DE2604828A1 - Huckepack-faltcaravan - Google Patents

Huckepack-faltcaravan

Info

Publication number
DE2604828A1
DE2604828A1 DE19762604828 DE2604828A DE2604828A1 DE 2604828 A1 DE2604828 A1 DE 2604828A1 DE 19762604828 DE19762604828 DE 19762604828 DE 2604828 A DE2604828 A DE 2604828A DE 2604828 A1 DE2604828 A1 DE 2604828A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
car
caravan
wheels
long
chassis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762604828
Other languages
English (en)
Inventor
Victor Koenigsmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19762604828 priority Critical patent/DE2604828A1/de
Publication of DE2604828A1 publication Critical patent/DE2604828A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Betr: Huckepack - Falfcaravan Der Huckepack - Faltcaravan hat in zusammengefaltetem Zustand in der Seitenansicht die Form eines rechten Winkels, der eine Schenkel lang und schmal über und der andere kurz und breit hinter dem PKW angeord I net.
  • Zu dieser Form führten folgende Erkenntnisse und Uberlegungen Der Normalcaravan bietet am Zielort die höchste Wohnbehaglichkeit.
  • Auf der Fahrt dorthin ist er Jedoch ein sperriger Hohlkörper mit großen Windangriffsflächen und ergibt mit dem PKW zusammengekop = pelt ein langes Fahrgespann mit seinen bekannten Nachteilen. Um die = ses zu verkürzen baut man den Caravan direkt auf ein PKW - oder LKW -Chassis , und hat ein sogenanntes Wohnmobil mit der Wendigkeit und Schnelligkeit eines PKWs und der lWrohnbehaglichkeit eines Caravan. Nur kann man beides außerhalb der Reisezeit nicht trennen. Wünschens= wert wäre eine Kombination zwischen einem PKW und Caravan deren Trend nung leicht durchführbar text, und trotzdem Wendigkeit und Schnel = ligkeit sowie Wohnbehaglichkeit vereint. Weiter ist wünschens = wert keine Anderung des PKWs ausser Anbringen der notwendigen Kop = pelelemente. Keine Gewichtsbelastung des PKWs durch den Cara = van, um die Zuladungsmöglichkeit voll zu erhalten. Dies be = dingt, daß der Caravan ein eigenes Fahrgestell besitzt. Um Wendigkeit und Schnelligkeit zu erreichen müßen noch weitere Punk = te erfüllt sein. Die zwei Räder müßen so geführt sein, daß ein Spurversetzen zwischen PKW und Fahrgestell ausgeschloßen ist. (Schlin gerbewegungen.) Die Seitenwindangriffsflächen müßen klein ge = halten werden. Die Gewichtsverteilung soll zu den Räderachsen sta= tisch und dynamisch neutral sein. Die Räder sollen " Einzelrad= aufhängung " und BremSen haben. Letztere sollen-vom PKW - Bremspedal gesteuert werden. Ferner ist sehr wünschenswert daß der PKW und Caravan in einer Normalgarage in Längsrichtung Platz haben, um jeder= zeit den Caravan ankoppeln zu können.Andrerseits aber mit dem PKW al= lein unbehindert ein und ausgefahren werden kann. Das Parken auf Normalplätzen soll auch möglich sein. Zum Punkt Wohnbehaglichkeit ist wünschenswert: Bequemer Platz für vier Personen, zwei Dop.'= pelbettplätze für vier Personen, welche am Tag nicht unbedingt weg= geräumt werden müßen.Ferner den Küchenblock in ausreichender Größe am Eingang, um bei Koch - und Bratvorgängen diese van draußen be= obachten zu können. Ein Kleider - und Kühlschrank in ausreichender Größe Um Transportgewichte zu sparen sollten verschiedene Kon= struktionsteile Doppelfunktion haben. Im Falle Faltcaravan soll auch das Entfalten bei starkem Regen und Wind ohne Komplikationen möglich sein, und vor allen Dingen nicht allzuviel Zeit dafür bean= spruchen, sowie mit zwei Personen durchführbar sein.
  • Die folgend beschriebene Konstruktion will nun di-esen Wünschen ge= recht werden : Das Grundprinzip ist : Verkürzung des Fahr= gespanns. Der Ziehende PKW wird nicht vor, sondern in den Caravan bezw.
  • dessen Umriß gestellt. Ein Rest von o,8o m-verlängert den ziehen= den PKW nur um diesen Betrag,Bsp. Mercedes 220 D ist dann ca5',55 m lang, 2 m breit , 1,80 m hoch , und paßt noch in Parklücken, sowie in viele Garagen. Die eingangs erwähnte Form des rechten Winkels stellt den festen Teil des Caravans dar, in welchen sich dicht ge= packt die zu entfaltenden Teile, Schlaf - Wohn - und Küchen - In= ventar befinden. Das Fahrgestell besteht aus zwei 3,3 m langen Deichw seln mit Laufrädern zwischen denen der PKW steht und hinten einem querverbindenden 2 m langen Winkeleisen. Auf diesem ruht die Innen = kante, des hinter dem PKW befindlichen Caravan - Unterteils. Die Vorderkante über dem PKW stützt sich über zwei Streben an den Deich= selspitzen ab. Die Laufradachsen stehen im'neutralen Teil der Deich= seln , sodaß Gleichgewicht zwischen Front - und Rückseite herrscht.
