzuführungsvorganges.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird sichergestellt, daß jede mögliche unerwünschte Verklebung durch den in der Klebeüberlappung verwendeten Klebstoff mit einer in Flächenberührung stehenden Wand aufgerissen wird, in das die Schachtel während des Herausziehvorganges so gehandhabt wird, daß sie in jedem Falle zuverlässig aufgerichtet ist, wenn sie von dem Zuführmechanismus abgestreift wird.
  • In den Zeichnungen für das nachfolgende Ausführungsbeispiel sind insbesondere die Fig. 6 und 7 lediglich schematisch dargestellt und erheben deshalb auch keinen Anspruch auf Genauigkeit.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf wesentliche Teile einer Maschine;
  • Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine nach Fig. 1;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer aufgerichteten, an den Enden offenen, röhrenförmigen Faltschachtel, die aus einem Schacht entnommen, in den in Fig. 3 gezeigten Zustand aufgerichtet und dann durch ihre offenen Enden gefüllt und durch die Maschine verschlossen wird;
  • Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Maschine, wobei einzelne Teile der klareren Darstellung halber weggelassen sind, wobei der Zuführmechanismus am Anfang eines Schachtelzuführvorgangs gezeigt ist;
  • Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der Fig. 4 und zeigt einen Zuführvorgang während einer nachfolgenden Phase;
  • Fig. 6 eine Ansicht ähnlich den Fig. 4 und 5 und zeigt die Teile in den Stellungen, die sie unmittelbar nach dem Abstreifen einer teilweise aufgerichteten Schachtel von dem Zuführmechanismus einnehmen;
  • Fig. 7 eine Ansicht ähnlich den Fig. 4, 5 und 6 und zeigt die Teile in den Stellungen, die sie ungefähr in dem Augenblick einnehmen, wenn eine an den Enden offene aufgerichtete Schachtel zwischen zwei im Abstand zueinander angeordnete, synchron bewegte Mitnehmerstangen bewegt ist, um gefüllt und verschlossen zu werden;
  • Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Einrichtung, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist.
  • In den Fig. 1 und 2 ist der Rahmen F der Maschine gezeigt; zwei Reihen von Gegenständen A 1 und A 2 werden am Aufgabeende der Maschine auf einen Zuführförderer 1 gebracht und dann auf einen Transportförderer 2 gelegt. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Gegenstände A 1 wird in bekannter Weise durch ein drehbares Sternrad 2&min; gesteuert, während die Bewegung der Gegenstände A 2 durch ein Sternrad 3 geregelt und bestimmt wird. Ein endloses Förderelement 4, das auf drehbaren Elementen 5 und 6 gestützt wird und umläuft, wobei eines dieser Elemente angetrieben wird und das andere leer läuft, ist mit mehreren Abstandskeilen 7versehen, die sich in die Zwischenräume zwischen bestimmten Gegenständen A 1 bewegen und dadurch die Gegenstände in Gruppen aufteilen, die im Abstand zueinander angeordnet sind. Ein ähnliches endloses Förderelement 8, das von drehbaren Elementen 9 und 10 getragen wird, von denen eines angetrieben ist, ist mit mehreren Abstandskeilen 11 versehen, die die Gegenstände A 2 in im Abstand zueinander angeordnete Gruppen aufteilen. Nachdem die Gegenstände in Gruppen angeordnet wurden, beispielsweise in einer Sechsergruppe, die beispielsweise drei Gegenstände A 1 und drei Gegenstände A 2 enthält, werden die Gegenstände nach unten zwischen im Abstand angeordnete Führungen 12 bewegt und auf diese Weise durch ein offenes Ende einer aufgerichteten Faltschachtel eingefüllt, die an den Auslaßenden 12 A der Führungen 12 angeordnet ist. Während und vor dem Einfüllen und während der Endverschließ-Vorgänge, die an einer Schachtel durchgeführt werden, wird die Schachtel von Mitnehmerstangen 13 gesteuert, die sich synchron mit den anderen Elementen der Maschine in bekannter Weise bewegen. Die Enden der Mitnehmerstangen 13 sind an im Abstand zueinander angeordneten Ketten befestigt, die in bekannter Weise über Kettenräder geführt sind.
  • Um die Enden einer Schachtel zu schließen, nachdem sie gefüllt wurde, bewirkt ein drehbares Element 14, das sich radial erstreckende Finger 15 aufweist, die mit dem Verschluß in Eingriff treten, eine Verschließbewegung der Verschließwände an einem Ende der Schachtel.
  • Die andere Seite der Maschine ist ebenso wie beschrieben ausgeführt; ihre Teile werden der Einfachheit halber nur kurz erwähnt. Beispielsweise werden Gegenstände A 3 und A 4 in das Zuführende der Maschine auf einen Zuführförderer 16 gebracht und dann zu einem Förderer 17 transportiert, wobei Sternräder 18 und 19 die Bewegungsgeschwindigkeit der Gegenstände auf dem Förderer 17 bestimmen. Die Gegenstände A 3 werden von einem endlos umlaufenden Element 20 in Gruppen mit Abstand zueinander eingeteilt, das auf drehbaren Elementen aufgenommen ist, wie beispielsweise Umlenkräder 21 und 22, und auf dem Abstandskeile 23 angeordnet sind, die den Gruppiervorgang bewirken. Ein entsprechendes endlos umlaufendes Element 21 läuft über drehbare Elemente 24 und 25 und ist mit einer Reihe von Abstandskeilen 26 versehen, um die Gegenstände A 4 in der beschriebenen Weise zu gruppieren. Führungen 27 sind so angeordnet, daß sich ihre Abgabeenden 27 A längs und benachbart zur Bewegungsbahn der an den Enden offenen Faltschachteln befinden, die von den im Abstand angeordneten Mitnehmerstangen 13 gesteuert werden, die sich von links nach rechts bewegen, so daß die Gegenstände A 3 und A 4 in dasjenige Ende der an den Enden offenen Faltschachteln eingefüllt werden, das sich entgegengesetzt zu dem Ende befindet, durch das die Gegenstände A 1 und A 2 eingefüllt werden. Verschlußkappen an dem Ende der Schachtel, durch das die Gegenstände A 3 und A 4 eingefüllt wurden, werden zunächst durch einen Streifvorgang in die geschlossene Stellung bewegt und dann durch ein drehbares Verschließelement 28 verschlossen, das radial angeordnete, mit dem Verschluß in Eingriff tretende Finger 29 aufweist. Es versteht sich, daß alle diese Teile synchron arbeiten, so daß eine Schachtel nach dem Verlassen der drehbaren Elemente 14 und 28 vollständig fertiggestellt ist.
  • Flachliegende, an den Enden offene Faltschachteln C sind in einem Schacht 30 über den Bewegungsbahnen der Gegenstände A 1, A 2 auf einer Seite und der Gegenstände A 3, A 4 auf der anderen Seite angeordnet. Eine allgemein mit 31 bezeichnete Schachtel-Zuführeinrichtung ist an einer Drehachse 32 schwenkbar gelagert und mittels einer geeigneten, in den Fig. 1 und 2 nicht gezeigten Einrichtung oszillierend betätigbar, um in Eingriff mit einer untersten Schachtel C im Schacht 30 bewegt zu werden, um diese Schachtel zu ergreifen und aus dem Schacht herauszuziehen. Der zusammengefaltete Zuschnitt wird aus dem Schacht herausgezogen und mindestens teilweise während des Herausziehvorgangs geöffnet durch eine Abwärtsbewegung der Zuführeinrichtung 31, wodurch bewirkt wird, daß ein Teil der Schachtel in Eingriff mit einer Kurvenfläche 33 A einer festen Kurve 33 tritt, so daß eine Schwenkbewegung denjenigen Schachtelwänden erteilt wird, die faltbar mit der Schachtelwand verbunden sind, die von der Zuführeinrichtung 31 ergriffen wurde. Eine herausgezogene Schachtel ist bei C 1 dargestellt.
