DE204022C - - Google Patents

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DE204022C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/10Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/10Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
    • E05D7/1044Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis in an axial direction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/10Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
    • E05D7/1061Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis in a radial direction
    • E05D7/1066Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis in a radial direction requiring a specific angular position
    • E05D7/1072Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis in a radial direction requiring a specific angular position the pin having a non-circular cross-section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ!-204022-KLASSE 68 c. GRUPPE
Fischband. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. März 1908 ab.
Die Erfindung hat ein Fischband zum Gegenstand, das es ermöglicht, damit angelenkte Türbzw. Fensterflügel auszuhängen, ohne daß es nötig ist, diese um die volle Höhe des Drehzapfens anzuheben. Hauptsächlich bei Kastenfenstern kommt es bei der Anwendung gewöhnlicher Fischbänder vielfach vor, daß die unteren Fensterflügel nicht ein- und ausgehängt werden können, wenn nicht zuvor der obere
ίο Flügel entfernt worden ist. Das Aushängen des oberen Flügels ist aber schwierig und, wenn damit ein Fensteröffner o. dgl. fest verbunden ist, ohne weiteres überhaupt nicht möglich. Es sind allerdings bereits Fischbänder bekannt, die das Aushängen der Fenster bzw. Türen ohne jedes Anheben dadurch ermöglichen, daß der Drehzapfen herausgezogen wird. Abgesehen davon, daß derartige Fischbänder gegenüber den gewöhnlichen zu teuer werden, kann es leicht vorkommen, daß der Zapfen unbeabsichtigt herausfällt oder herausgedrückt wird, so daß der Fenster- oder Türflügel ohne jede Führung ist, und außerdem ruht dort die Last des Fensters bzw. der Tür nicht auf dem Zapfen auf, sondern auf der Ringfläche um den Zapfen, die sehr dem Verschmutzen ausgesetzt ist.
Bei der vorliegenden Erfindung ist ein feststehender Zapfen wie bei den gewöhnlichen Fischbändern beibehalten worden, die Herstellungsweise und auch die Kosten weichen daher nur wenig von den bisher üblichen ab. Die Erfindung besteht darin, daß der Zapfen nur im unteren Teile die normale Stärke besitzt. Der obere Teil des Zapfens ist schwächer als der untere, und im hohlen Teil des Fisch-40
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bandes befindet sich ein Einschnitt, der es ermöglicht, den geschwächten Teil des Zapfens seitlich hindurchzuführen. Die Vorteile der Erfindung sind folgende. Im vollkommen eingehängten Zustande ist die Führung der Bänderteile eine gleich sichere wie bei vollem Zapfen. Die schwächere Verlängerung des Zapfens, die nur in bestimmter Stellung der beiden Bänderteile zueinander durch den Schlitz seitlich austreten kann, sichert das Band gegen ungewolltes Aushängen fast ebensogut als der volle Zapfen bei gewöhnlichen Bändern.
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
Fig. ι bzw. 4 stellen das Band im Aufriß dar, Fig. 2 bzw. 5 den Vorgang des Aushängens ebenfalls im Aufriß Und Fig. 3 bzw. 6 das ausgehängte Band im Seitenriß.
Der obere Teil α des Fischbandes, der am Fenster- oder Türflügel b befestigt ist, ist in bekannter Weise hohl, um zur Aufnahme des '■ Zapfens d des unteren Fischbandteiles / zu dienen, der am Fenster - oder Türrahmen befestigt ist. Der obere Fischbandteil α ist mit einem seitlichen Schlitz g versehen, der bis zu seinem unteren Rande reicht. Die Länge des Schlitzes ist kleiner als die Länge des Zapfens d. Der Schlitz dient dazu, den Zapfen d seitlich aus dem Oberteil α herauszulassen, nachdem der Oberteil f ein wenig angehoben worden ist. Der Zapfen d muß daher, damit der Schlitz im Oberteil nicht gar zu breit wird, wenigstens nach einer Richtung hin schmäler gemacht werden. Dies kann auf verschiedene Weise erreicht werden. Es kann beispielsweise, wie Fig. 1 bis 3 zeigen, der
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Claims (3)

Zapfen d derartig abgedreht werden, daß über einem Stück d' des Zapfens, das den vollen Durchmesser besitzt, ein zylindrischer Schaft d von kleinerem Durchmesser stehen bleibt, der 5 oben einen Knopf d" von etwas größerem Durchmesser trägt. Der Schlitz g muß in diesem Falle oben durch eine Bohrung g' von größerem Durchmesser begrenzt werden. Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, da ίο der Knopf d" von verhältnismäßig großem Durchmesser eine gute Führung des oberen Fischbandteiles gewährleistet. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, das Fenster oder die Tür bei jeder beliebigen Stellung, allerdings nur in einer ganz bestimmten Höhe ein- und auszuhängen. Der untere Zapfenteil d' dient zur richtigen Führung des oberen Fischbandteiles; dieser Teil wird so hoch gemacht, als es der Raum, der über dem Fenster bzw. der Tür vorhanden ist, erlaubt. Beim Ausführungsbeispiele würde dies die Entfernung von der Oberkante des Fensterflügels b bis zur Unterkante des oberen Flügels h sein. Beim anderen Ausführungsbeispiele (Fig. 5 und 6) ist der Zapfen d zweiseitig abgeflacht, der Schlitz d kann daher hier gleich breit sein. Auch hier ist der Zapfen unten ein Stück d' unversehrt, so daß das obere Band gut geführt ist. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch noch größere Einfachheit vom ersten Äusführungsbeispiele aus, hier kann der Fenster- oder Türflügel nur bei einer ganz bestimmten Stellung ein- und ausgehängt werden. Patent-A ν Sprüche:
1. Fischband, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Drehzapfens nur im unteren Teile (d'J so groß ist, daß dieser genau in die Bohrung des Oberteiles (a) hineinpaßt, während der obere Teil des Zapfens (d) schwächer ist, . und daß der hohle Teil (aj seitlich mit einem Schlitz (gj versehen ist, der als Durchlaß für den schwächeren Teil des Drehzapfens (d) dient, so daß das Fischband aus- und eingehängt werden kann, ohne daß es nötig ist, es bis zur vollen Höhe des Drehzapfens anzuheben.
2. Fischband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (d) im oberen Teile zweiseitig abgeflacht ist, so daß dieser nur in einer Richtung schwächere Teil nur bei einer ganz bestimmten Stellung der Bandteile zueinander seitlich durch den Schlitz (g) hindurchgeführt werden kann.
3. Fischband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Drehzapfens (d) allseitig schwächer ist als der untere (d'J, am oberen Ende aber eine Kuppe (d"J trägt, der eine Erweiterung (g'J am oberen Ende des Schlitzes (gj entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE204022C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2747746A (en) * 1954-08-26 1956-05-29 Twinco Ltd Hanging appliances for drying and airing lightweight garments
US5355556A (en) * 1993-01-26 1994-10-18 Aircom Metal Products, Inc. Enclosure having reversible door and hinge therefor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2747746A (en) * 1954-08-26 1956-05-29 Twinco Ltd Hanging appliances for drying and airing lightweight garments
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