DE2610034B2 - Karussellartige Maschine zum Sortieren von flachen Gegenständen - Google Patents

Karussellartige Maschine zum Sortieren von flachen Gegenständen

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DE2610034B2
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Nikolaj Kliontjevitsch Mosolov
Solomon Monuilovitsch Rosengaus
Vasilij Fjodorovitsch Tichonov
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SPECIALNOE PROEKTNO-KONSTRUKTORSKOE BJURO MINISTERSTVA SVJAZI SSR MOSKAU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/04Drum-type sorting machines or having circularly arranged sorting compartments
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S209/00Classifying, separating, and assorting solids
    • Y10S209/90Sorting flat-type mail

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  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine karussellartige Maschine zum Sortieren von flachen Gegenständen, mit einem ortsfesten äußeren Gehäuse, an dessen Außenfläche kreisförmig in mehreren übereinanderliegenden Lagen Speicherfächer für die sortierten Gegenstände angeordnet sind, mit Vorrichtungen zum vereinzelten Zuführen der flachen Gegenstände und
zum Verteilen in die Speicherfächer und ferner mit Vorrichtungen zum Abtasten des Sortiermerkmais eines jeden Gegenstandes sowie zur Entnahme der Gegenstände aus den Speicherfächern.
Die Erfindung bezieht sich auf die Automatisierung des Sortierens von flachen Gegenständen, d. h., von allen möglichen Formularen, Schecks, Bankkonten, Ordern, Registrationskarten, Druckbogen u. ä.
Am wirksamsten kann die vorliegende Erfindung in der Postbranche für das Lösen des Problems der Automatisierung der Sortierung der schriftlichen Korrespondenz verwendet werden.
Der allgemeine Bedarf an Kommunikation und information, der mit der Erhöhung des Lebensniveaus, dem Aufschwung der wirtschaftlichen Tätigkeit und dem Rückgang des Analphabetentums verbunden ist, bewirkt in allen Ländern der Welt eine beträchtliche Zunahme der schriftlichen Korrespondenz, die durch die demographische Entwicklung noch verstärkt wird.
In den meisten Ländern hat sich der postalische Verkehr in den letzten 15 Jahren verdoppelt. So beträgt heutzutage der Umfang der zu bearbeitenden schriftlichen Korrespondenz in den USA etwa 80 Milliarden schriftlicher Sendungen im Jahr, in England, Japan und Frankreich etwa 12 Milliarden.
Die Entstehung von großen, stark bevölkerten Städten führt außerdem zu einer starken Konzentration des postalischen Verkehrs in diesen großen Zentren.
All dies stellt die Postverarbeitungsbetriebe vieler Länder vor die Aufgabe, neue fortschrittliche Methoden zur Bearbeitung der postalischen Sendungen sowie entsprechende automatische Ausrüstungen dazu zu entwickeln.
Die automatischen Maschinen zur Sortierung schriftlicher postalischer Sendungen führen eine solche Bearbeitung einer Menge schriftlicher postalischer Sendungen durch, in deren Folge sie nach ihrer Größe sortiert, mit der Anschriftenseite der Briefe hin zur Ableseeinrichtung sowie in eine für eine Ablesung der Postleitzahl bequeme Lage ausgerichtet und in einer bestimmten Reihenfolge nach den Postleitzahlgruppen der Postbetriebe geordnet und in Postpakete verpackt werden, die mit der Anschrifteninformation versehen sind.
Die kompliziertesten Maschinen dieser Art sind automatische Maschinen, die die eigentliche Sortierung der schriftlichen postalischen Sendungen nach den Postleitzahlgruppen der Postbetriebe durchführen.
Bei der Entwicklung derartiger Maschinen ist die Lösung folgender Fragen am wichtigsten:
1. Die gesamte bauliche Auslegung der Maschine hinsichtlich einer bequemen Bedienung derselben und einer von der Maschine eingenommenen minimalen Fläche;
2. die bauliche Ausgestaltung eines Mechanismus zur Beförderung und Verteilung der Briefe in Speicherfächer und
3. die automatische Entladung der Briefpäckchen aus den Speicherfächern.
Im Lauf der Entwicklung ist das Problem der baulichen Auslegung der Maschinen bisher hauptsächlich in zwei Richtungen gelöst worden: durch Schaffung einer Maschine mit linearer Anordnung der Speicherfächer und einer Maschine mit ringförmiger Anordnung der Speicherfächer.
Die Maschinen mit linearer Anordnung der Speicher weisen die Form eines Parallelepip> <;dons auf, wobei die Speicherfächer in einer oder zwei Reihen linear in waagerechter Ebene und in mehreren Lagen in vertikaler Ebene der Maschine angeordnet werden.
Die automatischen Briefsortiermaschinen dieses Typs enthalten außerdem eine Einrichtung zum Einführen der Briefe in die Maschine, die mit einem Mechanismus zum Zuführen der Briefm^nge, mit einem Mechanismus zur jeweils einzelnen Abtrennung der Briefe von der Menge und einer Abitastvorrichtung zur Erkennung bzw. Ablesen der Postleitzahl am Brief versehen ist sowie eine Einrichtung der Mechanismen der Maschine.
Als Mechanismus zur Beförderung und Verteilung der Briefe in die Speicherfächer dieser Maschinen dienen verschiedene Förderer, flache gepaarte Andrückriemen oder eine Kombination von Riemen und Führungsebenen oder aber von Riemen und feststehenden Leitrollen, außerdem enthalten diese Mechanismen Ablenkfahnen zum Führen der Briefe in entsprechende Speicherfächer.
Die Sortierung der schriftlichen postalischen Sendungen erfolgt in diesen Maschinen auf folgende Weise:
Die Menge der schriftlichen postalischen Sendungen wird der Maschine in Kassetten bzw. in Kästen vom Förderband der Einführungseinrichtung zugeführt, in welcher die Briefe vom Mechanismus zum vereinzelten Abtrennen aus der Menge herausgetrennt werden und an der Abtastvorrichtung vorbeigeführt werden, die die Adresse des Speicherfaches bestimmt, in den dieser Brief geschickt werden muß. Danach wird der Brief von gepaarten Riemen erfaßt und in eine entsprechende Reihe und Lage der Speicherfächer geschickt, wonach er von der Ablenkfahne aus den gepaarten Riemen in dieses oder jenes Speicherfach der Lage herausgeführt wird. Aus den Speicherfächern werden die sortierten Briefpäckchen zur weiteren Bearbeitung (Verpacken und Einlegen des Adressenzettels) von Hand herausgenommen.
Bei keiner der bekannten Anordnungen der Maschinen mit linearer Anordnung der Speicherfächer ist jedoch das Problem einer automatischen Entladung der Briefpäckchen aus den Speichern gelöst.
Gegenwärtig finden hauptsächlich gerade Maschinen mit linearer Anordnung der Speicherfächer Verwendung, und alle einschlägigen Firmen stellen automatische Briefsortiermaschinen des vorstehend beschriebenen Typs her.
Diese Anordnungen der Maschinen weisen jedoch eine Reihe von wesentlichen Nachteilen auf:
1. Die Arbeitsleistung einer solchen Maschine übersteigt nicht 25000 Briefe in der Stunde infolge begrenzter Beförderungsgeschwindigkeit der Briefe in flachen Riemen.
2. Bei ihren Beförderungen in den Riemen finden häufig Beschädigungen der Briefe statt, was insbesondere auf in Geschäftspapieren vorhandene Heftklammern, alle möglichen Einlagen, abgebogenen Briefklappen sowie oft auf eine niedrige Papierqualität der Briefumschläge zurückzuführen ist.
?.. Wegen der vorhandenen gepaarten Andrückriemen sind große Abmessungen des Riemenantriebes und als Folge davon von den Maschinen eingenommene große Produktionsflächen in Kauf zu nehmen.
4. Die Maschinen weisen eine komplizierte bauli-
ehe Gestaltung und eine sehwierige Wartung und Regelung auf und erfordern ein häufiges Auswechseln vorzeitig verschlissener Riemen.
5. Ein hoher Preis für den häufig erforderlichen Ersatzderaus kostspieligen antistatischen Materialien erstellten Riemen.
Es sind auch Maschinen mit ringförmiger Anordnung der Speicherflächen bekannt (beispielsweise die automatischen Rotationssortiermaschinen gemäß DT-PS 1 124753).
Zu den Hauptbaugruppen dieser Maschine gehört ein oberer rotierender zylindrischer Kranz, der aus radial liegenden Taschen zur Beförderung in jeder von ihnen eines Briefes in vertikaler Stellung besteht. Der Boden dieser Taschen ist beweglich ausgeführt und läßt sich für ein Abführen des Briefes aus der Tasche durch freien Fall in das Speicherfach öffnen.
Unmittelbar unter dem Kranz befinden sich Aufnahmekanäle von Rinnen, die die Bewegungsrichtung des Briefes in der horizontalen und vertikalen Ebene ändern. Unter den Aufnahmekanälen befindet sich ein zylindrischer rotierender dreilagiger Block der Spcichcrfächer für sortierte Briefe. Von den Aufnahmekanälen zu jedem Speicherfach verläuft eine Rinne zum Leiten der Briefe in das entsprechende Speicherfach beim freien Fall derselben.
Außerdem enthält diese Maschine eine Einrichtung zum Einführen der Briefe in die Maschine, die mit einem Mechanismus zur Zuführung der Briefmenge mit einem Mechanismus zum vereinzelten Abtrennen der Briefe von der Briefmenge und einem Mittel zum Abtasten bzw. Ablesen der Postleitzahl an den Briefen versehen ist, sowie eine Einrichtung zum Steuern der Mechanismen der Maschine.
Diese bekannte Maschine arbeitet folgendermaßen:
Der zylindrische Speicherblock und der zylindrische Kranz drehen sich in entgegengesetzten Richtungen gegeneinander. Die Briefe gelangen in den oberen Teil der Maschine und werden einzeln in die Taschen des zylindrischen Kranzes eingeführt, wobei der Brief in der Tasche vertikal zu stehen kommt. Bevor die Briefe in die Tasche gelangen, laufen sie an einer Abtasteinrichtung zur Bestimmung der Adresse des Speicherfaches, in welches der Brief geschickt werden muß, vorbei. Der Boden einer jeden Tasche ist mit der Steuerungseinrichtung der Maschine wirkungsgemäß verbunden und öffnet sich beim Herannahen der Tasche an ein entsprechendes Speicherfach. Der Brief gelangt bei geöffnetem Boden aus der Tasche über die gebogene Rinne in das Speicherfach. Währcd der Bewegung in der Rinne dreht sich der Brief um 90° bezüglich zur Fallcbene für ein Lagern desselben im Speicherfach der horizontalen Ebene.
Die Anwendung derartiger Führungsrinnen stellt einen großen Nachteil dieser bekannten Maschine dar, weil hierdurch die Zuverlässigkeit des Systems der Beförderung und Verteilung von Briefen stark herabgesetzt und das Lagern der Briefe in den Speicherfächern gestört wird. Hierbei kommen Stauungen und häufige Beschädigungen der Briefe vor, insbesondere von deformierten (gebogenen, beschädigten) und feuchten Briefen sowie von Briefen mit Einlagen.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Maschine besteht darin, daß die Arbeit eines Entladens der Speichcrfiicher während des Sortierens der Briefe durch die Rotation des Speicherblocks für das Bedienungspersonal verhindert wird.
Auch ist es bei diesen bekannten Maschinen nachteilig, daß kein automatisches Entladen der Briefpäckchen aus den Speicherfächern vorgesehen ist. Auch vergrößern die vorhandenen Führungsrinnen ■' die Abmessungen der Maschine erheblich. Eine derartige bauliche Anordnung der bekannten Maschine gewährleistet somit keine ausreichend hohe Arbeitsleistung.
Aus der US-PS 3 125 230 ist eine Maschine für das Sortieren schriftlicher Korrespondenz mit ringförmiger Anordnung der Speicherfächer ersichtlich.
Die Maschine enthält ein zylindrisches Gehäuse, an dessen Außenfläche kreisförmig in mehreren Lagen Speicherfächer für die sortierten Briefe angebracht
1"' sind. Der Mechanismus für die Beförderung und Verteilung der Gegenstände in den Speicherfächern ist in Form einer rotierenden Trommel ausgeführt, die in einer ringförmigen Führung auf Rollen gelagert ist. Die Speicherfächcr sind zum Führen der Briefe in ih-
-" nen mit Rinnen versehen. Zwischen der rotierenden Trommel und den Rinnen ist an jeder Vertikalen der Speicherfächcr eine Entladestation angeordnet, die aus Ablenkfahnen besteht, deren Zahl der Anzahl der Speicherfächer in der Vertikalen entspricht.
-'■' Die Maschine enthält ferner eine Einrichtung zum Einführen der Gegenstände in die Maschine, die mit einem Mechanismus zum Zuführen einer Menge flacher Gegenstände mit einem Mechanismus zur vereinzelten Abtrennung der flachen Gegenstände aus
!» der Menge sowie mit einer Abtasteinrichtung zur Erkennung des Unterscheidungsmerkmals des Gegenstandes versehen ist, und eine Einrichtung zur Steuerung aller Mechanismen der Maschine aufweist. Die einzelnen sortierten flachen Gegenstände werden,
i"> nachdem sie vor der Abtasteinrichtung vorbeigeführt wurden und nach der Bestimmung der Adresse des Speicherfaches, in welches der Brief geschickt werden muß, der Innenfläche der rotierenden Trommel zuge-' führt. Der Brief wird durch die Zentrifugalkraft an
•ίο die Trommel angedrückt und mittels der Trommel der Entladestation dieser oder jener Vertikalen der Speicherfächer zugeführt. Hier wird der Brief mit Hilfe einer Fahne von der Trommel abgetrennt und ins Innere der Rinne eines entsprechenden Speichers über-
·»■> führt, wodurch der Gegenstand durch freien Fall entlang der Rinne in sein Speicherfach geleitet wird.
Die Ausnutzung der Zentrifugalkraft zur Beförderung der Briefe ist jedoch sehr unzuverlässig, weil die Briefe nach ihrem Gewicht! Format und der Qualität
jo der äußeren Oberfläche (beispielsweise können sich die eine Glanzoberfläche aufweisenden Postkarten an der Innenfläche der Trommel nicht halten) unterschiedlich sind, so daß eine Beförderung mit bestimmtem Schritt und konstanter Geschwindigkeit nicht
)ri durchführbar ist.
Derartige Maschinen weisen auch alle diejenigen Nachteile auf, die durch den freien Fall der Briefe verursacht werden und in der vorstehenden Beschreibung der Maschine gemäß DT-PS 1 124753 erwähnt
ω waren.
In der US-PS 2 936 556 ist eine Maschine zum Sortieren schriftlicher postalischer Sendungen mit ringförmiger Anordnung der Speicherfächer beschrieben. Diese Maschine enthält ein zylindrisches Gehäuse, an
hri dessen Außenfläche kreisförmig in mehreren Lagen für die sortierten Briefe angebracht sind.
Ober den Speicherfächern sind an der Oberfläche eines Kcgelstumpfes Verteilungsrinnen angebracht,
die in Form von sich verzweigenden Kanälen mit an den Verzweigungsstellen angeordneten Weichen gestaltet sind, wobei sie im oberen Teil einen sich ständig gabelnden und dadurch im unteren Teil an zehn oder mehr Speicherfächer heranführenden Kanal aufweisen. Noch höher über den Rinnen ist ein rotierender Kranz mit Taschen angebracht, über denen wieder eine Einrichtungzur Einführung der Briefe in die Maschine vorgesehen ist, mit einem Mechanismus zur Zuführung der Briefmenge, die mit einem Mechanismus zum vereinzelten Abtrennen der Briefe von der Briefmengc sowie mit einer Abtasteinrichtung zur Erkennung des Unterscheidungsmerkmals des Gegenstandes verschen ist, und eine Einrichtungzur Steuerung aller Mechanismen der Maschine aufweist.
Die Briefe werden einzeln vor der Abtasteinrichtung zur Erkennung ihres Unterscheidungsmerkmals vorbeigeführt, bei der die Adresse des Speicherfaches bestimmt wird, wonach sie in die Tasche des rotierenden Kranzes eingeführt werden. Aus der Tasche werden die Briefe in die Rinne geleitet, von wo sie durch Umschalten der entsprechenden Weichen in das jeweilige Speicherfach geleitet werden.
Alle vorgenannten mit dem freien Fall der Briefe bei derartigen Maschinen verbundenen Nachteile werden noch dadurch verstärkt, daß die Briefe in den Rinnen bei ihrem Fallen von den Weichen zum selektiven Weiterfördern derselben in diesen oder jenen Kanal abgelenkt werden. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung und der Bildung eines Staues der Briefe. Auch vergrößert das System der in Form von sich verzweigenden Kanälen gestalteten Verteilungsrinnen die Abmessungen der Maschine beträchtlich.
Es ist offensichtlich, daß die Arbeitsleistung derartiger Maschinen wegen des angewandten Systems zur Verteilung der Briefe in die Speicherfächer nicht ausreichend groß sein kann.
Gemäß der vorstehend angeführten Übersicht der bestehenden bekannten Gestaltungen automatischer Briefsortiermaschinen sind die sich ergebenden Nachteile zusammengefaßt, die sich auswirken:
- in häufigen Beschädigungen der Briefe bei der Beförderung derselben in flachen Rinnen oder bei der Bewegung derselben in Rinnen;
- in niedriger Arbeitsleistung der Maschinen, die durch die angewendete Beförderung der Briefe in flachen Riemen oder durch freien Fall begrenzt ist;
- in großen Abmessungen der Maschinen als Folge großer Abmessungen des Riemenantriebs und der Führungsrinnen;
- im Fehlen der Möglichkeit einer automatischen Entladungder Briefpäckchen aus den Speichern.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Beseitigung dieser genannten Nachteile.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Maschine zum Sortieren flacher Gegenstände aus ihrer Menge zu schaffen, in der ein zu sortierender flacher Gegenstand vom Anfang bis zum Ende seines Durchlaufs durch die Maschine in einem Gegenstandsträger in fixierter Lage gehalten wird und bei der ein eventuelles Zusammenwirken des zu sortierenden flachen Gegenstandes mit Stellgliedern der Maschine ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird durch folgende Merkmale gelöst:
a) innerhalb des ortsfesten äußeren Gehäuses ro-
ticrt eine aus vertikalen Speichen bestehende Antriebstrommel;
b) an jeder Speiche ist eine vertikal verschiebbare Hülse angebracht, die einen radial nach außen gerichteten Gegenstandsträger und ein radial nach innen gerichtetes Führungsglied aufweist;
c) innerhalb der rotierenden Antriebstrommel ist eine feststehende, zylindrische Kopierschablone angeordnet, die der Lage der Speicherfächer entsprechende, horizontal übereinanderlaufende Führungskanäle und diese miteinander verbindende, von einem Zuführungskanal aus schräg verlaufende Kanäle aufweist, in die die Führungsglieder eingreifen;
d) die im Bereich des Zuführkanals angeordnete Abtastvorrichtung steuert sowohl die Einstellung von Weichen an den Kanalverzweigungen als auch das Entladen der Gegenstandsträger in die in einer bestimmten Radialzone angeordneten Speicherfächer.
Eine derartige bauliche Anordnung des Mechanismus zur Beförderung und Verteilung von flachen Gegenständen in die Speicherfächer schließt ein Zusammenwirken des zu sortierenden flachen Gegenstandes mit den Stellorganen der Maschine aus und gewährleistet eine hohe Arbeitsleistung bei der Sortierung sowie geringe Abmessungen der Maschine.
Sehr wichtig ist bei der vorliegenden Erfindung die Verwendung der Entladeeinrichtung zur automatischen Entladung der Päckchen der sortierten Gegenstände aus den Speicherfächern.
Zu diesem Zweck ist es günstig, wenn der Mechanismus zur Beförderung und Verteilung von flachen Gegenständen in die Speicherfächer auch zur Entladung und Beförderung der Päckchen von flachen Gegenständen dienende Entladebehälter sowie Nocken enthält, wcbei jeder Entladebehälter und Nocken an einer der vertikalen Speichen der Antriebstrommel längs der Achse derselben verschiebbar angebracht und mit einem entsprechenden Profil der feststehenden zylindrischen Kopierschablone verbunden ist, während der Boden eines jeden Speicherfaches als Plattformschieber ausgebildet ist, der im Innern des ortsfesten äußeren Gehäuses der Maschine in radialer Richtung bei der Zusammenwirkung mit den Nocken für ein Erfassen eines Päckchens der flachen Gegenstände in einer der Stellungen des beweglichen Plattformschiebers der Entladebehälter zur Abführung derselben aus der Maschine beweglich ist.
Auf diese Weise wird ein automatisches Entladen der Päckchen der sortierten flachen Gegenstände aus den Speicherfächern gewährleistet, wobei die Mechanismen zum Entladen der Päckchen der sortierten Gegenstände unter Anwendung von gemeinsamen Baugruppen mit den Mechanismen zur Beförderung und Verteilung von flachen Gegenständen in die Speicher ausgeführt sind, und zwar bei Anwendung einer in Art eines »Läuferkäfigs« gestalteten Antriebstrommel eines Systems von Führungskanälen sowie entlang der Speichen der Trommel beweglicher Hülsen und entlang der Achse der Kanäle beweglicher, als Rollen gestalteter Führungsglieder.
Zur Erhöhung der Arbeitsleistung der Maschine, die durch die Auslösungszeit der Antriebsmechanismen zur Verteilung der Briefe in den Speichern begrenzt ist, ist es günstig, wenn die Profile der feststehenden zylindrischen Kopierschablone in Form von parallel liegenden Systemen von Fiihrungskanälen
ausgeführt sind, deren Zahl der Anzahl der Einrichtungen zum vereinzelten Zuführen der flachen Gegenstände in die Maschine gleicht, wobei jedes System der Führungskanäle eine Reihe von zueinander parallel liegenden Führungskanälen darstellt, von denen der eine, der Führungskanal, als sich um den Umfang der Kopierschablone erstreckender endlos geschlossener Führungskanal ausgeführt ist, während die anderen Führungskanäle miteinander und mit dem endlos geschlossenen Führungskanal kommunizierend ausgeführt sind und zu beiden Seiten desselben parallel zu den in Lagen angeordneten Speicherfächern mit einem solchen Abstandsschritt liegen, der dem Abstandsschritt der Lagen gleicht, wobei die Zahl der sich in jeder Lage der Speicherfächer befindenden Führungskanäle der Zahl der Systeme von Führungskanälen gleicht.
Die Anordnung von mindestens zwei parallelen Systemen von Führungskanälen mit paralleler Anordnung der Antriebsmechanismen zur Verteilung der Briefe in die Speicherfächer an jedem von ihnen erlaubt es, einen doppelt so kleinen Briefstrom durch jedes der Systeme zu gewährleisten, wobei der gesamte Briefstrom aus mehreren Systemen in jeden Speicher geleitet werden kann. Hierbei ist das Intervall zwischen der Ankunft der Briefe im Speicherfach aus zwei Systemen von Verteilungskanälen doppelt so kurz als der Auslösungstakt der Antriebsmechanismen, und die Arbeitsleistung der Maschine wird auf diese Weise ums Doppelte gesteigert.
Es ist von Bedeutung, daß die Maschine eine minimal mögliche Zahl von Gegenstandsträgern und Entladeeinrichtungen zur Ausladung der Päckchen von sortierten Briefen besitzt.
Es ist hierzu günstig, wenn der Gegenstandsträger der Entladebehälter und der Nocken jeder jeweils an seiner vertikalen Speiche mittels einer einzelnen vertikal verschiebbaren Hülse montiert ist, die mit einem sich im Kanal der feststehenden Kopierschablone befindlichen als Rolle gestalteten Führungsglied starr verbunden ist.
Dadurch ein unabhängiges Verschieben des Gegenstandsträgers, des Entladebehälters und des Nokkens sowie eine minimale Zahl derselben gewährleistet.
Bei den bekannten Gestaltungen der Briefsortiermaschinen übersteigt beispielsweise die Zahl der Gegenstandsträger die Zahl der Speicherfächer um das 2- bis 3fache. Demgegenüber ist bei der vorgeschlagenen Maschine die Zahl der Gegenstandsträger um das 8- bis 1 üfache kleiner als die Zahl der Speicherfächcr.
Es ist zur Gewährleistung einer einfachen und zuverlässigen baulichen Gestaltung zweckdienlich, wenn jeder Gegenstandsträger in Gestalt eines Bügels von C-förmigem Profil ausgeführt ist und Greifer zum Festhalten der flachen Gegenstände an den Bügclschenkeln aufweist.
Es ist vorteilhaft, wenn die Gegenstandsträger verschiedener Systeme von Führungskanälen derart ausgeführt sind, daß sie im jeweils gleichen Abstand von den Speichern jeder Lage liegen.
Eine solche bauliche Gestaltung des Gegenstandsträgers und des Entladebehälters zeichnet sich durch äußerste Einfachheit, Zuverlässigkeit sowie durch das Fehlen kostspielieger Materialien aus und schützt den zu sortierenden Gegenstand vor eventuellen Beschädigungen vollständig.
Es ist förderlich, wenn jeder Speicher zur Gewiihr-
leistung einer minimalen Zahl an Antriebsmechanismen mit einem angetriebenen Anschlag versehen ist, der so angeordnet ist, daß er mit den Greifern der Gegenstandsträger zusammenwirken kann, und für jedes System von Führungskanälen ein Antriebsmechanismus vorhanden ist, der mit allen angetriebenen Anschlägen der Speicherfächer verbunden ist, die längs der Mantellinie des zylindrischen Gehäuses der Maschine angeordnet sind.
Hierdurch wird erreicht, daß sogar bei Vorhandensein mehrerer Systeme von Führungskanälen die Anzahl der Antriebsmechanismen zur Verteilung der Briefe ums Mehrfache geringer als die Zahl der Speicherfächer ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Maschine in perspektivischer Ansicht, teils im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Fig. 1,
Fig. 3 Schema der Zuführung und Verteilung der Briefe in die Speicher,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Maschine,
Fig. 5 eine Abwicklung der feststehenden zylindrischen Kopierschablone mit einem System von Führungskanälen mit Weichen und Speicherfächern,
Fig. 6 eine Ausführungsvariante der feststehenden zylindrischen Kopierschablone mit zwei Systemen von Führungskanälen,
Fig. 7a und 7b die Anordnung der Gegenstandsträger in bezug zu den Fiihrungskanälen und zur Lage der Speicherfächer,
Fig. 8 einen Gegenstandsträger zur Beförderung von flachen Gegenständen zu den Speicherfächern, und
Fig. 9 einen Behälter zur Entladung und Beförderung von Päckchen von Gegenständen.
Die Maschine zur Sortierung von flachen Gegenständen enthält ein äußeres ortsfestes zylindrisches Gehäuse 1 (Fig. 1), an dessen Außenfläche kreisförmig in mehreren übereinanderliegenden Lagen Speicherfächer 2 für die sortierten Gegenstände angeordnet sind.
An das äußere ortsfeste Gehäuse 1 schließen zwei Vorrichtungen 3 und 4 (Fig. 1,2 und 3) zur vereinzelten Zuführung von flachen Gegenständen 5 aus ihrer Menge 6 und zum Verteilen derselben in die Speicherfächer an. Jede dieser Vorrichtungen 3 und 4 enthält zwei Mechanismen 7 und 8 zum vereinzelten Zuführen der Menge 6 der flachen Gegenstände 5 zu den Speicherfächern. Hierzu ist jeder Mechanismus 7 und 8 mit einem entsprechenden Mechanismus 9 und 10 zum Abtrennen der flachen Gegenstände 5 versehen.
Als Mechanismus 9,10 zum Abtrennen der flachen Gegenstände kann beispielsweise ein (nicht abgebildeter) bekannter Mechanismus zum einzelnen Abtrennen von flachen Gegenständen vom Päckchen durch Vakuum verwendet werden, der aus einer über dem Päckchen der zu sortierenden flachen Gegenstände angeordneten Vakuumkammer sowie aus einem perforierten flachen Riemen besteht, der zwischen der Kammer und dem Päckchen der flachen Gegenstände läuft. Hierbei finden im Augenblick des Zusammenfalten von im Rimen angeordneten Perforationen und der Vakuumkammer ein Ansaugen des flachen Gegenstandes an den laufenden Riemen sowie ein Abtrennen des flachen Gegenstandes vom Päckchen mit einem Schritt statt, der dem Perforationsschritt gleicht.
Die Vorrichtungen 3 und 4 zum vereinzelten Zuführen der flachen Gegenstände 5 zu den Speicherflächen enthalten jede eine Abtastvorrichtung 11 bzw. 12 zum Abtasten und Erkennen des Unterscheidungsmerkmals eines jeden flachen Gegenstandes 5.
Als eine solche Abtastvorrichtung kann eines der bekannten Abtastvorrichtungen zur automatischen Erkennung der Gestalt verwendet werden, die aus einer die Gestalt auf den Schirm einer Elektronenröhre oder eine Fotodiodenmatrix projizierenden optischen Einrichtung und elektronischen Logikelementen besteht, die die gewonnene Information auswerten.
Da jede Vorrichtung 3 und 4 zum vereinzelten Zuführen der flachen Gegenstände 5 zu den Speicherfächern im vorliegenden Fall zwei Mechanismen 9 und 10 zum Abtrennen enthält, kann jede derselben eine Arbeitsleistung haben, die doppelt so klein wie die gesamte Arbeitsleistung jeder der Vorrichtungen 3 und 4 zum Zuführen der flachen Gegenstände zu den Speicherfächern ist.
Die gesamte Arbeitsleistung der Maschine wiederum wird im vorliegenden Fall doppeh so groß (entsprechend der Zahl der Vorrichtungen 3 und 4 zum Zuführen von flachen Gegenständen 5 zu den Speicherfächern) als die Arbeitsleistung einer Vorrichtung 3 und 4 zum Zuführen der flachen Gegenstände zu den Speicherfächern (Fig. 3) sein.
Beträgt beispielsweise die Arbeitsleistung eines jeden Mechanismus 9 oder 10 zum einzelnen Abtrennen 25 Tsd. flacher Gegenstände in der Stunde, so wird die gesamte Arbeitsleistung der Maschine 100 Tsd. Gegenstände in der Stunde betragen.
Der Mechanismus zum Befördern und Verteilen von flachen Gegenständen 5 in den Speicherfächern 2 (Fig. 4, 5 und 6) enthält im Innern des ortsfesten äußeren Gehäuses 1 eine zu diesem koaxial angeordnete in Form eines »Läuferkäfigs« gestaltete Antriebstrommel 13 und eine feststehende zylindrische Kopierschablone 14, die sich im Innern der Antriebstrommel 13 befindet.
Die feststehende zyiinderförmige Kopierschablone 14 weist Profile 15 (Fig. 1, 5) auf, die zwei Systeme 16 und 17 von zueinander parallel liegenden Führungskanälen 18 (Fig. 5 und 6) bilden. Die Zahl der Systeme 16 und 17 gleicht im vorliegenden Fall der Zahl der Vorrichtungen 3 und 4 zum vereinzelten Zuführen der flachen Gegenstände 5 zu den Speicherfächern. In Fig. 6 ist das System 16 durch eine dünne, das System 17 aber durch eine fette Linie dargestellt. Die Anzahl der Systeme der Führungskanäle kann auch in Abhängigkeit von der erforderlichen Arbeitsleistung der Maschine größer sein.
Jedes System 16 und 17 stellt eine Reihe von zueinander parallel liegenden Führungskanälen 18 dar, von denen der eine, der Führungskanal 19, als um den Umfang der feststehenden Kopierschablone 14 verlaufender endlos geschlossener Kreis (Fig. 5) ausgeführt ist. Die übrigen Führungskanäle sind miteinander und mit dem endlos geschlossenen Führungskanal 19 kommunizierend ausgeführt, was mit Hilfe von zur vertikalen Achse der Maschine schräg verlaufenden Fiihrungskanälen 20 erreicht ist.
Die Führungskanäle 18 liegen zu beiden Seiten des Führungskanals 19 parallel zu den Lagen der Speicherfächer 2 mit einem Abstandsschritt, der dem Abslandsschritt der Lagen entspricht. Hierbei gleicht die Zahl der in jeder Lage der Spcicherfächcr 2 befindlichen Führungskanäle 18 der Zahl der Systeme von Führungskanälen. Die Führungskanäle 18,19 und 20 sind an den Zuordnungsstellen mit Weichen 21 versehen, die von der in den Zeichnungen nicht abgebildeten Einrichtung zur Steuerung der Maschine verstellt werden.
Der Mechanismus zum Befördern und Verteilen der flachen Gegenstände 5 enthält ferner radial nach außen gerichtete Gegenstandsträger 22, von denen jeder an einer der vertikalen Speichen 23 des »Läuferkäfigs« (Fig. 1, 2) angebracht ist.
Da die Führungskanäle 18 der Verteilungssysteme 16 und 17 in einem gegenseitigen Abstand »N« (Fig. 7a und 7b) übereinanderliegen und zur Erreichung gleicher Bedingungen für die Verteilung der flachen Gegenstände 5 in die Speicherflächen 2 der Abstand »L« der flachen Gegenstände 5 von der Lage der Speicherfächer 2 jeweils gleich groß (Fig. 7 a und 7 b) sein muß, sind die Gegenstandsträger 22 an den Speichen 23 des »Läuferkäfigs« in verschiedenen Abständen »S« und »M« von ihrem Führungskanal 18 (Fig. 7a und 7b) angebracht.
Außerdem enthält der Mechanismus zur Beförderung und Verteilung der flachen Gegenstände 5 Entladebehälter 24 und Nocken 25, die zum Entladen von aus sortierten flachen Gegenständen 5 bestehenden Päckchen aus den Speicherfächern 2 und zur weiteren Beförderung der entnommenen flachen Gegenstände 5 für ein Abführen derselben aus den Speicherfächern bestimmt sind.
Der radial nach außen gerichtete Gegenstandsträger 22, der Entladebehältcr 24 und die Nocken 25 sind jeder an seinem eigenen Kragstück 26 befestigt, das seinerseits mit seiner vertikal verschiebbaren Hülse 27 (Fig. S und 9) starr verbunden ist.
Jede Hülse 27 ist an je einer vertikalen Speiche 23 der Antriebstrommel 13 entlang der Achse derselben verschiebbar angeordnet und mit einem in Form einer Rolle gestalteten Führungsglied 28 starr verbunden, welches in einem entsprechenden Führungskanal 18 (Fig. 8 und 9) angeordnet ist.
Der Gegenstandsträger 22 ist in Form eines Bügels mit C-förmigem Profil (Fig. 8) ausgeführt und weist Greifer 29 zum Festhalten der flachen Gegenstände 5 an Bügelschenkeln 30 auf.
Der Entladebehälter 24 ist als Bügel mit C-förmigem Profil (Fig. 9) ausgebildet und weist feststehende Anschläge 31 zum Aufnehmen des flachen Gegenstandes 5 aus dem Speicherfach 2 und zum Festhalten desselben an Bügelschenkeln 32 auf.
Jedem Entladebehälter 24 sind zwei Gruppen von Nocken 25 (Fig. 2) zugeordnet, die in bezug zum Entladebehältcr 24 auf die folgende Weist: angeordnet sind: Die eine Gruppe von Nocken 25. die beispielsweise aus drei Nocken besteht, wird an den vertikalen Speichen 23 vordem Entladebehalter 24 angeordnet, während die zweite Gruppe von Nocken 25, die gleichfalls aus drei Nocken besteht, an den vertikalen Speichen 23 hinter dem Entladebehalter 24 angeordnet wird.
Die zum Zentrum der Maschine weisenden inneren Profile der Gruppe der Nocken 25, die vor dem Behälter 24 angeordnet sind, sind nach einem Bogen profiliert, der die Profile aller Nocken mit einem Halbmesser umfaßt, der aus dem Zentrum der Maschine geführt ist, derart, daß der am Beginn der Nockengruppe in Bewegungsrichtung der Nocken größer und am Ende der Nockengruppe kleiner ist.
Die zur Peripherie der Maschine weisenden äuße-
rcn Profile der Gruppe der Nocken 25, die hinter dem Behälter 24 angeordnet sind, sind nach einem Bogen profiliert, der die Profile aller Nocken mit einem Halbmesser umfaßt, der aus dem Zentrum der Maschine geführt ist, derart, daß er am Beginn der Nokkengruppe in Bewegungsrichtung der Nocken kleiner und am Ende der Nockengruppe größer ist.
In der Maschine können je nach der erforderlichen Arbeitsleistung beim Entladen von aus sortierten flachen Gegenständen bestehenden Päckchen eine bis zwei Gruppen von Entladebehältern 24 mit Nocken 25 angeordnet sein.
Der Boden eines jeden Speicherfaches 2 ist als Plattformschieber 33 gestaltet, der im Innern des ortsfesten äußeren Gehäuses 1 der Maschine in radialer Richtung zur Achse der Maschine hin (Fig. 2 und 4) beweglich ist. Der bewegliche Plattformschieber 33 ist mit einer Rolle 34 starr verbunden.
Außerdem ist das Speicherfach 2 mit einem angetriebenen Anschlag35 (Fig. 2,4 und 6) zur Entnahme des flachen Gegenstandes 5 vom Gegenstandsträger 22 und Unterbringung desselben im Speicherfach 2 versehen.
Jeder angetriebene Anschlag 35 ist mit Antriebsmechanismen 36 und 37 verbunden (jedes System 16 und 17 enthält seinen Antriebsmechanismus).
Jeder Antriebsmechanismus 36 und 37 enthält beispielsweise einen Elektromagnet (nicht abgebildet), dessen Anker mit einem Stab 38 (Fig. 4 und 6) zur Verbindung des Elektromagneten mit den angetriebenen Anschlägen 35 der Speicher 2 starr verbunden ist. Hierbei steuert jeder Antriebsmechanismus 36 und 37 die Anschläge 35 aller Speicherfächer 2, die längs der Mantcllinie des ortsfesten äußeren zylindrischen Gehäuses 1 der Maschine für jedes System 16 und 17 der Führungskanäle 18 angeordnet sind.
Da in jedem einzelnen Zeitmoment an der Vertikalen, die durch die Speiche 23 der Antriebstrommel 13 bestimmt wird und natürlicherweise mit der Vertikalen der Speicher 2 zusammenfällt, sich jeweils nur ein flacher Gegenstand 5 befindet, reicht es in diesem Fall aus, nur einen Antriebsmechanismus 36 und 37 jeweils für jedes Verteilungssystem 16 und 17 zu haben, wie es in Fig. 6 dargestellt ist.
Die Maschine zum Einsortieren von flachen Gegenständen 5 in die Speicherfächer 2 enthält ferner eine gemeinsame Steuerungseinrichtung 39 (Fig. 1), die mit einem nicht dargestellten Rechner zur programmgemäßen Sortierung der flachen Gegenstände versehen ist.
Außerdem enthält die Maschine eine mechanische Antriebseinrichtung zur Gewährleistung der Drehbewegung der Antriebstrommel 13 sowie der Mechanismen zur Abtrennung der flachen Gegenstände 5 und des Mechanismus zur Entladung der Speicherfächei 2. Die mechanische Antriebseinrichtung enthält einen Elektromotor 40 (Fig. 4), Getriebe 41 und Kupplungen 42, die die Welle des Elektromotors 40 mit den Wellen dieser Mechanismen der Maschine verbinden. Und schließlich enthält die Maschine einen inearen Förderer 43 mit Anschlägen 44 zur Abführung der aus sortierten flachen Gegenständen bestehenden Päckchen aus der Maschine, der in der Höhe des geschlossenen Führungskanals 19 längs einer Tangente zur Mantellinie des ortsfesten äußeren zylindrischen Gehäuses 1 der Maschine (Fig. 2) angeordnet ist.
Die vorgeschlagene Maschine zum Sortieren von flachen Gegenständen arbeitet folgendermaßen:
Die zur Sortierung bestimmten flachen Gegen stände 5 werden aus ihrer Menge 6 vereinzelt durcl beliebige bekannte Mechanismen 9 und 10 (Fig. i und 4) zur Abtrennung abgetrennt.
In der Vorrichtung 3 bzw. 4 zum vereinzelten Zu führen wird das Unterscheidungsmerkmal eines jeder Gegenstandes (beispielsweise die Postleitzahl) duiel die mit einem Rechner verbundene Abtastvorrichtunj 11 bzw. 12 erkannt. Dieses Unterscheidungsmerkma entspricht der Nummer jedes Speicherfachs 2, in wel chen der betreffende flache Gegenstand 5 einsortier werden muß.
Nach dem Erkennen wird der flache Gegenstand f vom an die Beladungsposition herangeführten Greife! 29des Gegenstandsträgers22 (Fig. 1,2 und 4) erfaßt
Der Mechanismus zum vereinzelten Zuführen is unmittelbar hinter der Abtastvorrichtung 11, 12 an geordnet.
Der Gegenstandsträger 22 ist mit einem (eine beliebige Bauart aufweisenden) Greifer 29 verbunden der an einem, ein C-förmiges Profil aufweisenden Bügel befestigt ist (Fig. 1, 2 und 4).
Während der Arbeit der Maschine dreht sich die Antriebstrommel 13 ununterbrochen im Inneren des ortsfesten äußere, ι Gehäuses 1 um die vertikale Achse der Maschine (Fig. 1 und 4).
Die auf der vertikalen Speiche 23 der Antriebstrommel 13 gelagerte Hülse 27 ist an ihrer einen Seite starr mit dem radial nach innen gerichteten, in Form einer Rolle gestalteten Führungsglied 28 verbunden, welches sich bei ununterbrochener Drehung der Antriebstrommel 13 in den Führungskanälen 18 verschiebt, wobei diese Hülse 27 an ihrer anderen Seite den Gegenstandsträger 22 trägt, in dessen Greifer 29 der in das erwünschte Speicherfach zu transportierende flache Gegenstand 5 gehalten wird. Der Übergang des Gegenstandsträgers 22 in die erforderliche Lage des ortsfesten äußeren Gehäuses 1 wird durch Einführen des Führungsgliedes 28 in den erforderlichen schräg verlaufenden Führungskanal 20 bewirkt, wobei diese Führungskanäle 20 mit den zueinander parallelen Führungskanälen 18 und 19 mittels Weichen 21 verbunden sind, welche durch beliebige bekannte, mittels Rechner betätigbare Steuereinrichtungen steuerbar sind.
Bei der Verschiebung des Führungsgliedes 28 in den schräg verlaufenden Führungskanälen 20 verschiebt sich die Hülse 27 entlang der vertikalen Speiche 23 der Antriebstrommel 13.
Beim Zuführen des den zu sortierenden flachen Gegenstand 5 in seinem Greifer 29 tragenden Gegenstandsträgers 22 zum erforderlichen Speicherfach 2 wird der antreibbare Anschlag 35 dieses Speicherfaches 2 bei der Verschiebung des durch den Antriebsmechanismus 36, 37 (beispielsweise durch einen Elektromagneten) betätigbaren Stabes 38 angehoben (Fig. 2, 4 und 6), wobei der Greifer 29 geöffnet wird, so daß der flache Gegenstand 5 in das gewählte Speicherfach 2 hinabfällt.
Auf diese Weise verteilen die Gegenstandsträger 22, deren Anzahl um das 5- bis 8fache kleiner ist als die Anzahl der Speicherfächer 2, die flachen Gegenstände 5 in die erforderlichen Speicherfächer 2.
Ist nun irgendein Speicherfach 2 gefüllt oder soll ein Entleeren eines Speicherfaches aus einem anderen Grunde vorgenommen werden, so wird ein Signal für ein Entladen eines Speicheriaches 2 abgegeben.
Dieses Signal kann von der als Rechner gestalteten
Steuereinrichtung 39 ausgelöst werden.
Für das Entladen von Speicherfächern sind Entladebehälter 24 vorgesehen, welche auf ähnliche Weise wie die Gegenstandsträger 22 in den Führungskanal verschoben werden. Di? Entladebehälter 24 sind mit zwei Gruppen von Nocken 25 zu einer gemeinsam verschiebbaren Einheit vereinigt, deren eine Gruppe vordem Entladebehälter 24 und deren andere Gruppe hinter demselben angeordnet ist.
Für das Entladen aller Speicherfächer 2 reicht ein einziger Entladebehälter 24 mit zwei zugeordneten Gruppen von Nocken 25 aus. Diese Nocken 25 sind analog dem Gegenstandsträger 22 an sich in Richtung radial erstreckenden Kragträgern befestigt und weisen an ihrer äußeren, vom Zentrum abgekehrten Seite ein Profil auf, das ein Zusammenwirken mit den Plattformschiebern 33 des erwünschten Speicherfaches 2 ermöglicht.
Der als Rechner gestaltete Steuermechanismus 39 gibt dann das Signal für das Entladen des erwünschten Speicherfaches 2, wobei durch dieses Signal ein Stellen der entsprechenden Weichen 21 bewirkt wird, so daß einer der schräg verlaufenden Führungskanäle 20 angesteuert werden kann, in den der Entladebehälter 24 zusammen mit den Nockengruppen 25 in die, dem erwünschten Speicherfach 2 entsprechende Lage der Führungskanäle 18 eingeführt wird.
Die vor dem Entladebehälter 24 befindliche Gruppe von Nocken 25 beginnt bei der Annäherung an das erwünschte zu entleerende Speicherfach 2 mit dem Profilformschieber 33 desselben zusammenzuwirken, wobei dieses Zusammenwirken bei ununterbrochener Drehbewegung der Antriebstrommel 13 erfolgt und folglich bei ununterbrochener Verschiebung des Entladebehälters 24 zusammen mit den Gruppen von Nocken 25.
Da jedoch beide Gruppen von Nocken an jeweils verschieden langen Kragträgern befestigt sind, erfolgt ein gleichmäßiges Schwimmen des langsamen Verschiebens des Plattformschiebers 33, da dieser zuerst durch das innere Profil des dem Zentrum am weitesten abliegenden Nockens erfaßt wird, und dann durch die Profile der folgenden, dem Zentrum näher liegenden Nocken, da diese Profile der einzelnen Nocken in verschieden großem Abstand vom Zentrum der Maschine angeordnet sind, wird somit eine fließende gleichmäßige Verschiebungsbewegung der Plattformschieber ' 33 erzielt (wobei die Zahl der Nocken jeder Gruppe von den jeweiligen baulichen Bedingungen abhängig sein wird).
Der Entladebehälter 24 kann mit einer beliebigen bekannten Greifvorrichtung für das Erfassen der aus den einzelnen flachen Gegenständen 5 bestehenden Pakete ausgestattet sein.
Dann setzt der Entladebehälter 24 seine Verschiebungsbewegung entlang der dem Speicherfach 2 entsprechenden Lage des Führungskanals 18 fort. Hier- > bei beginnt der sich in ausgeschobener Lage, d. h. näher an das Zentrum angenäherte Plattformschieber 33 in analoger Weise wie die erste Gruppe mit der zweiten Gruppe von Nocken 25 zusammenzuwirken, wobei jedoch bei dieser zweiten Gruppe von Nocken
:" 25 die Profile auf der dem Zentrum abgekehrten Seite der Nocken mit dem Plattformschieber 33 zusammenzuwirken beginnen, so daß der Entladebehälter 24 in entgegengesetzter Richtung, d. h. vom Zentrum der Maschine fort zur Peripherie hin, wieder in das Spei-
-> cherfach 2 hineingeschoben wird.
Der Entladebehälter 24 setzt dann seine Verschiebungsbewegung in seinem Führungskanal 18 fort, wobei er am Ende dieses Führungskanals 18 in den schräg verlaufenden Führungskanal 20 eintritt, welcher in
JO den Führungskanal 19 mündet (Fig. 5), welcher den Entladebehälter 24 zum linearen Entladeförderer 43 leitet (Fig. 2).
Da die lineare Verschiebungsgeschwindigkeit des Entladeförderers 43 größer ist als die lineare Geschwindigkeit des Entladebehälters 24, führen die Anschläge 44 des Entladeförderers 43 das Paket aussortierter flacher Gegenstände 5 aus dem Entladebchälter 24 auf den linearen Förderer 43 hinaus.
Dieser lineare Förderer 43 führt das aussortierte
■w Paket aus der Maschine zur weiteren Behandlung hinaus, beispielsweise zum Verpacken und Verladen eines Postpaketes, falls die Maschine zum Sortieren von Briefen und Korrespondenz verwendet wird.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
ZEICHNUNGEN BLATT 2
Int. Cl.*: B 07 C 3/04
Bekanntmachungstag: 19. Oktober 1978

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Karussellartige Maschine zum Sortieren von flachen Gegenständen, mit einem ortsfesten äußeren Gehäuse, an dessen Außenfläche kreisförmig in mehreren übereinanderliegenden Lagen Speicherfächer für die sortierten Gegenstände angeordnet sind, mit Vorrichtungen zum vereinzelten Zuführen der flachen Gegenstände und zum Verteilen in die Speicherfächer und ferner mit Vorrichtungen zum Abtasten des Sortiermerkmals eines jeden Gegenstandes sowie zur Entnahme der Gegenstände aus den Speicherfächern, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) innerhalb des ortsfesten äußeren Gehäuses rotiert eine aus vertikalen Speichen (23) bestehende Antriebstrommel (13);
b) an jeder Speiche (23) ist eine vertikal verschiebbare Hülse (27) angebracht, die einen radia) nach außen gerichteten Gegenstandsträger (22) und ein radial nach innen gerichtetes Führungsglied (28) aufweist;
c) innerhalb der rotierenden Antriebstrommel (13) ist eine feststehende, zylindrische Kopierschablone (14) angeordnet, die der Lage der Speicherfächer (2) entsprechende, horizontal übereinander verlaufende Führungskanäle (18, 19) und diese miteinander verbindende, von einem Zuführungskanal (19) aus schräg verlaufende, Kanäle (20) aufweist, in die die Führungsglieder (28) eingreifen;
d) die im Bereich des Zuführkanals (19) angeordnete Abtastvorrichtung (11,12) steuert sowohl die Einstellung von Weichen (21) an den Kanalverzweigungen als auch das Entladen der Gegenstandsträger (22) in die in einer bestimmten Radialzone angeordneten Speicherfächer.
2. Karussellartige Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zur Beförderung und Verteilung von flachen Gegenständen (5) in die Speicherfächer (2) auch zur Entladung und Beförderung der Päckchen von flachen Gegenständen (5) dienende Entladebehälter (24) sowie Nocken (25) enthält, wobei jeder Entladebehälter (24) und Nocken (25) an einer der vertikalen Speichen (23) der Antriebstrommel (13) längs der Achse derselben verschiebbar angebracht und mit einem entsprechenden Profil (15) der feststehenden zylindrischen Kopierschablone (14) verbunden ist, während der Boden eines jeden Speicherfaches (2) als Plattformschieber (33) ausgebildet ist, der im Innern des ortsfesten äußeren Gehäuses (1) der Maschine in radialer Richtung bei der Zusammenwirkung mit den Nokken (25) für ein Erfassen eines Päckchens der flachen Gegenstände (5) in einer der Stellungen des beweglichen Plattformschiebers der Entladebehälter (24) zur Abführung derselben aus der Maschine beweglich ist.
3. Karussellartige Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (15) der feststehenden zylindrischen Kopierschablone (14) in Form von parallel liegenden Systemen (16, 17) von Führungskanälen (18) ausgeführt sind, deren Zahl der Anzahl der Einrichtungen (3, 4) zum vereinzelten Zuführen der flachen
Gegenstände (5) in die Maschine gleicht, wobei jedes System (16, 17) der Führungskanäle (18) eine Reihe von zueinander parallel liegenden Führungskanälen (18,19) darstellt, von denen der eine, der Führungskanal (19), als sich um den Umfang der Kopierschablone erstreckender endlos geschlossener Führungskanal ausgeführt ist, während die anderen Führungskanäle (18) miteinander und mit dem endlos geschlossenen Führungskanal (19) kommunizierend ausgeführt sind und zu beiden Seiten desselben parallel zu den in Lagen angeordneten Speicherflächen (2) mit einem solchen Abstandsschritt liegen, der dem Abstandsschritt der Lagen gleicht, wobei die Zahl der sich in jeder Lage der Speicherfächer (2) befindenden Führungskanäle der Zahl der Systeme (16, 17) von Führungskanälen gleicht.
4. Karussellartige Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstandsträger (22), der Entladebehälter (24) und der Nocken (25) jeder jeweils an seiner vertikalen Speiche (23) mittels einer einzelnen, vertikal verschiebbaren Hülse (27) montiert ist, die mit einem sich im Kanal der feststhenden Kopierschablone (14) befindlichen als Rolle gestalteten Führungsglied (28) starr verbunden ist.
5. Karussellartige Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gegenstandsträger (22) in Gestalt eines Bügels von C-förmigem Profil ausgeführt ist und Greifer (29) zum Festhalten der flachen Gegenstände (5) an den Bügelschenkeln (30) aufweist.
6. Karussellartige Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstandsträger (22) verschiedener Systeme von Führungskanälen im jeweils gleichen Abstand (L) von den Speicherfächern (2) einer jeden Lage gelegen sind.
7. Karussellartige Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Speicherfach (2) mit einem angetriebenen Anschlag (35) versehen ist, der mit den Greifern (29) der Gegenstandsträger (22) zusammenwirken kann, und für jedes Sytem (16,17) von Führungskanälen ein Antriebsmechanismus (36, 37) vorhanden ist, der mit allen angetriebenen Anschlägen (35) der Speicherfächer (2) verbunden ist, die längs der Mantellinie des zylindrischen Gehäuses der Maschine angeordnet sind.
8. Karussellartige Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Entladebehälter (24) als Bügel mit C-förmigem Profil ausgebildet ist und feststehende Plattformschieber (33) des Speicherfaches (2) und zum Festhalten derselben an den Bügelschenkeln (32) besitzt.
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