DE19838254C2 - Transportchassis - Google Patents

Transportchassis

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Description

Die Erfindung betrifft ein Transportchassis zum Aufnehmen und Transportieren von Transportgestellen, bestehend aus einem im wesentlichen U-förmigen, nach hinten offenen Rahmen, mit zwei seitlichen Schenkeln, die jeweils mit Rädern und Hubvorrichtungen versehen sind, so daß der Rahmen rückwärts an das Transportgestell herangefahren werden kann, bis dieses von den Schenkeln umschlossen ist, und dann mittels der Hubvorrichtungen angehoben werden kann.
Ein derartiges Transportchassis und Transportgestell ist aus den Gebrauchsmusterschriften DE 83 07 136 U1 und DE 83 07 137 U1 bekannt. Das bekannte Transportchassis besteht aus einem Anhänger mit vier Rädern, die über eine vollkommen ungefederte Radaufhängung mit dem Rahmen des Transportchassis verbunden sind. Das bekannte Transportchassis verfügt über eine hydraulisch betätigte Hubvorrichtung, mit Hilfe derer das Transportgestell zum Transport angehoben werden kann. Dabei liegen seitliche Vorsprünge des Transportgestells auf entsprechenden Abstützflächen der Hubvorrichtung lose auf. Mit Nachteil ist das bekannte Transportchassis nur für sehr geringe Transportgeschwindigkeiten geeignet, weil bei hohen Geschwindigkeiten stets mit einem Heruntergleiten des Transportgestells gerechnet werden muß. Bei Kurvenfahrten besteht außerdem die Gefahr, daß die beiden freien Schenkel des Rahmens auseinander oder zusammengedrückt werden oder daß sie sich verwinden. Eine derartige Konstruktion ist allein für den Transport auf Privatgelände, nicht jedoch für öffentliche Straßen geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Transportchassis und ein Transportgestell anzugeben, die zum Transport auf öffentlichen Straßen geeignet sind.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Schenkel zusätzlich mit Verriegelungsvorrichtungen zur Verriegelung des Transportgestells an den Schenkeln versehen sind. Aufgrund der erfindungsgemäßen Verriegelung wird das Transportchassis mit dem Transportgestell fest verbunden, so daß auch bei schnellerem Transport ein Heruntergleiten des Transportgestells nicht befürchtet werden muß. Außerdem werden die freien Schenkelenden über das Transportgestell starr miteinander verbunden, so daß sie auch bei Kurvenfahrten ihre relative Lage zueinander beibehalten und weder auseinander- noch zusammengedrückt werden.
Vorzugsweise sind die Verriegelungsvorrichtungen in Form der bewährten Container-Verriegelungen ausgebildet, bei denen ein im wesentlichen hammerförmiges Schließelement mit länglichen Hammerkopf in eine längliche Befestigungsöffnung einführbar und nach einer 90°-Drehung festschraubbar ist. Solche Container-Verriegelungen sind kostengünstig zu beschaffen und für die vorliegende Aufgabe bestens geeignet.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß jeder Schenkel zumindest eine fest mit dem Schenkel verbundene Verriegelungsvorrichtung aufweist, auf die jeweils eine Befestigungsöffnung des Transportgestells mittels der Hubvorrichtung aufsetzbar ist. Durch die direkt mit den Schenkeln fest verbundenen Verriegelungsvorrichtungen kann eine besonders starre Verbindung der beiden Schenkel erzielt werden.
