DE2555392A1 - Vorrichtung zur verarbeitung eines streifens photographischen materials, der eine aufrollneigung besitzt - Google Patents

Vorrichtung zur verarbeitung eines streifens photographischen materials, der eine aufrollneigung besitzt

Info

Publication number
DE2555392A1
DE2555392A1 DE19752555392 DE2555392A DE2555392A1 DE 2555392 A1 DE2555392 A1 DE 2555392A1 DE 19752555392 DE19752555392 DE 19752555392 DE 2555392 A DE2555392 A DE 2555392A DE 2555392 A1 DE2555392 A1 DE 2555392A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
strip
roller
pair
teeth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752555392
Other languages
English (en)
Inventor
Henry F Hope
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hope KK
Original Assignee
Hope KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hope KK filed Critical Hope KK
Publication of DE2555392A1 publication Critical patent/DE2555392A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/58Baseboards, masking frames, or other holders for the sensitive material
    • G03B27/587Handling photosensitive webs
    • G03B27/588Supply rolls; Cutting arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S430/00Radiation imagery chemistry: process, composition, or product thereof
    • Y10S430/131Anticurl layer

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. R Wi ic κ:λ an ν,
Dipl.-Ing. H.Wi icKMANN, Dipl.-Phys. Dr.K.Fincke Dipl.-Lng. F. A.^C ucKMANN, Dipl.-Chem. B. Huber
~~ ~~ 255S392
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
;983921/22>
HO/Bn
Henry F. Hope
Stephen F. Hope
2421 Wyandotte Road,
Willow Grove, Pennsylvania/USA
Vorrichtung zur Verarbeitung eines Streifens photografischen Materials, der eine Aufrollneigung besitzt
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verabeitung eines Streifens photografischen Materials, der eine Aufrollneigung besitzt, mit aufeinanderfolgenden Rollenpaaren, durch die der Streifen laufen soll.
Es ist allgemein üblich, lange Bahnen streifenförmigen Materials aus Gründen der bequemen Handhabung, der kompakten Aufbewahrung und deshalb in aufgerollter Form aufzubewahren, um das Material in regulierter Weise ohne Gefahr eines Verbiegens, Verdrehens, Kräuseins oder anderer Beschädigung von der Rolle abzunehmen. Solche langen Bahnen werden allgemein in der Fotoindustrie verwendet, und Film wird sowohl im unentwickelten als auch im entwickelten Zustand üblicherweise aufgerollt aufbewahrt. Im Fall
609829/0527
- ORIGINAL INSPECTED
des fotografischen Films ist der aufgerollte Zustand mit Abstand die üblichste Aufbewahrungsmethode, und zwar sowohl von Filmen für Einzelbildkameras als auch von Filmen für Filmkameras .
Im Fall der Fotoindustrie wird der Film zunächst vor dem Gebrauch in Rollenform verpackt. Nachdem der aufgerollte Film in der Kamera belichtet wurde, wird der Film erneut in irgendeinem Behälter aufgerollt und dann zur Entwicklung zu einem fotografischen Entwicklungslabor transportiert. Es hat sich gezeigt, daß infolge der langen Zeit, v/ährend der der Film im aufgerollten Zustand sowohl vor als auch nach der Belichtung gelagert war, im Film eine permanente Verformung oder Aufrollneigung auftritt, die sich auch noch, nachdem der Film in der Dunkelkammer aus seinem Behälter genommen wurde, so bemerkbar macht, daß der Film versucht, den fest aufgerollten Zustand, wie er im Behälter bestand, einzunehmen. Es ist jetzt üblich, automatische Filmentwicklungsausstattungen in den Labors zur Einsparung sowohl von Zeit als auch Geld für den Entwicklungsprozeß einzusetzen. Gegenwärtig zur Verfügung stehende Filmentwicklungsausrüstungen besitzen eine Vielzahl nebeneinanderstehender Flüssigkeit enthaltender Behälter für die Aufbewahrung der Entwicklungs-, Fixier- und Waschflüssigkeiten, durch die der belichtete Film vor seiner Trocknung läuft. Um den Film automatisch durch die verschiedenen Flüssigkeit enthaltenden Behälter und das Trocknungssystem zu führen, wurde ein verbesserter Filmtransportmechanismus entwickelt, der grundsätzlich eine Vielzahl von Rollen aufweist, die den Film automatisch für den gesamten Entwicklungsprozeß durch die Vorrichtung führen sollen. Es ist erforderlich, daß die Führungskante des Films gerade ist, so daß der Film der gewünschten Bewegungsbahn durch die verschiedenen Rollen und Führungen folgen kann, die vorgesehen sind, um den Film automatisch durch die Anordnung zu transportieren und zu führen.
Wegen der fest aufgerollten Natur des Films, wie er in die Entwicklungsmaschinerie eingebracht wird, haben es Arbeiter früher
609829/0527
- ^U; /.'!..'.... ORlGtNALlNSPECTED
als günstig empfunden, einen geraden Materialstreifen an der Führungskante des Films vorzusehen, der als Führer zur Erleichterung des anfänglichen DurchZiehens durch die Vorrichtung dienen sollte. Zur Befestigung des Führers an der Führungskante des Films war es früher notwendig, eine geeignete Methode zu finden, um die beiden Streifen miteinander zu verbinden, wie die Verwendung eines Klebstoffs, eines Plastikbands, von Klammern, einer Ilitzeverschweißung oder anderer mechanischer Einrichtungen. Natürlich müssen solche Verbindungsvorgänge von Hand ausgeführt werden, so daß sich die Entwicklungskosten infolge der erforderlichen manuellen Handhabung zur Befestigung des Führers einerseits und der zusätzlichen Materialkosten für den Führer selbst andererseits erhöhten.
Personen, die früher hiermit beschäftigt waren, stellten Schwierigkeiten fest, wenn ein getrennter Führer verwendet werden sollte, weil erhebliche Zeit und Aufwand erforderlich waren, Angestellte in der richtigen Befestigung des Führers zu unterrichten. Auch mit einer solchen Unterrichtung wurde der Führer wegen der Tatsache, daß die Arbeiten in der Dunkelkammer ausgeführt werden mußten, manchmal nicht fest oder nicht in Längsausrichtung angebracht. Solche Fehler führten häufig dazu, daß der Führer brach oder in anderer Weise vom Film getrennt wurde, worauf sich eine irreparable Beschädigung des verarbeiteten Films ergab. Die früher universell verwendeten getrennten Führer erzeugten insofern andere Probleme, daß Chemikalien dazu neigten, sich im Überlappungsteil zwischen dem Film und dem Führer zu sammeln. Dies führte zu einer verstärkten Verschmutzung, während der Film von Behälter zu Behälter geleitet wurde. Wegen der Zeit, die erforderlich war, um den Führer nach der Filmverarbeitung zu entfernen, führten diese bekannten Methoden zu erhöhten Kosten. Wenn Klammern verwendet wurden, mußten diese aus speziellen chemisch widerstandsfähigen Materialien hergestellt sein, was wiederum höhere Kosten verursachte.
BOl: ο 29/0527
ORtGtNAL INSPECTED
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß ein Teil des aufgerollten Streifens gerade gemacht bzw. gerichtet wird, um ohne Führer bzw. ohne Führungsstreifen zwischen die aufeinanderfolgenden Rollenpaare gebracht werden zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten. Der hier benutzte Ausdruck "Streifen" oder "Materialbahn" soll jegliches dünne Material, ungeachtet seiner Zusammensetzung, wie plastisches Material (thermoplastisches oder wärmehärtendes), Zellulosematerial (gewebte oder nicht gewebte Artikel), synthetische oder natürliche Materialien und ähnliches umfassen.
Die vorliegende Erfindung ist gleichermaßen anwendbar auf irgendeinen Prozeß, bei dem ein Streifen in aufgerollter Form für Bearbeitungszwecke in ein Rollensystem einzuführen ist. Bei der Fotoindustrie wird eine solche Anordnung verwendet, und die vorliegende Erfindung ist in diesem Bereich unmittelbar anwendbar. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diesen Industriezweig beschränkt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält ein Paar zusammenwirkender Elemente bzw. Deformationseinrichtungen, eine erste und eine zweite Deformationseinrichtung, von denen sich wenigstens eine relativ zur anderen bewegt, um zwischen den Deformationseinrichtungen einen Teil eines Streifens aus langgestrecktem Material aufzunehmen. Die erste und die zweite Deformationseinrichtung sind mit zusammenwirkenden Deformations- oder wellenbildenden Einrichtungen versehen, die "in einer Weise zusammenpassen und zusammenwirken, daß eine Kante bzw. ein Ende des zwischen ihnen befindlichen Streifens gepreßt wird. Die erste und die zweite Deformationseinrichtung wirken auf den Streifen ein, um eine Vielzahl permanenter längs ausgerichteter Falten, Bögen oder Wellen einzudrücken. Die längs ausgerichteten Wellen richten den behandelten Teil in Längsrichtung und entfernen
609829/0527
jegliche Rollneigung oder Rollenbildung vom behandelten Streifenende, so daß sich ein zusammengesetztes einstückiges Produkt ergibt, das aus dem aufgerollten Teil und der gewählten oder längsgefalteten Führungskante besteht. Die Wellen oder Längsfalten dienen als Strukturträger,um dadurch den behandelten Teil des Streifens in Längsrichtung gerade zu machen oder zu richten, so daß er im Längsschnitt eine ebene Gestalt und im Querschnitt eine wellenförmige Gestalt aufweist.
Die behandelte, gerichtete, gewellte Führungskante kann dann direkt in den Einlaß einer automatischen Streifenbearbeitungsanordnung wie einer fotografischen Entwicklungsanordnung eingeführt werden, ohne daß es erforderlich v/äre, einen ungerollten Führer oder einen ähnlichen Streifen zu befestigen. Der gerichtete Abschnitt wird während seines Laufs durch die Vorrichtung in ebener Ausrichtung verbleiben, wobei die Längsfalten oder Wellen dazu dienen, die Führungskante von Rolle zu Rolle und von Rolle zu Führung durch die Vorrichtung hindurch gerade zu halten, so daß jegliche Neigung des Streifens zu einem Verklemmen, zum Aufrollen oder einer anderen Beschädigung bei seinem Durchlauf durch die Vorrichtung ausgeschaltet wird.
Mit der Erfindung wird daher eine Vorrichtung geschaffen, mit der in einem Teil eines aufgerollten Streifens längliche Wellen eingepreßt werden. Die Vorrichtung enthält in einer Ausführungsform ein Paar welleneindrückender Rollen, die mit zusammenwirkenden Erhebungen und Vertiefungen versehen sind, um eine Vielzahl längs ausgerichteter Falten in das Ende des Streifens einzupressen. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung enthält die Vorrichtung eine obere und eine untere Platte, die in den zwischen ihnen befindlichen Teil eines Materialstreifens eine Vielzahl längs ausgerichteter Wellen einpressen. Dabei kann eine oder können beide Platten mit Heizeinrichtungen für eine Hitzebehandlung des Streifens versehen sein. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält die Vorrichtung eine obere gewellte
609829/0527
ORIGINAL INSPECTED
2555332
Rolle, eine untere gewellte Rolle und Einrichtungen, um eine Rolle relativ zur anderen selektiv zu bewegen, um längs ausgerichtete Falten in einen Teil eines Materialstreifens einzupressen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfachim Aufbau, billig in der Herstellung und problemlos im Gebrauch.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Vorderaufriß einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2A einen Querschnitt entlang der Linie 2A-2A von Fig. 2, wobei in Richtung des Pfeiles gesehen wird,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 von Fig. 2, in Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 4 einen Teilvorderaufriß einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 einen Endaufriß entlang der Linie 5-5 von Fig. 4, in Pfeilrichtung gesehen,·
Fig. 6 einen Vorderaufriß der Vorrichtung von Fig. 4, wobei sich die Rollen in ihrer den Streifen deformierenden bzw. richtenden Position befinden,
Fig. 7 einen Endaufriß entlang der Linie 7-7 von Fig. 6, in Pfeilrichtung gesehen,
609829/0527
ORfQINAL INSPECTED
?. 5 B S 3 9 2
Fig. 8 einen Teilvorderaufriß einer vierten Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in nicht deformierender Arbeitsstellung,
Fig. 9 einen Endaufriß entlang der Linie 9-9 von Fig. 8, in Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 1o einen Teilvorderaufriß der Ausführungsform von Fig. 8, bei dem sich die Platten in deformierender Arbeitsstellung befinden,
Fig. 11 einen Endaufriß entlang der Linie 11-11 von Fig. 1o, in Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Streifens oder einer Materialbahn in aufgerolltem Zustand vor der Behandlung durch die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht des Streifens oder der Materialbahn von Fig. 12 mit einer gerichteten oder gewellten Führungskante nach der Behandlung.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verarbeitung eines Streifens oder einer Materialbahn, die eine Deformations- oder Richtvorrichtung 1o enthält. Die Deformationsvorrichtung 1o besitzt als Deformationseinrichtung ein Paar Rollen 12, 14, die miteinander im Eingriff stehende Zähne 16, 18 aufweisen, um einen Teil einer langen Materialbahn 2o in einer diese nicht zerschneidenden Weise aufzunehmen. Die Führungskante der Materialbahn oder des Streifens 2o wird quer in Richtung des Pfeiles 46 durch die miteinander kämmenden Rollen 12, 14 geführt, wobei die Zähne 16, 18 zusammenarbeiten, um in die zuvor aufgerollte Führungskante oder das zuvor aufgerollte Führungsende 24 des Streifens beim Durchlauf durch die Rollen
609829/0527
25SS392
mehrere längs verlaufende Falten oder Bögen 2 2 einzudrücken.
Wie bereits angegeben, ist es üblich, lange Materialstreifen, beispielsweise Film, in aufgerollter Form zu lagern; eine solche Lagerung führt zu einer permanenten Rolle oder Verformung 25 der Führungskante 24 des langen Streifens 2o (siehe Fig. 12). Nachdem die Führungskante 24 des Streifens 2o den miteinander kämmenden Zähnen der Rollen 12, 14, wie in Fig. 1 dargestellt, ausgesetzt wurde, sind in den Streifen in Längsausrichtung mit seiner Längsachse mehrere parallele Falten oder Wellen 22 eingedrückt. Die Falten wirken als Strukturträger oder Ausrichter, um eine gerade bzw. gerichtete oder ungerollte Führungskante des Streifens 2o zu bilden; die ungerollte Führungskante 26 erstreckt sich über eine Länge, die gleich der Länge der Falten ist. Man bemerkt, daß die Länge der Falten 22 eine direkte Funktion der Länge der Rollen 12, 14 ist und daß dementsprechend diese Länge je nach Notwendigkeit leicht variiert werden kann, indem die Rollen 12, 14 mit gewünschter Länge, beispielsweise etwa 2,5 bis 7,5 cm, aufgebaut v/erden.
Der Streifen 2o kann aus jedem langen Material bestehen, das in Rollenform gespeichert v/erden kann, wie beispielsweise fotografischer Film, Papier, Folie, Plastik, Blech und andere Arten dünnen langgestreckten Materials, das vor Behandlung mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorteilhaft in aufgerolltem Zustand gelagert werden kann.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, sind die Zähne 16, 18 der Rollen bzw. 14 am Umfang in Längsausrichtung mit den jeweiligen Längsachsen der Rollen 12, 14 ausgebildet und kämmen miteinander, um die länglichen Falten einzudrücken, wenn der Streifen zwischen die Rollen gebracht wird. Die Rollen 12, 14 sind auf Wellen 28, 3o aufgestiftet oder auf andere bekannte Weise an ihnen befestigt. Ein üblicher Elektromotor 32 oder eine andere Antriebsquelle treibt eine der Wellen 28 oder 3o mit einer bestimmten Drehzahl an. Unter der Annahme,daß, wie dargestellt, die obere Welle 28 die Antriebswelle ist, ist die untere Welle 3o so ange-
60982 9/0527 '
_3_ 25^392
ordnet und in einer Platte 34 drehbar gelagert, daß der parallele Abstand zwischen den Wellen 2o und 3o unter allen Betriebsbedingungen beibehalten wird. Wie bereits angegeben, kämmen die jeweiligen längs ausgerichteten Zähne 16, 18 der Rollen 12, 14 miteinander, so daß eine Drehung der Welle 28 eine gleichzeitige Drehung der auf ihr befestigten Rolle 12 zur Folge hat und die miteinander kämmenden Zähne 16, 10 eine gleichzeitige Drehung auf die angetriebene Rolle 14 übertragen. Die gerollte Führungskante 25 des Streifens 2o wird quer in den Klemmbereich zwischen den Rollen 12, 14 in Richtung des Pfeiles 46 eingeführt; dort wirken die miteinander kämmenden Zähne 16, 18 zusammen, um die mehreren längs ausgerichteten Falten oder Bögen 22 in die Führungskante 24 des Streifens 2o einzudrücken. Das Einformen der Falten oder Bögen 22 erzeugt eine umgekrümmte Führungskante 26, deren Länge ungefähr der Länge der Rollen 12, 14 gleicht. Falls erwünscht, können ein erster Mikroschalter 36 oder ein anderer Streifenfühler auf der Aufnahmeseite der Rollen 12, 14 angeordnet sein, um die Anwesenheit der Seitenkante 4o des Streifens 2o zu erfassen und durch Betätigung des Motors 32 den Rollenbetrieb auszulösen. Ein zweiter Mikroschalter 38 kann an der Auslaßseite der Rollen 12, 14 angeordnet sein, um den Durchlauf der nachlaufenden oder hinteren Seitenkante 42 des Streifens 2o zu erfassen, wenn dieser aus dem Einfluß der Rollen 12, 14 austritt, um dadurch den Motor 32 abzuschalten. Auf diese Weise wird die Vorrichtung nicht kontinuierlich arbeiten, wenn keine Streifen von den RoJLlen zu behandeln oder zu deformieren ist.
Nachdem die Falten oder Bögen 22 in den Streifen 2o zur Bildung der ungerollten Führungskante 26 eingedrückt sind, kann der Streifen 2o in Richtung des Pfeiles 44 in Längsrichtung nach vorn bewegt werden, um in den zwischen Aufnahmerollen 54, 56 gebildeten Klemmbereich 52 einzutreten; die Aufnahmerollen 54, 56 stellen den Einlaß einer Vorrichtung für die weitere Behandlung des Streifens 2o, beispielsweise einer automatischen Filmentwicklungsvorrichtung dar.
Gemäß Fig. 2, 2A und 3 ist eine andere Ausführungsform 58 der Rieht- oder Deformiervorrichtung der erfxndungsgemaßen Vorrich-
609829/0527
255^392
tung gezeigt, die eine erste Rolle 60 und eine zweite Rolle 62 enthält, die in paralleler, miteinander in Eingriff stehender oder kämmender Beziehung sind. Bei dieser Ausführungsform wird der Streifen 2o längs durch die Vorrichtung 5 8 geführt, anstelle quer wie bei der vorigen durch die Vorrichtung 1o beispielhaft dargestellten Ausführungsform. Die Rollen 60, 62 sind mit mehreren ähnlichen quer im Abstand befindlichen, miteinander kämmenden Umfangszähnen 64, 66 versehen; die ümfangszähne 64 und 66 sind in Längsrichtung um die Breite eines Zahnes gegeneinander versetzt, so daß die Zähne 6 4 der einen Rolle 60 in die Täler oder Zwischenräume 7o zwischen benachbarten Zähnen 66 auf der anderen Rolle 62 eintreten und in diesen abrollen können. In ähnlicher Weise treten die Zähne 6 6 der Rolle 6 2 in die Täler oder Zwischenräume 6 8 zwischen benachbarten Zähnen 6 4 in der Rolle 60 ein und rollen hier ab. Wenn daher ein Streifen 2o längs durch die Rollen 6o, 62 geführt wird, werden mehrere Falten oder Bögen 22 in den Streifen gepreßt, um diesen zu richten und eine ungerollte oder gerade Führungskante 26 zu erzeugen.
Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Vorrichtung 5 8 ist die untere Rolle 62 in bekannter Weise an einer Welle 74 befestigt, um sich drehen zu können. Die obere Rolle 60 besitzt eine halbzylindrische Gestalt einschließlich eines im Halbkreis angeordneten gezahnten oder gewellten Bereichs 65. Wenn der gezahnte Bereich außer Berührung mit der unteren Rolle 6 2 gedreht wird, wie in Fig. 2 gezeigt, wird zwischen den Rollen 60 und 62 ein ebener offener Bereich oder ein freier Raum 142 gebildet. Eine nicht gezeigte Antriebsquelle wie ein Motor ist in üblicher Weise mit einer Welle, beispielsweise der Welle 72, verbunden, um die Rolle oder die Rollen in Drehung zu setzen. Die Welle 72 kann in der Mitte geteilt sein und wirkt über ein Paar seitlich im Abstand befindlicher Kupplungen 76, 78, die jeweils den Antriebseingang zu den an den Enden angeordneten Antriebsζahnrädern 80, steuern. Eine stationäre Grenze 84 ist in bezug auf die Antriebswelle 72 mittig angeordnet und teilt die Vorrichtung 58 in einen rechten Streifen- oder Filmbehandlungsbereich 86 und einen
609829/0 527
? 5R c;"C17
linken Film- bzw. Streifenbehandlungsbereich 88; damit kann die Vorrichtung gleichzeitig und unabhängig zwei lange Streifen 2o bearbeiten. Die Kupplungen 76, 78 sind in ihrer Arbeitsweise unabhängig voneinander und werden in bekannter Weise gesteuert, um die Leistung von einer Antriebsquelle (nicht gezeigt) zu einer der beiden Seiten der Antriebswelle 72 zu übertragen, wenn ein Streifen 2o für die Behandlung zwischen die jeweiligen ersten und zweiten Rollen 6o, 62 gebracht wird. Die Kupplungen 76, 78 arbeiten unabhängig voneinander, so daß die Rollen 6o, 62 im rechten Filmbehandlungsbereich 86 oder im linken Filmbehandlungsbereich 88 unabhängig oder wahlweise zugleich betrieben werden können. Die Kupplungen 76, 78 sind so angeordnet, daß sie sich nicht unbeabsichtigt während irgendeiner Periode lösen können, wenn ein Streifen 2o innerhalb der Zuführrollen 6o, 62 behandelt bzw. deformiert wird. Jedes der AntrxebsZahnräder 8o, 82 kämmt mit einem entsprechenden angetriebenem Zahnrad 9o, 92, um über eine in der Mitte aufgetrennte untere Welle 74 die zweite Rolle 62 in Drehungen zu versetzen. Wie man am besten aus Fig. 3 sieht, verursacht eine Drehung des Antriebszahnrads 8o über die Kupplung 76 in Richtung des Pfeils 94 eine Drehung des angetriebenen Zahnrads 9o in Richtung des Pfeils 96 und damit zugleich eine Drehung der zweiten Rolle 62. Riegel oder Klinken 68, von denen nur eine dargestellt ist, arbeiten mit den Kupplungen 76, 78 zusammen, um die Antrxebszahnräder 8o, 82 zu drehen, wenn ein Streifen 2o zwischen die erste und die zweite Rolle 6o, 62 eingeführt wird. Geeignete Einrichtungen wie Mikroschalter (nicht gezeigt) überwachen das Einführen und Entfernen des Streifens 2o, um die Riegel 98 zu bedienen. Es sind Einrichtungen vorgesehen (nicht dargestellt)um ein Lösen oder Entriegeln der Antriebszahnräder 8o, 82 von ihren zugehörigen Kupplungen 76, 78 zu allen Zeiten zu verhindern, wenn ein Streifen 2o von den jeweiligen Zähnen 64, 66 der Rollen 6o, 62 behandelt bzw. deformiert wird.
Nach der Behandlung oder Deformation des Streifens 2o mittels der Rollen 6o, 62, um eine Vielzahl längs gerichteter Falten oder Bögen 22 einzudrücken, wird die behandelte Führungskante
609829/0527
(nicht dargestellt) des Streifens 2o in den Klemmbereich 52 zwischen den Zuführrollen 54, 56 irgendeiner Vorrichtung zur Verarbeitung des Streifens, beispielsweise einer automatischen Filmverarbeitungsvorrichtung eingeführt. Es ist erkennbar, daß die Länge der Falten 22 gleich der Länge der Rollberührung zwischen den halbkreisförmigen Zähnen 64 der Rolle 6o und den kreisförmigen Zähnen der Rolle 62 ist. Nach dem Eindrücken der Falten 22 wird die Rolle 6o mittels eines Mikroschalters oder einer ähnlichen Einrichtung in die in Fig. 2 dargestellte Position gedreht, um den freien Raum 142 zu bilden. Der Rest des Streifens 2o kann dann längs in ungefalteter Weise durch den Raum 142 zu den Rollen 54, 56 transportiert werden. Falls erwünscht, kann die Streifenrichtvorrichtung 5 8 mit einer Zuführschale 1oo versehen sein, die dazu dient, einen Teil des Streifens 2o in geeigneter Ausrichtung während der Führungskantenbehandlung zurückzuhalten. Zusätzlich kann die Vorrichtung mit gewissen Sicherheitsmerkmalen versehen v/erden, wie mit einer Abschirmung 1o2, die freiliegende Teile der Vorrichtung abschirmen kann, um eine Verletzung der Bedienungsperson an den Fingern zu verhindern. Für den Betrieb hat es sich als günstig erwiesen, die Streifenrichtvorrichtung Io oder 58 mit einer etwas geringeren Geschwindigkeit, als der Aufnahmegeschwindigkeit der Zuführrollen 54, 56 zu betreiben, um ein Verklemmen zu vermeiden und für einen ordentlichen Materialfluß zu sorgen. Ein Antriebsverhältnis von etwa 3/4 : 1 hat sich fürdiesen Zweck als zufriedenstellend erwiesen. Wenn demgemäß die Zuführrollen 54, 56 einer vorhandenen Maschine mit einer Geschwindigkeit von etwa 8,5 U/min gedreht werden, ist es günstig, das miteinander kämmende Paar aus erster und zweiter Rolle 6o, 62 oder 12, 14 mit einer Drehzahl von etwa 6,5 U/min zu betreiben. Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform 58 besitzen die erste und die zweite Rolle 6o, 62 vorzugsweise eine Länge von etwa 15 cm, wobei sich zwei Filmbehandlungsbereiche 86, 88 von etwa je 7,5 cm Breite ergeben, die jeder leicht. Streifen der am häufigsten verwendeten Breiten aufnehmen .
609829/0527
255*392
In den Fig. 4 bis 7 ist eine weitere Ausführungsform einer Streifenrichtvorrichtung 1o5 dargestellt, die der zweiten Ausführungsform im Grundsatz ähnlich ist mit der Ausnahme, daß die Trenneinrichtung zur intermittierenden Trennung von erster Rolle 601 und zweiter Rolle 62 anders ist und daß die erste Rolle 601 zylindrische Gestalt aufweist. Gemäß der Darstellung wird die Rollen- oder Antriebswelle 72' von einem Motor 124 angetrieben, der als Beispiel für irgendeinen bekannten Wellenrotationsantrieb dargestellt ist. Ein Nocken 1o4 ist an der Antriebswelle 72' befestigt und wird von dieser in Richtung des Pfeiles 134 gedreht. Der Nocken 1o4 ist so ausgelegt, daß er die Umfangszähne 64', 66 der Rollen 60', 62 während einer ausgewählten Periode der Rollberührung in miteinander kämmender Beziehung hält, wie in Fig. 6 dargestellt, um die Falten 22 in die Streifenführungskante 24 einer beliebigen Länge einzudrücken. Der Nocken 1o4 enthält einen Heberteil 136 oder eine andere Konstruktion, um abwechselnd die Rollen 60', 62 ausreichend zu trennen, damit der Durchlauf des übrigen Teils des Streifens 2o zwischen ihnen ermöglicht wird, ohne daß dieser gefaltet oder gebogen wird. Die untere Welle 74 besitzt einen Folger oder ein Gegenstück I06, das in Rollberührung mit dem Nocken 1o4 gehalten wird. Wenn daher der kreisförmige Teil 138 des Nockens 1o4 auf dem Gegenstück rollt, werden auch die Welle 74 und die an ihr befestigte gezahnte Rolle 62 gedreht. Man entnimmt aus den Fig. 6 und 7, daß, wenn sich der kreisförmige Nockenteil 138 in Rollberührung auf dem Gegenstück I06 befindet, die Wellen 72', 74 in dichter, paralleler Anordnung gehalten werden und die Zähne 641, 66 der Rollen 60', 62 miteinander kämmen, um die Führungskante 24 des Streifens zu falten. Wenn der Heberteil 136 des Nockens oder der Nockenscheibe 1o4 auf dem Gegenstück I06 rollt, werden die jeweiligen Wellen 72', 74 auseinandergedrückt wie in den Fig. 4, 5 dargestellt, um einen freien Raum 14o zwischen den Rollen 601, zu schaffen.
Ein Mikroschalter 144 kann für die überwachung der Bewegung des Streifens 2o durch die Vorrichtung 1o5 eingesetzt werden (siehe
609829/0527
-4*- "■ 7.555392
Fig. 7). Der Schaltarm 146 wird von der Führungskante des Streifens 2o berührt, wenn dieser längs in Richtung des Pfeiles 148 durch die Vorrichtung 1o5 gezwängt wird. Ein Schalten des Mikroschalters 144 führt dazu, daß der Motor 124 den Nocken oder die Nockenscheibe 1o4 dreht und daß die miteinander kämmenden Rollen 6ο1, 62 eine Vielzahl länglicher Falten in die Führungskante 24 des Streifens drücken. Die Rollen bleiben während der gesamten Dauer der Berührung zwischen dem kreisförmigen Teil 138 des Nockens und dem Gegenstück 1o6 in miteinander kämmender Beziehung, um die Falten in die Führungskante des Streifens zu drücken. Wenn der Nocken 1o4 ausreichend gedreht wurde, um den Hebeteil 136 in Berührung mit dem Gegenstück 1o6 -zu bringen, trennt der Nocken die Wellen 72' und 74 und damit die Rollen 6ο1 und 62. Ein horizontaler freier Raum 14o wird auf diese Weise zwischen den Rollen gebildet, durch den der Streifen in Längsrichtung in Richtung des Pfeils 148 transportiert werden kann, ohne gefaltet oder gebogen zu werden (siehe Fig. 4 und 5). Der Motor 124 kann in bekannter Weise gesteuert werden, um am Nockenhochpunkt, gemäß Darstellung in Fig. 5, stehen zu bleiben und den freien Raum 14o für den Durchlauf der Masse des Streifens 2o, ohne daß dieser gefaltet würde, zu erhalten. Nach Einführen der nächsten Führungskante 24 zum Mikroschalter 144 wird der Nocken 1o4 erneut gedreht, um wie bei den Fig. 6 und 7 Falten oder Bögen 24 in die Führungskante des Streifens einzudrücken. Falls erwünscht, könnten in Verbindung mit den Rollen 6o, 62 oder 6ο1, 62 Heizeinrichtungen 122, 124 in Form elektrischer Heizer verwendet werden, um das Eindrücken permanenter Falten oder Wellen 22 in die Führungskante 2 4 des Streifens 2o zu unterstützen.
Die Rollenpaare 12/ 14, 6o/62 und 6o'/62 können aus hartem Plastik oder aus Metall hergestellt sein, das sich für das Eindrücken der Falten 22 in den Streifen 2o eignet. Als alternatives Konstruktionsmittel kann erfindungsgemäß auch vorgesehen werden, daß nur in einer Rolle Zähne und Täler ausgebildet sind und daß die andere Rolle aus einem mitwirkenden, relativ nachgiebigen Material geformt oder ausgebildet ist, die als Eindruck-
609829/0527
-4S-
rolle dient, welche sich im Berührungsfall der Gestaltung des Umfangs der gestaltgebenden Rolle anpaßt. Auf diese Weise werden die Falten 22 auf den Streifen 2o dadurch aufgebracht, daß eine gestaltete Rolle und eine Eindruckrolle (nicht dargestellt) verwendet werden. Wenn die Rollen getrennt werden, kann, muß aber nicht das nachgiebige Material der Eindruckrolle zur ursprünglichen zylindrischen Form zurückkehren. Abhängig von der Natur und der Dicke des Streifens oder der Materialbahn kann auf dessen eine Seite oder Oberfläche und nicht notwendigerweise auf beide Seiten die Konfiguration eingepreßt werden. In ähnlicher Weise können die Eindrücke auf beiden Seiten in unterschiedlicher Tiefe erfolgen. Ein halbfestes Plastik wie aus Polyäthylen oder ein unplastifiziertes Plastik können so erfindungsgemäß hergestellt werden.
In den Fig. 8 bis 11 ist eine v/eitere vierte Aus führ ungs form der Erfindung als Vorrichtung 1o7 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist eine obere Platte 1o8 bezüglich einer unteren Platte vertikal beweglich, um eine Führungskante oder ein Führungsende eines Streifens zu deformieren bzw. zu wellen. Die obere Platte 1o8 endet nach unten in eine Vielzahl längs ausgerichteter Zähne 112, während die uitere Platte 11o nach oben in eine Vielzahl längs ausgerichteter Zähne 114 endet; die Zähne 112, 114 sind gegeneinander um die Breite eines Zahns versetzt, um ihren Zweck des Wellens einer Streifenführungskante ausüben zu können (siehe Fig. 1o). Die obere Platte 1o8 ist über ein übliches isolierendes Verbindungsstück 116 mit einer elektrischen Heizeinrichtung 12o versehen. In ähnlicher Weise kann auch die untere Platte über ein Verbindungsstück 118 mit einer Heizeinrichtung 122 versehen sein. Die Heizeinrichtungen dienen dazu, das Eindrücken einer Vielzahl längs gestreckter Falten 22 in die Führungskante 24 des Streifens zur Bildung einer geraden oder gerichteten Führungskante 26 zu unterstützen. Die obere Platte 1o8 ist in bezug auf die untere Platte 11o in einer Weise vertikal beweglich, die der Funktion der in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Rollen ähnlich ist. Ein elektrischer Motor 124 oder eine andere Antriebsquelle dreht die Welle 13o,um den Nocken oder die Nockenscheibe 1o4
609829/0527
2555332
zu drehen. Eine Welle 132 erstreckt sich von der unteren Platte 11o und trägt den Nockenfolger oder das Gegenstück 1o6. Zur Stabilisation sind gewöhnliche Naben 126, 128 vorgesehen. Beim Betrieb berührt die Führungskante des Streifens 2o den Arm 147 des Mikroschalters 145 und schaltet den Motor 124 ein, damit die Nockenscheibe 1o4 gedreht wird. Der Streifen wird längs in den offenen Raum 14ο1 in Richtung des Pfeiles 148 zugeführt, bis der zweite Mikroschalter 145 zum Starten der Nockenscheibendrehung berührt wird. Wenn der kreisförmige Nockenscheibenteil 138 das Gegenstück 1o6, wie in Fig. 11, berührt, stehen die jeweiligen Zähne 112, 144 miteinander im Eingriff und drücken mit Unterstützung der Heizeinrichtungen 12o, 122 eine Vielzahl längs gerichteter Falten, Bögen oder Wellen 22 in den Streifen ein. Die Nockenscheibe setzt ihre Drehung fort, bis ein Stillstandspunkt (Fig. 9) erreicht wird, bei dem der hohe Ilebeteil 136 gegen das Gegenstück drückt, um die obere Platte 1o8 ausreichend anzuheben und einen freien Raum 14ο1 oberhalb der unteren Platte 11o zu schaffen. Der Rest des Streifens 2o kann dann durch die Vorrichtung 1o7, ohne gefaltet zu werden, transportiert werden, um zwischen die Rollen 54, 56 einer zusätzlichen Einrichtung zu kommen, wie voranstehend näher erläutert. Das Einführen eines neuen Streifens 2o zum Mikroschalter 145 wiederholt den Arbeitszyklus .
Die Erfindung erfaßt auch andere Deformationseinrichtungen als die beschriebenen Rollen oder Platten. Beispielsweise könnte eine nicht schneidende scherenähnliche Einrichtung verwendet werden, bei der wenigstens eine solche Scherenfläche eine Wellen- oder andere Gestalt-aufbringende Form aufweist. In ähnlicher Weise könnten die Deformationseinrichtungen einfache Falteinrichtungen sein, die das Ende des Streifens falten. Im weiten Sinn umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung daher wenigstens eine, allgemein ein Paar von Deformationseinrichtungen, die mit dem ausgewählten Ende eines Streifens eine Zeitlang in Berührung gebracht werden, die dafür geeignet ist, wenigstens der einen Seite (Oberfläche) des Streifens die gewünschte Gestalt zu geben.Falls erwünscht, kann gleichzeitig mit dem Druck Wärme angewendet werden.
609829/0527
?55r;392
Die besondere Gestalt, die dem Streifen gegeben wird, muß nicht die hier dargestellten Nuten und Rippen oder Erhebungen sein. Diese Rippen oder Erhebungen brauchen nicht durchgehend zu sein, sondern sie können unterbrochen sein, so daß einige oder alle der Erhebungen oder Rippen wie eine Serie von Raupenfüßen sind.
Sie können ausgerichtet sein oder sie können in bezug zueinander in entgegengesetzter Position sein, so daß die Deformationseinrichtung die Gestalt eines Schachbretts annehmen kann, bei dem die Quadrate die Vorsprünge und/oder die Täler sind. Natürlich brauchen es nicht Quadrate sein, sondern es kann irgendeine andere Form wie Kreise sein. Eine andere Gestalt, die die Deformationseinrichtungen haben können, ist eine gräten- oder gewebeartige oder irgendeine andere gewünschte. Die erfindungsgemäßen Deformationseinrichtungen können auch eine eine rotationsartige wie ein Rad oder eine Rolle sein, während die andere von der dargestellten Plattenart ist. Eine dieser Einrichtungen kann bewegungslos oder während des Betriebs in Bewegung sein.
609829/0527

Claims (12)

  1. 2 5 5 S 3 9 2
    Patentansprüche
    ζ" 1J Vorrichtung zur Verarbeitung eines Streifens fotografischen Materials, der eine Aufrollneigung besitzt, mit aufeinanderfolgenden Rollenpaaren, durch die der Streifen laufen soll, gekennzeichnet durch ein Paar von Deformationseinrichtungen (12, 14; 6o, 62; 6ο1, 62; 1o8, 11o), die in bezug auf das erste Rollenpaar (54, 56) so angeordnet sind, daß der Streifen (2o) sie durchlaufen muß, bevor er zwischen das erste Rollenpaar kommt, wobei das Paar von Deformationseinrichtungen ein Ende des Streifens deformiert, um es zu richten und seine Aufrollneigung zu beseitigen, und wobei Transporteinrichtungen vorgesehen sind, um das deformierte Streifenende in den Klemmbereich (52) zwischen den Rollen des ersten Rollenpaares zu bewegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deformationseinrichtungen (12, 14; 6o, 62; 6ο1, 62) ein Paar gegenüberliegender Rollen mit parallelen Achsen besitzt, zwischen denen das Streifenende (25) beim Durchlauf deformierbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deformationseinrichtungen ein Paar gegenüberliegender Platten (1o8, 11o) sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
    g e k en nzeichnet, daß die Rollen (12, 14; 6o, 62; 6o', 62) bzw. Platten (1o8, 11o) wenigstens auf einem Teil ihrer einander gegenüberliegender Flächen Zähne (16, 18; 64, 66; 64', 66; 112, 114) besitzen.
    609829/0527
    255-392
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Deformationseinrichtungen (12, 14; 6o, 62; 6ο1 , 62; 1o8, 11o) mit Ileizeinrichtungen (12o, 122) versehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß ein oder mehrere Fühler (36, 38; 144; 145) vorhanden sind, die zur Steuerung des Betriebs der Deformationseinrichtungen die Annäherung eines zu deformierenden Streifenendes (25) und/oder die Beendigung der Deformation erfassen.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Zähne (16, 18) in Achsrichtung der Rollen (12, 14) verlaufen, daß die Zähne der beiden Rollen des Paares miteinander im Eingriff stehen, daß wenigstens eine der Rollen antreibbar ist und daß das zu deformierende Streifenende (25) quer zwischen den Rollen durchläuft.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Zähne (64, 66; 64', 66) um den Rollenumfang der Rollen (6o, 62; 6o', 62) laufende ring- oder halbringförmige Erhebungen sind, die von Tälern (6 8, 7o) getrennt über die Breite der Rollen angeordnet sind, daß die Zähne der zusammenwirkenden Rollen gegeneinander um eine Zahnbreite versetzt sind, in einer Arbeitsstellung miteinander in Eingriff stehen und in einer Ruhestellung einen freien Zwischenraum (14ο·, 142) zwischen den Rollen lassen und daß der Streifen (2o) in voller Länge zwischen den Rollen durchläuft und nur in Arbeitsstellung der Rollen deformierbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle (6o, 62; 6o', 62) mit wenigstens einem Antriebszahnrad (So, 9o; 82, 92) auf einer Antriebswelle (72, 74; 72', 74) sitzt, daß die eine Antriebswelle (72; 72') von
    609829/0527
    einem Motor (124) und die andere Antriebswelle über die miteinander kämmenden Antriebszahnräder angetrieben wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Rollen (6o) eine halbzylindrische gezahnte Oberfläche (65) besitzt, wobei der Streifen (2o) nur deformierbar ist, wenn die gezahnte*Oberfläche dieser Rolle mit der anderen Rolle (62) im Eingriff steht, während der Streifen frei zwischen den Rollen durchlaufen kann, wenn die gezahnte Oberfläche außer Eingriff mit der anderen Rolle gedreht wird.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4 und einem der Ansprüche 8 oder 9,.dadurch gekennzeichnet , daß die Rollen (6ο1, 62) bzw. die Platten (1o8, 11o) des Paares mittels einer Abstandseinrichtung (1o4, 1o6) aus einer Arbeitsstellung in eine Ruhestellung auseinanderschiebbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß. die Abstandseinrichtung eine auf einer mit der einen Rolle(6o') bzw. Platte (1o8) verbundene Welle (721, 13o) angeordnete Nockenscheibe (1o4) sowie ein auf einer mit der anderen Rolle (62) bzw. Platte (11o) verbundenen Welle (74, 132) angeordnetes Gegenstück (1o6),welches mit der Nockenscheibe in .Rollberührung steht, enthält.
    Le.rV.it.
DE19752555392 1974-12-09 1975-12-09 Vorrichtung zur verarbeitung eines streifens photographischen materials, der eine aufrollneigung besitzt Withdrawn DE2555392A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/530,685 US3966868A (en) 1974-12-09 1974-12-09 Strip straightening apparatus, product and method

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2555392A1 true DE2555392A1 (de) 1976-07-15

Family

ID=24114572

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752555392 Withdrawn DE2555392A1 (de) 1974-12-09 1975-12-09 Vorrichtung zur verarbeitung eines streifens photographischen materials, der eine aufrollneigung besitzt

Country Status (6)

Country Link
US (2) US3966868A (de)
BE (1) BE836454A (de)
DE (1) DE2555392A1 (de)
DK (1) DK555075A (de)
FR (1) FR2294116A1 (de)
GB (1) GB1533249A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4072968A (en) * 1976-04-27 1978-02-07 Polaroid Corporation Self-retracting imbibition chamber for cameras and method of making the same
CA1124028A (en) * 1977-01-03 1982-05-25 Henry F. Hope Processing of film without using leaders
SE448190B (sv) * 1985-06-03 1987-01-26 Pharmacia Ab Sett att bestemma fc-dels-bindande bakteriella polypeptider
GB8524963D0 (en) * 1985-10-10 1985-11-13 Beacon Developments Ltd Web-feeding & serving methods
DD255710A1 (de) * 1986-11-05 1988-04-13 Nagema Veb K Verfahren und vorrichtung zur stabilisierung von extrem duennem packmittel
US5366782A (en) * 1992-08-25 1994-11-22 The Procter & Gamble Company Polymeric web having deformed sections which provide a substantially increased elasticity to the web
BE1015657A3 (nl) * 2003-08-22 2005-07-05 Tech Bureau Hollenaar Bv Met B Werkwijze voor het corrigeren van een kromming in een kunststoffilm en inrichting daarbij toegepast.

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US910790A (en) * 1908-07-06 1909-01-26 Latham Machinery Co Machine for crimping book-leaves.
US1420060A (en) * 1919-10-20 1922-06-20 Sieber Products Mfg Co Corruga ting machine
US1587462A (en) * 1919-11-04 1926-06-01 Barrett Co Process and apparatus for crimping plastic material
US1629743A (en) * 1926-07-09 1927-05-24 Catherine E Scott Paper-crimping machine
US1748389A (en) * 1927-08-08 1930-02-25 Francois R Marcel Mica sheet
US2114187A (en) * 1934-11-28 1938-04-12 Bell & Howell Co Photographic strip
US2105238A (en) * 1934-12-18 1938-01-11 Eastman Kodak Co Film strip
US2218227A (en) * 1938-04-02 1940-10-15 Douglas F Winnek Method for embossing sheet plastic material
US2309755A (en) * 1940-08-03 1943-02-02 Goodrich Co B F Apparatus for handling strip material
US2484712A (en) * 1945-07-06 1949-10-11 Owens Illinois Glass Co Molding machine
US3292208A (en) * 1963-10-17 1966-12-20 Lab For Electronics Inc Process control system
US3256566A (en) * 1964-04-03 1966-06-21 Campbell Thomas Bruce Corrugating apparatus
US3438837A (en) * 1964-06-29 1969-04-15 Lynch Corp Card feeder for wrapping machines
US3471292A (en) * 1965-05-14 1969-10-07 Nolte Albert C Jr Photographic film with deformed end surface and detachable lead strip
US3419937A (en) * 1965-08-13 1969-01-07 Corning Glass Works Filter and method and apparatus for its production
LU50798A1 (de) * 1966-03-31 1967-10-02
US3545971A (en) * 1966-06-28 1970-12-08 Eastman Kodak Co Rapid processing of photographic x-ray film
US3635609A (en) * 1968-07-26 1972-01-18 Cavitron Corp Apparatus for embossing of materials with high-frequency vibrations
US3839040A (en) * 1971-03-15 1974-10-01 A Goldstein Process for preparing colored film overlays
US4021179A (en) * 1973-06-01 1977-05-03 Agfa-Gevaert N.V. Apparatus for the edges of thermoplastic webs

Also Published As

Publication number Publication date
US4130385A (en) 1978-12-19
BE836454A (fr) 1976-04-01
US3966868A (en) 1976-06-29
GB1533249A (en) 1978-11-22
FR2294116A1 (fr) 1976-07-09
FR2294116B3 (de) 1979-09-21
DK555075A (da) 1976-06-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60303883T2 (de) Maschine zur Herstellung von Kunststofftüten
DE2927719C2 (de) Vorrichtung zum Prägen und/oder Perforieren von thermoplastischen Folien
DE2353885C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Beuteln oder Schläuchen aus einer zweitägigen Bahn aus schweißbarem oder heißsiegelbarem Material
CH650221A5 (de) Vorrichtung zum transport von blattboegen unterschiedlichen rechteckformates.
DE3020009A1 (de) Vorrichtung fuer die herstellung von beuteln aus einer kunststoffolien-schlauchbahn
DE2326001C2 (de) Fotografischer Apparat
DE2555392A1 (de) Vorrichtung zur verarbeitung eines streifens photographischen materials, der eine aufrollneigung besitzt
DE2603487A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen schweissen von rohrfoermigen kunststoffolien
DE1683194B1 (de) Faltwand oder Falttuer und Verfahren zu deren Herstellung
DE3100722A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von kunststoffbeuteln
DE3021562C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenfuegen von Wendeln aus Metalldraht bzw. Kunststoffdraht zu Flaechengebilden
DE19612239A1 (de) Profilier- und Falzvorrichtung
DE2755832A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines gestreckten metallbands, insbesondere fuer platten von sammlerbatterien
DE1536849B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von gefalteten Filtereinsaetzen aus einem Filtermaterialband
DE2258068A1 (de) Vorrichtung zum vorbereiten eines bewegten bands aus einem insbesondere fuer wegwerf-windeln geeigneten material zum falten laengs mindestens einer vorgegebenen linie
DE2833219C3 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung einer Lage Filtermaterial
DE2309102A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bestimmen der lage von einer arbeitszone zugefuehrten materialbahnen
DE10325360A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen mehrlagiger Gegenstände
DE8128146U1 (de) Vorrichtung zur herstellung von beutelstapeln
DE3238181A1 (de) Faltungsvorrichtung
EP0413210B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Banderolieren von Waren
DE3919279A1 (de) Verpackungseinheit
DE1604635C3 (de) Maschine zum Herstellen eines mit Kunst stoff Folie ummantelten Stranges
DE1971954U (de) Vorrichtung zur verpackung von blaettern.
DE2714510A1 (de) Kunststoffolie, insbesondere aus dehnbarem weichkunststoff zu verpackungszwecken und vorrichtung zu deren herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee