DE2558487A1 - Fourniermessermaschine - Google Patents

Fourniermessermaschine

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DE2558487A1
DE2558487A1 DE19752558487 DE2558487A DE2558487A1 DE 2558487 A1 DE2558487 A1 DE 2558487A1 DE 19752558487 DE19752558487 DE 19752558487 DE 2558487 A DE2558487 A DE 2558487A DE 2558487 A1 DE2558487 A1 DE 2558487A1
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DE
Germany
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fournier
knife
control circuit
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Application number
DE19752558487
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English (en)
Inventor
Noel Angebault
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BRIQUETERIE ET SCIERIE D ANCEN
Original Assignee
BRIQUETERIE ET SCIERIE D ANCEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/06Cutting strips from a stationarily- held trunk or piece by a rocking knife carrier, or from rocking trunk or piece by a stationarily-held knife carrier; Veneer- cutting machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/027Driving main working members reciprocating members
    • B23Q5/033Driving main working members reciprocating members driven essentially by fluid pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Fourniermessermaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Fourniermessermaschine.
  • Bekannt sind Fourniermessermaschinen mit einem Rahmen, der einen mit Mitteln zum Festhalten eines Holzklotzes oder Stammstückes versehenen waagrechten Tisch und ein in waagrechter Richtung auf dem Rahmen verstellbares Messer aufweist, das mit einem Antrieb für eine wechselweise Hin- und Herbewegung des Messers ausgestattet ist, um bei jeder Verstellung in der einen Richtung ein Fournierblatt abzutrennen. Dabei ist der Tisch mit Mitteln versehen, die den Tisch senkrecht zu der Verstellrichtung des Messers derart verschieben, daß der Tisch bei jeder Messerverstellbewegung um eine Strecke angehoben wird, die der Dicke des auszubildenden Fournierblattes entspricht.
  • Es sind auch andere Maschinen bekannt, bei denen der Tisch lotrecht ist und das Messer in lotrechter Richtung festgehalten ist, wobei der Tisch mit einer Einrichtung verbunden ist, um ihn lotrecht in der einen oder der anderen Richtung zu verstellen. Derartige Maschinen sind gleichfalls mit Mitteln ausgestattet, die das Messer nach jedem Abtrennen eines Fourniers senkrecht zum Tisch verschieben.
  • Die Fournierblöcke entsprechen meist einem Viertel eines Stammes, so daß sie einen im wesentlichen prismatischen Querschnitt haben.
  • Zum Verschieben des Messers oder des Tisches ist in der Regel ein hydraulischer Antrieb in Form eines doppelt wirkenden Zylinders vorgesehen, dessen Kolbenstange mit dem bewegbaren Teil verbunden ist und dessen Korpus an beiden Enden mit einem, Verteiler für ein hydraulisches Druckmittel in Verbindung steht.
  • Der Rahmen der Maschine ist mit Endkontakten ausgestattet, während das bewegbare Teil mit Anschlägen versehen ist, die im Zusammenspiel mit diesen Kontakten eine Bewegungsumkehr auslösen können.
  • Nach Einspannen eines Fournierblockes oder Fournierstammes wird die Lage der Anschläge so eingestellt, daß die hin- und hergehenden Bewegungen dem größten abzutrennenden Fournierblatt entsprechen, das seinerseits im wesentlichen die Größe der Basis des auf dem Tisch ruhenden Fournierblockes hat.
  • Infolge dessen ist die Rückwärtsbewegung des bewegbaren Teils für die überwiegende Zeitdauer wesentlich größer als erforderlich, wodurch der Ausstoß der Maschine beträchtlich vermindert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Leistungsfähigkeit derartiger Maschinen zu steigern und insbesondere dafür zu sorgen, daß die Rückwärtsbewegung der Größe des jeweils abzutrennenden Fournierblattes entspricht.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Fourniermessermaschine mit einem Rahmen, auf dem ein Tisch mit Mitteln zum Festhalten des Fournierblockes oder -stammes montiert ist, einem von dem Rahmen getragenen Messer, einer Einrichtung zum Verstellen des Messers und/oder des Tisches in der einem Abtrennen eines Fourniers entsprechenden Vorwärtsrichtung und einer Einrichtung zum Verstellen des Messers und/oder des Tisches in Rückwärtsrichtung, wobei bei jeder Verstellung in Vorwärtsrichtung ein Fournier abgeschnitten wird, sowie einer Einrichtung zum Verstellen des Tisches und/oder des Messers in zueinander senkrechter Richtung um jeweils einen der Dicke des auszubildenden Fourniers entsprechenden Schritt, erfindungsgemäß gelöst durch eine Einrichtung, die während der Verstellung in Rückwärtsrichtung eine Richtungsunike>hr bewirkt, wenn der Betrag der Hückwiirt##vorstullun!# größer als die dem nächsten abzutrennenden Fournier entsprechende Abmessung des Fournierblockes oder -stammes ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist benachbart der Schneide des Messers mindestens ein in einem Steuerkreis liegender Fühler angeordnet, der die Bewegungsumkehr des bewegten Teiles auslöst, wenn die Schneide hinter dem Fournierblock oder -stamm steht.
  • Zweckmäßigerweise kann als Fühler ein Druckluftfühler vorgesehen sein.
  • Bei einer Maschine mit hydraulischem Antrieb, bei der das bewegbare Teil mit der Kolbenstange eines doppelt wirkenden Zylinders verbunden ist, mit einem ersten elektrischen Steuerstromkreis für eine Druckmittelzufuhr zum Zylinder in Rückwärtsrichtung, einem zweiten elektrischen Steuerstromkreis für eine Druckmittelzufuhr zum Zylinder in Vorwärtsrichtung und einer Einrichtung, die den ersten Steuerstromkreis schließen läßt, wenn das bewegbare Teil das Ende des Rückwärtslaufes erreicht, sind vorzugsweise der oder die Drucklufttühler mit einem dritten elektrischen Steuerstromkreis verbunden, der in Abhängigkeit von einem Signal, welches das Entfernen der Schneide des Messers vom Rand des Faurnierklotzes oder -stammes zu erkennen gibt, den ersten Steuerstromkreis öffnen und den zweiten Steuerstromkreis schließen läßt, und ist eine Einrichtung zum Öffnen des dritten Steuerstromkreises bei Ankunft des bewegbaren Teils am Ende des Rückwärtslaufs vorgesehen.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigt: Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Maschine, Fig. 2 eine schematische Schnittansicht der Maschine nach Fig. 1 in einer zur Längsachse des Messers senkrechten Ebene, und Fig. 3 den Steuer- und Antriebsteil der Maschine.
  • In Fig. 1 ist eine waagrechte Fourniermessermaschine dargestellt. Diese Maschine weist einen Rahmen 1 mit einem Tisch 2 zur Aufnahme des zu zerlegenden Klotzes 3 auf.
  • Der Rahmen 1 ist mit Führungen 4 versehen, auf denen zum einen ein Messer 5 und zum anderen ein Druckbalken 6 laufen.
  • Das Messer 5 und der Druckbalken 6 sind miteinander verbunden. Das Messer ist seinerseits an der Kolbenstange 7 des Kolbens 8 eines doppelt wirkenden Antriebszylinders 9 befestigt.
  • Der Tisch 2 ist mit einer nicht veranschaulichten Vorrichtung verbunden, die den Tisch für jeden Arbeitshub des Messers um einen Schritt hochstellt, welcher der Dicke eines abzutrennenden Fournierblattes entspricht.
  • Das Messer 5 wird von einem Messerträger 10 gehalten, der hinter dem Messer mit Öffnungen versehen ist, in denen Druckluftfühler 11 untergebracht sind, die über Rohre 12 mit einer Druckluftquelle verbunden sind.
  • An dem Rahmen 1 ist ein Unterbrecher 13 angebracht, der mit einem an dem Druckbalken 6 sitzenden Anschlag 14 zusammenwirkt.
  • Fig. 3 zeigt schematisch die Antriebs- und Steuereinrichtung für die Verstellbewegungen des Messerträgers 10 und des Druckbalkens 6. Wie veranschaulicht, wird der Zylinder 9 von einer Pumpe 17 gespeist, die Öl aus einem Behälter 18 ansaugt und dieses Öl wahlweise über eine Leitung 19 in eine Kammer 20 oder über eine Leitung 21 in eine Kammer 22 des Zylinders 9 einspeist.
  • In der Leitung 19 liegt ein Elektromagnetventil 23, während in einer die Leitung 19 mit dem Behälter 18 verbindenden Leitung 24 ein Elektromagnetventil 25 sitzt.
