DE609756C - Stopfmaschine - Google Patents

Stopfmaschine

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DE609756C
DE609756C DEM119814D DEM0119814D DE609756C DE 609756 C DE609756 C DE 609756C DE M119814 D DEM119814 D DE M119814D DE M0119814 D DEM0119814 D DE M0119814D DE 609756 C DE609756 C DE 609756C
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tamping machine
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sinkers
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FRANK MAECKBACH DIPL ING
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FRANK MAECKBACH DIPL ING
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B17/00Repairing knitted fabrics by knitting operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Stopfmaschine Die bisher bekannten Vorrichtungen, welche zum Ausbessern von Web-, Wirk- und Strickwaren dienen sollen, vermochten keine Bedeutung für den praktischen Gebrauch zu erlangen; auch die Anwendung der Nähmaschine ist nur in sehr beschränktem Maße zu diesem Zweck geeignet. Bei den eigentlichen, nach Art der Strickmaschinen arbeitenden Stopfmaschinen treten fortwährend Fadenverwicklungen und andere Betriebsstörungen auf, als deren Ursache häufig die mangelhafte Durchbildung einzelner Bauteile angesehen wird, während das Versagen in Wirklichkeit darauf zurückzuführen sein dürfte, daß man geglaubt hat, umgebaute Strickmaschinen zum Ausbessern verwenden zu können. Das Ausbessern stellt jedoch besonderAnsprüche; insbesondere muß hier die Ware in bestimmter Weise aufgespannt und gegenüber dem Maschenbildungsapparat bewegt werden, während sie bei der Strickmaschine gewissermaßen aus den Nadeln herauswächst und frei herunterhängt. Dazu kommt die notwendige Anpassungsfähigkeit an mannigfaltige Arten und Formen von Waren und Ausbesserungsmaterialien.
  • Die vorliegende Erfindung geht von einem zwangsläufig bewegten Warenhalter (Aufnahmerahmen) neuartiger Gestaltung aus, dessen Bewegungsvorrichtungen auch ausgeschaltet werden können und an den man von allen Seiten frei und ungehindert herankommen kann, leas namentlich beim Auf- und Abspannen der Ware notwendig ist. Innerhalb dieses Warenhalters ist eine Reihe von Nadeln, Zungen- oder Preßnadeln, wie sie bei Strickmaschinen gebräuchlich sind, auf einem Nadelbett gelagert, die mit einer Reihe von hier als Platinen bezeichneten Werkzeugen zum Zuführen und Bemessen des Fadens in der Weise zusammenarbeitet, daß die zur Maschenbildung notwendigen Fadenschleifen gebildet werden, wobei der Warenhalter jeweils nach Vollendung einer Maschenreihe um eine Maschenteilung weiterbewegt wird. Die Platinen sind in einem außerhalb des Warenhalters angebrachten Platinenbett gelagert, welches entweder allein oder gemeinsam mit der Antriebsvorrichtung gegenüber dem Warenhalter so ausgeschwenkt oder verschoben werden kann, daß man frei und ungehindert an den Warenhalter herankommen kann. Maschenlängen und Fadenspannungen können nach Bedarf verändert werden; auch die Arbeitsbreite läßt sich selbst während des Arbeitens verändern. Diese Veränderungsmöglichkeiten sind bedeutungsvoll für die Anpassung an die verschiedenartigen Waren und Ausbesserungsmaterialien. Zur Betätigung des Ganzen dient ein eigenartiger Antrieb, der die für den vorliegenden Zweck unentbehrliche Feinfühligkeit bei der Bedienung gewährleistet und einer zweckwidrigen Handhabung vorbeugt. Das Nadelschloß unterscheidet sich gegenüber den bekannten Ausführungen dadurch, daß es die zurückgezogenen Nadeln gegen den Fadenzug abstützt und auch die zur Bewegung des Warenhalters dienenden Führungen enthält. Die Platinen werden durch eine neuartige Vorrichtung zu mehreren gleichmäßig hintereinander zurückgezogen und einzeln mittels besonderer Federn nacheinander so weit vorgestoßen, wie es für die Maschenbildung und -länge erforderlich ist. Schließlich ist eine besondere Einrichtung zur Befestigung und Einhüllung der Ware auf dem Warenhalter vorgesehen> um ihr Verrutschen und das Herumflattern loser Enden zu verhindern.
  • Die Abbildungen zeigen eiii Ausführungsbeispiel, und zwar sind Abb. i ein senkrechter Schnitt in der Ebene A'-B der Abb. 2, Abb. 2 eine Draufsicht zu Abb. i, Abb. 3, eine Draufsicht in Richtung C-D zu Abb. i, Abb. ¢ eine Ansicht (unter 450 von unten in Abb. i) des Nadelschlosses mit den Nadeln, dem Nadelbett und dem Antrieb für die Bewegung des Aufnahmerahmens, Abb. 5 ein Schnitt durch die über den Aufnahmerahmen gespannte Ware und -ihre Umhüllung mittels des darübergestülpten Gummischlauches, Abb. 6 die Bewegungsverbindung zwischen dem Schaltwerk und dem Kreisbogenstück des anzutreibenden Aufnahmerahmens, Abb. 7, 8 und g verschiedene Ausführungsbeispiele für das VVendeschloß.
  • Das Gestell i trägt an einem auslegerartigen Arm 2 das hier mit der Schraube 3 festgehaltene, in der Längsrichtung der Nadeln 4 verstellbare Nadelbett 5 mit den Führungen 6 für das Nadelschloß i; welches die Füße 8 der Nadeln während deren Bewegung von vorn und von hinten umfaßf und dieselben, wenn die Nadeln zurückgezogen sind, gegen den Fadenzug abstützt. Der Arm 2 trägt ferner die (in den Abbildungen von anderen Teilen überdeckten) Achsen, welche den zur Aufnahme der Ware bestimmten Rahmen 9 tragen und ihm gestatten, um diese Achsen zu schwingen; diese Achsen können auch in eine einzige durchgehende Achse zusammenfallen. Sämtliche Abbildungen zeigen den Rahmen in seiner höchsten (End-) Lage. Der Rahmen kann um etwa 9o° in seine tiefste (Anfangs-) Lage geschwenkt werden; dieses Schwenken des Rahmens wird aus der Anfangslage in Absätzen bewirkt, welche den Entfernungen zwischen den Maschenreihen entsprechen; und zwar in der Weise, daß nach jedem Hin- oder Hergang des Nadelschlosses ein solcherAbsatz zurückgelegt wird, indem Schaltnadeln io, die ähnlich den Nadeln in Nuten geführt werden, mit ihren Füßen i i in besondere Führungsschlitze i2 des Nadelschlosses hineinragen und durch Steigungen dieser Führungsschlitze hin und her bewegt werden, wobei sie mittels der Schaltklinken 13 die Schalträder 14 treiben, deren Bewegung mittels der Achse 15 auf die Scheiben 16 übertragen -wird.' An Stelle solcher Führungen, die als Schlitze aus dem massiven.Nadelschloß ausgespart sind und an den Nadelfüßen anfassen, könnten natürlich auch entsprechend gebogene Führungsstangen verwendet werden, die in Auskröpfungen der Nadelschäfte hineinragen, so daß die Nadeln mitgenommen werden. An jeder der Scheiben 16 sind zwei Schnüre oder Stahlbänder i j und 18 (Abb. 6) befestigt, die in verschiedenen Richtungen um diese Scheiben und um die Kreisbogenstücke ig gelegt sind und an den letzteren ebenfalls befestigt werden; diese Kreisbogenstücke sind mit dem Rahmen fest verbunden. Während der Bewegung rollen die Scheiben und die Kreisbogenstücke, zwischen denen die Schnüre liegen, aufeinander ab, so daß nach Beendigung jeder Maschenreihe der Rahmen mit der darauf befestigten Ware so weit gedreht wird, als zwei Maschenreihen voneinander entfernt sind. Statt der Schnüre oder Stahlbänder können auch Verzahnungen zu dieser Bewegungsübertragung benutzt werden. Durch Drücken auf die hebelartigen Verlängerungen 2o der Schaltklinken läßt sich diese zwangsläufige Verbindung zwischen dem Schaltwerk und dem Rahmen lösen, beispielsweise zum Zurückschwenken des Rahmens in seine Anfangslage. Die Verstellbarkeit des Nadelbettes soll insbesondere die Veränderung der Fadenspannung in den Maschen ermöglichen; beim Verstellen des Nadelbettes wird das Nadelschloß mitgenommen. .
  • Mit diesen zur Bewegung und Führung der Ware und der Nadeln bestimmtenAggregaten arbeitet eine Einrichtung zusammen, welche den Nadeln den Faden in geeigneter Länge zuführt und irn Zusammenwirken mit den Nadeln Fadenschleifen bildet, so däß eine den Strickmaschinen ähnliche Arbeitsweise entsteht. Diese außerhalb der erwähnten Aggregate angeordnete Einrichtung besteht aus dem Platinenbügel 26, welcher um die im Gestell gelagerte Achse 22 geschwenkt werden kann und ein Platinenbett 28 trägt, in welchem die Platinen 29 geführt werden. Der Ausdruck Platine ist hier in Anlehnung an die bei Strickmaschinen übliche Bezeichnung gewählt, obgleich das hier so genannte Organ nicht mit jenen übereinstimmt hinsichtlich der Gestaltung und der Arbeitsweise. Die Abb. 2 und 3 lassen erkenhen, daß die Anzahl der Plätinen die der Nadeln um eine übertrifft; die gleichen Abbildungen zeigen auch die zur Auf-. nahme der Achse 22 bestimmte Nabe 21 und die als Anschlag für den ausgeschwenkten Platinenbügel vorgesehene Rast 24. In der Abb. i bezeichnet die Ebene C-D die Lage des ausgeschwenkten Platinenbügels, die es gestattet, bequem an den Aufnahmerahmen herankommen zu können, etwa zum Zwecke des Auf- oder des Abspannens der Ware.
  • Ein Antriebsbügel 25 ist zur Aufnahme der für den Antrieb und für die Fadenzuführung bestimmten Teile vorgesehen; um zum Zwecke des Auswechselns an die Platinen herankommen. zu können, läßt er sich um die im Platinenbügel gelagerte Achse a7 schwenken und beimZurückziehen derHaltungen23 abnehmen.
  • Während die Nadeln beim Vorgehen und beim Zurückziehen einander in kurzen Abständen folgen, dürfen die Platinen nur beim Zurückziehen in ähnlicher Weise oder gemeinsam bewegt werden; dagegen muß die Vorwärtsbewegung der Platinen in der Weise erfolgen, daß jeweils bei einer bestimmten Stellung der vorgebrachten Nadel die entsprechende Platine rasch aus der zurückgezogenen in die vorgebrachte Endlage befördert wird. so daß also die Platinen einzeln nacheinander vorgebracht werden. Zum Zwecke des Vorbringens ist für jede Platine eine bestimmte Platinenfeder 3o angeordnet; diese Platinenfedern werden vom Stift 31 getragen, und die Spannung der Platinenfedern kann durch Drehen des Stiftes geregelt werden. Der Stift 31 wird vom Platinenbügel getragen. Dagegen erfolgt das Zurückziehen der Platinen durch . ein eigenartiges Schloß, hier als Wendeschloß 36 bezeichnet. Der Antriebsbügel trägt eine Geradführung (in den Abb. i, 2 - und 3 durch ein Führungsbett und durch den Führungsbolzen 32 dargestellt) für die Antriebsnuß 33. In dieser ist die Antriebswelle 34 gelagert, auf welcher die Antriebskurbel 35 und .das Wendeschloß 36 befestigt sind. Das Wendeschloß 36 liegt mit einer einseitigen Verstärkung gegen die Schiene 37 an und wird so von dieser in einer für jede Hubstellung bestimmten Lage geführt, und zwar in der Weise, daß während eines ganzen Hinundherganges das Wendeschloß einmal der ganzen Schiene 37 entlang geführt, dann in der Endlage um i8o° gewendet, sodann beim Rückgang auf der andern Seite der Schiene bis in die Endlage geführt und in letzterer wiederum um i8o°, also in die ursprüngliche Lage gewendet wird. In den Abb. 7 und 8 sind abweichende Bauarten 36' und 36" gegenüber der in den Abb. i, 2, 3 und 9 gezeigten Bauart 36 des Wendeschlosses dargestellt. Um einem Bewegen des Wendeschlosses sowie des ganzen Antriebes überhaupt in falscher Richtung vorzubeugen, ist die Kurbel 35 so ausgebildet, daß eine bestimmte napfartige Aushöhlung zur Aufnahme des sie bewegenden Fingers vorgesehen ist. Die Bewegung mit nur einem einzigen Finger empfiehlt sich mit Rücksicht auf die gebotene Feinfühligkeit gegenüber den ungleichen Widerständen während des Arbeitens. In den Abb. i, 2 und 3 ist diese Bewegung im Sinne des Uhrzeigers vorgesehen. Im übrigen wirkt auch die zur Anlage an die Schiene 37 angeordnete Verstärkung des Wendeschlosses als Sperrung bei einem Versuch, den Antrieb in der falschen Drehrichtung zu bewegen. Außerdem kann man auch im Kurbelarm ein Gelenk für nur einseitige Mitnahme zum gleichen Zweck einrichten. Die Bewegung aus diesem Antrieb wird als hin und her gehende Bewegung gleicher Richtung und gleicher Weglänge mittels eines Schnurtriebes 38, wie er zur Parallelführung der Lineale an Reißbrettern verwandt wird, auf die Einhakschraube 39 und damit auf das INTadelschloß 7 übertragen. Die Antriebsnuß 33 trägt die zur Aufnahme der Garnrolle 40 (strichpunktiert angedeutet) bestimmte Stange 41 sowie das Fadenführernüßchen 42 und die Fadenspannfeder 43 und etwa sonst noch zur Fadenführung erwünschte Teile.
  • In der Abb. i sind Nadeln und Platinen nur in ihren Endlagen, in den Abb. 2, 3 und 4 hingegen in der der Mittelstellung des Antriebes ensprechenden Lage dargestellt. Der Antriebsbügel kann in der Arbeitslage am Platinenbügel festgehalten werden. Zum Zwecke der Veränderungsmöglichkeit der Fadenschlingenlängen lassen sich die Platinen mit ihrem Bewegungsmechanismus in der Längsrichtung der Platinen verstellen. Hinsichtlich der hier für den Aufnahmerahmen 9, den Platinenbügel 26 und den Antriebsbügel 25 vorgesehenen Drehbewegungen wird die Ausführung mit dem Radius - unendlich (Translation statt Rotation) für jede einzelne von ihnen ausdrücklich vorbehalten.
  • Die am Nadelbett befestigte Unterlage 44 dient zur Unterstützung der Ware in Richtung des Fadenzuges beim Zurückziehen der Nadeln. Daran sitzen auch die Zungenöffner 45; dagegen wird die Ware beim Vorschieben der Nadeln durch den Kamm 46 gestützt, an welchem auch die Zungenschließer 47 befestigt sind. Zum Ausgleich der Spannung in der Schnur 38 während des Ausschwenkens des Antriebsbügels sind Federn 48 vorgesehen. Zur Veränderung der Arbeitsbreite auch während des Arbeitens werden einzelne in ihre Endlagen zurückgezogene Platinen festgehalten, beispielsweise vermittels der Platinenstifte 49.
  • Für die Güte der Stopfarbeit ist es von Bedeutung, daß, die Ware unverrückbar am Rahmen befestigt ist und daß keine losen Enden herumhängen. Zu diesem Zwecke genügt es nicht immer, daß die Wäre bloß mittels einer Schnur oder eines elastischen Bandes am Rahmen 9 befestigt wird; zweckmäßiger verwendet man den in Abb. 5 im Querschnitt gezeigten aufgeschlitzten Gummischlauch 5 i. Es kann auch ein entsprechend breites Gummiband sein oder ein der Rahmenform angepaßter Gummistulp, in der Weise, daß man zunächst dessen enger gezeichnete Kante über den Kragen des Rahmens legt und das übrige zurückstülpt, worauf erst die Ware über den Rahmen gezogen und das überstehende nach dem Rahmen hin zusammengelegt oder aufgerollt wird. Dann wird der Gummischlauch darübergestülpt, so daß die bisher freie Kante des Schlauches am Rande der Rahmenöffnung das gespannte und ausgerichtete Warenstück überdeckt und festhält, also die überstehenden Teile in den Gummischlauch eingehüllt sind.
  • Um auf ein und derselben. Maschine außer der der Nadelteilung entsprechenden Maschenweite noch ein engere, also beispielsweise eine halb so große Maschenweite erzeugen zu können, wird nach einem ,erstmaligen Überarbeiten der Stopfstelle der Rahmen 9 zum Nadelbett in Richtung der Rahmenschwenkachse verschoben, beispielsweise um eine halbe Nadelteilung, und in dieser Stellung wird die Stopfstelle nochmals überarbeitet. Zum Verstellen können Gewinde oder auch einfache Beilagen usw. dienen. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise wollene Herren- und seidene Damenstrümpfe ohne Auswechseln der Nadel- und Platinenbetten auf derselben Maschine stopfen, und diese Mannigfaltigkeit der Verwendungsmöglichkeiten bildet einen wichtigen Beweggrund zur Anschaffung der Maschine.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stopfmaschine, gekennzeichnet durch die Anwendung von Platinen, die mit den Nadeln, bevor diese .nacheinander durch das auszubessernde Objektzurückgezogen werden, Fadenschleifen hervorrufen und in einem Platinenbett geführt werden, welches außerhalb des mittels eines vom Nadelschloß angetriebenen Schaltwerkes zwangsläufig bewegten Aufnahmerahmens angeordnet ist. a. Stopfmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Ausschwenken oder Verschieben des Platinenbettes gegenüber dem Aufnahmerahmen. 3. Stopfmaschine nachAnspruch i undz, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Ausschwenken oder Verschieben der Antriebsvorrichtung gegenüber dem Platinenbett. q.. Stopfmaschine nachAnspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verstellen des Platinenbettes und der Bewegungsmittel der Platinen in der Längsrichtung der Platinen. 5. Stopfmaschine nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen nacheinander durch ein Schloß zurückgezogen und einzeln durch Platinenfedern vorgeschoben werden, um den Faden den Nadeln zuzuführen. 6. Stopfmaschine nach Anspruch i bis. 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Zurückziehen der Platinen dienende Schloß nach jedem Hinundhergang um je i8o° gewendet wird und während des Hinundherganges durch Anliegen an einer Führungsschiene in der jeweiligen Wendelage gehalten wird. 7. Stopfmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriet gerung der Arbeitsbreite einzelne Platinen in ihrer zurückgezogenen Lage festgehalten werden. B. Stopfmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verstellen des Nadelbettes und der Bewegungsmittel der Nadeln in der Längsrichtung der Nadeln. g. Stopfmaschine nach Anspruch i und 8, gekennzeichnet durch ein Nadelschloß, welches die zurückgezogenen Nadein gegen den Fadenzug abstützt und auch die zur Bewegung des Aufnahmerahmens dienenden Führungen enthält. io. Stopfmaschine nach Anspruch i und 9, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Lösen der Bewegungsverbindung zwischen dem Aufnahmerahmen und dem Schaltwerk. ii. Stopfmaschine nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch eine zum Gebrauch in einem bestimmten Richtungssinn ausgebildete Kurbel, deren Dreh- und Längsbewegungen unmittelbar auf das in Anspruch 5 und 6 beschriebene Schloß und deren hin und her gehende Bewegung vermittels eines Schnurtriebes in gleichem Maß und in gleicher Richtung auf das Nadelschloß übertragen werden. 1z. Stopfmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum axialen Verstellen des Aufnahmerahmens gegenüber dem Nadelbett. 13, Stopfmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch flanschartige Ausbildung der zur Aufnahme der Ware bestimmten Rahmenwandungen und Anbringung eines elastischen Bandes am Kragenrand, welches zum Zwecke der Befestigung und Einhüllung über die Ware gestülpt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE895500C (de) * 1941-01-17 1953-11-26 Emil Otto Maschine zum Ausbessern von Strick-, Wirk- und Webwaren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE895500C (de) * 1941-01-17 1953-11-26 Emil Otto Maschine zum Ausbessern von Strick-, Wirk- und Webwaren

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