DE2555420C2 - Filtergehäuse zur Aufnahme wenigstens eines Filtereinsatzes zur Reinigung von Schmieröl - Google Patents
Filtergehäuse zur Aufnahme wenigstens eines Filtereinsatzes zur Reinigung von SchmierölInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Filtergehäuse zur Aufnahme wenigstens eines Filtereinsatzes zur Reinigung
von Schmieröl, mit einer in Einbaulage des Filtergehäuses geodätisch oberen Montageöffnung zum
Einsetzen und Auswechseln des Filtereinsatzes und einem geodätisch unteren Boden, wobei der Gehäuseinnenraum
durch zwei getrennte, in dem Boden verlaufende Gehäusekanäle mit je einem Gehäuseanschluß
für die Zuführung von Schmutzöl bzw. die Ableitung von Reinöl verbunden ist.
Ein Filtergehäuse dieser Art entspricht einem
betriebsinternen Stand der Technik (Patentanmeldung P 24 60 073.5) und zeichnet sich dadurch aus, daß der
Filtereinsatz von der oberen Montageöffnung des in Einbaulage im wesentlichen stehend angeordneten
Gehäuses her auswechselbar ist, so daß Wartungspersonal nicht durch auslaufendes öl behindert wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, beim Auswechseln des Filtereinsatzes das
Auslaufen von öl zu verhindern.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch in vorteilhafter Weise gelöst, daß der Gehäuseinnenraum
durch eine mittels eines lösbaren Verschlusses absperrbare Ablaßverbindung in dem Boden mit einem
getrennten dritten Gehäuseanschluß verbunden ist.
Bei dem Filtergehäuse nach der Erfindung kann vor dem Auswechseln des Filtereinsatzes das im Gehäuseinnenraum
verbliebene öl abgelassen werden.
Um zu verhindern, daß das Entleeren des Filtergehäuses
vor dem Auswechseln des Filtereinsatzes vergessen wird, ist es bei dem Filtergehäuse nach der Erfindung
vorteilhaft, daß der Verschluß so mit den Befestigungs-
mitteln des Deckels gekoppelt ist, daß beim Lösen der
Befestigungsmittel zwangsläufig die Ablaßverbindung freigegeben wird.
Die Ablaßverbindung könnte z. B. in einen eigenen
Die Ablaßverbindung könnte z. B. in einen eigenen
von außen zugänglichen Gehäuseanschluß ausmünden.
Bei Schmieröl-Filtern von Brennkraftmaschinen z. B. ist es üblich, daß ein von dem Gehäusernschluß für die
Zuführung von Schmutzöl getrennter Gehäuseanschluß für die Ableitung von Reinöl an einen Sammelbehälter
für Schmieröl anschließbar ist. Bei Trockensumpf-Schmierung ist der Sammelbehälter vom Kurbelgehäuse
baulich getrennt bzw. seitlich am Kurbelgehäuse angeordnet. Als Sammelbehälter kann jedoch in
bekannter Weise eine an der Unterseite des Kurbeigehäuses gehalterte ölwanne dienen.
Bei dem Filtergehäuse nach der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Ablaßverbindung zwischen den
Gehäuseinnenraum und denjenigen Gehäusekanal eingeschaltet ist, der mit dem an den Sammelbehälter
pnschließbaren Gehäuseanschluß verbunden ist.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß ein besonderer Gehäuseanschluß für die Ablaßverbindung entfällt und
das aus dem Filtergehäuse abgelassene Schmieröl zwangsläufig in den Sammelbehälter geleitet wird. Für
den Ölwechsel der Brennkraftmaschine kann eine ölabsaugung über den Stutzen des Maßstabes für den
ölstand vorgesehen sein. Bei dem Filtergehäuse nach der Erfindung wird bei der Ölabsaugung auch das öl im
Filtergehäuse über die Ablaßverbindung mitabgesaugt.
In baulich vorteilhafter Ausgestaltung des Filtergehäuses
kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Ablaßverbindung zwischen den Gehäusekanal für die
Zuführung von Schmutzöl und einen von dem Gehäuseanschluß für die Zuführung von Schmutzöl
getrennten Gehäuseanschluß eingeschaltet ist. Auf diese Weise arbeitet ein Abschnitt des Gehäusekanales für die
Zuführung von Schmutzöl als Ablaßverbindung, wenn deren Verschluß geöffnet ist.
Eine besonders kurze Kanalführung für die Ablaßverbindung ist bei dem Filtergehäuse nach der Erfindung
dadurch erreich!, daß die Ablaßverbindung zwischen den Gehäusekanal für die Zuführung von Schmutzöl und
denjenigen Gehäusekanal eingeschaltet ist, dessen Gehäuseanschluß an den Sammelbehälter anschließbar
ist.
Bei dem Filtergehäuse nach dem betriebsinternen Stand der Technik ist der Gehäuseinnenraum von einem
Bolzen durchsetzt, dessen unteres Ende in eine Bohrung des Bodens eingreift. Bei dem Filtergehäuse nach der
Erfindung ist es vorteilhaft, daß das untere Bolzenende die Ablaßverbindung durchsetzt und als Verschluß
ausgebildet ist. Auf diese Weise ist ein vom Bolzen baulich getrennter Verschluß für die Ablaßverbindung
eingespart.
Der Bolzen kann als Befestigung für den Deckel dienen. Zusätzlich zu dieser Funktion oder auch für sich
allein kann der Bolzen jedoch als Ableitung für das Reinöl eines Filtereinsatzes dienen. Zd diesem Zweck ist
im Bolzen ein Abströmkanal für das Reinöl vorgesehen, wobei die Bohrung im Boden für das untere Bolzenende
in einen Gehäusekanal für die Ableitung des Reinöles des Abströmkanales mündet. Bei dem Filtergehäuse
nach der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß ein mit dem Gehäuseinnenraum kommunizierender
Ablaßkanal an einer Stelle in die Bohrung ausmündet, die von dem unteren Bolzenende durchsetzt ist, wenn
der Bolzen in seine Betriebsstellung gebracht ist.
Wie das Filtergehäuse nach der Erfindung beispielsweise ausgebildet sein kann, ist im folgenden anhand
eines in der Zeichnung in einem Schnitt dargestellten Haupt- und Nebenstrom-Filiers eines Kraftfahrzeuges
beschrieben.
Das Filter 1 weist ein topfförmiges Filtergehäuse 2 mit einem einteiligen unteren Boden 3 und einer oberen
Montagecffnung 20 auf. Eine im Boden 3 liegende Gehäusekammer 21 steht sowohl mit dem Gehäuseinnenraum
15 als auch (in nicht gezeigter Weise) mit einem Gehäusekanal 12 im Boden 3 in ständig offener
Verbindung. Der Gehäusekanal 12 mündet in einen Gehäuseanschluß 22 des Bodens 3, an den die
Druckleitung einer Schmieröl-Puinpe angeschlossen werden kann. Zwei weitere Gehäuseanschlüsse 23 und
24 des Bodens 3 stehen mit je einem gesonderten Gehäusekanal 13 bzw. 14 in Verbindung, !n eine im
Gehäuseinnenraum 15 einerseits und im Gehäusekanal 14 andererseits jeweils ausmündende weite Bohrung 25
ist ein Standrohr 11 mit seinem unteren Ende dichtend
eingesetzt, das mit radialem Spiel von einem Bolzen 5 durchsetzt ist. In eine mit dem Bolzen 5 fluchtende
zwischen den Gehäusekanälen 13 und 14 liegende engere Bohrung 26 des Bodens 3 ist das untere
Bolzenende 27 des Bolzens 5 dichtend eingeschraubt.
Das obere, einen die Montageöffnung 20 verschließenden Deckel 4 durchsetzende Ende des Bolzens 5 ist
als Sechskantkopf 28 ausgebildet, der unter Zwischenschaltung einer Dichtung den Deckel 4 gegen das
Filtergehäuse 2 verspannt.
In dem Filtergehäuse 2 ist eine einteilige Filterpatrone
8 mit einem Hauptstrom-Filtereinsatz 6 und einem Nebenstrom-Filtereinsatz 7 angeordnet, deren oberes
Deckblech unter Zwischenschaltung einer Ringdichtung 29 am Deckel 4 und durch untere Deckwand unter
Zwischenschaltung einer Ringdichtung 30 am Standrohr 11 gehaltert sind. Die radial von außen nach innen
durchströmten Filtereinsätze 6 und 7 sind durch eine ringförmige Trennwand 31 gegeneinander abgedichtet,
die durch ein mit radialem Abstand sowohl zur Filterpatrone 8 als auch zum Standrohr 11 angeordnetes
Trennrohr 9 unter Zwischenschaltung einer Ringdichtung 10 gegenüber dem Bolzen 5 abgedichtet isl. Die
Ringdichtung 10 weist in den Richtungen der Bolzenachse sowohl gegenüber dem Deckel 4 als auch
gegenüber dem oberen offenen Ende des Standrohres 11 einen jeweils relativ klein gehaltenen Abstand auf, so
daß die Reinölströme der beiden Filtereinsätze 6 und 7 an einer geodätisch oberen Stelle des Filtergehäuses 2
vorbeigeführt werden, um die Luftabscheidung zu begünstigen.
Die von Trennrohr 10 und Nebenstrom-Filtereinsat/. 7 begrenzte Reinölkammer 16 steht über eine Bohrung
17 des Bolzens 5 mit einem im Bolzen 5 verlaufenden Abströmkanal 18 in Verbindung, der das untere
Bolzenende 27 durchsetzt und dadurch mit dem Gehäusekanal 13 verbunden ist.
Dagegen steht die von Standrohr 11 und Hauptstrom-Filtereinsatz
6 eingeschlossene Reinölkammer 32 über das offene obere Ende des Standrohres 11 mit dem
Gehäusekanal 14 in offener Verbindung.
Der Gehäuseanschluß 23 kann mit der ölwanne des Kraftfahrzeuges in beliebiger Weise verbunden sein, so
daß der Reinölstrom des Nebenstrom-Filtereinsatzes 7 in den Schmierölsumpf des Motors geleitet wird.
Der Gehäuseinnenraum 15 kann über einen Ablaßkanal 19 mit dem Gehäuseanschluß 23 für die ölwanne in
Verbindung gebracht werden, indem das untere Bolzenende 27 aus der Bohrung 26 herausgeschraubt
wird. Auf diese Weise wird beim öffnen des Deckels 4 zwangsläufig das im Gehäuseinnenraum 15 befindliche
öl in die ölwanne abgelassen.
Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der
Ablaßkanal 19 zwischen die Gehäusekammer 21 und den Gehäusekanal 13 eingeschaltet. An seinem der
Gehäusekammer 21 entgegengesetzten Ende mündet der Ablaßkanal 19 an einer Stelle 33 in die Bohrung 26,
die vom Bolzenende 27 geschlossen gehalten wird, wenn der Bolzen 5 in seine den Deckel 4 gegen das
Filtergehäuse 2 verspannende Betriebsstellung gebracht ist. Nach Entfernen des Bolzens 5 steht der Ablaßkanal
19 über die Bohrung 26 mit dem Gehäusekanal 13 in Verbindung. Bohrung 26 und Gehäusekanal 14 bilden
eine zweite Ablaßverbindung für das Standrohr 11 wobei durch die gegenüber dem an Schmierstellen
anschließbaren Gehäusekanal 14 geodätisch tiefere Anordnung des Ablaufkanals 19 für den Gehäuseinnenraum
15 vermieden ist, daß Schmutzöl aus deir Gehäuseinnenraum 15 über die Bohrung 26 in der
Gehäusekanal 14 und damit zu Schmierstellen gelangen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Filtergehäuse zur Aufnahme wenigstens eines Filtereinsatzes zur Reinigung von Schmieröl, mit
einer in Einbaulage des Filtergehäuses geodätisch oberen Montageöffnung zum Einsetzen und Auswechseln
des Filtereinsatzes und einem geodätisch unteren Boden, wobei der Gehäuseinnenraum durch
zwei getrennte, in dem Boden verlaufende Gehäusekanäle mit je einem Gehäuseanschluß für die
Zuführung von Schmutzöl bzw. die Ableitung von Reinöl verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäuseinnenraum (15) durch eine mittels eines lösbaren Verschlusses (27) absperrbare
Ablaßverbindung (13, 19) in dem Boden (3) mit einem getrennten dritten Gehäuseanschluß (23)
verbunden ist.
2. Filtergehäuse nach Anspruch 1, bei dem die Montageöffnung durch einen lösbaren Deckel
verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (27) so mit den Befestigungsmitieln (5) des
Deckels (4) gekoppelt ist, daß beim Lösen der Befestigungsmittel (5) zwangsläufig die Ablaßverbindung
(13, 18) freigegeben wird.
3. Filtergehäuse nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, bei dem ein von dem
Gehäuseanschluß für die Zuführung von Schmutzöl getrennter Gehäuseanschluß für die Ableitung von
Reinöl an einen Sammelbehälter für Schmieröl anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ablaßverbindung (13, 19) zwischen den Gehäuseinnenraum (15) und denjenigen Gehäusekanal (13)
eingeschaltet ist, der mit dem an den Sammelbehälter anschließbaren Gehäuseanschluß (23) verbunden
ist.
4. Filtergehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ablaßverbindung (13, 19) zwischen den Gehäusekanal (12) für die Zuführung von Schmutzöl und einen
von dem Gehäuseanschluß (22) für die Zuführung von Schmutzöl getrennten Gehäuseanschluß (23)
eingeschaltet ist.
5. Filtergehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ablaßverbindung (13, 19) zwischen der. Gehäusekanal (12) für die Zuführung von Schmutzöl und
denjenigen Gehäusekanal (13) eingeschaltet ist, dessen Gehäuseanschluß (23) an den Sammelbehälter
anschließbar ist.
6. Filtergehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, mit einem den Gehäuseinnenraum
durchsetzenden Bolzen (5), dessen unteres Bolzeriende (27) in eine Bohrung (26) des Bodens
eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Boizeriende (27) die Ablaßverbindung (13,19) durchsetzt
und als Verschluß ausgebildet ist.
7. Filtergehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, mit einem im Bolzen (5)
vorgesehenen Abströmkanal (18) für das Reinöl eines Filtereinsatzes (6, 7), und bei dem die Bohrung
(26) für das untere Bolzenende (27) in einen Gehäusekanal (13) für die Ableitung des Reinöles
des Abströmkanales (18) mündet, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Gehäüseinnenraurn (15)
kommunizierender Ablaßkanal (19) an einer Stelle (33) in die Bohrung (26) ausmündet, die von dem
unteren Bolzenende (27) durchsetzt ist, wenn der Bolzen (5) in seine Betriebsstellung gebracht ist.
8. Filtergehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, bei dem ein der Ableitung von
Reinöl eines Filtereinsatzes dienender Gehäusekanal über seinen Gehäuseanschluß an eine zu
Schmierstellen geführte Schmierölverbindung anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ablaßverbindung (13, 19) von dem mit Schmierstellen verbindbaren Gehäusekanal (14) getrennt ist.
9. Filtergehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, bei dem ein Gehäusekanal mit
dem Innenraum eines im Boden verankerten Standrohres verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine mit dem Verschluß (27) zusammenarbeitende zweite Ablaßverbindung (14, 26) zwischen dem
Standrohr (1 ί) und einem von dem Gehäuseanschluß (21) für die Zuführung von Schmutzöl getrennten
Gehäuseanschluß (23) eingeschaltet ist.
10. Filtergehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, bei dem der mit dem Innenraum
des Standrohres verbundene Gehäusekanal über •,einen Gehäuseanschluß mit Schmierstellen verbindbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ablaßverbindungen (13,19 und 14,26) so zueinander
angeordnet sind, daß bei geöffnetem Verschluß (27) ein Überströmen von öl aus der Ablaßverbindung
(13, 19) des Gehäuseinnenraumes (15) in die Ablaßverbindung (14, 26) des mit Schmierstellen
verbindbaren Gehäusekanales (14) vermieden ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |