DE2555693B2 - Verfahren zur Entfernung von Quecksilber aus Abwässern - Google Patents
Verfahren zur Entfernung von Quecksilber aus AbwässernInfo
- Publication number
- DE2555693B2 DE2555693B2 DE2555693A DE2555693A DE2555693B2 DE 2555693 B2 DE2555693 B2 DE 2555693B2 DE 2555693 A DE2555693 A DE 2555693A DE 2555693 A DE2555693 A DE 2555693A DE 2555693 B2 DE2555693 B2 DE 2555693B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- organic phase
- mercury
- aqueous
- phase
- extraction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/26—Treatment of water, waste water, or sewage by extraction
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physical Water Treatments (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Extraction Or Liquid Replacement (AREA)
Description
In der Technik, z. B. bei Chloralkalielektrolysen, die nach dem Amalgamverfahren arbeiten, fallen große
Mengen wäßriger Lösungen an, die relativ geringe Mengen an Quecksilber in Form von Quecksilber(II>
chlorid enthalten (1 bis 30 mg Hg/l), deren Wiedergewinnung sich, vom wirtschaftlichen Standpunkt aus
betrachtet, nicht lohnt Andererseits sind Quecksilberverbindungen toxisch und können deshalb nicht
bedenkenlos mit den Abwässern in die Flüsse geleitet werden. Man ist daher bestrebt, das Quecksilber
möglichst quantitativ aus dem Abwasser zu entfernen, ohne daß gleichzeitig sekundäre Umweltverschmutzungen auftreten, die darin zu erblicken sind, daß man das
Quecksilber beispielsweise mit Hilfe von Aktivkohle aus dem Abwasser beseitigt und die erhaltenen Füterschlämme dann einer Deponie zuführt
Es gibt bereits eine Reihe von Verfahren, die dieses
Problem zu lösen versuchen, wie z. B. die Reduktion des
als Hg2+ vorliegenden Quecksilbers mit Hydrazin oder
ίο einem unedlen Metall und Aktivkohlefiltration des
anfallenden elementaren Quecksilbers. Diesem Verfahren haften einerseits die Mängel der sekundären
Umweltverschmutzung an, zum anderen wird das Abwasser durch andere unerwünschte Stoffe belastet
π Es ist ferner möglich, Hg2 + als Sulfid zu fällen und den
auftretenden Niederschlag zu filtrieren. Hier tritt als Nachteil die Geruchsbelästigung und Giftigkeit des als
Fällungsmittel verwendeten Schwefelwasserstoffes auf, ebenso wie die sekundäre Umweltverschmutzung
au infolge der Lagerung des Quecksilbersulfids.
Weiterhin sind noch Verfahren zur Entfernung von Quecksilber mit Ionenaustauscherharzen bekannt Die
Harze enthalten quecksilberbindende SH-Gruppen, die äußerst empfindlich auf Chlorgehalte, mit denen in
Abwässern stets zu rechnen ist, reagieren und durch oxidativen Angriff unbrauchbar werden. Zudem ist die
Wiedergewinnung des Quecksilbers problematisch.
In der DE-OS 23 10 341 wird ein Verfahren zur Entfernung und Wiedergewinnung von Quecksilber aus
ω wäßrigen Lösungen beschrieben, das sich der Extraktion mit Hilfe von quaternären Ammonsalzen bedient
Dabei wird das in der organischen Phase angereicherte Quecksilber durch Behandlung mit wäßrigen
Äthylendiamin- oder Propylendiamin-Lösungen oder
λ mit fein verteiltem Aluminium, Eisen, Kupfer oder Zink
zurückgewonnen. Den auf diese Weise erhaltenen, angereicherten wäßrigen Quecksilberlösungen oder
-suspensionen haftet der entscheidende Mangel an, daß sie nicht direkt den Elektrolysezelle!! zugeführt werden
4i> können, da einerseits mitgeführte stickstoffhaltige
Substanzen unter den Bedingungen der Elektrolyse explosives NCb bilden, oder andererseits größere
Mengen an Aluminium-, Kupfer-, Eisen- oder Zinkionen in die Elektrolyse eingebracht werden, die den Betrieb
■r> der Chloralkali-Elektrolyse empfindlich stören wurden.
