DE2550140C2 - Vorrichtung zum Gießen von Schleifmittelplatten aus geschmolzenem oxidischem Schleifmittel - Google Patents

Vorrichtung zum Gießen von Schleifmittelplatten aus geschmolzenem oxidischem Schleifmittel

Info

Publication number
DE2550140C2
DE2550140C2 DE2550140A DE2550140A DE2550140C2 DE 2550140 C2 DE2550140 C2 DE 2550140C2 DE 2550140 A DE2550140 A DE 2550140A DE 2550140 A DE2550140 A DE 2550140A DE 2550140 C2 DE2550140 C2 DE 2550140C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
casting
plates
mold
station
molds
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2550140A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2550140A1 (de
Inventor
John Jackson Niagara Falls Ontario Scott
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saint Gobain Abrasives Inc
Original Assignee
Norton Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Norton Co filed Critical Norton Co
Publication of DE2550140A1 publication Critical patent/DE2550140A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2550140C2 publication Critical patent/DE2550140C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/06Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
    • B22D11/0608Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars formed by caterpillars
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/622Forming processes; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/653Processes involving a melting step

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

kannt und zwar mittels einer in Umlaufrichtung gegenüber der horizontalen ansteigenden Förderbahn der Gießblöcke sowie durch Verwendung eines Bremsenpaares (US-PS 38 35 917). Mit dieser bekannten Vorrichtung lassen sich jedoch keine Platten aus oxidischem Schleifmittel mit hoher Leistung herstellen, und im übrigen ist in nachteiliger Weise eine besonders hohe Antriebsleistung e.iorderlich, um die Gießblöcke am nichtumlaufenden bzw. mitbewegten Bremspaar vorbeizubewegen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung hat zur Folge, daß wegen der senkrechten Anordnung der Formplatten in der Gießstation die Platten in dichter Anordnung hergestellt werden, da sie sich mit ihren Flachseiten zugewandt und nur durch einen der Formplattendicke ent- sprechenden Abstand voneinander getrennt sind. Dabei sind Platten mit Ausnahme ihrer oberen Stirnseite allseitig umformt, so daß eine vergleichsweise schnelle Abkühlung bzw. Wärmeabführung durch die Formplatten erfoigt Daher ist die erfindungsgemäße Vorrichtung für die Verarbeitung besonders heißer Schmelzen oeispielsweise aus Tonerde-Zirkoniumoxid oder andere oxidischen Schleifmitteln, Metalloxide oder anderen nichtmetallischen Feuerfestwerkstoffen geeignet, die bei Temperaturen oberhalb 17000C schmelzen. Ferner besteht wegen des flachseitigen Aneinanderliegens der Formplatten im Bereich der Gießstation und der Kühlstrecke trotz der hohen Schmelztemperaturen nicht die Gefahr, daß es zu störenden Verformungen der Formplatte kommt oder Probleme zu befürchten sind, wie sie bei einer gelenkigen Verbindung benachbarter Formplatten auftreten würden. Wegen der Formhaltigkeit der Formplatten lassen sich gerade auch besonders dünne Plättchen mit guter Maßhaltigkeit herstellen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert
F i g. 1 zeigt in einer teilweise geschnittenen schematischen Seitenansicht eine bevorzugte Ausführungsform der Gießvorrichtung;
F i g. 2 ist ein Teilschnitt längs Linie 2-2 in F i g. 1, und zeigt weitere Einzelheiten der Einrichtung zum Unterstützen und Verbinden der betreffenden Gießplatten;
F i g. 3 ist ein Teilquerschnitt längs Linie 3-3 in F i g. 2, und veranschaulicht den Antrieb der betreffenden Gießplatten durch eine Stützwalze;
F i g. 4 ist ein Teilschnitt längs Linie 4-4 in Fig. 2, und zeigt den bevorzugten Querschnitt der verwendeten Gießplatten;
F i g. 5 zeigt schematisch eine abweichende Ausführungsform mit einer unter einstellbarer Federvorspannung stehenden unteren Walze zur Aufrechterhaltung der Spannung der Ketten oder Kabel;
F i g. 6 zeigt schematisch eine Abwandlung, bei der eine zusätzliche Antriebswalze vorgesehen ist.
In F i g. 1 ist die kontinuierlich betreibbare Gießvorrichtung zusammen mit einem Schmelzofen 5 für die Erzeugung einer Schmelzmenge gezeigt. Die Schmelze ω kann durch Anlegen von Strom an die Elektroden 6a und 6b erzeugt werden, worauf die Schmelze durch einen Abstich oder Ausguß 7 abgezogen wird, der unmittelbar oberhalb der Füllstation 11 der Gießvorrichtung 10 angeordnet ist.
Der Ofen 5 ist in Fig. f vereinfacht dargestellt. Es ist zu bemerken, daß der Ofen 5 vorzugsweise unter einem rechten Winkel zu der dargestellten Lage angeordnet ist, so daß der Strom der aus dem Ausguß 7 austretenden Schmelze direkt in die Aussparungen zwischen benachbarten Platten fällt Alternativ kann ein Ofen 5 in der dargestellten Anordnung durch eine senkrechte Prallplatte unterstützt werden, die sich oberhalb der Platten an der Füllstation 11 erstreckt und die Schmelze direkt nach unten in die Aussparungen zwischen benachbarten Platten leitet
F i g. 1 zeigt auch schematisch einen Antriebsmotor 9, der über eine Antriebskette und eine Reihe von Ritzeln und Zahnrädern eine Antriebswalze 14 und dann eine zweite Walze 15 antreibt so daß die Walzen mit Winkelgeschwindigkeiten im Verhältnis 1 :1 angetrieben werden, wobei die Umfangsgeschwindigkeit der Antriebswalze 14 höher als die Umfangsgeschwindigkeit der Walze 15 ist weil die Walze 14 einen· größeren Durchmesser als die Walze 15 aufweist Diese Vorrichtung wurde beispielsweise mit einer Antriebswalze 14 von 8,9 cm Durchmesser und einer zwei ^n Walze 15 von 5,7 cm Durchmesser erfolgreich betriebe"1, wobei beide Walzen mit der gleichen Umdrehungszahl je Minute in der in F i g. 1 angedeuteten Richtung angetrieben wurden.
F i g. t zeigt ferner eine Reihe von Gießplatten 21, die auf einem Rahmen 22 mit im wesentlichen waagerecht angeordneten Führungsschienen 23 angeordnet sind und mittels zweier Ketten oder Kabel 25, die in Einschnitten auf gegenüberliegenden Seitea der betreffenden Gießplatten 21 wie in Fig.2 dargestellt, eingezwängt sind, zum Umlauf um die Walzen 14 und 15 befestigt sind.
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung ist dafür ausgelegt, mit vergleichweise hoher Geschwindigkeit fortlaufend oder kontinuierlich betrieben zu werden, wobei die Schmelze zwischen einer Reihe von dicken Gießplatten 21 eingefüllt und dann alsbald von diesen abgegeben wird, so daß eine befriedigende Menge vor; Gußstücken erzeugt wird, indem schnell und mit dünneren Platten als den im Falle des Handbetriebs verwendeten Pla'.ien gearbeitet wird. Dementsprechend wird die Zeit zwischen dem Füllen der Gießplatten und dem Abgeben der Gußstücke auf ein Minimum gehalten, wodurch auch die Übertragung der Eigenwärme von der Schmelze auf die dicken Gießplatten auf ein Minimum herabgesetzt wird. Daher zeigen die dicken Gießplatten bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine geringere Tendenz, sich zu verwerfen oder bleibend zu verformen als es bei den dicken Metallplatten der Fall ist, die bisher bei der von Hand betriebenen Herstellung verwendet wurden. Daher bleiben die dicken Gießplatten der erfindungsgemäßen Vorrichteng länger brauchbar und in einem 7'jstand, in dem sie paarweise eng zusammenpassen, während sie die Gießstation durchlaufen und über diese hinauswandei χ
Da die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung die Verformung der dicken Gießplatte 21 herabsetzt, wird ferner mit Vorteil auf einfache und wirksame Weise erreicht, daß aufeinanderfolgende Paare der dicken Gießplatten im Bereich der Gießstatipn 11 und darüber hinaus eng aneinander anliegen.
Anders ausgedrückt wird, um die Erwärmung der. Gießplatten 21 aus einem Metall mit einem Schmelzpunkt wesentlich unterhalb 17000C herabzusetzen, die Drehgeschwindigkeit tier Walzen 14 und 15 so hoch wie möglich gemacht, wobei noch die Zeit verbleibt, daß die Schmelze sich von ihrer Einbringung in die Gießform an der Füllstation 11 bis zum Erreichen der Abgabestation 12 erhärtet.
Beispielsweise kann angeführt werden, daß bei Verwendung von Tonerde-Zirkoniumoxid oder anderen geschmolzenen oxidischen Schleifmitteln die heutige Erfahrung lehrt, daß die Zeit zwischen dem Verlassen der Gießstation U und der Ankunft an der Abgabestation 12 nicht weniger als 3 see betragen sollte.
Gemäß Fig. 1 ist als zusätzliche Maßnahme zur Begrenzung der Erwärmung der Gießplatten 21 eine oder mehrere Düsen 73 so angeordnet, daß Wasserstrahlen auf die Gießplatten 21 gerichtet sind, wenn sie die Abgabestation 12 verlassen. Da hochwirksame Düsenausbildungen für verschiedenartige Anwendungszwecke zur Verfügung stehen, können die Düsen 73 so ausgewählt werden, daß eine optimale Besprühung mit einer maximalen Kühlwirkung bei einem minimalen Kühlwasserverbrauch erreicht wird, wobei die Gießplatten 21 gerade wieder trocken sind, bevor sie die Gießstation 11 erreichen.
Ferner zeigt Fig. 1 nahe der Abgabestation 12 eine Schlageinrichtung zum Rütteln der aufeinanderfolgenden Gießplatten 21 und zum Lösen der an den Gießplatten 21 ausgeformten abgekühlten Gußstücke. Die dargestellte Schlageinrichtung umfaßt eine langgestreckte Stange 36. die in eine Eingriffsstellung mit den äußeren Enden der Gießplatten 21 vorragt und mittels einer langen Schraube 38 auf einem Stützglied 37 montiert ist, wobei eine Feder 39 gegen die Stange 36 drückt.
Zum Sammeln der von der Gießvorrichtung abgegebenen Gußstücke ist im Bereich der Abgabestation 12 eine Grube 41 vorgesehen. Diese Grube kann auch mit Wasser gefüllt sein, um eine möglichst schnelle Abkühlung der abgegebenen Gußstücke zu erreichen.
Der in F i g. 1 schematisch dargestellte Ofen 5 kann von jeder Bauart sein, die zur Herstellung einer Schmelzmenge geeignet ist. beispielsweise kann es sich us einen Ofen gemäß der US-PS 7 75 654 handeln. Dieser Ofen sollte so angeordnet sein, daß er eine ziemlich genau geregelte Menge und zeitliche Ausströmung der Schmelze erzeugt, die dem Ofen 5 über einen Ausguß 7 entnommen wird, der so angeordnet ist, daß ein Strom der Schmelze zentral in die Aussparungen 61 zwischen einer Reihe von Gießplatten 21 gerichtet wird, die durch die Füllstation Il der Gießvorrichtung IO wandern.
F i g. 2 veranschaulicht am besten, wie alle Gießplatten 21 mit Hilfe eines Paares von gegenüberliegenden Ansätzen 43. die von gegenüberliegenden Seiten einer jeden Gießplatte vorspringen und jeweils eine Aussparung 44 aufweisen, die eine endlose Kette oder ein Kabel 25 aufnimmt, miteinander verbunden sind. Die endlosen Ketten oder Kabel 25 sind in den Gießplatten mittels einer Reihe von Schrauben oder Stiften 48 eingezwängt, die sich quer durch die offenen Enden der betreffenden Aussparungen 44 in Abständen längs der Anordnung von Gießplatten 21 erstrecken. F i g. 2 zeigt ferner im Querschnitt Führungsschienen 23, die auf einfache Weise mittels Trägern 24 auf dem in Fig. 1 gezeigten Rahmen 22 montiert werden können.
Sowohl F i g. 1 wie F i g. 2 zeigen langgestreckte Abweiser 65, die zum Schutz der endlosen Ketten oder Kabel 25 vor der extremen Temperatur der Schmelze zwischen den Gießplatten 21 angeordnet sind. Ferner zeigen F i g. 1 und 2 auch eine untere Schutzplatte 67 aus vorzugsweise warmfesten Werkstoff wie Graphit and von einer Form und Größe sowie Anordnung, um die untere Bahn der Gießplatten 21 vor der extrem hohen Temperatur der an der Gießstation 11 zwischen die Platten 21 eingefüllten Schmelze zu schützen.
F i g. 2 zeigt ferner einen Teil der Antriebswalze 14, die langgestreckte Rippen 17 aufweist, die sich in Längsrichtung erstrecken und die betreffenden Gießplatten 21 antreiben bzw. mitnehmen. Stirnansichten dieser langgestreckten Rippen sind in F i g. 3 zu sehen.
Schließlich zeigt F i g. 2 eine geeignete Umfangsform für die flache Aussparung 61, die in einer Seitenfläche einer jeden Gießplatte 21 ausgebildet ist, wobei auch gezeigt ist, daß die Kante einer jeden flachen Aussparung geneigt ist, um im Hinblick auf das Anhaften des ίο Werkstoffs eine Erleichterung zu erhalten. Der Querschnitt einer jeden Aussparung 61 ist in seiner Gesamtheit in F i g. 4 dargestellt.
Fig.3 zeigt einen Teilschnitt durch mehrere Gießplatten 21, die durch ein Paar endloser Ketten oder is Kabel 25 unterstützt und um die Walzen 14 und 15 zwangsbewegt werden. F i g. 3 zeigt ebenfalls das innere Ende der Aussparung 61 in einer Seitenfläche einer jeden Gießpiaite 2i.
Jede Gießplatte 21 kann bequem etwa 30 cm breit und etwa 15 cm hoch sein und eine etwas weniger als halbkreisförmige Aussparung 61 in einer Seitenfläche aufweisen. F i g. 4 zeigt den bevorzugten senkrechten Schnitt durch eine jede Aussparung 61, die eine Verjüngung von etwa 6,4 mm Stärke an ihrer oberen Kante auf im wesentlichen 0 an ihrer unteren Kante in jeder Gießplatte 21 aufweist, die vorzugsweise mindestens etwa 13 mm.narkist.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Darstellung in den Figuren näher beschrieben.
Da die erfolgreiche Betriebsweise der Vorrichtung nicht von speziellen Einzelheiten des Ofens 5 abhängt, ist dieser Teil der Darstellung in den Zeichnungen stellvertretend für irgendeine der verschiedenen bekannten Bauarten von öfen, die erfolgreich verwendet werden können, um die Formen fortlaufend oder kontinuierlich zu füllen, wie es hier beschrieben ist.
Dementsprechend bilden die baulichen und funktionellen Einzelheiten des Ofens 5 keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
Die Gießvorrichtung 10 der Fig. 1 umfaßt einen Stützrahmen 22, der die ihm benachbarten gegenüberliegenden Enden der Walzen 14 und 15 unterstützt, die um im Abstand zueinander angeordnete waagerechte Achsen drehbar sind. Der Rahmen 22 unterstützt ferner in der Mitte zwischen seinen Enden eine oder mehrere waagerechte Führungsschienen 23, welche die unteren Enden einer jeden der Reihe von Platten 21 unterstützen und zurückhalten, wenn diese Platten läng* einer gemeinsamen allgemein waagerechten Ebene in Längsrichtung und seitlich wandern, so daß die betreffenden Platten dicht aneinander anliegend über einen Abschnitt des Gießzyklus in der nachfolgend beschriebenen Weise gehalten werden.
Die Reihe von Gießplatten 21 wird auf den Walzen 14 und 15 sich mit diesen drehend und auf dem Rahmen 22 und längs der Führungsschienen 23 mittels eines Paars von endlosen Ketten oder Kabeln 25 unterstützt, die lose innerhalb der Einschnitte 44 in den Ansätzen 43 eingezwängt sind, die von gegenüberliegenden Seiten einer jeden Gießplatte 21 vorspringen, wobei einige der Ansätze in Abständen längs der Reihe von Gießplatten 21 mit Rückhalteschrauben oder Stiften 48 versehen sind, die in den betreffenden Ansätzen 43 auf geeignete Weise wie beispielsweise durch einen Gewindeabschnitt an der Schraube 48 befestigt sind, der in ein entsprechendes Innengewinde am Ansatz 43 eingeschraubt ist. Die endlosen Ketten oder Kabel 25 dienen nur dazu, die
betreffenden Gießplatten 21 auf dem Rahmen 22 zusammenzuhalten, und sie erstrecken sich über die Walzen 14 und 15, wie es in F i g. 1 gezeigt ist.
Die Ketten oder Kabel 25 dienen nicht dazu, die GieBplatten 21 um die Walzen 14 und 15 herum anzutreiben, noch dienen sie in erster Linie dazu, die benachbarten Gießplatten 21 im Bereich der Gießstation U und darüber hinaus in enger Anlage aneinander zu halten. In der Tat wurde auch festgestellt, daß die endlosen Ketten oder Kabel 25 mit einer wesentlich größeren Geschwindigkeit um die Walzen 14 und 15 umlaufen als die betreffenden Gießplatten 21.
Unbeschadet der schematischen Darstellung in F i g. 1 sind die Ketten oder Kabel 25 mit ausreichendem Spiel in die Gießplatten 21 eingepaßt, so daß diese Platten 21 längs der unteren Umlaufbahn der Gießvorrichtung dazu neigen, unter ihrem Eigengewicht senkrecht herabzuhängen, anstatt unter einem rechten Winkel zu den Ketten oder Kabeln 25, wie es in der Zeichnung dargestellt ist.
Anstatt seitlich vorspringende Ansätze 43 mit Einschnitten 44 auf den gegenüberliegenden Seiten einer jeden Gießplatte 21 vorzusehen, können die Einschnitte 44 einfach im Bereich der unteren Enden einer jeden Seitenkante einer jeden Gießplatte 21 vorgesehen sein. Die Anordnung von seitlich vorspringenden Ansätzen 43 ist jedoch insbesondere wünschenswert, um die Ketten oder Kabel 25 in eine von der Strömung der in den Formhohlräumen eingeführten Schmelze weiter entfernten Lage zu bringen, da die Schmelze den Werkstoff, aus dem die Ketten oder Kabel 25 hergestellt sind, angreift und vergleichsweise schnell zerstört. Ferner schaffen die Ansätze 43 für die Ketten oder Kabel 25 eine Möglichkeit zum weiteren Schutz, der wie bereits ausgeführt durch zwei langgestreckte Abweiser 65 erreicht wird, die oberhalb der Ansätze 43 angeordnet sind und sich in Längsrichtung der Ketten oder Kabel 25 in dem der Gießstation 11 der Gießvorrichtung 10 benachbarten Bereich erstrecken, wie es aus F i g. 1 und 2 zu ersehen in.
Die Antriebswalze 14 und die weitere Walze 15 werden beide im Uhrzeigersinn angetrieben, wie es in F i g. 1 angedeutet ist. Der Antrieb umfaßt einen Elektromotor 9 und Führungsschienen 23, die eine Einrichtung bilden, um die aufeinanderfolgenden benachbarten Paare von Gießplatten 21 dicht aneinander anliegend zu halten, während sie zusammen längs der Führungsschienen 23 wandern. Diese Wirkung wird erreicht, weil die Walzen 14 und 15 mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit rotieren und weil die Walze 14 einen größeren Durchmesser als die Walze 15 aufweist, so daß die Umfangsgeschwindigkeit der mit den Rippen 17 versehenen Antriebswalze 14 größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Walze 15 ist Wenn daher die Gießplatten 21 durch die Gießstation 11 in Richtung auf die Abgabestation 12 mit der Geschwindigkeit vorbewegt werden, die der Drehgeschwindigkeit der vergleichsweise großen Antriebswalze 14 entspricht, wirkt die vergleichsweise geringe Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 15 in dem Sinne, daß diese Bewegung der aufeinanderfolgenden Gießplatten abgebremst wird und dabei die aufeinanderfolgenden benachbarten Paare von Gießplatten an der Gießstation 11 und darüber hinaus in Richtung auf die Abgabestation «2 dicht aneinander anliegend gehalten werden.
Da ferner die Unterseiten der Gießplatten 21 auf der Oberfläche der Führungsschienen 23 gleiten, wenn sie durch die sich drehende Antriebswalze 14 vorbewegt werden, wirken die Führungsschienen 23 als eine erste Bremseinrichtung, um die betreffenden Gießplatten 21, die über die Antriebswalze 14 hinaus längs der Führungsschiene 23 bewegt werden, zurückzuhalten und dabei jedes benachbarte Paar von Gießplatten 21 im Bereich der Gießstation Il der Gießvorrichtung 10 und darüber hinaus in enger Anlage aneinanderzuhalten. Die mit geringerer Umfangsgeschwindigkeit als die Antriebswalze 14 rotierende Walze 15 wirkt als eine zweite
to Bremseinrichtung auf die betreffenden Gießplatten 21.
F i g. 1 zeigt mit der Antriebswalze 14 und der weiteren Walze 15 die Mindestzahl an Walzen zum Unterstützen der Gießformen 21, die von den endlosen Ketten oder Kabeln 25 zusammengehalten werden.
Alternativ können die beiden Walzen 14 und 15 gemäß F i g. 1 durch eine dritte Walze 16 ergänzt werden, die gemäß F i g. 5 zwischen und etwas unterhalb der Walzen 14 und 15 angeordnet ist und im Untertrum der Ketten oder Kabel 25 an den Gicßplatten 21 angreift.
Diese dritte Walze 16 kann wie die Walze 15 eine nichtantreibende Hilfswalze sein und unter Wiedervorspannung auf einer senkrechten Stütze verstellbar sein, um die Spannung der Ketten oder Kabel 25 einzustellen.
Wenn ferner die Größe und das gesamte Gewicht der Reihe von Gießplatten 21 eine tragbare Belastung für die Antriebswalze 14 überschreitet, kann dieser eine benachbarte zweite Antriebswalze 14' zugeordnet werden, wie es in F i g. 6 gezeigt ist. Die Antriebswalze 14' kann neben der Antriebswalze 14 angeordnet sein und den gleichen Durchmesser wie diese aufweisen und mit der gleichen Drehgeschwindigkeit angetrieben sein, so daß die eine Antriebswalze 14 die Gießplatten 21 von der unteren Bahn der Ketten oder Kabel 25 anhebt und die andere Antriebswalze 14' die Gießplatten 21 längs der Führungsschienen 23 gegen den Widerstand der Führungsschienen 23 und der Walze 15 vorschiebt.
Um sicherzustellen, daß das abgekühlte Schleifmittel, das in dünnen Schichten zwischen den betreffenden Gießplatten 21 ausgeformt ist, an der Abgabestation I^ vollständig aus der Gießvorrichtung 10 abgegeben wird, ist diese mit einer oder mehreren Schlageinrichtungen oder anderen Einrichtungen zum Rütteln der Gießplatten versehen. Beispielsweise wird jede Gießplatte 21 bei ihrer Ankunft an der Abgabestation 12 von einer oder mehreren Stangen 36 erfaßt, die durch eine Feder 39 vorgespannt sind, um zunächst jede Gießplatte 21 zurückzuhalten und ihr dann die Möglichkeit zu geben, an der Stange 36 vorbei an ihre normale Stellung im wesentlichen radial zur Walze 15 zurückzuschnellen, um zu
so gewährleisten, daß jede Gießplatte 21 von den anhaftenden und durch Abkühlung verfestigten Plättchen vollständig entleert wird, bevor sie über die Abgabestation 12 hinaus gelangt und sich wieder in Richtung auf die Gießstation 11 bewegt.
Wenn die dünnen Gußstücke oder Plättchen aus dem Bereich der Abgabestation 12 mittels einer Einrichtung wie einem Förderer wegbewegt werden, können diese sehr heißen Gußstücke in erwünschter Weise schnell gekühlt werden, indem ein wärmeleitender Metallfördergurt verwendet wird und Kühlwasser auf die Gußstücke auf dem Fördergurt gesprüht wird.
Die engen Zwischenräume oder Hohlräume zwischen den Gießplatten 21 können zur Erzielung einer feinen kristallinen dünnen Feststoffschicht in den Hohlräumen in geeigneter Weise abgestimmt werden. Beispielsweise können die Zwischenräume zwischen den Gießplatten 21 mit Abstandsstücken an der Oberfläche einer Gießplatte eines jeden Paares von GieBplatten versehen
werden, wie es in der ZA-PS 8 975/72 gezeigt ist, um allgemein quadratische oder rechteckige Aussparungen von im wesentlichen gleichbleibender Stärke zu bilden. Die Stärke oder Dicke dieser Aussparungen muß jedoch nicht konstant sein. Tatsächlich sieht die bevorzugte Ausführungsform für die Gießplatten 21 zur Verwendung bei der Gießvorrichtung 10 stattdessen eine Gießplatte 21 von übermäßiger Stärke vor, in die eine etwa halbkreisförmige Aussparung 61 unter einem Winkel eingeschnitten ist, so daß die Aussparung von etwa 6,4 mm Tiefe längs der Oberkante der Gießplatte 21 auf etwa 0 am Boden der Aussparung abfällt, wie es am besten aus F i g. 3 und 4 zu ersehen ist. Ferner sind wie bereits gesagt die Seiten der Aussparung 61 vorzugsweise vom Boden der Aussparung nach außen geneigt, is um die Rückhaltewirkung der Aussparung auf das in ihr geformte verfestigte Gußstück herabzusetzen.
r_Ll!-ni:_L ;_* :_i..i:-i. _i_n j!_ nr.i λλ —j *f
OCHIICDIIUII IM CIaIUHUIUM, UiIU UlC WailCll It UIIU 13
nicht die in der Beschreibung angeführte und in F i g. 1 dargestellte Größenrelation und Geschwindigkeitsrelation aufweisen müssen, wenn nur die Antriebswalze 14 eine solche Umfangsgeschwindigkeit aufweist, daß die an der Gießstation 11 in die Formhohlräume eingefüllte Schmelze ausreichend erhärtet ist, um von der Gießvorrichtung 10 an der Abgabestation 12 abgegeben zu werden, und die Walze 15 mit einer ausreichend niedrigeren Umfangsgeschwindigkeit als die Walze 14 angetrieben wird, um die Führungsschienen 23 dabei zu unterstützen, die benachbarten Paare von Gießplatten 21 im Bereich der Gießstation 11 und dahinter in enger Anlage aneinander zu halten, wenn sich die Platten 21 längs der Führungsschienen 23 in Richtung auf die Abgabestation 12 bewegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
40
50
55
60
65

Claims (5)

den die Kokillen nicht nur durch Schubkräfte, sondern Patentansprüche: im wesentlichen Maße durch Zugkräfte vorbewegt Die Formhohlräume sind jeweils vollständig in einer Kokille
1. Vorrichtung zum Gießen von Schleifmittelplat- ausgebildet, die beim Durchlaufen der Gießstation mit ten aus geschmolzenem oxidischem Schleifmittel, 5 ihren vergleichsweise kleinen Stirnflächen einander zubestehend aus einer Reihe umlaufender, mit Form- gewandt sind und aneinander anliegen. Dabei ist die aussparungen (61) versehener Formplatten (21) und bekannte Vorrichtung speziell für die Verarh ?itung von einer Antriebseinrichtung (9, 14) zum Vorschieben Metallschmelzen und nicht für die Verarbeitung von der Formplatten (21) mit vorbestimmter Vorschub- oxidischen Schleifmittelschmelzen vorgesehen, die eine geschwindigkeit durch eine in Umlaufrichtung nach- io wesentlich höhere Temperatur von 17000C und mehr folgende Gießstation (11) und entlang einer Kühl- aufweisen.
strecke bis in eine Abgabestation (12) für die erstarr- Mit der bekannten Vorrichtung lassen sich keine dün-
ten Gußteile, dadurch gekennzeichnet, nen Schleifmittelplättchen mit hoher Gießleistung herdaß die Formplatten (21) beim Durchlaufen der stellen. Die Kokillen und damit die hergestellten Platten Gießstation (11) in senkrechter Anordnung mit ge- ts erstrecken sich in Umlaufrichtung, was eine wenig komgenseitiger Bewegungsfreiheit in Umlaufrichtung pakte Anordnung zur Folge hat und eine auf die beabgestützt sind, daß die Formhohlräume zwischen grenzte Umlaufgeschwindigkeit der Kokillen bezogene den einander zugewandten Flachseiten benachbar- geringe Aufbringung an Schmelze bedeutet. Hinzu ter FoncpJatten (21) gebildet sind und daß hinter der kommt, daß die in die Kokillen eingefüllte Schmelze nur Gießstation (11) eine an den Formplatten (21) an- 20 auf einer Rachseite umformt ist, was die Abkühlung greifende Bremseinrichtung (15,23) vorgesehen ist, bzw. Wärmeabführung verschlechtert Aus diesem die sich mit einer unter der Vorschubgeschwindig- Grunde müssen vergleichsweise lange Abkühlzeiten bis keit liegenden Geschwindigkeit bewegt, so daß die zum Ausformen an der Abgabestation eingehalten wer-Formplatten (21) in der Gießstation (11) fest anein- den, was ebenfalls einer Arbeitsgeschwindigkeit und andergedrückt sind. 25 Herstellungsleitun? zuwiderläuft Schließlich würde
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- auch eine Verarbeitung der besonders heißen oxidizeichnet, daß die Bremseinrichtung (15,23) eine mit sehen Schmelzen zu Verformungen der Kokillen und geringerer Umfangsgeschwindigkeit als die Vor- damit zu Problemen bei den Gelenkverbindungen zwischubgeschwindigkeit angetriebene Walze (15) auf- sehen benachbarten Kokillen führen.
weist, die zugleich eine der Abgabestation (12) züge- 30 Es ist zwar bekannt, bei der Herstellung von Platten
ordnete Trenneinrichtung z» Ji gegenseitigen Abhe- aus einer Schmelze Kokillen vorzusehen, die paarweise
ben benachbarter Fomplatten (21) und damit öff- eine Plattenform bilden (DE-OS 22 41 832), aber auch in
nen der Formhohlräume bilde diesem Falle sind die umlaufenden Kokillen kettenartig
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder an ihren in Umlaufrichtung weisenden Enden gelenkig 2, dadurch gekennzeichnet, daS wenigstens ein 35 miteinander verbunden und führen zu keiner kompakte-Schlagteil (36) zum Erschüttern jeder Formplatte ren Anordnung der Formhohlräume in der Gießstation (21) beim Durchlaufen der Abgabestation (12) zum bzw. der ausgeformten Platten innerhalb der Kühlstrek-Ablösen der erhärteten Schleifmittelplättchen vor- ke. Das Zusammenwirken der benachbarten Kokillen, gesehen ist die jeweils eine aufragende Querrippe zur Ausbildung
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 40 eines hinteren und eines vorderen Plattenendes aufweidadurch gekennzeichnet daß die Bremseinrichtung sen, beschränkt sich darauf, sich zu einem Formboden (15, 23) Führungen (23) im Bereich der Gießstation zusammenzusetzen. Dadurch erleichtert sich das Aus-(11) aufweist, die in Reibungseingriff mit den einzel- formen, weil an der Abgabestation im Bereich des Umnen Formplatten (21) stehen. lenkrades durch das Wegschwenken der in Umlaufrich-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 45 tung vorderen Kokille das vordere Plattenende freigedadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrich- geben wird, so daß mittels eines ortsfesten Aushebers tung (9, 14) eine Antriebswalze (14) aufweist, deren die erstarrte Platte leicht ausgehoben und abgeführt Umfangsflache mit Rippen (17) zum Vorschieben werden kann.
der einzelnen Formplatten (21) versehen ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die ein-
50 gangs beschriebene bekannte Vorrichtung so auszubil-
den, daß sie zum Herstellen dünner Plättchen aus einer
Hochtemperaturschmelze mit hoher Leistung geeignet ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Gießen Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, von Schleifmittelplatten aus geschmolzenem oxidi- 55 daß die Formplatten beim Durchlaufen der Gießstation schem Schleifmittel, bestehend aus einer Reihe umlau- in senkrechter Anordnung mit gegenseitiger Bewefender, mit Formaussparungen versehener Formplatten gungsfreiheit in Umlaufrichtung abgestützt sind, daß die und einer Antriebseinrichtung zum Vorschieben der Formhohlräume zwischen den einander zugewandten Formplatten mit vorbestimmter Vorschubgeschwindig- Flachseiten benachbarter Formplatten gebildet sind keit durch eine in Umlaufrichtung nachfolgende Gieß- 60 und daß hinter der Gießstation eine an den Formplatten station und entlang einer Kühlstrecke bis in eine Abga- angreifende Bremseinrichtung vorgesehen ist, die sich bestation für die erstarrten Gußteile. mit einer unter der Vorschubgeschwindigkeit liegenden Eine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt Geschwindigkeit bewegt, so daß die Formplatten in der (DE-PS 8 84 860). Hier sind die Formplatten von in der Gießstation fest aneinandergedrückt sind.
Gießstation waagerecht ausgerichteten Kokillen gebil- 65 Die Maßnahme, umlaufende Gießblöcke zur Ausbildet, die über Bolzen gelenkig miteinander verbunden dung eines Hohlraums für strangförmige Gußteile aus sind und eine Endloskette bilden, die über ein Antriebs- Aluminium oder Aluminiumlegierung im Bereich der rad und ein Umlenkrad umläuft. Dementsprechend wer- Gießstation fest aneinander zu drücken, ist an sich be-
DE2550140A 1974-11-08 1975-11-07 Vorrichtung zum Gießen von Schleifmittelplatten aus geschmolzenem oxidischem Schleifmittel Expired DE2550140C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/522,038 US3993119A (en) 1974-11-08 1974-11-08 Progressively or continuously cycled mold for forming and discharging a fine crystalline material

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2550140A1 DE2550140A1 (de) 1976-05-20
DE2550140C2 true DE2550140C2 (de) 1986-04-30

Family

ID=24079197

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2550140A Expired DE2550140C2 (de) 1974-11-08 1975-11-07 Vorrichtung zum Gießen von Schleifmittelplatten aus geschmolzenem oxidischem Schleifmittel

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3993119A (de)
JP (1) JPS5912382B2 (de)
AT (1) AT341899B (de)
BR (1) BR7507386A (de)
CA (1) CA1062889A (de)
DE (1) DE2550140C2 (de)
FR (1) FR2290266A1 (de)
GB (1) GB1483288A (de)
NO (1) NO143893C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4121169A1 (de) * 1991-06-24 1993-03-25 & Eisengiesserei Meuselwitz Gm Verfahren zur kontinuierlichen produktion von hochverschleissfesten mahlkugeln vorrangig fuer die zementindustrie in dauerformen nach dem stranggussprinzip

Families Citing this family (44)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4073096A (en) 1975-12-01 1978-02-14 U.S. Industries, Inc. Process for the manufacture of abrasive material
CA1112430A (en) * 1977-12-19 1981-11-17 Norton Company Abrasive casting apparatus and process
FR2440761A1 (fr) * 1978-11-09 1980-06-06 Sofrem Procede et dispositif pour l'obtention, a l'abri de l'air, de produits abrasifs a cristallisation fine et homogene
FR2499061A1 (fr) * 1981-01-30 1982-08-06 Sofrem Procede et appareillage de solidification et de refroidissement rapides par coulee continue de produits fondus a base d'oxydes metalliques
DE3340020A1 (de) * 1982-11-05 1984-05-10 O. G. Höyer A/S, 8270 Höjbjerg Verfahren und geraet zur herstellung geformter oder gefrorener produkte
US4457767A (en) * 1983-09-29 1984-07-03 Norton Company Alumina-zirconia abrasive
DE4306965C1 (de) * 1992-10-19 1994-04-28 Starck H C Gmbh Co Kg Verfahren zur Herstellung von Schleifkörnern
JPH09248663A (ja) * 1996-03-13 1997-09-22 Riken Kiyasutetsuku:Kk チルプレートおよび積層鋳型
US20060272221A1 (en) * 2001-11-29 2006-12-07 Treibacher Schleifmittel Gmbh Al2O3 and ZrO2 based abrasive grain, method for the production and use thereof
FR2853898B1 (fr) * 2003-04-17 2007-02-09 Saint Gobain Ct Recherches Grains ceramiques fondus a base d'alumine et de magnesie
ITUD20030169A1 (it) * 2003-08-20 2005-02-21 F A R Fonderie Acciaierie Roiale Spa Procedimento per la produzione di un elemento soggetto ad usura, e elemento soggetto ad usura cosi' ottenuto.
FR2872157B1 (fr) * 2004-06-24 2006-10-13 Saint Gobain Ct Recherches Melange de grains d'alumine-zircone fondus
FR2897612B1 (fr) * 2006-02-17 2008-05-16 Saint Gobain Ct Recherches Grain fondu d'alumine-oxyde de titane-zircone
FR2907473B1 (fr) * 2006-10-24 2010-11-19 Saint Gobain Ct Recherches Procede de fabrication d'un produit de perovskite
FR2925486B1 (fr) * 2007-12-21 2011-07-01 Saint Gobain Ct Recherches Procede de fabrication d'un produit fondu a base de lanthane et de manganese
FR2928916B1 (fr) * 2008-03-21 2011-11-18 Saint Gobain Ct Recherches Grains fondus et revetus de silice
FR2936970B1 (fr) * 2008-10-09 2010-12-24 Saint Gobain Ct Recherches Grains fondus abrasifs
MX2011009351A (es) 2009-03-11 2011-11-02 Saint Gobain Abrasives Inc Articulos abrasivos que incluyen granos de alumina y zirconia fusionados con una forma mejorada.
FR2943054B1 (fr) 2009-03-11 2013-11-29 Saint Gobain Ct Recherches Melange de grains d'alumine-zircone fondus
FR2943049B1 (fr) 2009-03-12 2011-06-03 Saint Gobain Ct Recherches Produit de cermet fondu
FR2947260A1 (fr) 2009-06-26 2010-12-31 Saint Gobain Ct Recherches Etudes Grains fondus d'oxydes comprenant al, ti, si et produits ceramiques comportant de tels grains
FR2948657B1 (fr) 2009-07-28 2013-01-04 Saint Gobain Ct Recherches Grains fondus d'oxydes comprenant al, ti et produits ceramiques comportant de tels grains
FR2948934B1 (fr) 2009-08-05 2011-07-29 Saint Gobain Ct Recherches Grains d'alumine-zircone fondus.
JP2010069538A (ja) * 2009-11-13 2010-04-02 Kumamoto Prefecture チクソモールディング法射出成形機用ペレットの製造方法および製造装置
CN101773998A (zh) * 2010-01-08 2010-07-14 河南省西保冶材集团有限公司 连续浇铸定模自动脱模生产设备
FR2964669B1 (fr) 2010-09-14 2012-08-31 Saint Gobain Ct Recherches Poudre de grains de cermet fondu
FR2968000B1 (fr) 2010-11-29 2013-03-08 Saint Gobain Ct Recherches Poudre de zircone yttriee fondue
FR2969595A1 (fr) * 2010-12-23 2012-06-29 Saint Gobain Ct Recherches Procede de fabrication d'un produit lmo.
FR2973368B1 (fr) 2011-03-31 2013-11-08 Saint Gobain Ct Recherches Grains fondus atz
FR2978137A1 (fr) 2011-07-21 2013-01-25 Saint Gobain Ct Recherches Produit fondu a base de lithium
FR2980190B1 (fr) 2011-09-16 2013-09-27 Saint Gobain Ct Recherches Produit fondu pour electrode.
FR2992955A1 (fr) 2012-07-06 2014-01-10 Saint Gobain Ct Recherches Produit fondu a base de lithium
FR2992956A1 (fr) 2012-07-06 2014-01-10 Saint Gobain Ct Recherches Produit fondu a base de lithium
FR3015475B1 (fr) 2013-12-19 2016-01-01 Saint Gobain Ct Recherches Procede de fabrication d'un produit de ctf
FR3018804B1 (fr) 2014-03-18 2016-03-25 Saint Gobain Ct Recherches Grains fondus d'aluminate de magnesium riche en magnesium.
FR3040993A1 (fr) 2015-09-14 2017-03-17 Saint-Gobain Centre De Rech Et D'Etudes Europeen Grain fondu d'aluminate de magnesium riche en magnesium
JP7053460B2 (ja) 2015-10-19 2022-04-12 サン-ゴバン サントル ドゥ ルシェルシェ エ デトゥードゥ ユーロペン 溶融スピネル-ジルコニア粒子、及びこの粒子から得られる耐火材料
FR3047733B1 (fr) 2016-02-12 2018-03-02 Saint-Gobain Centre De Recherches Et D'etudes Europeen Grains d'alumine-zircone fondus
FR3068900B1 (fr) 2017-07-17 2021-12-03 Univ Grenoble Alpes Dispositif et procede de fabrication de lopins metalliques
FR3086282B1 (fr) 2018-09-20 2020-09-25 Saint Gobain Ct Recherches Produit fondu polycristallin a base de brownmillerite
FR3112431B1 (fr) 2020-07-09 2024-04-19 Saint Gobain Ct Recherches Membrane en un produit polycristallin de llzo
FR3117108B1 (fr) 2020-12-07 2023-04-21 Saint Gobain Ct Recherches Grain fondu à base d’alumine
FR3130270A1 (fr) 2021-12-15 2023-06-16 Saint-Gobain Centre De Recherches Et D'etudes Europeen Grain fondu à base d’alumine
FR3141690A1 (fr) 2022-11-03 2024-05-10 Saint-Gobain Centre De Recherches Et D'etudes Europeen Procédé de fabrication d’un produit fondu de mayénite

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US805324A (en) * 1905-03-02 1905-11-21 Joseph Robin-Langlois Molding apparatus.
US1538425A (en) * 1922-03-20 1925-05-19 George C Debay Machine for cored building blocks of plastic material
US1691899A (en) * 1922-03-23 1928-11-13 Lewis A Paley Soap-molding apparatus
US1469820A (en) * 1922-10-25 1923-10-09 James R Offield Plaster-block machine
DE884860C (de) * 1951-05-11 1953-07-30 Konrad Mueller Giessautomat
US2952054A (en) * 1958-12-01 1960-09-13 Katzman Seymour Split mold for metal pig casting machines
FR1444780A (fr) * 1965-05-06 1966-07-08 Etudes De Machines Speciales Procédé et machine pour le moulage en continu d'un produit pulvérulent ou cristallin sous la forme de morceaux individuels
US3502136A (en) * 1967-07-17 1970-03-24 Reliance Steel Products Co Apparatus for the casting of gratings and other structures with parallel members and transverse connections
US3645321A (en) * 1970-03-02 1972-02-29 Northwestern Steel & Wire Co Apparatus for the continuous production of steel
DE2241832C3 (de) * 1972-08-25 1975-02-27 Demag Ag, 4100 Duisburg Anlage zum Vergießen von plattenförmigen Metallteilen, insbes. Kupferanoden
US3835917A (en) * 1972-11-27 1974-09-17 Prolizenz Ag Continuous casting of non-ferrous metals

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4121169A1 (de) * 1991-06-24 1993-03-25 & Eisengiesserei Meuselwitz Gm Verfahren zur kontinuierlichen produktion von hochverschleissfesten mahlkugeln vorrangig fuer die zementindustrie in dauerformen nach dem stranggussprinzip

Also Published As

Publication number Publication date
BR7507386A (pt) 1976-08-03
GB1483288A (en) 1977-08-17
JPS5912382B2 (ja) 1984-03-22
DE2550140A1 (de) 1976-05-20
NO143893B (no) 1981-01-26
USB522038I5 (de) 1976-02-03
AT341899B (de) 1978-03-10
CA1062889A (en) 1979-09-25
US3993119A (en) 1976-11-23
JPS5172927A (de) 1976-06-24
NO143893C (no) 1981-05-06
FR2290266B1 (de) 1980-01-25
NO753566L (de) 1976-05-11
FR2290266A1 (fr) 1976-06-04
ATA839075A (de) 1977-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2550140C2 (de) Vorrichtung zum Gießen von Schleifmittelplatten aus geschmolzenem oxidischem Schleifmittel
EP0237008A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Giessen schnell erstarrenden Materials
DE1758935C3 (de) Maschine mit Raupenkokille für das Bandgießen von Nichteisenmetallen, insbesondere von Aluminium und Aluminiumlegierungen
DE10328905B4 (de) Form- und Kühlvorrichtung
AT399309B (de) Einrichtung zum auftragen von körnigem email auf fliesen bei hoher temperatur
DE2241832A1 (de) Verfahren und anlage zum vergiessen von metallschmelzen zu plattenfoermigen metallteilen, insbes. zu kupferanodenplatten
EP1704005B1 (de) Giessmaschine
DE1558259C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Gießen von Metall
DE1229822B (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Sintergut
DE2822916C2 (de) Vorrichtung zur Beförderung von geteilten Gießformen
DE2208928A1 (de) Stranggiessanlage fuer brammen
DE3707322C1 (en) Wire injection machine
DE1758982C3 (de) Langsgeteilte Stranggießkokille für Metalle, insbesondere fur Stahl
EP1050217A2 (de) Vorrichtung zum Überziehen von Warenstücken
DE1229681B (de) Vorrichtung zum Reinigen der Oberflaeche von Baedern aus geschmolzenem Metall, insbesondere bei der Herstellung von Spiegelglas
EP3223978B1 (de) Vorrichtung zum bandgiessen von metallischen produkten
DE1758957A1 (de) Stranggiesskokille
EP0201069B1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Giessen metallischer Produkte
WO1995030466A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur stofftrennung durch kristallisation von schmelzen
DE2913441C2 (de) Vorrichtung zum Führen und Abstützen des Gußstranges in Stranggießanlagen
DE2815804C3 (de) Vorrichtung zum Ausformen von bei der Süßwarenfertigung verwendeten Massen zu Massesträngen
DE2306383C3 (de) Vorrichtung zum Kühlen von Gegenständen
AT232211B (de) Verfahren und Vorrichtung zum nach unten gerichteten Ausziehen einer Glasfolie
DE3834635C2 (de)
DE2023812C (de) Gießstrang Kuhlvorrichtung fur Stahlstrange

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B22D 5/04

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition