DE1165487B - Stapelbarer und ineinandersetzbarer Lagersichtkasten - Google Patents
Stapelbarer und ineinandersetzbarer LagersichtkastenInfo
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- DE1165487B DE1165487B DESCH30594A DESC030594A DE1165487B DE 1165487 B DE1165487 B DE 1165487B DE SCH30594 A DESCH30594 A DE SCH30594A DE SC030594 A DESC030594 A DE SC030594A DE 1165487 B DE1165487 B DE 1165487B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D21/00—Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
- B65D21/02—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
- B65D21/04—Open-ended containers shaped to be nested when empty and to be superposed when full
- B65D21/048—Identical stackable containers specially adapted for retaining the same orientation when nested, e.g. the upper container being fixed or slightly rotatable during the nesting operation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Pile Receivers (AREA)
Description
- Stapelbarer und ineinandersetzbarer Lagersichtkasten Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Lagersichtkästen, d. h. auf Kästen mit stumpfwinklig zum Boden verlaufender Vorderwand und lotrecht zum Boden stehender Rückwand. Derartige Kästen sind üblicherweise stapelbar, wobei meist aus der Seitenwand und der Rückwand herausgedrückte Sicken als Stapelfläche dienen.
- Es sind stapelbare Kästen bekannt, die ineinanderschachtelbar sind, was für den Transport der leeren Kästen erwünscht ist. Derartige Kästen sind stets konisch gestaltet, d. h. die Seitenwände stehen schräg zum Kastenboden, um das Ineinanderschachteln der Kästen zuzulassen. Aus zwei gegenüberliegenden Seitenwänden sind meist nach dem Kasteninnern zu gerichtete Sicken herausgedrückt, die als Stapelfläche dienen und gleichzeitig so angeordnet sind, daß sie das Ineinanderschachteln der Kästen zulassen, sofern der gestapelte Kasten aus der Stapelstellung um 1800 geschwenkt wird. Auch ist es bekannt, in einer der beiden gegenüberliegenden Seitenwände des Kastens eine nach innen gerichtete und in der anderen Seitenwand des Kastens eine nach außen gerichtete keilförmige Sicke vorzusehen, deren schräge Flächen entgegengesetzt zueinander geneigt sind. Auch bei diesen Kästen ist ein Verschwenken der Kästen erforderlich, um sie ineinanderschachteln zu können.
- Die bei den bekannten Kästen verwendeten Mittel sind für Lagerkästen nicht anwendbar, da die senkrecht zum Boden stehende Rückwand ein Verschwenken der Kästen um 1800 aus der Stapelstellung nicht zuläßt. Die Erfindung bezweckt auch solche Kästen so auszubilden, daß sie stapelbar sind und auch ineinandergeschachtelt werden können. Die Erfindung geht von einem Lagersichtkasten der genannten Art aus, dessen Seitenwände in bekannter Weise konisch zum Boden gestellt sind und die senkrecht zum Boden stehende Rückwand eine nach innen gedrückte und parallel zum Boden liegende Sicke als Stapelfläche aufweist.
- Erfindungsgemäß ist der Lagerkasten, insbesondere ein Lagersichtkasten so ausgebildet, daß zum Ineinandersetzen in den beim Aufeinanderstapeln in einer Ebene liegenden Seitenwänden symmetrisch zueinander nach innen gedrückte, keilförmig ausgebildete Sicken vorgesehen sind, deren Verbreiterung zum Boden hin zunimmt und deren eingedrückte Seitenwände sich zur Vorderwand hinneigen und mit dem Boden einen stumpfen Winkel bilden. Mit dieser Gestaltung des Kastens ist erreicht, daß ein Verschieben der gestapelten Kästen in ihrer Längsachse genügt, um ein Ineinanderschachteln derKästen zu erreichen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigt: A b b. 1 einen Lagersichtkasten gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung, A b b. 2 einen Längsschnitt durch den Kasten, A b b. 3 zwei aufeinander gestapelte und A b b. 4 und 5 zwei ineinandergesetzte Kästen gemäß A b b. 1 und 2 in Längs- und Querschnitt.
- Der in der Zeichnung dargestellte Kasten ist im wesentlichen aus drei Blechen zusammengesetzt, einem Blech, das sowohl den Boden 1 wie die Rückwand 2 und die halbhohe schräge Stirnwand 3 bildet und zwei Seitenblechen 4 und 5, die schräg zum Boden stehend mit den rechtwinklig umgebogenen Randteilen 6, 7 und 8 des Bodens der Rückwand und der Stirnwand durchPunktschweißen verbunden sind.
- Die Rückwand 2 ist so profiliert, daß sie eine nach innen gedrückte Sicke 9 und eine anschließende Vertiefung 10 bildet, die als Handgriff dient. Der Rand 11 der Rückwand 2 ist zur Versteifung umgebördelt.
- In ähnlicher Weise ist der vordere Rand 12 der Stirnwand 3 umgebogen und dient als Handgriff. An der Stirnwand ist ein Rahmen 13 angepunktet, der zur Aufnahme von Etiketten dient. Der Boden 1 ist in bekannter Weise durch Längssicken 14 versteift.
- Ahnliche Längssicken 15 sind an den Seitenwänden 4 und 5 ausgebildet und weiter eine nach außen vorspringende Sicke 16, die als Träger beim Ineinandersetzen der Kästen dient.
- Jede Seitenwand hat einen konischen nach innen gedrückten vorspringenden Teil 17, der nach unten offen und oben geschlossen ist und je eine Stapelfläche 18 bildet. Diese Flächel8 ist nach vorn zu begrenzt durch eine Nase 19. Die Mittelachse des vorspringenden Teiles 17 verläuft schräg zum Boden, d. h. die offene Grundfläche ist gegenüber der Stapelfläche 18 nach der Rückwand des Kastens hin versetzt. Jeder vorspringende Teill7 ist nach dem Kasteninnern zu durch drei Wände 20, 21 und 22 begrenzt.
- Wie Ab b. 3 zeigt, dient die Sicke 9 als Stapelfläche für das hintere Ende 23 des Kastenbodens 1.
- Das vordere Ende 24 ruht auf den Flächen 18 der beiden vorspringenden Teilel7. Die Nasen 19 verhindern dabei, daß der Kasten ungewollt nach vorn abrutschen kann. Der Kasten erhält so vorn eine Abstützung an zwei Stellen und hinten längs der Sicke 9.
- Sollen die Kästen ineinandergesetzt werden, so genügt, wie A b b. 4 zeigt, ein Nachvornziehen des oberen Kastens über die Nasen 19 hinweg so weit, bis sich die Stapelflächen 18 einschließlich der Nasen 19 in die offenen Grundflächen der vorspringenden Teile 17 einschieben können. Der Kasten rutscht dann längs der schrägen Flächen 21 und 22 nach unten, bis sich die Sicken 16 auf die gleichfalls umgebördelten Ränder 25 der Seitenwände 4 und 5 auflegen. Sie begrenzen das weite Ineinanderschieben und verhindern das Verklemmen der Kästen.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Ineinandersetzbare Lagerkästen, insbesondere Lagersichtkästen mit stumpfwinklig zum Boden ausladender Vorderwand und mit konisch gestellten Seitenwänden, die zum Aufeinanderstapeln eine gerade Rückwand und eine aus der Rückwand nach innen gedrückte und parallel zum Boden liegende Sicke aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ineinandersetzen in den beim Aufeinanderstapeln in einer Ebene liegenden Seitenwänden symmetrisch zueinander nach innen gedrückte, keilförmig ausgebildete Sicken (17) vorgesehen sind, deren Verbreiterung zum Boden hin zunimmt und deren eingedrückte Seitenwände (21, 22) sich zur Vorderwand hinneigen und mit dem Boden einen stumpfen Winkel (a, a') bilden.
- 2. Ineinandersetzbare Lagerkästen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Aufstandsfläche (18) jeder nach innen gedrückten keilförmigen Sicke (17) als Haltesicherung der aufeinandergestapehen Kästen eine Nase (19) aufweist.
- 3. Ineinandersetzbare Lagerkästen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den konisch gestellten Seitenwänden (4, 5) an sich bekannte, nach außen gedrückte Sicken (16) angebracht sind, die zum Tragen der Kästen in der Schachtelstellung dienen.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster 1 774 747; USA.-Patentschriften Nr. 1 862 609, 2 244 841, 2774511.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH30594A DE1165487B (de) | 1961-11-21 | 1961-11-21 | Stapelbarer und ineinandersetzbarer Lagersichtkasten |
CH1353962A CH423607A (de) | 1961-11-21 | 1962-11-19 | Mit gleichen Kästen stapelbarer und ineinandersetzbarer Lagerkasten, insbesondere Lagersichtkasten, mit konisch gestellten Seitenwänden |
GB4406762A GB988407A (en) | 1961-11-21 | 1962-11-21 | Storage bin adapted for stacking and nesting |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH30594A DE1165487B (de) | 1961-11-21 | 1961-11-21 | Stapelbarer und ineinandersetzbarer Lagersichtkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1165487B true DE1165487B (de) | 1964-03-12 |
Family
ID=7431806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH30594A Pending DE1165487B (de) | 1961-11-21 | 1961-11-21 | Stapelbarer und ineinandersetzbarer Lagersichtkasten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH423607A (de) |
DE (1) | DE1165487B (de) |
GB (1) | GB988407A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1586520B1 (de) * | 1967-11-27 | 1971-09-08 | Banner Metals Inc | Offener Lagerbehaelter |
EP0042972A1 (de) * | 1980-06-30 | 1982-01-06 | Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Lagerwanne oder Lagerkasten aus Blech |
DE4402219A1 (de) * | 1994-01-26 | 1995-07-27 | Berolina Kunststoff | Stapelbehälter |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1774747U (de) * | 1958-05-23 | 1958-09-25 | Schaefer Kg Fritz | Stapelbarer lagersichtkasten. |
-
1961
- 1961-11-21 DE DESCH30594A patent/DE1165487B/de active Pending
-
1962
- 1962-11-19 CH CH1353962A patent/CH423607A/de unknown
- 1962-11-21 GB GB4406762A patent/GB988407A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB988407A (en) | 1965-04-07 |
CH423607A (de) | 1966-10-31 |
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