DE2555138A1 - Mehrpolige federleiste - Google Patents

Mehrpolige federleiste

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DE2555138A1 DE19752555138 DE2555138A DE2555138A1 DE 2555138 A1 DE2555138 A1 DE 2555138A1 DE 19752555138 DE19752555138 DE 19752555138 DE 2555138 A DE2555138 A DE 2555138A DE 2555138 A1 DE2555138 A1 DE 2555138A1
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Gerhard Baeuerle
Oswald Huebner
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/428Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
H. KINKELDEY
oa-hms.
W. STOCKMAlR
DR-INQ-AaEtCALTECX
K. SCHUMANN
OR. HER. NAT. · OPU-F1HVS
P. H. JAKOB
* U, G. BEZOLD
MÜNCHEN E. K. WEIL
LINDAU
MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
PH 9918 - 50/HS.
Blinker Ramo Corporation
Commerce Drive
Oak Brook, 111. 60321
U.S.A.
Mehrpolige Federleiste
Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrpolige Federleiste,mit einem Isolierkörper, in dem nebeneinanderliegend mehrere "Kontaktkammern ausgebildet sind, in die jeweils eine mit einer Rastfahne versehene Kontaktfeder von der Anschlußseite der Federleiste her eingesetzt ist, deren Rastfahne hinter eine in der Eontaktkammer
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TELEFON (Ο89) 22 28 62 TELEX Ο5-2938Ο TELEGRAMME MONAPAT
ausgebildete Rastschulter schnappt, ferner mit auf der Steckseite der !Federleiste vorgesehenen, in die Kontaktkammern mündenden Stecköffnungen für den Durchtritt eines Kontaktmessers, deren Querschnittsflächen kleiner sind als die Querschnittsflächen der Eontaktkammern und benachbart zu den Stecköffnungen angeordneten Löseöffnungen in axialer Verlängerung zu den Ea st schultern zum Einführen eines Lösewerkzeugs, mit dem die Kastfahne von der Rastschulter abhebbar ist.
In der deutschen Patentanmeldung P 24- 54- 317-7 ist eine Federleiste vorgeschlagen, deren Isolierkörper einstückig ausgebildet ist. In die einzelnen Kontaktkammern im Isolierkörper sind Kontaktfedern von der Anschlußseite her eingesetzt, die jeweils mit zwei Eastfahnen versehen sind, welche hinter Jeweils eine in der Kontaktkammer ausgebildete Eastschulter geschnappt sind. Die Rastschultern sind in den Kontaktkammern einander diagonal gegenüberliegend angeordnet. Sie sind von der Steckseite des Isolierkörpers her durch ein entsprechend ausgebildetes lösewerkzeug über Löseöffnungen bzw. Kanäle unmittelbar zugänglich. Diese Löseöffnungen sind als Erweiterung der auf der Steckseite für jede Kontaktkammer vorgesehenen Stecköffnung ausgebildet und nehmen in ihrer Breite etwa die halbe Breite der Stecköffnung ein. Die gesamte auf der Steckseite in die Kontaktkammer mündende öffnung, die sich aus der Stecköffnung und den beiden Löseöffnungen zusammensetzt, ist wegen der diametral gegenüberliegenden Anordnung der Rastschultern in ihrer Form etwa Z-förmig. Da die zu verwendenden und in die Kontaktkammer einzuführenden Kontaktmesser bei dieser Federleiste wesentlich breiter sind als die Breite einer Löseöffnung, wird bei dieser Federleiste das Messer sauber in der Stecköffnung geführt, es stört also nicht, daß die Stecköffnung durch die beiden Löseöffnungen seitlich erweitert ist. Bei einer Verkleinerung der
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Federleiste, beispielsweise auf den halben Abstand der einzelnen Kontaktkammern voneinander, ist diese Konfiguration nicht mehr ohne weiters anwendbar. Bei der früheren Federleiste betragen die Abstände der einzelnen Kontaktkammern voneinander 5»08 mm, also 2/10 Zoll. Für die Breite der Stecköffnung verbleiben davon 2,4- mm. Da die Eastschulter die halbe Breite der Stecköffnung einnimmt, beträgt deren Breite 1,2 mm. Diese Auflagebreite von 1,2 mm für die Rastfahne der Kontaktfeder reicht aus, um auf die Kontaktfeder zur Anschlußseite hin wirkende Zugkräfte von 3 kp ohne eine Deformierung der Eastschulter aufzunehmen. Nimmt man, um auf eine Federleiste mit einem Kontakt ab st and von 2,54- Una» also 1/10 Zoll, zu kommen, lediglich eine geometrische Verkleinerung dieser früheren Federleiste vor, so erhält man als Breite für die Rastschulter nur noch 0,6 mm. Da bei dieser kleineren Federleiste auch die Kontaktfeder aus schwächerem Material besteht, erhält man eine Auflagefläche für die Rastfahne, die wesentlich unter der halben Auflagefläche dieser früheren Federleiste liegt. Bei dieser geringen Auflagefläche wird bei Verwendung üblicher Thermoplaste für den Isolierkörper, die Rastschulter bei einer Belastung der Kontaktfeder mit 3 kp, die nach allgemeinen Normen zu berücksichtigen ist , bereits deutlich deformiert oder wie man auch sagt "ausgeräumt". Es besteht nun zwar im Prinzip die Möglichkeit, die Breite der Rastschulter zu vergrößern, um eine größere Auflagefläche zu erhalten. Bei einer einstückigen Ausbildung des Isolierkörpers bedeutet dies aber, daß auch die Breite der Löseöffnung im selben Maß vergrößert werden muß, weil sonst bei der Herstellung kein von der Steckseite einsetzbarer Formkörper mehr verwendet werden kann. Macht man aber die Breite der Löseöffnung größer, oder sogar wesentlich größer, als die halbe Breite der Stecköffnung, dann tritt die Gefahr auf, daß die Kontaktfeder durch das Kontaktmesser "hintersteckt" wird, indem es nicht durch die
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Stecköffnung, sondern durch die Löseöffnung in die Eontaktkammer eingeführt und hinter die Eontaktfeder gesteckt wird. Außerdem wird das Eontaktmesser durch die Stecköffnung nicht mehr in der wünschenswerten Weise geführt, sondern kann um die Achse durch die Eontaktkammer gedreht eingeführt werden und sitzt dann auf den vorderen Enden der Eontaktfeder auf. Beide genannten Möglichkeiten können zu einer Beschädigung der Eontaktfeder durch das Eontaktmesser führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mehrpolige !federleiste anzugeben, bei der trotz einer großen Auflagefläche für die Rastfahne die Gefahr des Hint erst eckens nicht besteht.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß auf der Steckseite des Isolierkörpers ein Deckelteil auf den Isolierkörper aufgesetzt ist, in dem die Stecköffnungen und die Löseöffnungen ausgebildet sind, und daß die Löseöffnungen von den Stecköffnungen durch einen Materialsteg getrennt sind.
Durch die zweiteilige Ausbildung des Isolierkörpers kann in der angegebenen Weise die Breite der Rastschulter für die Rastfahne der Eontaktfeder relativ groß gehalten werden, ohne daß die Löseöffnung im Deckelteil entsprechend vergrößert werden müßte. Es reicht aus, wenn das Lösewerkzeug die Rastfahne auf einem Teil ihrer Breite ergreift, um sie von der Rastschulter zu entriegeln. Insbesondere durch die vollständige Trennung der Löseöffnung von der Stecköffnung, wird eine saubere Mhrung des Eontaktmessers gewährleistet.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß in den Eontaktkammern jeweils zwei diametral gegenüberliegende Rast--
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schultern ausgebildet sind, und daß in dem Deckelteil für jede Kontaktkammer jeweils zwei bezüglich der Stecköffnungen diametral gegenüberliegende, durch jeweils einen Materialsteg von der Stecköffnung getrennte Löseöffnungen vorgesehen sind. Besonders bei dieser Ausführungsform mit zwei Rastschultern pro Kontaktkammer hätte bei der früheren Z-förmigen öffnung die Gefahr bestanden, daß das Kontaktinesser durch ein Verkanten auf die Kontaktfeder aufgesetzt werden hätte können. Diese Gefahr ist bei der vorliegenden Federleiste vollständig dadurch behoben, daß die Löseöffnungen getrennt von der Stecköffnung ausgebildet sind.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Kontaktfeder mit einer Schulter versehen ist, und in der Kontaktkammer ein Anschlag · ausgebildet ist, der die Bewegung der Kontaktfeder in Richtung auf das Deckelteil begrenzt. Diese Schulter an der Kontaktfeder bewirkt zusammen mit dem Anschlag in der Kontakt kammer, daß die auf die Kontaktfedern beim Lösen der Steckverbindung, also beim Herausziehen der Kontaktmesser aus den Kontakt federn, nicht die gesamten Lösekräfte auf das Deckelteil übertragen werden, sondern unmittelbar vom Isolierkörper aufgenommen werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Breite der Rastschulter etwa die halbe Breite der Kontaktkammer beträgt, und daß die Breite der Rastfahne gleich der Breite der Rastschulter oder nur wenig geringer als die Breite der Rastschulter ist. Unter Berücksichtigung der vorzusehenden Kammerwände zwischen den einzelnen Kontaktkammern, verbleiben bei einer Federleiste mit einem Kammerabstand von 2,54- mm für die Breite einer Kontaktkammer etwa 2 mm. Damit ergibt sich gemäß der obigen Vorschrift für die Breite der Rastschulter etwa Λ mm. Bei einer Materialstärke für die Kontaktfeder von 0,2 mm ergibt sich damit
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für die Rastfahne eine Auflagefläche von etwa 0,2 mm . Bei Verwendung eines üblichen Thermoplastes für den Isolierkörper, läßt sich von der Rastfahne ohne weiteres eine Kraft von 3 kp aufnehmen, ohne daß die Rastschulter "ausgeräumt" würde.
Weiterhin ist es günstig, wenn bei einem Abstand der Kontaktkammern von ,254- nun die Querschnittsabmessungen der Stecköffnungen 1,2 χ 0,8 mm betragen. Bei diesen Querschnittsabmessungen für die Stecköffnung können Kontaktmesser mit einer Breite von 0,6 bis 1,1 mm ohne weiteres sauber geführt werden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Querschnittsabmessungen der Löseöffnungen ca. 0,5 x 0,4 mm betragen. Obwohl die Breite für die Löseöffnungen durch die getrennte Ausbildung von der Stecköffnung nicht kritisch ist, hat es sich trotzdem als recht vorteilhaft erwiesen, die Breite der Löse— öffnung etwa gleich der halben Breite der Breite der Rastschulter zu machen. Bei einer Tiefe der Löseöffnung von 0,4 mm verbleibt auch noch genügend Raum für den Materialsteg zwischen der Löseöffnung und der Stecköffnung. Vorteilhafterweise beträgt die Breite des Materialsteges zwischen der Stecköffnung und der Löseöffnung ca. 0,60 bis 0,65 mm.
In einer günstigen Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Stecköffnungen im Deckelteil mit Einführungsschrägen ausgebildet sind. Dadurch wird sowohl für das Lösewerkzeug als auch für die Messerkontakte eine gute Führung in die jeweilige öffnung erreicht.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Deckelteil mit dem Grundkörper verklebt ist. Außer das Deckelteil mit dem Grundkörper zu verkleben, könnte man auch eine Ultraschallverschweißung oder eine Schraub- oder Rastverbindung vorsehen.
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Anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Federleiste mit abgenommenem Deckelteil;
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht des Deckelteils nach Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht des Grundkörpers der Federleiste nach Fig. 1 ;
Fig. 4- eine Schnittdarstellung durch den Grundkörper der Federleiste nach Fig. 1 entlang der Linie A-A;
Fig. 5 eine weitere Schnittdarstellung durch den Grundkörper der Federleiste nach Fig. 1 entlang der Linie B-B;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung der Federleiste nach Fig. 1 entlang der Linie C-G, mit eingesetzter Kontaktfeder;
Fig. 7 eine Kontaktfeder in noch ungebogenem Zustand; Fig. 8 eine erste Seitenansicht der Kontaktfeder und Fig. 9 eine zweite Seitenansicht der Kontaktfeder.
Die.dargestellte Federleiste stimmt in ihrem Grundaufbau überein mit der Federleiste nach DIN 4-1612' Blatt 2. Bei dieser Federleiste beträgt der Abstand benachbarter Kontaktkammern, also der Reihenabstand, 2,54- mm.
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Der Isolierkörper 1, in dem in dem dargestellten Äusführungsbeispiel 3 x 32, also 96 Kontaktkammern, wie sie später noch "beschrieben werden, angeordnet sind, besteht aus einem Thermoplast, beispielsweise ein Polyterephthalat, uns ist aus zwei Teilen, nämlich einem Grundkörper 2 und einem Deckelteil 3 hergestellt. Der Grundkörper 2 ist mit seitlich abstehenden Befestigungsflanschen 4- versehen, mit dem sich die Federleiste auf einen Anschlußkörper, beispielsweise eine gedruckte Schaltungsplatte, aufschrauben läßt. Das Deckelteil 3 ist im montierten Zustand in eine steckseitige Ausnehmung im Grundkörper 2 eingesetzt und an seinen Rändern mit dem Grundkörper 2 verbunden. Fig. 1 zeigt den Grundkörper 2 und das Deckelteil 3 im noch nicht montierten Zustand. Im Deckelteil 3 sind fluchtend mit den Kontaktkammern im Grundkörper 2 jeweils für eine Kontaktkammer 5 zwei Löseöffnungen 6 und eine Stecköffnung 7 vorgesehen. Die beiden Löseöffnungen 6 sind durch Materialstege 8 von den Stecköffnungen 7 getrennt. Die Stecköffnungen 7 erweitern sich kegelförmig nach außen, um das Einführen eines Kontaktmesser zu erleichtern. Die genaue Ausbildung der öffnungen 6,7 ist aus Fig. 2 zu ersehen. In der Darstellung nach Fig. 1 sind die öffnungen nur schematisch dargestellt.
Wie am besten aus Fig. 6 zu ersehen ist, schließt sich an die Löseöffnung 6 ein für ein einzuführendes Lösewerkzeug offener Kanal 9 an, der sich bis zu einer Eastschulter 10 erstreckt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in jeder Kontaktkammer 5 zwei Eastschultern 10 einander diametral gegenüberliegend vorgesehen. Es läßt sich also in eine derartige Kontaktkammer 5 entweder eine Kontaktfeder mit zwei diametral gegenüberliegenden ßastfahnen oder eine Kontaktfeder mit nur einer Eastfahne in zwei einander um 180° gedrehten Stellungen einsetzen. -Die Fig. 7 und zeigen eine Kontaktfeder 11 mit nur einer einzigen Bastfahne 12.
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Bevor auf die spezielle Ausbildung der Kontaktkammern 5 näher eingegangen wird, soll der besseren Verständlichkeit wegen zuerst die Eontaktfeder 11 anhand der Fig. 7 und 8 beschrieben werden. E1Ig. 7 zeigt den Zuschnitt der Kontaktfeder 11, also die Kontaktfeder im noch ungebogenen Zustand. Diese weist einen vorderen Kontaktabschnitt A mit zwei Federteilen 13,13a» einen mittleren Rastabschnitt B mit einer Rastfahne 12 und einen hinteren Leiteranschlußteil C zum Ankrimpen sowohl des blankgelegten Endes als auch der Isolation eines Leiters auf. Im gebogenen Zustand ragt die Rastfahne 12 der Kontaktfeder 11 leicht nach außen, wie dies am besten anhand der Fig. 8 ersichtlich ist. Das in Fig. 7 rechte Federteil 13a weist einen links vorstehenden Anschlag 14 auf, der im gebogenen Zustand der Kontaktfeder 11, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, seitlich über den anderen Federteil 13 übersteht. Die.Funktion dieses Anschlags 14 wird weiter unten noch erläutert. Wesentlich an der dargestellten Kontaktfeder 11 ist weiterhin, daß zwischen dem Kontaktabschnitt A und dem Rastabschnitt B eine
ι Schulter 15 ausgebildet ist, deren Funktion ebenfalls weiter unten
noch näher erläutert wird. '
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch die Federleiste mit einer in eine Kontaktkammer 5 eingesetzten Kontaktfeder 11. Diese Kontaktfeder ist von der Anschlußseite 16 der Federleiste 11 in die Kontaktkammer 5 eingeschoben, bis die Rastfahne 12 hinter die Rastschulter 10 geschnappt ist. Damit ist die Kontaktfeder 11 in der Kontaktkammer 5 fest verriegelt. Die Abmessungen des Isolierkörpers sind außerdem so gewählt, daß die Kontaktfeder 11 einschließlich ihres Leiteranschlußteils C in der Kontaktkammer 5 liegt. Außer der Rastschulter 10 ist in der Kontaktkammer 5 unmittelbar neben dem Kanal 9 eine Mat erial erhebung 17 ausgebildet, die die Bewegung der Kontaktfeder 11 in Richtung auf den Kanal 9
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hin begrenzt, indem der Anschlag 14 an dem einen Federteil 13a der Kontaktfeder 11 dort seitlich anschlägt. Dadurch wird verhindert, daß der Kanal 9 durch einen Teil der Kontaktfeder 11 versperrt wird. Die in Fig. 4 untere Kante der Materialerhebung ist in einer Höhe angebracht, daß die Schulter 15 an der Kontaktfeder 11 dort anschlagen kann, bevor die äußersten Enden des Kontaktabschnitts A das Deckelteil 3 berühren. Damit wird sichergestellt, daß die beim Ziehen der Steckverbindung auf die Kontaktfedern 11 ausgeübten Zugkräfte vom Grundkörper 2 und nicht vom Deckelteil 3 aufgefangen werden. Wie weiterhin aus Fig. 4 ersichtlich ist, liegt der Zwischenraum zwischen den beiden Federteilen 13 und 13a unmittelbar unter der Stecköffnung 7 im Deckelteil 3· Ein in die Stecköffnung 7 eingeführtes und nicht näher dargestelltes Kontaktmesser wird unter Führung durch die Stecköffnung 7 unmittelbar zwischen die beiden Federteile 13 und 13a eingesetzt.
Zum Lösen der Kontaktfeder 11 wird ein Lösewerkzeug, das als Stift mit einem etwas kleineren Querschnitt als der Querschnitt der Löseöffnung 6 ausgebildet ist, durch die Löseöffnung 6 hindurch und den Kanal 9 hinab bis an die Sästfahne 12 herangeführt. Dadurch wird die Rastfahne 13 von der Rastsehulter 10 abgehoben und die Kontaktfeder 11 kann zur Anschlußseite 16 herausgezogen werden.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Rastsehulter 10 etwa über die halbe Breite der Kontaktkammer 5* Der gegenseitige Abstand von zwei Kontaktkammern 5 beträgt, wie in DIN 41612 Blatt 2 vorgeschrieben ist, 2,54 mm. Unter Berücksichtigung des Raums für die Wände zwischen den Kontaktkammern verbleiben für die Breite der Kontaktkammer etwa 2,0 mm. Die Breite der Rastsehulter beträgt also ca. 1,00 mm. Dementsprechend wurde
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in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Breite der Hastfahne 12 0,9 mm gewählt. Da die Rastfahne 12 beim Lösevorgang durch das Lösewerkzeug nicht auf ihrer gesamten Breite erfaßt zu werden braucht, konnte die Löseöffnung 6 im Deckelteil 3 schmaler gehalten werden und beträgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel 0,52 mm. Damit ergibt sich eine ausreichende Auflagefläche für die ßastfahne 12 auf der Rastschulter 10 und eine gute Trennung der Löseöffnung 6 von der Stecköffnung 7. Die Gefahr des Hintersteckens der Kontaktfeder 11 durch ein Kontaktmesser oder des versehentlichen Einführens des Kontaktmessers in die Löseöffnung ist hier also nicht gegeben, auch wenn Kontaktmesser verwendet werden, die eine wesentlich geringere Breite als die Breite der Stecköffnung von 1,2 mm aufweisen. Auch mit Kontaktmessern, deren Querschnittsfläche 0,6 χ 0,6 mm beträgt, tritt das eben erwähnte Problem noch nicht auf, solange die verwendeten Kontaktmesser breiter sind als die Löseöffnungen 6.
- Patentansprüche -
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Mehrpolige Federleiste, mit einem Isolierkörper, in dem nebeneinanderliegend mehrere Kontaktkammern ausgebildet sind, in die jeweils eine mit einer Rastfahne versehene Kontaktfeder von der Anschlußseite der Federleiste her eingesetzt ist, deren Rastfahne hinter eine in der Kontaktkammer ausgebildete Rastschulter schnappt, ferner mit auf der Steckseite der Federleiste vorgesehenen, in die Kontaktkammern mündenden Stecköffnungen für den Durchtritt eines Kontaktmessers, deren Querschnittsflächen kleiner sind als die Querschnittsflächen der Kontaktkammern und benachbart zu den Stecköffnungen angeordneten Löseöffnungen in axialer Verlängerung zu den Rastschultern zum Einführen eines Lösewerkzeugs, mit dem die Rastfahne von der Rastschulter abhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Steckseite des Isolierkörpers (1,2) ein Deckelteil (3) auf den Isolierkörper (2) aufgesetzt ist, in dem die Stecköffnungen (7) und die Löseöffnungen (6) ausgebildet sind, und daß die Löseöffnungen von den Stecköffnungen durch einen Materialsteg (8) getrennt sind.
  2. 2. Federleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in den Kontaktkammern (5) jeweils zwei diametral gegenüberliegende Rastschultern (10) ausgebildet sind, und daß in dem Deckelteil (3) für jede Kontaktkammer jeweils zwei bezüglich der Stecköffnungen- (7) diametral
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    gegenüberliegende, durch jeweils einen Materialsteg (8) von der Stecköffnung getrennte Löseöffnungen (6) vorgesehen sind.
  3. 3. Federleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Eontaktfeder (11) mit einer Schulter (15) versehen ist, und daß in der Kontaktkammer ein Anschlag (14) ausgebildet ist, der die Bewegung der Kontaktfeder (11) in Richtung auf das Deckelteil (3) begrenzt.
  4. 4. Federleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Breite der Rastschulter (10) etwa die halbe Breite der Kontaktkammer (5) beträgt, und daß die Breite der Rastfahne (12) gleich der Breite der Rastschulter oder nur wenig geringer als die Breite der Rastschulter ist.
  5. 5. Federleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet ,. daß bei einem Abstand der Kontaktkammern (5) von 2,54 mm die Querschnittsabmessungen der Stecköffnungen (7) 1,2 χ 0,8 mm betragen.
  6. 6. Federleiste nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , daß die Querschnittsabmessungen der Löseöffnungen (6) ca. 0,5 x 0,4 mm betragen.
  7. 7. Federleiste nach Anspruch 5 oder 6, daß die Breite des Materialsteges (8) zwischen der Stecköffnung (7) und der Löseöffnung (6) ca. 0,60 bis 0,65 mm beträgt.
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  8. 8. Federleiste nach einem der Ansprüche 5 his 7> dadurch gekennzeichnet , daß Stecköffnungen (7) im Deckelteil (3) mit sich nach außen öffnenden Erweiterungen ausgebildet sind.
  9. 9. Federleiste nach wenigstens einem der Ansprüche Λ "bis 8, da'durch gekennzeichnet , daß das Deckelteil ($) mit dem Grundkörper (2) verklebt ist.
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