DE1625319C3 - Lösbare Verbindung für rohr- oder trägerförmige Stäbe - Google Patents

Description

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Die Erfindung geht mis von einer lösbaren Verbindung für rohr- oder trägerföt τη ige Stäbe, insbesondere in Gerüsten od. dgl., bei der die Stäbe der GiMüstkon- struklion an bogenförmigen Führungen eines Verbindungsstückes derart angreifen, daß sie in Umfangsrichtung des Verbindungsstückes verschiebbar und

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f>5 zusätzlich in einer zur Ebene des Verbindungsstückes senkrechten Ebene verschwenkbar sind.

Bei einer bekannten Knotenpunktverbindung dieser Art ist das Verbindungsstück durch zwei von einem Schraubenbolzen durchsetzten Platten gebildet, welche kreisförmig gestaltet sind und an den einander zugekehrten Seiten kreisförmige Nuten aufweisen, welche eine bogenförmige Schwenkführung für die Verschwenkung der Stäbe bilden, die mit enisprechend ausgebildeten Endzapfen in den Nuten geführt und durch die Anspannung des Schraubenbolzens in der entsprechenden Schwenklage festgeklemmt wer den. Wenn man bei dieser bekannten Verbindung die Stäbe mit Kugelzapfan in entsprechend gestalteten Nuten der Platten eingreifen läßt, um eine Verschwenkung auch aus der Plattenebene zu ermöglichen, ist diese Verschwenkung durch den konstruktiv bedingten Anschlag der Stäbe an dem äußeren Rand der oberen b7w. unteren Platte begrenzt, und es ist beispielsweise nicht möglich, einen oaer mehrere Stäbe senkrecht zur Ebene der Platten /u verschwenken und zu verankern. Darüber hinaus muß bei dieser bekannten Knotenpunktverbindung beim Verankern eines Stabes am Knotenpunkt der Schraubenbolzen soweit gelockert werden, daß sämtliche anderen Stabe an dieser Stelle keinen festen Halt mehr haben bzw. beim Einschieben dieses Stabes zwischen die zwei Platten die Gefahr des Herausrutschens benachbarter Stäbe aus den Plaster: besteht. Bei einer Gerüstkonstrukiuin ist es jedoch für die mechanische Stabilität uii-J Sicherheit de:, Gerüstes unbedingt erforderlich, !.'"if- einmal verlegte Stäbe fesi verankert bleiben, wem; das Gerüst beispielsweise weiter aufgebaut, wird (deutsche Palentschrift 420 823).

Ein weiteres bekanntes Verbindungselement fur Vierkantmhre besteht aus einem Zentralkörper mit mehreren, in die offenen Enden der Vierkantrohre einsteckbaren Ansätzen, wobei die Ansätze federnde Z.ungen aufweisen, die an ihrer Außenseite Nasen tr» gen, welche beim Einstecken in Durehbrüchc tier Wandungen der Vierkantrohrc von innen in diese Durchbrüche einrasten. Das als Ansatz ausgebildet·: Verbindungselement wird also hier unmittelbar an dem Rohr lösbar befestigt, und die Verbindungselemente b/w Ansätze sind hier federnd ausgebildet, so daß deren mechanische Festigkeit begrenzt K; (deutsche Gebrauchsrnusterschrift 1X90 844).

Bei einem ebenfalls bekannten, aus Rohren zusammensetzbaren Gerüst, bestehen die verwendeten Verbiridunesmiltel aus dem Rohrdurchmesser angepaßten Zapfen mit Bohrungen zum Durchtritt von Keilen, und die Rohrenden sind mit den Bohrungen entsprechenden und sich gegenüberliegenden Schlitzen zur Aufnahme der Keile ausgestattet. Auch diese be kannte Gcrüstkonstniktion läßt sieh nicht allen ortlichen Gegebenheiten anpassen bzw nur unter erheblichem Aufwand an Material, da jedem Knotenpunkt ein Knotenpimktknrper zugeordnet werden muß und entsprechend den örtlichen Gegelu iiheiten kiigclfni mig oder prismatisch ausgebildet ist. also jeder Knotenpunkt einen bestimmten bzw. in bestimmter Weise ausgebildeten Knotenpunk'körper erforderlich mach) (deutsche Patentschrift 806047).

Gemäß einer weiteren bekannten Konstruktmr wird als Verbindungselement ein U foimigcr Büge verwendet, der jedoch nicht von dem betreffendet Rohr losbar ist. sondern direkt an das Rohr auge schweißt ist. so daß auch hier mn eine begrenzte An

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iahl von Rohren an einem Knotenpunkt zusammenlaufen können, da auch bei dieser bekannten Konstruktion Verbindungszapfen verwendet werden, ίο daß dadurch sowohl die Anzahl der zu einer Knotenverbindung laufenden Rohre als auch die Richtung dieser Rohre sehr begrenzt wird (.USA,-Patentschrift 3 273 921).

Ferner ist auch eine Gerüstkonstruktion bekannt, die zur Befestigung von rechteckigen Rohrteilen an einem Knotenpunkt ein Paar von gleichlangen Teilen *° mit jeweiäs einer Bohrung am Ende dieser Teile aufweist, wobei diese Bohrung mit einem Innengewinde ausgestattet ist, um einen Haltebolzen durch die übereinander angeordneten Gewindebohrungen zu schrauben. Über die vom Bolzen in radialer Richtung '5 abstehenden Teile werden dann die rechteckigen Rohre geschoben und an diesen Teilen befestigt, so daß auch bei dieser bekannten Gerüstkonstruktion die einzelnen Rohre nur in radialer Richtung relativ zu dem verwendeten Bolzen zu einer Knotenpunktstelle ^ verlaufen können, jedoch nicht aus einer anderen beliebigen Richtung zur Knotenverbindungsstelle laufen 1- öp.nen, um sie dort zu verankern (I 'SA.-Patentschrift ? 2SS 499).

Es ist schließlich auch eine Knotenpunktverhinllung bekannt, welche im wesentlichen aus halbkreisförmigen Bügelsegmenten mi; schwalbenschwan/.förinig ausgebildeten Speicherenden besteht, die in entsprechenden Ausnehmungen einer zentralen Spindel derart verschiebbar sind, daß die Bügeisegmenie 3& verschiedene Winkelstellungen einnehmen können Am Außenrand der Bügeisegmente lassen s.ch die ?u verbindenden Stäbe mit Hilfe von zwei schalenar'ig ausgebildeten Klammerhälften anschließen, deren !■lauenartige Ansätze ineinandergreifen und gleichzeitig den mit einer diesen Ansätzen entsprechenden i'rofilierung versehenen Rand der Bügeisegmente eng umgreifen. Mittels einer derartig ausgebildeten Verbindung können z. B. Stäbe miteinander verbunden werden, die aus in bezug auf die Achse der Zentralspindel radialen Richtungen zusammenlaufen, oder auch solche Stäbe, deren Längsachsen zum in der Spindelachse liegenden Mittelpunkt eines der halbkreisförmigen Bügeisegmente luneinweisen. Bei dieser bekannten Konstruktion kann zwar eine kiigelfnr- inige Orientierung einer größeren Anzahl von Stäben wie bei den bereits erwähnten bekannten Ausbildungen von Knotenpunktverbindungen erreicht werden, jedoch sind auch hier nur ganz bestimmte Vorzugsrichtungen für die Anordnung der verschiedenen V¹ Stäbe möglich, wobei diese Vorziigsrichtungen sich stets radial zum Zentrum des sphärischen Systems hin erstrecken müssen und im übrigen zufolge der seh:' speziellen Ausbildungsweisc der ringförmigen Bügeisegmente, insbesondere deren Randprof.licrung und y-, deren Unterteilung mittels Speichen, auch anzahlmäßiL·, beschränkt sind, selbst wenn man die Stäbe zwischen den Speichen oder zum anderen in der Achse der einzelnen Speichen anordnet. Audi unter Berücksichtigung dieser Möglichkeit verhindern die Speichen ⁶" eine beliebige Verschiebung der Anschlußteile der Stäbe über den Umfang der Speichen, und eine Verschwenkung gegen die Speichenebene ist bei keinem der Stäbe möglich (niederländische Auslcgeschrifi 64 1 1 139). «5

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine neue lösbare Verbindung für rohr- und trägerförmige Stabe zu schalen, bei der die Nachteile der bisher bekannten Bauarten beseitigt sind und bei der insbesondere hinsichtlich Jer Winkelstellung der einzelnen Stähe zueinander eine bisher nicht erreichte Freiheit TuigHch ist und bei der die Stäbe einzeln an das gemeinsame Verbindungsstück anschließbar sind, ohne daß die Verbindung anderer Stäbe mit dem Verbindungsstück gelockert werden muß.

Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von der bekannten lösbaren Verbindung für rohr- und uägerförmige Stäbe, insbesondere in Gerüsten od. dgl., bei der die Stäbe der Gerüstkonstruktion an bogenförmigen Führungen eines Verbindungsstückes derart angreifen, daß sie in Umfangsnchtung des Verbindungsstückes verschiebbar und zusätzlich in einer zur Ebene des Verbindungsstückes senkrechten Ebene verschwenkbar sind, und besteht darin, daß das Verbindungsstuck einen kreisförmigen Querschnitt hat, daß die Verbindung zwischen dem Stab und dem Verbindungsstück aus einem U-förmigen, das Verbindungsstück umgreifenden Bügel besteht, der an seinen Enden mit Haken in Nuten eines mit dem Stab verbundenen AnschlußstL <es eingreift und in dieser Lage durch eine auf dem Rügel verschiebbare Hülse gesichert ist, deren Innenquerschnitt dem Querschnitt des Bügels entspricht, und dab die Verbindung durch einen Keil verriegelbar ist, der zwischen die beiden Schenkel des Bügels eingreift und sich einerseits an ein am Verbindungsstück anliegendes Widerlager, andererseits an die dem Verbindungsstück zugekehrte Stirnfläche der Hülse anlegt.

Durch die Erfindung wird in dieser Weise eine lösbare Verbindung für rohr- und trägerförmige Stäbe geschaffen, bei der die einzelnen Stäbe praktisch in beliebiger Winkellage zueinander und zur Knotenpunktstelle angeordnet werden k> inen und die betreffende Winkellage ohne weiteres auch während des Montage der Geriistkonstrukticn ausgewählt und ein gestell; werden kann. Die Befestigung und Lösung jedes einzelnen Stabes ist hierbei ohr,? Beeinträchtigung der Anordnung und Befestigung der anderen Stabe an eiern beireffenden Knotenpunkt möglich.

im einzelnen kann die Verbindung nach der Erfindung in der Weise noch w^iicr ausgestaltet werden, daß die Hülse auf dem dem Verbindungsstück zuweisenden Ende mit einer Anschlagplatto versehen ist, welche ihrerseits eine Öffnung zur verschieblichcn Aufnahme der Arme des Bügels aufweist. Hierbei kann der Halsabsrhniit am Anschlußstück der» betreffenden Stabes in einer Richtung breiter ausgebildet sein als die Öffnung in der Anschlagplatte und daciurth an der Innenfläche dieser An.schlagplattc anliegen, wenn die Hülse gegen das Ansciilußstück odei den Stab gedrückt wird. Auf der anderen Seile sine noch Ausfuhrungsformen d-;r Erfindung möglich, bc denen der Halsabschnitt des Anschiußstiickes schwal benschwanzförrnig ausgebildet ist und in eine enlspre chend gestaltete Ausnehmung zwischen den freier Fndiiii der Bügelarme eingreift.

Jn allen Fällen ist es vorteilhaft, die Erfindung ii der Weise auszugestalten, daß der Keil mit Mittelt ausgebildet ist, welche ein vollständiges Entfernen de Keiles aus dem Raum zwischen den Armen des Bügel verhindern. Hierdurch wird es ermöglicht, die Vcr bindung jedes einzelnen Stabes nur teilweise zu lösei bzw. zu lockern, um seine Winkellage im Knotenpunk /ii verändern.

In der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Aus führungsform;n beispielsweise erläutert. Es zeigt

Fig. 1 in Draufsicht ein erstes Ausführungsbeispiel,

F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II—11 der Fig. 1,

F i g. 3 einige Teile der Anordnung nach F i g. 1 und 2 in auseinandergenommenem Zustand des Ausführungsbeispiels,

Fig. 4 teilgeschnitten ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung im zusammengesetzten aber noch nicht verriegelten Zustand,

Fig. 5 und 6 zwei teilgeschnittcne Ansichten aus um W gegeneinander versetzten Richtungen der Anordnung nach Fig. 4 im verriegelten Zustand.

Fig. 7 zum Teil geschnitten eine weitere Ausfiihrungsform der Erfindung, und

Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 7.

Bei jedem der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiele ist ein Verbindungsteil in Form eines Ringes vorgesehen. Dabei ist zur Vereinfachung der Darstellung immer nur gezeigt, wie ein Träger bzw. Rohr od. dgl. an diesem Ring befestigt werden kann. Bei praktischer Ausführung der Erfindung wird man also an einem solchen Ring mehrere Träger, Rohre od. dgl. in der zu beschreibenden Weise befestigen.

Die Verbindung nach den Fig. 1 bis 3 weist außer dem Ring 1 für jedes Rohr bzw. jeden Träger od. dgl. einen U-förmigen Bügel 3 mit parallelen Bügelarmen auf. Zu jedem Bügel gehört eine Hülse 4, deren eines Ende eine einstückig damit ausgebildete Anschlagplatte 5 aufweist. Weiter gehört noch ein Anschlußstück 6 und ein Keil 7 zu den Mitteln, das Rohr 2 fest mit dem Ring 1 zu verbinden.

Der Bügel 3 umfaßt den Ring 1. Die einander zuweisenden Innenflächen der Bügeiarme weisen einander gegenüberliegende Nuten 8 und einander gegenüberliegende runde Ausnehmungen 9 auf. Die Nuten 8 und die Ausnehmungen 9 erstrecken sich über die ganze Breite der Arme. Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, sind die Nuten 8 im Bereich der freien Enden der Bügelarme vorgesehen, die Ausnehmungen 9 liegen weiter innen an den Bügelarmen.

Der vom Bügel 3 zu erfassende Teil des Ringes 1 wird zwischen zwei Widerlagern 16 und 11 aufgenommen, wobei die aufeinander zuweisenden Flächen der Widerlager sowohl in Längsrichtung als auch quer dazu gekrümmt sind. Die Längskrümmung ist konvex und von kleinerem Radius als der Innenumfang des Ringes, und die Querkrümmung ist konkav. Sie ist konzentrisch zum Querschnitt des Ringes und weist denselben Radius wie dieser auf, so daß die Widerlager vor dem Zusammenpressen eine Drehung des Bügels bezüglich des Ringes zulassen. Das Widerlager 16 weist eine Ausnehmung 12 auf, in welche der Verbindungssteg der beiden Bügelarme paßt, und das Widerlager 11 weist zwei gegenüberliegende Nuten 13 auf, in weiche die Arme des Bügels 3 passen, so daß eine unbeabsichtigte Verschiebung oder Verdrehung bzw. ein falsches Einsetzen dieser Widerlager zwischen die Arme so gut wie ausgeschlossen ist.

Der Bügel paßt mit wenig Spiel in eine öffnung in der Anschlagplatte 5, so daß also die Hülse 4 mit der damit einstückig ausgebildeten Anschlagplatte 5 auf den Armen des Bügels 3 verschoben werden kann. Das Anschlußstück 6 kann ebenfalls mit Gleitpassung in die Hülse eingeschoben werden. Dieses Anschlußstück 6 weist einen Hals 14 auf, welcher in einer Rich tung breiter ist als die öffnung in der Anschlagplatte.

Die Tiefe des Halses ist nicht größer als der Abstand zwischen den Armen des Bügels, und die Länge des Halses 14 ist so gewählt, daß die zwei gegenüberliegenden Fortsätze 15 am freien Ende des Halses 14 in Eingriff mit den Nuten 8 kommen können. Das Anschlußstück 6 ist in der in Fig. 3 ersichtlichen Weise stumpf mit dem Ende des Trägers oder Rohres 2 verschweißt oder auf andere Weise fest oder gegebenenfalls auch lösbar verbunden.

Der Keil 7 wird in die öffnung zwischen den Armen des Bügels 3, dem Widerlager 11 und der Anschlagplatte 5 eingesetzt und dann so eingedrückt, z. B. festgeschlagen, daß der Ring fest zwischen den dafür gekrümmt ausgebildeten Flächen der beiden Widerlager

'5 11,16 gehalten wird, womit die feste Verbindung zwischen dem Bügel und dem Ring hergestellt ist. Die innere Fläche der Anschlagplatte wird gegen das danebenliegendc Ende des mit Fortsätzen versehenen Abschnittes 14 gedrückt, wodurch die Fortsätze 15

zn gegen die Wände der Nuten 8 gedrückt werden. Dabei wird der Bügel unter Spannung gesetzt, und wenn das andere Ende des Rohres 2 mit einer anderen derartigen Verbindungseinrichtung versehen wird, dann wird das Rohr axial auf Druck beansprucht.

Nach J m Eintreiben des Keiles zwischen das Widerlager 11 und die Anschlagplatte wird er gegen Freikommen dadurch gesichert, daß man einen nicht gezeigten, sich verjüngenden Zapfen od.dgl. in eine Bohrung 17 im Keil einführt. Dieser Zapfen bzw. die Bohrung 17 sind an solcher Stelle im Keil vorgesehen, daß die Zapfenenden, die über die gegenüberliegenden parallelen Flächen des Keiles vorstehen, an denjenigen Flächen der Bügelarme anliegen, die der breiteren Seite des Keiles 7 gegenüberliegen. Wenn man den nicht gezeigten Zapfen od. dgl. aus der Bohrung 7 herausnimmt und ihn in ein ähnliches Loch 18 am dünneren Ende des Keiles steckt, dann kann dieser Keil nicht herausfallen oder vom Bügel freikommen.

Nach Befestigung des Rohres 2 an dem Anschlußstück 6 läßt sich das Rohr wie folgt fest andern Ring 1 verbinden: Das Widerlager 16 wird zwischen die Arme des Bügels eingesetzt und an das geschlossene Ende des Bügels geschoben. Dann wird der Ring mit den Armen des Bügels 3 umfaßt, bis die gekrümmte Fläche des Widerlagers 16 den Ring berührt. Der nächste Schritt besteht im Einsetzen des Widerlagers 11 zwischen die Bügelarme und Herunterschieben dieses Widerlagers 11, bis seine gekrümmte Oberfläche ebenfalls am Ring 1 anliegt. Dann wird die Hülse 4 mit der Anschlagplatte 5 über die Arme geschoben und zwar so weit, daß die Nuten 8 aus derr der Anschlagplatte 5 gegenüberliegenden Ende dei Hülse 4 herausragen. Dann werden die Fortsätze If in die Nuten 8 eingeschoben und die Einheit 4,5 wire in der anderen Richtung über die Arme verschoben bis die Hülse das Anschlußstück 6 umgibt und dami ein Freikommen der Fortsätze 15 aus den Nuten 1 verhindert. Der sechste Schritt besteht dann darin, dal die ganze Vorrichtung am Ring 1 in die gewünscht« Stellung gebracht wird, und dann wird der Keil zwi sehen die Bügelarme, das Widerlager 11 und die An schlagplatte 5 eingesetzt und in dieser öffnung festge schlagen, um die Befestigungseinrichtung fest mit den Ring zu verbinden.

Das Verbindungsstück kann auch eine von der i den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ringform abweichend Gestalt haben. Als Verbindungsstück können auc zwei oder drei Ringe Verwendung finden, die dauern

so miteinander ve "humic η sind, dali ilire L.bencn ^u ii sehneiden. Hs kann auch eine gerade odei eint.· gebogene Stange Anwendung finden, die entsprechende Ansehliigc am linde hai. l's können auch zwei oiler mehr S' 'ther Stangen im Winkel miteinander fest vcrhuiKien sein und dann den Ring eisei/en

Audi die Gestalt und selbstverständlich die Abmessungen lies Ansi hiußsluckcs <i kennen ahgeiin dcrt werden, damit es an Rolne. Träger u.dgl. von verschiedenem Querschnitt bzw. anderen Abmessungen befcstij;! werden kann. Wenn/. B. bei einem Rohr tier Innendurchmesser gleich ist dem Außendurchniesser des Anschlußsliickcs, kann beim Festziehen der Verbindung das Hndc des entsprechenden Rohres am Rand der lliilse anliegen, anstatt daß der mit Nuten versehene Halsteil gegen die Ansehlagplatte anliegt.

Die bogenförmigen Ausnehmungen ^l) in den aufeinander zuweisenden Seitenflächen tier Bügelarme gestalten ein Bewegen und Verriegeln des Bügels 3 in einer anderen Winkelstellung am Ring 1 ohne die Verbindung vollst." lig auseinandernehmen zu inns sen. Da/u wird /in ^tist die Verbindung gelockert und der Keil wird /wischen den Armen herausgenommen. Der Bügel wird dann auf dem Ring 1 verschoben, bis das Verbindungsteil, d.h. sein Querschnitt /wischen diesen bogenförmigen Ausnehmungen liegt. Dann kann man den Bügel /. B. um W) oder IW)" auf dem Rinn drehen, und dann wird die Verbindung wieder fest angezogen.

Bei der in F i g. 4 bis 6 dargestellten Ausfühnings form hat das Ansehlußstüek 6« einen schwalben schwanzförmig gestalteten Halsabschnitt ίΛα, und die aufeinander zuweisenden Flächen an den freien Hn- i\^it tier Bügelarmc sind derart 'zueinander geneigt ausgebildet, daß sie eine offenendige Ausnehmung bilden, in welche der schwalbenschwan/förmig gestaltete Halsausschnitt hineingeschoben werden kann. Wenn der Keil Ta dann eingesehlagen wird, wird der Halsabschnitt 14« gegen die geneigt zueinander verlaufenden Oberflächen gedrückt, und die Hülse 4n wird gegen ucn Ven.indungskörper gedrückt.

Das schmale Lnue des Keiles ist mit einem Fortsatz lh versehen der gegen die Liingsinittcllinic des Keiles versetzt angeordnet ist und am freien linde einen Kopf 7c von solchen Abmessungen aufweist, daß er nicht

beiden Bügelarmcn hindurchpaßt.

zwischen

Wenn die Kupplung gelockert ist, kann der Keil nicht herausfallen. Bei Dieluing um W um seine Längs miitelli'.iie in die in Fig. 4 gestrichelt gezeigte Lage. kann ti·'.· I luke in Richtung auf das geschlossene Finde des Bugeis geschoben werden, um den Halsteil \Λα in oder außer L ingriff mit der entsprechenden offenen Ausnehmung zu bringen.

Die in I ig. 7 und H gezeigte Ausfüurungsform im terseheidct sich von der in F'ig. 4 bis (i dargestellten im wesentlichen dadurch, daß der Keil la eine Längsbohrung aufweist, durch welche der Schaft eines Bolzens 21 führt, der in Eingriff mit einer Muttei 22 steht Diese Mutter ist drehfest in einer Qucröffnung 7/ im Keil gelialten. Der Bolzen ist dabei in einem Quersat-IeI 23 gelagei'. der das schmalere Finde des Keiles übergreift und aiii den Armen des Bügels 3 derail sitzt, dal.Uiei Dieliungdes Bolzens in der entsprechen den Richtung tier Keil zur Verriegelung bzw. Fest klemmung der f^:.inrichtungin Richtung auf den Quer sattel gezogen wird. Nach dem Anziehen ist ein. Lockerung des Bolzens durch einen umgebogene" Slieifen 24 verhindert, der zwischen dem Bolzenkopl und dem Quersatte! eingeklemmt isi und dessen beide Luden auf die OK- lache des Bolzcnkopfes bzw. \\\\ den Sattel angebogen sind. Der Bolzenschaft hat dabei eine Lange, dart durch Drehung im umgekehrten Drehsinne der Keil durch die Mutter in eine Stellung /.wischen den Armen gedreht werden kann, in welcher zwar der Bolzensehaft immer noch mit der Mutter ir Hingriff steht, die Hülse Aa aber vom Halst-*il 14« am Ansehhiüstiick 6 geschoben werden kann, dami der Halsahschnil! aus der Ausnehmung zwischen dei Armen des Hügels herausgeschoben werden kann.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

409627/;

Claims (5)

1 625 Patentansprüche:

1. Lösbare Verbindung für rohr- oder trägerförmige Stäbe, insbesondere in Gerüsten od. dgl-, bei der die Stäbe der Gerüsikonstruktion an bogenförmigen Führungen eines Verbindungsstükkes derart angreifen, daß sie in Umfangsrichtung des Verbindungsstückes verschiebbar und zusätzlich in einer zur Ebene des Verbindungsstückes senkrechten Ebene verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß- das Verbindungsstück (1) einen kreisförmigen Querschnitt hat, daß die Verbindung zwischen dem Stab (2) und dem Verbindungsstück aus einem U-förmigen das Verbindungsstück umgreifenden Bügel (3) besteht, der an seinen Enden mit Haken in Nuten eines mit dem Stab (2) verbundenen Anschlußstückes (6) eingreift und in dieser Lage durch eine auf dem Bug?! (3) verschiebbare Hülse (4) gesichert ist, dert.-r Innenquerschnitt dem Querschnitt des Bügels (3) entspricht, und daß die Verbindung durch einen Keil (7) verriegelbar ist, der zwischen die beiden Schenkel des Bügels (3) eingreift und sich einerseits an ein am Verbindungsstück (1) anliegendes Widerlager (11), andererseits an die dem Verbindungsstück (1) zugekehrten Stirnfläche der Hülse (4) anlegt.

2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Hülse (4) auf dem dem Verbindungsstück (1) zuweisenden Ende mit eineir AiiseinagpidUe (5) versehen ist., ".velche ihrerHeät·: eine Öffnung zur vi rschieblichen Aufnahme der Arme des Bügels (3) aufweis ,

3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsabschnitt 114) am Anschlußstück (6) des Stabes (2) in einer Richtung breiter ist als die Öffnung (5üi in der Anschlagplatte (S).

4. Verbindung nach Anspruch L dadiuch gekennzeichnet, daß der Halsabscliniü (14a) des Anschlußstückes ((tu) sehwalbenschwanzförmig ausgebildet ist und in eine entsprechend gestaltete Ausnehmung zwischen den freien Enden der Bugclarmc eingreift.

5. Verbindung nach den Ansprüchen ! bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (7) mi! Mitteln <J7, 18; Ic) ausgebildet ist, welche ein vollständiges Entfalten des Keiles aus dem Raum zwischen den Armen des Bugeis (3) verhindern

h. Verbindung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem am Keil (7) anliegenden Widcrlagci (II) ein weiteres (L6) im Scheite! J;:s Bügeis (3; gegenüberliegt, die beide mit Schwenklagerflachen versehen sind und das Verbindungsstück (1) um tasse η.

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