DE2846528A1 - Brennstoff-einspritzvorrichtung fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Brennstoff-einspritzvorrichtung fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER - β - NISSAN
Die Erfindung betrifft eine Brennstoff-Einspritzvorrichtung
für Brennkraftmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Die Erfindung befaßt sich mit Brennkraftmaschinen, die ein
Brennstoffeinspritzsystem zur steuerbaren Brennstoffeinspritzung in die Ansaugluft aufweisen, die durch einen Ansaugkrümmer
der Maschine zugeführt wird.
Brennkraftmaschinen mit Brennstoffeinspritzung zur steuerbaren
Einleitung von Brennstoff in die Ansaugluft im Ansaugkrümmer sind bekannt. Deratige Maschinen haben den
Nachteil, daß der Strömungsdurchsatz der Ansaugluft bei langsamem Maschinenlauf und niedriger Maschinenlast im
Ansaügkrümmer gering ist, so daß der durch die Brennstoff-Einspritzdüsen
eingespritzte Brennstoff nicht ausreichend mit der Ansaugluft vermischt werden kann. Dies führt zu
einer unzureichenden Zerstäubung des eingespritzten Brennstoffs. Folglich kann eine ausreichende Brennbarkeit des
Brennstoffgemisches in den Verbrennungskammern nicht erwartet werden.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Luft aus der Nähe der Düsen der Einspritzdüsen zuzuführen, so daß sie die von
den Düsen abgegebenen Tropfen des Brennstoffs einschließt. Jedoch ist auch in diesem Falle lediglich zu erreichen,
daß die Luft, die in der Nähe des Brennstoffs eintritt, die Brennstofftropfen umhüllt, so daß eine Zerstäubung des
Brennstoffs kaum verbessert werden kann.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine Brennkraftmaschine
mit einem Brennstoff-Einspritzsystem zu schaffen,
bei dem die Zerstäubung des durch die Einspritzdüsen eingespritzten Brennstoffs erheblich verbessert wird, so daß
zugleich der Brennstoffverbrauch gesenkt und das Laufverhalten der Maschine verbessert werden.
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Die Verbesserung der Zerstäubung soll sich insbesondere bei niedriger Drehzahl und niedriger Last der Maschine
ergeben.
Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruchs.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird verwirbelte
Luft in der Nähe der Spitze der Düsenkörper der einzelnen Brennstoff-Einspritzdüsen zugeführt, so daß der eingespritzte
Brennstoff aus dem Düsenkörper ausreichend mit Luft vermischt und die Zerstäubung des eingespritzten
Brennstoffs in der Einlaßleitung erheblich verbessert werden können.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine
bevorzugte Ausführungsform einer Brennkraftmaschine entsprechend der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Teilschnittdarstel
lung entsprechend der Linie II-II in Fig.1
und zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Einspritzdüse mit deren Umgebung
bei der Maschine der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Bewegung der Ansaugluft,
die der Verbrennungskammer der Maschine der Fig. 1 zugeführt wird;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Teilschnittdarstellung einer anderen Ausführungsform der Einspritzdüse
mit ihrer Umgebung für eine
Maschine gem. Fig. 1;
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Fig. 5 ist eine vergrößerte Teilschnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform.
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Eine Brennkraftmaschine ist mit 1o bezeichnet.
Die Brennkraftmaschine 1o umfaßt einen Motorblock 12
in Verbindung mit einem Zylinderkopf 14. Der Zylinderkopf 14 weist obere Bereiche von vier Verbrennungskammern 16a-16d
auf. In üblicher Weise ist der Zylinderkopf 14 mit dem nicht näher dargestellten Motorblock 12 verbunden, der
im Inneren vier Zylinder aufweist, die mit den Verbrennungskammer 16a-16d in Verbindung stehen.
Die Verbrennungskammern 16a-l6d sind über Einlasse 18a-18d
mit Einlaßleitungen 2oa-2od eines Ansaugkrümmers 2o verbunden. Die Einlasse befinden sich in dem Zylinderkopf 14
und verlaufen im wesentlichen tangential i-n Be"~
zug auf die kreisförmigen Verbrennungskammern. Mit anderen Worten, die Mittelachse der Einlasse liegt in Draufsicht
in Tangentialrichtung in Bezug auf den Zylinderumfang der
Verbrennungskammern, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Der Ansaugkrümmer
2o bildet im Inneren einen Ansaugkanal P. und nimmt eine Drosselklappe V auf, die drehbar angeordnet ist
und die Menge der in die Verbrennungskammern 16a-16d geleiteten Ansaugluft steuert.
In den Einlaßleitungen 2oa-2od des Ansaugkrümmers 2o befinden sich Einspritzdüsen 22a-22d zum Einspritzen von zugemessenen
Brennstoffmengen in die Einlaßleitungen 2oa-2od. Die Einspritzdüsen 2oa-2od bilden einen Teil eines elektronisch
geregelten Brennstoffeinspritzsystems zur Steuerung der Brennstoffmengen entsprechend verschiedenen Betriebs-Parametern
der Maschine.
Fig. 2 veranschaulicht im einzelnen eine Einspritzdüse 22d und deren Umgebung. In diesem Falle weist die zylindrische
Wand 24 der Einlaßleitung 2od einen vorspringenden Bereich
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24a auf, durch den eine öffnung 26 hindurchgeht, die
das Innere der Einlaßleitung 2od mit der Umgebung verbindet. Diese öffnung 26 weist einen oberen zylindrischen
Abschnitt 26a auf, der an einer Seite mit der Umgebungsluft verbunden ist/ und einen unteren zylindrischen
Abschnitt 26b, der in das Innere der Einlaßleitung 2od mündet und am anderen Ende mit dem Abschnitt 26a
verbunden ist. Wie in Fig.2 gezeigt ist, weist der Abschnitt 26a einen größeren Durchmesser als der Abschnitt
26b auf. Eine schraubenförmige Nut 28 befindet sich auf der inneren Oberfläche des unteren zylindrischen Abschnitts
26b. Die Nut 28 mündet an einem Ende in den oberen Abschnitt 26a und am anderen Ende in das Innere
der Einlaßleitung 2od.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein Gewindeabschnitt der
Einspritzdüse 22d in den oberen Abschnitt 26a eingeschraubt, und die Einspritzdüse 22d ist gegenüber dem vorspringenden
Bereich 24a der Wand 24 abgedichtet.
Der Gewindeabschnitt der Einspritzdüse 2od tritt soweit in den Abschnitt 46d der öffnung ein, daß ein zylindrischer
Zwischenraum am Boden des Abschnitts 26a verbleibt.
Die Einspritzdüse 22d ist mit einem Düsenkörper 30 versehen, der von dem Gewindebereich vorspringt.Der Düsenkörper
3o befindet sich gemäß der Zeichnung in ko-axialer Verängerung mit dem zylindrischen Zwischenraum und dem
unteren zylindrischen Abschnitt 26b. Folglich wird eine obere ringförmige Kammer C. zwischen der zylindrischen
Oberfläche des oberen „zylindrischen Abschnitts 26a und der zylindrischen Oberfläche des Düsenkörpers 30 gebildet.
Weiterhin entsteht eine untere zylindrische Kammer C2
zwischen der zylindrischen Oberfläche des unteren zylindrischen Abschnitts 26b und der Umfangsflache des Düsenkörpers
3o. Die obere ringförmige Kammer C. ist mit einer Öffnung 32 verbunden, die in dem vorspringenden Bereich 24a
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ausgebildet ist. In der öffnung 32 befindet sich eine Drosselstelle
34 zur Begrenzung des Lufteintritts in die ringförmige
Kammer C1. Die öffnung 32 ist über eine Luftleitung
36 und eine Verbindungsleitung 38 mit der Ansaugleitung P^
stromaufwärts der Drosselklappe V und stromabwärts eines bekannten Luft-Durchsatzmessers 40 verbunden, der den Luftdurchsatz
der Ansaugluft als Betriebsparameter der Maschine mißt.
Die schraubenförmige Nut 28 bildet einen Teil eines bevorzugten Beispiels einer Wirbelbildungseinrichtung zur Verwirbelung
von Luft, die von der unteren ringförmigen Kammer C2 in die Ansaugleitung P. eingeleitet wird.
Es liegt auf der Hand, daß die anderen Einspritzdüsen 22a-22c und ihre Umgebung in wesentlichen entsprechend der
Einspritzdüse 22d gem. Fig. 2 ausgebildet sind. Zur Vereinfachung soll jedoch die Arbeitsweise der Brennkraftmaschine
10 lediglich in Bezug auf die Einspritzdüse 22d in Fig. 2 erläutert werden.
Wenn Brennstoff von dem Düsenkörper 3o der Einspritzdüse 22d in die Einlaßleitung P. bei langsamer Drehzahl und
geringer Last der Maschine eingespritzt wird, ist der Öffnungsgrad der Drosselklappe V gering, so daß ein beträchtlicher
Druckunterschied auf der stromabwärtigen und der stromaufwärtigen Seite der Drosselklappe V besteht.
Mit anderen Worten, es wird ein hoher Ansaug-Ünterdruck in dem Ansaugkrümmer 2o erzeugt. Daher wird Luft stromaufwärts
der Drosselklappe V durch die obere ringförmige Kammer C1 in die untere ringförmige Kammer C2 und durch diese
in die schraubenförmige Nut 28 eingeleitet, so daß ein schraubenförmiger Luftstrom in der unteren Kammer C„ entsteht.
Die schraubenförmig gedrehte Luft wird in die Einlaßleitung P eingeleitet und verwirbelt Brennstofftropfen,
die durch den Düsenkörper 3o der Einspritzdüse 22d eingeleitet werden. Der eingespritzte Brennstoff wird daher
wirksam mit der schraubenförmig umlaufenden Luft vermischt, so daß die Zerstäubung des Brennstoffs gefördert: wird.
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Die schraubenförmig gedrehte Luft kann einen turbulenten
Strom erzeugen und die durch die Einlaßleitung P. strömende Ansaugluft verwirbeln. Folglich wird der durch die Einspritzdüse
22d eingespritzte Brennstoff gleichmäßig zerstäubt und in der Ansaugluft verteilt, die durch die
Einlaßleitung 2od des Ansaugkrümmers 2o strömt.
Im folgenden soll ein praktisches Beispiel für die Brennstoff zerstäubung der Anordnung der Fig. 2 erläutert werden.
Wenn die Einspritzdüse 22d und die zylindrische öffnung 26 derart angeordnet sind, daß der Einspritzkegelwinkel
der Einspritzdüse 22d etwa 3o° einnimmt und der Kegelwinkel der schraubenförmig gedrehten Luft aus der
unteren Kammer C_ etwa 9o° beträgt, werden die Brennstoffteilchen,
die durch die Einspritzdüse 22d eingespritzt werden, durch die schraubenförmig umlaufende
Luft mitgenommen, so daß der Einspritzkegelwinkel des Brennstoffs aufgrund der Zentrifugalkraft der schraubenförmig
umlaufenden Luft zunimmt. Auf diese Weise wird der eingespritzte Brennstoff wirksam zerstäubt und. in
dem Ansaugluftstrom in der Einlaßleitung P. verteilt. Bei der praktischen Verwirklichung einer derartigen Anordnung
ist es vorzuziehen, daß der Durchmesser des Düsenkörpers 30 der Einspritzdüse 22d im wesentlichen 10mm
beträgt, die Breite und Tiefe des Querschnittes der schraubenförmigen Nut 28 1,5mm beträgt und die schraubenförmige
Nut 28 einen Neigungswinkel von etwa 45° in Bezug auf eine nicht gezeigte Ebene aufweist, die zu der nicht
näher dargestellten Achse des Düsenkörpers 3o senkrecht liegt. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die untere
ringförmige Kammer CL derart ausgebildet ist, daß der Abstand
zwischen der zylindrischen Oberfläche des unteren Abschnitts 26d,der öffnung 26 und der ümfangsfläche des
Düsenkörpers 3o so gering wie möglich ist. Wenn nämlich dieser Abstand größer ist, ist es schwierig zu bewirken, daß
die Luft entlang der schraubenförmigen Nut 28 strömt. Weiterhin sind die Luftleitung 36 und die Verbindungsleitung
38 vorzugsweise mit einem nicht gezeigten Ventil ver-
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sehen, das den Luftstrom in die obere ringförmige Kammer C während des Maschinenbetriebs außerhalb langsamer
Drehzahl und geringer Last unterbricht.
Da der Einlaß 18d im wesentlichen tangential in Bezug auf die Verbrennungskammer 16d liegt, wie aus Fig. 1 hervorgeht,
erzeugt die Ansaugluft, die in die Verbrennungskammer 16d eingeleitet wird, einen großen Wirbel S1 entlang dem Umfang
der Verbrennungskammer, wie aus Fig. 3 hervorgeht. Außerdem werden Wirbel erzeugt durch die Wirkung der schraubenförmigen
Nut 28, die auch in der Verbrennungskammer 16d aufrechterhalten werden und kleine Wirbel S2 bilden, die
sich in Richtung des Mittelbereichs der Verbrennungskammer 16d bewegen. Daher werden Ansaugluft und zerstäubter Brennstoff
ausreichend miteinander vermischt, so daß ein gleichmäßig verteiltes Brennstoff-Luft-Gemisch in der Verbrennungskammer
16d entsteht. Dadurch wird die Verbrennbarkeit des Brennstoffs in der Verbrennungskammer in erheblichem
Maße verbessert.
Während der Vorteil der tangential angeordneten Einlasse
lediglich in Bezug auf den Einlaß 18d beschrieben worden ist, gilt das gleiche selbstverständlich auch für die
anderen Verbrennungskammern 16a bis 16c der Fig. 1.
Fig. 4 veranschaulicht eine abgewandelte Ausführungsform einer Einspritzdüse 22d ' ,die mit deren Umgebung dargestellt
ist und ein anderes bevorzugtes Beispiel einer Wirbelbildungseinrichtung bildet. In diesem Falle ist in diesem
Körper 30 mit einem schraubenförmigen Vorsprung 42 auf dem Umfang versehen.Die obere Oberfläche des schraubenförmigen
Vorsprungs 42 liegt in der Nähe der zylindrischen Oberfläche des unteren Abschnitts 2 6b der öffnung 26.
Der schraubenförmige Vorsprung 42 kann durch eine nicht gezeigte schraubenförmige Nut ersetzt werden, die auf
der Umfangsflache des Düsenkörpers 30 ausgebildet ist.
Bei der Anordnung der Fig.4 kann bei Einleitung von Luft
durch die untere ringförmige Kammer C2 in die Einlaßleitung
P1 ein Luftwirbel aus der Nähe der Spitze des
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Düsenkörpers 30 erzeugt und in die Einlaßleitung P. eingeleitet worden.
Fig. 5 zeit eine weitere Abwandlung der Einspritzdüse 22d" und deren Umgebung.Bei dieser weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht die öffnung 26' aus einem
oberen zylindrischen Abschnitt 26a1 und einem unteren zylindrischen Abschnitt 26b1. Der untere zylindrische
Abschnitt 26b1 mündet in den oberen zylindrischen Abschnitt
26ar und weist einen geringeren Durchmesser als dieser auf. Die Umfangsflache des Düsenkörpers
30 berührt die zylindrische Oberfläche des unteren Abschnitts 26b1 ohne Abstand. Eine Anzahl von langgestreckten
Bohrungen 44 befindet sich in der Nähe des Düsenkörpers 30 und umgibt diesen. Die Bohrungen 44
liegen in Winkelabständen verteilt in Bezug auf die nicht gezeigte Achse des Düsenkörpers 30. Es sind
vorzugsweise zumindest sechs öffnungen 44 vorgesehen.
Gemäß Ziff. 5 wird Luft, die in die ringförmige Kammer C1 eintritt, durch die Bohrungen 44 in die Einlaßleitung
P. eingeleitet, so daß ein Luftwirbel in der Nähe der Spitze des Düsenkörpers 30 entsteht.
Das Prinzip der Erfindung ist anwendbar auf Maschinen, bei denen die Einspritzdüsen in die Einlasse im Zylinderkopf
14 eintreten. Die öffnung 26 kann mit einer nicht gezeigten Einrichtung verbunden).sein, die die öffnung
26 mit Druckluft versorgt, wie etwa einem Kompressor.
Obgleich die Erfindung zuvor in Bezug auf eine Brennkraftmaschine mit elektronisch gesteuerter Brennstoffeinspritzung
beschrieben worden ist, ist sie auch für andere Typen anwendbar, die mit anderen Brennstoffeinspritzsystemen
und Einspritzdüsen ausgerüstet sind.
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Claims (11)
- PATENTANWÄLTE
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER 2846528D-8OOO München 22 D-4300 BielefeldTriftstraße 4 Siekerwall 7St/st
PG23-78052Nissan Motor Company,Limited No. 2, Takara-cho, Kanagawa-ku Yokohama City, JAPANBrennstoff-EinspritzVorrichtung für BrennkraftmaschinenPriorität: 25. Oktober 1977, Japan No. 52-127290PatentansprücheBrennstoff-Einspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen, mit wenigstens einer Verbrennungskammer, einer Einlaßleitung in Verbindung mit der Verbrennungskammer zur Einleitung von Außenluft und einer Einspritzdüse, die in eine Öffnung der Wand der Einlaßleitung eingesetzt ist, dadurch gekennze ichnet, daß die Öffnung (26) einen inneren, in das Innere der Einlaßleitung (P.) eintretenden Abschnitt (26b) umfaßt,909 S17/1030ORIGINAL INfSPECTEDTER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER - χ - NISSANder mit einer Luftleitung (36,38) in Verbindung steht,daß die Einspritzdüse (22) einen zylindrischen Düsenkörper (3o) aufweist, der in das Innere der Einlaßleitung zum Einspritzen von Brennstoff eintritt und im Abstand innerhalb der zylindrischen Wandfläche des Abschnitts (26b) der öffnung (26) angeordnet ist und mit dieser eine ringförmige Einlaß-Kammer (C2) bildet und daß eine Einrichtung (28,42,44) zur Verwirbelung von Luft in der ringförmigen Kammer (C2) beim Eintritt in die Einlaßleitung (P1) vorgesehen ist. 1o - 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (26b) der öffnung (26) den selben Durchmesser über die gesamte Länge aufweist und an einem Ende in die Einlaßleitung (Pi) mündet.
- 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennz eichnet, daß die Einrichtung zur Verwirbelung von Luft in dem Abschnitt (26b) eine schraubenförmige Nut (28) auf der zylindrischen Wandfläche des Abschnitts (26b) umfaßt.
- 4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verwirbelung von Luft einen schraubenförmigen Vorsprung (42) auf der ümfangsflache des Düsenkörpers (3o) der Einspritzdüse (22) umfaßt.
- 5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (26) in der Wand (24) einen zweiten Abschnitt (26a) größeren Durchmessers aufweist, der in den Abschnitt (26b) übergeht und in offener Fluidverbindung mit der Lufteinlaßleitung (36,38) steht.
- 6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die schraubenförmige Nut (28) den Abschnitt (26a) mit dem Inneren der Einlaßleitung (Pi) verbindet.9 0 2 : 1 7 / 1 0 ? 0TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER ~ A "* NISSAN
- 7. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (26) in der Wand (24) der Einlaßleitung (P1) einen zylindrischen Abschnitt (26b') umfaßt, der von dem Abschnitt (26a') in das Innere der Einlaßleitung mündet und einen geringeren Durchmesser als der Abschnitt (26a') aufweist, und daß die zylindrische Oberfläche des Düsenkörpers (3o) im Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser des Abschnitts (26b') entspricht, wobei eine Anzahl von länglichen Bohrungen (44) angrenzend an den Düsenkörper (3o) um diesen herum zwischen dem ersten Abschnitt (26a') und dem Inneren der Einlaßleitung vorgesehen sind.
- 8.Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhrleitung vom Inneren des Ansaugrohrs der Maschine stromaufwärts einer Drosselklappe (V) ausgeht.
- 9.Brennkraftmaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein elektronisches Brennstoffeinspritzsystem mit einem Luftdurchsatzmesser in dem Ansaugrohr stromaufwärts der Drosselklappe zur Messung des Luftdurchsatzes.
- 1o.Brennkraftmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhrleitung (36,38) von einer Position des Ansaugrohrs zwischen dem Luftdurchsatzmesser und der Drosselklappe ausgeht.
- 11.Brennkraftmschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzdüse (22) in einer Einlaßleitung (2oa-d) eines Ansaugrohrs (2o) angeordnet ist.^.Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, diß die Einlaßleitung (2oa-d) mit einem Einlaß (18a-d) in einem Zylinderkopf der9 o:.. -17 /1 c η οTFR MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER ~ / ~ NISSANMaschine verbunden ist, der im wesentlichen tangentialin Bezug auf den zylindrischen Umfang der Verbrennungskammer in diese einmündet.90 Ci S 1 7 / 1 03 O
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