DE2555944A1 - Verfahren und einrichtung zur herstellung von mit faserbuescheln besetzten traegern, insbesondere fuer fahrzeug-waschanlagen - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur herstellung von mit faserbuescheln besetzten traegern, insbesondere fuer fahrzeug-waschanlagen

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DE2555944A1
DE2555944A1 DE19752555944 DE2555944A DE2555944A1 DE 2555944 A1 DE2555944 A1 DE 2555944A1 DE 19752555944 DE19752555944 DE 19752555944 DE 2555944 A DE2555944 A DE 2555944A DE 2555944 A1 DE2555944 A1 DE 2555944A1
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Alfonso Crotti
Palmiro Crotti
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KULLENBUERSTEN
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KULLENBUERSTEN
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    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/04Machines for inserting or fixing bristles in bodies

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. Rudolf Möbus
REUTLINGEN HINDENBUR6STRASSE 65 T E L E F O N CO 71 2f) 34718
P 2668
Firma Kullenbürsten Kullen & Co. KG
7410 Reutlingen Lederstraße 86
Verfahren und Einrichtung zur Herstellung; von mit Faserbüscheln "besetzten Trägern, insbesondere für Fahrzeug-Waschanlagen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung von mit Faserbüscheln besetzten Trägern, insbesondere von gekrümmten Tragplatten für Fahrzeug-Waschanlagen .
Bisher vrerden Kunstfaserbüschel oder Faserbündel von Hand
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auf die Träger aufgenäht, was einen großen Zeit- und Arbeitsaufwand bedeutet und die Waschbürsten für Fahrzeug-Waschanlagen mit hohen Kosten belastet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zu schaffen, die eine maschinelle Herstellung von Autowaschbürsten, d. h. ein maschinelles Befestigen von Faserbüscheln oder Faserbündeln auf Trägern erlaubt.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren gelöst, das durch die nachstehende Verfahrensfolge gekennzeichnet ist:
a) Versehen des Trägers mit Durchgangslöchern;
b) Hindurchführen eines Haltefadens von der Rückseite des Trägers durch die einzelnen Löcher unter Bildung einer Schlinge auf der Vorderseite des Trägers;
c) Aufweiten der Schlinge und Einbringen eines Faserbüschels in die Schlinge;
d) Festziehen der Haltefadenschlinge.
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Das Verfahren gemäß der Erfindung läßt sich mit einer Einrichtung durchführen, die folgende Merkmale in
Kombinati on auf v/ei st:
a) mindestens eine Nähvorrichtung mit jeweils mindestens einer Durchstichnadel j
b) einen gegenüber der Nähvorrichtung verstellbaren
Halter für die vorgelochten Tragplatten;
c) eine Vorrichtung zum Auf v/ei ten der von der Nähvorrichtung gebildeten Haltefadenschlinge und
d) eine Vorrichtung zum Einziehen und Ablängen von
Faserbüscheln,
Die Nähvorrichtung, die Vorrichtung zum Aufweiten der Haltefadenschlinge und die Vorrichtung zum Einziehen der Faserbüschel können zweckmäßig eine gemeinsame
Antriebsvorrichtung aufweisen, die vorteilhafterweise über bewegte Steuerbahnen auf die zu bewegenden Teile der einzelnen Vorrichtungen einwirken können.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
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I-Iit einer Einrichtung geirk.ß der Erfindung werden sowohl die Faserbüschel von einer Speichervorrichtung abgezogen und abgelängt als auch anscnließend auf den Trägern befestigt, und dieser Fertigungsablauf erfolgt voll maschinell. Lediglich die Ausrichtung der nähvorrichtung auf die Durchgangslöcher des Trägers kann zweckmäßig von Hand und mit Hilfe einer Schablone erfolgen. Jedoch könnte auch dieser Schritt mittels einer mechanischen Abtastvorrichtung gesteuert werden. Hit der Einrichtung lasser, sich die Faserbüschel wesentlich schneller auf einem Träger befestigen, als dies bei der bisherigen Handarbeit der Fall ist.
nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung zur maschinellen Besetzung von Tragplatten mit Faserbüscheln anhand der beigefügten schematischen Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematische und perspektivische Gesamtdarstellung der wichtigsten Teile der Einrichtung;
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Pig. 2 eine perspektivische Darstellung eines
Teiles der Einrichtung;
!■'ig. 5 eine Einzeldarstellung der werkzeuge
der Schlingenaufweitvorrichtung der Einrichtung zur Erläuterung der Bewegung dieser werkzeuge;
i-'ig. 4 eine Teildarstellung der nähvorrichtung,
teilweise in Schnitt;
Fig. 5 eine Teildarstellung der Faserbüschel-Einziehvorrichtung der Einrichtung, teilweise im Schnitt.
Vüe aus der scnematisehen Gesamtdarstellung der Pig. 1 ersichtlich ist, v/eist die Einrichtung einen Träger für ein liuster 10 auf, dessen Form und Lochung genau den rait Faserbüscheln zu besetzenden Trägern entspricht, vrelciie die Form von Halbschalen 13 haben. Die mit
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Paserbüscheln zu besetzenden Halbschalen Λό sind auf einem Träger angeordnet, der mit dem Träger für das Muster 10 durch eine gemeinsame Welle 12 verbunden ist. Die Welle 12 - und damit das Muster 10 und die zu besetzende Halbschale 13 kann mit Hilfe eines Handrades 14 gedreht und in ihrer Lagerung auch längsverschoben werden, so daß die Löcher des Musters 10 auf einen stationär angeordneten Taster 15 ausgerichtet werden können. Die Ausrichtung des Tasters 15 auf ein Loch des Musters bedeutet die Ausrichtung einer Nadel 24 der Nähvorrichtung auf ein Durchgangsloch 11 (Fig. 4) des mit Faserbüscheln zu besetzenden Trägers 13. Durch ein Eintauchen des Tasters 15 in ein Loch des Musters 10 wird über einen Hebelmechanismus 16 und einen elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Schalter 17 die Antriebsvorrichtung der Einrichtung betätigt.
Die gemeinsame Antriebsvorrichtung der Einrichtung ist im einzelnen nicht dargestellt. Sie besteht aus einem elektrischen Antriebsmotor, der über geeignete Getriebe mindestens eine vertikale Antriebswelle, auf welcher eine Kurvenscheibe 18
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befestigt ist, und eine horizontale Antriebswelle, auf welcher eine Kurvenscheibe 19 befestigt ist, intermittierend antreibt.
Mittels der Kurvenscheibe 18 der Antriebsvorrichtung wird die Nähvorrichtung der Einrichtung betätigt. In der Kurvenscheibe 18 ist eine Kurvenbahn 20 ausgebildet, in welche ein am Ende eines Hebels 22 befestigter Mitnehmerstift eingreift. Der Hebel 22 ist mit seinem anderen Ende an einem Hebel 23 angelenkt, der mit der Nadel 24 der Nähvorrichtung gekoppelt ist. Durch die Kurvenbahn 20 wird die Durchstichbewegung der Nadel durch die Löcher 11 der Halbschalen 13 gesteuert.
Die Kurvenscheibe 18 bildet mit ihrem Außenrand eine weitere Steuerkurve mit einem Nocken 25, der auf einen Taststift 26 einwirkt, der an einem Lenker 27 angeordnet ist, der mit seinem einen Ende an einer stationären Achse 28 angelenkt und an seinem anderen Ende mit einem Zugstab 29 gelenkig verbunden ist. Der Zugstab 29 gehört
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zu einer Garnspannvorrichtung der Einrichtung und trägt an seinem freien iiide eine Spannrolle 30, über welche der Faden 31 auf seinem ¥eg zur Hadel geführt ist. Der Zugstab 29 läßt sich, durch die Einwirkung des Kockens 25 in seiner Längsrichtung gegen die Kraft einer Rückstellfeder bewegen, wobei der über die Spannrolle 30 zur Nadel 24 geführte Faden zurückgezogen wird, was ein Festziehen des Faserbündels gegen den Träger 13 bewirkt. Der Faden 31 wird über einen Fadenspanner 32 und Fadenleitorgane und 34 von einer nicht dargestellten Vorratsrolle zur Spannrolle 50 und weiter zur Nadel 24 geführt.
Die Kurvenscheibe 19 ist auf beiden Seiten mit je einer Kurvenbahn 35 versehen. 7on den beiden Kurvenbahnen 35t die symmetrisch zueinander ausgebildet sind, ist in Fig. 1 nur eine sichtbar. In die beiden Kurvenbahnen 35 ragt jeweils ein mit einer Stange 37 und 37' verbundener Taststift 36. Die beiden Stangen 37 und 37' sind mit ihrem einen Ende auf stationären Bolzen und 38T verschwenkbar gelagert. Mt ihrem anderen Ende sind sie in Schlitzen 39 und 391 von Schwenk-
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armen 40 und 401 festgespannt. Die Schwenkarme 40 -und 40l sind mit ihrem einen Ende an stationären Drehpunkten 41 und 41 * angelenkt. Durch ein Verstellen des Endes der Stangen 37 und 37' in den Schlitzen 39 und 39' läßt sich die Schwenkbewegung der Schwenkarme 40 und 401 beeinflussen, die diesen Schwenkarmen über die Stangen 37 und 37' durch die Steuerkurven 35 und 35f bei drehender Kurvenscheibe 19 erteilt wird. Die Schwenkarme 40 und 40' bilden Teile der Vorrichtung zum Einziehen und Ablängen von Faserbüscheln der Einrichtung, sind als Greifarme ausgebildet und tragen an ihren Enden Zangen 42 und 42' zum Erfassen der Faserbüschel, wie nachstehend noch erläutert wird.
Der Rand der Kurvenscheibe 19 ist ebenfalls als Kurvenbahn ausgebildet und mit Kurvenstegen 43 besetzt, mit welchen gemäß Fig. 2 Tastrollen 44 und 45 von Teilen und 47 zusammenwirken, die mittels Federn 48 und 49 mit den Tastrollen 44 und 45 in Anlage gegen die Kurvenstege 43 gehalten sind. Das in Fig. 2 untere Ende des Teiles 46 ist mit zwei Hebelmechanismen 50 und 50' gelenkig verbunden, mit welchen zwei Haken 51 und 51' eine Schwenkbewegung erteilt werden kann. Am in Fig.
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unteren Ende des Teils 47 sind zwei Hebelmechanisraen 52 und 52« angelenkt, mit welchen den beiden Haken 51 und 51 t eine Verstellbewegung in Richtung ihrer Schwenkachse erteilt werden kann. Die beiden Haken 51 und 51' bilden Werkzeuge einer Vorrichtung zum Aufweiten der von der Nähvorrichtung gebildeten Haltefadenschlinge 56 (Fig. 4), damit Faserbüschel in diese Schlinge eingezogen werden können. Die beim Aufweiten der Haltefadenschlinge ausgeführte Bewegung der beiden Haken 51 und 51' ist in Fig. 3 durch die gestrichelten Linien 53 und 53' und durch die Bewegungspfeile 54 und 54! dargestellt.
Gemäß Fig. 1 ist auf einer Vorratsspule 57 ein Faserbündel aufgewickelt, das in Fig. 1 als einfacher Strich 75 dargestellt ist und das über einen Abwickelfinger 57, einen Fadenführer 58, eine Zugrolle 59 und Umlenkrollen 60 und 61 zur ersten Zange 42 der Vorrichtung zum Einziehen und Ablängen der Faserbüschel geführt ist. Bei einer Drehung der Kurvenscheibe werden die beiden Schwenkarme 40 und 40' der Faserbüschel-Einziehvorrichtung gegeneinander bewegt. Die
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Zange 42 weist gemäß Fig. 5 einen zylindrischen Führungskanal für den Faserstrang 75 auf, der an seinem einen Ende mit einer Buchse 62 besetzt ist, die durch einen nicht näher dargestellten Mechanismus zwischen der in Fig. 5 dargestellten und der in Fig. 5 mit gestrichelten Linien angedeuteten Stellung verschiebbar ist. Beim Einführen des Faserbüschelstranges in die aufgeweitete Schlinge 55 befindet sich die Buchse 62 in der gestrichelten Stellung. Bei einem Zusammentreffen der anderen Zange 42! wird die Buchse 62 in die in Fig. 5 dargestellte Stellung zurückgeschoben. Dabei werden die den Strang bildenden Faserbüschel zusammengehalten, so daß sie von der anderen Zange 42' erfaßt und in die aufgeweitete Schlinge 55 eingezogen werden können. Anschließend werden die beiden Zangen 42 und 42' in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt und die Fadenschlinge 55 wird mittels der Spannrolle 30 festgezogen.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, wirkt die Stange 40 mit einem Ende auf einen doppelarmigen und in einem Drehpunkt 65 gelagerten Hebel 64 ein, der mit einem
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freien Ende in eine Öffnung 66 der Zange 42 eintaucht, wo er eine Klemmwirkung auf den durch die Zange hindurchgeführten Faserstrang ausübt.
Das Abschneiden des Faserstranges nach dem Einziehen und Festnähen erfolgt mittels einer in Fig. 1 angedeuteten Schneidvorrichtung 68.
Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung zur Justierung der
Nadel 24 der Nähvorrichtung der Einrichtung. Hin
und wieder kann der Fall eintreten, daß die Nadel 24 mit einem Durchgangsloch. 11 der Halbschalen 13 nicht genau fluchtet, so daß beim Einführen der Nadel eine Ablenkung der Nadel aus ihrer Stichrichtung auftreten könnte. Eine solche Ablenkung könnte die Gefahr mit
sich bringen, daß die Haken 51 und 51' zum Aufweiten der Schlinge 55 den die Schlinge bildenden Faden
nicht mehr erfassen können. Eine zu starke Ablenkung der Nadel 24 wird daher mittels einer Zentriervorrichtung 70 verhindert, die eine FührungsÖffnung 71
für einen Schieber 72 aufweist, der auf die Längs-
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richtung der Nadel 24 ausgerichtet ist und auf seiner Stirnseite eine konische Zentrieröffnung aufweist, in welche die nadelspitze 24 eintauchen kann. Der Schieber 72 läßt sich unter dem !Druck der Nadel 24 gegen die Kraft einer Rückstellfeder verschieben. Durch seine konische Aufnahmeöffnung wird eine abgelenkte Nadel 24 wieder auf ihre Längsachse zentriert.
Die Einrichtung kann auch so ausgebildet sein, daß gleichzeitig zwei halbschalenförmige Träger, die zusammen eine Rundbürste bilden, mit Faserbüscheln besetzt "werden können.
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Claims (15)

  1. P 2668 - ¥f-
    Patentansprüche:
    η J Verfahren zur Herstellung von mit Faserbüscheln besetzten Trägern, insbesondere von gekrümmten Tragplatten für Fahrzeug-Waschanlagen, gekennzeichnet durch die Verfahrensfolge:
    a) Versehen des Trägers mit Durchgangslöchern;
    b) Hindurchführen eines Haltefadens von der Rückseite des Trägers durch die einzelnen Löcher unter Bildung einer Schlinge auf der Vorderseite des Trägers;
    c) Aufweiten der Schlinge und Einbringen eines Faserbüschels in die Schlinge;
    d) Festziehen der Haltefadenschlinge.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur maschinellen Besetzung von Tragplatten mit Faserbüscheln, insbesondere von gekrümmten Tragplatten für Fahrzeug-Waschanlagen, gekennzeichnet
    ...15
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    durchι
    a) mindestens eine I iäh vor richtung rait jeiveils mindestens einer Durchs ti cluiadel (24)j
    b) einen gegenüber der nähvorrichtung verstellbaren Halter für die vorgelochten Tragplatten (13);
    c} eine Vorrichtung zum Aufweiten der von der ITi".hvorriehtung gebildeten Haltefadenschlinge (55) und
    d) eine Vorrichtung zum einziehen und Ablängen von Faserbüs eheIn.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähvorrichtung, die Vorrichtung zum Aufweiten der Haitefadenschlinge und die Vorrichtung zum Einziehen der Faserbüschel eine gemeinsame Antriebsvorrichtung aufweisen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet» daß die gemeinsame Antriebsvorrichtung bewegte
    ...16
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    Steuerbahnon, insbesondere Kurvenscheiben (18, 19), aufweist, mit denen die bewegten Teile der einzelnen Vorrichtungen gekoppelt sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähvorrichtung zusätzlich zu einer in ihrer Längsrichtung bewegbaren Durchstichnadel (24) eine gegen Federkraft verstellbare Zugrolle (30) für den Haltefaden (31) aufweist und daß die Durchstichnadel (24) und die Zugrolle (30) jeweils über Hebelverbindungen (22, 23; 27, 29) mit gesonderten Steuerbahnen (20, 25) der Antriebsvorrichtung gekoppelt sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Aufweiten der von der Nähvorrichtung gebildeten Haltefadenschlinge (55) mindestens einen räumlich verstellbaren Haken (51, 51') aufweist, der über zwei Hebelgestänge (50, 52) gleichzeitig mit zwei Steuerbahnen (43) oder
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    unterschiedlichen Stellen einer Steuerbahn der Antriebsvorrichtung verbunden ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Einziehen und Ablängen der Faserbüschel mindestens einen verschwenkbaren Greifarm (40, 40f) für einen von einer Speicherrolle (56) abziehbaren Faserstrang (75) aufweist und der Greifarm über mindestens einen Lenker (37, 37!) mit einer Steuerbahn (35) der Antriebsvorrichtung gekoppelt ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (37) an seinein einen Ende an einer ortsfesten Lagerstelle (38) und mit seinem anderen Ende an einer am Greifarm (40) verstellbaren Lagerstelle (39) angelenkt ist und mit einem zwischen seinen Enden angeordneten Führungszapfen (36) in eine Steuerbahn (35) der Antriebsvorrichtung ragt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwenkbare Greifarm (40) an seinem freien Ende eine Greifzange (42) für den Faserstrang aufweist.
    ...18
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  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Einziehen und Ablängen der Faserbündel zwei miteinander zusammenwirkende, gegenläufig verschwenkbare Greifarme (40, 40f) aufweist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbahnen (20, 25) für die Nähvorrichtung in oder an einer ersten Kurvenscheibe (18) und die Steuerbahnen (35, 43) für die Vorrichtung zum Aufweiten der Haltefadenschlinge (55) und die Vorrichtung zum Einziehen und Ablängen der Faserbündel in oder an einer zweiten Kurvenscheibe (19) der Antriebsvorrichtung ausgebildet sind.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kurvenscheiben (18, 19) auf gesonderten Antriebswellen der Antriebsvorrichtung befestigt sind, die senkrecht zueinander verlaufen.
    ...19
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  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter für die vorgelochten Tragplatten (13) über eine drehbar und längsverschiebbar gelagerte Welle (12) mit einem Musterträger (10) starr verbunden ist, der von Hand gegenüber einem Taster (15) verstellbar ist, über welchen die Antriebsvorrichtung einschaltbar ist.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Nähvorrichtung eine Zentriervorrichtung (70) mit einem koaxial zur Durchstichnadel (24) angeordneten und längsverschiebbaren Zentrierkopf (72) zugeordnet ist.
  15. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzange (42) der Vorrichtung zum Einziehen von Faserbüscheln eine Führungshülse für einen Faserstrang aufweist, die eine seitliche Öffnung (66) zum Eintauchen eines Klemmorganes (64) aufweist.
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DE19752555944 1975-12-12 1975-12-12 Verfahren und einrichtung zur herstellung von mit faserbuescheln besetzten traegern, insbesondere fuer fahrzeug-waschanlagen Withdrawn DE2555944A1 (de)

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FR7636842A FR2334322A1 (fr) 1975-12-12 1976-12-07 Procede et equipement de garnissage de supports en touffes de fibres
BE173100A BE849223A (fr) 1975-12-12 1976-12-09 Procede et dispositif pour la fabrication de supports garnis de touffes de fibres, en particulier, pour les installations de lavage de vehicules

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3205641A1 (de) * 1982-02-17 1983-09-08 Pedex & Co. GmbH, 6948 Wald-Michelbach Verfahren und vorrichtung zur herstellung von borstenbuendeln oder einzelborsten aus kunststoff

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CH53745A (de) * 1910-07-16 1912-04-01 Georg Kleemann Maschine zum Einziehen von Borstenbündeln in Bürstenhölzer

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SE7613178L (sv) 1977-06-13
BE849223A (fr) 1977-04-01
FR2334322B3 (de) 1979-03-02
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