DE7539028U - Wendeltreppe - Google Patents
WendeltreppeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/022—Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/18—Balustrades; Handrails
- E04F11/181—Balustrades
- E04F11/1842—Balusters; Grille-type elements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wendeltreppe mit mindestens einem geraden und mindestens einem gewendelten
Abschnitt, vorzugsweise aus Holz ^ deren Stufen einersetits mittelbar an der Wand der Treppenumfassung
abgestützt und andererseits im Bereich des offenen Treppenauges jeweils mittels zwei Geländerstäben an
einem mit Antritts- und Austrittspfosten in den Geschoßebenen verbundenen Handlauf a.ufgehängt sind,
wobei jeder Geländerstab eine Stufe im Bereich ihrer
Vorderkante und die nächsttiefere Stufe im Bereich ihrer Hinterkante hält.
Eine derartige einläufige Treppenkonstruktion eignet
sich besonders vorteilhaft für eine raumsparende Anordnung, beispielsweise dann, wenn die Anschlüsse (Antritt
und Austritt) an die Geschoßebenen mit gerade
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verlaufenden Abschnitten erfolgen und als Verbindungsstück eine Halbwendelung vorgesehen ist. Die Erfindung
findet jedoch auch dort Anwendung, wo zwischen zwei Vierteilwendungen ein gerader Abschnitt vorgesehen
ist, oder in Anpassung an vorhandene Einbaumöglichkeiten gewendelte Treppenabschnitte sich über andere Bogenwinkel
als 90° oder 180° erstrecken oder auch bei einläufig im Antritt oder Austritt viertelgewendelten
Treppen.
Bei den bisher bekannten gekrümmten Treppen unter Einschluß einer oder mehrerer Viertelwendelungen bildet
der an die Treppensteigung angepaßte Handlauf in der Abwicklung stets eine gekrümmte Linie. Solche Handläufe
sind schwierig herzustellen und daher kostspielig, da sie die in der Fachsprache bezeichnete Fertigung eines
"Krümmung«", d. h. eines zweidimensional gekrümmten
Handlaufes erfordern. Dies ergibt isich daraus, daß bei einer gerade und gebogene Abschnitte aufweisenden
Wendeltreppe die Abstände von Stufenvorderkante zu Stufenvordsrkante ungleich sind, andererseits jedoch
unter Berücksichtigung einer guten Begehbarkeit der Wendeltreppe sowie baurechtlicher bzw. bautechnischer
Forderungen die Handlaufhöhe über der jeweiligen Stufenvorderkante
gleich bleiben soll.
Würde man die genannten baurechtlichen Erfordernisse nach ausreichendem und gleichmäßigem Höhenabstand des
Handlaufes von der jeweiligen Stufenvorderkante übergehen,
um bei gekrümmten Treppen einen in der Abwicklung mit gleichmäßiger Steigung oder gar einen insgesamt
geradlinigen Handlauf zur Anwendung zu bringen, so würde damit die gute Begehbarkeit der Treppe im Bereich
der Wendelung beeinträchtigt sein, und zwar wagen der ungleichmäßigen Handl&ufhöhe, ganz abgesehen von den un-
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zulässig ungleichmäßigen Sprossenabständen und -längen.
Aus der Tatsache der ungleichen Abstände zwischen auf-
{ einanderfolgenden Stufenvorderkanten bei Wendeltreppen
der eingangs genannten Bauart ergibt sich der weitere
t Nachteil, daß auch die Abstände zwischen den Geländer-
stäben, mit denen die Stufen am Handlauf aufgehängt
sind, Unterschiede aufweisen, die sich aus Verziehung der Stufen aus der Wendelung heraus bis in den geradlinigen
Treppenabschnitt erklären. Diese ungleichmäßigen Spro«!senabstände sind nicht nur vom gestalterischen
Standpunkt her für ein Treppenbauwerk unpassend, sondern führen auch zu ünfallgefahren für Kinder, weil
die physisch bedingten Sicherheitsabstände nicht überall eingehalten werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wendeltreppe der eingangs bezeichneten Bauweise dahingehend
weiterzubilden, daß die aufgezeigten Nachteile der ungleichmäßigen HandlaufSteigung, der Fertigung von
Handlauf-Krümmlingen und der ungleichmäßigen Geländerstababstände
beseitigt werden und gleichzeitig die Fefctigung und Montage der Treppe einschließlich ihres Handlaufes
vereinfacht und verbilligt wird.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung ist diese Auf-
1! gäbe dadurch gelöst, daß der in seiner Abwicklung im
; Wendelungsbereich zwischen den Antritts- und Austritts-
pfosten mit gleichmäßiger Steigung ausgeführte Handlauf aus geraden, in der Draufsicht winklig, vorzugs-
j weise rechtwinklig, aneinander angeschlossenen Ab-
* schnitten besteht und daß zum Zweck der Erzielung einer
x gleichbleibenden Handlaufhöhe über den Stufen die Ab-
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stände zwischen den Stufenvorderkanten über dem gewendelten Treppenbereich sowohl auf einer etwa über die
Stufenmitten verlaufenden Ganglinie (Konstruktionslinie) als auch auf einer für die Befestigung der Geländerstäbe
maßgebenden Handlaufmittellinie gleichmäßig aufgeteilt sind.
Vorzugsweise überdecken aufeinanderfolgende Stufen einander, wobei die Mittellinie jeder Überdeckung im Schnittpunkt
mit der Handlaufmittellinie der Aufhängestelle eines Geländerstabes entspricht. Aufgrund dieser Maßnahmen
sind die an der Lichtseite der Treppe aufgehängten Stufen in diesem Bereich glexchmäßig breit, so daß
die sonst in der Wendelung auftretenden Spitzstufen ver-<
mieden werden. Neben diesem aus der Verziehung von Stufen an sich bekannten Vorteil wird mit der Erfindung
vor allem aber erreicht, daß zwischen den die Stufen tragenden Geländerstäben die Abstände vergleichmäßigt
sind, was dem optischen Eindruck entgegenkommt und auch die Sicherheitsbestimmungen berücksichtigt, und daß der
Handlauf auf sehr einfache Art und Weise aus einer geraden, gleichbreiten Bohle gefertigt werden kann. Dabei
wird anstelle eines "Krümmlings" ein in der Draufsicht abgewinkelter Verlauf des Geländers erzielt, der den
ästhetischen Forderungen ohne weiteres genügt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Geländerabstände
mindestens innerhalb der geraden Handlaufabschnitte untereinander gleich. Der Abstand zwischen
zwei im Bereich eines HandlaufwinkeIs aufeinanderfolgenden
Geländerstäben kann etwa so groß sein wie das geometrische Mittel zwischen einer Diagonalen
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mit der regelmäßigen Abstandslänge und einer Verbindungslinie zwischen dem letzten Geländerstab und dem
Endpunkt der gleichen auf der Handlaufmittellinie über den Winkelscheitel abgewickelten Abstandslänge.
Entsprechend einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung sind die benachbarten Enden der winklig
aneinanderschließenden Handlaufabschnitte aus einer parallelen Bohle dadurch hergestellt, daß lotrecht
zu dem in seiner Steigung stehenden Handlauf ein Sägeschnitt angebracht ist, dessen Länge um die Bohlenstärke
vermindert und der im rechten Winkel durch die Bohle nach außen geführt ist. Bei Berücksichtigung
dieses Vorschlages lassen sich aus einem Bohlenstück ohne Verschnitt bzw. ohne Abfall die Handläufe bzw.
Handlaufabschnitte für einviertel-, zweiviertel- oder
' halbgewendelte Treppen herstellen, indem man die Wendelung
im Handlauf als Knick oder Winkel ausbildet und dazu entsprechende Sägeschnitte in der für die Fertigung
verwendeten Bohle anbringt. Die durch den beschriebenen Sägeschnitt gebildeten Handlaufstücke können bei
jedem, auch beim bevorzugten, um 90° abgewinkelten, Verlauf des Handlaufes unmittelbar aneinander angeschlossen
werden, wobei derjenige Handlaufabschnitt
' mit der an seinem Ende näheren Aufnahme für die Geländerstabaufhängung
in Draufsicht betrachtet "durchläuft", während der andere Handlaufi:eil mit seiner Sägeschnitt-
! fläche seitlich angesetzt wird. Auf diese Weise bleibt an diesem anschließenden Handlaufteil bis zur nachfolgenden
Geländerstabaufnahme genug Fleisch stehen, um die Schrauben für den Anschluß der Handlaufteile
; untereinander problemfrei unterbringen zu können.
30
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B 104 - € - Π '
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung köniien die
Antritts- und Austrittspfosten ebenfalls aus der gleichen Bohle bzw. aus dem mindestens den anschließenden
Handlaufabschnitt enthaltenden Bohlenstück dadurch hergestellt sein, daß das Bohlenstück am Ende des Handlaufabschnittes
durch einen der Steigungswinkel halbierenden Sägeschnitt geteilt ist und beide Bauteile nach
Drehung des Pfostens von 180° um die Längsachse stumpf
miteinander verschraubt sind. Auch aufgrund dieses Merkmals lassen sich beträchtliche Einsparungen an
Material und an Arbeitszeit vornehmen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen mit weiteren
Merkmalen und Vorteilen näher erläutert.
Es zeigen
Figur 1 eine schematische Draufsicht auf eine einläufige zweiviertelgewendelte Treppe nach
der Erfindung mit am innenliegenden Handlauf aufgehängten Stufen,
Figur 2a, b Darstellungen des Handlaufes für die
Treppe nach Fig. 1 in der Abwicklung ohne dranhängende Stufen,
Figur 3a,b eine schematische Draufsicht bzw. Ansicht
von miteinander zu verbindenden Handlaufabschnitten,
j Figur 4 eine schematische Ansicht einer Verbindung
zwischen Antrittspfosten und Handlauf,
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j B 104 - 7 -
Figur 5 eine Variante der Verbindung nach Fig. 4,
Figur 6 eine Ansicht über eine Verbindung zwischen Handlauf und Austrittspfosten,
Figur 7 eine Variante der Verbind .mg nach Fig. 6*
Figur 8 u.9 Draufsicht bzw. Ansicht einer einläufigen
im Antritt einviertelgewendelten Treppe nach der Erfindung.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die zwischen
zwei Geschoßebenen verlaufende Treppe innerhalb einer rechteckigen Treppenraumumfassung untergebracht f wobei
die wandseitige Abstützung z. B. mit Hilfe von den Stufen ausgehender und in elastischen Lagerhülsen in
der Wand aufgenommener Bolzen oder auch in einer herkömmlichen Wange oder dgl. erfolgen kann und wobei
diese wandseitige Abstützung der Stufen 10 durch das Bezugszeichen 11 angedeutet ist. Aus dem vorgegebenen
Wert der Geschoßhöhe unö dem auch der Platzbenennung zugrundegelegten Wert der Stufensteigung errechnet
sich in bekannter Weise die Stufenanzahl, wobei auf der Ganglinie 12 gleichmäßige Abstände entsprechend
der Stufenanzahl aufgetragen sind. Als weitere Konstruktionsgrundlage ist der Handlauf 13 in einem
zweimal um 90° abgewinkelten Verlauf gegeben. Die Handlaufmittellinie 14 bildet neben der Ganglinie 12
eine weitere Konstruktionsgrundlage. Auch die Handlauf mittellinle 14 wird, wie die Ganglinie 12, entsprechend
der Stufenanzahl in gleictimäßige Abstände unterteilt.
Die Verbindungslinien 15 zwischen den auf den Konstruk-
■»! tionslinien 12 und 14 aufgetragenen Punkten 16 bzw.
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B 104 - 8 - " ~ I
bilden Hilfslinien, die der Mitte der Uberdeckung zwischen
der Hinterkante 18 einer Stufe und der Vorderkante 19 der darüberliegenden Stufe entsprechen. Das
Maß der überdeckung ist so gewählt, daß die entsprechend Fig. 9 aus der Unterseite des Handlaufes 14 austretenden
Geländerstäbe 20 jeweils in einem ausreichend großen Abstand von der Vorderkante der oberen
Stufe und der Hinterkante der darunterliegenden Stufe |
diese beiden Stufen durchdringen. Die Art der Befesti- I
gung der Geländerstäbe 20 im Handlauf und des An- I
Schlusses an die Stufen sowie die angedeuteten Ab- |
standshalterhülsen 21 können beliebig sein und bil- |
den keinen Teil dieser Erfindung. f
Der in Fig. 2a, 2b in der Abwicklung gezeigte Handlauf 14 besteht aus den Handlaufteilen 22, 23, 24 und
den Antrittspfosten 25 sowie Austrittspfosten 26. Die drei Handlaufteile sind durch Anlegen von zwei
Sägeschnitten aus der gleichen Bohle hergestellt. Jeder Sägeschnitt besteht aus einem senkrechten Abschnitt
27 und einem waagerechten Abschnitt 28 ent—
ί I
sprechend der Bohlenstärke. Die Art der Schnittfüh- jj
rung ist davoix abhängig, wie die Handlauf teile an— I
einander anzuschließen sind. Gemäß Fig. 1 und 2a I
sind durchlaufend der Handlaufteil 23 und die Hand- |
laufteile 22 und 24 mit seinen Sägeschnittflächen stumpf angeschlossen und verschraubt. Gemäß Fig. 2b
ist der Handlaufteil 23 durchlaufend, so daß die
Schrauben 29 alle von der gleichen Seite her eingesetzt werden.
Diese Anschlußart ist nicht bindend, sondern ergibt sich zweckmäßig aus der Überlegung, daß zur gegenseitigen
Verschraubung in dem die Schrauben aufnehmenden Handlaufteil ausreichend Platz bis zur nächsten
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Aufnahme für einen Geländerstab 20 bleiben muß. Fig. 3a,
3b zeigen eine Variante, wo der untere Handlaufteil 30
ausgespart ist und der mittlere Handlaufteil 31 durch läuft und letzterer wiederum an seinem höheren Ende ausgespart
und dort mit dem durchlaufenden oberen Handlaufteil 32 verschraubt ist, so daß die Schrauben 34 nicht
gleichmäßig wie in Fig. 2a von beiden Enden des mittleren Handlaufteiles ausgehen, sondern in ihrer Richtung
um 90° zueinander versetzt sind.
Die Verbindung Antrittspfosten/Handlauf mit den in Fig. 4 gezeigten Einzelheiten entspricht den Bauteilen 25,
22 in Fig. 2. Die Bauteile können durch einen Gewindebolzen 40 und Dübel 41 gegenseitig ausgerichtet und
verbunden sein, wobei die Verspannung über Schraubmuttern 42 und Unterlegscheiben 43 in den Querbohrungen
44 erfolgt. Die Variante gemäß Fig. 5 zeigt einen auf der Schnittfläche des Antrittspfostens 50 aufliegenden
Handlaufteil 51, insbesondere bei steilem Handlauf .
Analog zu den Verbindungen gemäß Fig. 4 und 5 sind auch die Handlaufteile 60 bzw. 70 gemäß Fig. 6 und 7 an die
jeweiligen Austrittspfosten 61, 71 angeschlossen, wobei jedoch nach Fig. 7 die Schnittfläche des Handlaufteils
70 an der Längsseite des Austrittspfostens 71 anliegt und dort verschraubt und verdübelt ist.
Entsprechend Fig. 8 und 9 ist die Erfindung dargestellt bei einer einläufigen im Antritt einviertelgewendelten
Treppe, um die Vorteile auch bei diesem Mischtyp zu verdeutlichen. Im gewendelten Antrittsbereich, erfolgt das
Verziehen der Stufen bis dahin, daß die Auftrittsbreite an der Handlaufmittellinie (14) dem halben Wert der
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Auftrittspfosten der Stufen im geraden Treppenbereich entspricht. Auf diese Weise werden durch Einfügen von
Zwischenstäben 35 zwischen die Geländerstäbe 20 im geraden Treppenbereich insgesamt gleichmäßige Abstände
erreicht.
In Anpassung an die Treppensteigung hat auch der Handlauf 13 im Antritt eine größere Steigung bis zum Ende
der Wendelung an der Stelle 3b. Der Handlaufanschluß
an dieser Stelle wird wiederum durch einen einfachen Sägeschnitt durch die Bohle vorbereitet,
und zwar im Verlauf der Hälfte der beiden Steigungswinkel der beiden Treppenbereiche.
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Claims (1)
- PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003Adolf Bücher - B 104 -WaldenbuchAnsprüche1. Wendeltreppe mit mindestens einem geraden und mindestens einem gewendelten Abschnitt, vorzugsweise aus Holz, deren Stufen einerseits an der Wand der Treppenraumumfassung r-bgestützt und andererseits im Bereich des offenen Treppenauges jeweils mittels zwei Geländerstäben an einem mit Antritts- und Austrittspfosten in den Geschoßebenen verbundenen Handlauf aufgehängt sind, wobei jeder Geländerstab eine Stufe im Bereich ihrer Vorderkante und die nächsttiefere Stufe im Bereich ihrer Hinterkante hält, dadurch gekennzeichnet, daß der in seiner Abwicklung im gewendelten Bereich zwischen den Antritts- und Austrittspfosten (25, 26) eine gleichmäßige Steigung aufweisende Handlauf (13) aus geraden, in der Draufsicht winklig, vorzugsweise rechtwinklig, aneinander angeschlossenen Abschnitten (22, 23, 24) besteht und daß zum Zweck der Erzielung einer gleichbleibenden Handlaufhöhe über der jeweiligen Stufe die Abstände zwischen den Stufenvorderkanten über den gesamten Treppenlauf sowohl auf einer etwa über die Stufenmitten verlaufenden Ganglinie (12) (Konstruktionslinie) als auch auf einer für die Anordnung der Geländerstäbe maßgebenden Hanilaufmittellinie (14) gleichmäßig aufgeteilt sind.7539028 06.05.76I · * β• m! B 104 - 11 -j 2. Wendeltreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,j daß aufeinanderfolgende Stufen (13) einander überdek-r ken, und daß die Mittellinie (15) -leder überdeckung im\ Schnittpunkt mit der Handlaufmittellinie (14) der Auf-\ hängesteile eines Geländerstabs (20) im Handlauf (13)entspricht.3= Wendeltreppe nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Geländerstababstände mindestens inne as· halb der geraden Handlaufabschnitte (22, 23, 24) znter-einander gleich sind.4. Wendeltreppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei im Bereich eines Handlaufwinkels aufeinanderfolgenden Geländerstäben (20) etwa dem geometrischen Mittel entspricht zwischen einer der regelmäßigen Abstandslänge entsprechenden Diagonalen und einer Verbindungslinie zwischen dem letzten Geländerstab und dem Endpunkt der gleichen auf der Handlaufmittellinie (14) über den Winkelscheitel abgewickelten Abstandslänge,5. Wendeltreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf zwischen Antritts- und Austrittspfosten (25, 26) aus geraden Schnitten zusammengesetzt ist, die jeweils unter gleichem Winkel kleiner als 90° , vorzugsweise unter einem Winkel von 45° miteinander verbunden sind.6. Wendeltreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Enden miteinander verbundener Handlaufabschnitte (22, 23, 24) aus einer parallelen Bohle dadurch hergestellt sind, daß senkrecht zur Handlaufsteigung ein Sägeschnitt (27, 26) angebracht ist, dessen Länge um die Bohlen-7539028 06.05.76SS33i»^·*■*♦*B 104 - 12 -stärke vermindert und der im rechten Winkel durch die Bohle nach außen geführt ist.7. Wendeltreppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antritts- und Austrittspfosten (25, 26) aus der gleichen Bohle bzw. aus dem mindestens den anschließenden Handlaufabschnitt enthaltenden Bohlenstück dadurch hergestellt sind, daß das Bohlenstück am Ende des Handlaufabschnittes durch einen den Steigungswinkel bzw. Kompiementarwxnkel halbierenden Sägeschnitt (38) geteilt ist und beide Bauteile nach Drehung des Pfostens von 180° um die Längsachse stumpf miteinander verschraubt sind.8. Wendeltreppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichent, |daß der Antritts- und Austrittspfosten vom "=^dlauf durch |einen senkrecht zur Handlaufsteigung verlaufenden Säge- Ischnitt abgetrennt und nach Drehung von 180° um seine |Längsachse mit der Schnittfläche an der Handlaufunter- |seite befestigt ist. j9. Wendeltreppe nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Handlaufende an die senkrechte Längsseite des Austrittspfost^ns angeschlossen ist.7539028 06.05.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7539028U DE7539028U (de) | 1975-12-06 | 1975-12-06 | Wendeltreppe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7539028U DE7539028U (de) | 1975-12-06 | 1975-12-06 | Wendeltreppe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7539028U true DE7539028U (de) | 1976-05-06 |
Family
ID=31963993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7539028U Expired DE7539028U (de) | 1975-12-06 | 1975-12-06 | Wendeltreppe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7539028U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0688920A1 (de) | 1994-06-23 | 1995-12-27 | NEUCON Maschinen- und Bausysteme G.m.b.H. u. Co. Kommanditgesellschaft | Verbindungseinrichtung für einen Treppenhandlauf |
-
1975
- 1975-12-06 DE DE7539028U patent/DE7539028U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0688920A1 (de) | 1994-06-23 | 1995-12-27 | NEUCON Maschinen- und Bausysteme G.m.b.H. u. Co. Kommanditgesellschaft | Verbindungseinrichtung für einen Treppenhandlauf |
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