  • Der Abstand zu den PKW - Hinterradachsen ist nicht größer als bei anderweitigen Doppelachsfahrzeugen mit ungelenkten Achsen. (Reifen= radiereffekt beim Kurvenfahren). Die Deichselspitzen haben Kupplungsrasten. Der PKW hat zwischen der Vordertürkante und Vor= der - Radkasten unterhalb der Türschwellenflucht zu beiden Seiten Kupplungszapfen, an welchen die Deichselspitzen angekuppelt werden.
  • In den Kupplungszapfen und DeichselKupplungsrasten befinden sich au= tomatisch kuppelnde Bremskraftübertrager und Signalleitungskontakte.
  • Hinten wird das Fahrgestell durch die PKW - Stoßstangenenden geführt,' Sodaß ein Spurversetzen beim Kurv-enfahren nicht auftreten kann. Beim Entfalten des Caravans wird der PKW abgekoppelt und herausgefahren.
  • das Fahrgestell breit gestellt. Die Deichseln mit Querste $en ver= bunden und darüber der im unteren Teil senkrecht stehende, zusammen'= gefaltete Fußboden, herausklappt und darüber die gefalteten Seiten: wände entfaltet. Die auf dem Oberteil alles umfassende Dachhaube wird in zwei leichten Arbeitsgängen, angehoben und die darunter liegenden Klappwände ausgeklappt. Dieser Prozeß kann auch bei Regenwetter erfol= gen, da die Dachhaube mit Front - und Rückwand immer schützend über der Wohneinheit steht. Der Endzustand stellt dann einen kastenförmi= gen Caravan mittlerer Größe dar. 4,10 m lang, 2,00 m breit , und 2,45 m hoch, mit hinten abgeschrägten Kanten, an welchen sich der Eingang mit fest eingebautem Küchenblock befindet. An der Frontsei= te befinden sich zwei übereinander angeordnete Bettplätze. Rechts daneben ein ausgestellter Kleiderschrank in der Wandplatte. Die Fen ster zu beiden Seiten sind im Wohnteil fest in den Faltwänden, über dem Küchenblock ausstellbar. Die abgeschrägten Kanten müßen nicht unbedingt sein, sie haben jedoch einige Vorteile. Beim Kurvenfahren kein Einschwenken der überhängenden Kanten in die Ge= genfahrbahn, leichteres einparkieren beim Rückwärtsfahren und durch den Knick wird die hintere Seitenwandpartie stabilisiert.
  • Die technische Durchführung wird nun an Hand der Zeichnungs= bilder im folgenden erläutert.
  • Die Hinweise auf die einzelnen Positionen werden nur durch iffern angegeben, welche in verschiednen Bildern auftreten und immer das gleiche Teil bedeuten. Die vorgesetzten Großbuchstaben bezeichnen die Bilder in denen die Ziffern einmal vorkommen oder am augenscheinlich= sten sind. Die Großbuchstaben A - K bezeichnen die einzelnen Bilder.
  • Die Bilder C - H stehen maßstäblich in Relation zu dem abgebildeten PKW Mercedes 220 D. A. B. J. K stellen nur das Prinzip dar.
  • I ist eine Verkleinerung von F in perspektivischer Ansicht und 180 Grad gedreht. Am PKW wird zu beiden Seiten, zwischen dem vor= deren Radkasten und der Vordertür unterhalb der Türschwelle ist Je ein Kupplungszapfen mit Montierrahmen B 14 am Chassis anmontiert B 15. An diesem wird je eine Deichsel A 1 , welche nach hinten ei= nige cm über die Stoßstange hinausreicht mit einer an der Spitze be= findliche Kupplungsraste A 15a angekuppelt. o,6o m vor dem Deich= selende befindet sich Je eine Achse mit Bremstrommel A 2 für ein normales Autorad. Gegenüber dem Autostoßstangenende B 12 13 ist je eine Platte A 3 B 3 an der Deichsel senkrecht befestigt, welche an die Stoßstange anlehnt, und zur Führung des Fahrgestells dient. Ganz am Ende der Deichsel ist Je ein senkrecht stehender Schaft A 4 angeschweißt. Beide Deichseln werden mit einem paralell zur Stoßstange B 12 liegenden Winkeleisen A 7, B 7 über Führung hülsen und Schäfte verbunden, und dadurch mit den Autostoßstangen= enden seitlich geführt. Die Verbindung ist wie folgt ausgeführt: In dem Winkeleisen sind lange Rohrhülsen B 9 eingeschweißt. In die= se wird je ein runder Schaft A 8, B 8 eingeführt, dessen herausra= gendes Ende rechtwinklig abgebogen ist. Der Schaft kann in Längsrich= tung ca. 15 - 20 cm nach außen herausgezogen werden. Dies erfolgt bei der Caravanentfaltung und beim Stand in der Garage, um das Aus- und Einfahren des PKWs zwischen den Deichseln zu erleichtern, Beim Fah= ren ist er eingeschoben und in dieser Richtung durch B lo blockiert.
  • In Drehrichtung jedoch frei beweglich. An dem rechtwinklich abgebo= genen Schaftende, welches nur einige Millimeter über die Kante des Winkel eis ens in Richtung der Deichsel herausragt. ist eine Rohrhülse A 5 senkrecht stehend angeschweißt. Diese Hülse ASmit dem anhängen den Winkeleisen A 7 wird über den Schaft A 4 der Deichsel geschoben und durch eine Zugfeder A 6, welche am oberen Schaftende und der Hül: se befestigt ist, in Schwebe gehalten. Durch diese Anordnung werden die Laufräder über die Deichsel geführt und können mit dieser senk= recht schwingen, während das die Last tragende Winkeleisen A 7 mit den Hülsen A 5 in Ruhe bleibt. Um den Verschleiß an den Stoßstangen= enden B 12 gering zu halten, werden diese mit Rollen B 13 ausgerüs = tet, an welcher die Deichsel-Führungsplatten schwingen. Das Ankup , peln der Deichseln an den PKW erfolgt durch einfaches Einklinken der Deichsel-.Raste..A 15 An B 15, wobei automatisch der Bremskreis mit angekuppelt wird und über ein hydraulisches Geber-Nehmer-Zylindersyst tem erfolgt. Der Zapfen ist als Zylinder ausgebildet und am Montier = rahmen B 14 befestigt und hat einen durchbohrten Kupplungshals. Im Zyt linder befindet sich ein Kolben und anschließend ein Stößel, welcher bündig mit derHalsbohrung abschließt. der Boden des Zylinders hat ei= nen Rohranschluß zwecks Anschluß an den PKVJ-Bremskreis. In det Deich= sel-Kupplungsraste ist ebenfalls ein Zylinder mit Kolben, welcher dem Stößel gegenüber steht. Am Boden befindet sich ebenfalls ein Rohr= anschluß. Zwecks Anschluß an den Bremszylinder des Laufrads. beim Be= tätige der PKW-Bremse wird der Bremskraftfluß Kolben-Stößel-Kolben zum Bremszylinder geleitet. Die Anpassung an verschiedene Drucksys: teme kann durch unterschiedliche Kolben-Durchmesser vom Geber-Nehmer-Zylinder erfolgen. Der Geber Zylinder könnte auch durch einen Elek= tromagneten ersetzt werden und mit der Bremslichtspannung unter Zwei: schenschalten eines Relais gesteuert werden. Allerdings wäre hierbei keine Bremskraftabstufung vorhanden. Durch extra Anbau von Steuerkon= takten am Bremspedal wäre dies jedoch möglich. Wenn der PkW vom Ca= ravan abgekuppelt ist, wird der Kupplungszapfen mit einer Schutzkappe abgedeckt und der Bremsstößel blockiert. Die Stromleitungsverbindung für Blink-Brems-und Positions-Lampen erfolgt beim Ankuppeln ebenfalls automatisch. Oberhalb der Deichsel-Kupplungsraste befindet sich eine Kontaktplatte ihr gegenüber am Kupplungszapfenträger ebenfalls eine, welche mit ihren Druckkontakten in Berührung stehen. Falls die Brem= sung der Laufräder grundsätzlich mit Elektromagneten erfolgt, können die Elektromagneten nebst Druckzylinder in den Deichseln untergebracht werden und die Stromleitungsverbindung wie vor beschrieben, erfolgen, sodaß der Kupplungszapfen einfacher gestaltet werden kann. Die Ver= bindung des Caravans mit dem Fahrgestell ist hinten mit der Innenkante des Unterteils D 24 am lasttragenden Winkeleisen A 7 D 7 und vorne über Streben D 17 A 17 mit den Deichselenden ausgeführt. Die Streben D 17, A 17 haben oben eine Gewindehülse in welchem ein Gewindeschaft mit Kugelzapfen A 18 eingeschraubt ist. Der Kugelzapfen steckt in ei= ner Kugel - Kapsel A 19, welche oben einen Stahlwinkel hat, und mit diesem an der Ecke Von F 24a und F 24b befestigt ist. Unten sind sie am Deichselende seitenbeweglich befestigt. (Beim Abkuppeln schwen = ken die Deichseln nach außen aus). Mit dem Kugelzapfenschaft A 18 wird der Abstand PKW - Dach und Caravanunterkante variiert. In den Streben sind unten Schäfte A 21 eingeschoben und werden als Beine für den Caravan beim Entfalten herausgezogen und arretiert. Das Gleiche geschieht mit den im unteren Teil 24 befindlichen Beinen F 24d. Diese werden jedoch unter vorheriger Blockierung der Fahr= gestell federung herausgekurbelt und die Fahrgestellräder entlastet.
  • Anschliessend werden die waagerecht liegenden Schäfte B 8 am lasttra= genden Winkeleisen A 7, B 7 des Fahrgestells durch B 11 und B lo entblockiert. Nach dem Abkuppeln der Deichseln vom PKW werden diese paralell seitlich versetzt und der PKW herausgefahren. Die Deich = seln werden mit Querstegen verbunden und sind nun Träger des Fußbo = dens. Die Querstege ( 6 Stück ) werden ineinander geschachtelt in einen Behälter unterhalb des Unterteils 24 eben dem lasttragenden winkeleisen A 7 untergebracht.
  • Das Fußbodenfaltpaket steht im Unterteil D 24 über dem lasttragenden 'v'Jinkeleisen D 7, A 7. Dahinter anschließend das Seitenwände-Faltpa = ketybesteht aus frei Platten von je l,lo m Länge und Caravanbreite Die Platten sind durch Scharniere miteinander verbunden. Die erste Platte auch noch mit dem Fußboden des Unterteils 24, sodaß nach der Entfaltung ein seitenstarrer zusammenhängender Fußboden von 4,10 m mal 2 m vorliegt. Der Fußboden hat an seinen Kanten Metallnuten J d in denen die Seitenwände einrasten. Das Seitenwände - Faltpaket be= steht aus zwei Stück je 1,70 m Länge Seitenwandplatten. Dann folgt die Frontwand und anschließend auf der rechten Seite ein Stück von ca. 1,35 m Länge. Diese genannten Teile sind durch Scharniere mit= einander verbunden und werden in die Fußboden - Endkanten - Nuten J d und oben in die Nuten des Mittelteils 24a J b eingerastet und mit Hilfe der Streben A 17 durch schrauben des Kugelzapfens A 18 fest miteinander Verankert. Die Wandfront auf der rechten Seite ist jedoch nicht voll geschloßen und bleibt offen, bis das Oberteil des Caravans entfaltet ist, weil der Eingang von der Dachhaubenrückwand D 23c verdeckt ist.
  • Am Eingang ist links und rechts ein Küchenschrankgehäuse fest einge= baut unedle Seitenwandstabilität zu erhöhen. Die Maße sind: Breite 54 cm, Höhe 82 cm. Die Tiefe ist infolge der schrägen Wände an der Tür 30 cm, gegenüberliegend 55 cm.
  • Da beim zusammengeklappten Caravan über den Küchenschranken ein Frei= raum vorhanden ist, wird dieser durch weitere leicht gebaute Schrän= ke vom gleichen Querschnitt und 65 cm Höhe durch loses Aufsetzen auf diese ausgefüllt. Beim Entfalten werden sie als Beistellschränke zu den fest eingebauten gestellt, sodaß links und rechts Je eine Arbeits= platte von l,o8 m Länge vorhanden ist. Der Freiraum des Eingangs wird durch einen Klapptisch mit eingelegten Klappstühlen und darüber mit lose aufgesetztem Kleiderschrank ausgefüllt.Die Maße sind 1,25 m hoch, o,7o m breit, 54 cm tief. Der restliche Freiraum in voller Brei= te wird durch die Pakete der Seitenfaltwände und Fußboden-Faltpaket ausgefüllt.
  • Die Wände des Unterteils F 24 gehen oben über in die schmalen Wände des Caravan-Mittelteils F 24a und vorne F 24b.
  • An der Frontseite ist eine Bettplatte G 29, 2 cm über der Unterkante fest eingebaut. (Dieser Uberhang ist in Verbindung mit einer Leiste die Einrastnute J b für die unteren Faltwände.) An der freien Seite erhält die Bettplatte zur Verstärkung eine Wange, wie sie bei Kastenbetten üb= lich ist. Die Höhe des Mittelteils 24a wird durch die Gesamthöhe von unterer Uberhang ca. 2 cm, Bettplatte 2,5 cm, Bettpolster 12 cm und Decken 6,o cm = 22,5 cm bestimmt. Die Bettplatte ist auch gleichzeitig stabilisierendes Element an der Frontseite des Mittelteils. An den Ober= kanten sind über Klavierbandscharniere Klappwände E 26, F 26 angebracht.
  • Diese sind ca. 3,5 m lang,und o,93 cm hoch und werden durch flache Schränke G 26b (die Ansicht von oben auf die hochgeklappten Wände E 26) welche fest auf den Klappwänden angebaut sind, stabilisiert. In diesem werden Bettpolster und Decken für ein weiteres Doppelbett verstaut. Die Schränke füllen den Frei-Raum zwischen Bettplatte G 29 und Küchen schränken G 27aaus. Im entfalteten Zustand des Caravans stehen sie senk= recht. Wenn nach Entleeren die Klappdeckel hochgeklappt bleiben, bil= den sie eine Art Regal, ähnlich wie sie auch in festen Caravans üblich sind. Die Unterkante desselben ist über den Fußboden ca.l,45 m hoch. Die Maße sind ca. 2,24 mal 0,90 mal 0,15 m. Da die Polster aber nur 1,95 m lang sind, kann ein extra Abteil an der Seite des Küchenschranks G 27 eingerichtet werden. Mit einer senkrecht stehenden Tür und vier klei= nen Fächern, die Maße sind ca. 28 cm breit, 90 cm hoch und 15 cm tief.
  • Die Faltwände E 26 liegen auf der Bettwange und dem Seitenwände-Falt= paket. Uber den Wänden E 26 liegt die Frontklappwand E 25. Sie ist un= ten über ein Klavierbandscharnier mit der schmalen Frontwand F 24b ver: bunden, und hat an ihren Außenkanten Stahlwinkel zum Abdichten der Spalte wenn die Wände hochgeklappt sind und auch gleichzeitig verhin= dern, daß die Seitenklappwände nach außen gedrückt werden. An der Oberkante von E 25 ist eine Stahlleiste zur Stabilisierung angebracht.
  • An ihren Enden sind Zapfen mit Gleitschuhen angebracht E 25a, diese stehen mit Gleitnuten-Schienen im Eingriff, welche an der Innenseiten= kante der Dachhaube befestigt sind. Bild K NS. Beim Heben der Dachhau= be wird die Front-Klappwand automatisch aufgerichtet. Die Dachhaube umfaßt den gesamten Aufbau. An der Dachplatte I 23 sind die Hauben= überhänge angebracht. An der Rückseite D 23c und Seiten D 23b ca. 97 cm an den Schmalseiten D 23a, 35 cm hoch. An der Frontseite ist die Uberhangplatte C 22 über einem Klavierbandscharnier, C 22b mit der Dachplatte D 23 I 23 verbunden und nach vorne lüftbar. An den End.
  • kanten sind Stahlkappen angebracht, welche nach hinten abgekantet sind und seitlich an D 23a anlehnen und viertelkreisförmig zuge = schnitten sind. D 22a darüber ist eine Stahlblechplatte in gleicher Form mit geringem Abstand zu dem beweglichen Kreissegment mit über: greifender Abkantung an der Dachplatte, und unten an der Unterkante von 23a mit Abstandscheiben und Schrauben, befestigt. Durch diese Maßnahme werden die Seitenplatten D 23a an dieser Stelle am seitlichen Ausbre= chen gehindert. Außerdem wird die Dachhaube mit Hilfe der Kreissegment te gegen Hochfliegen während der Fahrt gesichert. Bei angedrückter Platte D 22 werden zu diesem Zweck seitliche Bohrungen durch die Außenplatte, Kreissegment, Seitenplatte 23a und der dahinter liegen: den Mittelwand F 24a angebracht. In diese werden Je ein rechtwinklich abgebogener 5 mm dicker Stahlstift eingeschoben und das abgebogene Ende unter eine Stahlzunge geklemmt und die bewegliche Platte 22 verriegelt.
  • Die Dachhaube hat vorne wie schon erwähnt, an den Innenseitenkanten Gleitnut-Schienen F NS K NS und unten an D 23b an jeder Seite einen Gleitzapfen D 23d F 23d. Diesen gegenüber an der Unterteilwand F 24 Gleitnut-Schienen F 24 NS angebracht in welcher die Gleitzapfen im Eingriff stehen. Am beweglichen Haubenüberhang zu beiden Seiten ist an der Abdeckplatte von D 22a Je eine Öse D 22c angeschweißt.
  • Das Heben der Dachhaube erfolgt in zwei leichten Arbeitsgängen.An D 22a wird entriegelt und die Uberhangplatte D 22 gelüftet, dann auf jeder Seite eine Stockspitze in die Öse D 22c eingeführt und die Dachhaube bis zum Hubbegrenzungsanschlag mit den Stöcken angehoben und verriegelt. Die Verriegelung erfolgt mit einem Stahlstift, wel= cher in eine Bohrung von außen in die Gleitnut-Schienen an den Gleitschuhen eingeschoben wird und diese am,Zurückgleiten hindert.
  • Die Dachhaube ruht nun auf der Front-Klappwand F 25 in Schräglage und an der Rückseite mit den Gleitzapfen D 23d auf den unteren An= schlägen der Gleitnuten-Schiene F 24 NS.(Das Heben und Senken der Dachhaube erfolgt verkantungsfrei in einer Art Klappdeckelprinip.) Anschließend wird die an der Rückseite ebenfalls bis zum Hubbegrenzungs= anschlag angehoben und verriegelt. Dazu hat der Gleitzapfen eine Boh= rung, die bis in die Gleitnuten-Schienen reichen und ebenfalls durch Einschieben eines Stahlstiftes das Rückfallen der Dachhaube verhindert.
  • Die Dachhaube ist nun allseitig fixiert. Nun steigt man durch die noch nicht voll geschlossene Seitenwandfront ins Unterteil ein, und klappt die Seiten-Klappwände F 26 hoch und verriegelt sie oben mit Schubriegeln an der Dachhaube. Nun ist volle Stehhöhe im Caravan 2,42 m und im unteren Teil können die Schränke in ihre Benutzungsposition ge= bracht werden. Der Kleiderschrank wird aus dem Eingang herausgehoben und in die noch nicht geschlossene Seitenwandfront eingesetzt. Zu die= sem Zweck hat er zu beiden Seiten in der Nähe der Tür senkrechte Nu= ten in welche die Seitenwände einrasten. Anschließend wird ein loses Stück Seitenwand von 1,47m lang am Kleiderschrank eingesetzt und die Wandfront vollends geschlossen. Diese Schrankanordnung hat mehrer Vor= teile. Sie spartein Stück Wand von o,7m, stabilisiert die gesamte Wand: front und da nur die Tür im Raum ist, wird Wohnraumplatz gewonnen. Die auf den Küchenschränken lose aufgesetzten Beistellschränke werden he= runtergenommen und diesen beigestellt. Zum Schluß wird der Klapptisch mit den Klappstühlen aus dem Eingangsplatz entfernt und im Wohnraum aufgestellt. Der Eingang ist nun frei und die Tür kann geöffnet werden.
  • Die Fenster im Wohnraum F 30 sind an jeder Seite ca. 1 m lang, o,37 m hoch und 0,82 m über dem Fußboden in den Faltwänden fest eingebaut. Am Küchenblock sind sie F 31 ca. 0,5 mal o,5 m lo cm über der Arbeitsplat= te nach draußen ausstellbar. Die Doppelbetten quer durch den Caravan an der Frontseite über einander sngeordnet und 1,30 m breit. Die lichte Höhe oben o,93 m,unten 1,25m. (Zwischen Fußboden und Oberbett). Da der Frei-Raum zwischen Bettkanten und Küchenbeistellschrankkanten ca.
  • 1,65 m beträgt, können die Betten dauernd liegen bleiben und als Ruhe= plätze am Tage genutzt werden. Falls jedoch erwünscht, kann der Ober= bettplatte nebst Wange ein Stück von 1,60 mal 1,o5 m herausgetrennt und mit Scharnieren an der Längsseite verbunden werden, sodaß man nach Hochstellen der Bettpolster diese hochklappen kann und noch einenFrei Raum vonl,6omal 1,o5 dazugewinnt. Die stabilisierende Wirkung der Bett= platte ist dann zwar geschwächt, kann aber durch geeignete U förmige Metalleinlagen wieder hergestellt werden. Die unteren Bettgestelle sind klappbar und können auch draußen als Liegen benutzt werden. W§H-4-rend der Reise werden sie im PKW-Koffer mitgeführt. Uber dem Eingang befindet sich eine Entlüftungsklappe I 23e. Wenn sie weit ausgestellt wird'list sie gleichzeitig Regenschutz. Die Eingangstti: ist geteilt.
  • Wenn das obere Teilstück leicht geöffnet wird, entsteht ein zugfreier Luftaustausch im Caravan. Da der Küchenblock direkt am Eingang steht, kann auf einen Deckenentlüfter verzichtet werden. Der sehr wichtige Blickschutz ist dadurch gegeben, daß eine relativ starke Metallverbin= dung mit dem Erdboden besteht.Uber dem Oberbett die Gleitnuten-Schienen F NS die Stahlwinkelkanten an F 25. Die Stahlwinkel an F 24b und an= schließend die Stahlstreben 17, welche mit ihrem unteren Schäften auf dem Erdboden stehen.
  • Erläuterungen zu den Zeichnungsbildern: Die Hinweise beziehen sich nur auf die wichtigsten Details.
  • A Fahrgestell des Caravans : rechte Seite von innen gesehen. Zwi= schen den lasttragenden Befestigungspunkten 19 und 7 herrscht Gleichgewicht zur Laufradachse 2. Ankupplungspunkt an den PKW 15a.
  • Der seitenbeweglichen Anschluß der Strebe 17 an die Deichsel Pos.16.
  • B Fahrgestell des Caravans : Draufsicht von A. Querverbindendes Win= keleisen 7 PKW Stoßstangenende 12 mit Führungsrolle 13. Montier= rahmen 14 für Kupplungszapfen 15 mit Bremskraftübertrager. Die Bremsleitungen sind durch Flußrichtungspfeile angedeutet. Die Ver= größerung der Deichselabstände erfolgt an 9 in dem Schaft 8 nach Lösen von lo an 11 herausgezogen wird. (die vorher notwendige Blockierung der Fahrgestellfederung ist nicht eingezeichnet).
  • C Caravan fahr fertig: Frontansicht Dachhauben-Frontplatte 22.
  • Die tragenden Streben 17 welche zugleich Befestigungspunkt für die Seitenspiegel und Positionslampen sind.
  • D Caravan fahrfertig: Dachhaube 23a 23b, Unterteil 24, Fahrge= stell 1, Ankuppelpunkt an den PKW 15, Befestigungspunkt des Ca= ravans an Fahrgestell 7 und 19.
  • E Garavan fahrfertig: Draufsicht. Zur Erläuterung ist jedoch die Dachhaube nicht gezeichnet, sondern nur die darunter liegenden Teile. Die Front-Klappwand 25 mit der Stabilisierungsleiste und an deren Enden die Gleitzapfen 25a. Die darunter liegenden Seiten: Klappwände 26 und anschliessend die Küchenbeistellschränke 27a und der Kleiderschrank 28.
  • F. Caravan entfaltet: Seitenansicht rechts. Im Unterteil 24 die Gleitnuten-Schiene NS und der Gleitzapfen 23d an der Dachhauben.
  • Seitenwand 23b. An der Oberkante 23a die Lage der Dachhauben-Gleitnuten-Schienen NS. Am Mittelteil 24a die Strebenbefestigung 19. Die Standbeine 21 und 24d. Die auf "breitgestellten" Laufrad= deichseln 1, welche hier Fußbodenträger sind.
  • G Caravan Oberteil: Draufsicht. Die Klappwände hochgeklappt.
  • Die Bettplatte 29, die angebauten Seiten-Klappwand-Schränke 26b, der Standplatz für die Faltpakete von Fußboden und Faltwänden 26a anschließend wie bei E.
  • H Caravan Unterteil: Draufsicht. Der gestrichelte angedeutete Ausschnitt der Bettplatte, falls sie hochklappbar sein sollte 29a. Der in der rechten Seitenwand eingerastete Kleiderschrank 28.
  • Die Beistell-Küchenschränke 27a die fest eingebauten Küchenschränke 27. Die anschließende Eingangstür 32.
  • 1Caravan entfaltet: Ansicht schräge von oben. Dachplatte 23,Ent= lüfterklappe 23e. Oberer Teil der Eingangstür 33, Unterteil der Eingangstür 32. Rückwand des Unterteils 24c.
  • J Prinzip der Seitenfaltwände-Verankerung im entfalteten Caravan, an der Frontseite die Frontwand C steht unten in den Fußbodenend= kanten-Nuten d und oben in den Nuten b unterhalb des Oberbetts.
  • Die Strebe 17 ist unten indirekt mit dem Fußboden und oben direkt an der Außenwand des Oberbetts 24 b verbunden. Durch Verkürzen der Strebe mit Hilfe des Gewinde-Kugelzapfens 18 wird die Wand fest in die Nuten gedrückt.
  • K Prinzip des Dachhaubenhebeorganges an der Frontseite, die Gleit = nuten-Schiene NS ist fest an der Dachplatte 23, der Gleitzapfen in NS ist fest an der Front-Klappwand. Wenn die Dachhaube gehoben wird, gleiten die Zapfen nach vorne und richten die Frontwand auf.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. P a t e n t a n 8 p r u c h.
    uckepack-Faltcaravan dadurch gekennzeichnet daß Der ziehende PKW nicht vor, sondern in den Caravan bezw. in dessen Umriß gestellt wird.
  2. 2. Der Huckepack-Faltcaravan in zusammengefaltetem.Zustand in der Seitenansicht die Form eines "rechten Winkels" hat. Der eine Schenkel lang und schmal über, und der'andere kurz und breit hint ter dem PKW angeordnet ist.
  3. 3. Die Seitenwindangriffsflächen relativ gering sind. Der Uber dem PKW befindliche Teil ist 3,30 m lang und 0,30 - 0,35 m hoch. Der hinter dem PKW befindliche Teil ca. 1,60 m hoch und ca. 0,80 m lang.
  4. 4. Der Hebevorgang der Dachhaube in zwei Teilen verkantungsfrei, und gegen Sturmböen gesichert, erfolgt. Dieses wird dadurch er= reicht, daß die Dachhaubenüberhänge hinten so lang sind wie die erforderliche Hubhöhe. Hinten hat die Dachhaube an ihrer Unterkan= te zu beiden Seiten Gleitzapfen und diesen gegenüber am festen Unterteil des Caravans befinden sich Gleitnuten-Schienen in wel chen die Gleitzapfen im Eingriff stehen.
    Vorne ist der Dachhaubenüberhang kurz und nach vorne hochklapp= bar. Anschließend an diesen, zu beiden Seiten innen an der Dachs hauben-Dachplatte anliegend, sind Je zwei Gleitnuten-Schienen angebracht, in welche Gleitzapfen der Frontwand eingreifen und beim Heben der Dachhaube diese automatisch aufgerichtet wird, und die Dachhaube auf dieser ruhend, verriegelt werden kann, und anschließend hinten angehoben,und ebenfalls verriegelt wird, und dadurch fest mit dem unteren Aufbau verbunden ist.
  5. 5. Die alles umfassende Dachhaube (ca. 4,lo m lang und ca. 2 m breit).Entfalten auch bei starkem Regenwetter ermöglicht, da sie mit ihrer festen Rückwand und mit der automatisch sich auf= richtenden Frontwand dauernd schützend über der Wohneinheit sich befindet. Die Maße der Wohneinheit sind ca. 4,10 m lang, ca. 2 m breit und ca. 2,45 m hoch.
  6. 6. Das Fahrgestell in der Draufsicht die Form eines Großbuchsta= bens U bildet, in dessen Innenfläche der PKW steht, und aus zwei 3,30 m langen Deichseln und einem hinten querverbindenden 2 m langen Winkeleisen besteht und die Ankopplung an den PKW mit den Deichselspitzen zwischen vorderem Rad-Kasten und der vorderen Türkante unterhalb der Türschwellenflucht erfolgt.
  7. 7. Der Caravankörper hinten mit seiner unteren Innenkante aUf dem querverbindenden Winkeleisen und vorne über dem PKW auf wäre= ben, welche an den Deichselspitzen befestigt sind, ruht.
  8. 8. Die Räderachsenstellung am Fahrgestell so gewählt ist, das Gleichgewicht zwischen Front-und Rückseite besteht um den PKW nicht gewichtsmäßig zu belasten, andrerseits die Entfernung zu zu den Hinterachsen des PKW nicht zu groß wird, um den Radier= effekt beim Kurvenfahren so gering als möglich zu halten.
  9. 9. Die Ankupplung der Deichselspitzen an den PKW mit einer Einrast= Kupplung erfolgt, in welcher ein Bremskraftubertrager in Form von zwei hydraulischen Zylindern deren Kolben im Zusammen= hang mit einem Stößel die Bremskraft von PKW - Bremskreis zu den Rädern des Caravanfahrgestells übertragen. Wahlweise kann aber auch die Bremskraft mit Elektromagneten erfolgen, deren Steuerung vom PKW- Bremspedal erfolgt. Die Stromverbindung zui diesem erfolgt in der Einrast-Kupplung in welcher entsprechen= de Kontakte eingebaut sind. In gleicher Weise erfolgt auch die Verbindung zu den Blinkern, Bremse, und Positionslampen.
  10. lo. Die Fahrgestellseitenführung hinten an der PKW-Stoßstange erfolgt, sodaf ein gegenseitiges Spurversetzen nicht statt = finden kann, da die Spurbreite beim Caravan-Fahrgestell 2 m breit ist, erfolgt ein gegenseitiges Abstützen zwischen PKW -Hinterräder und den Caravanräder bei unterschiedlichem Spur = streifen (Schmutzlöcher in Kurven).
  11. 11. Die sogenannte " Einzelradaufhängung " durch folgende Kon = struktion zustande kommt : Jede Deichsel hat an ihrem hinteren Ende einen senkrecht ste= henden langen Schaft angeschweißt, über diesen ist eine Rohr= hülse geschoben und wird durch eine Zugfeder, welche an ihrer Unterkante und der Schaftspitze befestigt ist, in Schwebe ge= halten. Unten ist die Hülse an einen waagerecht liegenden Schaft angeschweißt. Dieser Schaft steckt in einer langen Rohr= hülse, welche im querverbindenden, lasttragenden Winkeleisen in den Winkelkanten eingeschweißt ist. Der Schaft kann ca. 15-20 cm aus der Winkeleisenhülse herausgezogen werden, und damit der Deichselabstand zu einander vergrößert werden. (Bei Caravan = entfaltung und in der Garage zum bequemeren ein - und ausfah = ren des PKW). Zur Fahrt werden die Schäfte an jeder Seite nach innen geschoben und in Langsrichtung blockiert. Die Räder werden über, die Schäfte und Hülsen seitenstarr und verkantungsfrei ge = führt, können aber in senkrechter Richtung einzeln schwingen.
  12. 12. Die Fahrgestelldeichseln beim Entfalten des Caravans, Träger des auszuklappenden Fußbodens sind.
  13. 13. Die Streben des Fahrgestells beim Entfalten des Caravans die Faltwände zwischen Caravan - Mittelteil und Fußboden fest ver= ankern und darüber hinaus Teil des Blitzableiters sind.
  14. 14. Der Kleiderschrank in der Seitenfaitwand eingerastet ist und da nur die Tür im Wohnraum ist , Wohnraumplatz durch diesen nicht beansprucht wird.
DE19762604828 1976-02-07 1976-02-07 Huckepack-faltcaravan Pending DE2604828A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762604828 DE2604828A1 (de) 1976-02-07 1976-02-07 Huckepack-faltcaravan

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762604828 DE2604828A1 (de) 1976-02-07 1976-02-07 Huckepack-faltcaravan

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2604828A1 true DE2604828A1 (de) 1977-08-11

Family

ID=5969316

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762604828 Pending DE2604828A1 (de) 1976-02-07 1976-02-07 Huckepack-faltcaravan

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2604828A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2776250A1 (fr) * 1998-03-23 1999-09-24 Alain Francois Villegier Cellule portable par differents types d'automobiles, sur tous terrains, amovible et utilisable a l'arret, selon le modele comme une caravane de camping ou une cabane de chantier

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2776250A1 (fr) * 1998-03-23 1999-09-24 Alain Francois Villegier Cellule portable par differents types d'automobiles, sur tous terrains, amovible et utilisable a l'arret, selon le modele comme une caravane de camping ou une cabane de chantier

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2739415C2 (de) Schlafeinrichtung in Fernfahrerhäusern für Lastkraftwagen mit Wohnwageneinbauten
DE102005036590B4 (de) Wohnmobil
DE112013007136B4 (de) Kabine eines Fahrzeugs mit einem Klapptisch
DE3446490C2 (de)
DE102011106603B4 (de) Wohnmobil mit Mehrzweck-Doppelboden
DE10137080B4 (de) Verfahrbare Konstruktion für Gütertransport
DE2604828A1 (de) Huckepack-faltcaravan
DE19838254C2 (de) Transportchassis
DE29519033U1 (de) Mobiler Verkaufsstand
DE1945636A1 (de) Ladegutbehaelter mit senkrecht verstellbaren Ladedecks
DE2709169A1 (de) Variable personenwagen-wohnmobil (transporter)-kombination mit segmentaer zerlegbarem wohnteil (transporterteil)
DE9204215U1 (de) Klappsitzbank
DE3408947A1 (de) Energiesparender reisewohnwagen-aufleger auf pkw
DE2829420A1 (de) Lastkraftfahrzeug
DE102007001899A1 (de) Fahrerhaus für einen Lastkraftwagen
DD285956A5 (de) Verbesserungen von arbeitsstationen
AT252741B (de) Zusammenklappbarer Wohnanhänger
DE1005386B (de) Kraftfahrzeuganhaenger fuer wohn- und gewerbliche Zwecke
DE3315700C2 (de)
DE823249C (de) Kraftfahrzeug, insbesondere Kleinstkraftwagen, mit einem Wagenkasten aus Blechpressteilen und einem diesen nach unten abschliessenden Boden
DE3714467A1 (de) Reisemobil-hochdach mit seitlich ausklappbaren waenden zur innenraumvergroesserung in vollisolierfaehiger bauweise
DE1171760B (de) Strassenlastfahrzeug
DE2342158A1 (de) Vorrichtung zum transportieren und versetzen von gebaeuden
DE621559C (de) Anhaengewagen fuer Kraftfahrzeuge
DE29615289U1 (de) Sattelauflieger

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal