DE2128933A1

DE2128933A1 - Auswechselbarer Filtereinsatz

Info

Publication number: DE2128933A1
Application number: DE19712128933
Authority: DE
Inventors: David Howard Manchester Conn Hodgkins (VStA)
Original assignee: Stanadyne, Ine , Wilson, Conn (V St A)
Priority date: 1970-06-15
Filing date: 1971-06-11
Publication date: 1971-12-16
Also published as: GB1303576A; JPS51563U; ES198438Y; US3630375A; CA945477A; JPS536129Y2; ES198438U; FR2095770A5

Description

STANADYNE, Inc.
Wilson, Connecticut
U.S.A.

Auswechselbarer Filtereinsatz

Priorität: U.S.A. Nr. 46.213
Patentanmeldung vom 15. Juni 1970

Die Erfindung betrifft Flüssigkeitsfilter und insbesondere einen auswechselbaren Kraftstaffiltereinsatz zum filtrieren eines flüssigen Kraftstoffes.

Der Zweck dieser Erfindung ist, einen neuen Filtereinsatz zu schaffen der an einer Stütze befestigt werden kann, und der einen Becken aufweist, um das im Kraftstoff enthaltene Wasser zu sammeln. Dieser Kraftstoffiltereinsatz ermöglicht den Durchfluss des Kraftstoffes selbst bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Die Erfindung betrifft einen auswechselbaren Filtereinsatz für Dieselmotore, in welchen das Wasser während dem Betrieb des Motors aus dem Filtereinsatz abgeleitet werden kann, ohne das Gerät ausbauen zu müssen, Zwei vertikal versetzte mit Öffnungen versehene Auflager sind mit der Einlasskammer des Filtereinsatzes verbunden, und bilden zusammen mit einem mit einer Öffnung versehenen Auflager, welches mit der Ausgangskaramer des Filtereinsatzes verbunden ist, eine Dreipunktstütze für den Einsatz.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nun ausführlicher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht einer Befestigungsplatte für den Filter einsatz gemä*ss der Erfindung.

Fig. 2 eine Rückansicht des Filtereinsatzes, und Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des auf einer Befestigungsplatte gehalterten Filtereinsatass gemäss der Erfindung.

ΐ οθβεΤ/ι 3 ΪΤ

. .__ __ 2J.2893 3

Der auswechselbare Filtereinsatz 10 gemSss der Erfingung kann an einer vertikalen Platte befestigt werden, welche mehrere Schraubenlöcher 14 zur Befestigung der Platte an einem Motorteil aufweist. Die Befestigungsplatte 12 ist mit einer Zufuhrleitung 16 für den einströmenden flüssigen Kraftstoff, wie z.B. Dieselöl sowie mit einer Abflussleitung 18, für den filtrierten Kraftstoff versehen. Die Platte ist mit Durchgangsbohrungen 20 und 22 versehen, deren eines Ende entweder verschlossen mit andern Leitungen 16a, 18a verbunden sein kann (gestrichelt dargestellt), um zusätzlich© Filtereinsätze in Serie oder parallel mit dem auf der Befestigungsplatte 12 aufsitzenden Filtereinsatz 10 su schalten« Diese Anordnung gewährt ausserdem eins Flexibilität, da die Zuflussleitung. 16 -Jiid die Abfluss leitung 18_ an jeder Seite der Be=. festigaagsplatte an biegsame Schläuche angeschlossen' v/erden können«, Eine Einlassöffnung 28 ist. in der yorclsrseite der Befosfcigungs— platte 12 vorgesehen und ist mit der Zuführleitung 16 Sber die Diurcligangsboliriiiig 20 verbunden. Eine Auslassöffnung 30 ist ober.=. halb ά®'£ Einlassöffnung 28 in Shnliclisr Weise in der Vorderseite äfir Bcsfsstigungsplatte 12 angebracht nad mit dsr Abfluss leitung ffesr die Öurchgangsbohrung 22 verbundene. Eine dritte öffnung 32 liegt unterhalb und seitlieh der Einlassöffnung 28 und ebenfalls iß dar Vorderseite der Befestigungsplatte 12 ist jedoch nicht mit den Durchgangsbohrungen 20 und 22 in Verbindung» Die öffnung 32 ist alt einem nach unten gerichteten Kanal 34 in der Befestigungs— platta 12 verbunden, der mit einem aufgesehraubten Pfropfen verschlossen is to -.

Wie iß Fig« 2 gezeigt ist hat, der auswechselbare Filtereinsatz aiii geschlossenes Gehäuse mit einer Wand in der-'- seitlich und vertikal versetzte Auflager ausgebildet sind die zur festen seitlichen und νβ^ϋκιΙθηΉθ^βηι^ des Filtereinsatzes auf der Befestigungsplatte 12 dienen. In der gezeigten Ausführungsform sind die drei Auflager 38, 40 und 42 mit öffnungen versehen, welche die Verbindung zwischen dem Innern des Filtereinsatzes und den öffnungen 28, 30 und 32 in der Befestigungsplatte 12 herstellen.

Wenn die Auflager 38, 40 und 42 aus einem elastischen Material hergestellt sind und mit Hilfe einer Befestigungsfeder 44 gegen die

10 9851/ 1311

Befestigungsplatte 12 gedrückt werden, dienen diese Auflager ebenfalls, infolge der durch die Feder ausgeübten Anpresskraft, zur Abdichtung des Filters an der Befestigungsplatte. ;

Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist der Filtereinsatz 10 der vorzugsweise zur Prüfung des Filterinnenraumes aus durchsichtigem Material hergestellt ist, wie z.B. gehärtetem Glas, mit einem Filtermedium 46 versehen, welches eine Auslasskammer 48 des Filtereinsatzes von einer Einlasskammer 50 isoliert. Das mit einer Öffnung versehene Auflager 40 steht mit der Auslasskammer 48 in Verbindung, um den filtrierten Kraftstoff zu der Abflussleitung 18 zu leiten. ' Auf ähnliche Weise steht das mit einer öffnung versehene Auflager 38 mit der Einlasskammer 50 in Verbindung, um den Zufluss des Kraftstoffes von der Zufuhrleitung 16 in die Kammer 50 zu . gewährleisten. Beim Eintritt in den Filtereinsatz 10 fliesst der Kraftstoff in die Einlasskammer 50, dann aufwärts durch das Filtermedium 46 in die Auslasskammer 48, und von dort durch die Abflussleitung 18 zu dem Motor. Falls der durch die Zuflussleitung 16 fliessende Kraftstoff Wasser oder andere Verunreinigungen von grösserem spezifischen Gewicht als der Kraftstoff enthält, dient die vergrösserte Einlasskammer 50 als Absatzbecken, in welchem sich die schwereren Bestandteile auf dem Boden in abgesonderten Schichten gemäss den spezifischen Gewichten absetzen. Desweiteren dient die Einlasskammer 50 als Speicherraum so dass die Kraftstoffströmung in der Kammer 50 sehr klein ist und das schwerere Wasser und die andern Verunreinigungen fast ungestört bleiben, insbesondere da der Kraftstoff am oberen Rand der Einlasskammer 50 und parallel zum Filtermedium 46 das er durchsetzt einströmt. Da das Wasser und andere schwere Verunreinigungen sich am Boden der Kammer 50 ansammeln, ist die Möglichkeit einer Benetzung des Filtermediums durch das im Kraftstoff enthaltene Wasser und einer Zufrierung wodurch der Filter verstopfen könnte, sehr gering. Ausserdem sammelt sich das Wasser, welches von dem einfliessenden kalten Kraftstoff mitgeführt wird, in der Kammer 50 an und das Frieren des Wassers in der Kammer 50 kann den Kanal 38 nicht verstopfen so dass die Kraftstoffzufuhrleitung nach dem Abschalten des Motors nicht einfrieren kann.

10 9851 / ΐ3ΪΪ

Da gemSss dieser Erfindung das mit einer öffnung versehene Auflager 42 nahe an den unteren Rand der Kammer 50 und unterhalb des Auflagers 38 liegt, kann das Wasser und andere Verunreinigungen durch öffnen des Propfens 36 entfernt werden, ohne dass dabei die Kraftstoffströmung von der Zufuhrleitung 16 zu der Abflussleitung -18 unterbrochen wird. Die Bodenwand 54 der Kammer 50 verläuft schräg zu dem Auflager 42, und deshalb wird das Wasser und die anderen Verunreinigungen, die schwerer als der zu filternde Kraftstoff sind, vom Filter abgeleitet.

Aus obiger Beschreibung ist ersichtlich, dass die Erfindung einen auswechselbaren Filtereinsatz betrifft, der auf eine vertikale Befestigungsplatte aufgesetzt werden kann, wobei die in einem Auflager versehene öffnung mit einer oberen Auslasskammer und die zwei öffnungen in seitlich und vertikal versetzten Auflager, mit der Einlasskammer des Filtereinsatzes in Verbindung stehen, und wobei die öffnung in dem unteren Auflager als Abflusskanal für spezifisch schwerere Verunreinigung dient, um ein Einfrieren der Kraftstoffzufuhrleitung zu vermeiden und um das Wasser während dem Betrieb des Motors aus dem Filtereinsatz abzuleiten.

1 09851 /1311

Claims

Patentansprüche |

1. Auswechselbarer Kraftstoffiltereinsatz, der auf eine Befestigungsplatte befestigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass in einem abgedichteten Gehäuse ein flüssigkeitsdurchlässiger Filter vorgesehen ist, welcher das Innere in vertikal angeordnete Einlass-und Auslasskanunern trennt, die an der oberen bzw. der unteren Wand des Gehäuses liegen, dass das Gehäuse eine die En_r den der Einlass- und Auslasskanunern überlagernde Befestigungswand aufweist mit seitlich und vertikal versetzten Auflagern zur stabilen Halterung des Filtereinsatzes an der Befestigungsplatte '. versehen ist, dass die Auflager öffnungen aufweisen und eine Verbindung mit der Einlasskammer und der Auslasskammer herzustellen wobei zwei in Bezug zueinander vertikal und seitlich versetzte öffnungen zur Zuführung des Kraftstoffes bzw. Ableitung der Verunreinigungen mit der Einlasskammer verbunden sind.

2. Auswechselbarer Filtereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Wand des Filtereinsatzes in Richtung zu der unteren öffnung geneigt ist.

3. Auswechselbarer Filtereinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnung zur Kraftstoffzuführung vollständig oberhalb der öffnung zur Ableitung der Verunreinigungen liegt, j

4. Auswechselbarer Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht koaxialen Auflager eine Dreipunktstütze für den Filtereinsatz bilden.

109851/1311

Leerseite