DE2605283A1 - Latex-anstrichmittel - Google Patents
Latex-anstrichmittelInfo
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Description
In der Bauindustrie und verwandten Industrien werden jährlich zahllose Quadratmeter Holz und metallische
Werkstoffe benötigt, die Schutzanstriche und Schutzüberzüge erfordern. Eines der am meisten verwendeten
Holzwerkstoffe ist die Hartfaserplatte oder Hartplatte, die aus gemahlenen oder zerschnitzelten Holzfasern, die
mit einem geeigneten Bindemittel gemischt una gepreßt
werden, hergestellt werden. Die Oberfläche der Hartfaserplatte wird zur Verbesserung der Wetterbeständigkeit,
Wasser- und Losungsmittelbesüändigkeit und Härte beschichtet oder angestrichen. Im allgemeinen werden
als Anstrichsysteme Harzmassen auf Lösungsmittelbasis verwendet. Die Verwendung dieser Anstrich- und Überzugsmassen
erfordert zusätzliche Sicherheits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen, um das Entweichen von Lösungsmitteln
in die Luft zu verringern. Ein Anstrichmittel auf Wasserbasis würde weniger giftig sein und weniger
zur Luftverunreinigung beitragen.
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Telefon: (02 21) 23 45 41 - 4 · Telex: 833 2307 dopa d · Ti-Iwjiomm: Dompatc-nl KuIn
In dem Bemühen, ein gutes Anstrichmittel auf Wasserbasis
(d.h. einen Latex) herzustellen, wurden Latices von reaktionsfähigen Acrylsäureestern mit hitzehärtbaren
Harzen gemischt. Leider ergab die Verwendung eines hitzehärtbaren Harnstoff-Formaldehydharzes keine Anstrichmittel,
die ausreichende Wasserfestigkeit nach dem Härten aufwiesen. Die Verwendung von hitzehärtbaren Melamin-Formaldehydharzen
in den Latices ergab Anstrichmittel, mit denen verbesserte wasserbeständige Anstrichschichten
erhalten wurden, aber die Latexmasse war nicht beständig, da häufig Gelbildung innerhalb eines Tages eintrat.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß durch Verwendung einer Kombination eines hitzehärtbaren Harnstoff-Formaldehydharzes
und eines hitzehärtbaren Melamin-Formaldehydharzes in einem Latex eines reaktionsfähigen
Acrylsäureesterpolymeren stabile Latexanstrichfarben erhalten werden, mit denen nach der Härtung verbesserte
wasserbeständige und chemisch beständige Anstrichschichten erhalten werden.
Gegenstand der Erfindung sind stabile Latexanstrichmittel auf Basis von Acrylsäureesterpolymeren für Hartfaserplatten.
Die Anstrichmittel enthalten einen Latex eines Acrylsäureesterpolymeren, das Hydroxylgruppen
und/oder Carboxylgruppen enthält, und eine Kombination eines mit Wasser reduzierbaren hitzehärtbaren Harnstoff-Formaldehydharzes
und eines hitzehärtbaren Melamin-Formaldehydharzes.
Die Anstrichmittel sind lagerbeständig und ergeben nach dem Härten Anstrichschichten mit
verbesserter Beständigkeit gegen Wasser und Chemikalien, i
Die Latexanstrichmittel gemäß der Erfindung sind stabile j Gemische eines Latex eines reaktionsfähigen Acrylsäure- ;
esters und einer Kombination eines mit Wasser reduzierbaren, hitzehärtbaren Harnstoff-Formaldehyd- und
Melamin-Formaldehydharzes. Zur Beschleunigung der Härtung
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des Anstrichmittels wird normalerweise ein Säurekataly-.sator
verwendet. Zur Erhöhung des pH-Werts der Latexfarbe auf mehr als 7, vorzugsweise auf etwa 8 bis 10, wird ein
Amin verwendet. Der Latex des reaktionsfähigen Acrylsäureesters
wird in einer Menge von 100 Gew.-Teilen auf Trockenbasis verwendet. Die Kombination des mit Wasser
reduzierbaren,, hitzehärtbaren Harnstoff-Formaldehyd-
und Melamin-Formaldehydharzes wird in einer Menge von
etwa 5 bis J)O Gew.-Teilen, vorzugsweise in einer Menge
von etwa 15 bis 25 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile (Trokkengewicht) des Gesamtgewichts des Latexpolymerisats
verwendet. Die Menge des gegebenenfalls verwendeten Säurekatalysators beträgt etwa 5 bis 15 Gew.-Teile pro
100 Gew.-Teile des hitzehärtbaren Harzes. Das Amin wird in den Mengen zugesetzt, die notwendig sind, um den
pH-Wert des Anstrichmittels auf über 7 zu erhöhen.
Das reaktionsfähige Acrylsäureesterpolymerisat ist der
Hauptbestandteil im Anstrichmittel. Das Acrylsäureesterpolymerisat ist ein Interpolymeres von etwa 9 bis 99 Gew.-
_% eines oder mehrer monomerer Acrylsäureester, bis etwa
90 Gew.-% eines oder mehrerer Comonomerer und etwa 1 bis 10 Gew.-% eines oder mehrerer reaktionsfähiger, Härtungsstellen bildender Monomerer. Vorzugsweise ist das Polymerisat
ein Interpolymeres von interpolymerisierten Einheiten von etwa 9 bis 80 Gew.-% eines Acrylsäureesters,
etwa 10 bis 90 Gew.-% eines Comonomeren und etwa
1 bis 10 Gew.-% insgesamt eines oder mehrerer reaktionsfähiger,
Vernetzungsstellen bildender Monomerer. Das Polymerisat kann nach bekannten Emulsionspolymerisationsverfahren
hergestellt werden. Ein besonders vorteilhaftes Verfahren ist ein mit wenig Seife durchgeführtes Emulsionspolymerisationsverfahren,
wie es beispielsweise in : der US-PS 3 457 209 beschrieben wird. Der bei diesem :
Verfahren hergestellte Polymerlatex hat eine Teilchengröße von etwa 1000 bis 3000 S.
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Der polymere Acrylsäureester enthält etwa 9 bis 99 Gew.-
% interpolymerisierte Einheiten wenigstens eines monomeren Acrylsäureesters der Formel
Ii
CH2=CH-C-OR
CH2=CH-C-OR
worin R ein Alkylrest mit 1 bis etwa 18 C-Atomen, ein Alkoxyalkylrest oder Alkylthioalkylrest mit 2 bis etwa
8 C-Atomen in der Gruppe oder ein Cyanalkylrest mit 2 bis etwa 8 C-Atomen in der Gruppe ist. Das Kohlenstoffgerüst
in den Alkylresten kann linear oder verzweigt sein, d.h. primäre, sekundäre oder tertiäre Kohlenstoffkonfigurationen
enthalten. Als Beispiele solcher Monomerer seien genannt: Methylacrylat, Ä'thylacrylat, n-Butylacrylat,
Isobutylacrylat, Hexylacrylat, Octylacrylat,
2-Ä'thylhexylacrylat, Decylacrylat, Dodecylacrylat
und Octadecylacrylat, Methoxyäthylacrylat und Athoxyäthylacrylat,
Methylthioäthylacrylat und σ-, ß- und γ-Cyanpropylacrylat.
Ausgezeichnete Ergebnisse wurden unter Verwendung von monomeren Acrylsäureestern erhalten,
in denen der Rest R ein Alkylrest mit 1 bis etwa 10 C-Atomen in der Gruppe ist.
Mit den monomeren Acrylsäureestern können ein oder mehrere Vinylidencomonomere, die eine endständige Gruppe
der Formel CHp=C< enthalten, copolymerisiert sein. Die Comonomeren sind als interpolymerisierte Einheiten in
den Mengen bis 90 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 10 bis
90 Gew.-% vorhanden. Als Beispiele solcher Comonomerer seien genannt: Methacrylsäure- und A'thacrylsäureester,
z.B. Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, n-Butylmethacrylat und Methyläthacrylat, Vinylhalogenide, z.B.
Vinylchlorid, Vinyl- und Allylester wie Vinylacetat, Vinylbutyrat und Vinylchloracetat, Allylacetat und Methallylpropionat,
Vinylaromaten wie Styrol, Vinyltoluol,
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Chlormethylstyrol und Vinylnaphthalin, und Vinylnitrile,
z.B. Acrylnitril und Methacrylnitril. Vorzugsweise werden die Gewichtsmenge und der Typ des Comonomeren so gewählt,
daß ein polymerer Acrylsäureester mit einer Einfriertemperatur (Tg-Wert) von 200C oder mehr erhalten wird.
Die Mengen eines gegebenen Monomeren, die notwendig sind, um einen bestimmten Tg-Wert zu erzielen, lassen
sich leicht nach bekannten Formeln berechnen (siehe Nielsen, Mechanical Properties of Polymers, Reinhold
Publishing Co., New York 1962, S. 27). Ausgezeichnete Ergebnisse wurden bei Verwendung von Vinylchlorid,
Methylmethacrylat, Acrylnitril und/oder Styrol als Comonomere erhalten.
Das Monomere, das reaktionsfähige Vernetzungsstellen bildet, ist ein Carboxylgruppen enthaltendes Vinylidenmonomeres
oder ein Hydroxylgruppen enthaltendes Vinylidenmonomeres,
das allein oder in Kombination mit einem Acrylamid oder Carboxylmonomeren verwendet wird. Als
Hydroxylgruppen enthaltende Vinylidenmonomere kommen Acrylatmonomere mit endständigen Hydroxylgruppen, z.B.
ß-Hydroxyäthylacrylat und -methacrylat, cc-Hydroxypropylacrylat
und 4-Hydroxybutylacrylat, N-Alkylolvinylidenamide
und Hydroxymethylderivate von Diacetonacrylamid der Formel
0 CIIo Rn O R
ti ι 5 ιa Ii ιa
CII0=CH-C-NH-C C C-C R-
CH3 Ra \
worin R& Wasserstoff oder eine Gruppe der Formel -CHpOH J
ist und die Zahl der Hydroxymethylreste wenigstens ι
1 beträgt, infrage. Bevorzugt werden die N-Alkylolamide
von α,ß-olefinisch ungesättigten Monocarbonsäuren mit
4 bis 10 C-Atomen. Als Beispiele dieser Amide sind
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N-Methylolacrylamid, N-Methylolmethacrylamid, N-Methylolmaleinsäureamid,
N-Propanolacrylamid und N-Methylol-pvinylbenzamid
zu nennen. Besonders bevorzugt aufgrund ihrer Verfügbarkeit und Kosten werden die N-Alkylolarnide
von α ,ß-monoolefinisch ungesättigten Monocarbonsäuren,
z.B. N-Methylolacrylamid und N-Methylolmethacrylamid.
Das Carboxylgruppen enthaltende Vinylidenmonomere ist eine α,ß-olefinisch ungesättigte Carbonsäure, z.B.
Acrylsäure und Methacrylsäure, Itaconsäure, Citraconsäure, Maleinsäure und Allylessigsäure. Bevorzugt als
Carboxylgruppen enthaltende Monomere werden Vinylidenmonocarbonsäuren mit 3 bis etwa 6 C-Atomen, z.B. Acrylsäure
und Methacrylsäure. Die Hydroxylgruppen enthaltenden
Vinylidenmonomeren werden vorzugsweise in Kombination mit einem Acrylamidmonomeren oder Carboxylmonomeren
verwendet. Als Acrylamidmonomeres werden Acrylamid oder Methacrylamid verwendet.
Der zweite größere Bestandteil in der Latexfarbe besteht aus einer Kombination eines mit V/asser reduzierbaren
hitzehärtbaren Harnstoff-Formaldehyd- und Melamin-Formaldehydharzes.
Als Beispiele geeigneter Melamin-Formaldehydharze sind die "Cymel"-Harze (Hersteller
American Cyanamid Co.), z.B. die Hexamethoxymethyl-Melaminharze,
die "Uformite"-Harze (Hersteller Rohm and ,
Haas) und die "Resimene"-Harze (Hersteller Monsanto Co.)
und die in Product Information Bulletin Mo. 109^-A
beschriebenen Harze zu nennen. Als Harnstoff-Formaldehyd-*
harze eignen sich beispielsweise die "Beetle"-Harze (Hersteller American Cyanamid Co.), die "Permafresh"- ,
Harze (Hersteller Sun Chemical Co.) und die "Rhonite"-Harze (Hersteller Rohm and Haas Co.). Ausgezeichnete ;
Ergebnisse wurden unter Verwendung einer Kombination eines "Cymel"-Harzes und eines "Beetle"-Harzes erhalten.
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Das Melamin-Formaldehydharz und das Harnstoff-Formaldehydharz
können in einem Gewichtsverhältnis von etwa 1:1 bis 4:1 verwendet werden, jedoch wird eine Kombination
der beiden Harze im Gewichtsverhältnis von Melamin-Formaldehydharz zu Harnstoff-Formaldehydharz
von etwa 3:1 bevorzugt. Die hier beschriebenen, mit
Wasser reduzierbaren hitzehärtbaren Harze sind keine wasserlöslichen Harze wie die in der US-PS 2 600 68l
beschriebenen Äther von Melamin-Formaldehydharzen.
Als gegebenenfalls verwendete Säurekatalysatoren eignen sich organische Säuren, anorganische Säuren oder Lewis-Säuren.
Die Säure hat die Aufgabe, die Härtung des Anstrichmittels zu beschleunigen. Als Beispiele geeigneter
Säuren sind Phosphorsäure, Borsäure, Zitronensäure, Oxalsäure, p-Toluolsulfonsäure und Zinknitrat
zu nennen. Häufig werden die Säuren in Form von Alkalimetall- oder Ammonium- oder Aminsalzen der Säuren
verwendet. Vorzugsweise werden organische Säuren, z.B. Oxalsäure und p-Toluolsulfonsäure, verwendet.
Basen werden verwendet, um den pH-Wert des Latex auf
mehr als 7 zu erhöhen. Als Basen eignen sich beliebige
basische Verbindungen, die für diesen Zweck bekannt sind, jedoch werden vorzugsweise Amine verwendet. Zwar
haben die Latexfarben bei Verwendung beliebiger Amine noch erhöhte Stabilität, jedoch beeinflußt der Typ des '■
verwendeten Amins die Gesamtstabilität der Latexfarbe. Es hat sich gezeigt, daß niedere Alkyl- und Alkanolamine
den pH-Wert des Latex erhöhen und ausgezeichnete, ■
stabile Latexfarben ergeben. Unter niederen Alkylaminen ' und Alkanolaminen sind Di- und Trialkyl- oder Alkanolamine
zu verstehen, in denen der Alkylrest oder Alkanol-| rest 1 bis 4 C-Atome enthält. Als Beispiele solcher
Amine sind Triäthylamin, Diäthanolamin, Dirnethyläthanol-1
amin, Dimethylaminomethylpropanol und Mono-, Di- und
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Triisopropanolamin zu nennen. Von den niederen Alkyl-
und Alkanol-di- und triaminen führen Diisopropanolamin
und Triisopropanolamin zu ausgezeichneten Ergebnissen.
Die Anstrichmittel auf Wasserbasis können verwendet werden, um ausgezeichnete klare Schutzanstriche auf
Hartfaserplatten herzustellen. Viele andere Mischungsbestandteile, die dem Fachmann bekannt sind, z.B.
Verdickungsmittel, Verlaufmittel, Füllstoffe und Verstärkerfüllstoffe, Weichmacher und Streckmittel, Antioxydantien,
Stabilisatoren und Fungizide, können verwendet werden. Von besonderem Interesse ist der Zusatz
von Polyvinylchlorid in Latexform in einer Menge bis 10 Gew.-Teile (Trockenbasis). Durch Zusatz des Vinylhalogenidharzes
wird der Glanz vermindert.
Die Bestandteile des Anstrichmittels (plus andere gewünschte Mischungsbestandteile) lassen sich in Mischkesseln
leicht mischen. Die Amine werden dem Latex zugesetzt, um den pH-Wert des Anstrichstoffs auf mehr
als 7j vorzugsweise auf etwa 8 bis 10 zu erhöhen.
Die Anstrichmittel sind beständig und haben ausgezeichnete Fließeigenschaften, insbesondere die Fähigkeit,
mit der Rolle aufgebracht, gestrichen, gespritzt und
(curtain coated) nach anderen Verfahren aufgebracht zu werden. Die auf
Hartfaserplatten aufgebrachten Anstrichfilme werden gehärtet, indem die Temperatur des Untergrundes auf
über 49°C, vorzugsweise auf etwa 7I bis 1630C für etwa
eine Minute (bei 149 C) bis etwa 10 Minuten oder mehr
auf niedrigere Temperaturen erhöht wird. Der gehärtete Anstrich bietet ausgezeichneten Schutz gegen Wasser,
Wasserdampf und Chemikalien und stellt eine glatte, gut aussehende Oberfläche· dar.
Obwohl das Latexanstrichmittel für die Verwendung als Anstrichmittel für Hartfaserplatten bestimmt ist, läßt
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es sich ohne weiteres und wirksam zur Herstellung von Schutzanstrichen und dekorativen Anstrichen auf allen
Arten von Holz- und Metalloberflächen verwenden. Ferner ist zwar die Kombination von Melamin-Pormaldehydharz
und Harnstoff-Pormaldehydharz für die Verwendung mit
Latices von polymeren Acrylsäureestern vorgeschrieben, jedoch ist die Kombination auch in anderen Latices,
z.B. Latices von Polyvinylchlorid und Vinylacetatpolymeren, brauchbar und vorteilhaft.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert. Die Mengenangaben der Bestandteile in Teilen
beziehen sich auf das Gewicht, falls nicht anders angegeben.
Teil A
Mit Wasser reduzierbare hitzehärtbare Harze, z.B. Melamin-Formaldehydharze, können Latices von Acrylsäureestern
zugesetzt werden, um verbesserte wasserbeständige und chemisch beständige Anstriche herzustellen. Nachdem
jedoch das Melamin-Formaldehydharz (MF) den erfindungsgemäßen Latices der reaktionsfähigen polymeren Acrylsäureester
zugesetzt worden ist, muß das Gemisch innerhalb von einem oder zwei Tagen gebraucht werden, da
andernfalls die Viskosität des Gemisches schnell steigt, das Gemisch geliert und nicht mehr gebraucht werden
kann. Die folgenden Versuche veranschaulichen diese Erscheinung.
Der verwendete Latex des reaktionsfähigen polymeren Acrylsäureesters hatte einen Gesamtfestkörpergehalt von ;
etwa 50 Gew.-% und enthielt ein Polymerisat aus inter- \
polymerisierten Einheiten von 75,5 Gew.-% Methyiacrylat,
20 Gew.-^ Äthylacrylat, 2,6 Gew.-^ Acrylamid und
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- ίο -
1,9 Gew.-% N-Methylolacrylamid. Gemische wurden unter
Verwendung dieses Latex und eines Melamin-Formaldehydharzes ("Cymel ^503", Hersteller American Cyanamid Co.)
hergestellt. Zur Einstellung des pH-Werts der Gemische wurden verschiedene Amine verwendet. Die Stabilität der
Gemische wurde durch Viskositätsmessungen unter Verwendung eines Brookfield-Viskosimeters, Modell LVP, bei
6 UpM bzw. 6o UpM bestimmt (die Messungen wurden bei Raumtemperatur vorgenommen). Die Gemische zeigten in
einem Tag einen erheblichen Viskositätsanstieg. Die verwendeten Rezepturen hatten die folgende Zusammensetzung
(in Teilen auf trockener Basis):
Latex
MF-Harz p-Toluolsulfonsäure
Isopropylalkohol (ml)
Butylcellosolve (ml) Triäthylamin Diäthanolamin Dimethyläthanolamin
Ursprünglich
6 UpM 60 UpM
I Tag
6 UpM 60 UpM
II Tage ' 6 UpM
60 UpM
Ij5 Tage 6 UpM
60 UpM
80 | X | 8o | 80 | - | X | 8o | 8 | - | X | 80 | 8 | - | 80 | 8 | — |
20 | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 | ||||||||||
2 | 2 | 2 | _ | _ | _ | ||||||||||
10 | 11 | 6 | |||||||||||||
- | 5 | ||||||||||||||
X |
1050 1350 1150 '900 1700 1300 320 420 500 - 630 46o
3750 29OO 6OOO 4200 1700 2000
ii4o 1000 2300 - 670 780
- dicke dicke Creme Creme
dicke
Creme
Creme
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- li -
Die Gemische wurden wie folgt hergestellt: Pur die Probe
1 wurde der Latex mit Triäthylamin auf pH 9 eingestellt. Der Isopropylalkohol und die p-Toluolsulfonsäure wurden
gemischt und die Lösung mit Triäthylamin auf pH 9 eingestellt. Das MP-Harz wurde dann der Alkohol/Säure-Lösung
zugesetzt, und dieses Gemisch wurde dem Latex zugegeben. Probe 2: Die Herstellung erfolgte in der
gleichen Weise wie die Herstellung der Probe 1 mit dem Unterschied, daß der Latex mit Ammoniumhydroxyd auf
pH 9 eingestellt wurde. Probe 3: Die Herstellung erfolgte
in der gleichen Weise wie die Herstellung der Probe 2, außer daß 1 Gew.-Teil eines nichtionogenen Emulgators
dem Latex zugesetzt wurde. Die Proben K, 5 und 6 wurden in der gleichen Weise wie die Probe 1 hergestellt.
Teil B
Der bei dem in Beispiel 1 beschriebenen Versuch verwendete Latex wurde mit einem Harnstoff-Formaldehydharz
(UF) ("Beetle 65", Hersteller American Cyanamid Co.) gemischt. 1 Gew.-Teil eines nichtionogenen Emulgators
wurde zu 8θ Gew.-Teilen (Trockengewicht) des Latex gegeben, der dann mit Triäthylamin auf einen pH-Wert von
etwa 8 eingestellt wurde. 20 Teile des UF-Harzes und 8 ml Isopropylalkohol wurden gemischt und dann zum Latex
gegeben. Dann wurden Viskositätsmessungen am Latexgemisch vorgenommen. Die folgenden Ergebnisse wurden '■■
erhalten: Ursprünglich 100 cPs (6 UpM) und 70 cPs (60 UpM); 2 Tage: 100 bzw. 70 cPsj 15 Tage: 100 bzw.
70 cPs; 33 Tage: 125 und 80 cPs; 58 Tage: 175 und ι
100 cPs; 92 Tage: 350 bzw. 150 cPs. ;
Die Werte zeigen, daß Latex/UP-Harz-Gemische stabiler j
sind als Latex/MP-Harz-Gemische. Leider erhöhen Harn- '■
.stoff-Formaldehydharze nicht genügend die Wasserfestig- j
keit des gehärteten Anstrichs, der unter Verwendung der Anstrichmittel hergestellt worden ist. Die Anstriche
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zeigen schlechte Wasserfestigkeit und laufen an (gehen vom klaren in den milchigen Zustand über), wenn sie der
Einwirkung von Wasser ausgesetzt werden. Die Durchlässigkeit für Wasser ist hoch, und die gestrichene Oberfläche
wird nicht gegen Schäden durch Wasser geschützt.
Teil C
Überraschenderweise wurde festgestellt, daß bei Verwendung
einer Kombination eines hitzehärtbaren Melamin-Formaldehydharzes
und eines hitzehärtbaren Harnstoff-Formaldehydharzes mit dem Latex des reaktionsfähigen
Acrylsäureesters ein Latexanstrichmittel erhalten wird, das sowohl gute Stabilität aufweist als auch Anstriche
ergibt, die nach der Härtung wasserbeständig und chemisch beständig sind. Das Latex-MF-Harz/UF-Harz-Anstrichmittel
hat verbesserte Eigenschaften und ermöglicht erstmals die Herstellung von stabilen Gemischen von Latices von
reaktionsfähigen polymeren Acrylsäureestern, die mit Wasser reduzierbare hitzehärtbare Harze enthalten und
wasserbeständige und chemisch beständige Anstriche ergeben. Die Stabilität der Mischanstrichmittel wird
durch die folgenden Prüfergebnisse veranschaulicht: \
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O —ν CO
Latex MF-Harz. UF-Harz·
Isopropylalkohol (ml) Triäthylamin.
Viskosität (cPs)
Spindeldrehzahl (UpM) 6 60
ursprünglich
3 Tage 13 Tage 31 Tage 56 Tage 90 Tage
110 I30 140 I50
200 225
80 | 80 | 80 |
5 | 10 | 15 |
15 | 10 | 5 |
8 | 8 | 8 |
X | X | X |
6o
60
75 | 275 | 125 | 900 | 295 |
83 | 300 | 130 | 1100 | 365 |
87 | 300 | 130 | 1100 | 375 |
92 | 300 | 130 | 1100 | 385 |
98 | 330 | 135 | 1150 | 410 |
115 | 350 | 150 | 1600 | 560 |
CTJ NJ OO OJ
Die Anstrichmittel wurden hergestellt, indem das MF-Harz
und das UP-Harz im Isopropylalkohol gelöst wurden und die Lösung dem Latex (dessen pH-Wert mit Triäthylamin
auf etwa 8 eingestellt worden war) zugegeben wurde. Außerdem wurde dem Latex 1 Gew.-Teil eines nichtionogenen
Emulgators zugesetzt. Alle Latex-Anstrichmittel hatten einen pH-Wert von etwa 8.
Zwar wird durch die Kombination eines MP-Harzes und eines UF-Harzes in allen Fällen erhöhte Stabilität
gegenüber der Verwendung eines MF-Harzes allein erzielt, jedoch beeinflußt die Wahl des zur Einstellung des pH-Werts
des Latex-Anstrichmittels verwendeten Amins die Stabilität des Gemisches. Im allgemeinen werden die
Amine verwendet, die zur Einstellung des pH-Werts eines Latex verwendet werden. Bevorzugt werden jedoch sekundäre
oder tertiäre Amine, die Alkyl- oder Alkanolreste mit
1 bis 4 C-Atomen in der Gruppe enthalten. Die in der folgenden Tabelle genannten Latexgemische wurden mit dem
genannten Amin sämtlich auf einen pH-Wert von etwa 7*5
eingestellt.
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Latex
MF-Harz UF-Harz Isopropylalkohol (ml)
N-MethylpyrrolidonaJ
Hydroxyäthy lcellulose13' Nichtionogener Emulgator
Triäthylamin Dimethylaminomethylpropanol
Monoisopropanolamln Diisopropanolamln Triisopropanolamin
80 15
2.5 0.2
Viskosität (cPs) Spindeldrehzahl (UpM)
Ursprünglich 22 Tage 35 Tage 42 Tage 73 Tage
86 Tage 88 Tage
96 Tage I96 Tage
10 Monate
300 625
650 2200 gelled
a) Verlaufmittel
b) Verdickungsmittel
80
15
15
2.5
0.2
0.2
60
325 165 550 212
geliert
80 15
5 0.5
60
II50 275
I525 305
3200 720
geliert
80
15
15
0.5
1
1
60
I55O 310
465
465
geliert
80
15
15
5
0.5
0.5
80
15
15
5
0.5
0.5
60
60
I45O 290 I5OO 3OO
320 1900 370
I8OO 36O 2000 400
28OO 550 2100 420 geliert 4600 800
- ιβ -
Die Ergebnisse zeigen, daß alle Latex-Anstrichmittel wenigstens einen Monat stabil waren. Die unter Verwendung
von Diisopropanolamin und Triisopropanolamin hergestellten Anstrichmittel waren länger als 6 Monate
beständig (d.h. es trat keine Gelbildung ein). Das unter Verwendung von Triisopropanolamin zur Einstellung des
pH-Werts des Latex hergestellte Anstrichmittel war länger als 10 Monate stabil.
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Claims (9)
- Patentansprüchea) einen Latex eines polymeren Acrylsäureester, der Hydroxylgruppen und/oder Carboxylgruppen enthält, undb) eine Kombination eines mit Wasser reduzierbaren, hitzehärtbaren Melamin-Formaldehydharzes mit einem hitzehärtbaren Harnstoff-Formaldehydharz, wobei das Melamin-Formaldehydharz und das Harnstoff-Formaldehyd harz in einem Gewichtsverhältnis von etwa 1:1 bis 4:1 vorhanden sind und die Kombination in einer Menge von etwa 5 bis JO Gew.-Teilen insgesamt pro 100 Gew.-Teile Polymerisat im Latex verwendet wird.
- 2. Anstrichmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der polymere Acrylsäureester aus den folgenden interpolymerisierten Einheiten besteht:a) etwa 9 bis 99 Gew.-% wenigstens eines monomeren Acrylsäureesters der Formel0 CH2=CH-C-ORworin R ein Alkylrest mit 1 bis etwa 18 C-Atomen, ein Alkoxyalkylrest oder Alkylthioalicylrest mit 2 bis etwa 8 C-Atomen oder ein Cyanalkylrest mit 2 bis etwa 8 C-Atomen ist,b) bis zu etwa 90 Gew.-^ eines oder mehrerer Vinylidenmonomerer mit einer endständigen Gruppe der Formel \ CH2=C < und :c) etwa 1 bis 10 Gew.-% eines Vernetzungsstellen bilden- : den Monomeren aus der aus Carboxylgruppen enthaltenden Monomeren, Hydroxylgruppen enthaltenden Monomeren ;609835/ 1019und Hydroxylgruppen und Carboxylgruppen enthaltenden Monomeren sowie Acrylamidmonomeren bestehenden Gruppe.
- 3· Anstrichmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet t daß im polymeren Acrylsäureester der Bestandteil (a) in einer Menge von etwa 9 bis 80 Gew.-%, der Bestandteil (b) in einer Menge von etwa 10 bis 90 Gew.-% und der Bestandteil (c) in einer Menge von etwa 1 bis 10 Gew.-^ vorhanden ist.
- 4. Anstrichmittel nach Anspruch 2 und J5* dadurch gekennzeichnet, daß im Bestandteil (a) der Rest R ein Alkylrest mit 1 bis etwa 10 C-Atomen ist.
- 5- Anstrichmittel nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bestandteil (c) das Hydroxylgruppen ! enthaltende Monomere ein N-Alkylolamid einer a,ß-monoolefinisch ungesättigten Monocarbonsäure ist.
- 6. Anstrichmittel nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich ein Di- oder Trialkylamin oder Alkanolamin enthalten, worin der Alkyl- oder Alkanalrest· 1 bis 4 C-Atome enthält.
- 7. Anstrichmittel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich einen Säurekatalysator enthalten.
- 8. Anstrichmittel nach Anspruch 1 bis T3 dadurch gekenn- ' zeichnet, daß der polymere Acrylsäureester aus interpolymerisierten Einheiten von A'thylacrylat, Methylmethacrylat, N-Methylolacrylamid und Acrylamid besteht.
- 9. Anstrichmittel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenrx- j zeichnet, daß sie als Amin Diisopropanolamin oder Triisopropanolamin enthalten.609835/10 19
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