DE2602474A1 - Erntemaschine - Google Patents

Erntemaschine

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DE2602474A1
DE2602474A1 DE19762602474 DE2602474A DE2602474A1 DE 2602474 A1 DE2602474 A1 DE 2602474A1 DE 19762602474 DE19762602474 DE 19762602474 DE 2602474 A DE2602474 A DE 2602474A DE 2602474 A1 DE2602474 A1 DE 2602474A1
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DE19762602474
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Lawrence Maynard Halls
Shaun Allan Seymour
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Sperry Corp
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Sperry Rand Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D67/00Undercarriages or frames specially adapted for harvesters or mowers; Mechanisms for adjusting the frame; Platforms
    • A01D67/005Arrangements of coupling devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D75/00Accessories for harvesters or mowers
    • A01D75/002Carriers for the transport of harvesters or mowers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

DiPL.-lNG. Wilfrid RaECK
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
- S 437 -
Sperry Rand Corporation, New Holland, Pennsylvania 17557 / USA
. Erntemaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Erntemaschine und dabei insbesondere auf eine verbesserte Vorrichtung, um die Maschine zwischen dem Feldarbeitszustand und dem Transportzustand umzuwandeln.
Aus der US-PS 3 832 837 ist eine gezogene Schwadlegemaschine mit einem beweglichen Querrahmen bekannt, an dessen Vorderseite eine sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Ernteeinheit aufgehängt ist, während ein Zugglied an seinem rückwärtigen Ende mit dem oberen linken Ende des Rahmens schwenkbar in Verbin ding steht und in Längsrichtung nach vorn über die Ernteeinheit hinwegragt, wo das Zugglied gelenkig an die Anhängerkupplung eines Traktors oder eines anderen Zugfährzeuges angeschlossen werden kann. Zwischen dem Rahmen und dem rückwärtigen Ende des Zuggliedes verläuft ein
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Hydraulikzylinder, der das Zugglied so verschwenken kann, daß es sich von der linken Seite der Maschine aus in einem Winkel zur Fahrtrichtung nach vorn über die Ernteeinheit erstreckt, um die Maschine in einen von der rechten Seite des Traktors versetzten Erntezustand zu halten. Das Zugglied kann durch den Zylinder auch in eine Stellung geschwenkt werden, in der es sich mit einem geringen spitzen Winkel von der Fahrtrichtung aus nach rechts vorn über die Ernteeinheit erstreckt, um die Maschine für den Transportzustand hinter dem Traktor zu halten. Mit dieser bekannten Anordnung des Zuggliedes wurden bis dahin bestehende Beschränkungen beseitigt, die es bei auswechselbaren Ernteeinheiten verschiedener Größen für solche gezogenen Maschinen gab, deren Deichsel oder Zugeinrichtung, die an einem Ende de χ Ernteeinheit seitlich und nach vorn verläuft. Dennoch verbleibt bei dieser bekannten Anordnung eine Beschränkung hinsichtlich der maximal möglichen Querlänge der Ernteeinheit, weil die Ernteeinheit bei Vorwärtsfahrt stets in querverlaufender Ausrichtung verbleibt und somit im Transportzustand nicht auf öffentlichen Straßen gefahren werden kann. Schwierigkeiten treten in diesem Zusammenhang auf, wenn eine Maschine mit einer Ernteeinheit von beispielsweise angewendeten Querlängen in de χ Größenordnung von 3,65 m und mehr befördert werden müssen, wozu öffentliche Straßen, Autobahnen, enge Brücken oder auch Einfahrten in eingezäunte Felder ungeeignet bzw. nicht passierbar sind.
Bei bekannten gezogenen Maschinen sind schon verschiedene Techniken angewendet worden, um die Gesamtbreite der Maschine beim Transport auf Straßen zu reduzieren.
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So ist schon vorgeschlagen worden, die Ernteeinheit von ihrem in Querrichtung verlaufenden Arbeitszustand für den Transportzustand in einen zur Fahrtrichtung etwa parallelen Transportzustand zu bringen entsprechend den US-PSen 2 352 479 und 2 850 863.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vorzugsweise gezogene Erntemaschine anzugeben, bei der die vorgenannte Technik für den Umbau der Maschine zwischen dem Arbeitszustand und dem Transportzustand verbessert so zur Anwendung kommt, daß die Transportbreite der Maschine auf wesentlich weniger als die halbe Qerlänge der Ernteeinheit verringert und außerdem die gesamte Zuglänge der Maschine hinter dem Traktor oder einem anderen Zugfahrzeug im Transportzustand auf ein Mindestmaß gebracht wird.
Die Erfindung geht somit aus von einer Erntemaschine, die in Vorwärtsfahrtrichtung über ein Feld bewegbar ist und eine längliche Ernteeinheit aufweist, wobei eine verbesserte Vorrichtung zur vereinfachten Umwandlung der Ernteeinheit vom Feldarbeitszustand in den Transportzustand vorgesehen ist.
Im einzelnen umfaßt die verbesserte Vorrichtung eine erste Trageinrichtung für die Ernteeinheit, die bezüglich der Ernteeinheit um eine etwa senkrechte Achse schwenkbar ist, und eine zweite Trageinrichtung zur Unterstützung der ersten Trageinrichtung, die bezüglich dieser um eine etwa waagerechte Achse drehbar ist und unter Abständen zueinander angeordnete Bodenräder aufweist, die die zweite Trageinrichtung an solchen Stellen unterstützen, die gleich
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weit von der waagerechten Drehachse der ersten und zweiten Trageinrichtungen versetzt sind.
Die verbesserte Vorrichtung enthält außerdem eine Einrichtung zum Drehen der zweiten Trageinrichtung und der Bodenräder bezüglich der ersten Trageinrichtung, wobei eine Relativbewegung zwischen den Rädern und der ersten Trageinrichtung auftritt und die Ernteeinheit bezüglich der Bodenräder und des Bodens zwischen einer abgesenkten Stellung, in der die Ernteeinheit dem Boden angenähert ist, bewegt wird und einer angehobenen Stellung, in der die Ernteeinheit bezüglich des Bodens oder Feldes entfernt ist.
Außerdem umfaßt die verbesserte Vorrichtung nach der Erfindung eine Einrichtung zur Verschwenkung der ersten Trageinrichtung und der Ernteeinheit zueinander um die genannte aufrechte Achse, wenn sich die Ernteeinheit in ihrem angehobenen Transportzustand befindet, um dadurch die Umwandlung der Ernteeinrichtung aus ihrem Feldarbeitszustand, bei dem sie sich mit ihrer Achse quer zur Vorwärtsfahrtrichtung der Maschine befindet, zu erleichtern in einen Straßentransportzustand, bei dem die Hauptachse der Ernteeinheit etwa parallel zur Vorwartsfahrtrichtung der Maschine verläuft.
Bei einer besonderen Ausführungsform kann die zweite Trageinrichtung einen länglichen zylindrischen Bauteil aufweisen, der die erste Trageinrichtung drehbar unterstützt, sowie unter Abstand angeordnete querverlaufende am zylindrischen Bauteil befestigte Arme,
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wobei die Bodenräder auf den Armen drehbar gelagert sind. Die erste Trageinrichtung umfaßt ein Rohrteil, das konzentrisch um den zylindrischen Bauteil der zweiten Trageinrichtung zwischen deren Armen gehaltert ist, sowie ein längs des Rohrteils befestigtes Schwenkzapfenelement. Das erste Schwenkzapfenelement der ersten Trageinrichtung befindet sich in konzentrischer Anordnung zu einem zweiten Schwenkzapfenelement der Ernteeinheit, so daß beide Schwenkzapfenelemente eine senkrechte Schwenkachse bilden, um die herum auf der ersten Trageinrichtung die Ernteeinheit gelagert ist.
In Weiterbildung der Erfindung besteht die Erntemaschine aus einem Hauptrahmen und einer auf dem Hauptrahmen gehaltenen länglichen Ernteeinheit, wobei die erste Trageinrichtung den Hauptrahmen über sich abstützt und bezüglich der etwa senkrechten Achse relativ drehbar ist. Die verbesserte Vorrichtung enthält außerdem ein längliches Zugglied, das an seinem rückwärtigen Ende schwenkbar am Hauptrahmen, vorzugsweise in einer mittleren Stelle des Hauptrahmens um eine etwa senkrechte Achse gelagert ist, während eine Einrichtung das rückwärtige Ende des Zugrahmens und den Hauptrahmen verbindet, um eine relative Schwenkbewegung zwischen dem Zugglied und dem Hauptrahmen zu erzeugen und dadurch die Umwandlung der Ernteeinheit aus einem Feldarbeitszustand der Maschine erleichtert, in welchem die Ernteeinheit quer zur Fahrtrichtung der Maschine verläuft, in einen Straßentransportzustand der Maschine, in dem die Ernteeinheit parallel zur Maschinenfahrtrichtung verläuft.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Erntemaschine mit dar verbesserten Vorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt ferner weitere verbesserte Merkmale, die die Maschine vorteilhaft von dem Stand der Technik abheben. Auch diese zusätzlichen Merkmale der Maschine sind zum leichteren Verständnis der Erfindung und des Gesamtaufbaues der Maschine mit beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend in Verbindung mit den teilweise schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Teilseitenansicht von rechts einer bevorzugten Ausführungsform der Erntemaschine nach der Erfindung, wobei die Ernteeinheit in einem abgesenkten Feldarbeitszustand mit ausgezogenen Linien und in einem angehobenen Ruhezustand mit unterbrochenen Linien eingezeichnet sind und wobei ein Zugglied sich nach vorn zur linken Seite der Maschine erstreckt;
Fig. 2 eine Rückansicht der Maschine in verkleinertem Maßstab mit angedeuteter Ernteeinheit, wobei das Zugglied sich in der gleichen Stellung wie in Fig. 1 befindet,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Maschine gemäß Fig. 2 mit den Relativstellungen des Zuggliedes, eines Hilfsrahmens, eines Hauptrahmens und der Ernteeinheit, wenn sich die Maschine in einer ihrer möglichen Feldarbeitszustände befindet und das Zugglied die gleiche Richtung wie in Fig. 1 und 2 inne hat;
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Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2 mit dem Hilfsrahmen,
Fig. 5 eine vergrößerte Teildraufsicht mit der Betätigungseinrichtung zum Verschwenken des Zuggliedes, und zwar in der Relativstellung, wenn sich das Zugglied nach rechts vorn über die Maschine erstreckt;
Fig. 6 eine andere Draufsicht auf die Maschine, ähnlich Fig. 3, jedoch mit den Relativstellungen zwischen Zugglied, Hilfsrahmen, Hauptrahmen und Ernteeinheit, nachdem die Maschine in ihren Transportzustand umgewandelt worden ist;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Maschine, bei der der Hauptrahmen, die Ernteeinheit und das Zugglied ihre maximale Höhe bezüglich des Feldes erreicht haben, bevor die Maschine in ihren Straßentransportzustand umgewandelt wird;
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Maschine in Verbindung mit dem rückwärtigen Abschnitt eines Traktors mit der nach links verschwenkten Zugstellung und einer angenäherten Mittelstellung beim seitlichen Verschwenken des Zuggliedes der Maschine von der linken Seite zur rechten der Maschine;
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht der Maschine mit dem rückwärtigen Abschnitt eines Traktors zur Erläuterung der Gesamtanordnung der Maschine während des Feldarbeitszustandes gemäß
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Fig. 1, 2 und 3;
Fig. 10 eine vergrößerte Draufsicht eines Abschnittes der Maschine aus Fig. 3 mit den ersten und zweiten Trageinrichtungen des Hilfsrahmens, einem Schwenkantrieb für die Trageinrichtungen, mit dem Hauptrahmen und mit einer Einrichtung zum Verschwenken des HiIfsrahmens bezüglich des Hauptrahmens;
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 10; Fig. 12 eine Endansicht für die Anordnung nach Fig. 10,
Fig. 13 eine Draufsicht ähnlich Fig. 10, jedoch nur mit einem Teil des beweglichen Hilfsrahmens und
Fig. 14 eine Draufsicht ähnlich Fig. 10, jedoch nur mit einem Teilabschnitt des Hauptrahmens.
Die in der nachfolgenden Beschreibung enthaltenen Hinweise auf "rechts" oder "links" sind so zu verstehen, wenn der an der Rückseite der Maschine stehende Betrachter in Fahrtrichtung blickt. Die außerdem enthaltenen Hinweise auf "vorn", "links", "oben", usw. sind nur zur Vereinfachung der Beschreibung benutzt und sollen nicht einschränkend verstanden werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Erntemaschine nach der Erfindung in Form eines Schwadlegers 10 ist in Fig. 1 bis 3 und 9 gezeigt, wobei die verbesserte Vorrichtung zusammen mit weiteren Merkmalen in ihren Einzelheiten erläutert ist. Die Maschine 10 besteht
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aus einer gezogenen Einheit mit einem Fahrrahmen 12, an dessen Rückseite ein Zugglied 14 schwenkbar befestigt ist, welches am vorderen Ende entsprechend Fig. 9 an einen Traktor oder ein anderes Zugfahrzeug angekuppelt werden kann.
Der Fahrrahmen 12 umfaßt einen Hauptrahmenabschnitt 16, der durch einen beweglichen Hilfsrahmen 18 unterstützt ist. Der Hauptrahmen 16 umfaßt einen länglichen Rohrteil 20, der sich quer zur Fahrtrichtung erstreckt und(sich)in dessen mittleren Bereich ein Zugglied 14 schwenkbar befestigt ist. An den Enden des Rohrteils 20 sind Seitenteile 22 befestigt, die entsprechend Fig. 1 nach unten schräg nach vorn verlaufen.
Vor dem Rahmen 12 ist eine längliche Ernteeinheit 24 angeordnet, die quer zur Vorwärtsfahrtrichtung und unterhalb des Zuggliedes 14 verläuft und sich wesentlich über die Seiten des Rahmens 12 erstreckt, um einen breiten Schwad aus Erntematerial vom Feld aufzunehmen, wenn der Fahrrahmen 12 vom Traktor gezogen wird. Die Ernteeinheit enthält übliche Elemente oder Baugruppen zum Behandeln oder Ernten von Erntegut, z.B. einen Mähwerksbalken 26, eine nicht gezeigte Haspel und eine Querforderschnecke zum Verdichten des aufgenommenen Schwads, die durch nicht gezeigte übliche mechanische Antriebskomponenten und eine nicht gezeigte hydraulische Druckquelle angetrieben werden. Das stehende Erntegut wird geschnitten und von den Baugruppen nach hinten befördert, wenn die Maschine 10 nach vorn über das Feld gezogen wird.
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Obere und untere Konditionierwalzen 30 sind im wesentlichen waagerecht innerhalb eines kastenartigen Gehäuses 32 des Hauptrahmens 16 drehbar gelagert, der mit seiner Oberseite am Rohrteil 20 befestigt ist und sich von dort hinter der Ernteeinheit 24 nach unten erstreckt. Die Konditionierwalzen 30 werden durch nicht gezeigte mechanische Antriebskomponenten in entgegengesetzten Drehrichtungen angetrieben. Das Erntegut wird auf seinem Weg nach hinten durch eine rückwärtige Öffnung der Ernteeinheit 24 von den dort befindlichen Behandlungselementen von den Walzen 30 aufgenommen, die das Erntegut quetschen bzw. knicken, wenn es durch den Walzenspalt 30 hindurchbewegt wird. Von den Walzen 30 aus wird das konditionierte Erntegut in einem, ggf. verbreiterten Schwad auf das Feld abgelegt.
Die Maschine 10 umfaßt eine verbesserte Anordnung zur Aufhängung der Ernteeinheit 24 auf dem Rahmen 12, wobei diese Anordnung gemäß Fig. 3 und 6 zwei unter seitlichem Abstand an der Vorderseite des Rahmens 12 befindliche Aufhängeeinheiten 34 umfaßt und wobei in Fig. 1 nur die linke Aufhängungseinheit 34 sichtbar ist. Die beiden Einheiten sind einander in Aufbau und Arbeitsweise gleich, so daß nachfolgend nur die linke Aufhängungseinheit 34 beschrieben ist. Die Aufhängungseinheiten 34 enthalten jeweils unter vertikalem Abstand eine obere und eine untere Einrichtung, die die Ernteeinheit 24 an entsprechenden oberen und unteren Abschnitten haltern und mit entsprechenden oberen und unteren Abschnitten des Hauptrahmens 16 im Maschinenrahmen 12 verbinden. Die untere Einrichtung enthält einen länglichen Hebel 36, der an der Stelle 38 gelenkig an den unteren Abschnitt der Ernteeinheit sowie an
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der Stelle 40 an das untere Ende eines Seitenteils 22 des Hauptrahmens 16 angeschlossen ist. Die obere Einrichtung enthält einen länglichen Hebel 42, der an der Stelle 44 gelenkig an ein äußeres Ende des Rohrteils 20 angeschlossen ist und ein vorderes Ende 46 sowie ein rückwärtiges Ende 48 aufweist, die sich von der Stelle 44 aus nach vorn bzw. nach hinten erstrekken. Das vordere Ende 46 des Arms 42 ist an der Stelle 50 gelenkig an einen oberen Abschnitt der Ernteeinheit angeschlossen. Die Aufhängungseinheiten 34 enthalten außerdem nachgiebige Einrichtungen in Form einer oder falls erforderlich mehrerer Federn 52. Die Feder 52 ist einenends an der Stelle 54 an das rückwärtige Armende 48 angeschlossen und verläuft von dort im allgemeinen abwärts, wo sie an der Stelle 56 mit dem unteren Ende des Seitenteils 22 des Hauptrahmens 16 verbunden ist. Die Federn 52 der Aufhängungseinheiten 34 gewährleisten einen nachgiebigen Gewichtsausgleich der Ernteeinheit 24, die dabei auch die Ernteeinheit in ihrem Arbeitszustand über dem Feldboden entsprechend der Darstellung mit ausgezogenen Linien in Fig. 1 hält, so daß die Ernteeinheit auf der gezogenen Maschine 10 gewissermaßen schwimmend den Unebenheiten des Feldbodens folgenkann.
An der Maschine 10 sind außerdem Hubeinrichtungen in Form von mindestens einem Hydraulikzylinder 58 vorgesehen, der auf dem Hauptrahmen 16 abgestützt ist und durch nicht gezeigte hydraulische Steuerungen betätigt wird, um die Ernteeinheit 24 relativ zum Fahrrahmen 12 und zum Feldboden anzuheben, um die Ernteeinheit 24 in ihre Transportstellung einzurichten. Der Hydraulikzylinder 58 ist mit sei-
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nem Zylinderende 60 an einem Seitenrahmenteil 22 zwischen dessen Enden angelenkt. Das rückwärtige Ende eines Tragteils 62 ist an der Stelle 44 an den Rohrteil 20 gelenkig angeschlossen und erstreckt sich von dort nach vorn, wobei der Tragteil sich unterhalb des vorderen Endes 46 eines Hebels 42 befindet. Der Hydraulikzylinder 58 ist an seinem Kolbenstangenende 64 gelenkig mit dem Tragteil 62 verbunden. Wird der Zylinder 58 ausgefahren, so schwenkt der Tragteil 62 im Uhrzeigersinn und drückt dabei gegen die Unterseite des vorderen Armabschnittes 46, womit der Arm 42 als solcher verschwenkt und die Ernteeinheit 24 in ihre in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien gezeigte angehobene Transportstellung mitnimmt.
Das Zugglied 14 ist an seinem rückwaertigen Ende 66 auf dem Rahmenrohr 20 des Hauptrahmens 16 in dessen Längsmitte gelagert. Diese zentrische Schwenklagerung ermöglicht und erleichtert das Umstellen der Maschine 10 in eine beliebige seitliche Stellung, die bezüglich der rechten oder linken Seite des Zugfahrzeuges versetzt ist, um zu irgendeiner Seite des Traktors stehendes Erntegut erfassen zu können.
Ein auf der Oberseite des Rahmenrohrs 20 an einer mittleren Stelle befestigter aufrechter Zapfen hält das rückwärtige Ende 66 des Zuggliedes 14 schwenkbar gelagert. Aus der schematischen Darstellung gemäß Fig. 9 ergibt sich, daß das Zugglied 16 einen gerade verlaufenden längeren Abschnitt 70 aufweist, der im Abstand oberhalb der Ernteeinheit 24 vom Zapfen 68 nach vorn verläuft
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und in einen geneigten Abschnitt 72 übergeht, der sich abwärts und nach vorn erstreckt. Der geneigte Abschnitt 72 trägt an seinem unteren Ende ein Kupplungselement 74 zum Schwenkanschluß an die Traktorkupplung 76, um dadurch die Maschine 10 an den Traktor anzuhängen und gleichzeitig eine relative Schwenkbewegung zwischen dem Zugglied 14 und dem Traktor um eine etwa vertikale Achse zu ermöglichen.
Das Zugglied 14 kann auswahlmäßig bezüglich der Maschine 10 mit Hilfe einer Betätigungseinrichtung 78 schwenkbar eingestellt werden, die zwischen dem Rahmenrohr 20 des Hauptrahmens 16 und dem rückwärtigen Ende 66 des Zuggliedes 14 angeschlossen ist. Entsprechend Fig. 1, 2, 3, 5 und 6 besteht die Betätigungseinrichtung 78 aus einer Lenkeranordnung 80 und einem Hydraulikzylinder 82. Außerdem umfaßt die Betätigungseinrichtung78 einen am rückwärtigen Ende 66 des Zuggliedes 14 befestigten und nach hinten weisenden Kurbelansatz 84.
Der doppelwirkend ausgeführte Hydraulikzylinder 82 ist mit seinem Zylinderende 86 an einer Platte 88 angelenkt, die am Rahmenrohr 20 an einer vom rückwärtigen Ende 66 des Zuggliedes 14 entfernten Stelle befestigt ist. Die Lenkeranordnung 80 enthält einen ersten Lenker 90, der bei 92 an das äußere Ende des Kurbelansatzes 84 und der Stelle 94 an das Kolbenstangenende des Zylinders 82 gelenkig angeschlossen ist. Die Lenkeranordnung 80 enthält einen zweiten Lenker 96, der an der Stelle 98 mit einem Tragteil 100 gelenkig in Verbindung steht, das am Rahmenrohr 20 befestigt ist und von dort nach
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vorn ragt, so daß der Gelenkpunkt 98 in der Nähe des vor dem rückwärtigen Ende 66 des Zuggliedes 14 angeordnet ist. Der zweite Lenker 96 ist mit seinem anderen Ende in der Nähe und im allgemeinen hinter .dem rückwärtigen Ende 66 des Zuggliedes 14 gelenkig mit dem Kolbenstangenende 94 des Zylinders 82 verbunden. Aus Fig. 5 ergibt sich deutlich, daß der zweite Lenker 96 eine Krümmung aufweist, deren Scheitel von dem rückwärtigen Ende 66 des Zuggliedes 14 weggerichtet ist, so daß bei einer Schwenkbewegung des Lenkers 96 in Richtung auf das rückwärtige Ende 66 des Zuggliedes 14 eine gedachte Verbindungslinie zwischen den Gelenkpunkten 94, 98 des Lenkers 96 durch das rückwärtige Ende 66 des Zuggliedes und dabei auch durch den senkrechten Zapfen 68 verläuft, der auf dem Rahmenrohr 20 des Hauptrahmens 16 befestigt ist.
Im Feldbetrieb der Maschine 10, die entweder rechts oder links vom Traktor fährt, wie dies deutlich aus Fig. 8 erkennbar ist, muß die Betätigungseinrichtung 78 in der Lage sein, das Zugglied durch einen Winkel von ungefähr 90° zu verschwenken. Zum Umbau der Maschine 10 in ihren Straßentransportzustand gemäß Fig. 6 muß die Betätigungseinrichtung 78 jedoch auch noch in der Lage sein, das Zugglied 14 über einen zusätzlichen Winkel von etwa 30° zu verschwenken.
Die Anordnung, das Profil und die Länge des zweiten Lenkers 96 und die Lagebeziehung, die dieser Lenker zwischen dem ersten Lenker 90, der Schwenkstellung des Zuggliedes 14 und dem Kolbenstangenende des Zylinders 82 inne hält, sorgt für eine Verschwenkung des Zuggliedes 14 um annähernd 120° , wobei diese
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Winkelstellungen des Zuggliedes 14 zwischen den speziellen Stellungen gemäß Fig. 5 und Fig. 6 liegen können, je nach Anwendung einer im wesentlichen gleichförmigen Druck- oder Zugkraft auf den Kurbelansatz 84 bzw. durch Anwendung eines im wesentlichen gleichförmigen hydraulischen Druckes im Zylinder 82.
Beim Ausfahren des Zylinders 82 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung aufgrund einer ausgewählten Betätigung nicht dargestellter hydraulischer Steuereinrichtungen wird der erste Lenker 90 im Uhrzeigersinn längs eines Bogenweges am rückwärtigen Ende 66 des Zuggliedes 14 vorbeigeschwenkt, wobei sich der zweite Lenker 96 gegen das rückwärtige Ende 96 des Zuggliedes 14 bis in die in Fig. 5 gezeigte Endstellung bewegt. Eine solche Bewegung des ersten Lenkers 90 führt wiederrum zur Verschwenkung des Zuggliedes 14 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung, wo es sich in Längsrichtung schräg nach vorn bis vor die rechte Seite der Ernteeinheit 24 erstreckt. In dieser Stellung des Zuggliedes 14 befindet sich die Maschine 10 seitlich nach links versetzt von der linken Traktor-seite, um auf dieser Seite des Traktors stehendes Erntegut zu erfassen.
Beim Einfahren des Zylinders 82 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung wird der erste Lenker 90 entlang des Bogenweges im Gegenuhrzeigersinn und der zweite Lenker 96 vom rückwärtigen Ende 66 des Zuggliedes 14 weggeschwenkt, bis beide Lenker ihre Stellungen gemäß Fig. 3 einnehmen. Bei dieser
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Schwenkbewegung des ersten Lenkers 90 gelangt das Zugglied 14 in die in Fig. 3 und 8 gezeigte Stellung, in der sich das Zugglied schräg nach vorn bis in einen Bereich vor der linken Seite der Ernteeinheit 24 erstreckt. In dieser Stellung des Zuggliedes läuft die Maschine 10 bezüglich der rechten Rückseite des Traktors versetzt, um auf der rechten Seite des Traktors stehendes Erntegut zu erfassen.
Eine solche Ausfahr- oder Einfahrbewegung des Zylinders 82 (oder eine Betätigung des Zylinders in irgendeine Zwischenstellung) kann entweder eingeleitet werden, wenn die Maschine vom Traktor gezogen wird oder wenn die Bewegung des Traktors und der Maschine angehalten ist. Wenn die Maschine kontinuierlich vom Traktor gezogen wird, wird sie sich selbsttätig in eine Stellung hinten rechts vom Traktor bewegen, sofern das Zugglied 14 sich bis zur linken Seite der Ernteeinheit 24 erstreckt, oder die Maschine wird sich hinter die linke Rückseite des Traktors bewegen, falls das Zugglied 14 sich zur rechten Seite der Ernteeinheit 24 erstreckt. Diese Vorgänge finden statt aufgrund der Schwenkbewegung des Zuggliedes 14 bezüglich des Traktors um die schwenkbare Kupplung zwischen Traktor und Zugglied und weil die Bodenräder 102 des beweglichen Hilfsrahmens 18 der Maschine 10 um horizontale Achsen rotieren, die vorzugsweise zusammenfallen und quer zur Vorwärts-Zugkraftrichtung des Traktors verlaufen.
Die vorbeschriebene Vorrichtung erleichtert die Anordnung der Maschine an irgendeiner Stelle zwi-
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sehen den seitlich zum Traktor versetzten Zugstellungen der Maschine zum Erfassen von seitlich des Traktors stehendem Erntegut. Bei vollständig eingefahrenem Hydraulikzylinder 82 wird das Zugglied 14 in die in Fig. 6 gezeigte Stellung bewegt. Dies findet dann statt, wenn die Maschine 10 von ihrem Feldarbeitszustand in ihren Straßentransportzustand eingerichtet wird.
Wie schon weiter oben beschrieben, umfaßt der Rahmen 12 der Maschine 10 einen Hauptrahmen 16, der oberhalb eines fahrbaren Hilfsrahmens 18 abgestützt und angeordent ist. Bei der Umwandlung der Maschine 10 von ihrem Feldarbeitszustand in den Transportzustand erfolgt eine Wiederausrichtung des Hilfsrahmens 18 bezüglich des Hauptrahmens 16 in Zuordnung zu der Schwenkbewegung des Zuggliedes 14 bezüglich des Hauptrahmens 16 in die Stellung nach Fig. 6, worin sich das Zugglied im wesentlichen parallel zur Längsausdehnung des Rahmenrohrs 20 des Hauptrahmens 18 erstreckt.
Der Fahrrahmen (fahrbarer Hilfsrahmen) 18 umfaßt eine erste Einrichtung 104, die den Hauptrahmen 16 in darüberliegender Beziehung abstützt, sowie eine zweite Einrichtung 104, die die erste Einrichtung 104 sowie die unter Abstand zueinander angeordneten Bodenräder 102 unterstützt, die an der zweiten Einrichtung 106 gelagert sind.
Entsprechend Fig. 11, 12, 13 und 14 enthält die erste Einrichtung oder Baugruppe 104 des Fahrrahmens 18 einen Rohrteil 108 und eine daran mittels einer
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starren Halterung 112 befestigten senkrechten Hülse 110. In der Hülse 110 ist der untere Abschnitt eines Schwenkzapfens 114 aufgenommen, dessen oberer Abschnitt in einem Hohlträger 116 mit Dreieckquerschnitt befestigt ist, der den Boden des kastenförmigen Gehäuses 32 des Hauptrahmens 16 bildet. Durch diese Anordnung sind der Hauptrahmen 16 und die erste Einrichtung 104 des Fahrrahmens 18 relativ zueinander um eine etwa senkrechte Achse schwenkbar, die durch die zueinander konzentrisch angeordnete Buchse 110 und den Zapfen 114 definiert ist.
Ein Hydraulikzylinder 118 verbindet den Fahrrahmen 18 und den Hauptrahmen 16 (Fig. 4, 10) und wird durch auswahlmäßige Betätigung einer nicht gezeigten hydraulischen Steuerung betätigt, um eine relative Schwenkbewegung zwischen den beiden Rahmen 16, 18 hervorzurufen. Der doppeltwirkende Hydraulikzylinder 118 ist an seinem Zylinderende 12O an einer Platte 122 angelenkt, die an der Unterseite des dreieckförmigen Trägers 116 befestigt ist, während das Kolbenstangenende 124 mit einer anderen Platte 126 in gelenkiger Verbindung steht, die an der Unterseite des Rohrteils 108 befestigt ist.
Die zweite Einrichtung 106 des Fahrrahmens 18 umfaßt einen länglichen zylindrischen Bauteil 128 und von dessen Enden ausgehende querverlaufende Arme 130, die entsprechend Fig. 3 etwa nach hinten gerichtet sind. Der Rohrteil 108 der ersten Einrichtung 104 sitzt konzentrisch auf dem zylindrischen Bauteil 128 zwischen dessen Armen 130. Mit dieser Anordnung unterstützt der zylindrische Bauteil 128 der zweiten Einrichtung den Rohrteil 1O8
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der ersten Einrichtung und ist durch die durch die Bauteile 108, 128 definierte waagerechte Achse drehbar. Die Bodenräder 102 sind jeweils über Radlagerzapfen 132 am äußeren rückwärtigen Ende der Arme 130 angeordnet, wobei sich deren Drehachse parallel zu der durch die Bauteile 108, 128 definierte horizontale Drehachse erstreckt.
Ein Hydraulikzylinder 184 verbindet den Rohrteil 108 und einen der Arme 130 der zweiten Einrichtung 106 und kann durch auswahlmäßige Betätigung nicht gezeigter hydraulischer Steuerungen so beaufschlagt werden, daß die zweite Einrichtung oder Baugruppe 106 zusammen mit den Bodenrädern 102 relativ zur ersten Baugruppe 104 verschwenken. Im einzelnen ist der Hydraulikzylinder 134 oberhalb und etwa parallel zu dem linken Arm 130 angeordnet, wobei eine Schwenkverbindung zwischen dem Kolbenstangenende 136 und einem Tragteil 138 (Fig. 10, 12) besteht, der am äußeren Ende des linken Arms 130 befestigt ist. Das Zylinderende 140 ist an einem anderen Tragteil 142 angelenkt, der mit dem linken Ende des Rohrteils 108 verbunden ist.
Wenn entsprechend Fig. 2, 3 und 11 der Rahmen 12 der Maschine 10 für den Feldarbeitszustand eingerichtet ist, befindet sich der Dreieckträger 116 des zum Hauptrahmen gehörenden Gehäuses 32 im allgemeinen oberhalb parallel und rückwärtig von dem zylindrischen Bauteil 128 und vom Rohrteil 108 des Hilfsrahmens 18. In dieser Ausrichtung steht ein an der Unterseite des Trägers 116 an dessen rechtem Ende befestigter Ansatz mit der Oberseite des rechten Endes des zylindrischen Bauteils 128 in Eingriff
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bzw. bewirkt eine Kopplung, so daß der Hauptrahmen 16 vom Fahrrahmen 18 an unter Abstand zueinanderliegenden Stellen der Buchse 110 und des rechten Endes des zylindrischen Bauteils 128 unterstützt ist. Bei Umwandlung des Rahmens 12 in den in Fig. 6 gezeigten Stiä2entransportzustand bewegen sich der Hauptrahmen 16 und der Fahrrahmen 18 in einer Schwenkbewegung relativ zueinander so, daß das vordere Ende der Ernteeinheit 24 sich oberhalb des rechten Bodenrads 102 befindet. Bei dieser Schwenkbewegung kommt der Ansatz 144 am rechten Ende des Traegers 116 vom rechten Ende des zylindrischen Bauteils 128 frei, und der Hauptrahmen 16 ist nunmehr nur noch im Bereich der Buchse 110 vom Fahrrahmen 18 unterstützt.
Die Umwandlung bzw. der Umbau der Maschine 10 vom Feldarbeitszustand nach Fig. 1 und 3 in den Straßentransportzustand nach Fig. 6 erfolgt im wesentlichen in zwei Stufen.
Ausgehend von einem Zustand, bei dem der Hauptrahmen 16 und die Ernteeinheit 24 quer zur Vorwärtsfahrtrichtung ausgefluchtet sind, werden diese beiden Baueinheiten in der ersten Stufe von einer abgesenkten Stellung nach Fig. 1, in der die Ernteeinheit 24 sich unmittelbar über dem Feld und vor den Bodenrädern 102 befindet, in eine angehobene Stellung entsprechend Fig. 7 bewegt, wo die Ernteeinheit 24 von dem Feldboden entfernt und oberhalb der Bodenräder 102 angeordnet ist.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsfonn versorgt eine nicht gezeigte Hydraulikleitung beide Zylinder 58 und 134 mit unter Druck stehendem Strömungsmittel. Da der Zylinder 58 mit Unterstützung
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der die Schwimmstellung ermöglichenden Federn 52 nur zum Anheben der Ernteeinheit 24 dient, die ein geringeres Gewicht aufweist als die vom Zylinder 134 anzuhebende gesamte Maschine, wird bei dieser Hydraulikschaltung zunächst der Zylinder 58 ausgefahren, der die Ernteeinheit in die mit unterbrochenen Linien gezeigte angehobene Stellung nach Fig. 1 bewegt. Nachdem der Zylinder 58 ausgefahren ist, fährt anschließend auch die Kolbenstange des Zylinders 134 aus, so daß die erste Baugruppe 104 und die zweite Baugruppe 106 relativ zueinander drehen und dadurch die gesamte Maschine aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung nach oben in die angehobene Endstellung nach Fig. 7 anheben. Sobald die Stellung nach Fig. 7 erreicht ist, werden die Zylinder 58 und 134 in ihren ausgefahrenen Stellungen durch nicht gezeigte Steuerungen hydraulisch verriegelt.
Wenngleich die vorbeschriebene Reihenfolge der Betätigungen für die Zylinder 58 und 134 bevorzugt wird, ist es nicht wesentlich, daß der Zylinder 58 bei der ersten Stufe der Maschinenumwandlung benutzt wird, um beim Anheben der Ernteeinheit 24 soweit mitzuwirken, bis die Unterseite der Ernteeinheit 24 über die Oberseite des rechten Bodenrades 102 bewegt werden kann. Die Radarme 130 können bei einer Variante ausreichend lang sein, so daß nur beim Ausfahren des Zylinders 134 die Ernteeinheit 24 weit genug angehoben wird, um bei der zweiten Umwandlungsstufe über das rechte Bodenrad 102 geschwenkt werden zu können.
Bei der zweiten Stufe der Maschinenumwandlung befindet sich entsprechend Fig. 7 die Ernteeinheit 24 noch in Querrichtung zur Vorwärtsfahrtrichtung. Das entwe-
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der in seiner rechten oder linken Schwenkstellung oder in einer Zwischenstellung befindliche Zugglied 14 und der Fahrrahmen 18 werden nun jeweils im Gegenuhrzeigersinn bezüglich des Hauptrahmens 16 entsprechend Fig. 3 in einer koordinierten oder im wesentlichen gleichzeitigen Bewegung verschwenkt, woraus sich als sichtbare Wirkung ergibt, daß der Hauptrahmen 16 und die Ernteeinheit 24 im Uhrzeigersinn sowohl zum Zugglied 14 als auch zum Fahrrahmen 18 verschwenken, wobei die beiden Baueinheiten fast auf der Stelle verbleiben.
Um die vorbeschriebenen Schwenkbewegungen herbei zuführen, wird über eine nicht gezeigte Hydraulikleitung Druckflüssigkeit dem linken Ende des doppeltwirkenden Hydraulikzylinders 82 (Fig. 2, 5) zugeführt, der dadurch seine Kolbenstange einfährt und das Zugglied 14 in die Stellung nach Fig. 6 schwenkt. Druckflüssigkeit wird außerdem über eine nicht gezeigte Hydraulikleitung dem linken Ende des doppeltwirkenden Hydraulikzylinders 118 zugeführt, so daß dessen Kolbenstange einfährt und dabei den Fahrrahmen in die Stellung nach Fig. 6 verschwenkt, in der sich die Ernteeinheit 24 über dem rechten Ende des Fahrrahmens 18 und dessen Bodenrad 102 befindet. Sobald die Endstellung gemäß Fig. 6 erreicht ist, werden die Zylinder 82 und 118 durch nicht gezeigte Hydraulikschaltungen in ihren eingefahrenen Stellungen hydraulisch verriegelt.
Es versteht sich, daß die Maschine 10 in der gleichen Weise aus ihrem Transportzustand in ihren Arbeitszustand zurückverwandelt werden kann, wenn man die vorbeschriebenen Umwandlungsstufen in umgekehrter Reihenfolge durchführt. Es versteht sich außerdem, daß sämtliche der vorbeschriebenen Antriebskomponenten für die
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Maschine TO durch ein geeignetes Hydrauliksystem versorgt werden können, dessen Einzelheiten jedoch zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht notwendig sind.
Ein solches Hydrauliksystem umfaßt eine von der Traktor-Zapfwelle angetriebene Pumpe, einen Hydraulikbehälter, der durch den Innenraum des Zuggliedes 14 gebildet wird, und einen Hydraulikmotor, der an der Vorderseite des Rohrteils 20 des Hauptrahmens 16 befestigt ist. Eine hydraulische Versorgungsleitung verbindet die Pumpe mit dem unteren vorderen Ende des geneigten Abschnittes 72 des Zuggliedes 14, wobei die Pumpe über diese Versorgungsleitung das Hydrauliköl aus dem Vorratsbehälter ansaugt. Eine andere Versorgungsleitung verläuft längs des Zuggliedes 14 und verbindet Pumpe und Hydraulikmotor. Über diese Leitung wird Drucköl von der Pumpe zur Betätigung des Motors befördert. Eine weitere Versorgungsleitung verbindet den Hydraulikmotor und das Zugglied 14 im Bereich seines rückwärtigen Endes 66, um als Rückfluß vom Motor zum Vorratsbehälter zu dienen, über den Motor werden die Konditionierwalzen 30 und die Bearbeitungselemente der Ernteeinheit 24 über übliche Zwischengetriebe angetrieben. Der Traktorfahrer kann somit die Arbeitsweise der Ernteeinheit 24 und der Wä-zen 30 durch Beeinflussung der Traktor-Zapfwelle entsprechende steuern.
Das bei der beschriebenen Ausführungsform zur Anwendung kommende Hydrauliksystem umfaßt außerdem die oben beschriebenen Hydraulikzylinder 58, 82, 118 und 134, die zur Betätigung mit Drucköl über Versorgungsleitungen beaufschlagt werden, welche längs des Zuggliedes 14 ver-
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laufen und mit dem Hydrauliksystem des Zugfahrzeuges verbunden sind. Zur Betätigung der oben genannten Hydraulikzylinder der Maschine ist es erforderlich, daß der Traktor ein Doppel-Hydrauliksystem besitzt, mit dem neuzeitliche Traktoren ausgestattet sind. Der Traktorfahrer kann somit die Betätigung der vorbeschriebenen Zylinder durch Steuerung der Betätigung des Hydrauliksystems im Traktor beeinflussen.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellt und beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel beschränkt. Zahlreiche konstruktive Änderungen im Einzelnen und in Kombination miteinander sind denkbar, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
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Claims (19)

  1. DiPL.-lNG. Wilfrid RAECK
    PATENTANWALT
    7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 24400^ 6 0 2 A 7
    Sperry Rand Corporation - S 437 -
    P a t e η t a η s. ρ r ü c h e
    1 .} Fahrbare Erntemaschine mit einer länglichen Ernte-
    gutbearbeitenden Ernteeinheit und mit einer Vorrichtung zum vereinfachten Umwandeln der Ernteeinheit von dem Feldarbeitszustand in einen Straßentransportzustand/ gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung (104) zur Halterung der Ernteeinheit (24), wobei beide Baugruppen um eine im allgemeinen senkrechte Achse zueinander schwenkbar sind; durch eine zweite Einrichtung (106), die die erste Einrichtung unterstützt und relativ zu dieser im allgemeinen waagerechte Achse (108, 128) drehbar ist; durch unter Abstand zueinander angeordnete drehbare Bodenräder (102), die auf der zweiten Einrichtung(106) jeweils unter gleichem Versatz bezüglich der waagerechten Achse (108, 128) gelagert sind; durch eine Einrichtung zur Drehbewegung der zweiten Einrichtung (106) und der Bodenräder (102) bezüglich der ersten Einrichtung (104) , um eine relative Drehbewegung zwischen den Bodenrädern und der ersten Einrichtung herbeizuführen und dabei die Ernteeinheit (24) relativ zu den Bodenrädern und zum Feld zwischen einer abgesenkten Feldarbeitsstellung und einer vom Feld entfernten angehobenen Stellung zu bewegen; und durch eine Einrichtung (118) zur Relativverschwenkung der ersten Einrichtung (104) und der Ernteeinheit um die senkrechte Achse (114), wenn die Ernteeinheit (24) sich in ihrer angehobenen Stellung befindet, um auf diese Weise die Überführung der Ernteeinheit von
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    einem Feldarbeitszustand, in dem sich die Ernteeinheit (24) mit ihrer allgemeinen Hauptachse im wesentlichen quer zur Vorwärtsfahrtrichtung der Maschine erstreckt, in einen Straßentransport zu st and, bei dem die allgemeine Hauptachse der Ernteeinheit im wesentlichen parallel zu dieser Vorwärtsfahrtrichtung der Maschine verläuft.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenräder (102) um eine gemeinsame waagerechte Achse drehhar sind, die im wesentlichen paral-Ie zu der waagerechten Drehachse der ersten und zweiten Einrichtungen (104, 106) verläuft.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung (106) einen länglichen zylindrischen Bauteil (128) zur Abstützung der ersten Einrichtung (108) aufweist sowie unter Abständen an dem zylindrischen Bauteil angeordneten querverlaufenden Armen (130), an denen die Bodenräder (102) drehbar gelagert sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (104) einen Rohrteil (108) aufweist, der konzentrisch auf dem zylindrischen Bauteil (128) der zweiten Einrichtung (106)zwischen den Radarmen (132) angeordnet ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (104) außerdem einen auf dem Rohrteil (1Ο8) befestigten Schwenkzapfen (114) aufweist und die Ernteeinheit (24) ein zum Zapfen komplementäres und konzentrisch angeordnetes Schwenkelement (110), die
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    gemeinsam die senkrechte Schwenkachse bilden.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ernteeinheit ausserdem ein seitlich von dem zweiten Schwenkelement (114) mit Abstand angeordnetes Kopplungselement (144) aufweist, das mit dem zylindrischen Bauteil (128) der zweiten Einrichtung (106) oder mit dem Rohrteil (108 der ersten Einrichtung (104) in Kopplung tritt, wenn die Ernteeinheit sich in ihrem Feldarbeitszustand befindet, während beim Straßentransportzustand das Kopplungselement (144) von den Baugruppen gelöst ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehbewegung der zweiten Baugruppe (106) relativ zur ersten Baugruppe (104) ein Schubkolbenmotor
    (134) vorgesehen ist, der zwischen dem Rohrteil (108) der ersten Baugruppe und mindestens einem der Radarme
    (130) der zweiten Baugruppe drehwirksam angeschlossen ist.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schwenkbewegung der ersten Baugruppe (104) und der Ernteeinheit (24) relativ zueinander ein Schubkolbenmotor (58) vorgesehen und zwischen dem Rohrteil (108) der ersten Baugruppe und der Ernteeinheit (24) drehwirksam angeschlossen ist.
  9. 9. Maschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Verbindung der ersten und zweiten Baugruppen (104"bzw. 106) und zum Verdrehen der zweiten Baugruppe und der Bodenräder (102) bezüglich der ersten Baugruppe (104),
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    vim mit einer Relativbewegung zwischen den Bodenrädern und der ersten Baugruppe den Hauptrahmen (16) und die Ernteeinheit relativ zu den Bodenrädern und dem Feld zwischen einer abgesenkten Feldarbeitsstellung und einer angehobenen Stellung zu bewegen, in der sich die Ernteeinheit (24) vor und oberhalb der Bodenräder befindet; und durch eine Einrichtung (110, 114, 118) zur Verbindung der ersten Baugruppe (104 und des Hauptrahmens (16), um beide relativ zueinander um die senkrechte Achse zu verschwenken, wenn sich der Hauptrahmen und die Ernteeinheit (24) in der angehobenen Stellung befinden, um den Umbau der Ernteeinheit aus einem Feldarbeitszustand, bei dem die Ernteeinheit quer zur Fahrtrichtung der Maschine verläuft, in einen Transport zustand zu erleichtern, bei dem die Ernteeinheit sich im wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung erstreckt und sich oberhalb der zweiten Baugruppe (106) und eines der Bodenräder (102) befindet.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Relativdrehbewegung der zweiten Baugruppe
    (106) und der Bodenräder (102) bezüglich der ersten Baugruppe (104) ein Hydraulikzylinder (118) vorgesehen ist, der zwischen dem Rohrteil (108) und mindestens einem der Radarme (130) der zweiten Baugruppe (106) angeschlossen ist.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Relatiwerschwenkung der ersten Baugruppe (104) und des Hauptrahmens (16) ein Hydraulikzylinder vorgesehen ist, der zwischen dem Rohrteil (108) und dem Hauptrahmen (16) wirksam ist.
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    " .15.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein längliches Zugglied (14) mit seinem rückwärtigen Ende (66) schwenkbar am Hauptrahmen (16) um eine im allgemeinen senkrechte Achse (68) angeschlossen und sich nach vorn zum Anschluß an ein Zugfahrzeug erstreckt, und daß zwischen dem rückwärtigen Ende des Zuggliedes (14) und dem Hauptrahmen (16) eine Einrichtung (80, 82) angeschlossen ist, um eine relative Schwenkbewegung zwischen dem Zugglied und dem Hauptrahmen bei dem Umbau der Ernteeinheit zwischen dem Feldarbe-itszustand und dem Transportzustand zu erleichtern.
  13. 13. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Fahrrahmen (18), der die Ernteeinheit (24) trägt, wobei beide Baugruppen um eine erste vertikale Achse (11o, 114) relativ zueinander schwenkbar sind; durch einen ersten Hydraulikzylinder zwischen dem Fahrrahmen (18) und der Ernteeinheit (24) zur Relativverschwenkung der beiden Einheiten relativ zueinander um die erste vertikale Achse; durch ein längliches Zugteil (14), das an seinem rückwärtigen Ende (66) um eine zweite senkrechte Achse (68) auf der Ernteeinheit (24) schwenkbar und mit seinem vorderen Ende zur Kupplung an ein Zugfahrzeug ausgebildet ist; und durch einen zweiten Hydraulikzylinder, der zwischen der Ernteeinheit und dem rückwärtigen Ende des Zuggliedes angeschlossen ist, um beide Einrichtungen relativ zueinander zu verschwenken, wobei eine koordinierte Betätigung zwischen dem ersten und zweiten Hydraulikzylinder eine relative Schwenkbewegung zwischen der Ernteeinheit und dem Fahrrahmen um die erste Vertikalachse und zwischen der Ernteeinheit und dem Zugglied
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    vim die zweite senkrechte Achse erfolgt und dabei die Ernteeinheit bezüglich des Fahrrahmens und des Zuggliedes zwischen einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Feldarbeitsstellung und einer etwa parallel zur Fahrtrichtung verlaufenden Transportstellung verschwenkt werden.
  14. 14. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Fahrrahmen (18) der Hauptrahmen (16) in übereinanderliegender Beziehung abgestützt ist, und daß beide Rahmen relativ zueinander um die erste senkrechte Achse schwenkbar sind.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ernteeinheit (24) sich längs einer Vorderseite des Hauptrahmens (16) und bis über die seitlichen Begrenzungen des Hauptrahmens hinaus erstreckt, während das Zugglied (14) sich von dem Hauptrahmen aus über die Ernteeinheit sich im wesentlichen in Längsrichtung nach vorn erstreckt.
  16. 16. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (80, 82) zum Verschwenken des Zuggliedes (14) relativ zum Hauptrahmen (16) eine Lenkeranordnung (90, 96) umfaßt, die einenends an das rückwärtige Ende des Zuggliedes (14) und anderenends an den Hauptrahmen an einer Stelle in der Nähe des rückwärtigen Endes (66) des Zuggliedes angelenkt ist, und daß ein Hydraulikzylinder (82) an einer vom rückwärtigen Ende des Zuggliedes entfernten Stelle mit dem Hauptrahmen (16, 20) und mit seinem anderen Ende an der Lenkeranordnung (90, 96) an einer Stelle zwischen deren Enden gelenkig angeschlossen ist.
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  17. 17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen Ende (66) des Zuggliedes ein Kurbelansatz (84) vorgesehen ist, und daß die Lenkeranordnung einen ersten Lenker aufweist, der zwischen dem Kurbelansatz und dem Hydraulikzylinder angeschlossen ist, so-wie einen zweiten Lenker, der zwischen dem Hauptrahmen an einer dem Anlenkpunkt des Zuggliedes gegenüberliegenden Stelle und ebenfalls an den Hydraulikzylinder derart angeschlossen ist, daß bei Betätigung des Hydraulikzylinders der erste Lenker längs eines Bogenweges in der Nähe der einen Seite des rückwärtigen Endes des Zuggliedes und der zweite Lenker in Richtung auf das rückwärtige Ende des Zuggliedes und von diesem wegbewegt werden, um auf diese Weise eine Schwenkbewegung zwischen dem Hauptrahmen und dem Zugglied (14) um die zweite senkrechte Achse herbeizuführen.
  18. 18. Maschine nach Anspruch 17 _,dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Lenker (96) eine gekrümmte Form aufweist, wobei der Krümmungsscheitel vom rückwärtigen Ende des Zuggliedes weggerichtet ist derart, daß bei Schwenkbewegung des zweiten Lenkers (96) in Richtung auf das rückwärtige Ende des Zuggliedes eine gedachte Verbindungslinie zwischen den beiden Enden des Lenkers das rückwärtige Ende des Zuggliedes schneidet.
  19. 19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Zuggliedes (14) um eine dritte senkrechte Achse schwenkbar mit dem Zugfahrzeug verbunden ist, und daß über den Hydraulikzylinder (82) und die Lenkeranordnung (80) das Zugglied (14) relativ zum Hauptrahmen um die zweite senkrechte Achse
    (68) verschwenkbar ist, wenn die Ernteeinheit auf dem
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    vom Fahrrahmen unterstützten Hauptrahmen sich quer zur Feldarbeitsrichtung erstreckt, so daß das Zugglied (14) in Stellungen verschwenkbar ist, die zwischen einer zur linken und einer zur rechten Seite des Hauptrahmens weisenden Grenzschwenkstellung liegen.
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