DE3530624A1 - Einrichtung zum sortieren von gegenstaenden wie schriftstuecke o.ae. flachgut, paeckchen od. dgl. kleineres stueckgut usw. - Google Patents

Einrichtung zum sortieren von gegenstaenden wie schriftstuecke o.ae. flachgut, paeckchen od. dgl. kleineres stueckgut usw.

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DE3530624A1
DE3530624A1 DE19853530624 DE3530624A DE3530624A1 DE 3530624 A1 DE3530624 A1 DE 3530624A1 DE 19853530624 DE19853530624 DE 19853530624 DE 3530624 A DE3530624 A DE 3530624A DE 3530624 A1 DE3530624 A1 DE 3530624A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Einrichtung zum Sortieren von Gegenständen wie Schriftstücke
  • o.ä. Flachgut, Päckchen od.dgl. kleineres Stückgut usw.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Sortieren von Gegenständen wie Schriftstücke o.ä. Flachgut, Päckchen od.dgl. kleineres Stückgut usw., mit einer die zu sortierenden Gegenstände in unsortiertem Zustand aufnehmenden und zu einer bzw. durch eine Sortierstation fördernden Fördereinrichtung mit einem endlos umlaufenden Mitnahme- und Transportorgan wie Förderband, Förderkette od.dgl.
  • Sortierarbeiten fallen in vielen Bereichen an, beispielsweise beim Sortieren von Druckschriften nach Art und Herkunftsverlag, beim Einsortieren von Ersatzteilen, im Postbereich beim Sortieren von Schriftstücken oder Päckchen, und vieles andere mehr.
  • Dabei werden die zu sortierenden Gegenstände zunächst in unsortiertem Zustand in der Regel auf ein Förderband gegeben, das sie zu einer Sortierstation transportiert, in der Arbeitspersonal die vorbeibewegten Gegenstände sichtet und manuell die betreffenden, auszusortierenden Gegenstände entnimmt bzw. abnimmt. Vor allem, wenn die zu sortierenden Gegenstände sehr vielfältig sind - im Druckschriftenbereich beispielsweise sind zahllose Druckechriften Typen wie Zeitungen, Zeitschriften-Hefte od.dgl. im Umlauf, die sich noch dazu in ihrer Herkunft unterscheiden -, ist eine große Anzahl von Arbeitspersonal erforderlich, um die vorhandenen Mengen von Gegenständen zu bewältigen. Dies bedingt hohe Lohnkosten und dadurch ein kostspieliges Sortieren. Dazuhin erfolgt das manuelle Sortieren relativ langsam, da die zu sortierenden Gegenstände in der Regel durcheinander und aufeinander liegend transportiert werden, so daß ein zeitaufwendiges Durchsuchen der angelieferten Gegenstandsmenge nach den auszusortierenden Exemplaren zu erfolgen hat. Ein weiterer Nachteil bei derartigen Sortierarbeiten ist bedingt durch mangelnde Sorgfalt und resultiert in einem Aussortieren falscher Gegenstände. Letzteres verlangt nachträgliche Kontrollen, die den Gesamtvorgang weiter verteuern.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der Sortierarbeiten weitestgehend automatisiert, erheblich schneller, kostensparender und unter Vermeidung fehlerhafter Aussortierungen durchgeführt werden können.
  • Die obige Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an dem Mitnahme- und Transportorgan in Förderrichtung aufeinanderfolgende, jeweils einem der zu sortierenden Gegenstände zugeordnete Gegenstands-Ablagen angeordnet sind, deren eine Gleitfläche bildenden Böden zumindest beim Durchlaufen der Sortierstation mit Bezug auf die Horizontalebene geneigt sind, daß am unteren Bodenrand jeder Ablage ein in seiner wirksamen Stellung den Gegenstand æurückhaltender Gegenstandsanschlag angeordnet ist und daß in der Sortierstation mindestens eine Abwurfstelle mit jeweils einer betätigbaren Öffnungseinrichtung angeordnet ist, die bei Betätigung den Anschlag der ankommenden Ablage aus seiner wirksamen Stellung in seine unwirksame Stellung überführt, in der er den in der Ablage befindlichen Gegenstand zum Herabgleiten freigibt.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht ein schnelles und kostensparendes Sortieren von Gegenständen, wobei kaum oder überhaupt kein Arbeitspersonal eingesetzt werden muß. Die zu sortierenden Gegenstände werden in Förderrichtung gesehen vor der Sortierstation in die Ablagen gegeben, wobei jeder Ablage genau ein Gegenstand zugeordnet wird. Das Ablegen der Gegenstände in die Ablagen kann manuell oder maschinell erfolgen, wobei bei letzterem zweckmäßigerweise ein Förderband, ein Taktförderer, eine Vereinzelungsmaschine od.dgl. vorgeschaltet ist. In der Sortierstation stützen sich die in den Ablagen aufgenommenen Gegenstände an den zugeordneten Gegenstandsanschlägen ab und gleiten bei Öffnen eines Anschlages nach unten weg und aus der Ablage heraus.
  • Das Öffnen der Ablage, d.h. das Überführen des Anschlages in seine unwirksame Stellung kann durch Betätigung der mindestens einen Öffnungseinrichtung erfolgen, die vorzugsweise automatisch gesteuert ist und nur bei bestimmten angeförderten Gegenständen erfolgt. Vorteilhafterweise besteht die Möglichkeit, in der Sortierstation eine Vielzahl von Abwurfstellen mit jeweils einer Öffnungseinrichtung vorzusehen, die jeweils einer bestimmten Gegenstandsart zugeordnet sein können. Indem die Ablageböden in der Sortierstation geneigt sind, lassen sich die Abwurfstellen dicht aneinander anordnen, so daß bei kompakter Bauweise der verschiedenarti2Rn erfindungsgemäßen Einrichtung eine Vielzahl von/Gegenständen aussortiert werden kann. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist einfach im Aufbau, so sind vorteilhafterweise keine Abwurfhilfsmittel für die Gegenstände erforderlich, das Abwerfen erfolgt allein aufgrund des Gewichtes der Gegenstände und der Schwerkraft.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • 2 Mit der Weiterbildung nach Anspruch/ist es möglich, die einzelnen Ablagen in sehr dichtem Abstand aufeinanderfolgend anzuordnen, so daß auf geringem Raume eine hohe Zahl von Ablagen angeordnet werden kann. Dadurch kann eine hohe Sortiergeschwindigkeit erzielt werden, auch bei relativ langsamem Lauf der Fördereinrichtung zur Schonung der einzelnen Bauteile.
  • Die Weiterbildung der Ansprüche 3 und 4 beschreibt eine?wirksamen Anschlag, der zudem leicht zwischen seiner wirksamen und seiner unwirksamen Stellung hin und her bewegbar ist.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 5 enthält eine auf mechanischem Wege arbeitende Öffnungseinrichtung, die sich vor allem durch ihre Einfachheit auszeichnet. Unter Berücksichtigung der Merkmale der Ansprüche 3 und 4 erfolgt durch das in die Bewegungsbahn des Anschlages gebrachte Öffnungsglied und durch gleichzeitiges Weiterbewegen der zugeordneten Ablage das Öffnen des Anschlages und somit das Herausgleiten des enthaltenen Gegenstandes.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 7 ermöglicht es, jedem auszusortierenden Typ von Gegenstand eine Abwurfstelle zuzuordnen.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 8 erleichtert das Einlegen der Gegenstände in die Ablage. Desgleichen die Weiterbildung nach Anspruch 9, die den weiteren Vorteil aufweist, daß die Förderrichtung in der Beladestation eine Vertikalkomponente enthält.
  • Die einzelnen Ablagen sind dadurch beim Beladen wesentlich besser zugänglich und einzusehen, insbesondere ist das Beladen mit Druckschriften od.dgl. mittels einer Vereinzelungsmaschine leicht durchführbar. Letztere separiert in Stapeln angeordnete Druckschriften od.dgl. und stellt vereinzelte Druckschriften zur Verfügung, die dann direkt in die Ablagen in der Beladestation abgleiten können.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die beladenen Ablagen in kürzester Zeit aus dem Beladebereich entfernt sind, so daß die Ablagen in Förderrichtung gesehen dicht gepackt an dem Mitnahme-und Transportorgan anordenbar sind.
  • Die Weiterbildung der Ansprüche 10 bis 12 gewährleistet mit einfachen Mitteln, daß die Ablageböden im Bereich der Beladestation zur Erleichterung des Beladens nur wenig oder garnicht gegenüber der Horizontalebene geneigt sind, sie gleichwohl jedoch in der Sortierstation stark geneigt angeordnet sind, so daß ein zuverlässiges Abgleiten der Gegenstände sichergestellt ist.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 17 trägt erheblich dazu bei, daß die erfindungsgemäße Einrichtung schnell arbeitet. Die Steuereinrichtung kann beispielsweise ein optisches Erkennungsgerät enthalten, das die an ihr vorbeibewegten Gegenstände erfaßt und gemäß einer vorgenommenen internen Programmierung die Betätigung einer vorherbestimmbaren Öffnungseinrichtung verursacht, wenn die den erfaßten Gegenstand tragende Ablage an der betreffenden Öffnungseinrichtung ankommt. In Zusammenschau mit den Maßnahmen der Ansprüche 10 bis 12 ist ein sicheres Erfassen der Gegenstände gewährleistet,da dieselben vorzugsweise frontal auf die Steuereinrichtung zubewegt werden, so daß ein klares Erkennen möglich ist. Letzteres verleiht der Einrichtung eine hohe Betriebssicherheit.
  • Eine weitere Verbesserung bezüglich der Erkenngenauigkeit der Gegenstände seitens des optischen Erkennungsgerätes bieten die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 13 bis 16 sowie 18.
  • Die Böden der Ablagen werden beim Durchlaufen der Ubergangsstrecke vorteilhafterweise praktisch parallel zur momentanen Förderrichtung ausgerichtet und an dem Erkennungsgerät vorbeigeführt, so daß die Gegenstände bezüglich diesem während des gesamten Ablesevorganges einen konstanten Abstand einnehmen.
  • Das Erkennungsgerät erhält dadurch bei jeder Umlaufgeschwindigkeit des Mitnahme- und Transportorgans ein scharfes Bild, so daß die erfindungsgemäße Einrichtung zuverlässig arbeiten kann.
  • Zusätzlich kann durch die Maßnahmen der Ansprüche 13 bis 16 der Bewegungsablauf der Ablagen bezüglich ihrer Drehachse so reguliert werden, daß sie beim Durchlaufen desjenigen Trumes, der dem die Sortierstation durchlaufenden Trum gegenüberliegt, praktisch waagerecht ausgerichtet sind, so daß die Bauhöhe der Gesamteinrichtung reduziert werden kann.
  • Die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 20 bis 26 beschreiben eine vorteilhafte Aufnahmemöglichkeit der aussortierten Gegenstände, die einen schnellen Sortierablauf gewährleistet.
  • Die aussortierten Gegenstände gleiten über Gleitflächenod.dgl.
  • direkt auf zugeordnete Bandförderer, die einen Weitertransport zur Seite der Sortiereinrichtung vornehmen, wo die Gegenstände in Behälter übergeben werden. Diese sind dann leicht zu entnehmen. Die einzelnen Bandförderer bilden auswechselbare Einheiten, so daß auch im Falle einer Störung oder eines Schadens an einem der Förderer ein sehr rasches Auswechseln desselben erfolgen kann.
  • Mit der Weiterbildung nach Anspruch 27 kann die Kapazität der erfindungsgemäßen Einrichtung wesentlich erhöht werden.
  • Diesbezüglich hat die Weiterbildung nach Anspruch ,28 den Vorteil, daß bei einer Verwendung der Einrichtung, um eine Vielzahl ankommender gleicher Gegenstände bestimmten Kunden zuzuordnen, die Kapazität der Einrichtung nochmals gesteigert werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einrichtung in schematischer Darstellung und im Schnitt gemäß 1-1 aus Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung aus Fig. 1 in Richtung Pfeil II in Fig. 1, in schematischer, sich auf die wesentlichen Teile beschränkender Darstellung, Fig. 3 eine detailliertere Seitenansicht einer Ablage aus Fig. 1, gemäß Linie III-III aus Fig. 2, Fig. 4 eine Prinzipdarstellung der Funktionsweise eines weiteren Ausfiibrungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig. 5 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einrichtung, wobei die Sortierstation nicht abgebildet ist, Fig. 6 eine Schnittdarstellung eines Ausschnitts der Einrichtung aus Fig. 5 gemäß der dortigen Linie VI-VI, die die Führung einer Ablage zeigt, Fig. 7 eine weitere, schematisch abgebildete Ausführungsform der Einrichtung, Fig. 8 einen Schnitt durch die Einrichtung nacS fig. t gemäß VIII-VIII aus Fig. 8, wobei der Einfachheit halber nur die wesentlichen Teile abgebildet sind und Fig. 9 eine Detaildarstellung der Einrichtung nach Fig. 7 und 8, wobei das Auswechseln eines Bandförderers dargestellt ist, der sich bei (a) im angehobenen und bei (b) im eingesetzten Zustand befindet.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Einrichtungen dienen zum Sortieren von Druckschriften, Schriftstücken, Schallplatten o.ä.
  • Flachgut, Päckchen od.dgl. kleinerem Stückgut, od.dgl.Gegenständen.
  • Diese werden vereinzelt, d.h. in einzelner Anordnung, und unsortiert mittels einer Fördereinrichtung 6 von einer Beladestation 7, in der sie der Fördereinrichtung 6 zugeführt werden, zu einer Sortierstation 8 gefördert, in der sich ein nach bestimmten Kriterien erfolgender Sortiervorgang anschließt.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung besitzt ein u.a. die Fördereinrichtung 6 tragendes Gestell 9, das sich beim Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus fest miteinander verbundenen Streben zusammensetzt. Letzteres ist jedoch nicht zwingend, vielmehr ist jede geeignete Gestellkonstruktion denkbar. Das Gestell 9 enthält zwei identisch ausgebildete und einander parallel und im Abstand gegegenüberliegende Seitenteile 10, 10', die über einen gemeinsamen, der Unterseite zugeordneten Träger 11, eine Bodenplatte od.dgl.
  • miteinander verbunden sind. An beiden Seitenteilen 10,10' sind jeweils vier Umlenkrollen 12-15 drehbar gelagert angeordnet, deren Drehachse horizontal verläuft. Jeder Umlenkrolle des einen Seitenteils 10 liegt eine Umlenkrolle des anderen Seitenteils 10' gegenüber. In Seitenansicht gemäß Fig. 1 gesehen sind die einem Seitenteil 10 zugeordneten Umlenkrollen 12-15 in den Eckbereichen eines Parallelogramms angeordnet, dessen Ober- und Unterseite in etwa parallel zur Horizontalen und dessen linke und rechte Seite gegenüber der Vertikalen geneigt verlaufen. Die Umlenkrollen 12-15 sind von einem endlos umlaufenden Mitnahme- und Transportorgan 16 umschlungen, das sich beim Ausführungsbeispiel aus zwei Förderketten 17,17' zusammensetzt, wovon jeweils eine den Umlenkrollen eines der Seitenteile 10,10' zugeordnet ist.
  • Dementsprechend stellen die Umlenkrollen 12-15 Zahnräder dar.
  • Es versteht sich, daS anstelle der Förderketten auch ein anderes geeignetes Zugmittel Verwendung finden kann, beispielsweise ein Zahnriemen; der Einfachheit sei jedoch im folgenden immer von einer Förderkette die Rede.
  • Infolge der parallelogrammartigen Anordnung der Umlenkrollen teilt sich das Mitnahme- und Transportorgan in vier Trume auf, deren jeweils gegenüberliegende Trume parallel zueinander und entsprechend den oben beschriebenen Parallelogrammseiten angeordnet sind. Dabei ist der der Vorderseite 25 der Einrichtung und gleichzeitig der Beladestation 7 zugeordnete Trum 18 von unten nach oben verlaufend nach hinten geneigt, der obere Trum 22 ist also gegenüber dem unteren Trum 23 zur Rückseite 24 hin verschoben.
  • Die Umlenkrollen 12-15 sind zweckmäßigerweise jeweils an den aufeinander zuweisenden Innenseiten 27 der Seitenteile 10,10' gelagert, wobei die beiden unteren, zur Vorderseite 25 hin gewandten Umlenkrollen 12 zusätzlich über eine Antriebswelle 26 miteinander in verdrehfester Verbindung stehen. Die Antriebswelle 26 ist auf einer Seite durch das Seitenteil 10 hindurchgeführt und trägt dort ein Antriebsrad 28, das über einen Riemen-oder Kettentrieb mit dem Antriebsrad eines am Gestell 9 festgelegten Antriebsmotors 29 in Verbindung steht. Die beiden Förderketten 17,17' des Mitnahme- und Transportorgans 16 sind somit synchron in einer endlos umlaufenden Bewegung antreibbar.
  • Um einen Durchhang der Förderketten 17,17' zu vermeiden, sind deren vordere 18 und obere 22 Trume durch eine mit dem Rahmen in Verbindung stehende Gleitleiste 30 unterlegt (Fig. 2), was für die Funktionsgenauigkeit der erfindungsgemäßen Einrichtung von nicht untergeordneter Bedeutung ist.
  • Im Betrieb läuft das Mitnahme- und Transportorgan 16 der Einrichtung gemäß Pfeil 31 im Uhrzeigersinn um. An ihm sind in Umlaufrichtung 31 aufeinanderfolgende Gegenstandsablagen 32 angeordnet, die zwischen den beiden Förderketten 17,17' angeordnet sind. Beim vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist zudem jeder der Ablagen 32 eine weitere Ablage 32' seitlich benachbart und bilden ein fest miteinander verbundenes Ablagenpaar, das den Raum zwischen den beiden Förderketten 17,17' überspannt. Man erhält also bezüglich der vertikalen Ijingsmittelebene 33 der erfindungsgemässen Einrichtung eine symmetrische Anordnung; Ausnahme bildet allein die den Antriebsmotor 29 umfassende Antriebseinheit. Die weitere Beschreibung kann sich daher auf den in Fig. 2 rechts der Längsmittelebene gelegenen Einrichtungsabschnitt beschränken.
  • Der in Fig. 2 links der Mittelebene 33 angeordnete Einrichtungsabschnitt ist identisch und spiegelbildlich ausgebildet.
  • Die Gegenstandsablagen 32,32' dienen zur Aufnahme eines jeweils einzelnen, zu sortierenden Gegenstandes 34, mit dem eine Ablage beim Durchlaufen der Beladestation 7 beladbar ist (gestrichelt angedeutet).
  • Die Beladestation 7 ist dem zur Vorderseite 25 hin weisenden Trum 18, die Sortierstation 8 dem oberen Trum 22 zugeordnet. Dies bedeutet, daß die Förderrichtung der Fördereinrichtung 6 im Bereich der Sortierstation 8 in etwa horizontal verläuft (Pfeil 35), während sie in der Beladestation einen gegenüber der Horizontalebene geneigten Verlauf besitzt (Pfeil 36).
  • Erfindungsgemäß besitzt jede der Ablagen 32,32' einen zweckmässigerweise ebenen und eine Gleitfläche bildenden Boden 37, der beim Durchlaufen der Sortierstation 8 mit Bezug auf die Horizontalebene eine geneigte Position einnimmt und in Förderrichtung 35 gesehen nach vorne (Fig. 1 bis 3) oder hinten (Fig. 4) geneigt ist. D.h., die Böden 37 sind beim Durchlaufen der Sortierstation 8 quer zur Förderrichtung 35 angeordnet und schließen in Seitenansicht gemäß Fig. 1 gesehen mit der Horizontalebene einen Winkel o( ein. Gleichzeitig sind die Böden 37 der in der Sortierstation 8 befindlichen Ablagen 32 in etwa parallel und im Abstand zueinander angeordnet.
  • 38 Am in der Sortierstation nach unten weisenden Bodenrand/einer jeden Ablage 32 ist ein später noch näher zu beschreibender und in seiner wirksamen Stellung den in der Ablage aufgenommenen Gegenstand 34 zurückhaltender Gegenstandsanschlag 42 angeordnet, der auf ebenfalls später noch zu erläuternde Art und Weise in seine wirksame Stellung überführbar ist, in der er den in der Ablage 32 befindlichen Gegenstand zum Herab gleiten entlang der vom Boden 37 gebildeten Gleitfläche freigibt.
  • Durch die von den Böden 37 in der Sortierstation 8 eingenommene geneigte Lage sind die aufgenommenen Gegenstände 34 in der Lage, in der unwirksamen Stellung der Anschläge 42 allein infolge ihres Eigmgewnhts nach unten aus den Ablagen herauszugleiten. Das Überführen der Anschläge zwischen ihren beiden Stellungen übernimmt eine in der Sortierstation 8 an einer Abwurfstelle 43 angeordnete Offnungseinrichtung 44. Derselben sind in der Sortierstation 8 mehrere in Förderrichtung 35 aufeinanderfolgend angeordnet, wobei ihre Anzahl praktisch beliebig ist und allein von der Länge der erfindungsgemäßen Einrichtung abhängt.
  • Beim Durchlaufen der Beladestation 7 sind die Böden 37 der Gegenstandsablagen 32 bezüglich der Horizontalebene ebenfalls zumindest leicht geneigt, wobei wiederum der den Anschlag 42 zugeordnete Bodenrand 38 niedriger liegt als der entgegengesetzte Bodenrand 45. Diese Anordnungweise erleichtert das Beladen der Ablagen 32, da die eingeladenen Gegenstände sofort entlang der Gleitfläche bis zum Anschlag 42 hin gleiten. Es versteht sich, daß sich die Anschläge 42 während des irderns der Ablagen 32 von der Beladestation 37 zur Sortierstation 8 in ihrer wirksamen Stellung befinden. Die demBodenrand 45 zugeordnete Ablagenseite ist zur Erleichterung des Beladevorganges vorzugsweise offen ausgeführt, desgleichen die dem Boden 37 gegenüberliegende Oberseite. Allein um ein seitliches Herausrutschen der Gegenstände aus den Ab lagen zu vermeiden, sind die Ablagen seitlich jeweils mit einer Begrenzungswand 46, 47 versehen. Dabei sei darauf hingewiesen, daG die Böden der jeweils benachbarten Ablagen 32,32' vorzugsweise einstückig miteinander ausgebildet sind und die im Bereich der längsmittelebene 33 angeordnete Begrenzungswand 47 gleichzeitig als Wand für beide benachbarten Ablagen dient.
  • Es versteht sich, daß die Böden 37 der Ablagen in der Beladestation 7 selbstverständlich auch eine in Gegenrichtung geneigte oder eine waagerechte Lage einnehmen können, dabei ist es jedoch zweckmäßig, auch die dem Bodenrand 45 zugeordnete Ablagenseite zu verschließen.
  • Zweckmäßigerweise nehmen die Böden 37 der Ab lagen 32 in der Sortierstation 8 bezüglich der dortigen Förderrichtung 35 die gleiche lage ein wie die Böden der in der Beladestation befindlichen Ablagen 32 bezüglich der dortigen Förderrichtung 36. Dadurch liegen in der Beladestation 7 die Böden 37 stufenartig übereinandort der und beim Betrieb stellt sich/ein Paternoster-artiger, in etwa der Funktion eines Schrägaufzuges entsprechender Bewegungsablauf ein Wie beschrieben, sind die Ablagen 32 bezüglich ihrer momentanen Förderrichtung lagefixiert. Dies kann durch eine starre Verbindung erfolgen, die jedoch zur Vermeidung von Verspannungen bei der Bewegung im Bereich der Umlenkrollen 12-15 nur punktmäßig ausgeführt sein darf; dies würde jedoch eine nur ungenügende Stabilisierunz der Abladen mit sich führen. Daher ist beim vornach Fiz. 1 bis 3 liegenden Ausführungsbeispiel/eine vorteilhaftere Befestigungsart gewählt, die den Ablagen sowohl zu einer stabilen, bezüglich der sie tragenden Förderkette relativ steifen Verbindung verhilft, die jedoch gleichzeitig Verspannungen und Verkantungen beim Umlaufen um eine der Umlenkrollen ausschließt: Jede Ablage 32,32' verfügt über eine quer zur Förderrichtung und horizontal verlaufende Drehachse 48, mit der sie an fest mit dem Mitnahme- und Transportorgan 16 verbundenen und quer zur Förderrichtung gesehen einander paarweise gegenüberliegenden, an den beiden Förderketten 17,17' angebrachten Lagerböcken 49 angelenkt ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel werden zur lagerung der beiden jeweils quer zur Förderrichtung benachbarten Ablagen 32,32' ebenfalls nur zwei der Lagerböcke 49 benötigt, da die beiden Ablagen selbsttragend miteinander verbunden sind. Weiterhin ist im Bereich des oberen Bodenrandes 45 an der zum benachbarten Seitenteil weisenden Seite ein Ende einer Distanzstrebe 50 angelenkt, die andernends an einen zweiten Lagerbock 51 angelenkt ist, der fest mit der zugehörigen Förderkette 17,17' in Verbindung steht und an dieser in Förderrichtung gesehen mit Abstand vor dem ersten Lagerbock 49 angeordnet ist. Durch den Abstand der drei Gelenkpunkte voneinander kann die Neigung der Ablageböden 37 festgelegt werden, vorzugsweise ist die Drehachse 48 dabei in dem mittleren Bereich der nach außen hingewandten AblagXeiten zugeordnet.
  • Nachfolgend soll sich unter Bezugnahme auf die Fig. 3 eine nähere Erläuterung der Anbringungsweise des Gegenstandsanschlages den 42 anschließen. Dieser ist bei Ausführungsbeispielen als L-Profil 53 ausgebildet und ist Teil einer Klappenanordnung 54, mittels der er zwischen seiner wirksamen und seiner unwirksamen Stellung verschwenkbar an der Ablage angelenkt ist. Die Klappenanordnung 54 besitzt zwei jeweils an einer der Seitenwände 46, 47 im Bereich deren Längsmitte mit dem freien Ende eines ihrer 1,Schenkel angelenkte (bei 56) Förmige Schwenkbügel 55, deren zweiter Schenkel 57 zum Bodenrand 38 hin weist. Am Stirnbereich des Schenkels 57 ist der kürzere Schenkel 58 des Anschlags 42 zur Ablage hinweisend starr angebracht, während dessen längerer Schenkel 62 in seiner wirksamen Stellung außerhalb der Ablage und vor dem Bodenrand 38 zu liegen kommt. Der Anschlag schneidet also praktisch die die Gleitfläche des Bodens 37 enthaltende Ebene und verhindert so das Herausrutschen eines evtl. aufgenommenen Gegenstandes.
  • an der Begrenzungswand Im Bereich zwischen dem Anlenkpunkt 56 und dem Schenkel 6Z ist/ - 47 eine zum Schenkel 57 weisende und diesen in der wirksamen Stellung des Anschlages 42 unterstützende, vorzugsweise gepolsterte Auflage 63 vorgesehen. Ebenso befindet sich zwischen dem Bodenrand 38 und dem Schenkel 62 eine geräuschdämpfende und gleichzeitig einen evtl. Spalt verschließende Zwischenlage 64.
  • Der kürzere Schenkel 65 des Schwenkbügels 55 weist ausgehend vom Anlenkpunkt 56 vom Boden 37 weg und wird beim Verschwenken der Klappenanordnung 54 in die wirksame Stellung des Anschlages 42 nach hinten geneigt. (Die dabei vom Schwenkbügel eingenommene Lage ist bei 66 gestrichelt dargestellt.) Um nun beim Zurückfördern der Ablagen von der Sortierstation 8 zur Beladestation 7 in Umlaufrichtung 31 ein vollständiges Aufklappen der Klappenanordnung 54 infolge ihrer auf den Kopf gestellten Lage zu vermeiden, was Betriebsstörungen verursachen könnte, ist an der Seitenwand 47 ein Begrenzungsanschlag 6? angebracht, der den Schwenkwinkel der Klappenanordnung begrenzt.
  • Gemäß Fig. 2 und 3 ist an dem Schenkel 57 des Schwenkbügels 55 ein in Richtung zum Bodenrand 45 und vom Boden 37 weg abstehender Betätigungshebel 68 angebracht, der zur Verstellung des Anschlages mit den Öffnungseinrichtung, wie weiter unten erläutert, zusammenarbeiten kann.
  • Es sei nachzutragen, daß der Anschlag 42 auch so ausgebildet sein kann, daß er in seiner wirksamen Stellung der Gleitfläche mit geringem Abstand oder diese berührend gegenüberliegt oder aber diese durchquert (nicht dargestellt).
  • Jede der Ablagen 32,32' der erfindungsgemäßen Einrichtung ist mit einem separaten Anschlag 42 versehen, dabei ist den äußeren Begrenzungswänden 46 der jeweils benachbarten Ab lagen jeweils ein Schwenkbügel zugeordnet, während in Förderrichtung gesehen links und rechts der mittleren, beiden Ablagen zugeordneten Begrenzungswand jeweils ein mit dieser verbundener Schwenkbügel angelenkt ist. Die Ausführung des die beiden einer Ablage zugeordneten Schwenkbügel miteinander verbindenden Anschlages als 1-Profil 53 dient insbesondere der Versteifung.
  • Wie bereits beschrieben sind in der Sortierstation 8 in Förderrichtung aufeinanderfolgend mehrere Abwurfstellen 43 vorgesehen, die jeweils eine mit dem Rahmen verbundene Öffnungseinrichtung 44 besitzen, wobei die den Ab lagen 32 zugeordneten Öffnungsein richtungen am einen Seitenteil 10 und die den benachbarten Ablagen 32' zugeordneta Offnungseinrichtungen am anderen Seitenteil 10' angebracht sind. Jede Öffnungseinrichtung 49 enthält ein stöelarties quer zur Förderrichtung bewegbares/Offnungsglied 69, das in unbetätigtem Zustand der zugeordneten Öffnungseinrichtung 44 eine Freigabestellung einnimmt, in der es außerhalb der Bewegungsbahn der Betätigungshebel 68 der Anschläge 42 angeordnet ist. Bei Betätigung der Öffnungseinrichtung verstellt sich das Offnungsglied 69 in eine Sperrstellung, in der es in die Bewegungsbahn des ankommenden Betätigungshebels 68 ragt. Jede der Offnungseinüber richtungen 44 verfügt/eine flagnetanordnung 70 zur magnetischen Betätigung.
  • Die Öffnungseinrichtungen 44 stehen mit einer Steuereinrichtung 71 in Verbindung, die in Förderrichtung gesehen vor der Sortierstation 8 und nach der Beladestation 7 angeordnet ist, wobei sie sich oberhalb der vorbeibewegten Ablagen befindet. Sie dient zur Steuerung der Betätigung der Öffnungseinrichtung. Hierzu besitzt sie vorzugsweise ein optisches Erkennungsgerät 74, das die an ihr vorbeigeförderten Gegenstände einzeln erfaßt. Daran anschliessend wird in der Steuereinrichtung innerhalb kürzester Zeit festgestellt, an welcher der Abwurfstellen 43 dieser momentan registrierte Gegenstand abzuwerfen ist. Erreicht die betreffend Ablage diese Abwurfstelle, so wird die dort angeordnete Öffnungseinrichtung betätigt und der Gegenstand nach unten abgeworfen.
  • Es versteht sich, daß das Nitnahme- und Transportorgan 16 mit konstanter Geschwindigkeit umläuft, so daß aus den Geschwindigkeitsdaten und den Abständen der einzelnen Öffnungseinrichtungen zur Steuereinrichtung leicht der Zeitpunkt zur Aussendung des Betätigungsimpulses berechnet werden kann. Die abgeworfenen Gegenstände fallen in unterhalb den in der Sortierstation befindlichen Ablagen angeordnete Behälter 72 od.dgl. oder gleiten in eben dort angeordnete Empfangsstationen, was weiter unten anhand der Fig. 7 bis 9 noch erläutert wird.
  • Beim Öffnen einer Ablage findet folgender Bewegungsablauf statt: Das in die Bewegungsbahn der betreffenden Klappenanordnung ragende Offnungsglied 69 der ortsfesten Öffnungseinrichtung 44 bildet eine mechanische sperre für die weitergeförderte Klappenanordnung.
  • Dadurch wird die Klappenanordnung um die durch die Anlenkpunkte 56 gehende Drehachse verschwenkt und die Ablage öffnet sich. Bei Erreichen eines bestimmten Öffnungswinkels gerät der Betätigungshebel 68 wieder außer Eingriff mit dem Öffnungsglied 69 und der Anschlag fährt selbsttätig in seine wirksame Stellung zurück.
  • Wie Fig. 2 zeigt, sind die Ablagen zwischen den beiden Forderketten 17, 17' angeordnet, um ein ungestörtes Neigen ihrer selbst zu ermöglichen. Um trotzdem ein wirkungsvolles Arbeiten der Offnungseinrichtunen zu gewährleisten, sind die Betätigungshebel 68 zusätzlich in Richtung zu den Seitenteilen 10, 10' nach außen geführt (bei 75).
  • Bei der in Fig. 4 sehr schematisch dargestellten Ausführungsform einer Einrichtung nach der Erfindung sind die Ab lagen in der Sortierstation in Förderrichtuig 35 gesehen nach hinten geneigt, so daß das Abwerfen insbesondere flächiger Gegenstände leichter vonstatten gehen kann, da diese nicht mehr durch den der Förderrichtung entgegenwirkenden Luftdruck gegen die Ablageböden gepreßt werden.
  • Es versteht sich, daß die in Seitenansicht parallelogrammartige Anordnung nicht zwingend ist, auch eine andere geeignete Anordnung ist möglich. Weiterhin muß die Förderrichtung 36 in der Beladestation 7 nicht notwendigerweise linear gerichtet sein, das Transportorgan kann dort auch einer Kurvenbahn folgen.
  • Da die einzelnen Ablagen in Förderrichtng gesehen jeweils gegen die Horizontalebene geneigt sind, können in diese Richtung gesehen viele Ablagen auf engstem Raume angeordnet werden, so daß die erfindungsgemäße Einrichtung kompakt baut. Dies ermöglicht aber eine hohe Sortierkapazität bei relativ geringer, materialschonender Umlaufgeschwindigkeit. Ein weiterer Vorteil liegt im Anbringungsort für die Steuereinrichtung 71, die so angeordnet ist, daß die aus der Beladestation 7 kommenden Ablagen auf sie zulaufen und ein sicheres Erkennen der darin geförderten Gegenstände gewährleistet ist. Hier ist jedoch auch eine anhand der Fig. 5 und 6 noch zu erläuternde Anbringungsweise möglich.
  • In Fig. 1 sind nur einige der Ablagen dargestellt, die übrigen Ablagen sind durch die strichpunktierten Linien 73 angedeutet.
  • Es versteht sich, daß bei der erfindungsgemäßen Einrichtung auch jeweils mehrere Ablagen in Förderrichtung gesehen nebeneinander angeordnet werden können, in diesem Falle erhöht sich der Abstand zwischen den beiden Förderketten 17,17'.
  • Vorteilhafterweise bestehen die Ablageböden 37 bzw. die gesamten Ablagen 32,32' aus antistatisch behandeltem Kunststoffmaterial, so da13 einerseits eine extreme Leichtbauweise vorhanden ist, und andererseits insbesondere das Gleiten von Druckschriften od.dgl.
  • auf den Böden erleichtert ist.
  • Anhand der Figuren 5 und 6 soll ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung erläutert werden, das sich vor allem durch eine geänderte Bewegungsbahn des Mitnahme-und Transportorganes sowie eine geänderte Führung der Gegenstandsablagen auszeichnet. So erkennt man in Fig. 5 wiederum ein Gestell 9, an dem schematisch dargestellte, als Zahnräder ausgebildete Umlenkrollen 12, 13 in bereits beschriebener Art und Weise im Bereich der Beladestation 7 angebracht sind.
  • Im Gegensatz zur vorher beschriebenen Ausführungsform verläuft der obere Trum 22 des Mitnahme- und Transportorganes 16 jedoch nicht mehr geradlinig; vielmehr ist zwischen der Beladestation 7 und der Sortierstation 8 eine Ubergangsstrecke 76 eingerichtet, in deren Bereich die Förderrichtung 77 der Förderkette 17 gegenüber der Bbrizontalen leicht geneigt ist und zwar bezüglich der Förderrichtung 36 in entgegengesetzte Richtung. Die gestrichelt dargestellten Gegenstands-Ablagen 32 führen also im Bereich der Ubergangsstrecke 76 ein leichte Abwärtsbewegung aus.
  • Die Umlenkung wird erzielt durch eine zusätzliche, zwischen den beiden Umlenkrollen 13, 14 (letztere nicht dargestellt) angeordnete Umlenkrolle 78, die von der Förderkette 17 an ihrem nach unten gewandten Umfangsbereich umlaufen wird. Nach Passieren dieser Umlenkrolle 78 verläuft die Förderrichtung 35 wiederum waagerecht, zu welchem Zwecke die nicht dargestellte hintere, obere Umlenkrolle 14 entsprechend niedriger am Gestell 9 angebracht ist. Die Befestigung der Ablagen 32 an der Förderkette 17 im Bereich ihrer Drehachse 48 erfolgt nach der bereits vorstehend beschriebenen Art und Weise, hierauf muß nicht mehr näher eingegangen werden. Die weitere Lagerung der Ablagen 32 sieht jedoch nunmehr von Distanzstreben ab, die eine bezüglich der Förderrichtung konstante Lage der Ablagen gewährleisten, vielmehr erfolgt eine Führung der Ablagen derart, daß sie beim Durchlaufen der Ubergangsstrecke 76 eine mit Bezug auf die dortige Förderrichtung 77 gesehene veränderte Lage einnimmt, im Vergleich ur Ausrichtung in der Belade- oder Sortierstation 7, 8. Und zwar nehmen die Böden 37 beim Durchlaufen der Ubergangsstrecke 76 eine parallele bzw. annahernd parallele Lage bezüglich der Förderrichtung 77 ein. Die Förderrichtung 77 fällt also in etwa in die Ebene der Ablageböden.
  • Letzteres wird ausgenutzt, um die Erkennung der transportierten, nicht dargestellten Gegenstände seitens der oberhalb der Ablagen 32 angeordneten Steuereinrichtung 71 bzw. des optischen Erkennungsgerätes 74 zu verbessern, indem dieses der Ubergangsstrecke 76 zugeordnet und oberhalb dieser angeordnet ist. Sie wird dort so ausgerichtet, daß die Böden 37 und damit die transportierten Gegenstände in etwa rechtwinkelig und unter konstantem oder annähernd konstantem Abstand an der Steuereinrichtung 71 vorbeibewegt werden. Das Erkennungsgerät kann dadurch mit einer exakten Tiefenschärfe operieren, so daß Verzerrungen, die zur Störungen führen könnten, ausgeschlossen sind. Mit Pfeil 79 ist der rechtwinkelig bezüglich der Bewegungsrichtung 77 der Böden 37 verlaufende Strahlengang des Erkennungsgerätes 74 angedeutet.
  • Beim nacheinander Durchlaufen der Beladestation 7, der Ubergangsstrecke 76 und der Sortierstation 8 verändert sich also der zwischen den Ablageböden 37 und der zugehörigen Förderrichtung eingeschlossene Winkels ', er ist im Bereich der Beladestation relativ groß, längs der Ubergangsstrecke in etwa 0 und im Bereich der Sortierstatiön 8 wieder größer, um das Abgleiten der Druckschriften zu ermöglichen. Zur Durchführung dieser variablen Winkeländerung sind die Böden (.bzw. ggf. 32') -37 bzw. Ablagen 32/an einer in radial bezüglich der Drehachse 48 gemessenem Abstand angeordneten Stelle 80 während des Umlaufes der Förderkette 17 schienenartig gelenkig geführt. Diese Führungsstelle 80 befindet sich auf bezüglich der Drehachse 48 dem Gegenstandsanschlag 42 gegenüberliegender Beize des Bodens 37.
  • Die Realisierung dieser Führung erfolgt mittels einer an der Ablage 32 drehbar angebrachten Führungsrolle 81, deren Drehachse 82 parallel zu denjenigen der Umlenkrollen verläuft und die im Bereich der äußeren Begrenzungswand 46 der Ablagen angebracht ist. Denn sie läuft in einer U-förmigen Führungsschiene 83, die der Förderkette 17 benachbart entlang derselben verläuft, wobei zwischen der Fuhrungsschiene 83 und der Förderkette 17 ein mehr oder weniger großer Abstand besteht. Die Führungs schiene 83 ist über Haltearme 84 am Gestell 9 festgemacht.
  • Laufen nun die Ablagen, angetrieben von der Förderkette 17, um die Umlenkrollen um, so erfolgt ihre Stabilisierung durch die Führung in der Führungsschiene 83.
  • Durch eine Veränderung des Abstandes zwischen Führungsschiene 83 und Förderkette 17 kann die Winkeländerung des Winkels dr erzielt werden;im Bereich von Belade- und Sortierstation 7,8 ist der Abstand relativ groß, während er im Bereich der Ubergangsstrecke 76 praktisch gleich 0 ist, wodurch die Böden 37 die bereits beschriebene Lage einnehmen. Zweckmäßigerweise wird der Abstand auch im Bereich des unteren Trumes 23 gering gewählt, so daß die Ablagen dort zugunsten einer niedrigeren Bauhöhe der Gesamteinrichtung ebenfalls in etwa waagerecht ausgerichtet sind. Entsprechend der gewünschten Größe des Winkel oC' kann also die von der Fuhrungsschiene 83 definierte Fuhrungsbahn 85 praktisch in beliebiger Form ausgestaltet werden.
  • Im übrigen sei darauf hingewiesen, daß die eben beschriebene Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung in ihren übrigen Details im wesentlichen der unter den Figuren 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsforii entspricht; gleichartige Bauteile sind daher mit identischen Bezugszeichen versehen worden.
  • Bei den bisher beschriebenen Ansführungsformen glitten die in Gegenstände/der Sortierstation 8 nach Öffnen der Anschläge nach unten weg und fielen direkt in Behälter 72 (vgl. Fig. 1).
  • Die nachfolgend anhand der Fig. 7 bis 9 beschriebene Ausführungsform ist diesbezüglich modifiziert und anstelle der Behälter 72 treten speziell ausgestaltete Empfangsstationen, die die aussortierten Gegenstände aufnehmen und externen Behältern od.dgl. zuführen. Diese Ausführungsform kann selbstverständlich bei sämtlichen der bisher beschriebenen Ausführungsformen ebenfalls realisiert werden1 weshalb die Förderkette 17 und die Ablagen 32 nur gestrichelt schematisch der Ubersichtlichkeit halber abgebildet sind.
  • Erfindungsgemäß ist also jeder Abwurfsstelle 43 in der Sortierstation 8 unterhalb der Ablagen 32 eine separate Empfangsstation 86 zugeordnet, pro Abwurfsstelle ist also eine Empfangsstation 86 vorgesehen. Saztliche Empfangs stationen 86 sind identisch ausgebildet, die nähere Beschreibung kann sich also nachfolgend auf eine einzige derselben beschränken.
  • Die Empfangsstationen 86 enthalten jeweils eine in Art eines Bandförderers 87 od.dgl. ausgebildete Fördereinrichtung, der zwei parallel und im Abstand zueinander angeordnete Band-Umlenkrollen 88, 89 aufweist, die von einem endlosen Förderband 90 (in Fig. 7 und 9 strichpunktiert dargestellt) umschlungen sind.
  • Die Umlenkrollen 88, 89 sind stirnseitig beidendig jeweils im Bereich der Schenkel eines im wesentlichen U-förmigen Trägers 91 drehbar gelagert, wobei sie in Seitenansicht gemäß Si. 7 gesehen die offene Seite des U überspannen. Die von den/Schenkeln wegweisende Trägerfläche 92 dient als Auflagefläche für den einen Trum 93 des Förderbandes 90. Der gegenüberliegende Trum 94 verläuft im Innern der U-Ausnehmung. Zweckmäßigerweise liegen die Umlenkrollen in axialer Verlängerung ausserhalb der Trägers - die Verbindung erfolgt über lagerarme 95 - dadurch ist eine gute Umlenkung gewährleistet. Zusätzlich ist der Durchmesser der Umlenkrollen so gewählt, daß er ein geringeres Maß als die Höhe der U-Schenkel besitzt, so daß sie in Seitenansicht gemäß Fig. 7 gesehen die U-Schenkel im Bereich ihrer freien Enden nicht überragen. Eine der Umlenkrollen 89 verfügt über eine verlängerte Achse 95 auf die ein Antriebsrad 96 auf gezogen ist, über das das Förderband in seiner Umlaufbewegung antreibbar ist.
  • Die Bandförderer sind nun so unterhalb der Sortierstation 8 angebracht, daß die nach oben weisende Förderebene 99 des auf der Trägerfläche 92 aufliegenden fördernden Bandtrumes 93 horizontal angeordnet ist, wobei dessen Förderrichtung 97 rechtwinkelig bezüglich der Fördernchtun03,5 der Förderkette 17 verläuft und zu einer der Seiten 10/der Einrichtung hin gerichtet ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind die Bandförderer in zwei sich auf unterschiedlichem Höhenniveau befindlichen Horizontalebenen 100, 101 angeordnet, wobei die Förderebenen 99 der Förderbänder 90 der sich in einer Horizontalebene befindlichen Bandförderer ebenfalls in einer gemeinsamen Horizontalebene liegen. Da beim Ausführungsbeispiel jeder der Ablagen eine ~ ,35 (vgl.auch Fig. 2) weitere Ablage quer zur Börderrichtung/gesehen benachbart ist,/ sind diesem auch jeweils zwei Empfangsstationen 86, 87 zugeordnet, so daß sich also in jeder Horizontalebene 100, 101 105, 105' zwei Reihen/von mit paralleler Förderrichtung ausgerichteten Bandförderern 87 befinden. Die jeweils ohne Antriebsrad ausgestatteten Umlenkrollen 88 sind dabei im Bereich der Langsmittelebene 33 benachbart, ihre Drehachsen verlaufen parallel zu dieser.
  • In Draufsicht gemäß Fig. 8 gesehen finden sich also die Antriebsräder 96 der einzelnen Bandförderer im Bereich der Seitenteile 10, 10' des Rahmens.
  • Zur lagerung und Halterung der einzelnen Bandförderer 87 einer Horizontalebene 100, 101 sind im Bereich der Seitenteile 10, 10' des Rahmens 9 horizontal und in Lkngsrichtung verlaufende Streben 102 vorgesehen, die von quer zur Förderrichtung 35 verlaufenden L-Profilen 103, 103' im Abstand überspannt werden.
  • Je zwei der Profile sind einem Bandförderer zugeordnet, wobei der eine L-Schenkel'jeweils nach oben weist und die beiden anderen Schenkel aufeinander zu. In ihrem Abstand sind die beiden Schenkel 103, 1031 so aufeinander abgestimmt, daß der Bandförderer einfach von oben her einsetzbar oder aber von einer der Längsseiten 10, 10' her einschiebbar ist. Die L-Profile 103, 103' bilden also die Auflager für die Bandförderer.
  • Im Bereich der Längsmittelebene 33 sind Anschläge 104 vorgesehen, die ein zu weites Einschieben der Bandförderer verhindern.
  • Jede Horizontalebene 100, 101 verfügt also über zwei Reihen 105, 105' von Bandförderern 87, wobei jeweils ein Förderer der einen Reihe .105 einem Förderer der anderen Reihe 105' in axialer Verlängerung gegenüberliegt. In Seitenansicht gemäß Fig. 7 gesehen ist jeweils unterhalb eines Bandförderers der oberen Horizontalebene 100 ein Bandförderer der unteren Horizontalebene 101 vorgesehen. Die jeweils benachbarten Bandförderer einer Reihe 105, 105' sind weiterhin mit Abstand zueinander angeordnet und belassen zwischen sich einen Spalt 106.
  • Um nunmehr ein zielsicheres Hinabtleiten von aussortierten Gegenständen von einer Auswurfstelle 43 zum zugeordneten Bandförderer 87 zu gewährleisten, ist jeder Abwurfstelle 43 eine unmittelbar unterhalb den Ablagen beginnende, schräg feststehende nach unten verlaufende und als Gleitblech 107 ausgebildete/ Gleitfläche 108 zugeordnet. Diese führt jeweils zu einer der Empfangsstationen 86 bzw. zu einem der Bandförderer 87.
  • Dabei sind die den aufeinanderfolgenden Abwurfstellen 43 zugeordneten Gleitbleche 107 abwechselnd einem Bandförderer 87 der oberen 100 und der unteren 101 Horizontalebene zugeordnet.
  • Die zu den unteren Bandförderern führenden Gleitbleche 107 sind zu diesem Zwecke zwischen den Spalten 106 der aufeinanderfolgenden Bandförderer hindurchgeführt. Es folgt also jeweils ein längeres Gleitblech 107, das zur unteren Horizontalebene 101 führt auf ein kürzeres Gleitblech, hinführend zur oberen Horizontalebene 100. Zur Befestigung der Gleitbleche 107 an den Bandförderern 87 sind sie in deren Bereich leicht abgekröpft und zwischen den einen U-Schenkel des Trägers 91 und das benachbarte L-Profil 103 eingesteckt. Andererseits erfolgt die Befestigung auf bekannte Weise am Gestell 9.
  • Jede Reihe 105, 105' von Bandförderern einer jeden Ebene 100, 100' verfügt über einen zentralen Antrieb. Dieser weist einen im Bereich der Längsstreben 102 und den Antriebsrädern 96 jeweils eine am Gestell 9 drehbar gelagerte, antreibbare Antriebswelle 109 auf, die mit Ritzeln 110 versehen ist, welche mit den Antriebsrädern 96 einer Reihe 105, 105' kämmen. An einer ihrer Stirnseiten ist jeweils ein weiteres Ritzel 111 angebracht, das über einen Riemen oder eine Kette 112 von einem Antriebsmotor 113 antreibbar ist. Die einem Seitenteil 10, 10' zugeordneten Antriebswellen 109 werden dabei jeweils von einem gemebHsamen Antriebsmotor angetrieben.
  • Wie bereits beschrieben, sind die einzelnen Bandförderer leicht auswechselbar auf den Profilen 103, 103' abzulegen. Sie bilden also jeweils eine für sich geschlossene Einheit. In Fig. 9 ist nun bei (a) ein Zustand dargestellt, bei dem ein Bandförderer aus seiner Lagerung angehoben ist und der gemäß Pfeil 113 entfernbar ist. Das Anheben erfolgt gemäß Doppelpfeil 114.
  • In Position (b) befindet sich der Bandförderer 87 in seiner Betriebsposition und die beiden Ritzeln 96, 110 kämmen. Zu diesem Zwecke ist die Antriebswelle 109 leicht unterhalb des sich in Positionen (b) befindlichen Antriebsrades96 angeordnet, so daß beim Anheben und Absenken selbsttätig eine Trennung bzw. Herstellung der Verbindung zwischen Antriebswelle und Bandförderer erfolgt. Zur Verriegelung des Bandförderers 87 in der Position (b) kann an letzterem ein Verriegelungslappen 115 angebracht sein, der über einen Stift 122 lösbar mit der Strebe 102 verbindbar ist. Ein versehentliches Anheben ist dadurch ausgeschlossen.
  • Im Bereich der der Antreibswelle 109 zugeordneten Umlenkrolle 89 ist jedem Bandförderer ein unterhalb ihm angeordneter Sammel-116 behälter/lösbar an parallel zur Strebe 102 verlaufenden Haltestreben 117 angebracht, z.B. eingehängt. Die über die Gleitfläche 107 auf das jeweilige Förderband gelangten Gegenstände werden somit gemäß Pfeil 118 in die Sammelbehälter 116 abgeworfen, die schnell und leicht auswechselbar sind und in einer günstigen Griffhöhe hängen, so daß die Arbeit ohne Anstrengung durchführbar ist.
  • Die in den Fig. 7 bis 9 beschriebene Ausführungsform hat den Vorteil, daß auf engstem Raume eine Vielzahl von Abwurfstellen angeordnet werden kann und daß weiterhin ein schnelles Auswechseln der gefüllten Sammelbehälter möglich ist. Im Verschleißfalle sind die Bandförderer leicht und schnell aus zuwechseln, was bei den in der RegelunterZeitdruck auszuführenden Sortierarbeiten von größter Wichtigkeit ist. In-dem jeweils zwei Reihen 105, 105' von Bandförderern pro Horizontalebene angeordnet sind, besteht die vorteilhafte Möglichkeit, mit höchster Geschwindigkeit und größter Kapazität auch Sortierarbeiten in der Art durchzuführen, daß gleichartige Gegenstände verschiedenen Sammelbehältern zugeführt werden, die d.h. Kunden verschiedene Gegenstands-Empfänger/repräsentieren. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, pro Horizontalebene jeweils nur eine einzige Reihe von Bandförderern einzusetzen, die sich dann über die gesamte Einrichtungsbreite erstrecken. In diesem Falle finden sich nur an einer der Einrichtungsseiten Sammelbehälter, Antriebswellen usw. Eine derartige Anwendungsform erfolgt vor allem bei der Rekommissionierung.
  • Es versteht sichs daß bei der zweireihigen Ausführungsform der Bandförderer die Antriebswelle:. auch in die Längsmittelebene rücken kann, so daß jeder Reihe 105, 105' einerHoritontalebene s die gleiche Antriebswelle zur Verfügung steht.
  • Nachträglich sei noch auf eine vorteilhafte Möglichkeit zum Spannen der Förderkette 17 hingewiesen, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist. Hier sind die beiden der Beladestation 7 abliegenden Umlenkrollenl4, 15in einem separaten Rahmen 120 gelagert, der über in Längsrichtung der Einrichtung verlaufende Spannschrauben 121 mit dem Gestell 9 in Verbindung steht. Ein Nachspannen der Kette erfolgt durch einfaches Verstellen dieser Schrauben.
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Claims (29)

  1. Einrichtung zum Sortieren von Gegenständen wie Schriftstücke o.ä. Flachgut, Päckchen od.dgl. kleineres Stückgut usw.
    Patentansprüche 1. Einrichtung zum Sortieren von Gegenständen wie Schriftstücke o.ä. Flachgut, Päckchen od.dgl. kleineres Stückgut usw., mit einer die zu sortierenden Gegenstände in unsortiertem Zustand aufnehmenden und zu einer bzw. durch eine Sortierstation fördernden Fördereinrichtung mit einem endlos umlaufenden Mitnahme- und Transportorgan wie Förderband, Förderkette od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mitnahme- und Transportorgan (16) in Förderrichtung (35,36) aufeinanderfolgende, jeweils einem der zu sortierenden Gegenstände (34) zugeordnete Gegenstands-Ablagen (32,32') angeordnet sind, deren eine Gleitfläche bildenden Böden (37) zumindest beim Durchlaufen der Sortierstation (8) mit Bezug auf die Horizontalebene geneigt sind, daß am unteren Bodenrand (38) jeder Ablage (32,32') ein in seiner wirksamen Stellung den Gegenstand (34) zurückhaltender Gegenstandsanschlag (42) angeordnet ist und daß in der Sortierstation (8) mindestens eine Abwurfstelle (43) mit jeweils einer betätigbaren Offnungseinrichtung (44) angeordnet ist, die bei Betätigung den Anschlag (42) der ankommenden Ablage (32,32') aus seiner wirksamen Stellung in seine unwirksame Stellung überführt, in der er den in der Ablage (32,32') befindlichen Gegenstand (34) zum Eerabgleiten freigibt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (37) der Ablagen (32,32') mindestens in der Sortierstation (8) in Förderrichtung (35) gesehen nach vorne oder hinten geneigt sind und gegenüber der Horizontalebene eine geneigte Lage einnehmen, derart, daß sie quer zur Förderrichtung angeordnet sind und in Seitenansicht gesehen mit der Horizontalebene einen Winkel () einschließen..
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (42) Teil einer an der Ablage (32,32') schwenkbar gelagerten Klappenanordnung (54) ist und zwischen seiner wirksamen Stellung und seiner unwirksamen Stellung hin und her verschwenkbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (42) in seiner wirksamen Stellung der Gleitfläche (37) mit geringem Abstand oder diese berührend gegenüberliegt oder diese durchquerend angeordnet ist, oder daß der Anschlag (42) in Verlängerung der Gleitfläche (37) außerhalb derselben angeordnet ist und die die Gleitfläche (37) enthaltende Ebene durchquert.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine, insbesondere mittels einer Nagnetanordnung (70) betätigbare Offnungseinrichtung (42) ein Offnungsglied (69) besitzt, das bei Betätigung der Öffnungseinrichtung (44) aus einer Freigabestellung, in der es außerhalb der Bewegungsbahn der Anschläge (42) bzw. der Klappenanordnungen (54) angeordnet ist, in eine Sperrstellung, in der es in die Bewegungsbahn des ankommenden Anschlages (42) bzw. der ankommenden Klappenanordnung (54) ragt, verstellbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (37) der in der Sortierstation (8) befindlichen Ablagen (32,32') in zueinander parallelen Ebenen enthalten sind.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sortierstation (8) mehrere Abwurfstellen (43) in Förderrichtung (35) aufeinanderfolgend angeordnet sind.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine der Sortierstation (8) in Umlaufrichtung (31) gesehen vorgeordnete Beladestation (7) besitzt, in der die Ablage (32,32') mit unsortierten, vereinzelten Gegenständen (34) beladbar sind, wobei die Böden (37) der Ablagen (32,32') in der Beladestation (7) eine bezüglich der Horizontalebene mehr oder insbesondere weniger geneigte Stellung einnehmen als in der Sortierstation (8).
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrichtung (36) in der Beladestation einen gegenüber der Horizontalebene geneigten oder einer Kurvenbahn folgenden Verlauf besitzt und die Böden (37) der Ablagen (32, 32') in der Beladestation (7) mit Abstand übereinander angeordnet sind, wobei sie zweckmäßigerweise stufenartig übereinanderliegend und horizontal oder gegenüber der Horizontalebene leicht nach vorne oder hinten geneigt ausgerichtet sind.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrichtung (36) in der Beladestation (7) einen gegenüber der Horizontalebene geneigteren Verlauf einnimmt als in der Sortierstation (8), wobei die Böden (37) der Ablagen (32, 32') um eine quer zur Förderrichtung (35; 36)und horizontal verlaufende Drehachse (48) verschwenkbar an dem Mitnahme- und Transportorgan (16) angelenkt sind.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Böden (37) der Ablagen (32, 32') jeweils mittels einer sich sowohl an der Ablage (32, 32') als auch an dem Mitnahme- und Transportorgan im Abstand von der Drehachse (48) angelenkten Distanzstrebe (50) abstützen, derart daß die Böden (3?) beim Ubergang von der Beladestation (7) zur Sortierstation (8) ihre Lage bezüglich der Rorizontalebene allmählich verändern.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Bezug auf die jeweilige Förderrichtung (35, 36) gesehene Lage der Böden (37) in der Beladestation (7) und in der Sortierstation (8) identisch ist.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß de Böden (37) der Ablagen (32, 32') zumindest während des Durchlaufenseiner sich zwischen der Beladestation (7) und der Sortierstation (8) befindlichen Ubergangsstrecke (76) im Vergleich zu ihrer Lage in der Beladestation (7) und in der Sortierstation (8) eine mit Bezug auf die jeweilige Förderrichtung (35, 36, 77) gesehene veränderte Lage einnehmen und hierbei insbesondere parallel oder annähernd parallel zur Förderrichtung (77) in der Ubergangsstrecke (76) ausgerichtet sind.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagen (32, 32') bzw. Böden (37) an einer in radial bezüglich der Drehachse (48) gemessenem Abstand angeordneten Stelle (80) während des Umlaufes des Mitnahme- und Transportorganes (16) gelenkig und verschieblich geführt sind.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagen (32, 32') bzw. Böden (37) zu ihrer Fuhrung ein in radialem Abstand bezüglich der Drehachse (48) angeordnetes Fuhrungsorgan wie Führungszapfen, -rolle (81), -rad od.dgl.
    besitzen, das entlang einer insbesondere als Führungsschiene (83) ausgebildeten Führungsbahn (85) geführt ist bzw. in dieser läuft, die in etwa entlang des Mitnahme- und Transportorganes (16) und diesem zweckmäßigerweise benachbart verlaufend in quer zu dessen momentaner Förderrichtung gemessenem, mehr oder weniger großem Abstand angeordnet ist.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der quer zur momentanen Förderrichtung gemessene Abstand zwischen dem Mitnshme- und Transportorgan (16) und der Führungsbahn (85) beim Durchlaufen der Ubergangsstrecke geringer ist als in der Beladestation (7) bzw. zweckmäßigerweise längs der Ubergangsstrecke (76) kein oder nur ein geringer Abstand vorhanden ist.
  17. 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in Umlaufrichtung (31) gesehen vor der Sortierstation (8) und insbesondere nach der Beladestation (7) sowie zweckmäßigerweis oberhalb der Fördereinrichtung (6) bzw. der Ablagen (32, 32') eine fremd-betätigbare Steuereinrichtung (71, 74) zur Steuerung der Betätigung der Offnungseinrichtungen (44) angeordnet ist, die zweckmäßigerweise den jeweils an ihr vorbeigeförderten und in den Ablagen (32, 32') befindlichen Gegenstand (34) registriert und bei dessen Erreichen einer vorherbestimmten der Abwurfstellen (43) eine Betätigung der dieser zugeordneten Öffnungseinrichtung (44) auslöst.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die insbesondere als optisches Erkennungsgerät (74) ausgebildete Steuereinrichtung (71) der Übergangsstrecke (76) zugeordnet und oberhalb dieser angeordnet ist, derart, daß sich die Böden (37) beim Passieren der Ubergangsstrecke (76) in etwa rechtwinkelig und unter konstantem oder annähernd konstantem Abstand an der Steuereinrichtung vorbeibewegen, wobei die den Gegenstand tragende Bodenfläche der Steuereinrichtung unmittelbar zugewandt ist.
  19. 19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Ablage (32, 32') ein Begrenzungsanschlag (76) zur Begrenzung des Schwenkwinkels der zugeordneten Klappenanordnung (54) vorgesehen ist.
  20. 20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sortierstation (8) unterhalb der Ablagen (32, 32') in ihrer Anzahl der Anzahl der Auswurfstellen (43) entsprechende Empfangsstationen (86) angeordnet sind, die die an den einzelnen Abwurfstellen (43) abgeworfenen bzw.
    nach unten gleitenden und aussortierten Gegenstände aufnehmen, wobei jeder Abwurfstelle (43) insbesondere eine eigene Empfangsstation (86) zugeordnet ist.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jede Empfangsstation (86) einen Bandförderer (87) od.dgl.
    Fördereinrichtung mit einem um Umlenkrollen (88, 89) endlos umlaufenden Förderband (90) aufweist, dessen nach oben weisende Förderebene (99) des fördernden Bandtrumes (93) in etwa horizontal angeordnet ist, wobei die Förderrichtung (97) dieses förderndes Bandtrumes (93) vorzugsweise rechtwinkelig bezüglich der Förderrichtung (35, 36, 77) des Mitnahme- und Transportorganes (16) verläuft und zur Seite (10, 10') der Einrichtung hin gerichtet ist.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abwurfstelle (43) eirnunmittelbar unterhalb der Ablagen angeordnete bzw. beginnende, schräg nach unten verlaufende und insbesondere an einer Gleitplatte oder einem Gleitblech (107) ausgebildete Gleitfläche (108) zugeordnet ist, die jeweils zu einer der Empfangsstationen (86) bzw.
    einem der Bandförderer (87) führt, derart, daß ein aus der Ablage (32, 32') an einer Abwurfstelle (43) frei-gegebener Gegenstand entlang der Gleitfläche (108) in die zugeordnete Empfangsstation (86) bzw. auf deren Bandförderer (87) abgleiten kann und von letzterem zur seite (10, 10') der Einrichtung transportiert wird.
  23. 23. Einrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandförderer (87) auf mindestens einer gemeinsamen und vorzugsweise auf zwei parallel zueinander und im Abstand untereinander angeordneten Horizontalebenen (100, 101) angeordnet sind, wobei die Bandförderer (87) einer jeden Ebene (100, 101) parallel zueinander und mit Abstand (106) nebeneinanderliegend angeordnet sind, und wobei die den aufeinanderfolgenden Abwurfstellen (43) zugeordneten Gleitflächen (108) abwechselnd einer Empfangsstation (86) der oberen (100) und der unteren (101) Horizontalebene zugeordnet sind und hierbei die zu den Empfangsstationen (86) der unteren Horizontalebene (101) führenden Gleitflächen (108) zwischen den jeweils benachbarten und mit Abstand (106) zueinander angeordneten Bandförderern (87) der oberen Horizontalebene (100) hindurchgeführt sind.
  24. 24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandförderer (87) einer jeden Horizontalebene (100, 101) über einen gemeinsamen Antrieb verfügen, der zweckmäßigerweise eine im Bereich der zu einer der Außenseiten (10, 10') der Einrichtung hinweisenden Enden der Bandförderer angeordnete und quer zu deren Förderrichtung (97) verlaufende, angetriebene Antriebswelle (109) enthält, die über Getriebe (96, 110), z.B. Zahnräder, mit Antriebsrollen (96) der Bandförderer (87) in Verbindung steht, derart, daß die Förderbänder (90) der Bandförderer (87) einer Horizontalebene (100, 101) im gleichen Umlaufsinn antre bbår sind
  25. 25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bandförderer (87) od.dgl. für sich eine Einheit bildet und auswechselbar auf einem Rahmen (103, 103') od.dgl. Unterlage der Einrichtung aufliegt, wobei beim Auswechseln selbsttätig eine Trennung von bzw. Verbindung mit dem Antrieb (109) erfolgt.
  26. 26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß jede Empfangsstation (86) einen im Bereich des in Förder-richtung (97) weisenden Endes des fördernden Bandtrumes (93) angeordneten Sammelbehälter (116) für die aussortierten Gegenstände besitzt.
  27. 27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ablage (32) in Umlaufrichtung gesehen seitlich mehrere und insbesondere eine weitere Ablage (32') benachbart ist, welche beiden Ablagen zweckmäßigerweise fest miteinander verbunden sind.
  28. 28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder die Bandförderer (87) enthaltenden Horizontalebene (100, 101) den jeweils benachbarten Ablagen (32, 32') getrennte Empfangsstationen (86) zugeordnet sind, wobei deren Bandförderer in einander entgegengesetzte Richtungen (97) und zu den beiden entgegengesetzten Seiten (10, 10') der Einrichtung hin fördern und über von-einander getrennte gemeinsame Antriebe (109) verfügen.
  29. 29.Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (120, 121) zum Nachspannen der Transport- und Mitnahmevorrichtung (16) vorhanden ist.
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