DE257055C - - Google Patents

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DE257055C
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locking bolt
locking
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lamp
longitudinal axis
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L23/00Non-electric hand-lamps for miners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
257055 KLASSE 4«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Februar 1912 ab.
Es sind für Grubenlampen schon Verschlüsse mit zwei Bolzen, einem eigentlichen | Verschlußbolzen und einem Sperrbolzen, der den Verschlußbolzen in der Schließlage fest- ; hält, bekannt. Den Verschlußbolzen sucht \ eine Feder stets in die Offenstellung zu bewegen. Dies verhindert der Sperrbolzen, der bei geschlossener Lampe durch eine andere Feder in Eingriff mit dem Verschlußbolzen
ίο gehalten wird. Der Sperrbolzen kann nur \ durch einen besonderen Mechanismus (Magneten oder Schlüssel) von außen entgegen dem Druck seiner Feder bewegt werden.
Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich diejenige, die den Gegenstand der Erfindung bildet, dadurch, daß der wagerecht liegende Verschlußbolzen um seine Längsachse gedreht wird und der Sperrbolzen mit seiner Längsachse in der Richtung der Längsachse des Verschlußbolzens liegt.
Der Lampentopf ist zweckmäßig vierkantig, und der davon abzunehmende Deckel, der den Brenner trägt, ist ebenfalls von rechteckiger Grundfläche, Die erwähnten Bolzen liegen im Deckel längs der einen Seitenkante. Hierdurch wird eine einfache und wirksame, den Innenraum der Lampe nicht beengende und sich der Form der Lampe gut anpassende Bauart ohne Vorsprünge erzielt.
Fig. ι zeigt den Verschluß, α bis c ist der Sperrbolzen, d bis g ist der Verschluß. Letzterer ist ein Messingstab, der lose in einer Röhre liegt, die in den Oberteil gebohrt ist. An dem Stab ist an einem Teile, wo die Röhre offen ist, der Verschlußhaken befestigt. Hier wirkt Feder e, welche den Verschlußhaken in die Offenstellung bewegen will, ähnlich einer Uhrfeder. Sie hat das Bestreben, sich aufzurollen. Da aber ein Ende der Feder an dem Rohr und das andere Ende an dem Verschlußhaken befestigt ist, muß sie diesen mit dem Stab herumdrehen, soweit es das Rohr erlaubt. Der Stab d bis g ist durch den Verschlußhaken f hindurchgeführt. Dies ist deshalb möglich, weil d bis g aus zwei Teilen besteht, die miteinander verschraubt sind. Der Sperrbolzen wird durch einen Führungsstift bei c am Drehen verhindert. Feder b drückt ihn mit seinem Schlitz über den Ansatz des Verschlußstabes. Der Einschnitt des Sperrbolzens α c ist eingefräst und entspricht in der Lage einem Durchmesser des runden Bolzens. Der Ansatz d zieht sich ebenfalls wie ein Durchmesser über das innere ! Stirnende des Stabes d g und paßt in den j Einschnitt von α c, der für den Ansatz d eine Führung darstellt und den Stab d g an der Drehung hindert.
Fig. 2 zeigt einen Durchschnitt der Lampe mit Verschlußhaken, i ist der Unterteil, h der Oberteil. Bei k ist am Unterteil Ansatz und Nase, in welche der Oberteil paßt. Durch I sollen zwei Stifte angegeben sein, die, im Unterteil der Lampe befestigt, in zwei Löcher des Oberteils passen. Sie sollen ein Verschie-
ben nach der Seite unmöglich machen, f zeigt den Verschlußhaken, der in den Unterteil eingreift.
Um die Lampe zu öffnen, drückt man leicht auf den Oberteil und führt den Schlüssel mit Spezialgewinde bei α ein. Dadurch wird der Sperrbolzen herausgezogen, Ansatz d wird frei, Feder e dreht den Stab und löst damit Haken f aus dem Unterteil. Beim Schließen
ίο führt man den Schlüssel riiit der anderen Seite bei g ein, dreht kräftig nach rechts-und führt so den Haken wieder in den Unterteil der Lampe. Der Sperrbolzen wird durch Feder b hereingedrückt mit dem Schlitz über den Ansatz d. Die Lampe ist geschlossen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Verschluß für Grubenlampen mit einem Verschlußbolzen, den eine Feder stets in die Offenlage zu bewegen sucht, und mit einem Sperr bolzen, der durch eine Feder bei gebrauchsfähiger Lampe in Eingriff mit dem Verschlußbolzen gehalten wird und nur durch einen besonderen Schlüssel von außen bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß den in einer Röhre wagerecht liegenden, mit einem Riegelhaken ff j versehenen Verschlußbolzen (d g) eine Spiralfeder (e) um seine Längsachse zu drehen und somit den Riegelhaken (f) aus der entsprechenden Öffnung des anderen Lampenteiles zu entfernen sucht.
  2. 2. Ausführungsform des Verschlusses nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Sperrbolzens (a c) in der Richtung der Längsachse der Verschlußbolzen (d g) in derselben Röhre liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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