DE2556878B2 - Lösbare Klemm-Muffe für ein Kabel oder einen Schlauch - Google Patents

Lösbare Klemm-Muffe für ein Kabel oder einen Schlauch

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DE2556878B2 DE19752556878 DE2556878A DE2556878B2 DE 2556878 B2 DE2556878 B2 DE 2556878B2 DE 19752556878 DE19752556878 DE 19752556878 DE 2556878 A DE2556878 A DE 2556878A DE 2556878 B2 DE2556878 B2 DE 2556878B2
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    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Klemm-Muffe für ein Kabel oder einen Schlauch, mit einem hohlen Muffenkörper, der einen eine Platte durchsetzenden, mit dieser formschlüssig verbundenen Schaft sowie einen an einer Seite der Platte anliegenden vergrößerten Kopf aufweist, mit einer mit der anderen Seite zusammenwirkenden Befestigungseinrichtung sowie mit einem Sperrglied, das mit dem in die Muffe eingeführten Kabel oder Schlauch derart zusammenwirkt, daß es durch Verdrehen gegenüber dem Muffenkörper um einen Teil einer ganzen Umdrehung das Kabel oder den Schlauch einklemmt. Eine derartige Klemm-Muffe ist aus dem DE-GM 7032292 bekannt Bei dieser bekannten Klemm-Muffe ist das Sperrglied auf dem Muffenkörper angeordnet. Muffenkörper und Sperrglied weisen runde Durchgangslöcher für ein Kabel oder einen Schlauch auf, die aufgrund einer Verdrehung des Sperrgliedes in eine zueinander exzentrische Lage gebracht werden können. Hierdurch wird dem durchgeführten Kabel oder Schlauch eine stufenartig gestaltete Abknickung aufgezwungen, die das Kabel festhält. Die sich dabei ergebende Knickung kann für das Kabel b:w. den Schlauch schädlich sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die lösbare Klemm-Muffe so zu gestalten, daß das Kabel oder der Schlauch nach Hindurchführung ohne Gefahr einer Beschädigung wahlweise eingeklemmt und wieder gelöst werden kann.
Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß das Sperrglied im Muffenkörper drehbar angeordnet ist und wenigstens einen bewegbaren Finger aufweist, der infolge Drehens des Sperrgliedes um einen Teil einer ganzen Umdrehung durch Wandteile einer im Muffenkörper ausgebildeten, querschnittlich nicht kreisförmigen Bohrung in Klemmstellung bringbar ist
Es ist an sich aus der US-PS 29 27 807 bekannt, im Zusammenhang mit einer Klemm-Muffe durch Drehen eines Klemmringes fingerartige Vorsprünge radial nach innen zu bewegen, um eingelegte Kabel zu verklemmen. Die Verklemmung erfolgt hier durch eine konische Mutter, die auf die Muffe aufgeschraubt wird, wobei sich deren elastische Wandungen nach innen zusammendrücken und damit das eingelegte Kabel zusammenpressen. Die Wirkungsweise dieser Klemm-Muffe ist also ganz anders als diejenige der erfindungsgemäßen Klemm-Muffe, bei der es sich gewissermaßen um die Verwendung von Muffen handelt, auf die die Sperrgüeder bei Verdrehen df s Sperrgliedes gegenüber dem Muffenkörper auflaufen, wodurch sich die Sperrglieder gegen das hindurchgeführte Kabel bzw. den Schlauch drücken.
Die erfindungsgemäße Muffe weist vorzugsweise zwei diametral gegenüberliegend angeordnete, an entgegengesetzten Seiten des Kabels oder des Schlauches gelagerte Finger auf, von denen jeder eine in Längsrichtung verlaufende Rippe aufweist, die in einer von zwei innenseitig an der Wandung des Körpers ausgebildeten, längsverlaufenden Nuten eingerastet ist, wenn der Muffenkörper mit dem Kabel oder dem Schlauch in Greif- bzw. Klemmverbint+ing steht und ein zufäiiiges Lösen der Klemmverbindung verhindert werden soll. Bei weiterer Drehung des Sperrgiiedes in der gleichen Richtung kann eine derartige Klemmverbindung vorteilhafterweise auch gelöst werden, um die i^aop Hpc KnhpJs oder des Schlauches neu festlegen oder das Kabel oder den Schlauch entfernen zu können.
Das Sperrglied überragt axial das dem Kopf gegenüberliegende Ende des Schaftes des Muffenkörpers. Sein Außendurchmesser liegt jedoch innerhalb des Schaftquerschnitts, so daß die Muffe mit dem bereits .nontierten Sperrglied in das in der Platte ausgebildete Loch eingeführt werden kann. Das den Schaft des Muffenkörpers axial überragende Teil des Sperrgliedes kann außenseitig mit Abflachungen versehen sein, welche querschnittlich beispielsweise sechseckig sein Ιίήπηρη «η tiaR dac •vnprrirlipH mit HÜf? eines
Sechskant-Schraubenschlüssels drehbar ist
Die erfindungsgemäße Muffe kann von einer Seite leicht in ein in einer Platte ausgebildetes Loch eingeführt und darin befestigt werden. Danach kann durch die Muffe ein Kabel oder ein Schlauch geführt werden. Durch Drehung des Sperrgliedes können das Kabel oder der Schlauch in der Muffe geklemmt oder von dieser gelöst werden.
In der nachfolgenden Beschreibung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Hierbei zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgetnäßen Muffe mit einer Darstellung zweier Bestandteile vor ihrer Montage;
Fig.2 eine teilweise geschnittene Ansicht der erfindungsgemäßen Muffe, wobei die beiden Einzelteile in einem in einer Platte ausgebildeten Loch zusammengefügt sind (hierbei ist zur Klarheit der Zeichnung ein von der Muffe gefaßtes Kabel weggelassen) und
Fig.3 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Muffe nach Lure HI-III in Fig. 2. ">
Gemäß Fig. 1 weist die erfindungsgemäße Muffe einen Körper 12 und ein Sperrglied 14 auf, die zwar nicht unbedingt, jedoch vorzugsweise ir- Spritzgußverfahren aus einem geeigneten thermoph-3tiEcben Material, beispielsweise aus NYLON® (das beb. p!-weise >5 auch unter dem Markenzeichen ZYTFI.® : — Handel erhä'tlich ist), hergestellt sind.
Der Körper 12 der erfindungsgemrP-n bluffe weist einer, Schaft 16 auf, der außenseite : zwei zueinander parallel angeordneten, durch K -iwoägen miteinander in Verbindung stehenden Flaciis·. ;·-π versehen ist, so daß, wenn der Schaft 16 gemäß F i g. 2 ein in einer Piatte 17 ausgebildetes, mit entsprechend gefoimtem Umriß versehenes Loch 13 eingeführt ist, der Körper Π nicht mehr drehbar ist An einem Ende des Schaftes 16 ist ein vergrößerter Kopf 20 angeordnet, dessen ringförmiger Flansch 22 an einer Seite der Platte 17 anliegt
Der Körper 12 ist hohl ausgebildet und weist eine ihn durchsetzende Bohrung bzw. Durchbrechung 24 auf. Ein sich von dem dem Kopf 20 entgegengesetzten Ende des Schaftes 16 her erstreckender Teil 24' ist von vier zueinander symmetrisch angeordneten Wandteilen 26, 26', 28, 28' umgrenzt, wie F i g. 3 zeigt Zwei sich gegenüberliegende Wandteile 26, 26' bilden Teile eines Zylinders, ihr gegenseitiger Abstand ist jedoch kleiner J5 als der Durchmesser des Zylinders. Die beiden anderen sich diametral gegenüberliegenden Wandteile 28, 28' bilden Teile eines einen kleineren Radius aufweisenden Zylinders und weisen eine gemeinsame Symmetrieachse auf. Die von den Wandteilen 26, 26', 28, 28' gebildete '.o Bohrung bz·.. Durchbrechung 24 weist im wesentlichen ovalen Querschnitt auf. Die sich gegenüberliegenden Wandteile 26, 26' nehmen mehr als die Hälfte des Umfangs der Bohrung bzw. Durchbrechung 24 ein. Sie sind mittig mit axial verlaufenden Nuten 30 versehen, die — wie nachfolgend noch beschrieben werden -öl! — zur Sicherung der Klemmstellung der Muffe dienen.
An seinem Xopfende ist die Bohrung bzw. Durchbrechung 24 des Körpers 1? querschnittlich kreisförmig und erweitert sich bogenartig, wodurch sich eine sanft bzw. leicht gekrümmte Öffneng 24" ergibt, deren kleinster Durchmesser kkiner ist als die kleinste Querschnktsabmessung des Teils 24'. Zwischen der öffnung 24" und dem Teil 24' ist ein seitlich verlaufender Schlitz 32, der sich von einer Seite (der gleichen Seite wie die Wand 28) her zum Kopf 20 hin
Gründen) eine völlig um den Teil 24' der Bohrung 24 herum verlaufende Halteschulter 34 bildet.
jedes der Wandteile 28,28' des Schaftes 16 weist eine eo rechtwinklige öffnung 36 auf, in der jeweils zwei mit dem vom Kopf 20 am weitesten entfernten Rand der öffnung integrale bzw. einstückig ausgebildete federnde bzw. elastische Halteelemente 38, 40 angeordnet sind. Das Halteelement 38 Weist Vorzugsweise einen Rastzahn auf, während das Halteelement 40 mit zwei Rastzähnen versehen ist. Die Rastzähne überragen die Außenwand des Schaftes 16 derart, daß ein Rastzahnpaar (d. h. ein Rastzahnpaar „n jeder Seite des Schaftes 16) mit der dem Kopf 20 entgegengesetzten Seite der Platte 17 zusammenwiiken kann. Mit Hilfe von drei Rastzahnpaaren kann der Körper 12 leicht in Platten unterschiedlicher Dicke eingeführt und darin gehaltert werden. Anstelle der hier dargestellten besonderen Anordnung der Halteelemente können alternativ auch andere Einrichtungen zur Halterung des Körpers 12 an der Platte 17 vorgesehen sein.
Das Sperrglied 14 der dargestellten Muffe weist einen Hohlschaft 46 und einen sechseckigen Kopf 48 auf. D;e Form des Kopfes 43 ist durch die zu seiner Drehung benutzten Mittel bestimmt und kann demgemäß variiert werden. Eine sich durch das ganze Sperrglied 14 erstreckende Bohrung 50 ist in Freigabestellung des Sperrgliedes 14 querschnittlich im wesentlichen zylindrisch und läuft am Kopfende — ähnlich der am Körper 12 ausgebildeten öffnung 24" — in einer sanft gekrümmten öffnung 52 aus.
Am Schaft 46 sind zwei um in Längsrichtung verlaufende Schwächungen 56 herum klappbare Finger 54 angeordnet und zwar dort, wo d?s Material des Schaftes 46 infoige der in der Außenwand des Schaftes 46 ausgebildeten Längsnuten eine geringere Dicke aufweist Die Finger 54 sind in in der Waldung ausgebildeten rechtwinkligen öffnungen bzw. Aussparungen angeordnet, so daß sie um die Schwächungen 56 herum schwenkbar bzw. biegbar sind. Die Finger 54 sind um die Achse des Sperrgliedes 14 herum symmetrisch angeordnet Von den Schwächungen 56 aus wächst ihre Dicke an, während ihre äußere Wand über die ansonsten zylindrische Wand des Schaftes 46 hinaussteht Der Durchmesser des zylindrischen Teils der äußeren Wand des Schaftes 46 ist ein wenig kleiner ausgebildet als der Abstand zwischen den zentralen Bereichen der Wandteile 26 bzw. 26' des Körpers IZ
Die äußeren Kanten der Finger 54 sind in Freigabelage des Sperrgliedes 14 nicht so weit voneinander entfernt wie die zentralen Bereiche der Wandteiie 28, 28'. so daß das Sperrglied 14 ohne Schwierigkeiten in Jie Bohrung bzw. Durchbrechung 24 der Körpers 12 eingeführt werden kann, wenn die äußeren Kanten der Finger 54 so angeordnet sind, daß sie mit der Mitte der Wandteile 28, 28' fluchten. Wenn das Sperrglied 14 auf diese Weise in die Bohrung bzw. Durchbrechung 24 eingeführt ist, raste.! zwei an dem dem Kopf 48 entgegengesetzten Ende des Schaftes 46 angeordnete, nach außen gerichtete Nasen 60 in den Schütz 32 ein. Die Nasen 60 geben so weit nach, daG sie durch die Bohrung bzw. Durchbrechung 24 hindurchratschen und über der Halteschulter ausrasten, um eine versehentliche Trennung zwischen Körper 12 und Sperrglied 14 zu verhindern. Der Durchmesser des Kopfes 48 des Sperrgliedes 14 liegt vollkommen innerhalb des Durchmessers des Schaftes 16 des Körpers 12, so daß die Muffe auch nach dem 7itComm'»rtftf«von iki-ai· UaUan Damnn^ltaila an Ata. T3ln**a
17 eingeführt werden kann.
Ist die hier dargestellte erfindungsgemäße Muffe auf diese Weise zusammengesetzt und in das in geeigneter Weise in der Platte 17 ausgebildete Loch 18 eingeführt, kann sie ein Kabel C aufnehmen, wie Fig.3 Zuigt. Infolge der an beiden Enden der erfindungsgemäßen Muffe leicht gekrümmt auslaufenden Öffnup^etv 24", 52 kann die Muffe von der gerade am günstigsten erscheinenden Seit».- her in die Platte 17 eingeführt werden. Infolge der gbckenförmig auslaufenden Öffnungen 24", 52 braucht das Kabel an der Stelle, wo es
aus der Muffe austritt, nicht verstärkt oder anderweitig armiert zu werden.
Nach Einführung des Kabels Cin die Muffe und nach setner Justierung in Längsrichtung kann das Sperrglied 14 gemäß F j g. 3 im Uhrzeigersinn um «inen Winkel von 90" gedreht werden, um es in bezug auf den Körper 12 in die in F ί g. 3 dargestellte Stellung zu bringen. Dabei ist das Sperrglied 14 in der bereits in Fig.2 dargestellten Stellung gezeigt, wo jedoch zum besseren Verständnis des Erfindurigsgegeristandes das Kabel weggelassen wurde. Bei zweckmäßigerweise mit Hilfe eines am Kopf 48 angreifenden Schraubenschlüssels erfolgender Drehung des Sperrgliedes 14 werden die Finger 54 durch die Wandteile 26 bzw. 26' aneinander zu nach innen gedruckt, bis ihre in Längsrichtung verlaufenden Rippen 62 in den Nuten 30 des Körpers 12
einrasten. Zu dieser Zeit halten die Finger 54 das Kabel Cfest, indem sie von entgegengesetzten Sehen her auf das Kabel C einen Druck ausüben. Die Sperrglieder 14 widerstehen jedem Versuch, das Kabel durch entgegengesetzte Drehung des Sperrgliedes 14 zu (ösen. Das Kabel C ist jedoch lösbar, wenn das Sperrglied ί4 mit Hilfe eines Schraubenschlüssels im Uhrzeigersinn um weitere 90° gedreht wird; worauf die Finger 54 wieder ihre Ruhestellungen einnehmen und somit die Möglichkeit bieten, das Kabel aus dem Schaft 46 des Sperrgliedes 14 wieder herausziehen zu können.
Falls hierzu der Wunsch bestehen soJfte, kann vor oder nach Verdrehen des Sperrgliedes 14 in seine das Kabel einklemmende Stellung zunächst das Kabel durch die Muffe geführt werden, wonach erst die Muffe in das in der Platte 17 ausgebildete Loch 18 eingesetzt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Losbare Klemm-Muffe für ein Kabel oder einen Schlauch, mit einem hohlen Muffenkörper, der einen eine Platte durchsetzenden, mit dieser formschlüssig verbundenen Schaft sowie einen an einer Seite der Platte anliegenden vergrößerten Kopf aufweist, mit einer mit der anderen Seite zusammenwirkenden Befestigungseinrichtung sowie mit einem Sperrglied, das mit dem in die Muffe eingeführten Kabel oder Schlauch derart zusammenwirkt, daß es durch Verdrehen gegenüber dem Muffenkörper um einen Teil einer ganzen Umdrehung das Kabel oder den Schlauch einklemmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (14) im Muffenkörper (12) drehbar angeordnet ist und wenigstens einen bewegbaren Finger (54) aufweist, der infolge Drehens des Sperrgliedes (14) um einen Teil einer ganzen Umdrehung durch Wandteile (26,26', 28,28') einer im Muffenkörper (12) ausgebildeten, querschnittlich nicht kreisförmigen Bohrung (24') ir. Klemmstellur.,; bringbar ist
2. Muffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (14) zwei symmetrisch angeordnete Finger (54) aufweist, die durch Drehen des Sperrgliedes (14) um einen Winkel von 90° von einer Freigabestellung. in der ein Kabel zwischen den Fingern (54) in das Sperrglied (14) einführbar ist, in eine Klemmstellung bewegbar sind.
3. Muffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (54) Teil eines am Sperrglied (14) ausgebildeten hohlen Schaftes (46) sind.
4. Muffe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß während der Klemmstellung des Sperrgliedes zur Verhinderung eines ungewollten Lösens der Klemmverbindung an den r'ingc ti (54) ausgebildete, längslaufende Rippen (62) in im Iv'uffenkörper (12) ausgebildeten Nuten (30) eingerastet sind.
5. Muffe nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung einer ungewollten Trennung zwischen Muffenkörper (12) und Sperrglied (14) am Sperrglied (14) ausgebildete Nasen (60) an einer an einem im Kopf (20) des Muffenkörpers (12) vorgesehenen Schütz (32) ausgebildeten Halteschulter (34 einrastbar sind.
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