  • Um eine so angeordnete Schachtel, wie sie mit C 1 bezeichnet ist, in den Zwischenraum zwischen zwei im Abstand angeordnete Mitnehmerstangen 13 zu bewegen, die von links nach rechts während der Einfüll- und Verschließvorgänge bewegt werden, weil sie an dem Paar von endlos umlaufenden Elementen 13 A angebracht sind, die auf gegenüberliegenden Seiten der Maschine angeordnet sind, berührt ein hin- und herbewegbarer Stößel 34, der bei 35 schwenkbar gelagert ist und durch eine geeignete Einrichtung von links nach rechts um das Gelenk 35 bewegt wird, die hintere ( nachlaufende) Kante der Schachtel C 1. Wenn die oszillierende Bewegung des Stößels 34 nach rechts fortgesetzt wird, bewegt sich der vordere (vorlaufende) Teil der Schachtel bis zur Berührung mit der Mitnehmerstange 13, die am linken Ende des oberenTrumms oder Arbeits-Trumms des endlos umlaufenden Elementes 13 A angeordnet ist. Die weitere Bewegung des Arbeits-Trumms des Elements 13 A nach rechts (Fig. 1 und 2) und die weitere Schrittbewegung des Stößels 34 um sein Gelenk 35 in Uhrzeigerrichtung bewirkt, daß die Schachtel C 1 die Stellung zwischen zwei Mitnehmerstangen 13 einnimmt, die in Fig. 2 mit C 2 bezeichnet ist. Während dieser Phase des Verpackungsvorganges werden die Endverschlußklappen der Schachtel durch feste Führungen 36 und 37 in einer Streifbewegung nach oben gedrückt; zwei drehbare Vorbremselemente 38 und 39 mit radial angeordneten Fingern 40 und 41 leiten eine Schwenkbewegung der Verschlußlaschen, die an den oberen Endverschlußklappen ausgebildet sind, aus der Ebene ihrer zugehörigen Klappen ein und bringen diese Laschen in eine solche Stellung, daß sie anschließend in die entsprechenden Öffnungen in einer zugeordneten Verschlußklappe eingeführt werden können.
  • Eine an den Enden offene Faltschachtel mit einem geklebten Fabrikkantenverschluß, die mit Endverschlußklappen und den zugehörigen Verriegelungselementen versehen ist, ist in Fig. 3 gezeigt. Die Maschine und das Verfahren nach dieser Erfindung sind insbesondere zur Verwendung bei einer Schachtel nach Fig. 3 geeignet. Diese Schachtel weist eine Wand 45 auf, die faltbar längs einer Faltlinie 46 mit einer Wand 47 und faltbar längs einer Faltlinie 48 mit einer Seitenwand 49 verbunden ist. Die Seitenwand 49 weist einander überlappende Flächenstücke auf, die eine Klebeverbindung im mittleren Abschnitt der Seitenwand 49 bilden; die Klebeverbindung ist mit 49 A bezeichnet. Eine Rückwand 50 ist faltbar mit der Wand 47 längs einer Faltlinie 51 und mit der Seitenwand 49 längs einer Faltlinie 52 verbunden. Endverschlußklappen 53 und 54 sind faltbar mit einer Endkante der Wände 50 und 45 längs Faltlinien 55 und 56 verbunden. Verriegelungslaschen 57 sind faltbar mit der Wand 53 verbunden und wirken mit Verriegelungsöffnungen 58 zusammen, die in der Wand 54 ausgebildet sind. Klappen 59 und 60 sind faltbar mit den entsprechenden Enden der Wände 47 und 49 verbunden. Die Klebverbindung 60 A ist einfach eine Fortsetzung der Verbindung 49 A und weist einander überlappende Kanten der oberen und unteren Teile der Klappe 60 auf.
  • Am anderen Ende der Schachtel ist eine Verschlußklappe 81 faltbar mit der Rückwand 50 längs einer Faltlinie 62 verbunden, während eine Verschlußklappe 63 faltbar mit der Wand 45 längs einer in Fig. 3 nicht ersichtbaren Faltlinie verbunden ist. Verriegelungslaschen 64 sind faltbar mit der Verschlußklappe 61 verbunden, und Verriegelungsöffnungen, wie die Öffnungen 58, sind in der Verschlußklappe 63 ausgebildet, jedoch in Fig. 3 nicht sichtbar. Eine Klappe 65 ist faltbar mit dem Ende der Wand 47 verbunden und eine gleiche Klappe (nicht gezeigt) ist faltbar mit dem entsprechenden Ende der Seitenwand 49 verbunden. Zwei Grifföffnungen 66 und 67 sind in der Seitenwand 49 ausgebildet und der dazwischenliegende Materialstreifen hat wegen der Klebelasche 49 A, die einen Teil der Seitenwand 49 bildet, doppelte Dicke.
  • Die flachliegenden Faltschachteln C sind im Schacht 30 so angeordnet, daß ihre Wände 45 und 49 in derselben Ebene liegen und die unteren Flächen der gestapelten Schachteln bilden. Mit anderen Worten, eine Faltbewegung der Wände 47 und 49 in Uhrzeigerrichtung um die Faltlinien 46 und 48 bei Blickrichtung in Fig. 3 bringt die Schachtel in die richtige Lage zum Einführen in den Schacht 30. Nachdem die Schachtel so eingeführt ist, berührt die Faltlinie 46 die Rückwand 30 A des Schachtes 30, und die Faltlinie 52 liegt benachbart der Vorderwand 30 B des Schachtes 30.
  • Die Abmessung der Wand 45 zwischen den Faltlinien 46 und 48 ist ebenso von Bedeutung wie die Abmessung der Seitenwand 49 zwischen den Faltlinien 48 und 52. Wenn die Schachteln im Schacht 30 gestapelt sind, neigen die Schachteln dazu, sich nach unten durchzubiegen, insbesondere, weil die Wände 45 und 49 durch die Faltlinie 48 verbunden sind. Außerdem klebt manchmal Klebstoff von der Kleblasche 49 A an der Fläche, die die innere Fläche der Rückwand 50 berührt, wenn eine Schachtel zusammengelegt ist, so daß die Wände 49 und 50 miteinander verbunden werden. Aus diesen Gründen ist es manchmal schwierig, eine zusammengelegte Schachtel richtig in den aufgerichteten Zustand zu bringen, wie er bei C 2 in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Wegen dieser Eigenschaften von Faltschachteln, wie sie in Fig. 3 dargestellt sind, wurde erfindungsgemäß eine besondere Zuführeinrichtung entwickelt. Wie am deutlichsten in den Fig. 4 bis 8 dargestellt, ist ein Zuführarm 70 schwenkbar an eine feste Drehachse 32 gelagert und sein rechtes Ende ist mit mehreren Saugnäpfen 72 versehen, die in bekannter Weise mit Vakuum versorgt werden und die in Eingriff mit der Wand 45 geschwenkt werden, wenn der Zuführarm 70 in Gegenuhrzeigerrichtung um die feste Drehachse 32 geschwenkt wird. Die Arbeitsbewegung wird dem Zuführarm 70 durch einen Arm 73 erteilt, der einstückig mit dem Zuführarm 70 ausgeführt ist und an dem ein Antriebsglied 74 bei 75 angelenkt ist. Das Glied 74 wird von links nach rechts durch ein drehbares Antriebselement 76 hin- und herbewegt, das um eine feste Welle 77 durch eine geeignete Einrichtung gedreht werden kann. Das Antriebsglied 74 ist mit dem Antriebselement 76 gelenkig bei 78 verbunden. Auf diese Weise führt eine Drehung des Antriebselements 76 zu einer hin- und hergehenden Schwenkbewegung des Zuführarmes 70 um seine Drehachse 32, so daß die Saugnäpfe 72 in Eingriff mit der Wand 45 der untersten Schachtel C im Schacht 30 bewegt werden. Bei der Abwärtsbewegung der Saugnäpfe 72 wird die unterste Schachtel aus dem Schacht herausgezogen und in Eingriff mit der die Schachtel öffnenden Einrichtung geschwenkt, die in Form eines Paares von festen Kurven 33 ausgeführt ist, die Kurvenflächen 33 A haben, die in einem Winkel zur allgemeinen Abwärtsrichtung der Bewegung der Saugnäpfe 72 angeordnet sind. Da die Saugnäpfe 72 in Eingriff mit der Wand 45 stehen, bewirkt die Abwärtsbewegung des Zuführarmes 73, daß die Kante 52 der Schachtel an der Kurvenfläche 33 A entlanggleitet, so daß eine Schwenkbewegung auf die Seitenwand 49 in Gegenuhrzeigerrichtung um die Faltlinie 48 ausgeübt wird, wobei gleichzeitig die Wand 47 in Gegenuhrzeigerrichtung um die Faltlinie 46 geschwenkt wird, so daß eine Schachtel C teilweise aufgerichtet wird infolge des Zusammenwirkens des Zuführarmes 70 und der Kurvenflächen 33 A, wie allgemein in Fig. 5 dargestellt.
  • Da die unteren Wände 45 und 49 dazu neigen, sich nach unten durchzubiegen, und da der Klebstoff eine unerwünschte Klebverbindung zwischen der Seitenwand 49 und der Rückwand 50 an den Berührungsflächen bewirken kann, was wiederum dazu führt, daß die oberen Wände 47 und 50 nach unten gebogen werden, ist es erforderlich, ein Durchbiegen der Wände 47 und 50 nach unten während der ersten Phasen eines Karton-Zuführvorgangs zu verhindern und sicherzustellen, daß jede Klebeverbindung aufgerissen wird, die sich zwischen der Klebeverbindung in der Seitenwand 49 und der inneren Fläche der Rückwand 50 gebildet haben könnte.
  • Um eine Aufwärtskraft auf die Wände 47 und 50 auszuüben, während die Wand 45 nach unten gezogen wird, ist ein Hilfsarm 81 vorgesehen, der schwenkbar auf dem Zuführarm 70 in einem Drehpunkt 82 gelagert ist. Dieser Arm ist mit zwei nach oben vorspringenden Haltefingern 83 versehen, die so angeordnet sind, daß sie in die Öffnung 67 eintreten und die untere Fläche der Wand berühren. Der Hilfsarm 81 steht mit seinen vorspringenden Haltefingern 83 in sicherer Berührung mit der Rückwand 50, wenn die Schwenkbewegung des Zuführarms 70 in Uhrzeigerrichtung beginnt; der begonnene Aufrichtvorgang der Schachtel kann fortgesetzt werden, wobei die Wände 45 und 49 etwas nach unten geschwenkt werden, während die Rückwand 50 in ihrer normalen Stellung im Schacht 30 gehalten wird.
  • Damit der Hilfsarm 81 in der gewünschten Weise eine Aufwärtskraft auf die Rückwand 50 ausübt, ist dieser Arm mit einem Betätigungsglied 84 verbunden, dessen rechtes Ende bei 85 mit einem Hilfsarm 81 verbunden ist; eine Druckfeder 86 ist um das Betätigungsglied 84 herum angeordnet; ihr linkes Ende steht in Eingriff mit einer Schulter 87, die einstückig an dem Betätigungsglied 84 ausgebildet ist; ihr rechtes Ende steht in Eingriff mit einem Bügel 88, der an dem Zuführarm 70 befestigt ist und durch den das Betätigungsglied 84 durch eine Öffnung gleiten kann, die im Bügel 88 ausgebildet ist, die jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Das linke Ende des Betätigungsgliedes 84 ist gelenkig bei 89 mit einem Lenker 90 verbunden, das wiederum um die Drehachse 32 oszillieren kann, das auch das Gelenk für den Zuführarm 70 ist. Die linke Fläche des oberen Endes des Lenkers 90 kann mit einem festen Anschlag 91 in Eingriff treten.
  • Aus dieser Beschreibung des Zuführarmes 70, des Hilfsarmes 81 und der zugehörigen Einrichtungen ergibt sich, daß bei der Stellung der Teile gemäß Fig. 4 eine Schwenkbewegung des Zuführarmes 70 in Uhrzeigerrichtung um seine Drehachse 32 von einer Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung des Hilfsarmes 81 um seinen Drehpunkt 82 am Zuführarm 70 begleitet ist infolge der Federkraft der Druckfeder 86, die gegen die Schulter 87 des Betätigungsgliedes 84 wirkt. Wenn daher der Zuführarm 70 in Uhrzeigerrichtung um seine Drehachse 32 schwenkt, schwenkt der Hilfsarm 81 um einen Winkelschritt um seinen Drehpunkt 82 in Gegenuhrzeigerrichtung, so daß, wenn die Wand 45 der untersten Schachtel nach unten gezogen wird, die Rückwand 50 in ihrer normalen Stellung im Schacht durch die Kraft gehalten wird, die durch die Haltefinger 83 ausgeübt wird, die sich durch die Öffnung 67 erstrecken und in Berührung mit der inneren Wand 50 stehen. Wie in Fig. 5 gezeigt, stellt das Zusammenwirken des Zuführarms 70 und des Hilfsarmes 81 das richtige Herausziehen der Schachtel sicher, die sich in zusammengelegtem Zustand im Schacht 30 befindet und in einen teilweise aufgerichteten Zustand gebracht wird, wie in Fig. 5 gezeigt.
  • Wenn eine Faltschachtel aus dem Schacht abgezogen und teilweise aufgerichtet wurde durch die Wirkung des zusätzlichen Zuführarmes und der Kurvenflächen 33 A, wird die Schachtel dann in die unterste Stellung bewegt, die in Fig. 6 gezeigt ist, wo die Schachtel über einem festen Schachtelabstreifer 92 angeordnet ist und die mit C 1 bezeichnete Stellung einnimmt. Aus Fig. 8 erkennt man, daß der Schachtelabstreifer 92 im wesentlichen U-förmig ist mit einer mittleren Öffnung und einem Spalt 93, durch den der Zuführarm 70 und das zugehörige Betätigungsglied 84 sich bewegen können, um ihre Stellungen unter dem Abstreifer 92 einzunehmen, wie in Fig. 6 gezeigt. Diese Funktion bewirkt, daß eine Schachtel C 1 von den Saugnäpfen 72 gelöst und so angeordnet wird, daß die Schachtel danach sofort in synchronisierten Eingriff mit der hin- und herbewegbaren Stößelstange 34 treten kann. Diese Stange schwenkt durch einen Schwenkschritt ihrer Hin- und Herbewegung in Uhrzeigerrichtung um ihr Gelenk 35 und wird durch eine geeignete bekannte Betätigungseinrichtung betätigt, die der einfacheren Darstellung halber in den Zeichnungen nicht gezeigt ist. Die Betätigung der Stößelstange 34 bewirkt, daß eine Schachtel, die in der mit C 1 bezeichneten Stellung angeordnet ist, in Eingriff mit der vorderen Fläche einer quer angeordneten Mitnehmerstange 13 bewegt wird und daß die Schachtel in dieser Stellung gehalten wird, bis eine nachfolgende Mitnehmerstange 13 hinter die hintere Wand der Schachtel bewegt ist, wenn diese in eine Stellung bewegt wurde, wie sie mit C 2 bezeichnet ist. In dieser Stellung ist die Schachtel C 2 in einer Position zwischen einem Paar von im Abstand angeordneten Mitnehmerstangen 13 festgelegt und kann daher aus dieser Stellung nicht mehr herausgelangen, so daß die Stellung der Schachtel vollständig und absolut unter Kontrolle gehalten wird. Während dieser Phase des Betriebs laufen die Endverschlußklappen 53 und 61 über die Führungsstangen 36 und 37 und gelangen unter die drehbaren Vorbremselemente 38 bzw. 39, die die Verriegelungslaschen 57 aus der Ebene der Klappe 53 schwenken und diese Laschen für die nachfolgende Einführung in die Öffnungen 58 vorbereiten und die Verriegelungslaschen 64 aus der Ebene ihrer zugeordneten Klappe 61 schwenken, um die Verriegelungslaschen für die nachfolgende Einführung in die (nicht gezeigten) Öffnungen vorzubereiten, die in der Klappe 63 ausgebildet sind. Diese Vorbremswirkung wird erleichtert durch sich radial erstreckende Finger 40 und 41. Die Verschlußklappen 53 und 61 werden in einer oberen Stellung nach dem Vorbremsvorgang durch feste Führungen 71 und 71 A vor den Verschließ- und Verriegelungsvorgängen gehalten.
  • Eine seitliche Bewegung der Schachtel C 2 wird durch die Berührung der Verschlußklappen und des zugehörigen Endabschnitts der Schachtel mit den Führungsschienen 36 und 37 verhindert, die mit den drehbaren Vorbremselementen 38 und 39 zusammenwirken.
  • Eine Schachtel, wie sie in der Stellung C 2 in Fig. 7 gezeigt ist, ist zwischen der vorangehenden und der nachlaufenden Mitnehmerstange 13 angeordnet und bewegt sich nach rechts durch und in wirksame Berührung mit geeigneten Führungen, wie sie in Fig. 2 mit 94 bezeichnet sind, die die Endverschlußklappen 53, 54 in die geschlossene Stellung bringen; in gleicher Weise bringen Führungen 95 die Klappen 61 und 63 in die geschlossene Stellung. Die Klappen 59, 60 und 65 und die entsprechende Klappe, die der Klappe 65 gegennüberliegt und mit der Seitenwand 49 verbunden ist, werden unmittelbar vor dem Schließen der Verschlußklappen 53, 54, 61 und 63 durch eine geeignete, nicht gezeigte, Einrichtung geschlossen, die von herkömmlichem Aufbau und Wirkungsweise ist. Wenn die Endverschlußklappen in ihre geschlossenen Stellungen gefaltet sind, werden sie durch drehbare Verriegelungseinrichtungen 14 und 28 verriegelt, die Verriegelungsfinger 15 und 29 aufweisen, die die Verriegelungen 57 und 64 berühren und diese Verriegelungen in die Öffnungen 58 und entsprechende Öffnungen in der Klappe 63 drücken, um den Verpackungsvorgang zu beenden, wie er noch näher in der genannten US-Patentanmeldung Ser.-Nr. 5 60 956 vom 21. 3. 1975 beschrieben ist.
  • Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß durch den besonderen Hauptzuführarm und den zusätzlichen Zuführarm die Schwierigkeiten überwunden werden, die dadurch auftreten, daß eine an den Enden offene, geklebte, röhrenartige Faltschachtel sich im Schacht nach unten durchbiegt, und daß die Wände manchmal unerwünschterweise durch die Klebüberlappung zusammenkleben; diese Schwierigkeiten werden dadurch überwunden, daß auf die Schachtel ein Druck ausgeübt wird durch den Hilfsarm 81 und die zugehörigen Teile. Außerdem ergibt sich, daß die Bewegung des Zuschnitts vollständig unter Kontrolle gehalten wird durch das neuartige Zusammenwirken der Zuführeinrichtungen, des Stößels und der Mitnehmerstangen, und daß eine wirksame Fortsetzung des Öffnungsvorgangs, der durch den Hauptzuführarm und die feste Kurveneinrichtung eingeleitet wird, unmittelbar bevor die Schachtel durch die Abstreifeinrichtung abgestreift wird, einen wirksamen Füllvorgang sicherstellt mit einem Minimum an Schwierigkeiten und einer maximalen Geschwindigkeit, was teilweise auf das genau gesteuerte Zusammenwirken der Teile zurückzuführen ist, so daß der Ausstoß der Maschine erhöht oder umgekehrt der Verschleiß der Teile herabgesetzt werden kann.
  • Bei der Vorrichtung, wie sie beschrieben wurden, werden mehrere zusammengelegte, an den Enden offene Faltschachteln nacheinander aus einem Schacht mittels einer Zuführeinrichtung abgezogen, die eine einzelne Wand jeder Schachtel berührt und so in einer Richtung bewegt, daß eine andere Wand der Schachtel eine feste Kurveneinrichtung berührt, die eine Kurvenfläche aufweist, die in einem Winkel zur allgemeinen Richtung der Zuführbewegung der Schachteln aus dem Schacht angeordnet ist, so daß die an den Enden offene, angenähert röhrenförmige Faltschachtel teilweise aufgerichtet wird. Der Schachtelzuführvorgang wird durch einen Hauptzuführarm ausgeführt, an dem ein zusätzlicher Zuführarm schwenkbar befestigt ist und federnd vorgespannt ist, um einen gewünschten Druck auf die Schachtel auszuüben, um das Aufrichten der Schachtel während der Anfangsschritte eines Abzugsvorganges zu erleichtern. Nachdem eine Schachtel aus dem Schacht herausgezogen ist, bewegt sich die Zuführeinrichtung in den Wirkungsbereich eines Schachtelabstreifers, der sicherstellt, daß der Zuführarm die Schachtel losläßt; unmittelbar danach bewegt ein hin- und herbewegbarer Stößel die Schachtel im teilweise aufgerichteten Zustand in Wirkungseingriff mit mehreren im Abstand angeordneten Mitnehmerstangen, die die Bewegung der an den Enden offenen Faltschachtel steuern, während die Schachtel von beiden Enden gleichzeitig durch entsprechende Führungen gefüllt wird, worauf die Schachtelendverschlußklappen durch Maschinenführungen in die geschlossenen Stellungen gefaltet werden und danach durch Verriegelungseinrichtungen verriegelt werden, die synchron mit den Mitnehmerstangen arbeiten, um den Verpackungsvorgang zu vollenden.

Claims (4)

1. Maschine zum Aufrichten von Faltschachteln, die flachliegend in einem Magazin aufgenommen sind und in dichter Folge in einen aufgerichteten Zustand mit offenen Enden gebracht werden, um durch die offenen Enden gefüllt zu werden, mit einer hin- und herbewegbaren Entnahme- und Zuführeinrichtung, die einen Schachtelentnahme- und Zuführarm aufweist, der mit der Vorderwand der zusammengelegten Schachtel in Eingriff bringbar ist, um diese aus dem Magazin zu ziehen, mit einer ortsfesten Anschlageinrichtung, die mit der an die Vorderwand angrenzenden Seitenwand in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im freien Ende des Schachtelentnahme- und Zuführarms (70) ein Hilfsarm (81) schwenkbar angebracht ist, der mit Haltefingern (83) versehen ist, die federnd durch eine Öffnung (67) in der Seitenwand (49) der Schachtel während der Anfangsphase des Entnahmevorgangs entgegengesetzt zur Entnahmerichtung gegen die Rückwand (50) der Schachtel drückbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hilfsarm (81) im Abstand von dessen Drehpunkt (82) ein Betätigungsglied (84) angelenkt ist, dessen entgegengesetztes Ende drehbar um einen Lagerpunkt (89) gelagert ist, der im Abstand von der Drehachse (32) des Zuführarms (70) angeordnet ist.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerpunkt (89) an einem Lenker (90) angeordnet ist, dessen Drehpunkt auf der Drehachse (32) liegt und daß eine Druckfeder (86) vorgesehen ist, die zwischen Lenker (90) bzw. Betätigungsglied (84, 87) mit dem Zuführarm (70) abgestützt ist.
4. Maschinen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein gestellfester Anschlag (91) vorgesehen ist, der die Bewegung des Lenkers (90) gegen den Druck der Feder zu Beginn des Schachtelzuführvorgangs (Fig. 4) begrenzt.
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