  • Die Leitung 21 ist mit dem Behälter 18 über eine Leitung 26 verbunden, in der ein Elektromagnetventil 28 angeordnet ist.
  • Ein Elektromagnetventil 27 sitzt in der Leitung 21 Der Unterbrecher 13 ist über eine Stange 30 mit dem Kern 32 eines Elektromagneten 31 verbunden. Das eine Ende der Wicklung dieses Magneten ist über eine Leitung 33 an eine Rückleitung 34 angeschlossen, während das andere Ende der Magnetwicklung über eine Leitung 35 mit einer Leitung 42 in Verbindung steht.
  • Die Fühler 11 sind über eine Leitung 39, beispielsweise in Form eines Schlauchs oder Rohres, mit einer elektrischen Steuereinrichtung 38 verbunden, die ein Gehäuse aufweist, in dem eine elastische Membran 40 untergebracht ist. Die Membran 40 trägt auf ihrer einen Seite einen Kontakt 45, der über ein elektrisches Zeitglied 48 mit der Leitung 42 in Verbindung steht und mit einem Kontakt 46 zusammenwirkt, der über eine Leitung 47 an eine Zuleitung 37 angeschlossen ist.
  • > Der Unterbrecher 13 sitzt in einer teitung 50, welche die Zuleitung 37 mit der einen Klemme des Elektromagnetventils 28 verbindet, während die andere Klemme dieses Ventils über eine Leitung 51 an die Rückleitung'34 angeschlossen ist.
  • Das Elektromagnetventil 27 ist über Leitungen 52 und 43 an die Leitungen 50 und 51 angeschlossen.
  • Das Elektromagnetventil 23 steht mit einer Leitung 36 in Verbindung, während das Elektromagnetventil 25 über eine Leitung 53 gespeist wird. Die Rückführung erfolgt über eine Leitung 54, die an die Rückleitung 34 angeschlossen ist und von der eine Rückleitung 55 für das Elektromagnetventil 23 abzweigt.
  • Der Kern 32 trägt eine leitende Lamelle 56, die bei erregtem Elektromagneten 31 mit Kontakten 57 und 58 zusammenwirkt, die in einem Selbsthaltekreis des Elektromagneten liegen.
  • Dieser Selbsthaltekreis umfaßt eine mit der Zuleitung 37 verbundene Leitung 59 und eine an die Leitung 35 angeschlossene Leitung 60.
  • In dem Selbsthaltekreis des Elektromagneten 31 liegt ein Unterbrecher 61, der nolmulerweise geschlossen ist und der von einem an dem bewegbaren Teil der Maschine sitzenden Anschlag geöffnet werden kann. Der Unterbrecher und der zugehörige Anschlag sind derart angeordnet, daß der Unterbrecher 61 nur geöffnet werden kann, wenn das Messer 5 ein Fournierblatt abgetrennt hat und wenn die aus Druckbalken 6 und Messerträger 10 bestehende Anordnung am Ende ihres Vorwärtshubes ankommt.
  • Die Maschine arbeitet wie folgt: Die Fournierblöcke haben im allgemeinen einen prismatischen Querschnitt. Bei bekannten Maschinen wird der Hub der Messerträgeranordnng bzw. der aus Messerträger und Druckbalken bestehenden Anordnung entsprechend dem größten Fournierquerschnitt eingestellt, so daß für einen großen Teil der Auftrennung des Fournierblocks in einzelne Fournierblätter der Rückwärtslauf der Messerträgeranordnung wesentlich größer als erforderlich ist, was den Wirkungsgrad der Maschine klein macht. Die vorliegend beschriebene Anordnung erlaubt es dagegen, den Rückwärtshub auf eine Verstellung herabzusetzen, die dem Holzquerschnitt an der Stelle der Abtrennung des Fournierblattes entspricht.
  • In Fig. 2 zeigt der Pfeil 65 die Vorwärts- oder Arbeitsrichtung, während der Pfeil 66 die Richtung des Rücklaufs angibt.
  • Die Elektromagnetventile 27 und 28 sind derart angeschlossen, daß beim Öffnen des einen Ventils das andere Ventil schließt.
  • In entsprechender Weise werden die Elektromagnetventile 23 und 25 so gesteuert, daß das eine Ventil den Druckmittelstrom absperrt, während das andere Ventil Druckmittel durchläßt. Die Elektromagnetventile sind durchweg so aufgebaut, daß sie sofort in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, wenn sie nicht mehr an Spannung liegen. Nimmt man an, daß die Messerträgeranordnung am Ende des Vorwärts- oder Arbeitshubes (in Richtung des Pfeils 65) ankommt, öffnet der am bewegbaren Teil der Maschine sitzende Anschlag den Unterbrecher 61, während der Anschlag 14 den Unterbrecher 13 schließt. Dem Elektromagnetventil 27 wird über einen die Zuleitung 37 und die Leitungen 50, 52, 43 und 51 umfassenden Stromkreis Strom zugeführt; das Elektromagnetventil 27 wird auf diese Weise geöffnet. Über den gleichen Stromkreis wird das Elektromagnetventil 28 an Spannung gelegt und dadurch in Betriebsstellung gebracht. Das Elektromagnetventil 23 ist offen, das Elektromagnetventil 25 ist geschlossen.
  • Die Pumpe 17 fördert Drucköl über die Leitung 21 in die Kammer 22, während das Öl aus der Kammer 20 über die Leitungen 19 und 24 zum Behälter 18 zurückströmt, so daß sich die Messerträgeranordnung im Sinne des Pfeils 66 verschiebt.
  • Über die Fühler 11 wird Druckluft geschickt, die über ein Rohr austritt und die eine Verstellung der Membran 40 bewirkt, wenn sie in einem vorbestimmten Abstand auf einen beliebigen Körper trifft.
  • Während dieses Rücklaufstrifft die Druckluft auf den Holzklotz 3, so daß über die Leitung 39 die Steuereinrichtung 38 mit einem gewissen Druck beaufschlagt wird, der die Membran 40 auslenkt und bewirkt, daß die Kontakte 45 und 46 voneinander abheben.
  • Wenn der Fühler 11 den Holzklotz 3 verläßt, wird die Steuereinrichtung 38 nicht länger mit Druck beaufschlagt; die Membran 40 kehrt in ihre Ruhestellung zurück, in der sich die Kontakte 45 und 46 gegeneinander anlegen; über die Leitungen 47, 42, 35 und 33 wird der Speisestromkreis des Elektromagneten 31 geschlossen.
  • Der Elektromagnet 31 öffnet den Unterbrecher 13, so daß das Elektromagnetventil 27 schließt, während das Elektromagnetventil 28 öffnet. Gleichzeitig wird das Elektromagnetventil 23 an Spannung gelegt und damit geöffnet, während das gleichfalls an Spannung liegende Elektromagnetventil 25 schließt. Drucköl gelangt daher über die Leitung 19 in die Kammer 20, während das Öl in der Kammer 22 über die Leitungen 21 und 26 zum Behälter 18 zur+ckströmt.
  • Die Messerträgeranordnung verschiebt sich daher erneut im Sinne des Pfeils 65, so daß ein neues Fournierblatt abgetrennt wird.
  • Da der Fühler 11 sofort wieder dem Holzklotz gegenübersteht, trennt er erneut die Kontakte 45 und 46. Gleichwohl bleiben die mit dem Selbsthaltekreis des Elektromagneten 31 verbundenen Elektromagnetventile 23 und 25 an Spannung.
  • Wenn das Messer das Ende seines Arbeitshubes erreicht, wird der Unterbrecher 61 durch den zugehlrigen Anschlag geöffnet, so daß der Selbsthaltekreis des Elektromagneten 31 offen bleibt; das Elektromagnetventil 23 schließt; das Elektromagnetventil 25 öffnet ; der Unterbrecher 13 schließt dann unter dem Einfluß des Anschlags 14, wodurch das Arbeitsspiel von neuem beginnt.
  • Die Beschriebene Einrichtung erlaubt es also, den Rücklauf des Messers genau entsprechend dem Querschnitt des Fournierblockes oder -stammes zu regeln. Auf diese Weise aknn der Wirkungsgrad der Maschine. erheblich gesteigert werden.
  • In der Praxis können die Fühler 11 mit Bezug auf die Schneide des Messers nach hinten verlagert sein; dabei ist das Zeitglied 48 vorgesehen, um das Schließen des Selbsthaltekreises des Elektromagneten 31 zu verzögern.
  • Wenn die Maschine einen Förderer aufweist, der die abgetrennten Fourniere aufnimmt und beispielsweise einem Trockenofen zuführt, ist bei gleichmäßiger Verstellgeschwindigkeit des Messers der Abstand der Fourniere auf dem Förderer ständig der gleiche. Der Föraerer kann daher mit einer gleichmäßigen linearen Verstellgeschwindigkeit arbeiten; im Gegensatz zu bekannten Anordnungen brauchen keine komplizierten Hilfseinrichtungen zum Zusammenschieben dieser Fourniere vorgesehen zu werden.
  • Anhand der Fig. wurde eine Maschine erläutert, bei der das Messer in waagrechter Richtung verschoben wird. Es versteht sich jedoch, daß die erfindungsgemäße Lösung in gleicher Weise auch bei Maschinen vorgesehen werden aknn, bei denen sich das Messer oder der den Fournierklotz aufnehmende Tisch in lotrechter Richtung oder entsprechend einer schräg verlaufenden Achse verschieben.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche - 1. Fourniermessermaschine {t5?ttzhum mit einem Rahmen,auf dem ein Tisch mit Mitteln zum Festhalten des Fournierblockes oder -stammes montiert ist, einem von dem Rahmen getragenen Messer, einer Einrichtung zum Verstellen des Messers und/oder des Tisches in der einem Abtrennen eines Fourniers entsprechenden Vorwärtsrichtung und einer Einrichtung zum Verstellen des Messers und/oder des Tisches in Ruckwärtsrichtung, wobei bei jeder Verstellung in Vorwärtsrichtung ein Fournier abgeschnitten wird, sowie einer Einrichtung zum Verstellen des Tisches und/oder des Messers in zueinander senkrechter Richtung und jeweils einen der Dicke des auszubildenden Fourniers entsprechenden Schritt, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die während der Verstellung in Rückwärtsrichtung eine Richtungsumkehr bewirkt, wenn der Betrag der Rückwärtsverstellung größer als die dem nächsten abzutrennenden Fournier entsprechende Abmessung des Fournierblockes oder -stammes ist.
  2. 2. Faurniermessermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart der Schneide des Messers mindestens ein in einem Steuerkreis liegender Fühler angeordnet ist, der die Bewegungsumkehr des bewegten Teils auslöst, wenn die Schneide hinter dem Fournierblock oder -stamm steht.
  3. 3. Faurniermessermaschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Fühler ein Druckluftfühler vorgesehen ist.
  4. 4. Faurniermessermaschine nach Ansprüchen 1 bis 3 mit hydraulischem Antneb, bei der das bewegbare Teil mit der Kolbenstange eines doppeltwirkenden Zylinders verbunden ist, mit einem ersten elektrischen Steuerstromkreis für eine Druckmittelzufuhr zum Zylinder in Rückwärtsrichtung, einem zweiten elektrischen Steuerstromkreis für eine Druckmittelzufuhr zum Zylinder in Vorwärtsrichtung und einer Einrichtung, die den ersten Steuerstromkreis schließen läßt, wenn das bewegbare Teil das Ende des Rckwärtslaufs erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Druckluftfühler mit einem dritten elektrischen Steuerstromkreis verbunden sind, der in Abhängigkeit von einem Signal, welches das Entfernen der Schneide des Messers vom Rand des Fournierblockes oder -stammes zu erkennen gibt, den ersten Steuerstromkreis öffnen und den zweiten Steuerstromkreis schließen läßt, und daß eine Einrichtung zum Öffnen des dritten Steuerstromkreises bei Ankunft des bewegbaren Teils am Ende des Rückwärtslaufs vorgesehen ist.
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FR (1) FR2273634A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0126821A1 (de) * 1983-05-31 1984-12-05 David R. Webb Co., Inc. Steuersystem für eine Furniermessermaschine
WO1994002292A1 (en) * 1992-07-25 1994-02-03 Dalgety Spillers Foods Limited Method and apparatus for cutting/breaking blocks of frozen meat
DE10107255C1 (de) * 2001-02-16 2002-06-20 Babcock Bsh Gmbh Furniermessermaschine

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FR2273634A1 (fr) 1976-01-02
FR2273634B1 (de) 1976-10-15

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