Wegen der im Hinblick auf die Steifigkeit besonders günstigen Hebelverhältnisse wird empfohlen, daß die feste Verriegelungsvorrichtung im hinteren Bereich des jeweiligen Schenkels, vorzugsweise im Bereich der Räder angeordnet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Hubvorrichtungen sieht vor, daß diese aus jeweils zwei an den Schenkeln des Transportchassis angelenkten, einarmigen Hebeln bestehen, deren Bewegungen untereinander synchronisiert sind, so daß sie eine pneumatisch oder hydraulisch angetriebene Schwenkbewegung ausführen, bei der die Hebelenden unter vier seitliche Vorsprünge des Transportgestells greifen, dieses anheben und auf den Schenkeln absetzen. Durch das Absetzen des Transportgestells auf den Schenkeln wird die Pneumatik oder Hydraulik entlastet und damit die Sicherheit beim Transport erhöht.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die an den beiden Schenkeln jeweils vorne angeordneten Hebel an ihren freien Enden mit einer Container-Verriegelung versehen sind und daß im vorderen Bereich der Schenkel jeweils eine U-förmige, nach hinten und nach oben offene Abstützung zur Aufnahme des jeweiligen Hebelendes zusammen mit der Container-Verriegelung während des Transports vorgesehen ist. Die bewegliche Container-Verriegelung am Hebelende stellt sicher, daß das Transportgestell während des Hubvorgangs stets in der korrekten Position bleibt und von den Hebelenden nicht abrutschen kann. Nach dem Absetzen des Transportgestells auf den Schenkeln ist die bewegliche Container-Verriegelung in der U-förmigen Abstützung sicher aufgenommen, die zum Beispiel bei starken seitlichen Beschleunigungen oder bei starken Bremsungen die Trägheitkräfte des Transportgestells aufnimmt und dabei den jeweiligen Hebel entlastet.
Vorzugsweise ist das Transportchassis als Sattelauflieger ausgestaltet, so daß für den Straßentransport die herkömmlichen Zugmaschinen verwendet werden können. Die Räder sind dann allein im hinteren Bereich der Schenkel angeordnet. Für den Transport größerer Gewichte ist es zweckmäßig, jeden Schenkel mit zwei im kurzen Abstand zueinander angeordneten Rädern zu versehen.
Das Transportchassis kann aber auch als LKW-Anhänger in konventioneller Bauweise mit einer vorderen und einer hinteren Achse oder als Einachs-PKW-Anhänger ausgebildet sein. Weiterhin umfaßt die Erfindung ebenfalls solche Ausführungsformen, bei denen das Transportchassis einteilig mit dem Zugfahrzeug ausgebildet ist.
Zur Verbesserung der Transporteigenschaften bei hohen Geschwindigkeiten und zur Erlangung der Zulassung für öffentliche Straßen wird empfohlen, daß das Transportchassis eine gefederte Radaufhängung, Räder mit luftgefüllten Reifen, eine Bremsanlage und eine Beleuchtungsanlage aufweist.
Ein für den Transport mit dem Transportchassis geeignetes Transportgestell kann bezüglich der Verwindungssteifigkeit verbessert werden, indem es eine Bodengruppe mit einem Vollrahmen aus Profilträgern und weitere Verstrebungen aufweist.
Vorzugsweise ist ein derartiges Transportgestell mit vier seitlich abstehenden Vorsprüngen versehen, die auf Ihrer Unterseite längliche Befestigungsöffnungen aufweisen. Die Hubvorrichtung des Transportchassis greift unter diese seitlichen Vorsprünge, um das Transportgestell anzuheben und auf den Schenkeln abzusetzen. Dabei greifen zunächst die zwei an den vorderen Hebeln der Hubvorrichtung angeordneten Befestigungsvorrichtungen in die länglichen Befestigungsöffnungen der vorderen Vorsprünge des Transportgestells ein, um dieses während des Hubvorgangs mitzunehmen. Nach dem Absetzen auf den Schenkeln greifen auch die mit den Schenkeln starr verbundenen hinteren Befestigungsvorrichtungen in die auf sie abgesetzten hinteren Vorsprünge des Transportgestells ein. Zum Transport müssen jetzt nur noch die beiden hinteren Befestigungsvorrichtungen festgeschraubt werden.
In einer ersten Ausführungsform des Transportgestells weist dieses vier senkrechte Stützen zur Aufnahme von Booten auf. Es ist daher zusammen mit dem Transportchassis für den Bootstransport auf öffentlichen Straßen bei relativ hohen Geschwindigkeiten geeignet.
Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf den Bootstransport. In einer zweiten Ausführungsform ist das Transportgestell für die Aufnahme von Betonfertigteilen ausgebildet und mit entsprechend angepaßten Stützen versehen. Die Erfindung erstreckt sich aber auch auf alle anderen Transporte von sperrigen Gegenständen, die grundsätzlich für den Transport mittels eines Transportgestells geeignet sind.
