DE2606303B2 - Manuelle Nachstellvorrichtung für den Bremsbelagverschleiß einer mechanisch betätigbaren Schwimmsattel-Scheibenbremse - Google Patents

Manuelle Nachstellvorrichtung für den Bremsbelagverschleiß einer mechanisch betätigbaren Schwimmsattel-Scheibenbremse

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Description

Die Erfindung betrifft eine manuelle Nachstellvorrichtung für den Bremsbelagverschleiß einer mechanisch betätigbaren Schwimmsattel-Scheibenbremse gemäß dem Oberbegriff von Anspruch I.
Bei einer bekannten Nachstellvorrichtung der gattungsgemäßen Art (DE-AS 12 12 425) wirkt der Nockenmechanismus, der zum Umwandeln der Drehbewegung des Betätigungshebels in eine Axialbewegung dient, unmittelbar auf den direkt betätigbaren Bremsbacken ein, während das zur Steuerung der Relativdrehung zwischen den beiden vorgesehenen Schraubteilen dienende Gesperre zwischen dem Handhebel einerseits ii-'t den beiden Schraubteilen andererseits vorgesehen ist. Dadurch wird zwangsläufig die Baulänge der Scheibenbremse vergrößert, da es erforderlich ist, den Nockenmechanismus, den Handhebel und das Gesperre, in der genannten Reihenfolge an den direkt betätigbaren Bremsbacken anschließend, mehr oder weniger gesondert nebeneinander anzuordnen. Außerdem bedingt die Herstellung der bekannten Nachstellvorrichtung einen gewissen Aufwand, da das zur Steuerung der Relativdrehung zwischen den beiden Schraubteilen dienende Gesperre einerseits aus einem ringförmigen
Trägerteil mit einem hieran angeformten HüJsenstück besteht, das am Innenumfang Nachslellzähne trägt, und andererseits aus mit diesen Nachstellzähnen im Eingriff stehenden Sperrzähnen gebildet ist, die in arbeitsaufwendiger Weise am Außenumfang des durch einen Gewindestopfen gebildeten zweiten Schraubteils geformt sind.
Es ist auch schon bei einer weiteren manuellen Nachstellvorrichtung bekannt (Fig. 4 von vJB-PS 10 59 177), zur Steuerung der Relativdrehung zwischen den beiden Schraubteilen eine Kontermutter vorzusehen, die auf das dem direkt betätigbaren Bremsbacken abgekehrte Ende des als Stellbolzen vorgesehenen zweiten Schraubteils aufgeschraubt ist Hierbei ist es jedoch nicht nur in nachteiliger Weise erforderlich, zur Durchführung des manuellen Lüftspaltnachstellvorganges die Kontermutter entsprechend zu lösen, worauf dann erst der Nachstellvorgang durchgeführt werden kann, sondern es werden auch bei dieser Anordnung die axialen Abmessungen der gesamten Scheibenbremse in unerwünschter Weise vergrößert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachstellvorrichtung der gattungsgemäßen Art zur Beseitigung der geschilderten Nachteile derart auszugestalten, daß sie einfach herzustellen ist und in raumsparender Weise unmittelbar am direkt betätigbaren Bremsbacken befestigt werden kann.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Nachstellvorrichtung ergeben sich aus Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Es ist zwar schon bei einer anderen Nachstellvorrichtung bekannt (GB-PS 9 62 153), das eine Teil eines zur Steuerung der Relativdrehung vorgesehenen Gesperres an der Lagerplatte des direkt betätigbaren Bremsbakkens anzuordnen, jedoch handelt es sich hierbei um eine automatische Nachstellvorrichtung. Aufgrund ihrer funktionell anderen Ausbildung ist diese bekannte Maßnahme bei der erfindungsgemäfen Nachstellvorrichtung nicht anwendbar.
Da bei der manuellen Nachstellvorrichtung gemäß der Erfindung das innere Ende des als Stellbolzen vorgesehenen zweiten Schraubteils unmittelbar auf den direkt betätigbaren Bremsbacken einwirkt und auch das hiermit im Sinn eines Gesperres zusammenwirkende ringförmige Trägerteil unmittelbar am direkt betätigbaren Bremsbacken befestigt ist, ergibt sich nicht nur eine außerordentlich einfache Herstellung dieser Teile, sondern es wird auch die gesamte Baulänge der eine solche Nachstellvorrichtung aufweisenden Scheibenbremse außerordentlich kurz gehalten. Die Herstellung der einzelnen Teile, insbesondere des Gesperres der Nachstellvorrichtung wird noch dadurch vereinfacht, daß die mit den federnden Zungen des ringförmigen Trägerteils zusammenwirkenden Rastflächen des Stellbolzens dadurch gebildet sind, daß das innere Ende des Stellbolzens einen polygonalen, vorzugsweise sechsekkigen Querschnitt aufweist, was sich ohne größeren Herstellungsaufwand und ohne daß nennenswerte Toleranzen berücksichtigt werden müssen, verwirklichen läßt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. I im Längsschnitt die in eine Schwimrnsattel-Scheibenbremse eingebaute Nachstellvorrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß Linie X-X nach F i g. 1 und
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Linie Y-Y nach
Fig. 1.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist die dargestellte, mechanisch betätigbare Scheibenbremse einen ganz allgemein C-förmigen Bremssattel 1 mit Schenkeln la, 16 auf, die eine Bremsscheibe D übergreifen. Der Bremssattel 1 ist mittels zweier Bolzen 3 (in F i g. 1 ist lediglich ein einziger Bolzen 3 dargestellt) derart an einem stationären, am Körper eines Fahrzeuges befestigten Bremsträger 2 gelagert, daß er sich koaxial zur Achse der Bremsscheibe D verschieben kann. Am Schenkel la des Bremssattels 1 ist mittels einer Befestigungsplatte 5 und einer Schraube 6 ein indirekt betätigbarer Bremsbacken 4 festgelegt
Der Bremsträger 2 besitzt eine öffnung 7 zur Aufnahme eines direkt betätigbaren, parallel zur Achse der Bremsscheibe D verschieblichen Bremsbackens 8, der in bezug auf die Bremsscheibe D dem indirekt betätigbaren Bremsbacken 4 gegenüberliegend angeordnet ist und eine solche Form aufweist, daß sein oberer (radial äußeres) Teil und sein unterer Teil weggeschnitten sind, wobei die öffnung 7 entsprechend hierzu ausgebildet ist, so daß eine Drehung deo direkt betätigbaren Bremsbackens 8 in der öffnung 7 verhindert ist
In dem anderen Schenkel 16 des Bremssattels 1 ist eine stufig ausgebildete Ausnehmung 9 vorgesehen, innerhalb der ein Rampenglied 10 mit einem Vorsprung 10a angeordnet ist Dieser ist in eine in der Stirnwand der Ausnehmung 9 vorgesehene kleine Ausnehmung 9a eingepaßt, um eine Drehung des Rampengliedes 10 innerhalb der Ausnehmung 9 zu verhindern. In der von der Stirnwand der Ausnehmung 9 abgekehrten Stirnfläche des Rampengliedes 10 sind drei in gleichem Umfangsabstand voneinander angeordnete, geneigte Nuten 11 vorgesehen, wie auch aus F i g. 2 ersichtlich.
Eine nahe dem Rampenglied 10 angeordnete Mutter
12 weist in ihrer dem Rampenglied 10 zugekehrten Stirnfläche in gleichem Umfangsabstand voneinander drei geneigte Nuten 13 auf. Jede Nut 13 besitzt einen geneigt bzw. „rhräg verlaufenden Teil, der sich im allgemeinen parallel zu einem ebenfalls geneigt oder schräg verlaufenden Teil jeder der Nuten 11 erstreckt. Zwischen den Nuten 11, 13 sind drei Kugeln 14 angeordnet, und zwar jeweils eine Kugel 14 für ein Paar der geneigten Nuten 11, 13. Normalerweise sind die Kugeln 14 an den tiefstgelegenen Teilen der Nuten 11,
13 angeordnet; wenn jedoch die Mutter 12 in Richtung des Pfeiles A gemäß F i g. 2 gegenüber dem Rampenglied 10 verdreht wird, verschieben sich die Kugeln 14 auf den geneigten Oberfläclienteilen der Nuten 11, 13, so daß sich die Mutter 12 in Richtung des Pfeiles B gemäß F i g. 2 vom Rampenglied 10 löst.
An der Mutter 12 ist ein Betätigungshebel 15 befestigt; dieser weist eine Öffnung 15a auf, in der ein nicht dargestelltes Kabel oder dgl. festgelegt ist. Es ist weiterhin ein Stellbolzen 16 vorgesehen, dessen Außengewinde mit dem Innengewinde der Mutter 12 in Schraubeingriff steht. Das innere Ende 166 des Stellbolzens 16 wirkt über einen Zapfen 16a, mit dem es in einer Lagerplatte 8a des direkt betätigbaren Bremsbackens 8 gelagert ist, unmittelbar auf letzteren ein und weist einen sechseckigen Querschnitt auf, wie aus F i g. 3 ersichtlich. An der Lagerplatte 8a des direkt betätigbaren Bremsbackens 8 ist mittels Zapfen oder dgl. drehfest ein ringförmiges Trägerteil 17 befestigt, das mit dem querschnittlich sechseckigen inneren Ende 166 des Stellbolzens 16 zusammenwirkt. Wie aus F i g. I und 3 ersichtlich, ist das Trägerteii 17 durch Ausstanzen oder dgl. aus einer im wesentlichen ebenen Stahlplatte gebildet und besitzt eine öffnung zum Durchlaß bzw. zur Aufnahme des querschnittlich sechseckig inneren Stellbolzenendes 166. Hierbei bilden die radial gegenüberliegenden Innenkanten dieser öffnung federnde Zungen 17a, die mit zwei radial gegenüberliegenden Seiten des inneren Endes 166 des Stellbolzens 16 in Eingriff stehen, so daß dadurch die Drehung des Stellbolzens 16 steuerbar ist.
Das äußere Ende 16c des Stellbolzens 16 erstreckt sich in eine im Rampenglied 10 vorgesehene Öffnung 106 und ist von. außerhalb des Bremssattels 1 über eine in dessen Schenkel 16 vorgesehene öffnung 96 zugänglich. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, weist dieses äußere Ende 16c des Stellboizens 16 eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Werkzeuges auf.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist weiterhin ein Federring 18 vorgesehen, der durch einen Haltebügel 19 und einen Sicherungsring 20 in seiner Lage gehalten ist und mit einer Schulter der Mutter 12 in Eingr.a steht, so daß letztere gegen das Rampengüed 10 gebrückt wird. Weiterhin sind Dichtungen 21, 22 sowie ein Gummistopfen 23 vorgesehen, der die Öffnung 96 des Bremssattelschenkels 16 verschließt und das Eindringen von Wasser, Staub, Schmutz und dgl. verhindert
Die beschriebene Nachstellvorrichtung funktioniert folgendermaßen:
Wenn der Fahrer eines Fahrzeuges das Bremspedal niederdrückt oder einen Bremshebel zieht, wird auch ein hierzu gehöriges Kabel gezogen, so daß der Betätigungshebel 15 geschwenkt und dadurch die Mutter 12 in Richtung des Pfeiles A gemäß F i g. 2 gedreht wird. Hierbei wirken die geneigten Nuten !3, 11 sowie die Kugeln 14 derart, daß das auf die Mutter 12 aufgebrachte Drehmoment in einen Axialdruck umgewandelt wird und sich demgemäß die Mutter 12 axial in Richtung des Pfeiles B gemäß F i g. 2 bewegt. Die Axialbewegung der Mutter 12 wird über den Stallboden 16 auf den direkt betätigbaren Bremsbacken 8 übertragen, so daß dieser gegen die Bremsscheibe D gedruckt wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Stellbolzen 16 in Schraubeingriff mit der Mutter 12 gehalten, während gleichzeitig die Drehbewegung des Stellbolzens 16 normalerweise aufgrund des Trägerteiles 17 verhindert wird. Das hat zur Folge, daß die Drehbewegung der Mutter 12 im Anfangsstadium keine Drehbewegung des Stellbolzens 16 hervorruft. Wenn jedoch die Mutter 12 weiter verdreht wird, so daß der direkt betätigbare Bremsbacken 8 an der Bremsscheibe D anschlägt und auf diese den Axialdruck überträgt, verschiebt sich der Bremssattel 1 aufgrund der hierdurch erzeugten Reaktio^skraft auf dem Bremsträger 2, so daß auch der indirekt betätigbare Bremsbacken 4 gegen die gegenüberliegende Fläche df r Bremsscheibe Dgedrückt wird. In diesem Stadium wird auf den Stellbolzen 16 ein großer Axialdruck ausgeübt, weswegen sich auch die Reibkraft zwischen der Mutter 12 und dem Stellbolzen 16 steigert. Das hat zar Folge, daß sich der Stellbolzen 16 zusammen .nit der Mutter 12 — gleichsam drehfest mit dieser verbunden — verdreht. Der Drehwinkel der Mutter 12, der zum Erzielen einer ausreichenden Bremskraft erforderlich ist, nachdem auf den Stellbolzen 16 ein Axialdruck aufgebracht ist, beträgt im allgemeinen jedoch lediglich 5—10°. Dieser Größenbereich ist vereinbar mit der noch akzeptablen Eingriffsstellung zwischen dem Trägerteil 17 und den beiden radial gegenüberliegenden Seiten des inneren Stcllbol-
zencndes 16. Das hat zur Folge, daß dann, wenn das Kabel zum Lüften der Bremse freigegeben wird, der Betätigungshebel 15 sich aufgrund einer nicht dargestellten Rückholfeder zusammen mit der Mutter 12 in entgegengesetzter Riehtung verdreht, so daß die Mutter 12 mittels des Federrings 18 in ihre dargestellte Ausgangsstellung zurüekgedrückt wird und gleichzeitig auch der Stellbolzen 16 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. In dieser Beziehung bleibt daher in Urnfangsrichtung die Relativstellung zwischen Stellbolzcn 16 und Trägerteil 17 unverändert.
Wenn sich die Bremsbacken 4, 8 aufgrund von Verschleiß abgenutzt haben, was einen vergrößerten Drehhub des Betätigungshebels 15 zur Folge hat, wird der Staubschutz 23 entfernt, um Zugang zum Stellbolzen 16 zu erhalten, worauf dann der Stellbolzen 16, beispielsweise mittels eines in dessen Werkzeugaufnahmeöffnung eingesetzten Werkzeuges, derart verdreht wird, daß er sich vorwärtsbewegt; auf diese Weise kann der jeweilige Lüftspalt zwischen den Bremsbacken 4, 8 und der Bremsscheibe Dmanuell nachgestellt werden.
Es ist selbstverständlich möglich, das in Eingriff mit dem Trägerteil 17 stehende innere Ende 166 des Stellbolzens 16 nicht nur querschnittlich sechseckig, sondern auch achteckig auszubilden oder mit jedem anderen polygonalen Querschnitt /u versehen, sofern der Stellbolzen 16 in seine vor der Betätigung der Bremse gegebene Ausgangsstellung ziiriickvcrbracht werden kann, wenn er sich zusammen mil der Mutter 12 verdreht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Manuelle Nachstellvorrichtung für den Bremsbelagverfchleiß einer mechanisch betätigbaren Schwimmsattel-Scheibenbremse iv.it einem im Bremssattel angeordneten, mittels eines Betätigungshebels verdrehbaren ersten Schraubteil, einem in Schraubeingriff mit dem ersten Schraubteil stehenden zweiten Schraubteil, einem Nockenmechanismus zum Umwandeln der Drehbewegung eines Betätigungshebels in eine Axialbewegung und einem zur Steuerung der Relativdrehung zwischen den beiden Schraubteilen vorgesehenen Gesperre, das aus einem drehfesten ringförmigen Trägerteil mit mindestens einer daran befestigten federnden Zunge sowie von dieser bzw. diesen beaufschlagbaren Rastflächen am inneren Ende des zweiten Schraubteils besteht, wobei das äußere Ende des zweiten Schraubteils eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Werkzeuges hat, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schraubteil eine Mutter (12) und das zweite Schraubteil ein Stellbolzen (16) ist, daß der Betätigungshebel (15) in beiden Drehrichtungen fest mit der Mutter (12) verbunden ist, daß das innere Ende (166; des Stellbolzens (16) unmittelbar auf den direkt betätigbaren Bremsbakken (8, Sa) einwirkt und einen die Rastflächen bildenden polygonalen Querschnitt aufweist und daß das ringförmige Trägerteil (17) unmittelbar am direkt betätigbaren Bremsbacken (8, Sa) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit zwei federnden Zungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (17) aus einer im wesentlichen ebenen Platte besteht und daß dk.· federnden Zungen (17a^ mit zwei radial gegenüberliege ,den Seiten des inneren, im Querschnitt polygonalen Endes (leides Stellbolzens (16) in Eingriff stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende (\6b) des Stellbolzens (16) einen sechseckigen Querschnitt aufweist.
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