DE2557519A1 - Bandkassette - Google Patents

Bandkassette

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Description

TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER
D-βΟΟΟ München 22 D-48OO Bielefeld
Triflstraü. - 4 Stokerwall 7
S75P182 19. Dez. 1975
SONY CORPORATION
Tokyo / Japan
Bandkassette
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Bandkassetten und bezieht sich vor allem auf eine neuartige Bremsvorrichtung insbesondere für Magnetbandkassetten, durch die ein unerwünschtes Abspulen des Bands verhindert wird, wenn die Kassette nicht in Gebrauch, also nicht in ein Aufnahme- und/oder Abspielgerät eingesetzt ist. In Sonderheit betrifft die Erfindung eine Bandkassette nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Seit einiger Zeit sind Bandkassetten zum Einsetzen in eine magnetische Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung bekannt, bei denen sich das in der Kassette auf eine Bandvorrats- bzw. Bandaufnahmespule aufgespulte Magnetband zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen mit hoher Qualität aus der Kassette um ein bestimmtes Stück herausziehen läßt. Im allgemeinen ist eine solche Kassette mit einer relativ großen
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Öffnung oder einem Fenster in einer schmalen Seitenwand des flachen im wesentlichen rechteckförmigen Gehäuses versehen. Durch diese Öffnung wird das Magnetband beim Abspiel- oder Aufnahmebetrieb herausgezogen; es läuft dann von der Bandvorratsspule über verschiedene Umlenkrollen, magnetische Lösch- und Aufnahmeköpfe usw. und wird sodann auf die Bandaufnahmespule wieder aufgespult. Ist die Kassette nicht in Gebrauch, so lockert sich das Band im Bereich der Öffnung und kann dann in einer mehr oder weniger großen Schlaufe aus der Öffnung heraushängen. Dabei wird es leicht beschädigt oder verkratzt, so daß unter Umständen erhebliche Qualitätseinbußen auftreten. Es kann sogar geschehen, daß sich das Band bei einer unachtsamen Handhabung der Kassette verheddert, so daß es nicht mehr einwandfrei abgezogen werden kann.
Um diese Nachteile bei herkömmlichen Bandkassetten zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, in der Kassette eine Bremseinrichtung vorzusehen, die ein Abwickeln oder Lockern des Magnetbands verhindert, wenn die Kassette nicht in Gebrauch ist. So ist beispielsweise in der US-PS 3 027 111 eine Bandkassette beschrieben, die ein im Inneren des Kassettengehäuses angeordnetes Bremsteil aufweist, durch das die Bandwickelnaben blockiert werden können. Wird die Kassette aus dem dafür bestimmten Halter der Aufnahme- und Abspielvorrichtung herausgenommen, so greift das Bremsteil an der Nabe sowohl der Bandaufnahmespule als auch der Bandzuführspule an , wodurch ein selbsttätiges Verdrehen der Na ~ ben aufgrund eines engen Reibkontakts mit dem Bremsteil verhindert wird. Während des Aufzeichnungs- und Wiedergabebetriebs, d.h. wenn sich die Kassette in Betriebsstellung im Gerät befindet, wird die Bremswirkung auf die Bandspulen durch einen zusätzliches Bremslöseteil freigegen, das in dem Gerät vorhanden sein muß.
Bei dieser bekannten Bandkassette mit Bremseinrichtung jedoch greift das Bremsteil beim Herausnehmen der Kassette aus dem
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Halter des Geräts an den Spulennaben so an, daß auf die Bandspulen eine Kraftwirkung ausgeht, die diese in Bandabwickelrichtung verdreht. Dies bedeutet, daß noch immer sehr leicht ein unerwünschtes Lockern oder Abwickeln des Bands auftreten kann, wenn die Bandkassette nicht in Gebrauch ist. Weiterhin wird es als nachteilig empfunden, daß das Band manuell in .das Gehäuse gegen die relativ starke Kraft des Bremsteils in das Gehäuse eingewickelt werden muß, wenn sich das Band gelockert oder in Abwickelrichtung abgespult hat.
Bei Vermeidung der aufgezeigten Schwierigkeiten mit den bisher bekannten, mit Bremseinrichtung versehenen Bandkassetten, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bandkassette und eine dafür geeignete Spulenbremsvorrichtung zu schaffen, die ein einwandfreies Abziehen des Bands bei in das Aufnahme- und Abspielgerät eingesetzter Kassette ermöglicht, gleichwohl aber sicherstellt, daß das Band nicht mehr in unerwünschter Weise aus der für den Bandabzug bestimmten Öffnung herausgezogen und mithin beschädigt werden kann, wenn die Kassette nicht in Betrieb ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich erfindungsgeraäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen, für die vorteilhafte Weiterbildungen in Unteransprüchen gekennzeichnet sind.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die neuartige Bandkassette ein im wesentlichen rechteckförmiges flaches Gehäuse auf, in dem eine mit einem Bandvorrat bewickeln te Bandvorrats- sowie eine Bandübernahme- oder Bandaufnahmespule drehbar gelagert sind. Erfindungsgemäß ist in dem Gehäuse weiterhin eine Bremsvorrichtung angeordnet, die in Wirkverbindung mit der Bandvorrats- und der Bandaufnahmespule tritt, wenn die Kassette nicht in Gebrauch ist. Diese Bremsvorrichtung übt eine Bremskraft auf die Spulen in Bandabwickelrichtung aus.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Bremsvorrichtung ein Paar von schwenkbar im Kassettengehäuse gelagerten Bremshebeln, die unter Federvorspanndruck gegen die jeweils zugeordnete Nabe stehen. Das jeweils freie Ende jedes Hebels greift in ein mit Zacken versehenes Rad ein, das auf der jeweiligen Radnabe angeordnet ist, während £ie jeweils anderen Enden der Hebel miteinander verbunden sind und von der Außenseite des Kassettengehäuses aus durch eine öffnung in einer Gehäusewand zugänglich sind, über diese Gehäuseöff-r nung läßt sich die Bremsstellung der Bremsvorrichtung durch einen geeigneten Lösemechanismus lösen, der in der magnetischen Aufzeichnungs- und/oder wiedergabevorrichtung oder im Kassetten· halter vorhanden ist. Um die Bremskraft über die Bremshebel auf jede Bandspule in Bandabwickelrichtung auszuüben, sind die Zakken an dem betreffenden Zackenrad auf der jeweiligen Nabe so ausgerichtet, daß eine Drehung der Spulen nur in der Richtung möglich ist, in der das Magnetband in das Gehäuse hinein aufgewickelt wird.
Bei einer weiter entwickelten Ausführungsform der Erfindung weisen die Bremshebel einen elastisch nachgiebigen Haken an ihrem jeweils freien Ende auf, der in eine Zackenlücke des Zackenrads auf der jeweiligen Radnabe eingreift. Die Elastizität dieser Hakenabschnitte wird wesentlich schwächer gewählt; als die Federkraft, mit der die betreffenden Hebel gegen die betreffende Radnabe gedrückt werden. Die relativ kleine Federkraft, die von den Hakenabschnitten der Bremshebel ausgeht, ermöglicht somit ein Verdrehen der Radnaben in die jeweilige Band· aufwickelrichtung selbst wenn die Bandkassette ausser Betrieb und damit unter Wirkung der Bremsvorrichtung steht. .
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung in beispielsweiser Ausföhrungsform erläutert. Es zeigen: '.-'■'■ :
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Fig. 1 eine Perspektivdarstellung einer Bandkassette von deren Rückseite aus gesehen die mit einer erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung ausgerüstet ist;
Fig. 2 die Draufsicht auf die Bandkassette,*
Fig. 3 die Draufsicht auf die Bandkassette, wobei die obere Abdeckung sowie die Band vor rat β- und Bandaufnahme-1' spule aus der Kassette entfernt sind;
Fig. 4 eine Perspektivdarstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise der neuartigen Bremsvorrichtung und
Fig. 5 bis 8 weitere teilweise aufgebrochene Draufsichtsdarstellungen auf die Bandkassette zur Erläuterung der Wirkungsweise der Bremsvorrichtung.
Aus der Darstellung der Figuren 1 und 2 ist ersichtlich, daß eine Bandkassette T gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ein im wesentlichen reckeckförmiges, flaches Kassettengehäuse 1 umfaßt, das im wesentlichen aus zwei aufeinander angepaßten Teilen besteht, nämlich einem oberen und einem unteren Abschnitt 1A bzw.1B, die aus geformtem Kunststoff bestehen und in geeigneter Weise miteinander verbunden sind, beispielsweise mittels Schrauben. Diese aufeinander angepaßten Abschnitte bilden also eine obere und eine untere Wand 1a bzw. 1b, an deren Randbereich flanschartige Abschnitte abstehen, die im zusammengesetzten Zustand des Gehäuses die längsseitigen bzw. die schmalseitigen Gehäusewände bilden, von denen in Fig. 1 eine schmalseitige Seitenwand 1c und die rückseitige Längswand 1d sichtbar sind. φ* sei darauf hingewiesen, das nur auf drei Seiten des Gehäuses 1 Seitenwände vorhanden sind, so daß zwischen der Ober- und Unterwand 1a bzw, 1b entlang der vierten, also der der Rückwand 1d gegenüberstehenden Voiderwand eine Öffnung 2 freibleibt.
Wie insbesondere die Fig. 1 bis 3 erkennen lassen, enthält d«· Gehäuse 1 einen Bandvorrat 3, der auf eine Bandvorrftf bzw.
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eine Bandaufnahmespule 4a bzw. 4b aufgewickelt ist. Wie besonders aus Fig. 4 deutlich erkennbar, weist die Vorratsspule 4a eine zylindrische Nabe 5a auf, die ober- und unterseitig etwas übersteht, sodaQ eine lockere Führung und Halterung in runden Aussparungen 6a in der Ober- und Unterwand des Gehäuses 1 ermöglich ist. Ein oberer Flansch 7a erstreckt sich von der Nabe 5a unmittelbar unter der Oberwand 1a des Gehäuses 1 radial nach außen. Die innere Oberfläche der Nabe 5a weist eine Mehrzahl von auf den Umfang verteilt angeordnete axiale Vorsprünge auf, die zusammen eine Feder- oder Keilnutverzahnung 8a bilden, so daß eine formschlüssige Verkupplung der Vorratsspule 4a mit der entsprechenden Spulenantriebswelle oder Spindel (nicht gezeigt) eines Bandaufnahme- und/oder Wiedergabegeräts möglich ist. Die Aufnahmespule 4b besitzt eine ähnlich ausgebildete zylindrisches Nabe 5b, die ober- und unterseitig in relativ lockerer Führung in kreisrunden Löchern 6b in der Ober- bzw. Unterwand 1a bzw. 1b des Gehäuses drehbar geführt ist. Weiterhin ist ein unterer Radialflansch 7b vorhanden, der sich unmittelbar über der Unterwand 1b von der. Nabe 5b nach außen erstreckt. Die Innenfläche der Nabe 5b ist ebenfalls mit einer Mehrzahl von auf Abstand stehenden axialen VorSprünge versehen, die eine Feder- oder Keilnutverzahnung 8b bilden und zur formschlüssigen Verkupplung der Aufnahme spule 4b mit einer entsprechenden Bandantriebswelle oder Spindel (nicht gezeigt) des Bandaufzeichnungs- und/oder Wiederfft.be- . geräts dienen. Wie dargestellt, sind die Spulen 4» und 4b nebeneinander so angeordnet, daß der obere Flansch 7a der Jfpule 4a einen bestimmten Bereich des unteren Flansche 7b der Ipulf 4b überlappt. Da die Spulen 4a und 4b jeweils nur einen fin.fi*» gen Flansch 7a oder 7b zur Führung des aufgewickelten 3 aufweisen, ist die obere Innenfläche der Unterwand 1b Kassettengehäuses mit einem etwas erhabenen Abschnitt 1V ver·* sehen( der durch eine Mehrzahl von Bippen (Fig. 3) in e4,|** Bereich gebildet ist, der der Vorratsspule 4* entsprich.!. Dieser so gebildete erhabene Abschnitt 1b1 ist nit einer
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aus einem Material mit niederem Reibungskoeffizienten be<deckt, etwa mit einem Bahnmaterial aus Polytetrafluorathylen oder dergleichen und als Führung mit niederem Reibungskoeffizienten für die unterkante des auf die Vorratsspule 4a aufgewickelten Bands 3 dient. Obgleich in den Zeichnungen nicht besonders dargestellt, ist die Oberwand 1a des Gehäuses im Bereich der Aufnahmespule 4b ebenfalls mit einem in diesem Fall nach unten ragenden verdickten Bereich versehen, der durch eine Mehrzahl von Rippen gebildet ist und die Unterfläche dieses so verstärkten Abschnitts ist ebenfalls mit einer Schicht S aus einem Material versehen, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist, um eine gute Führung für die Oberkante des auf die Aufnahmespule 4b aufgewickelten Bands zu gewährleisten.
Die Kassette T ist - wie dargestellt - mit Führungsrollen 9a und 9b (Fig. 2) versehen, die drehbar auf Stiften gelagert sind, die sich zwischen der Ober- bzw. der Unterwand 1a bzw. 1b in jenen Ecken des Gehäuses 1 erstrecken, die an der öffnung 2 liegen. Diese Führungsrollen 9a und 9b dienen zur Führung des Bands 3 zwischen den Spulen 4a und 4b über eine Bahn 3af die sich entlang der vierten oder offenen Langseite des Kassettengehäuses erstreckt. Weitere Führungsstifte 10a und 10b ragen von der Unterwand 1b angrenzend an die Seitenwand 1c nach oben; sie dienen zur Umlenkung des Bands zwischen der Spule 4a und der Führungsrolle 9a bzw. zwischen der Spule 4b und der Führungsrolle 9b. Die Führungsstifte 10a und 10b führen das Band also zwischen den Spulenwickeln 4 und 4b und dem im Bereich der Seitenwand 1c des Gehäuses liegenden Weg-Stücks 3b bzw. 3c {Fig. 2) des Bandlaufwegs 3a.
In der Ober- bzw. Unterwand 1a bzw. 1b der Bandkassette T ist jeweils ein Paar von aufeinander ausgerichteten, im wesentlichen tl-förmigen Ausschnitten 12a und 12b vorhanden, die mit der Öffnung 2 auf der einen Längsseite des rechteckförmigen
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Gehäuses verbunden sind und die symmetrisch im Bereich der einander gegenüberstehenden Enden der Längsseite des Gehäuses liegen. Die Bandkassette T ist außerdem mit zwei an den an der offenen Gehäuseseite liegenden Ecken mittels Achsen angelenkten Klappenteilen 13a bzw. 13b versehen, die unter Federvorspanndruck auf die in Figur 1 gezeigte Schließstellung stehen. Die Schwenkachsen der Klappen stehen senkrecht zur Ober- bzw. Unterwand 1a bzw. 1b des Gehäuses und die Klappenteile 13a und 13b lassen sich parallel zu den Ebenen von Ober- bzw. ünterwand zwischen der in Fig. 1 gezeigten Schließstellung und der in Fig. 2 in strichpunktierter Linienführung angedeuteten Offenstellung verschwenken. In der Schließstellung überdecken die Klappenteile 13a und 13bmindestens einen Teil der längsseitigen Öffnung des Gehäuses und schützen so einen beträchtlichen Teil des Bandlaufwegs 3a, wenn die Bandkassette nicht in Gebrauch ist. In der Offenstellung (vgl. Fig. 2) geben die nach außen geschwenkten Klappenteile 13a bzw. 13b die Öffnung 2 vollkommen frei, so daß das Band in an sich bekannter Weise durch die vorgesehene Öffnung unbehindert abgezogen werden kann. Vorzugsweise sind die Klappenteile 13a und 13b so bemessen, daß sie die Ausschnitte 12a und 12b in der Ober- bzw. der Unterwand 1a bzw. 1b überdecken, wenn sie in ihrer Schließstellung stehen.
Um ein unbeabsichtigtes Löschen einer auf dem Magnetband gespeicherten Information zu verhindern, ist das Gehäuse 1 außerdem mit Schutzteilen 15a und 15b (Fig. 1) versehen, die verschiebbar an den Ecken des rechteckförmigen Gehäuses 1 aufgesetzt sind, die an gegenüberliegenden Enden der Rückseite 1d des Gehäuses 1 liegen und ein unbeabsichtigtes Löschen ä,ea Bandinhalts unmöglich machen. Diese Schutzteile 15a und 15b sind in Aussparungen oder Löcher 16a bzw. 16b an den Ecken des Gehäuses 1 eingesetzt und lassen sich zwischen einer ersten Stellung in der die Aussparungen 16a und 16b durch die Schutzteile 15a und 15b verschlossen sind und einer zweiten Stellung
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verschieben, in der diese Schutzteile in die Aussparungen eingedrückt sind. Ein nicht gezeigtes Abtastglied in dem Aufnahme- und Abspielgerät ermöglicht die Signalaufzeichnung auf das Magnetband in der erstgenannten Stellung der Schutzteile, während bei Abtastung der zweiten, also eingedrückten Stellung der Schutzteile 15a und 15b die Aufzeichnung von Informationssignalen auf dem Magnetband verhindert wird.
Die Bandkassette weist außerdem eine Mehrzahl von Löchern in der Rückwand 1c des Gehäuses 1 im Bereich der Seitenwände 1c sowie der Ober- und Unterwand la bzw. 1b im Bereich der Rückwand 1d auf. Diese Löcher 17 sind jeweils mit einem ausbrechbaren Element 18 versehen, das in erster Linie zur automatischen Identifizierung der Transportgeschwindigkeiten für das Magnetband 3 oder zur Einregulierung von Vorlaststromwerten für das Aufnahme- und Abspielgerät in Abhängigkeit vom verwendeten Magnetbandmaterial dienen. Zu diesem Zweck werden die ausbrechbaren Elemente 18 auf Vorhandensein oder NichtVorhandensein durch nicht gezeigte Betätigungshebel, Fühlstifte oder dergleichen in dem Gerät abgetastet*
Wie besonders die Fig. 3, 4 und 5 erkennen lassen, ist die Bandkassette gemäß der Erfindung mit einer Bremsvorrichtung ausgerüstet, die ein Paar von Brerashebeln 21 und 22 umfaßt. Diese Bremshebel sind aus Kunstharz oder einem vergleichbaren Material geformt; sie lassen sich um einen von der Innenseite der Oberwand 1a nach unten ragenden Stift 23 bzw. um einen von der Innenseite der Unterwand 1b nach oben ragenden Stift 24 verschwenken. Die Drehstifte 23 und 24 stecken in Löchern und 26, die etwa in der Mitte zwischen den einander gegenüberliegenden Enden der Hebel 21 bzw. 22 vorhanden sind. Der Bremshebel 22 wirkt mit der Vorratsspule 4a zusammen und steht unter Vorlast einer Torsionsfeder 27, die den Stift 24 umschlingt und deren einander gegenüberstehende Enden einerseits an einen An-
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satz 28 auf der Innenseite der Unterwand 1b sowie an einem Ansatz 29 festgelegt sind, der mit dem Hebel 22 verbunden ist, so daß der letztere im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 5 gedrückt wird.
In ähnlicher Weise wirkt der Bremshebel 21 mit der Bandaufnahmespule 4b zusammen. Für diesen Bremshebel ist eine Torsionsfeder 30 vorgesehen, die den Stift 23 umschlingt und an ihren entgegengesetzten Enden einerseits durch einen Ansatz 31 auf der Innenseite der Oberwand 1b und andererseits an einem Ansatz 32 am Hebel 21 festgelegt ist, so daß der Hebel 21 in Figur 5 im Uhrzeigersinn gedrückt wird. Die Bremshebel 21 und 22 sind an ihren freien Enden mit Hakenabschnitten 33 bzw. 34 und mit im Querschnitt verjüngten Abschnitten 33' bzw. 34' versehen, über die die Hakenabschnitte mit dem übrigen Teil des jeweiligen Bremshebels verbunden sind. Die Hakenabschnitte sind also elastisch federnd mit dem jeweils übrigen Teil des betreffenden Bremshebels verbunden. Diese Hakenabschnitte 33 und 34 können in die zackenartigen Zähne 35 bzw. 36 eines gezackten Kranzes auf der Außenseite ' der Naben 5b bzw. 5a eingreifen, um eine Verdrehen der Spulen 4b bzw. 4a zu verhindern. Es sei bemerkt, daß die Zacken 35 bzw. 36 in einander entgegengesetzter Richtung stehen# d.h. die Zacken 35 auf der Nabe 5b zeigen in Uhr zeiger lauf richtung, während die Zacken 36 auf der Nabe 5a im Gegenuhrzeigersinn ausgerichtet sind. Es ist daher möglich, die Spulen 4a und 4b in Bandaufwickel- aber nur in dieser Richtung-auch dann leicht zu drehen, wenn die Hakenabschnitte in Eingriff mit den Zähnen stehen, da die verjüngten Abschnitte 33' bzw. 34' des jeweiligen Hebels 21 bzw. 22 ein leichtes Abheben der Hakenabechnitte 34 bzw. 35 aus dem jeweiligen Zackengrund ermöglichen» wenn die betreffende Spule in Aufwickelrichtung verdreht wird. Die Hebel 21 und 22 weisen weiterhin gegen die Innenkanten der Hakenabschnitte 33 bzw. 34 ragende.Ansätze 37 bzw. 38 auf, die eine Verschiebung des betreffenden Hakenabschnitts 33 bpv, 34
IW3FECTED;
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über einen bestimmten Verschiebeweg hinaus verhindern. Heiterhin ist am jeweiligen Hebel eine Nase 39 bzw. 40 ausgebildet, die seitwärts gegen die jeweilige Seitenwand 1c des Gehäuses ragt und die teilweise in d«a. Bereich der Rippen ragt, die die erhabenen Abschnitte auf der Innenseite der Ober- bzw. Unterwand des Gehäuses bilden, um die Hebel
21 und 22 so in ihrer genau bestimmten Stellung, insbesondere Axiallage zu halten.
Die Bremshebel 21 und 22 sind an ihren den Hakenabschnitten abgekehrten Inden mittels eines Stifts 41 verbunden, der vom Hebel 22 nach oben absteht und in eine öffnung 42 im Hebel 21 eingreift. Die so verbundenen Enden der Hebel 21 und 22 sind gegen eine öffnung oder ein Fenster 43 gerichtet, das etwa in der Mitte der Rückwand 1d des Gehäuses ausgespart ist. Durch diese öffnung kann ein die Bremswirkung lösendes Teil (nicht gezeigt) eingreifen, das im Halter der magnetischen Aufzeichnunge-und/oder Wiedergabevorrichtung vorhanden ist. Es ist ersichtlich, daß der Stift 41 am Hebel 22 so lose in die Aussparung 42 im Hebel 21 eingreift, daß die Hebel 21 und 22 ruckfrei und leicht um die Stifte 23 bzw. 24 verschwenkt werden können, um die Bremswirkung freizugeben. Es ist weiterhin ersichtlich, daß als Flansche abstehende Schlitzringe 44b bzw. 44a an den Umrandungen der öffnungen 6b bzw. 6a so bemessen sind, daß die Außenkanten der Hakenabschnitte 33 bzw. 34 der Hebel 21 bzw.-
22 die Ränder des jeweiligen Schlitzes im Flansch 44b bzw. 44a nicht berühren, wenn die Hebel 21 bzw. 22 im Gegenuhrzeigersinn bzw. Uhrzeigersinn um die Stifte 23 bzw. 24 verschwenkt werden. Die seitlichen Begrenzungsflächen der Schlitze in den Flanschen 44b bzw. 44a dienen zur Begrenzung des möglichen Verschiebewegs für die Hakenabschnitte 33 bzw. 34 (vgl. Fig. 5 bis 8).
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Bremsvorrichtung bei einer erfindungsgemäßen Kassette unter Bezug auf die Fig. 6 bis
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8 erläutert:
Die Fig. 6 und 7 lassen erkennen, daß die Hakenabschnitte bzw. 34 der Hebel 21 bzw. 22 in die zackenartigen Zähne 35 bzw. 36 eingreifen, wenn die Bandkassette nicht in Gebrauch ist. Werden unter dieser Voraussetzung die Naben 5a bzw. 5b der Bandvorratsspule 4a bzw. der Aufnahmespule 4b jeweils in Bandabwickelrichtung zu verdrehen versucht, wie in Fig. 6 durch Pfeile angedeutet ist, so werden auch die Hakenabschnitte 33 bzw. 34 im Gegenuhrzeigersinn bzw. Uhrzeigersinn um die Punkte P entgegen der leicht überwindbaren Federkraft der verjungten Abschnitte 33' bzw. 34' verschwenkt, da das vorderere Eingriffsende des jeweiligen Hakenabschnitts 33 bzw. 34 gegen die steile Flanke des Eingriffzahns 35 bzw. 36 anliegt. Dabei werden aber die Hebel 21 und 22 immer noch unter Vorspanndruck durch die Torsionsfedern 30 bzw. 27 im Uhrzeigersinn bzw. Gegenuhrzeigersinn um die Stifte 23 bzw. 24 gehalten. Die Hakenabschnitte 33 bzw. 34 können nur so weit verschwenkt werden, bis sie gegen die jeweilige Begrenzungsfläche des Schlitzes in den Flanschen 44b bzw. 44a anliegen. Die Spulenflansche 7a bzw. 7b können also in der jeweiligen Bandabwickelrichtung. nicht weiter verdreht werden, so daß auch das Band selbst nipht weiter abgewickelt werden und damit auch nicht lose aus der öffnung 2 heraushängen kann.
Sollte das B nd gleichwohl gelockert oder aus irgend einem Grund ein Stück weit abgewickelt worden sein, so können die Naben 5a und 5b trotzdem entgegen der Wirkung der Bremsvorrichtung der Kassette in der jeweiligen Bandauf wxckelrxchtung verdreht werden. Beide Naben 5a und 5b können also einzeln verdreht werden und zwar jeweils in die in Fig. 7 durch einen Pfeil veranschaulichten Richtung. Dabei rutschen die Hakenabschnitte 3 3 und 34 über die Zähne 35 bzw. 36 des jeweiligen Zahnkranzes auf den Naben 5b bzw. 5a und werden dabei entgegen der relativ schwachen Federkraft der verjüngten Abschnitte 33' bzw. 34' verschoben. Eine zu weit gehende Verschiebung der '
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Hakenabschnitte 33 bzw. 34, die zu einer Überdehnung der verjüngten Abschnitte 33' und 34' führen könnte, wird jedoch dadurch verhindert, daß die Innenkanten der Hakenabschnitte 33 bzw. 34 gegen Ansätze 37 bzw. 38 anliegen, die vom Hauptkörper des jeweiligen Hebels 21 bzw. 22 abstehen.
Werden die Naben 5b bzw. 5a nicht weiter verdreht, so gelangen die Hakenabschnitte 33 bzw. 34 unter der Federwirkung der verjüngten Abschnitte 33' bzw. 34' in ihre in Fig. 5 gezeigte Ausgangsstellungen, in der sie wiederum in die Zahnlücken zwischen den Zähnen 35 bzw. 36 eingreifen.
Die Fig. 8 veranschaulicht den Zustand, daß die Bremsvorrichtung 20 freigegeben ist, wenn die Kassette sich in Betriebsstellung befindet, also in eine Halterung eines betreffenden Aufnahme- oder Abspielgeräts eingesetzt ist. In dieser Betriebsstellung der Kassette werden die miteinander verbundenen Enden der Hebel 21 und 22 durch ein (nicht gezeigtes) Bremslöseteil in Richtung des Pfeils in Fig. 8 gedrückt, das durch die in der Rückwand 1d des Kassettengehäuses 1 ausgesparte öffnung 43 eingreift. Die Bremshebel 21 und 22 werden dabei um die Stifte 23 und 24 in Richtung der ebenfalls in Fig. 8 angegebenen Pfeile entgegen der Kraft der Federn 30 bzw. 27 verschwenkt, so daß die Hakenbereiche 33 bzw. 34 aus dem Eingriffbereich der Zähne 35 bzw. 36 des jeweiligen Zahnkranzes auf den Naben 5b bzw. 5a herausgeschwenkt werden. Die Bremswirkung auf die Naben 5a bzw. 5b ist damit aufgehoben.
Wird die Bandkassette T aus dem Halter der magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung herausgenommen, so kommt die Bremsvorrichtung 20 von der Wirkung des Bremslöseteils auf die Hebel 21 und 22 frei. Die Bremshebel 21 und 22 werden jetzt unter Wirkung der Federn 30 bzw. 27 im Uhrzeigerbzw. Gegenuhrzeigersinn in die in Fig. 5 veranschaulichte Bremsstellung verschwenkt. Es sei bemerkt, daß die Hakenabschnitte
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33 bzw. 34 der Bremshebel 21 bzw. 22 jetzt ein gewisses Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn bzw. Uhrzeigersinn, d.h. also jeweils in Bandaufwickelrichtung auf die jeweilige Nabe 5b bzw. 5a ausüben, sobald sie in Eingriff mit den Zähnen 35 bzw. 36 am jeweiligen Zahnkranz der Naben 5b bzw. 5a gelangen. Dies gewährleistet, daß das Band in der Kassette spielfrei und unter relativ schwachem Zug gespannt gehalten wird.
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Claims (10)

  1. SONX .CORPORATION
    S75P182
    Patentansprüche
    Bandkassette mit einem im wesentlichen rechteckförmigen
    flachen Gehäuse sowie mit jeweils einer in dem Gehäuse
    drehbar gelagerten Bandvorrat- und Bandaufnahmespule,
    gekennzeichnet durch eine in dem
    Gehäuse angeordnete und bei Nicht-Gebrauch auf die
    Spulen (5a, 5b, 7a, 7b) in Bandwickelrichtung wirkende
    Bremseinrichtung(20), die ein unerwünschtes Abspulen
    des Bands (3) verhindert.
  2. 2. Bandkassette nach Anspruch "!,dadurch gekenn zeichnet , daß die Bremseinrichtung (20) ein
    Paar von im Gehäuse (1) schwenkbar gelagerten Bremshebeln (21, 22) aufweist.
  3. 3. Bandkassette nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Bremshebel (21, 22), gegen die jeweils zugeordnete Spule bzw. Spulennabe (5a, 5b) drückende Federelemente (27, 30).
  4. 4. Bandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Bremshebel (21, 22) an
    einem Ende (bei 41, 42) miteinander verbunden sind und daß die miteinander verbundenen Endabschnitte dieser Hebel von der Außenseite des Gehäuses(1) aus zugänglich sind, so daß die Freigabe der Bremswirkung von der Gehäuse-Außenseite
    aus bewirkt werden kann.
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  5. 5. Bandkassette nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß die Bremshebel (21, 22) an ihren den Spulennaben (5a, 5b) zugekehrten Enden mit einem Haken (33, 34) versehen oder als Haken ausgebildet sind, der mit der jeweils zugeordneten Spulennabe (5a, 5b) in Wirkverbindung tritt.
  6. 6. Bandkassette nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet , daß die Bremseinrichtung (20) mit auf den Naben (5a, 5b) der Spulen als Kranz oder Kranzsegment angeordneten Zacken (35, 36) versehen ist, die mit den Haken (33, 34) der jeweils zugeordneten Bremshebel (21, 22) bei der Erzeugung der Bremswirkung zusammenwirken.
  7. 7. Bandkassette nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , daß die Zacken (35,'36) jeweils in Bandabwickelrichtung ausgerichtet sind, derart, daß sich die Vorrats- und die Aufnahmespule jeweils nur in Bandaufspulrichtung auch dann drehen lassen, wenn die. Haken (33, 34) in Eingriff mit den Zacken (35, 36) stehen.
  8. 8. Bandkassette nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet , daß die Bremshebel (21, 22) mit elastisch nachgiebigen,, den jeweiligen Haken (32, 34) mit dem Hebel verbindenden Teilen oder Teilbereichen (33', 34') sowie jeweils mit einem Ansatz (37, 38) versehen sind, gegen den die Innenkante des jeweiligen Hakens (33, 34) anschlägt, so daß eine überdehnung des elastischen Bereichs (33', 34') verhindert ist.
  9. 9. Bandkassette nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet , daß der Haken (33 bzw. 34) der
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    elastisch nachgiebigen Teile oder Teilbereiche (33' bzw. 34') und der Ansatz (37 bzw. 38) mit dem Bremshebel (21 bzw. 22) ein einstückiges aus Kunstharz geformtes Teil darstellen und daß der elastisch nachgiebige Teilbereich (33' bzw. 34') mindestens einen im Querschnitt geschwächten Abschnitt aufweist.
  10. 10. Bandkassette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zackenkränze (35, 36) als einstückiges Teil, vorzugsweise als Kunststoffformteil mit der jeweiligen Spulennabe (5a, 5b) und einem als Radialflansch (7a, 7b) an einem Ende der Spulennabe angeformten Bandwickelteller ausgebildet sind.
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DE2557519B2 DE2557519B2 (de) 1980-09-04
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FR (1) FR2296240A1 (de)
GB (1) GB1491815A (de)
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