In einer dritten Ausführungsform ist das Transportgestell als Container, insbesondere als Müllcontainer, ausgebildet und damit auch zum Transport einer Vielzahl von kleineren Gegenständen oder Material geeignet. Dabei ist es besonders zweckmäßig, die auf das Transportgestell abgestimmten Abmessungen des Transportchassis an die Normmaße für herkömmliche Container anzupassen, z. B. an die 40-Fuß-Container oder einen kleineren Standard.
In weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist das Transportgestell als Tieflader oder Wechselpritsche ebenfalls für den Transport von kleineren Gegenständen oder Material geeignet. Es kann aber zum Transport von Flüssigkeiten auch als Tank ausgebildet sein.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Transportchassis;
Fig. 2: eine Draufsicht auf dasselbe Transportchassis;
Fig. 3: eine perspektivische Ansicht eines für den Bootstransport geeigneten Transportgestells.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Transportchassis besteht aus einem U-förmigen Rahmen 1 mit zwei seitlichen Schenkeln 2, 3, die sich parallel zueinander nach hinten erstrecken. Die Schenkel 2, 3 sind jeweils mit zwei Rädern 4 versehen, die im kurzen Abstand zueinander angeordnet und mit luftgefüllten Reifen versehen sind. Das Vorderteil 5 des Rahmens 1 ist als Sattelauflieger ausgebildet und mit einem Königszapfen 6 versehen. Zum Straßentransport wird das Transportchassis mit einem nicht gezeigten Zugfahrzeug verbunden, welches unter das Vorderteil 5 fährt, so daß der Königszapfen 6 in eine Kupplung des Zugfahrzeugs einrastet. Zum Abstellen des Transportchassis ohne Zugfahrzeug sind ausfahrbare Stützen 7 vorgesehen, die nach der Verbindung des Transportchassis mit dem Zugfahrzeug eingefahren werden können. Zweckmäßig können solche ausfahrbaren Stützen auch im hinteren Bereich des Transportchassis vorgesehen sein, um bei der Lastaufnahme einen sicheren Stand zu gewährleisten.
Im hinteren Bereich ist das Transportchassis mit einer Stange 8 versehen, die während des Beladevorgangs entfernt und danach wieder angebracht wird. Zwar verbindet die Stange 8 die Schenkelenden 9, 10 miteinander, jedoch wird dadurch keine sichere mechanische Verbindung hergestellt, die einen wesentlichen Beitrag zur Steifigkeit der gesamten Konstruktion leisten könnte. Die Stange 8 dient im wesentlichen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, indem sie das Ende des Transportchassis optisch hervorhebt.
Die beiden Schenkel 2, 3 sind jeweils mit einer Hubvorrichtung 11, 12 versehen, wobei die beiden Hubvorrichtungen 11, 12 im wesentlichen gleich aufgebaut sind. Jede Hubvorrichtung 11, 12 besteht aus zwei einarmigen Hebeln 13, 14, deren untere Enden über Gelenke 15, 16 an den Schenkeln 2, 3 befestigt sind. Die beiden Hebel 13, 14 sind durch eine Stange 17 gelenkig miteinander verbunden. Die Stange 17 überträgt die Kraft vom vorderen Hebel 14 auf den hinteren Hebel 13 und sorgt für eine synchrone Bewegung der beiden Hebel 13, 14. Allein der vordere Hebel 14 ist durch eine pneumatische oder hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 18 angetrieben. Der hintere Hebel 13 ist an seinem freien Ende mit einem gelenkig befestigten Stützteil 19 versehen, während der vordere Hebel 14 an seinem freien Ende mit einer gelenkig befestigten Container- Verriegelung 20 versehen ist. Im hinteren Bereich der Räder 4 sind die Schenkel 2, 3 jeweils noch mit einer festen Container-Verriegelung 21 versehen, die starr mit dem jeweiligen Schenkel 2, 3 verbunden ist. Die Container-Verriegelungen 20, 21 weisen ein im wesentlichen hammerförmiges Schließelement 22 auf, das einen länglichen Hammerkopf besitzt und in eine längliche Befestigungsöffnung einführbar ist, in der es um 90° gedreht und anschließend mittels einer Schraube 23 festgeschraubt wird.
Fig. 3 zeigt ein erfindungsgemäßes Transportgestell 24, welches vier seitlich abstehende Vorsprünge 25, 26, 27, 28 aufweist, die an ihrer Unterseite mit nicht gezeigten Befestigungsöffnungen versehen sind. Die Vorsprünge 25 bis 28 sind an vier senkrechten Stützen 29, 30, 31, 32 angebracht, die zur Aufnahme von Booten bestimmt sind. Zur Verbesserung der Verwindungssteifigkeit besteht die Bodengruppe 33 des Transportgestells 24 aus einem Vollrahmen, der aus Profilträgern 34 zusammengeschweißt und mit weiteren Verstrebungen 35 versehen ist.
Zur Aufnahme des mit einem Boot versehenen Transportgestells 24 wird das Transportchassis nach dem Entfernen der Stange 8 rückwärts an das Transportgestell 24 herangefahren, bis die Schenkel 2, 3 das Transportgestell 24 von beiden Seiten umschließen. Danach wird die Hubvorrichtung 11, 12 betätigt, wobei die gelenkigen Stützteile 19 der beiden hinteren Hebel 13 unter die hinteren Vorsprünge 25, 28 des Transportgestells 24 greifen. Gleichzeitig greifen die gelenkigen Container-Verriegelungen 20 der vorderen Hebel 14 unter die beiden vorderen seitlichen Vorsprünge 26, 27 des Transportgestells 24, wobei die Schließelemente 22 in die nicht gezeigten unteren Befestigungsöffnungen der Vorsprünge 26, 27 eingreifen.
Bei Betätigung der Kolben-Zylinder-Einheiten 18 schwenken die vier Hebel 13, 14 nach vorne und heben dabei das Transportgestell 24 an. Die Fig. 1 und 2 zeigen die höchste Stellung der Hubvorrichtungen 11, 12. Beim weiteren Schwenken der vier Hebel 13, 14 nach vorne werden die beiden hinteren Vorsprünge 25, 28 des Transportgestells 24 auf die beiden fest mit den Schenkeln 2, 3 verbundenen Container-Verriegelungen 21 aufgesetzt. Die Pneumatik bzw. Hydraulik der beiden Kolben-Zylinder-Einheiten 18 ist jetzt entlastet.
Zur endgültigen festen Verbindung zwischen dem Transportchassis und dem Transportgestell 24 müssen noch die beiden starren Container-Verriegelungen 21 genauso wie die beiden gelenkig befestigten Container- Verriegelungen 20 verriegelt werden. Dies geschieht durch Drehen des hammerkopfförmigen Schließelements 22 und durch Festziehen der Schrauben 23. Dabei befinden sich die beiden vorderen Container-Verriegelungen 20 jeweils innerhalb einer im vorderen Bereich der Schenkel 2, 3 angeordneten U-förmigen, nach hinten und nach oben offenen Abstützung 36, die insbesondere zur Aufnahme von starken Bremskräften oder der bei Kurvenfahrten entstehenden Seitenkräfte bestimmt ist.
Nach dem Einsetzen der Stange 8 und dem Ankuppeln eines nicht gezeigten Zugfahrzeugs kann die bewegliche Stütze 7 eingefahren werden. Das Transportchassis ist dann zusammen mit dem Transportgestell 24 bereit für den Transport auf öffentlichen Straßen.

Claims (16)

1. Transportchassis zum Aufnehmen und Transportieren von Transportgestellen (24), bestehend aus einem im wesentlichen U-förmigen, nach hinten offenen Rahmen (1) mit zwei seitlichen Schenkeln (2, 3), die jeweils mit Rädern (4) und Hubvorrichtungen (11, 12) versehen sind, so daß der Rahmen (1) rückwärts an das Transportgestell (24) herangefahren werden kann, bis dieses von den Schenkeln (2, 3) umschlossen ist und dann mittels der Hubvorrichtungen (11, 12) angehoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (2, 3) zusätzlich mit Verriegelungsvorrichtungen (20, 21) zur Verriegelung des Transportgestells (24) an den Schenkeln (2, 3) versehen sind, wobei zwei Schenkelenden (9, 10) der Schenkel (2, 3) über das Transportgestell (24) zur Beibehaltung der relativen Lage des Transportgestelles (24) starr miteinander verbunden sind.
2. Transportchassis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtungen in Form der bewährten Container-Verriegelungen (20, 21) ausgebildet sind, bei denen ein im wesentlichen hammerförmiges Schließelement (22) mit einem länglichen Hammerkopf in eine längliche Befestigungsöffnung einführbar und nach einer 90°-Drehung festschraubbar ist.
3. Transportchassis nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (2, 3) zumindest eine fest mit dem Schenkel (2, 3) verbundene Verriegelungsvorrichtung (21) aufweist, auf die jeweils ein mit einer Befestigungsöffnung versehener Vorsprung (25, 28) des Transportgestells (24) mittels der Hubvorrichtung (11, 12) aufsetzbar ist.
4. Transportchassis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Verriegelungsvorrichtung (21) im hinteren Bereich des jeweiligen Schenkels (2, 3), vorzugsweise im Bereich der Räder (4), angeordnet ist.
5. Transportchassis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hubvorrichtungen (11, 12) aus jeweils zwei an den Schenkeln (2, 3) des Transportchassis angelenkten, einarmigen Hebeln (13, 14) bestehen, deren Bewegungen untereinander synchronisiert sind, so daß sie eine pneumatisch oder hydraulisch angetriebene Schwenkbewegung ausführen, bei der die Hebelenden unter vier seitliche Vorsprünge (25, 26, 27, 28) des Transportgestells (24) greifen, dieses anheben und auf den Schenkeln (2, 3) absetzen.
6. Transportchassis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an den beiden Schenkeln (2, 3) jeweils vorne angeordneten Hebel (14) an ihren freien Enden mit einer Container- Verriegelung (20) versehen sind und daß im vorderen Bereich der Schenkel (2, 3) jeweils eine U-förmige, nach hinten und nach oben offene Abstützung (36) zur Aufnahme des jeweiligen Hebelendes zusammen mit der Container-Verriegelung (20) während des Transports vorgesehen ist.
7. Transportchassis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Transportchassis als Sattelauflieger ausgestaltet ist.
8. Transportchassis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Transportchassis eine gefederte Radaufhängung, Räder (4) mit luftgefüllten Reifen, eine Bremsanlage und eine Beleuchtungsanlage aufweist.
9. Transportgestell für ein Transportchassis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Verbesserung der Verwindungssteifigkeit eine Bodengruppe (33) mit einem Vollrahmen aus Profilträgern (34) und weiteren Verstrebungen (35) aufweist.
10. Transportgestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es mit vier seitlich abstehenden Vorsprüngen (25, 26, 27, 28) versehen ist, die auf ihrer Unterseite längliche Befestigungsöffnungen aufweisen.
11. Transportgestell nach Anspruch 9 oder 10, da­ durch gekennzeichnet, daß es vier senkrechte Stützen (29, 30, 31, 32) zur Aufnahme von Booten aufweist.
12. Transportgestell nach Anspruch 9 oder 10, da­ durch gekennzeichnet, daß es für die Aufnahme von Betonfertigteilen ausgebildet und mit entsprechend angepaßten Stützen versehen ist.
13. Transportgestell nach Anspruch 9 oder 10, da­ durch gekennzeichnet, daß es als Container ausgebildet ist.
14. Transportgestell nach Anspruch 9 oder 10, da­ durch gekennzeichnet, daß es als Tieflader ausgebildet ist.
15. Transportgestell nach Anspruch 9 oder 10, da­ durch gekennzeichnet, daß es als Wechselpritsche ausgebildet ist.
16. Transportgestell nach Anspruch 9 oder 10, da­ durch gekennzeichnet, daß es als Tank ausgebildet ist.
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