DE2600333A1 - Rueckstellbarer leistungsschalter fuer eine elektrische schalteinrichtung - Google Patents

Rueckstellbarer leistungsschalter fuer eine elektrische schalteinrichtung

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DE2600333A1 DE19762600333 DE2600333A DE2600333A1 DE 2600333 A1 DE2600333 A1 DE 2600333A1 DE 19762600333 DE19762600333 DE 19762600333 DE 2600333 A DE2600333 A DE 2600333A DE 2600333 A1 DE2600333 A1 DE 2600333A1
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Description

Square D Company/ Park Ridge, Illinois, 60068, (USA) Rückstellbarer Leistungsschalter für eine elektrische
Schalteinrichtung
Die Erfindung betrifft einen rückstellbaren Leistungsschalter für eine elektrische Schalteinrichtung, insbesondere für eine Erdschlußschutzschaltung. Ein solcher Leistungsschalter weist beispielsweise eine zweipolige Trenneinrichtung auf, wobei einer der Schalterpole zum Verbinden oder Trennen einer stromführenden Leitung und der andere Schalterpol zum Verbinden oder Trennen einer Nulleitung bestimmt ist.
Bei bekannten zweipoligen Leistungs- oder Trennschaltern ergeben sich dann Schwierigkeiten, wenn das "stromführende" Kontakt- oder Schaltglied versehentlich zuerst geschlossen wird, während das "Null"- Schaltglied geöffnet bleibt. Der stromabwärts des Leistungsschalters liegende Teil des Stromkreises oder ein sonstiges gegen einen Erdschluß zu schützendes elektrisches Gerät liegen dann unter Spannung, der" Erdschlußschutzschalter ist aber solange nicht betriebsbereit, wie die Nullkontaktstücke getrennt sind. Damit kann die Auslösespule nicht erregt werden und den Trennmechanismus nicht auslösen, während andererseits jede
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beliebige verwendete Anzeigeeinrichtung fälschlicherweise anzeigt, daß der Erdschlußschutzschalter betriebsbereit ist. Eine überprüfung der Anzeigeeinrichtung würde zu dem Ergebnis führen, daß die Erdschlußschutzschaltung betriebsbereit und der Stromkreis oder das Gerät geschützt ist, während in Wirklichkeit dies nicht der Fall ist.
Es ist bereits versucht worden, diese Nachteile dadurch zu beseitigen, daß ein getrennter Schalter vorgesehen wird, der den Erdschlußschutzschalter vor dem Schließen des Haupttrennschalterserregt und ihn erst dann entregt, nachdem die Kontaktglieder des Haupttrennschalters beim Auftreten eines Erdschlußes geöffnet haben. Es ist auch versucht worden die genannten Schwierigkeiten mit Hilfe einer Exzenterkraftvorrichtung zu lösen, die in geeigneter Weise den Haupttrennglieder zugeordnet ist und durch die die Schaltkontakte entwedernin die ganz geöffnete oder in die vollständig geschlossene Stellung gedrückt werden und damit nicht in einer Zwischenstellung verbleiben können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen sicher arbeitenden Leistungsschalter der oben genannten Art zu schaffen, ohne dazu einen weiteren Schalter, eine Exzentereinrichtung oder sonstige Zusatzeinrichtungen zu benötigen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Leistungsschalter mit einem ein erstes und ein zweites Kontaktstück aufweisenden ersten Kontaktpaar zum Trennen eines sie enthaltenden nulleitenden Strompfades sowie mit einem ein drittes und ein viertes Kontaktstück aufweisenden zweiten Kontaktpaar zum Trennen eines sie enthaltenden stromführenden Pfades versehen ist; daß das erste und das dritte Kontaktstück ein netzseitig mit einer Nulleitu-
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bzw. einer stromführenden Leitung verbundenes drittes Kontaktpaar und das zweite und das vierte Kontaktstück ein verbraucherseitig mit einer Nulleitung bzw. einer stromführenden Leitung verbundenes viertes Kontaktpaar bilden; daß mindestens das dritte oder das vierte Kontaktpaar gegenüber dem jeweils anderen Kontaktpaar beweglich gelagert und mit einem Kontaktträger zwischen einer geöffneten und einer Schließstellung bewegbar ist, und daß den Kontaktstücken und dem Kontaktträger eine Rückstellvorrichtung zugeordnet ist, durch die beim Rückstellen des Schalters zuerst das erste Kontaktpaar und erst danach das zweite Kontaktpaar geschlossen wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 11 gekennzeichnet.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß die Schaltglieder des Leistungsschalters immer in der richtigen zeitlichen Reihenfolge nacheinander betätigt werden. Beim Trennen der Schaltglieder v/erden dabei die stromführenden Kontaktstücke zuerst und erst danach die nullleitenden Kontaktstücke getrennt und beim Schließen der Schaltglieder werden immer zuerst die nulleitenden Kontaktstücke miteinander in Berührung gebracht und erst wenn der Kontakt geschlossen ist, auch die stromführenden Kontaktstücke miteinander in Eingriff gebracht. Diese richtig aufeinander abgestimmte Reihenfolge der Schaltvorgänge wird mit einfachen mechanischen Mitteln erreicht, wobei insbesonderedie Kontaktstücke der beiden Schalterpole unterschiedliche Schallhübe ausführen. Dies wird entweder dadurch
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erreicht, daß der auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten die jeweiligen Kontaktstücke tragende Kontaktträger seitlich verkantet wird, oder dadurch, daß die Kontaktstücke der beidseitigen Schaltglieder unterschiedlich bemessen oder gelagert werden. Außerdem kann im Falle eines versehentlich falsch gepolten Anschlußes in dem erfindungsgemäßen Leistungsschalter in einfacher Weise ein Erdschluß simuliert und damit der Schalter ausgelöst, d.h. geöffnet werden.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiefe der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild einer Schaltung, in der ein erfindungsgemäßer Leistungsschalter verwendet wird,
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Leistungsschalter in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 3 den Leistungsschalter nach Fig. 1 in einer Seitenansicht mit teilweise aufgebrochener Seitenwand,
Fig. 4 den Leistungsschalter nach Fig. 1 in einer Schnittansicht entsprechend der Linie 4-4 von Fig. 3,
Fig. 5 den Leistungsschalter nach Fig. 2 in einer Ansicht entsprechend der von Fig. 3, aus der die Kontaktstücke und -träger in schräger Anordnung nach dem Rückstellen ersichtlich sind,
Fig. 6 der Kontaktträger des erfindungsgemäßen Leistungsschalters in einer Seitenansicht,
Fig. 7 den Kontaktträger nach Fig. 6 in einer Schnittansicht entsprechend der Linie 7-7 von Fig. 6,
Fig. 8 den Kontaktträger nach Fig. 5 in einer seitlichen Schräglage, wobei die Hauptschaltfeder vollständig in einer schrägen Quernut des Kontaktträgers anliegt, in einer Schnittansicht entsprechend der von Fig. 7,
Fig. 9 die Schaltkontakte eines anderen Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Schalters in einer Seitenansicht und
Λ Λ Λ Λ Α .# Λ Α Λ Α
-G-
Fig. 10 die Schaltkontakte nach Fig. 8 mit bei geschlossenen Schaltkontakten in seitlicher Schrägstellung befindlichem Kontaktträger, in einer Seitenansicht,
Eine aus Fig. 1 ersichtliche Erdschlußschutzschaltung weist einen Differentialwandler 1, der einen Erdschluß einer Netzleitung 3 und auch einen geerdeten Nullpunktszustand eines Nulleiters 4 feststellt. Ein Verstärker 5 empfängt im Falle eines Erdschlußes oder eines geerdeten Nulleiters ein entsprechendes Signal und überträgt ein verstärktes Signal auf einen elektronischen Schalter 6, der dabei eine Gleichrichter-Speiseschaltung 7 überbrückt, die normalerweise die Fühlerschaltung mit Energie versorgt, und legt die gesamte Netzspannung an eine Auslöse- oder Erregerspule 8 an. Dadurch wird ein erster Schalterpol 9 (der dabei die Stromführende Leitung 3 unterbricht) und ein zweiter Schalterpol 10, der dabei den Nulleiter 4 unterbricht) des zweipoligen Leistungsschalters geöffnet. Die vorstehend genannten elektronischen Einzelteile und die beschriebene Schaltung dienen nur zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes, der auch für beliebig andere Erdschlußschutzschaltungen verwendbar ist.
Ein den erfindungsgemäßen Leistungsschalter einschließendes elektrisches Schaltgerät 11 ist aus den Fig. 2 bis 6 ersichtlich. Die elektronischen Schaltungsbestandteile einschließlich des Differerfc ialwandlers 1, des Verstärkers 5, der elektronischen Schaltersteuerung 6 und des Gleichrichters 7 sind in einem Modulbaustein 12 untergebracht. Die Auslösespule 8 ist so in dem Schaltgerät 11 befestigt, daß sie einen Anker 13 anzieht und dabei den Schalter auslöst, sobald sie bei Auftreten eines Erdschlußes erregt wird. Wird der Anker 13 ausgelöst, so wird ein Kontakt- oder Schaltstückträger 14 ausgeklinkt und durch einen Querschenkel 15
einer Hauptfeder 16 nach oben gedrückt. Der Querschenkel 15 ist in einer an der Unterseite des Kontakt- oder Schaltstückträgers 14 vorhandenen Quernut aufgenommen. Der Kontaktträger 14 ist an seinem vorderen Ende mit einem Querarm 18 versehen und weist damit eine T-förmige Gestalt auf. Auf dem Querarm 18 sind im Bereich seiner beiden Enden je ein bewegliches Kontaktstück 19 bzw. 20 befestigt, wobei das Kontaktstück 19 als "heißes" oder stromführendes Kontaktstück und das Kontaktstück 20 als Nullkontaktstück bezeichnet werden. Feststehende Kontakte 21 und 22 sind in dem Schaltergehäuse 11 befestigt und den beweglichen Kontakten 19 bzw. 20 zugeordnet, wobei das feststehende Kontaktstück 21 das stromführende und das feststehende Kontaktstück 22 das Nullkontaktstück ist. Die Kontaktstücke 19 und 20 weisen Kontaktflächen 19a bzw. 20a auf, die in einer und derselben Ebene liegen, welche normalerweise parallel zu der Achse des Querschenkels 15 der Hauptfeder 16 verläuft.
Eine Strebe 23 des T-förmigen Kontaktträgers 14 weist zwei entgegengesetzte Seitenflächen 24 und 25 auf, wobei die Seitenfläche 24 auf derselben Seite des Kontaktträgers 14 wie das stromführende Kontaktstück 19 und die Seitenfläche 25 auf der gleichen Seite wie das Nullkontaktstück 20 liegt. Die Tiefe der Quernut 17 nimmt über die Breite der Unterseite des Kontaktträgers 14 von der Seitenfläche 25 zu der Seitenfläche 24 kontinuierlich zu. Der Boden 26 der Quernut 17 bildet somit im Querschnitt eine Schräge oder eine geneigte Fläche die von einem tiefsten Punkt auf der Seitenfläche 25 bis zu einem höchsten Punkt auf der Seitenfläche 24, d.h. auf der "stromführenden" Seite ansteigt.
Dem Kontaktträger 14 ist ein Rückstellknopf 27 zugeordnet. Wird dieser Rückstellknopf 27 mit seiner Verlängerung gegen
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die Oberseite des Kontaktträgers gedrückt um den Leistungsschalter rückzustellen und die Kontaktstücke 19-21 (stromführend) und 20-22 (Nulleiter) zu schließen, so kippt oder verkantet sich der Kontaktträger 14 etwas, da der Querschenkel 15 der Hauptfeder 16 an dem tieferen Teil der Quernut 17 anliegt. Der Kontaktträger 14 sinkt bei der stromführenden Seitenwand 24 etwas weiter ab und damit wird der Spalt zwischen den stromführenden Kontaktstücken 19 und 21 etwas größer als der Spalt zwischen den Nulleiterkontakten 20 und 22. In dieser Stellung bildet die die Kontaktflächen 19a und 20a enthaltende Ebene mit der Achse des Querschenkels 15 der Hauptfeder 16 einen Winkel.
Die abwärts gerichtete Druckkraft des Rückstellknopfes 27 auf die Oberseite des Trägers 14 und die entgegengerichtete Kraft der Hauptfeder 16 auf die Unterseite des Trägers 14 schwenken diesen um den Querschenkel 15 in Richtung der Schal terschließstellung. Ein hinterer Endteil 28 des Kontaktträger 14 schwenkt abwärts in eine Einklinkstellung, in der er durch den Anker 13 verriegelt ist, während der vordere, die Kontaktstücke 19, 20 tragende Trägerteil nach oben schwenkt und dabei den Kontakt mit den Kontaktstücken 21 bzw. 22 schließt.
Aufgrund der Schrägstellung des Kontaktträgers 14, der wegen der Neigung der Quernut 17 auf der Seite der stromführenden Kontakte etwas tiefer liegt, wodurch die Nullpunktr-Kontakte 20 und 22 einen geringeren Spalt aufweisen, schließen sie zuerst. Nachdem die Kontakte 20 und 22 geschlossen sind, verschwenkt die weiter gegen die Unterseite des Kontaktträgers 14 drückende Hauptfeder 16 den Kontaktträger 14 aus der schrägen oder verkanteten Stellung unter Anheben der Seitenwand 24 nach oben, bis das bewegliche stromführende Kontaktstück 19 mit dem feststehenden Kontaktstück 21 in Eingriff gelangt.
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Die Kontakt- oder Schaltstücke 19-21 und 20-22 schließen somit nacheinander, und zwar die Nulleiter-Kontaktstücke 20-22 zuerst und die "stromführenden" Kontaktstücke 19-21 erst dann, nachdem zwischen den Nulleiterkontaktstücken 20-22 der elektrische Kontakt hergestellt worden ist. Löst der Leistungsschalter wegen einem Erdschluß oder einem geerdeten Nullpunktszustand aus, so sind die Kontaktstücke bestrebt, gleichzeitig zu öffnen. Sie führen dabei eine Schwenkbewegung um den Hauptfeder-Querschenkel 15 aus, der gegen die Unterseite des Kontaktträgers 14 in Aufwärtsrichtung druck- nachdem die Klinkeinrichtung ausgelöst und den hinteren Endteil 28 des Kontaktträgers 14 freigegeben hat.
Werden aber die Kontaktglieder nachdem der Träger 14 in der Schalterschließstellung eingeklinkt hat, durch Niederdrücken des Auslöseknopfes 27 geöffnet, so wird durch die Druckkraft gegen die Oberseite des Trägers 14 dieser solange verkantet, bis der tiefere Teil der Quernut 17 auf der "stromführenden" Seitenfläche 24 an dem Querschenkel 15 zum Anliegen kommt. Dieses seitliche Verschwenken oder Verkanten bewirkt, daß die stromführenden Kontaktstücke 19 und 21 vor den Nulleiter-Kontaktstücken 20 und 22 öffnen und den elektrischen Strompfad unterbrechen.
Durch die beschriebene Anordnung wird ein versehentliches Schalten oder Schließen der Kontakte in einem Zustand verhindert, in dem die stromführenden Kontakte 19 und 21 schließen können, während die Nullpunktkontaktstücke 20 und 22 noch geöffnet sind. In einem solchen Zustand, in dem die Nullpunktkontakte offen sind, kann der erfindungsgemäße Erdschlußschutz-Leistungsschalter nicht wirksam werden
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Wenn aber die stromführenden Kontaktstücke 19 und 21 geschlossen sind, ragt ein an dem Auslöseknopf 27 vorgesehener Anzeigestreifen 29 nicht aus einer Schalterdeckplatte 30 heraus, so daß mit einem Blick auf das Schaltgerät gesehen werden kann, daß es sich in Arbeitsstellung befindet. Andererseits würde ^er in dem Gehäu 11 enthaltene Leistungsschalter im Falle eines Erdschlußes stromführend und ungeschützt sein, wenn ein Zustand möglich wäre, in dem die Nulleiterkontaktstücke 20 und 22 offen sind, während die stromführenden Kontaktstücke 19 und 21 geschlossen sind. Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung verhindert die Möglichkeit eines solchen Zustandes.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Spalt zwischen dem Nullkontaktstücken 20' und 22' dadurch kleiner als der Spalt zwischen den stromführenden Kontaktstücken 19' und 21' gemacht, daß die Nullkontaktstücke 20' und 22' in Richtung senkrecht zu der Kontaktfläche höher oder langer sind als die zugeordneten stromführenden Kontaktstücke 191 und 21'. Bei dieser Ausführung v/eist die auf der Unterseite des Kontaktträgers 14' verlaufende Quernut 17' über dessen gesamte Breite eine konstante Tiefe auf. Ein seitliches Verkanten oder Schrägstellen des Kontaktträgers 14, der zu einem größeren Arbeitshub auf der Seite der stromführenden Kontaktglieder führt, ergibt sich hier aus der Tatsache, daß die Nullkontaktstücke 20' und 22' wegen des geringeren Spaltes früher schließen und danach zwischen den stromführenden Kontakten 19' und 21' immer noch ein Spalt vorhanden ist. Durch die weiterhin von der Querstrebe 15 der Hauptfeder 16 gegen die Unterseite des Kontaktträgers 14· ausgeübte Druckkraft wird die Seite
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der stromführenden Kontaktglieder des Kontaktträgers 14 weiter in Schließrichtung gedrückt, bis auch die stromführenden Kontaktglieder 191 und 21' aneinander anliegen. Wenn die beidseitigen Kontakte geschlossen sind, ist der Kontaktträger 14 seitlich verkantet oder schräg gestellt. Es liegt auf der Hand, daß der Spalt zwischen den Nullkontaktstücken auch dadurch kleiner als der Spalt zwischen den stromführenden Kontaktstücken gemacht werden kann, daß nur eines der NuIIkontaktstücke, z.B. das Kontaktstück 2O1, höher als die anderen Kontaktstücke ausgeführt wird. Ebenso ist es möglich, die Kontaktstücke 20" und 22' unverändert zu lassen, ihre Befestigungsteile aber einander zu nähern.
Um ein versehentliches Anschließen der stromführenden Netzleitung 3 an einen Nullpunkt-Anschlußleiter 31 des Leistungsschalters und der Nullnetzleitung 4 an einen "stromführenden" Anschlußleiter 32 des Leistungsschalters zu verhindern ist ein hochohmiger Widerstand 33, beispielsweise mit 22 kft , zwischen die Nulleitung auf der Verbraucherseite der Schalterkontakte und die Erdanschlußklemme 34 des Leistungsschalters 11 gelegt. Wird die stromführende Netzleitung versehentlich mit dem Nullanschlußleiter 31 verbunden, so fließt ein Strom über diesen Anschlußleiter 31, über den normalerweise hulleitenden Strompfad in dem Schalter 11 zu dem elektronischen Modulbaustein 12, durch den Differentialwandler 1 und ggf. durch den zwischen dem Nullstrompfad und der Erdanschlußklemme liegenden Widerstand 33. Während eines solchen Stromflusses durch den Hulleitenden Pfad fließt kein Strom über den normalerweise stromführenden Pfad, so daß sich ein Differenzstrom und ein Magnetfluß ergibt und in dem Differentialwandler 1 ein Signal induziert,
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das die Erdschlußschutzschaltung ansteuert und den Schalter auslöst. Die Schalterkontakte können solange nicht rückgestellt werden, wie die stromführende Netz-r leitung 3 mit dem Nullanschlußleiter 31 des Schaltgerätes 11 verbunden ist. Es muß somit die Nulleitung mit dem Nullanschlußleiter 31 verbunden werden, damit das Schaltgerät 11 betriebsbereit wird. Damit ist gewährleistet, daß die Nulleitung immer ordnungsgemäß an den die Schalter-Kontaktstücke 20 und 22 einschließenden Strompfad angeschlossen wird, zwischen denen ein kleinerer Spalt vorhanden ist als zwischen den Schalterkontaktstücken 19 und 21.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Rückstellbarer Leistungsschalter für eine elektrische Schalteinrichtung, insbesondere für eine Erdschlußschutz schaltung, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem ein erstes und ein zweites Kontaktstück (20 bzw. 22) aufweisenden ersten Kontaktpaar (20, 22) zum Trennen eines sie enthaltenden nullleitenden Strompfades sowie mit einem ein drittes und ein viertes Kontaktstück (19 bzw. 21) aufweisenden zweiten Kontaktpaar (19, 21) zum Trennen eines sie enthaltenden stromführenden Pfades versehen ist; daß das erste und das dritte Kontaktstück (20 bzw. 19) ein netzseitig mit einer Nulleitung (4)bzw. einer stromführenden Leitung (3) verbundenes drittes Kontaktpaar (19, 20) und das zweite und das vierte Kontaktstück (22 bzw. 21) ein verbraucherseitig mit einer Nulleitung bzw. einer stromführenden Leitung verbundenes viertes Kontaktpaar (22, 21) bilden; daß mindestens das dritte oder das vierte Kontaktpaar (19, 2O bzw. 22, 21) gegenüber dem jeweils anderen Kontaktpaar (22, 21 bzw. 19, 20) beweglich gelagert und mit einem Kontaktträger (14) zwisehen einer geöffneten und einer Schließstellung bewegbar ist, und daß den Kontaktstücken und dem Kontaktträger (14) eine Rückstellvorrichtung (27, 18, 17) zugeordnet ist, durch die beim Rückstellen des Schalters zuerst das erste Kontaktpaar (20, 22) und erst danach das zweite Kontaktpaar (19, 21) geschlossen wird.
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  2. 2. Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Kontaktträger (14) seitlich verkantbar ist.
  3. 3. Leistungsschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der bewegliche Kontaktträger (14) einen mit einer ersten sowie mit einer dieser gegenüberliegenden zweiten Außenfläche versehenen Trägerteil (18) aufweist, von welchen Außenflächen die erste der Schalterschließrichtung und die zweite der Öffnungsrichtung zugewandt ist; daß das erste und das dritte Kontaktstück (20 bzw. 19) in der Richtung der ersten Außenfläche auf dem Trägerteil (18), und zwar das erste Kontaktstück (2O) neben einer ersten Seitenfläche (25) und das dritte Kontaktstück (19) neben der entgegengesetzten Seitenfläche (24) des Trägerteils (1ß) und im Abstand von dem ersten Kontaktstück (20), befestigt sind, und daß das zweite und das vierte Kontaktstück (22 bzw. 21) ortsfest in dem Schalter gelagert und derart mit dem ersten bzw. dem dritten Kontaktstück (20 bzw. 19) ausgerichtet sind, daß diese bei Bewegung des Kontaktträgers (14) in die Schließstellung jeweils mit ihnen in Eingriff gelangen.
  4. 4. Leistungsschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückstellvorrichtung (27, 18, 17) eine gegen die zweite Stirnfläche offene Quernut (17) in den Trägerteil (18) einschließt, deren Tiefe von der ersten Seite (25) des Trägerteils (18), auf der das erste Kontaktstück (20) befestigt ist, in Richtung auf die zweite Seite (24) , auf der das dritte Kontaktstück (19) befestigt ist, kontinuierlich zunimmt.
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  5. 5. Leistungsschalter nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet , daß er mit einer Hauptfeder (16) versehen ist, die einen vorstehenden Querschenkel
    (15) aufweist, welcher in der Quernut (17) aufgenommen ist und gegen diese drückt und dessen Achse normalerweise parallel zu einer die Kontaktflächen des ersten und des dritten Kontaktstückes (20 bzw. 19) enthaltenden Ebene verläuft, und daß der Boden (26) der Quernut (17) normalerweise einen Winkel mit dem Querschenkel (15) bildet und diesen im Bereich der ersten Seite (25) des Trägerteils berührt, während sich das entgegengesetzte Ende des Nutbodens (26) normalerweise im Abstand von dem entsprechenden Teil des Querschenkeis (15) befindet, mit diesem aber durch Verschwenken in Eingriff bringbar ist.
  6. 6. Leistungsschalter nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet , daß er mit einer Hauptfeder
    (16) versehen ist, die einen vorstehenden Querschenkel (15) aufweist, welcher in der Quernut (17) aufgenommen ist und gegen diese drückt und daß der Boden (26) der Quernut (17) bei in geschlossenem Zustand befindlichen ersten und zweiten Kontaktpaaren (20, 22 bzw. 19, 21) mit dem Querschenkel (15) einen Winkel bildet und diesen Querschenkel (15) im Bereich der ersten Seite (25) des Trägerteils (18), auf der das erste Kontaktstück (20) befestigt ist, berührt, während sich das entgegengesetzte Ende des Nutbodens (26) dabei im Abstand von dem entsprechenden Teil des Querschenkels (15) befindet, mit diesem aber durch Verschwenken des Kontaktträgers (14) in Eingriff bringbar ist.
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  7. 7. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellvorrichtung (28, 18, 17) mindestens eines der ersten beiden Kontaktstücke (20 bzw. 22) einschließt und daß dieses eine Kontaktstück (20) höher als sämtliche anderen Kontaktstücke ist, wodurch in geöffnetem Zustand der Spalt zwischen dem ersten und dem zweiten Kontaktstück (20 bzw. 22) schmäler als der Spalt zwischen dem dritten und dem vierten Kontaktstück (19 bzw. 21) ist.
  8. 8. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellvorrichtung (28, 18, 17) das erste und das zweite Kontaktstück (20 bzw. 22) einschließt und daß die Gesamthöhe des ersten und des zweiten Kontaktstückes (20 bzw. 22) größer als die Gesamthöhe des dritten und des vierten Kontaktstückes (19 bzw. 21) ist, wodurch in geöffnetem Zustand der Spalt zwischen dem ersten und dem zweiten Kontaktstück (20 bzw. 22) schmäler als der Spalt zwischen dem dritten und dem vierten Kontaktstück (19 bzw. 21) ist.
  9. 9. Leistungsschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Erdanschlußklemme (34) sowie Einrichtungen zum Verhindern eines irrtümlichen Anschlußes des ersten Kontaktstückes (20) an eine stromführende Netzleitung (3) und des dritten Kontaktstückes (19) an eine Nullleitung (4) aufweist und daß diese Einrichtungen einen in Reihe zwischen dem zweiten Kontaktstück (22) und der Erdanschlußklemme (34) liegenden Widerstand (33) einschließen.
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  10. 10. Leistungsschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer ihn steuernden Einrichtung (1) zum Fühlen eines Erdschlußes versehen ist.
  11. 11. Leistungsschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrische Schalteinrichtung (11) ein äußeres Schaltergehäuse aufweist, in dessen Innerem die Einrichtung (1) zum Fühlen eines Erdschlußes und die dieser Einrichtung (1) zugeordnete Trenneinrichtung befestigt sind.
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DE2600333A 1975-01-08 1976-01-07 Rückstellbarer Selbstschalter Expired DE2600333C3 (de)

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