Es stellte sich daher die Aufgabe, mit Hilfe der Extraktionsanreicherung ein einfaches und umweltfreundliches Verfahren zu entwickeln, mit dessen Hilfe
das Quecksilber praktisch quantitativ aus dem Abwasser
v> entfernt und der Elektrolyse wieder zugänglich gemacht
wird.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Entfernung von Quecksilberionen aus Abwässern, bei
dem die wäßrigen Lösungen auf eine Chloridionen-
v> Konzentration von mindestens 2 Mol pro Mol
Quecksilber und einen pH-Wert von S3 eingestellt und
mit einer Lösung aus mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmitteln und Trialkylaminen mit Alkylresten von
8 bis 13 Kohlenstoffatomen in Form ihrer mineralsauren
Salze vermischt werden und die Quecksilberionen
mittels der organischen Phase aus der wäßrigen Phase extrahiert werden, anschließend die die Quecksilberionen enthaltende organische Phase mit einer wäßrigen
Elutionslösung behandelt wird, wobei das Quecksilber
hi mit der Elutionslösung zurückgewonnen und die
organische Phase zur Extraktion zurückgeführt wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die beiden
Lösungen in einem Verhältnis von 10:1 bis 1:10
vermischt, das Extrahieren in einem kontinuierlichen
Zwei-Zykius-Extraktionsverfahren vornimmt, wobei man im ersten Zyklus die organische Phase bis zur
Entfernung der Hauptmenge der Quecksilberionen aus der wäßrigen Phase zurückführt und im zweiten Zyklus
die Rückführung der organischen Phase so lange erfolgt,
bis der Quecksilbergehalt in der wäßrigen, aus dem zweiten Zyklus ablaufenden Phase den Wert von
0,01 mg Quecksilberionen pro Liter überschreitet, worauf man einen Teil der organischen Phase dem ι ο
ersten Zyklus zuführt und von diesem einen der zugeführten Menge entsprechenden Teil der organischen Phase zur Elution abfährt, und die mindestens 10 g
Quecksilberionen pro Liter enthaltende organische Phase mit einer wäßrigen Solelösung von 250 bis 300 g
Natriumchlorid pro Liter im Verhältnis organisch zu wäßrig wie 1 :1 bis 3 :1 unter Zugabe von Natronlauge
in einer zur quantitativen Überführung des tertiären Aminsalzes in das freie Amin ausreichenden Menge
eluiert
Durch das erfindungsgemäße Verfahren gelingt es in überraschend einfacher und vorteilhafter Weise, das
Quecksilber aus der zur Extraktion benutzten organischen Phase praktisch quantitativ wiederzugewinnen
und in den Elektrolyseprozeß zurückzuführen, wobei die organische Phase ohne Verluste dem Extraktionsprozeß
erneut zugeführt werden kann.
Erfindungsgemäß werden als Extraktionsmittel wasserunlösliche Trialkylamine mit langkettigen Kohlenwasserstoffresten verwendet Geeignet sind Trialkyl- jo
amine, die 3 Kohlenwasserstoffreste von je 8 bis 13 C-Atomen tragen, wobei dieselben geradkettig oder
verzweigt sein können. Trialkylamine, die Alkytreste mit weniger als 8 C-Atomen enthalten, sind bereits merklich
wasserlöslich und daher ungeeignet, während solche mit mehr als 13 C-Atomen durch ihr erhöhtes Molekulargewicht ein zu niedriges Quecksilberionen-Aufnahmevermögen besitzen, da die Bindung des Quecksilberions an
das Amin in stöchiometrischen Verhältnissen geschieht
Mischungen von Trialkylaminen, die dadurch entstehen, daß zu ihrer Herstellung ein billiges Ausgangsmaterial (Alkohole, Fettsäuren von gemischter Kettenlänge)
eingesetzt wird, können ebenfalls mit Vorteil verwendet
werden, wenn das Ausgangsmaterial so beschaffen ist daß der größte Teil des entstehenden Misch-Trialkylamins Alkylketten von 8 bis 13 C-Atomen trägt Gemäß
der Erfindung geeignete Verbindungen sind beispielsweise:
Tri-iso-octylamin, tri-n-octylamin,
Tri-iso-nonylamin, Tri-n-octylAn-decylamin, r>o
Tri-n-decylamin.Tri-iso-decylamin,
Tri-n-dodecylamin.Tri-iso-tridecylamin,
Tri-n-octyl/'n-decylAdodecylamin.
Die Trialkylamine bzw. ihre mineralsauren Salze können wegen ihrer Kristallinität nicht in reiner Form
eingesetzt werden. Zur Erzeugung einer flüssigen organischen Phase ist es daher notwendig, Lösungen in
solchen Lösungsmitteln herzustellen, die mit Wasser nicht mischbar sind.
Als Lösungsmittel gemäß der Erfindung sind geeig- &o
net: hochsiedende aliphatische Kohlenwasserstoffschnitte, wie z. B. Petroleum, Kerosin, oder aromatische
Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Toluol, Xylol, oder handelsübliche aromatische Kohlenwasserstoffschnitte
ebenso wie chlorierte kohlenwasserstoffe. b5
Vor allem bei der Verwendung von aliphatischen Kohlenwasserstoffschnitten als Lösungsmittel ist es
erforderlich, zur Verhinderung der Abscheidung des
Quecksilber-Amin-Komplexes in der organischen Phase
einen Lösungsvermittler einzusetzen. Geeignete Lösungsvermittler sind z. B. langkettige Alkohole, wie
Isodecanol, Iso-tridecanol und andere, Zweckmäßigerweise gibt man 5 bis 30%, bezogen auf die
Gesamtmenge der organischen Phase, zu.
Die Konzentration an Trialkylamin im organischen Lösungsmittel richtet sich nach dem gewünschten
Anreichfirungsgrad des Quecksilbers in der organischen
Phase. Da bei der Extraktion ein Quecksilber-Amin-Komplex der Formel (R3NH)2HgCL, (R = Alkyl)
entsteht, die Bindung des Quecksilbers also stöchiometrisch im Molverhältnis Trialkylamin zu Quecksilber =
2 :1 erfolgt, ist zur Bindung von 10 g Hg2+/1 organische
Phase (= 1/20 Mol Hg) eine Aminkonzentration von 1/10 Mol/l organische Phase erforderlich. Es ist im
allgemeinen nicht zweckmäßig, organische Phase mit mehr als 3C% Trialkylamin-Anteil zu verwenden, da die
Trennung Jer organischen von der wäßrigen Phase nach der Vermischung vor allem bei fv?nen Quecksilberionenbeladungen langsamer abläuft und c'ie Settier-Fläche entsprechend größer ausgelegt werden muß.
Der Vorgang der Extraktion läuft ab, wenn Chloridionen mindestens in einer solchen Menge
vorhancVai sind, daß das gesamte Hg*+ in undissoziiertes HgCI2 übergeführt wird, d. h. 2 Mol Chlorid pro Mol
Hg. Dabei spielt sich wahrscheindlich folgende Reaktion ab:
2 [R3NH]^Cl-Or*+HgCfewaßrig - (R3NH)2HgCUon,.
Bei Anwesenheit überschüssiger Chloridionen liegt das Hg als HgCU2- vor, und es findet folgender
Anionenaustausch statt:
2 [R3NH]+A-org. +
- (R3NH)2HgCUo
R = Alkyl
. + 2A-
Der Prozeß ist demnach in besonderem Maß zur Entfernung von Quecksilberionen aus Abwässern der
Chloralkalielektrolyse geeignet die bereits Chloridionen in der erforderlichen Menge enthalten. Es ist
vorteilhaft, den pH-Wert der wäßrigen Phase beim Extrakttonsvorgang
<3 einzustellen, um eventuell anwesendes kolloidales Fe(OH)3 oder Al(OH)3, das nach
Anreicherung in der Grenzschicht organisch/wäßrig zu empfindlichen Störungen der Phasentrennung führen
würde, in Lösung zu bringen.
In der wäßrigen Phase vorhandenes Fe3+ bildet in
Gegenwart überschüssiger Chloridionen Komplexe des Typs FeCU--FeCU3-, die ebenso wie das HgCl2 von
Trialkywminen gebunden werden und somit in die organische Phase übergehen. Beim Prozeß der Entfernung des angereicherten Quecksilberions aus der
organischen Phase, dem sogenannten Stripp-Prozeß, der, wie nachfolgend beschrieben wird, in alkalischem
Medium geschieht, bilden sich bei Anwesenheit von Fe3+ in der organischen Phase schlecht filtrierbare
Schlämme von Fe(OH)* Es ist daher in diesem Fall zweckmäßig, das Fe3+ in einer separaten Wa&zhstufe
selektiv auszuwaschen. Es wurde gefunden, daß sich hierzu verdünnte Lösungen von Salpeter- oder Schwefelsäure eignen. Auch Bisulfit-Lösungen, die das Fe3+ zu
Fe2+ reduzieren, sind geeignet
Hat das Quecksilberion in der organischen Phase den
gewünschten Anreicherungsgrad > 10 g/I erreicht, schließt sich eine Regenerationsstufe zur Entfernung
des Hg2+ aus der organischen Phase an, wobei der bei
der Extraktion gebildete Quecksilber-Amin-Komplex wieder /erstört wird. Dabei wird bevorzugt so
verfahren, daß die organische Phase mit einer Solelösung, die gewöhnlich zur Speisung der Chloralkalielektrolysezellen dient, oder einer sogenannten Anolytlösung (unter Anolyt ist die die Quecksilberzellen
verlassende verarmte Kochsalzlösung, die unter Zugabe von festem Kochsalz wieder in der Elektrolyse
eingesetzt wird, zu verstehen), die die Elektrolysezellen verläßt, um mit Kochsalz beladen zu werden und die
etwa einen Kochsalzgehalt von 250 bis 300 g besitzen, vermischt wird, unter Zugabe einer NaOH-Menge, die
ausreicht, um die gesamten in der organischen Phase vorhandenen Aminsalze in das freie Amin zu überführen.
Die gleichzeitige Zugabe von Solelösung zur Natronlauge soll verhindern, daß sich Quecksilberoxid
bildet. Die erforderliche NaöH-rvienge kann sowohl vor
der Vermischung mit organischer Phase der Solelösung zugegeben werden als auch während des Vermischungsprozesses. Zur weiteren Anreicherung von Hg-Ionen in
der wäßrigen Solelösung beträgt das Phasenverhältnis Solelösung zu organischer Phase bevorzugt 1:1 bis
1 :3. Der Regenerationsprozeß wird zur Beschleunigung der Phasentrennung vorteilhafterweise bei erhöhten
Temperaturen, bevorzugt 50 bis 1000C, durchgeführt. Die nach der Regeneration erhaltene wäßrige
Phase, die das Quecksilber in Form des Komplexes Na^HgCU] gelöst enthält, kann direkt oder gegebenenfalls
nach weiterer Anreicherung mit Kochsalz den Chloralkalielektrolysezellen zugeführt werden, wobei
sich unter den Bedingungen der Elektrolyse elementares Quecksilber abscheidet und sich mit dem in den
Zellen vorhandenen Quecksilber vereinigt.
Der Prozeß der Regeneration kann sowohl kontinuierlich als auch diskontinuierlich durchgeführt werden.
Dabei wird zweckmäßigerweise jeweils nur ein Teilstrom an organischer Phase aus dem Extraktionszyklus
I abgezogen, wobei der dadurch bedingte Verlust durch Zuführung von organischer Phase au^ dem
Extraktionszyklus II ergänzt wird. Das in der organischen Phase nach dem Regenerierungsprozeß befindliche
freie Amin muß nun in die extraktionswirksame Salzform, bevorzugt in das Hydrochlorid, übergeführt
werden.
Dies kann diskontinuierlich geschehen, indem die organische Phase in einem Rührkessel mit wäßriger
Mineralsäure, bevorzugt Salzsäure, vermischt wird. Vorteilhafterweise wird die Überführung des Amins in
das Salz kontinuierlich durchgeführt, indem die regenerierte organische Phase kontinuierlich dem
Extraktionszyklus II zugeführt wird, wobei das Amin durch Reaktion mit der im Abwasser vorhandenen
freien Säure in die Salzform übergeführt wird.
Das Verfahren zur Extraktion von Quecksilberionen aus wäßrigen Lösungen, das Gegenstand dieser
Erfindung ist, wird gemäß beigefügtem Fließschema durchgeführt Das Quecksilberionen-haltige Abwasser
(a) und die organische Phase (b) werden in einen Mischer (M1) gepumpt und mit Hilfe eines Rührers
vermischt Hier erfolgt die bereits beschriebene Reaktion des Quecksilberions mit dem Trialkylaminsalz
der organischen Phase, wobei ca 99% des im Abwasser enthaltenen Quecksilberions entfernt werden. Bei einem
Gehalt von 10 mg Hg/1 Abwasser verbleiben noch ca.
0,1 mg in der wäßrigen Phase. Die im Mischer (M1)
erzeugte instabile Emulsion der beiden flüssigen Phasen läuft in einen Klärbehälter (S1) und zerfällt dort in die
Ausgangsphasen. Die in bezug auf die Quecksilber-Aufnahmekapazität weit unter der Sättigungsgrenze
liegende organische Phase fließt in einen Behälter (B1),
wird über eine Leitung (c) wieder in den Mischer (M1)
gepumpt und mit frischem Abwasser vermischt. Die Rückführung der organischen Phase erfolgt so lange, bis
sie einen Gehalt > 10 g Hg/l erreicht hat Das Volumen der organischen Phase dieses Extraktionszyklus I kann
so klein gehalten werden, daß der Kreislauf gerade
κι aufrechterhalten bleibt.
Daraus ergibt sich als Vorteil, daß man mit einer kleinen Menge organischer Phase eine sehr viel größere
Menge Abwasser reinigen kann. Nachdem die organische Phase des Extraktionszyklus I einen Gehalt
> 10 g
r> Hg/l besitzt, wird ein Teilstrom von B1 abgezogen und
über Hie Leitungen c und d in den Behälter (B3) zur
Regenerierung übergeführt. Der dadurch entstandene Veriusi an organischer Phase wird durch Entnahme von
Hg-armer organischer Phase aus dem Extraktionszyklus II über die Leitung c ersetzt, während die nach der
Regenerierung erhaltene quecksilberfreie organische Phase den Extraktionszyklus Il über die Leitung f
wieder auffüllt. Das den ersten Extraktionszyklus verlassende, zu 99% an Quecksilber verarmte Abwasser
:i (1. Raffinat) wird über die Leitung g einer zweiten
Extraktionsstufe zugeführt, indem es im Mischer (Mi) mit orgaR.sjchcr Phase des Extraktionszyklus II über die
Leitung h vermischt und der Quecksilberionengehalt des Abwassers auf einen Wert £0,01 mg/1 gebracht
in wird. Dieses Abwasser (2. Raffinat) kann dann über
einen Klärbehälter S^ und eine Leitung /entweder direkt
oder mit Kühlwässern vermischt in einen Vorfluter geführt werden.
Die Regenerierung der im Behälter (fy) befindlichen
Hg-reichen organischen Phase erfolgt durch Zugabe einer Sole (250 bis 300 g NaCI/l) über eine Leitung k im
Phasenverhältnis wäßrig zu organisch = 1 : 1 bis 1 :3
unter Rühren, wobei die Mischung auf 50 bis 1000C erhitzt wird. Die zur Überführung in das freie Amin
4Π erforderliche Natronlauge kann der Sole vor der
Vermischung oder bevorzugt nach Erreichen der gewünschten Temperatur zugegeben werden. Die
organische Phase geht über die Leitung /in den Behälter (Bi) und von dort in den Extraktionszyklus II zurück,
4ί wobei das Amin durch Reaktion der im Abwasser
enthaltenen Salzsäure in das extraktionswirksame Hydrochlorid übergeführt wird. Di? Hg-reichc- wäßrige
Phase wird über die Leitungen /"und /den Elektrolysezellen
zugeführt
Ist der Fe3+-Gehalt in der zur Regenerai.on
kommenden organischen Phase im Behälter Bi > 50 ppm, so ist es zweckmäßig, eine Waschstufe zu
dessen Entfernung zwischenzuschalten. Dabei wird die organische Phase beispielsweise mit Vio normaler
wäßriger Schwefelsäure oder Salpetersäure unter Rühren versetzt Hierbei wird das Eisenion selektiv in
die wäßrige Phase übergeführt, während das Quecksilberion in der organischen Phase verbleibt
Die Anlage bestand aus 2 Mischer-Klärbehälter-Stu
fen mit einem Volumen von je 196 L Die Extraktionszyk len I und II wurden mit je 1801 einer organischen Phase,
bestehend aus 10 Gew.-% Triisooctylamin, 10 Gew.-%
Isodecanol und 80 Gew.-% Petroleum (Siedebereich 175
bis 255"C), die vorher mit wäßriger Salzsäure 1 :8
behandelt wurde, betrieben. Als wäßrige Phase diente ein Abwasser aus dem Zellensaal der Chloralkalielek-
trolyse mit stark schwankenden Hg- und Chlorionen-Konzentrattonen:
Hg2+: minimal 1,0 mg/1
Cl-: minimal 4,8 g/l
maximal 19 mg/1
maximal 44 g/l
Das Abwasser wurde vor der Extraktion mit Salzslw/e auf einen pH-Wert von 2 gebracht. Der
Durchsatz betrug in beiden Extraktionszyklen je 250 l/h organische Phase und 500 l/h wäßriger Phase.
Die aus dem Extraktionszyklus I ablaufende wäßrige
Phase (I. Raffinat) enthielt minimal 0,02 mg Hg/l und maximal 0,63 mg Hg/l, entsprechend einer 98- bis
99%igen Entfernung des Quecksilbers, während das den Extraktionszyklus II nach der Extraktion verlassende
Abwasser (2. Raffinat) einen Gehalt von < 0,01 mg Hg/1 hatte.
Nachdem insgesamt 192 m3 Abwasser durch die Anlage durchgesetzt waren, hatte die organische Phase
des Extraktionszyklus I einen Hg-Gehalt von 11,2 g/l. 50
Liter dieser organischen Phase wurden nun abgezweigt und in den Behälter B3 gepumpt. Die dem Extraktionszyklus
I entnommene Menge wurde anschließend durch Zufuhr von 50 I organischer Phase aus dem Extraktionszyklus II ausgeglichen, die einen Gehalt von 0,3 g Hg/l
organischer Phase hatte.
Der im Behälter B3 vorgelegten Menge quecksilberbeiadener
organischer Phase wurden nun 50 I Reinsole (300 g NaCI/1) zugesetzt und durch Einleiten von Dampf
unter Rühren auf 80°C erhitzt. Anschließend wurden 775 m! 50%ige NaOH zugegeben und noch weitere 15
Minuten gerührt.
Nach dem Abschalten des Rührers trennten sich beide Phasen innerhalb von 5 Minuten quantitativ. Die
untere wäßrige Phase enthielt 9,1 g Hg/l und wurde der Reinsole zugegeben, die der Speisung der Elektrolysezellen
dient. Die obere organische Phase, die 0.05 g Hg/1 enthielt, wurde ohne jegliche Nachbehandlung innerhalb
von 5 Stunden in den Extraktionszyklus II zurückgeführt.
Analog Beispiel 1 wurden die Extraktionszyklen I und I! mit je 180 !organischer Phase der Zusammensetzung:
i 0 Gew.-% Tri-iso-tridecylamin und
90 Gew.-o/o Xylol
90 Gew.-o/o Xylol
betrieben.
Vor ihrem Einsatz zur Extraktion wurde die organische Phase zur Überführung des Tri-iso-tridecylamins
in die Hydrochloridform mit Salzsäure 1 :8 behandelt.
Die wäßrige Phase, ein Abwasser aus dem Zellensaal der Chloralkalielektroylse, hatte Hg- und Chlorionen-Konzentrationen, die innerhalb folgender Grenzen
lagen:
Hg2+: minimal 0,65 mg/1
Cl-: minimal 1,6 g/I
maximal 7,1 mg/1
maximal 6,5 g/l
Der pH-Wert der wäßrigen Phase lag bei 2. Der Durchsatz betrug 250 I organische und 5001 wäßrige
Phase/h. Nach dem Extraktionsvorgang enthielt die aus dem Extraktionszyklus ablaufende wäßrige Phase
(1. Raffinat) Hg2+ in einer Menge von minimal 0,05 mg/1
und maximal 0,34 mg/1. Dies entspricht einer Entfernung von 93 bis 96% Hg in der ersten Extraktionsstufe. Das
die Extraktionsstufe Il verlassende Abwasser (2. Kattinat) besaß durchwegs einen Uehalt von
<0,01 mg Hg/l. Nach einem Durchsatz von insgesamt 378 m3 hatte die organische Phase des Extraktionszyklus
I 10,3 g Hg/l aufgenommen. Der Gehalt an Fe1 f betrug 69 mg/1.
50 Liter quecksilberbeladene organische Phase aus dem Extraktionszyklus I wurden nun in den Behälter ßj
gepumpt. Die dem Behälter B3 entnommene Menge organischer Phase wurde anschließend durch Zufuhr
von 501 organischer Phase (0,15 g Hg/1) aus dem Extraktionszyklus II substituiert.
In den Behälter B3 wurden nun 501 0,1 η HNO3
gegeben und 10 Minuten mit der organischen Phase verrührt. Nach Trennung der beiden Phasen enthielt die
wäßrige Phase 54 mg Fe3+/I und 0,05 mg Hg/l. Dies
bedeutet, daß durch den Waschprozeß das Fe3+ nahezu vollständig aus der organischen Phase entfernt wurde,
während das Hg quantitativ in der organischen Phase verblieb.
Die wäßrige Phase wurde abgelassen und 501
Reinsole mit einem NaCI-Gehalt vor. 295 g/l in den
Behälter B3 gegeben. Das Gemisch wurde unter Rühren
durch Einleiten von Dampf auf 80°C erhitzt. Nach Zugabe von 720 ml 5O°/oiger NaOH wurde noch 15
Minuten weitergerührt.
Nach dem Abschalten des Rührers wurde die untere wäßrige Phase, die einen Gehalt von 8,9 g Hg/i besaß.
der Reinsoie zugegeben, die den Elektrolysezellen zugeführt wird.
Die obere organische Phase, die 0,02 g Hg/l enthielt, wurde ohne jegliche Nachbehandlung innerhalb von 2
Stunden in den Extraktionszyklus II rückgeführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Entfernung von Quecksilber! onen aus Abwässern, bei dem die wäßrigen Lösungen
auf eine Chloridionen-Konzentration von mindestens 2 Mol pro Mol Quecksilber und einen pH-Wert
von £3 eingestellt und mit einer Lösung aus mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmitteln und
Trialkylaminen mit Alkylresten von 8 bis 13 Kohlenstoffatomen in Form ihrer mineralsäure
Salze vermischt werden und die Quecksilberionen mittels der organischen Phase aus der wäßrigen
Phase extrahiert werden, anschließend die die Quecksilberionen enthaltende organische Phase mit
einer wäßrigen Elutionslösung behandelt wird, wobei das Quecksilber mit der Elutionslösung
zurückgewonnen und die organische Phase zur Extraktion zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man die beiden Lösungen in
einem Verhältnis von 10:1 bis 1:10 vermischt, das
Extrahieren in einem kontinuierlichen Zwei-Zyklus-Extraktionsverfahren vornimmt, wobei man im
ersten Zyklus die organische Phase bis zur Entfernung der Hauptmenge der Quecksilberionen
aus der wäßrigen Phase zurückfährt und im zweiten Zyklus die Rückführung der organischen Phase so
lange erfolgt, bis der Quecksilbergehalt in der wäßrigen, aus dem zweiten Zyklus ablaufenden
Phase den Wert von 0,01 mg Quecksilberionen pro Liter überschreitet, worauf man einen Teil der
organischen Phase dem erstes Zyklus zuführt und
von diesem einen der zugeführten Menge entsprechenden Teil der organischen "hase zur Elution
abführt, und die mindestens 10 g Quecksilberionein pro Liter enthaltende organische Phase mit einer
wäßrigen Solelösung von 250 bis 300 g Natriumchlorid pro Liter im Verhältnis organisch zu wäßrig wie
1 :1 bis 3 :1 unter Zugabe von Natronlauge in einer zur quantitativen Überführung des tertiären Aminsalzes in das freie Amin ausreichenden Menge
eluiert
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elution unter Rühren und bei einer
Temperatur der Phasenmischung von 50 bis 100°C erfolgt
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Gegenwart von mehr als 50 ppm
Fe3+ in der zur Elution bestimmten organischen
Phase diese mit wäßriger Schwefelsäure bzw. Salpetersäure eisenfrei gewaschen wird.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2555693A DE2555693C3 (de) | 1975-12-11 | 1975-12-11 | Verfahren zur Entfernung von Quecksilber aus Abwässern |
ES453966A ES453966A1 (es) | 1975-12-11 | 1976-12-04 | Procedimiento para la separacion de mercurio desde solucio- nes acuosas. |
NL7613545A NL7613545A (nl) | 1975-12-11 | 1976-12-06 | Werkwijze voor het verwijderen van kwik uit afvalwater. |
AU20421/76A AU2042176A (en) | 1975-12-11 | 1976-12-09 | Process for the removal of mercury from waste waters |
IT30234/76A IT1070026B (it) | 1975-12-11 | 1976-12-09 | Processo per l'eliminazione di mercurio da acque di rifiuto |
SE7613945A SE412926B (sv) | 1975-12-11 | 1976-12-10 | Sett att avlegsna kvicksilver fran avloppslosningar |
JP51147868A JPS5278795A (en) | 1975-12-11 | 1976-12-10 | Method of separating mercury from waste water |
AT912676A AT345753B (de) | 1975-12-11 | 1976-12-10 | Verfahren zur entfernung von quecksilber aus waessrigen loesungen |
FR7637472A FR2334634A1 (fr) | 1975-12-11 | 1976-12-13 | Procede pour l'elimination de mercure d'eaux residuaires |
GB51911/76A GB1529030A (en) | 1975-12-11 | 1976-12-13 | Process for removing mercury from aqueous media |
BE173207A BE849347A (fr) | 1975-12-11 | 1976-12-13 | Procede pour l'elimination de mercure aux residuaires |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2555693A DE2555693C3 (de) | 1975-12-11 | 1975-12-11 | Verfahren zur Entfernung von Quecksilber aus Abwässern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2555693A1 DE2555693A1 (de) | 1977-06-23 |
DE2555693B2 true DE2555693B2 (de) | 1979-09-06 |
DE2555693C3 DE2555693C3 (de) | 1980-05-22 |
Family
ID=5964052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2555693A Expired DE2555693C3 (de) | 1975-12-11 | 1975-12-11 | Verfahren zur Entfernung von Quecksilber aus Abwässern |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5278795A (de) |
AT (1) | AT345753B (de) |
AU (1) | AU2042176A (de) |
BE (1) | BE849347A (de) |
DE (1) | DE2555693C3 (de) |
ES (1) | ES453966A1 (de) |
FR (1) | FR2334634A1 (de) |
GB (1) | GB1529030A (de) |
IT (1) | IT1070026B (de) |
NL (1) | NL7613545A (de) |
SE (1) | SE412926B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988002738A1 (en) * | 1986-10-16 | 1988-04-21 | Erik Lindahl | A method for cleansing metal-containing solutions, and apparatus herefor |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE405078B (sv) * | 1977-04-15 | 1978-11-20 | Svenska Rayon Ab | Forfarande for att eliminera ytaktiva emnens inverkan pa separationsegenskaperna i vetskeextraktionssystem |
US4956154A (en) * | 1988-03-09 | 1990-09-11 | Unc Reclamation | Selective removal of chromium, nickel, cobalt, copper and lead cations from aqueous effluent solutions |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3437476A (en) * | 1965-08-26 | 1969-04-08 | Dow Chemical Co | Process for purifying mercury |
US3785803A (en) * | 1972-03-01 | 1974-01-15 | Atomic Energy Commission | Extraction of mercury from alkaline brines |
US3899570A (en) * | 1973-02-09 | 1975-08-12 | Wisconsin Alumni Res Found | Extraction of mercuric chloride from dilute solution and recovery |
-
1975
- 1975-12-11 DE DE2555693A patent/DE2555693C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-12-04 ES ES453966A patent/ES453966A1/es not_active Expired
- 1976-12-06 NL NL7613545A patent/NL7613545A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-12-09 AU AU20421/76A patent/AU2042176A/en not_active Expired
- 1976-12-09 IT IT30234/76A patent/IT1070026B/it active
- 1976-12-10 JP JP51147868A patent/JPS5278795A/ja active Pending
- 1976-12-10 SE SE7613945A patent/SE412926B/xx unknown
- 1976-12-10 AT AT912676A patent/AT345753B/de not_active IP Right Cessation
- 1976-12-13 GB GB51911/76A patent/GB1529030A/en not_active Expired
- 1976-12-13 FR FR7637472A patent/FR2334634A1/fr not_active Withdrawn
- 1976-12-13 BE BE173207A patent/BE849347A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988002738A1 (en) * | 1986-10-16 | 1988-04-21 | Erik Lindahl | A method for cleansing metal-containing solutions, and apparatus herefor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE849347A (fr) | 1977-06-13 |
ES453966A1 (es) | 1977-11-16 |
AT345753B (de) | 1978-10-10 |
IT1070026B (it) | 1985-03-25 |
JPS5278795A (en) | 1977-07-02 |
GB1529030A (en) | 1978-10-18 |
FR2334634A1 (fr) | 1977-07-08 |
DE2555693C3 (de) | 1980-05-22 |
NL7613545A (nl) | 1977-06-14 |
AU2042176A (en) | 1978-06-15 |
ATA912676A (de) | 1978-01-15 |
SE7613945L (sv) | 1977-06-12 |
SE412926B (sv) | 1980-03-24 |
DE2555693A1 (de) | 1977-06-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2522248C2 (de) | Verfahren zur entfernung von metallionen aus loesungen | |
DE2740170C2 (de) | Alkylsubstituierte cyclische Tetraalkylentetramine | |
EP0527148B1 (de) | Zusammensetzung zum behandeln von mit metallionen verunreinigtem wasser, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE2636563C2 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Trennen von Zink und Kupfer aus einer wässrigen Lösung | |
DE68904070T2 (de) | Verfahren zur entfernung von nitrat und organischen verunreinigungen aus abwaessern. | |
DE2924657A1 (de) | Verbesserte methode zur gewinnung von metallischem kupfer | |
DE2726783A1 (de) | Verfahren zur extraktion von metallen aus einer mischung von metallhydroxiden | |
CH631683A5 (de) | Verfahren zur abtrennung von cu++-ionen aus waessrigen loesungen, insbesondere abwasser. | |
DE3784126T2 (de) | Rueckgewinnen von nickel oder kobalt aus striploesungen der fluessig-fluessigextraktion. | |
DE2555693C3 (de) | Verfahren zur Entfernung von Quecksilber aus Abwässern | |
EP0094630B2 (de) | Verfahren zum Entfernen von Cadmium aus durch Aufschluss von Rohphosphaten mit Schwefelsäure erhaltener Rohphosphorsäure | |
DE3147549C2 (de) | Verfahren zur Entfernung von Quecksilber aus sauren industriellen Abwässern | |
DE2621144C3 (de) | Verfahren zur Aufarbeitung von Buntmetallhydroxidschlamm-Abfällen | |
EP0968756A1 (de) | Verfahren zur Aufbereitung metallhaltiger Mineralsäuren | |
DE2645130A1 (de) | Verfahren zur entfernung von angereichertem eisen aus di-(aethylhexyl)-phosphorsaeure enthaltenden organischen fluessig-fluessig-extrakten | |
CH643216A5 (de) | Verfahren zur rueckgewinnung von brom aus abfallfluessigkeit. | |
DE3330224C2 (de) | ||
DE2158523C3 (de) | Verfahren zum Wiedergewinnen von Quecksilber | |
DE4010778A1 (de) | Verbessertes verfahren zum entfernen von cadmium-ionen aus nassverfahrensphosphorsaeure | |
EP4296231A1 (de) | Verfahren zur behandlung von salzhaltigen stäuben | |
DE2249790C3 (de) | Naßmetallurgisches Verfahren zum Herstellen von metallischem Kupfer | |
DE1277229B (de) | Verfahren zur Entfernung von Metallverunreinigungen aus nickelhaltigen Loesungen | |
DE2328151C3 (de) | Verfahren zur Anreichung und Reinigung von Zink in zinkhaltigen Lösungen, insbesondere zur Herstellung von elektrolytischem Zink | |
DE3039123C2 (de) | Abtrennungsverfahren zur Gewinnung von Uran aus Nass-Verfahrens-Phosphorsäure | |
DE2410158C2 (de) | Verfahren zur Flüssig/flüssig-Extraktion von Kupfer aus komplexen Lösungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |