DE2602145A1

DE2602145A1 - Stuetze fuer betonschalungen

Info

Publication number: DE2602145A1
Application number: DE19762602145
Authority: DE
Inventors: Jack Raymond Tooley
Original assignee: Acrow Engineers Ltd
Current assignee: Acrow Engineers Ltd
Priority date: 1975-01-20
Filing date: 1976-01-19
Publication date: 1976-07-22
Also published as: AU1026576A; NO143233C; US4056254A; NO760152L; ZA76146B; FR2297974A2; NO143233B; CA1045102A; NL7600201A; SE7600057L; GB1532241A; AU498777B2; FI760088A; BE837572R; ES444429A2; GR58275B

Description

PATENTANWALTSB Ö RO

BERLIN — MÜNCHEN

PATENTANWÄLTE

DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)

1 BERLIN 33, HERBERTSTR. 22

7 h v.:\ '■

Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unser Zeichen Berlin, den

AN-26809

ACROW (ENGINEERS) LIMITED

8 South Wharf, London, W2 1FB, England

Stütze für Betonschalungen

(Zusatz zu Patent.... Anmeldung P 24- 31 295.6)

Die Erfindung bezieht sich auf Stützen für Abdeckelemente, die während des Aufbaues von Beton- (oder ähnlichen) Dächern, Fußböden und Geschoßdecken oder ähnlichen Laibungen verwendet werden, und enthält eine Verbesserung oder Abänderung eines Baustempels oder eine Einrichtung für einen Stempel, die Gegenstand des Hauptpatents(Anmeldung P 24- 31 295.6) ist.

Normalerweise wird die Abdeckung in der Form von Schalbrettern, auf die Beton oder dergl. gegossen wird, von Balken getragen, die zwischen ausziehbaren Stempeln verlaufen. Wenn der Beton abgebunden hat, werden die Stempel weggenommen und die Balken und Bretter können zur Wiederverwendung entfernt werden. Es ist deshalb erwünscht, mindestens die Balken und Bretter so bald wie

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MÖNCHEN 22 1-85644 INVENTION BERLIN BERLINERBANKAQ. W. MEISSNER, BLN-W

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möglich, wiederzuverwenden, und demnach, ist es Hauptaufgabe der Erfindung, eine Stempelkonstruktion zum Tragen von Schalungen und Abdeckelementen anzugeben, die ein Abnehmen der Balken und Bretter vor dem vollständigen Abbinden des Betons ermöglicht, wobei der teilweise abgebundene Beton unmittelbar von den Stempeln getragen wird, die in gleichmäßig verteilten Abständen angeordnet sind.

Diese Hauptaufgabe wird durch, den Gegenstand des Haupt— patents durch, einen Stempel oder eine Einrichtung für einen Stempel mit einer Kopfplatte gelöst, die mit dem Stempfeikörper oder mit der Grundplatte, die an einer Norm-Stempelkopfplatte befestigt werden soll, durch einen Schaft aus einem Rohr mit vorzugsweise kreisrundem Querschnitt oder aus einer massiven Stange verbunden ist. Der Schaft trägt ein Tragrohr und ein Tragteil eines Abdeckelements und Tragrohr oder Schaft sind mit einer winkelig geneigten Fläche versehen, das bzw der an ein entsprechendes Teil angreift, das mit dem Schaft bzw. Tragrohr verbunden, ist und von diesem abgeht. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die relative Drehung des Tragrohres um den Schaft das Tragrohr gegenüber der Kopfplatte hebt oder senkt. Der Träger für das Abdeckelement befindet sich zwischen der Kopfplatte und dem Tragrohr und ist so geformt und angeordnet, daß sie vom Tragrohr in einer Winkellage gehalten werden und in einer zweiten Winkel- oder "Streifen-Lage" frei über dem Tragrohr gleiten.

Bei einem Stempel oder einer Einrichtung für einen Stempel nach dieser Erfindung befindet sich die winke-

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lig geneigte Fläche an Stragrohr oder Schaft in der Form eines Schraubengewindes, daß durch eine entsprechend aufgeschraubte "Mutter" in Eingriff steht, die mit dem Schaft oder dem Tragrohr entsprechend fest verbunden oder ein Teil von diesen ist.

Wenn somit im Betrieb das Abdeckelementtragteil einen Balken trägt, auf dem Betonschalbretter aufliegen, dann werden die Abmessungen der einzelnen Teile so sein, daß in der aufgerichteten oder oberen Stellung des Abdeckelementträgers die oberen Flächen der Bretter mit der oberen Fläche der Hauptplatte der Stempel oder deren Einrichtungen ausgerichtet sind. Bei Drehen des Tragrohres um den Hauptschaft werden das Tragrohr und somit der Abdeckelementträger zuerst gleichmäßig gesenkt und die Schalbretter unter dem teilweise abgebundenen Beton abgezogen, wobei der Beton vom Kopf des Stempels oder der Stempeleinrichtung weiterhin gehalten wird, und bei weiterem Drehen des Tragrohres in die "abgestreifte"Stellung fallen, der Abdeckelementträger und somit die von deisem getragenen Balken und Bretter über dem Tragrohr rasch herab, um das Abstreifen der Abdeckung in eine Lage zu bewirken, in der die Balken und Bretter zu beliebiger Wiederverwendung auseinander genommen werden können₀

Vorzugsweise ist das Tragrohr mit nach außen verlaufenden Ansätzen oder Ohren versehen, an denen der Abdeckelementträger in der gegossenen Stellung aufliegt, wobei der Abdeckelementträger mit einem oder mehreren entsprechenden Schlitzen versehen ist, so daß bei mit dem oder den Sehlitzen in der "abgestreiften" Lage ausgerichteten Ansätzen oder Ohren als Ergebnis des Drehens

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des Tragrohrs um den Schaft wo. Äbdecktragelemente über dem Tragrohr abfallen können, damit der Schalbalken und die Schalbretter entfernt werden können.

Die Abwärtsbewegung des Tragteils über dem Tragrohr wird vorzugsweise von einem Stift oder dergl. begrenzt, der aus dem darunter liegenden Schaft heraustritt und in einen oder mehrere Schlitze in einem nach oben verlaufenden rohrförmigen Teil des Abdeckelementträgers eingreift.

Die Erfindung wird anhand eines Beispiels mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben» In diesen ist:

Figur 1 eine Ansicht einer Einrichtung nach der Erfindung zum Anbringen am oberen Teil eines ausziehbaren Horm-Stempels, wobei die Teile in der aufgerichteten Stellung gezeigt werden;

Figur 2 ein in rechtem Winkel zur Figur 1 gesehenen Darstellung mit dem oberen Teil der Einrichtung ; und

Figur 3 ein Schnitt an der - Linie A-A der Figur 1.

Die dargestellte Einrichtung dient zum Verbinden mit der Norm-Oberplatte eines ausziehbaren Form-Stempels (nicht dargestellt), wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Grundplatte 2 mit der oberen Platte des Stempels verschraubt ist.

Die Kopfplatte 4- der Einrichtung ist durch einen rohrförmigen Schaft 6 mit der Grundplatte 2 verbunden.

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Ein Tragrohr 8 ist am Schaft 6 befestigt und kann sich dort frei von Begrenzung drehen. Ein Abdeckbalkentragteil 10 mit einen rohrförmigen Körper 12 befindet sich über dem Schaft 6 neben der Kopfplatte 4, wobei die Unterseite des Körpers 12 auf zwei Ansätzen 14 aufliegt, die vom Tragrohr 8 aus nach außen verlaufen.

Ein (nichtdargestellter) Tragbalken liegt auf der Platte 10 an jeder Seite auf und trägt in bekannter V/eise Betonschalungsbretter, wobei die obere Fläche der Bretter mit der oberen Fläche der Kopfplatte 4 der Stempeleinrichtung ausgerichtet ist« Das andere Ende der Balken wird von ähnlichen Stempeleinrichtungen getragen und andere Balken können in ähnlicher Weise so gehalten werden, daß sich das gewünschte Gebiet von getragenen Schalungsbrettern ergibt.

Das Unterteil des Schafts 6 neben der Grundplatte 2 ääb mit einem Schraubengewinde versehen, das mit einem entsprechenden Schraubengewinde in Eingriff steht, das in die Innenfläche einer "Mutter" 18 eingeschnitten ist, und ist am Unterteil des Tragrohres 8 befestigt oder bildet einen Teil von diesem. Wenn die Teile sich in der richtigen Lage befinden, wie sie ^igur 1 zeigt, befindet sich das Tragrohr 8 in einer Lage, in der es über der Grundplatte 2 von der Schraube 16 in der ausgezogenen Stellung gehalten wird.

Dann kann der Beton auf die obere Fläche der Schalungsbretter und über die Kopfplatten 4 der Stempeleinrichtung gegossen werden.

Wenn die Schalbretter vom Beton abgestreift werden sol-

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len, der vorher aufgegossen worden und abgebunden hat, dient ein Handgriff 20, der aus der Außenfläche der Mutter 18 heraustritt und zum Drehen der Mutter und des Tragrohres 8 um 140 um den Schaft 6 jeder Stempele inrichtung dient. Yföhrend dieser Winkelbewegung wird das Tragrohr 8 infolge der Steigung des Schraubgewindes 16 allmählich über dem Schaft 6 gesenkt, wodurch ein ähnliches allmähliches Absenken des Tragteils 10 und somit der Balken und Bretter bewirkt wird, die vom Teil 10 gegenüber der Kopfplatte 4 der Einrichtung und gegenüber dem Guß und dem halbabgebundenen Beton getragen wird. Diese Bewegung bewirkt deshalb ein^ allmähliches anfängliches Abstreifen der Bretter vom Beton, was den Beton abzieht, der von den Kopfplatten 4 des Stempelteils getragen wird.

Am Ende der 140° Bewegung werden die Ansätze 14 mit den Schlitzen 22 (Figur 2) ausgerichtet, die durch das Rohrteil 12 des Abdeckelementträgers an jeder Seite nach oben verlaufen. Der Abdeckelementträger kann dann über dem Tragrohr abfallen, wobei die Ansätze 14 in die Schlitze 22 hineingehen.

Der Verlauf der Abwärtsbewegung des Tragteils wird durch Eingreifen eines Stifts 24 begrenzt, der vom Schaft 6 ausgeht, wobei die obere Fläche 26 eines Schlitzes 28 sich in der rohrförmigen Verlängerung 12 des Tragteils 10 befindet und die Schlitze 28 in 90° zu den Schlitzen 22 verlaufen.

In der abgestreiften oder zusammengefallenen Lage der Teile können die Balken und Bretter vom Träger 10 zur

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beliebigen Wiederverwendung leicht abgenommen werden, was den teilweise abgebundenen Beton, der noch von der Kopfplatte 4 der einzelnen Stempeleinrichtungen getragen wird, freigibt.

Die relative Lage der Ansätze 14 und Schlitze 22 könnte somit auf umgekehrt werden, indem das Rohr 8 mit Schlitzen und das Tragteil mit Ansätzen versehen wird* Das wichtige Merkmal ist, daß die relative Drehung des Tragrohres und des Tragteils eine allmähliche Abwärtsbewegung des Tragteils zur Kopfplatte 4 mit einer nachfolgenden raschen ,Abwärtsbewegung des Tragteils in eine zusammengefallene oder abgestreifte Lage ausführt.

Das Tragteil 10 kann am Rohr 12 in einer Lage an dessen Länge befestigt werden, um den Abmessungen von Balken und Brettern zu entsprechen, und muß sich nicht am Unterteil des Rohrteils befinden. Das Rohr 6 kann auch das Oberteil eines ausziehbaren Stempels bilden. Die Grundplatte 2 wird dann entbehrliche

- Patentansprüche -

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Claims

Patentansprüche:

1.) Baustempel oder Einrichtung für diesen mit einer Kopfplatte, die mit dem Stempelkörper oder der Grundplatte verbunden ist, die zum Verbinden einer Kopfplatte eines Norm-Stepels durch einen Schaft dient, der ein Tragrohr und einen Abdeckelementträger hält, nach Patent (Anmeldung P 24- 31 295.6), dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (8)jsich um den Schaft senkt und dieses oder der Schaft mit einem Schraubgewinde (16) versehen ist, das mit einer mit entsprechendem Gewinde versehenen Mutter (18) in Eingriff steht, die mit dem Schaft (6) bzw. dem Tragrohr (8) verbunden ist oder einen Teil davon bildet, daß die Anordnung so getroffen ist, daß das Drehen des Tragrohres (8) um den Schaft (6 ) das Tragrohr gegenüber der Kopfplatte (4-) hebt oder senkt, daß der Abdeckelementträger sich zwischen der Kopfplatte (4) und dem Tragrohr (8) befindet, und daß die Anordnung so getroffen ist, daß der Abdeckelementtrager vom

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Tragrohr (8) in einer Winkelstellung dieses Rohres zum Schaft (6) gehalten wird und in einer zweiten 7/inkelstellung oder Abstreifstellung frei über dem Trägrohr (8) gleiten kann.

2. Stempel oder Einrichtung für diesen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (8) mit nach außen gerichteten Ansätzen (14) versehen ist, an denen der Abdeckelementträger in der Gießlage aufliegt, und mit einem oder mehreren Schlitzen (22) versehen ist, so daß bei mit dem oder den Schlitzen ausgerichteten Ansätzen (14) als Ergebnis des Drehens des Tragrohres um den Schaft der Abdeckelementträger über dem Tragrohr herabfallen kann.

>. Stempel oder Einrichtung für diesen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Tragteils über dem Tragrohr (8) durch einen oder mehrere Stifte (24) oder dergl. begrenzt ist, die aus dem darunterliegenden Schaft (6) heraustreten und in einen oder mehrere Schlitze (28) in ein nach oben verlaufendes rohrförmiges Teil des Abdeckelementträgers eingreifen.

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