DE2621032A1 - Filter zum reinigen von fluessigen betriebsstoffen, insbesondere des schmiermittels einer brennkraftmaschine - Google Patents
Filter zum reinigen von fluessigen betriebsstoffen, insbesondere des schmiermittels einer brennkraftmaschineInfo
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Description
Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 10 902/4
Stuttgart-Üntertürkheim ^q. Mai 1976
"Filter zum Reinigen von flüssigen Betriebsstoffen, insbesondere des Schmiermittels
einer Brennkraftmaschine"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Filter zum Reinigen von flüssigen Betriebsstoffen, insbesondere des Schmiermittels
einer Brennkraftmaschine, mit einem in Betriebslage im wesentlichen stehend angeordneten topfförmigen Filtergehäuse
mit einer geodätisch oberen luftdicht verschließbaren flontageöffnung
zum Einsetzen bzw. Auswechseln eines Filtereinsatzes, der den Gehäuseinnenraum in eine Kammer für ungefilterte
Flüssigkeit und in eine Kammer für gefilterte Flüssigkeit unterteilt, und bei dem der Boden des Filtergehäuses
einen mit der Kammer für ungefilterte Flüssigkeit verbundenen Flüssigkeitseinlaß und einen über ein in den Boden eingesetztes
Standrohr an einer in Nähe der Montageöffnung liegende Stelle an die Kammer für gefilterte Flüssigkeit angeschlossenen
Flüssigkeitsauslaß aufweist.
Ein Filter dieser Art entspricht einem betriebsinternen Stand der Technik (Patentanmeldung P 25 55 420.5). Bei diesem Filter
wird die im Filtergehäuse enthaltene Flüssigkeit beim Wechseln des Filtereinsatzes zwangsläufig abgelassen, um
diese Wartung zu erleichtern. Dies wird dadurch erreicht, daß der Gehäuseinnenraum durch eine mittels eines willkürlich
lösbaren Verschlusses absperrbare Ablaßverbindung im Boden mit einem von dem Flüssigkeitseinlaß getrennten Gehäuse
ans chluß verbunden ist.
709848/0113
Daim 10 902/4
Dagegen ist es Aufgabe der Erfindung, das Entleeren des Filtergehäuses
zu vermeiden, wenn die an den Flüssigkeitseinlaß des Filters angeschlossene Fördereinrichtung abgeschaltet
wird. Denn durch diese Abschaltung stellt sich ein Druckausgleich zwischen dem Gehäuseinnenraum des Filters und der
Atmosphäre ein, so daß die Flüssigkeit über Flüssigkeitseinlaß und Flüssigkeitsauslaß ausläuft.
Die erläuterte Aufgabe ist gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß in die Leitungsverbindung
zwischen der Kammer für gefilterte Flüssigkeit und dem Flüssigkeitsauslaß eine Belüftungssperre eingeschaltet ist.
Bei dem Filter nach der Erfindung erfolgt zwar auch ein Druckausgleich
nach Atmosphärendruck, wenn die ira Filter abgeschiedene Luft durch die Fördereinrichtung unter Überdruck
gesetzt war. Jedoch kann dabei nur kurzzeitig Flüssigkeit aus dem Filter austreten, weil das Nachströmen von atmosphärischer
Luft in den Filter zum Volumenausgleich der austretenden Flüssigkeitsmenge durch die Belüftungssperre blockiert
ist. Dn die Belüftungssperre die Flüssigkeitsströmung im Filter
in Richtung Flüssigkeitsauslaß frei zulassen kann, ist der Filterwiderstand nicht wesentlich erhöht. Wenn das Filter
nach der Erfindung mit nur einem Filtereinsatz arbeitet und damit nur einen Flüssigkeitsauslaß aufweist, sind für
den Flüssigkeitseinlaß keine besonderen Maßnahmen mehr erforderlich, um das Entleeren des Filters über diese Öffnung
zu vermeiden.
In Anwendung der Erfindung auf ein Filter nach einem betriebsinternen
Stand der Technik (Patentanmeldung P 25 55 420.5)
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mm *ί —
-Sf-
Daim 10 9O2A
mit einer durch einen zweiten Filtereinsatz gegenüber der Kammer für ungefilterte Flüssigkeit abgeteilten und mit
einem zweiten Flüssigkeitsauslaß am Boden des Filtergehäuses in Verbindung stehenden zweiten Kammer für gefilterte
Flüssigkeit, wird zusätzlich vorgeschlagen, daß in die Leitungsverbindung zwischen dem Flüssigkeitseinlaß und der Kammer
für ungefilterte Flüssigkeit ein Entleerschutzventil eingeschaltet ist.Bei diesem Filter nach der Erfindung kann die
zweite Kammer für gefilterte Flüssigkeit mit ihrem zugehörigen Flüssigkeitsauslaß in offener Verbindung stehen. Dies ist
von Vorteil, da die durckempfindlichen Filtereinsätze in diesem Fall nicht durch die Druckerhöhung belastet sind, die von
der an den Flüssigkeitseinlaß angeschlossenen Fördereinrichtung aufgebracht werden muß, um den Widerstand der zusätzlichen
Mittel zu überwinden, die das Eindringen von Luft in den Filter über den Flüssigkeitsauslaß der zweiten Kammer für gefilterte
Flüssigkeit verhindern.
Die Belüftungssperre für die an das Standrohr angeschlossene
Kammer für gefilterte Flüssigkeit kann dadurch erreicht werden, daß die Leitungsverbindung zwischen der an das Standrohr
angeschlossenen Kammer für gefilterte Flüssigkeit und ihrem zugehörigen Flüssigkeitsauslaß ein in Richtung Kammer
schließendes Rückschlagventil aufweist. Hierbei könnte das
Ventilschließglied des Ruckschlagventiles zum Beispiel durch
die Schwerkraft auf seinem Ventilsitz gehalten sein. Dies erfordert jedoch eine relativ aufwendige Leitungsführung.
Der bauliche Aufwand für die Anordnung des Ruckschlagventiles
ist dann besonders gering, wenn das Rückschlagventil in den Zentralkanal des Standrohres eingesetzt und federbelastet
ist. Auch bei diesem Filter nach der Erfindung ist der Filterwiderstand durch das Rückschlagventil nicht wesent-
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Palm 10 9O2/4
lieh erhöht, da die auf das Ventilschließglied arbeitenden
federnden Mittel lediglich auf das Gewicht des Ventilschließgliedes abgestimmt sein müssen. Die Montage des Rüclcschlagventiles
ist erleichtert, wenn das Standrohr an der Stelle des Rückschlagventiles unterteilt ist.
Die Belüftungssperre für die an das Standrohr angeschlossene
Kammer für gefilterte Flüssigkeit kann jedoch auch so erwirkt werden, daß in die Leitungsverbindung zwischen der an
das Standrohr angeschlossenen Kammer für gefilterte Flüssigkeit
und ihrem zugehörigen Flüssigkeitsauslaß ein Siphon eingeschaltet ist.
Der Siphon könnte an sich in das Standrohr verlegt sein. Um die einfache Bauform des Standrohres bei dem Filter nach
dem betriebsinternen Stand der Technik jedoch zu erhalten,
ist es günstiger, wenn der Siphon wirkungsmäßig zwischen Standrohr und Flüssigkeitsauslaß angeordnet ist
In dem Filter nach der Erfindung entsteht durch das Gewicht der Flüssigkeitssäule zwangsläufig Unterdruck über dem Flüssigkeitsspiegel
nach dem Abschalten der Fördereinrichtung. Um zu vermeiden, daß der atmosphärische Druck die Flüssigkeitssäule
in dem nach dem Flüssigkeitsauslaß geschalteten Abschnitt des Siphons bis auf den geodätischen Tiefpunkt des Siphons
drückt, ist bei dem Filter nach der Erfindung vorgesehen, daß der zwischen Flüssigkeitsauslaß und geodätischem Tiefpunkt
des Siphons liegende Abschnitt der die an das Standrohr angeschlossene Kammer für gefilterte Flüssigkeit an den Flüssigkeitsauslaß
anschließenden Leitungsverbindung an eine Speicherkammer für einen Flüssigkeitsvorrat angeschlossen ist.
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Daim 10 9O2A
In den Fallen, in denen der Flüssigkeitseinlaß geodätisch
tiefer liegt als der geodätische Ilochpunkt des Siphons, ist
die aus der Speicherkammer in den Gehäuseimienraum durch
den Druckausgleich gedrückte Flüssigkeitsmenge relativ groß, und zwa37proportional dem Höhenunterschied. Für diese Fälle
hat es sich a3.s vorteilhaft erwiesen, daß das Speichervolu-
mindestens
men gleich dem Volumen des restlichen Abschnittes der Leitungsverbindung ist, um zu vermeiden, daß die Flüssigkeit bis auf den geodätischen Tiefpunkt des Siphons gedrückt wird.
men gleich dem Volumen des restlichen Abschnittes der Leitungsverbindung ist, um zu vermeiden, daß die Flüssigkeit bis auf den geodätischen Tiefpunkt des Siphons gedrückt wird.
Wie der Filter nach der Erfindung im einzelnen ausgebildet sein kann, ist im folgenden anhand von zwei in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen für ein mit zwei Filtereinsätzen arbeitendes Schmiermittel-Filter einer
Brennkraftmaschine beschrieben. In der Zeichnung bedeuten
Fig. 1 einen Schnitt durch die erste Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Filters mit einem Rückschlagventil als Belüftungssperre und
Fig. 2 einen Schnitt durch die zweite Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Filters mit einem Siphon als Belüftungssperre.
Die beiden Auβführungsformen stimmen in folgenden Merkmalen
überein:
Ein stehend angeordnetes topfförmiges Filtergehäuse 3 ist mit
einem unteren Boden k und einer oberen Montageöffnung 5 versehen.
Die Montageöffnung 5 ist durch einen lösbaren Deckel 6 luftdicht verschlossen, an dem das obere Ende eines Standrohres
7 befestigt ist. Das untere offene Ende 8 des Standrohres
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Paint 10 902/4
ist flüssigkeitsdicht in eine Vertikalöffnung 9 des Bodens
eingesetzt, die mit einem ersten Flüssigkeitsauslaß 10 im
Boden 4 in Verbindung steht.
Boden 4 in Verbindung steht.
Konzentrisch zum engen Standrohr 7 ist ein kurzes weites
Führungsrohr 11 angeordnet, dessen oberes Ende nach dem Gehäuse innenraum 12 zu offen und dessen unteres Ende in einen erweiterten Abschnitt 13 der Vertikalöffnung 9 feststehend
eingesetzt ist.
Führungsrohr 11 angeordnet, dessen oberes Ende nach dem Gehäuse innenraum 12 zu offen und dessen unteres Ende in einen erweiterten Abschnitt 13 der Vertikalöffnung 9 feststehend
eingesetzt ist.
Eine in den Gehäuseinnenraum 12 eingesetzte rohrförmige, einteilige
Filterpatrone 14 mit einem Hauptstrom-Filtereinsatz 15 und einem Nebenstrom-Filtereinsatz l6 weist eine Bodenwand
17) eine die beiden Filtereinsätze flüssigkeitsdicht abteilende
Trennwand 18 und Deckwand 19 auf. Die die Wände l8 und 19 gegen das Standrohr 7 abdichtenden Ringdichtungen 20 und
21 schließen eine Kammer 22 für gefilterte Flüssigkeit ein, die über eine in Nahe des Deckels 6 vorgesehene Öffnung 23
des Standrohres 7 mit dem Zentralkanal 24 verbunden und gegenüber der zwischen Filtergehäuse 3 und Filterpatrone l4
liegenden Kammer 25 für ungefilterte Flüssigkeit durch den
Nebenstrom-Filtereinsatz l6 abgeteilt ist.
des Standrohres 7 mit dem Zentralkanal 24 verbunden und gegenüber der zwischen Filtergehäuse 3 und Filterpatrone l4
liegenden Kammer 25 für ungefilterte Flüssigkeit durch den
Nebenstrom-Filtereinsatz l6 abgeteilt ist.
Die Kammer 25 steht über ein als in die Kammer öffnendes
Rückschlagventil ausgebildetes Entleerschutzventil 26 mit
einem Flüssigkeitseinlaß 27 im Boden 4 in Verbindung.
Rückschlagventil ausgebildetes Entleerschutzventil 26 mit
einem Flüssigkeitseinlaß 27 im Boden 4 in Verbindung.
Eine die Bodenwand 17 gegenüber dem Führungsrohr 11 abdichtende Ringdichtung 28 schließt mit der Ringdichtung 20 eine
zweite Kammer 29 für gefilterte Flüssigkeit ab, die über
die obere Öffnung des Führungsrohres 11 und den Abschnitt
die obere Öffnung des Führungsrohres 11 und den Abschnitt
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- ·*" - Daim 10 9Ο2Α
ΑΦ
nsit einem zweiten Flüssigkeitsauslaß JO im Boden h verbunden
und durch den Hauptstrom-Filtereinsatz 15 von der Kammer für ungefilterte Flüssigkeit abgeteilt ist.
Der Flüssigkeitseinlaß 27 ist an eine von der Brennkraftmaschine
angetriebene Schmiermittel-Pumpe angeschlossen, die Schmiermittel von dem Ölsurapf der Maschine in die Kammer
drückt. Der Flüssigkeitsauslaß 10 ist an den Ölsumpf der Maschine angeschlossen. Dagegen wird das den Filter über den
Flüssigkeitsauslaß 30 verlassende Schmiermittel den Schmierstellen
der Brennkraftmaschine zugeleitet. Beim Abstellen der Brennkraftmaschine verschließt das Entleerschutzventil 26
den Flüssigkeitsauslaß 27, so daß über diese Filteröffnung keine Flüssigkeit austreten kann. Das Austreten von Flüssigkeit
über die beiden Flüssigkeitsauslässe 10 und 30 nach dein
Abstellen der Brennkraftmaschine ist durch eine Belüftungssperre für den Flüssigkeitsauslaß 10 der an das Standrohr
angeschlossenen Kammer 22 für gefilterte Flüssigkeit blockiert,
Bei der Ausführungsform der Fig. 1 besteht die Belüftungssperre aus einem in den Zentralkanal 2h des Standrohres 7 eingesetzten
Rückschlagventil 31 das in Richtung Flüssigkeitsauslaß 10 entgegen der Wirkung einer schwachen Ventilfeder
öffnet. Zum Einsetzen des Rückschlagventiles 31 mit einer
Feder 32 ist das Standrohr 7 an dieser Stelle in den unteren
Abschnitt 3 und einen oberen, mit dem Deckel 6 verbundenen Abschnitt 36 unterteilt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2 besteht die Belüftungssperre aus einem zwischen Standrohr 7 und Flüssigkeitsauslaß
10 eingeschalteten Siphon 33 «it einer zwischen dem geodätischen
Hochpunkt ^k des Siphons 33 und dem den geodätischen
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-J* -
Da im 10 902/4
Tiefpunkt des Siphons 33 bildenden unteren Ende 8 des Standrohres 7 liegenden Speicherkatnmer 35· Durch die Speicherkammer
35 i^t sichergestellt, daß nach dem Abstellen der Brennkraftmaschine
trotz der Saugwirkung der am Flüssigkeitsauslaß 30 im Gehäuseinnenraum 12 anstehenden Flüssigkeitssäule der
Flüssigkeitsspiegel des Siphons 33 nicht bis auf die Höhe der unteren öffnung des Standrohres 9 abfallen kann.
Bei dem Filter nach dem betriebsinternen Stand der Technik ist zwar ebenfalls vermieden, daß sein Gehäuseinnenraum nach
dem Abstellen der Brennkraftmaschine leerläuft. Zu diesem Zweck muß aber das Führungsrohr als Standrohr arbeiten und
in folgedessen mit seinem oberen Ende zusammen mit der die beiden Kammern für gefilterte Flüssigkeit trennenden Hingdichtung
bis in Nähe des Deckels hochgezogen sein. Dadurch ist dieses Filter teuerer und in seiner Bauweise nicht so
kompakt und gedrungen wie das Filter nach der Erfindung.
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Claims (10)
1./ Filter zum Reinigen von flüssigen Betriebsstoffen, insbesondere
des Schmiermittels einer Brennkraftmaschine, mit
einem in Betriebslage im wesentlichen stehend angeordneten topfförmigen Filtergehäuse mit einer geodätisch oberen luftdicht
verschließbaren Montageöffnung zum Einsetzen bzw. Auswechseln eines Filtereinsatzes, der den Gehäuseinnenraum
in eine Kammer für ungefilterte Flüssigkeit und in eine Kammer für gefilterte Flüssigkeit unterteilt, und bei dem der
Boden des Filtergehäuses einen mit der Kammer für ungefilterte Flüssigkeit verbundenen Flüssigkeitseinlaß und einen über
ein in den Boden eingesetztes Standrohr an einer in Nähe der Montageöffnung liegenden Stelle an die Kammer für gefilterte
Flüssigkeit angeschlossenen Flüssigkeitsauslaß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitungsverbindung (7>9>23,
2't,10) zwischen der Kammer (22) für gefilterte Flüssigkeit
und dem Flüssigkeitsauslaß (lO) eine Belüftungssperre (Rückschlagventil
31 in Fig.Iy Siphon 33 in Fig.
2) eingeschaltet
ist.
Filter nach Anspruch 2, mit einer durch einen zweiten Filtereinsatz
gegenüber der Kammer für ungefilterte Flüssigkeit abgeteilten und mit einem zweiten Flüssigkeitsauslaß am Boden
des Filtergehäuses in Verbindung stehenden zweiten Kammer für gefilterte Flüssigkeil; dadurch gekennzeichnet, daß
in die Leitungsverbindung zwischen dem Flüssigkeitseinlaß (27) und der Kammer (25) für ungefilterte Flüssigkeit ein Entleerschutzventil
(20) eingeschaltet ist.
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ORIGlNAL INSPECTED
Daim 10 902/4
3» Filter nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitungsverbindung (7,9»23,24,10)
zwischen der an das Standrohr (7) angeschlossenen Kanuner (22)
für gefilterte Flüssigkeit und ihrem zugehörigen Flüssigkeitsauslaß (lO) ein in Richtung Kammer (22) schließendes Rückschlagventil
(31 in Fig.i) aufweist.
4. Filter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (31) in den
Zentralkanal(24) des Standrohres (7) eingesetzt und federbelastet ist.
5· Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Standrohr (7) an der Stelle des Rückschlagventiles (31)
unterteilt ist (Abschnitte 8 und 36).
6. Filter nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Leitungsverbindung (7>9523,
24,10) zwischen der an das Standrohr (7) angeschlossenen Kammer (22) für gefilterte Flüssigkeit und ihrem zugehörigen Flüssigkeit
sauslaß (lO) ein Siphon (33) eingeschaltet ist.
7- Filter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Siphon (33) wirkungsmäßig zwischen
Standrohr (7) und Flüssigkeitsauslaß (lO) angeordnet ist.
8. Filter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 6 und 7i
dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Flüssigkeitsauslaß (lO) und geodätischem Tiefpunkt (unteres Ende 8 von Standrohr 7)
709848/0113
>Ί" - Dnim 10 9Ο2/-Ί
des Siphons (33) liegende Abschnitt der die an das Standrohr
(7) angeschlossene Kammer 122) für gefilterte Flüssigkeit
an den F -üssigkeitsauslaß (10) anschließenden Leitungsverbindung
(7 ι 9 »23 t 2'i, 10) an eine Speicherkammer (35) für
einen Flüssigkeitsvorrat angeschlossen ist.
9. Filter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichervolumen der Speicherkammer (35) mindestens gleich dem
Volumen des restlichen Abschnittes 123» 2'i) der Leitungsverbindung
(7,9,23,2'i,10) ist.
709348/0113
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