DE2605298A1 - Aus geschaeumtem kunststoff, vorzugsweise aus geschaeumtem polystyrol bestehende stapelbare verpackung - Google Patents

Aus geschaeumtem kunststoff, vorzugsweise aus geschaeumtem polystyrol bestehende stapelbare verpackung

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DE2605298A1
DE2605298A1 DE19762605298 DE2605298A DE2605298A1 DE 2605298 A1 DE2605298 A1 DE 2605298A1 DE 19762605298 DE19762605298 DE 19762605298 DE 2605298 A DE2605298 A DE 2605298A DE 2605298 A1 DE2605298 A1 DE 2605298A1
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Metabowerke GmbH and Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/18Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/04Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
    • B65D77/0446Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another the inner and outer containers being rigid or semi-rigid and the outer container being of polygonal cross-section not formed by folding or erecting one or more blanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Stackable Containers (AREA)

Description

  • Aus geschäumtem Kunststoff, vorzugsweise aus
  • geschäumtem Polystyrol bestehende stapelbare Verpackung Die Erfindung betrifft eine aus geschäumtem Kunststoff, vorzugsweise aus geschaumtem Polystyrol bestehende stapelbare Verpackung, bei der mindestens zwei einstückig hergestellte Teile über eine Biegegelenk miteinander verbunden sind und von der Herstellungs- oder Stapelstellung in ihre Gebrauchslage bringbar sind, wobei dieTeile mindestens durch eine zusätzliche Außenhülle in ihrer Gebrauchsstellung haltbar sind.
  • Bei einer bekannten solchen Verpackung aus geschäumtem Polystyrol werden die Seitenflächen,der Boden und gegebenenfalls auch der Deckel in einem großflächigen, flachen Werkzeug einstückig geschäumt. Die Wände usw.
  • sind dabei über Biegegelenke miteinader verbunden, so daß die Verpackung von der Herstellungs- bzw.
  • Stapelstellung durch einfaches Aufstellen in die Gebrauchsform bringbar ist. Die erforderlichen Werkzeuge sind durch die ebene Abwicklung der Verpackung sehr großflächig und schwer. Durch die Anordnung der Gelenke entlang der Ecken der Verpackung ist diese nur von geringer Formstabilität, was besonders bei der Stapelung von mit Gegenständen gefüllten Verpackungen problematisch ist. Insbesondere treten beim Transport Schäden auf, wenn die Verpackungen nicht in besonders formstabilen zusätzlichen Behältern transportiert werden, durch die ein Abwinkeln der Seitenwände um die Gelenke verhindert wird.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit Werkzeugen geringerer. Grundfläche weitgehend einstückig herstellbar sind und die eine gute Formstabilität aufweisen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die zwei einstückig hergestellten über das Biegegelenk miteinander verbundenen Teile jeweils aus einem Wandteil und einem etwa senkrecht verlaufenden Bodenteil bestehen und an ihren senkrecht zum Biegegelenk verlaufenden Stirnseiten Verbindungselemente vorgesehen sind, auf die zur Stabilisierung der Gebrauchsstellung Stirnwandteile aufgesetzt sind.
  • Die beiden Bodenteile der über ein Biegegelenk miteinander verbundenen Teile bilden dann zusammen den Boden der Verpackung. Durch das Eigengewicht der zu verpackenden Gegenstände vorzugsweise Elektrowerkzeuge, erfolgt eine Belastung des Bodens, wodurch gleichzeitig eine Stabilisierung der einstückig an die Bodenteile angeschlossenen Wandteile erfolgt. Dadurch, daß in den Eckbereichen zwischen Boden und Wänden keine Biegegelenke vorgesehen sind, ist die erfindungsgemäße Verpackung formsteif und bei geringem Werkstoffaufwand sehr stabil und die Verpackung kann trotzdem nach der Herstellung und beim Transport platzsparend gestapelt werden Durch die W-förmige Abknickung wird auch die Grundfläche des erforderlichen Werkzeugs wesentlich verkleinert, so daß die Herstellungskosten und die Kosten für die Lagerhaltung der Werkzeuge verringert sind.
  • Als Verbindungselemente dienen vorzugsweise Nuten und Federn an den Stirnseiten der Teile bzw. der Stirnwandteile, durch die relativ große auftretende Scherkräfte übertragbar sind, so daß die Verpackung in ihrer Gebrauchsstellung in allen Richtungen sehr formstabil ist. Die Herstellung der Werkzeuge vereinfacht sich, wenn mindestens an den die Seitenwände abgebenden Wandteilen in Verlängerung der Innenflächen eine Ebene bildend die Federn vorgesehen sind. Die Werkzeuge sind damit weitgehend eben, wodurch die Ausformung bei der Herstellung wesentlich erleichtert ist.
  • Zur Aufnahme auch relativ schwerer Gegenstände können vorteilhaft die Stirnwandteile auf ihrer Unterseite die den Boden bildenden Wandteile der einstückig hergestellten beiden Teile durch Vorsprünge untergreifen, es können aber auch in den Bodenteilen entsprechend den Wandteilen Federn bzw. Nuten vorgesehen sein.
  • Zur Sicherung der aufzunehmenden Gegenstände kann in vorteilhafter Weise an der Übergangsstelle der senkrecht zueinander verlaufenden Wand- und Bodenteile eine Längsnut vorgesehen sein, durch die eine vorspringende Abwinklu-ng, beispielsweise einer Aufnahmeschale, aufgenommen ist. Besonders vorteilhaft besteht die Aufnahmeschale aus einer beständigen, widerstandsfähigen tiefgezogenen Kunststoffplatte mit Vertiefungen zur Aufnahme von Gegenständen, wobei die Vertiefungen mindestens teilweise an die Gegenstands formen angepaßt und zur bequemen Handhabung der Gegenstände durch Griffmulden erweitert sind, wobei die Aufnahmeschale einen außen umlaufenden, nach unten gezogenen Rand aufweist, der mindestens ebenso tief ist, wie die tiefste Vertiefung, wobei die Abwinklung eine Auflagefläche bildend, den Rand unten abschließt. Die zu verwahrenden Gegenstände -werden damit formschlüssig in der Aufnahmeschale gehalten und können damit in der Verpackung beim Transport nicht hin- und herrutschen und sich und die Verpackung beschädigen.
  • In vorteilhafter Weise kann zum alleinigen Gebrauch der Aufnahmeschale in vertikaler Stellung in der Abwinklung mindestens ein Aufhängedurchbruch eingebracht sein und zum sicheren Halten der aufzubewahrenden Gegenstände kann ein Teil des unteren Bereichs der Vertiefungen hinterschnitten sein oder es können die Gegenstände durch elastisch federndes Nachgeben der Ränder der Vertiefungen gehalten sein oder es kann ein zusätzliches Befestigungsmittel in Form eines Haltebandes, eines Riegels od.dgl. vorgesehen sein. Weiter kann die ebene Oberfläche der Aufnahmeschale gegenüber der Abwinklung des Randes geneigt sein, wobei in vertikaler Lage der Aufnahmeschale der untere Rand dann tiefer ausgebildet ist, als der obere Rand.
  • Bei einer Verpackung, bei der die Außenhülle einen Boden, Seitenwände und einen an einem Gelenk schwenkbaren Deckel aufweist, kann in vorteilhafter Weise zwischen der geschäumten Verpackung und einer Seitenwand der Außenhülle, vorzugsweise der Seitenwand, an der der Deckel angelenkt ist, ein mit Hinweisen versehener Schieber einschiebbar sein. Vorteilhaft können mindestens zwei gegenüberliegende Seitenwände doppelwandig ausgebildet sein und es sind dann zwischen diesen doppelwandigen Seitenwänden und der angeschlossenen senkrecht dazu verlaufenden Seitenwand Schlitze vorgesehen, in die der Schieber einschiebbar ist.
  • Die Schlitze erstrecken sich vorzugsweise über die ganze Höhe'der Seitenwände und liegen in einer Ebene, die parallel zur den Deckel tragenden Seitenwand verläuft. Der Schieber ist durch ein Gelenk in einen in der Größe etwa der parallelen Seitenwand entsprechenden Einschiebteil und einen Informationsteil unterteilt, wobei der Informationsteil über das Gelenk in eine zum Boden der Verpackung parallele Lage schwenkbar ist. Die Verpackung kann so verschickt werden und kann zur Ausstellung als Verkaufswerbung hochgestellt werden. Bei kompliziert zusammenzusetzenden Teilen kann darauf auch ein Montagehinweis angebracht sein. In vorteilhafter Weise kann der Informationsteil kleiner sein als die offene Fläche zwischen den Seitenwänden und er kann mit einer Tasche versehen sein.
  • In vorteilhafter Weise kann in einer als Falzuschnitt mit mindestens einem Boden und vier Seitenwänden ausgebildeten Außenhülle die geschäumt Verpackung formschlüssig aufgenommen sein, wobei zur sicheren Kraftübertragung diese aus geschäumtem Kunststoff bestehende Verpackung -chlitze'trägt, in die-Randteile des Faltzuschnitts eingesteckt sind. Zweckmäßig sind die Schlitze auf der Bodenseite parallel zu den Seitenwänden verlaufend angeordnet.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen. Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht -eines einstückig hergestellten Teils der Verpackung in Herstellungs- oder Stapelzustand, Fig. 2 eine Teildraufsicht auf eine geschäumte Verpackung, Fig. 3 eine Seitenansicht von einem j Stirnwandteil der Verpackung, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Aufnahmeschale, Fig. 5 einen Schnitt durch eine Verpackung mit Außenhülle und Aufnahmeschale, wobei die-Aufnahmeschale entsprechend der Linie V-V in Fig. 4 geschnitten dargestellt ist, Fig. 6 eine Seitenansicht einer Außenhülle mit einem zusätzlichen Schieber und Fig. 7 eine Vorderansicht der Außenhülle gemäß dem Pfeil VI in Fig. 6.- Der in Fig. 1 dargestellte Teil der Verpackung besteht aus zwei symmetrisch ausgebildeten Teilen 1 und 2, die über ein Biegegelenk 3 miteinander verbunden sind. Jeder der-Teile 1 und 2 besteht seinerseits aus einem Bodenteil 4,4' und einem Wandteil 5,5', die jeweils senkrecht zueinander verlaufen. Die beiden Bodenteile 4,4' bilden zusammen in ihrer Gebrauchsstellung den Boden 6. Beide Teile 1 und 2 zusammen mit dem Biegegelenk 3 werden in einem Werkzeug einstückig aus Polystyrol geschäumt und können in der W-artigen Form platzsparend gestapelt und transportiert werden. Zum Gebrauch werden beiderseits noch Stirnwandteile 7 mit den Teilen 1 und 2 verbunden. Dazu sind stirnseitig an diesen Verbindungselemente 8 in Form von Federn 9 vorgesehen. Die Federn 9 sind dabei so angeformt, daß auf der Innenseite eine glatte Fläche entsteht.
  • Zur Aufnahme der Federn 9 sind in den Stirnwandteilen 7 entsprechende Nuten 10 angeordneti wie dies insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Zur Aufnahme schwerer Gegenstände. können auch die Bodenteile 4,4' mit Federn versehen sein, die dann in Nuten 10' der Stirnwandteile 7 aufgenommen sind. Zur weiteren Verstärkung kann an den Stirnwandteilen 7 ein unten querverlaufender Vorsprung 11 vorgesehen sein, durch den der Boden 6 der Teile 1 und 2 untergriffen und abgestützt wird.
  • Zur formschlüssigen Aufnahme einer Aufnahmeschale 12 können in den Wandteilen 5 im Bereich der Bodenteile 4 Längsnuten 13 eingelassen sein, in denen Abwinklungen 14 der Aufnahmeschale 12 hineinragen.
  • Die Aufnahmeschale 12 besteht selbst aus einer tiefgezogenen Kunststoffplatte, wobei von einer ebenen Oberfläche 15 ausgehend einmal Vertiefungen 16 zur Aufnahme von den aufzubewahre-nden Gegenständen, vorzugsweise Werkzeuge und Elektrowerkzeuge, ausgehen und zum anderen ein umlaufender, außenliegender Rand 20 mindestens genauso tief geführt ist wie die am tiefsten reichende Vertiefung 16.Der umlaufende Rand 20 ist der Oberfläche 15 gegenüberliegend mit der Abwinklung 14 versehen, die von den Längsnuten 13 gehalten sind. Die Abwinklungen 14 ergeben eine ebene Auflagefläche. Um die Aufnahmeschale 12 auch an einer vertikalen Wand befestigen zu können, sind Aufhängedurchbrüche 17 vorgesehen, die zur Aufnahme höherer Gewichte auch noch durch Verstärkungsplatten 18 verstärkt sein können.
  • Um das Hineinlegen und Herausnehmen der aufzubewahrenden Gegenstände zu erleichtern, sind die Vertiefungen 16 an zweckmäßigen Stellen durch Griffmulden 19 erweitert. Wie aus den Umrissen der Vertiefungen 16 ersichtlich ist, dienen diese zur Aufnahme einer Handbohrmaschine, einem dazugehörigen Handgriff, einem Tiefenanschlag und einem Schlüssel für das Bohrfutter. zur Verhinderunq des Herausfallens der Gegenstände bei vertikal angeordneter Aufnahmeschale können die Umrisse der Vertiefungen 16 etwas kleiner als die Gegenstände selbst ausgebildet sein, so daß diese elastisch federnd gehalten sind. Zur weiteren Sicherung kann noch ein besonderes Halteband 21 vorgesehen sein. Eine weitere Sicherung gegen Herausfallen ist dadurch möglich, daß der den beiden Aufhängedruchbrüchen 17 gegenüber liegende Rand 20 höher ausgebildet ist als der nächstgelegene Rand 20, so daß die ebene Oberfläche 15 gegenüber der Abwinklung 14 geneigt ist.
  • Die aus den beiden Teilen 1 und 2 und den Stirnwandteilen 7 bestehende Verpackung ist formschlüssig in einer Außenhülle 22 angeordnet. Eine bevorzugte Ausführungsform einer solchen Außenhülle 22 ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Die Außenhülle 22 ist schachtelartig ausgebildet, eine der Seitenwände 23 ist durch eine einen Deckel 24 abgebende Verlängerung nach oben verlängert. Der Deckel 24 ist um eine Biegekante 25 zum Verschließen schwenkbar.
  • Zur Unterbringung einer näheren Beschreibung einer Bedienungsanleitung oder auch als Reklametafel zum Ausstellen ist parallel zur den Deckel 24 tragenden Seitenwand 23 ein Schieber 26 in die Außenhülle 22 einschiebbar. Zweckmäßigerweise sind dazu die beiden sich gegenüberliegenden Seitenwände 23',23 doppelwandig ausgebildet und es ist zwischen ihnen und der anschließenden Seitenwand 23 jeweils ein in Fig. 6 strichpunktiert dargestellter Schlitz 27 vorgesehen in den der Schieber 26 von oben her einschiebbar ist.
  • Die Schlitze 27 erstrecken sich zweckmäßigerweise über die ganze Höhe der Seitenwände 23,23',23", um einen sicheren Halt zu gewährleisten.
  • Der Schieber 26 selbst ist ebenfalls durch ein Gelenk 28 umbiegbar und durch dieses Gelenk 28 in einen Einschiebeteil 29 und einen Informationsteil 30 unterteilt. Der Informationsteil 30 ist wie in Fig. 6ers ichtlich, doppelwandig ausgebildet und bildet so eine Tasche 31,-in die eine Beschreibung, Gebrauchsanweisung, Garantiekarte od.dgl. einschiebbar ist. Zum bequemen Herausnehmen kann noch ein Ausschnitt 32 vorgesehen sein.
  • Durch eine Verklebung 33 kann die Tasche 31 in ihrer Größe begrenzt sein.
  • Bei einer in Fig. 5 im Schnitt angedeuteten weiteren Ausführungsform einer Außenhülle 33 ist diese durch einen Faltschnitt gebildet mit einem Boden 34 und Seitenwänden 23. Zur Erhöhung der Formstabilität und zur besseren Kraftübertragung ist der Boden 6 der aus geschäumtem Polystyrol bestehenden Verpackung mit randparallelen Schlitzen 35 versehen, in die Randteile 36 des Faltzuschnittes ragen und dort formschlüssig gehalten sind. Solche Schlitze können nur auf zwei Seiten, aber auch auf vier Seiten des Bodens 6 angeordnet sein. Bei der Anordnung von vier Schlitzen können sich diese zur Vereinfachung der Herstellung überschneiden. Zur Erhöhung der Festigkeit überragen sich dann auch die in den Schlitzen aufgenommenen Randteile 36. Die Seitenwände 23 können die aus geschäumtem Polystyrol bestehende Verpackung an ihrem oberen Ränd übergreifen und durch eine umlaufende Randrinne 37 eines Deckels 24 gehalten sein (Fig. 5).
  • Für den getrennten Gebrauch der Aufnahmeschale 12 kann diese noch für sich durch einen durchsichtigen: weiteren Deckel 24', der in Fig. 5 strichpunktiert -eingezeichnet ist, verschlossen sein.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 0 Aus geschäumtem Kunststoff, vorzugsweise aus geschäumtem Polystyrol bestehende stapelbare Verpackung, bei der mindestens zwei einstückig hergestellte Teile über ein Biegegelenk miteinander verbunden sind und von der Herstellungs- oder Stapelstellung in ihre Gebrauchsstellung bringbar sind, wobei die Teile mindestens durch eine zusätzliche Außenhülle in ihrer Gebrauchsstellung gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei einstückig hergestellten über das Biegegelenk (3) verbundenen Teile (1, 2) jeweils aus einem Wandteil (5,5') und einem etwa senkrecht dazu verlaufenden Bodenteil (4,4') bestehen und an ihren senkrecht zum Biegegelenk (3) verlaufenden Stirnseiten Verbindungselemente (8) vorgesehen sind, auf die zur Stabilisierung der Gebrauchsstellung Stirnwandteile (7) aufgesetzt sind.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Biegegelenke (3) direkt miteinander verbundenen Bodenteile (4,4') den Boden (6) der Verpackung abgeben, wobei das Biegegelenk (3) vorzugsweise etwa in der Bodenmitte verläuft.
  3. 3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselemente (8) Nuten (10,101) und Federn (9) an den Stirnseiten der Teile (1,2) bzw. der Stirnwandteile (7) dienen.
  4. 4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an den die Seitenwände abgebenden Wandteilen (5,5') in Verlängerung der Innenflächen eine Ebene bildend die Federn (9) vorgesehen sind.
  5. 5. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandteile (7) auf ihrer unteren Seite die den Boden (6) bildenden Bodenteile (4,4') der einstückig hergestellten beiden Teile (1,2) untergreifende Vorsprünge (11) aufweisen.
  6. 6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der übergangsstelle der senkrecht zueinander verlaufenden Wandteile (5,5') und Bodenteile (4,4') eine Längsnut (13) vorgesehen ist, durch die eine vorspringende Abwinklung (14) einer Aufnahmeschale (12) aufgenommen ist.
  7. 7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschale (12) aus einer beständigen, widerstandsfähigen tiefgezogenen Kunststoffplatte mit Vertiefungen (16) zur Aufnahme von Gegenständen besteht, wobei die Vertiefungen (16) mindestens teilweise an die Gegenstandsformen angepaßt und zur bequemen Handhabung der Gegenstände durch Griffmulden (19) erweitert sind, daß die Aufnahmeschale (12) einen außen umlaufenden, nach unten gezogenen Rand (20) aufweist, der mindestens ebenso tief ist wie die tiefste Vertiefung (16), wobei die Abwinklung (14) eine Auflagefläche bildend den Rand (20) unten abschließt.
  8. 8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum alleinigen Gebrauch der Aufnahmeschale (12) in vertikaler Stellung in der Abwinklung (14) mindestens ein Aufhängedurchbruch (17) eingebracht ist und zum sicheren Halten der aufzubewahrenden Gegenstände ein Teil des unteren Bereichs der Vertiefungen (16) hinterschnitten ist oder die Gegenstände durch federnd elastisches Nachgeben der Ränder der Vertiefungen (16) gehalten sind oder ein zusätzliches Befestigungsmittel in Form eines Haltebandes (21), eines Riegels od.dgl. vorgesehen ist.
  9. 9. Verpackung nach Anspruch 7 oder 8, dadurchgekennzeichnet, daß die ebene Oberfläche (15) der Aufnahmeschale (12) gegenüber der Abwinklung (14) des Rands (20) geneigt ist, wobei in vertikaler Lage der Aufnahmeschale (12) der untere Teil des Rands (20) tiefer ausgebildet ist als der obere Teil des Rands (20).
  10. 10. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Außenhülle einen Boden, Seitenwände und einen an einem Gelenk schwenkbaren Deckel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der geschäumten Verpackung und der Seitenwand (23), vorzugsweise der Seitenwand. (23), an der der Deckel (24) angelenkt ist, ein mit Hinweisen versehener Schieber (26) einschiebbar ist.-
  11. 11. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei gegenüberliegende Seitenwände (23',23") doppelwandig ausgebildet sind und zwischen diesen doppelwandigen Seitenwänden (23',23") und der angeschlossenen senkrecht dazu verlaufenden Seitenwand (23) Schlitze (27) vorgesehen sind, in die der Schieber (26) eingeschoben ist. "
  12. 12. Verpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (27) sich vorzugsweise über die ganze öhe der Seitenwände (23',23") erstrecken und in einer Ebene liegen, die parallel zur den Deckel (24) tragenden Seitenwand (23) verläuft.
    13. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (26) durch ein Gelenk (28) in einen in der Größe der parallelen Seitenwand (23) entsprechenden Einschiebteil (292 und einen Informationsteil (30) aufgeteilt ist und der Informationsteil (30) über das Gelenk (28) in eine zum Boden (34) der Verpackung parallele Lage schwenkbar ist.
    14. Verpackung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsteil (30) kleiner ist als die offene Fläche zwischen den beiden Seitenwänden (23',23") und mit einer Tasche (31) versehen ist.
    15. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der die Außenhülle ein Faltschnitt ist mit mindestem einem Boden und vier Seitenwänden, inder die au~§eschäuntem Polystyrol bestehende Verpackung formschlüssig aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus geschäumtem Kunststoff bestehende Verpackung Schlitze (35) trägt, in die Randteile (36) des Faltzuschnitts eingesteckt sind.
    18. Verpackung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (35) von der Bodenseite ausgehen und vorzugsweise parallel zu den Seitenwänden (23) verlaufen (Fig. 5).
    19. Verpackung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Schlitze (35) der Zahl der Seitenwände (23) entspricht und die Schlitze (35) sich über die ganze Länge bzw. Breite des Bodens (6) erstrecken und einander kreuzen und die Randteile (36) einander teilweise überlappen.
    20. Verpackung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Rand des Faltzuschnitts den oberen Rand der geschäumten Packung übergreift und ein Deckel (24) aus durchsichtigem Kunststoff vorgesehen ist, mit einem umlaufenden Rand.
    21. Verpackung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Rand des Deckels (24) als umlaufende Randrinne (37) ausgebildet ist, durch die der obere Rand des Faltzuschnitts und der obere Rand der Verpackung umgriffen ist (Fig. 5.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5139143A (en) * 1991-04-22 1992-08-18 Pond William M Padded tool-carrying portfolio
EP1504962A2 (de) * 2003-07-15 2005-02-09 Exco Automotive Solutions Canada Inc. Vorrichtung zur Laderaumeinteilung in einem Fahrzeug
EP1806262A1 (de) * 2003-07-15 2007-07-11 Exco Automotive Solutions Canada Inc. Stauraumorganisator für Fahrzeuge

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