DE2555818A1

DE2555818A1 - Brennstoffzerstaeuber fuer brennkraftmaschinen

Info

Publication number: DE2555818A1
Application number: DE19752555818
Authority: DE
Inventors: Sen Kenneth Lee Knox
Original assignee: KNOX SEN
Current assignee: KNOX SEN
Priority date: 1975-07-30
Filing date: 1975-12-11
Publication date: 1977-02-10
Also published as: JPS5217114A; US4011850A; GB1517310A; FR2319773A1; SE7600028L; BE835973A; AU8633875A; BR7508164A; IT1052302B; ES442853A1; CA1044971A

Description

tee· wunche.1 <·. 6. Dezember 1975

Erntb.rg.ritr.e.i» 9 R R R R 1 R

Dipl.-lng. Egon Prim * 0 3 3 0 I Q

Dr. Gertrud Hauser Dipl.-lng. Gottfried Leiser

Palentanwälte

Telegtamme: L#hyrinth München

Teltten: 851510 Postscheckkonto: München 11707t

Kenneth Lee KNOX Sr.
1796 Hillboro Avenue
RENO, Nevada 89502 / V.St.A.

Unser Zeichen; K 987

Brennstoffzerstäuber für Brennkraftmaschinen

Die Erfindung betrifft einen Brennstoffzerstäuber zur Zerstäubung des Brennstoffes in der Brennstoff-Luft-Mischung zwischen dem Vergaser und dem Ansaugsystem einer Brennkraftmaschine.

Mit einem erf indungs gemäßen Breimstaffzerstäiber für Brennkraftmaschinen sollen die Wirtschaftlichkeit, die Leistung und das Betriebsverhalten der Maschine verbessert werden.

Erfindungsgemäß wird ein Brennstoffzerstäuber für eine Brennkraftmaschine als Teil des Ansaugsystemes ausgebildet, dessen Ansaugstutzen entweder gleiche Länge und Durchmesser oder proportional abgestufte Längen und Durchmesser aufweisen, so daß gleiche Brennstoffmengen jedem Zylinder der Maschine zugeführt werden. Der Zerstäuber ist in einem an die Stutzen des Ansaugsystems angeschlossenen Gehäuse untergebracht und weist einen Plügelradven-

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tilator auf, der durch die durchströmende Brennstoff-Luft-Mischung angetrieben ist. Oberhalb des Ventilators ist eine Leiteinrichtung angeordnet, welche die Luft derart auf das Flügelrad lenkt, daß dieses zur optimalen Zerstäubung des durchtretenden Benzins mit sehr hoher Drehzahl umläuft.

Zur Brennstoffzufuhr ist oberhalb des Zerstäubers ein üblicher Vergaser angeordnet. Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Es zeigt

Pig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Zerstäuber,

Fig. 2 den Zerstäuber gemäß Fig. 1 in einer aus einander gezogenen perspektivischen Darstellung.

In der Zeichnung, in der gleiche Bezugszeichen stets gleiche Teile bezeichnen, ist mit 10 allgemein ein erfindungs gemäßer Brennstoffzerstäuber für Brennkraftmaschinen bezeichnet.

Der Brennstoffzerstäuber 10 weist eine im wesentlichen ebene Anflanschplatte 11 auf, die mittels einer Mehrzahl von Kopfschrauben 13 an einer in Fig. 1 nur teilweise bei 12 dargestellten Brennkraftmaschine befestigt werden kann. Die Kopfschrauben 13 erstrecken sich durch Bohrungen 14 in der Anflanschplatte 11, vie dies anhand der Fig. 1 und 2 deutlich vird.

An eine Mehrzahl von Ansaugstutzen 16 ist ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 15 angesetzt, in dessen Boden die daran befestigten Ansaugstutzen 16 münden. Die Ansaugstutzen 16 sind ihrerseits mit der Anflanschplatte 11 verbunden und

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führen durch die Platte 11". hindurch Brennstoff in Ansaugkanäle der Brennkraftmaschine 12 ein. Jeder der Ansaugstutzen 16 ist entweder von gleicher Länge und gleichem Durchmesser, oder aber sind die Längen und Durchmesser der Ansaugstutzen 16 proportional abgestuft, so daß gleiche Brennst off mengen aus dem Gehäuse 15 in den Bereich der Anflanschplatte 11 gelangen.

An der Außenfläche des Gehäuses 15 ist eine Mehrzahl von Laschenstücken 17 befestigt, deren Bedeutung weiter unten noch näher erläutert wird und die jeweils mit Bohrungen versehen sind. In einer Axialbohrung 20 im Boden des Gehäuses 15 ist eine Stiftschraube 19 eingeschraubt. Auf der Stiftschraube 19 ist eine Beilagscheibe 21 angeordnet, die gegen den Boden des Gehäuses 15 anliegt und durch eine Kontermutter 22 an ihrer Rückseite gehalten ist.

Eine Mutter 23 ist oberhalb der Kontermutter 22 auf der Stiftschraube 19 angeordnet; gegen die Mutter 23 liegt eine Beilagscheibe 24 an. Ein mit vielen Flügeln versehenes Flügelrad 25 läuft in einem Lager 26 der Stiftschraube oder Schraubstsn^ 19 um und ist mittels der Mutter 23 und der Beilagscheibe 24 sowie einer Kontermutter 27 mit einer Beilagscheibe 28 lagegesichert.

Die Stiftschraube 19 weist eine Länge auf, welche die Höhe des Gehäuses 15 geringfügig übersteigt, wobei eine Mutter das untere Ende der Stiftschraube 19 gegen das Gehäuse festlegt.

Am oberen Rand des Gehäuses 15 ist eine Dichtung 30 angeordnet, gegen die eine im wesentlichen zylindrische Deckplatte 31 des Gehäuses anliegt. Die Deckplatte 31 weist eine Mehrzahl von sich nach außen erstreckenden Laschen-

stücken 32 auf, die mit den Laschenstücken 17 am Gehäuse 15 fluchten. Jedes der Laschenstücke 32 weist eine durchgehende Bohrung 33 auf, durch die hindurch sich eine Kopfsehraube 34 erstreckt, die in die Bohrung 18 des zugeordneten Laschenstückes 17 eingeschraubt ist. In der Deckplatte 31 ist ein Paar einander gegenüberliegender Öffnungen 35 und 36 vorgesehen, die mit nach unten geneigten Ablenkzungen 37 und 38 für die durchströmende Luft versehen sind und sich in die Öffnungen 35 und 36 hinein erstrecken und so eine Leiteinrichtung für die Luft bilden, welche die die Öffnungen 35 und 36 durchsetzenden Luftströme gegensinnig ablenkt, so daß das Flügelrad 25 vergleichsweise schnell umläuft.

An der Deckplatte 31 liegt eine Dichtung 39 mit Öffnungen 40 und 41 an. Die Dichtung 39 ist mit einer Mehrzahl von durchgehenden Bohrungen 40 versehen, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird.

An der Dichtung 39 liegt die Grundplatte 43 eines Vergasers an und weist eine Mehrzahl von Bohrungen 44 auf, welche die Grundplatte durchsetzen und mit den Bohrungen 42 in der Dichtung 39 fluchten. Durch die Deckplatte 31 erstrecken sich fluchtend mit den Bohrungen 32 in der Dichtung 39 und den Bohrungen 44 in der Grundplatte 43 Gewindebohrungen 45· In die Gewindebohrungen 45 ist eine entsprechende Anzahl von sich durch die Bohrungen 44 und 42 erstreckenden Kopfschrauben 46 eingeschraubt, welche die Grundplatte des Vergasers gegen die Deckplatte 31 des Gehäuses festlegen und dabei die Dichtung 39 verspannen.

An der Grundplatte 43 des Vergasers ist eine Mehrzahl von Schraubenbolzen 47 befestigt,,die sich nach oben erstrecken und zur Befestigung des nicht näher dargestellten Grundkörpers des Vergasers dienen. Die Grundplatte 43 des Vergasers

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veist ein Paar einander gegenüberliegender öffnungen 48 und 49 auf, die mit den Öffnungen 40 und 41 in der Dichtung 39 und den Öffnungen 35 und 36 in der Deckplatte 31 fluchten bzw. mit diesen zusammenfallen. Die öffnungen 48 und 49 fluchten mit entsprechenden Öffnungen des nicht näher dargestellten Grundkörpers des Vergasers, so daß die im Vergaser erzeugte Brennstoff-Luft-Mischung in das Gehäuse 15 eintreten kann und dabei durch die Ablenkung mittels der die Luftleiteinrichtung bildenden Ablenkzungen 37 und 38 das Flügelrad 25 mit hoher Geschwindigkeit antreiben, so daß das in dem Brennstoff-Luft- Gemisch in das Gehäuse 15 eintretende Benzin zerstäubt wird.

Die Verwendung von Ansaugstutzen 16 gleicher Länge und Durchmesser oder proportional abgestufter Längen und Durchmesser gestattet eine gleichmäßige Verteilung des Brennstoffes aus dem Gehäuse 15 zu jedem der Zylinder einer üblichen Brennkraftmaschine.

Vie die vorstehende Beschreibung zeigt, ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt; vielmehr sind vielfache Abänderungen und Abwandlungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

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Claims

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Ansprüche

* ,Brennstoffzerstäuber für Brennkraftmaschinen, gekennzeichnet durch eine mit der Maschine (12) verbindbare Anflanschplatte (11) des Ansaugsystems, durch eine Mehrzahl von mit der Maschine durch die Anflanschplatte in Verbindung stehenden und mit der Anflanschplatte verbundenen Ansaugstutzen (16), durch ein mit den gegenüberliegenden Enden der Ansaugstutzen verbundenes und mit diesen in Verbindung stehendes, im wesentlichen zylindrisches Gehäuse (15), welches von einem am Gehäuse angeschlossenen Vergaser Brennstoff-Luft-Gemisch zugeführt erhält, und durch eine im Gehäuse angeordnete Einrichtung (25) zur Zerstäubung des Brennstoffes, die durch das das Gehäuse durchsetzende Brennstoff-Luft-Gemisch antreibbar ist.
2. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäubereinrichtung für den das Gehäuse durchsetzenden Brennstoff ein Flügelrad aufweist, welches durch das durchströmende Brennstoff-Luft-Gemisch mit hoher Drehgeschwindigkeit antreibbar ist.
3. Zerstäuber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich zwischen der Anflanschplatte (11) und dem Gehäuse (15) erstreckenden Ansaugstutzen gleiche Länge und gleichen Durchmesser besitzen.
4. Zerstäuber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung für den Grundkörper des Vergasers am Gehäuse eine Luftleiteinrichtung aufweist, mittels der die Luftströmung derart gegenüber dem Flügelrad ausrichtbar ist, daß sie das Flügelrad mit hoher Dreh-

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geschwindigkeit eintreibt.

Zerstäuber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleiteinrichtung (Ablenkzungen 37» 38) an einer zwischen dem Gehäuse und dem Lagerteil für den Vergaser vorgesehenen Platte angeordnet sind.

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