DE2546333C2 - Magazin für einen Panzer - Google Patents

Magazin für einen Panzer

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DE2546333C2
DE2546333C2 DE2546333A DE2546333A DE2546333C2 DE 2546333 C2 DE2546333 C2 DE 2546333C2 DE 2546333 A DE2546333 A DE 2546333A DE 2546333 A DE2546333 A DE 2546333A DE 2546333 C2 DE2546333 C2 DE 2546333C2
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Sven-Haakan Karlskoga Svensson
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/82Reloading or unloading of magazines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Toys (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Magazin für einen Panzer, der mit einem großkalibrigen Geschütz ausgerüstet ist, das ein erstes mit dem Geschütz verbundenes Teilmagazin und ein zweites mit dem Panzerchassis verbundenes Teilmagazin umfaßt, die in einer vorgegebenen Stellung des Geschützes zum automatischen Transport von Geschossen vom zweiten zum ersten Teümagazin verbunden werden können, wobei das erste Teümagazin am hinteren Ende des Geschützes angebracht ist.
Bei vorbekannten Magazinen dieser Art (DE-OS 14 28 746, DE-OS 21 49 954) besteht der Nachteil, daß sie im Panzer verhältnismäßig viel Platz benötigen, so daß der Panzer ziemlich groß, insbesondere aber hoch wird, so daß er seinem Gegner ein verhältnismäßig gutes Ziel, bietet
Demgegenüber besteht die Aufgäbe der Erfindung darin, ein Magazin zu schaffen, mit dem bei einem Panzer bei abgesenktem Geschütz eine niedrige Silhouette erhalten werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß das erste Teümagazin mit dem Geschütz über ein erstes gelenkmäßiges Befestigungsglied, das eine. Hochklappbewegung des ersten Teilmagazins bezüglich des Geschützes gestattet verbunden ist, daß das zweite Teümagazin ein vom Paiizerchassis getrenntes Element ist,
so das mit dem Panzerchassis über ein zweites gelenkmäßiges Befestigungsglied, das eine Hochklappbewegung des zweiten Teilmagazins bezüglich des Panzerchassis gestattet, verbunden ist, und daß das zweite Teümagazin in einer heruntergeklappten Stellung frei hinter dem Panzerchassis aufgehängt ist
Im Gegensatz zu den vorbekannten Panzern sind die Magazine hinter dem Panzerchassis angeordnet Dadurch kann die gewünschte niedrigere Silhouette des Panzers erreicht werden. Andererseits wird aber die Geländegängigkeit des Panzers auch nicht verringert, da das zweite Teilmägäzin bei Grundberührung hochgeklappt werden kann. Das gleiche gilt, wenn ein zusammenfaltbarer Schwimmschutz des Panzers benutzt werden soll.
Das Magazin besteht aus zwei Teilen, und zwar mit einem mit dem anhebbaren und absenkbaren Geschütz verbundenen ersten Teümagazin und aus einem zweiten mit dem Panzerchassis verbundenen zweiten Teilmaga-
g 3 4
^ zin. Die Teilmagazine können bei einer gegebenen Stel- dessen abgesenkte Position in F i g. 1 mit ausgezogenen
I lung des Geschützes zusammengebracht werden, um Linien und dessen angehobene Position mit strichpunk-
Ii einen automatischen Transport von Geschossen vom tierten Linien 8' gezeigt ist Das erste Teilmagazir> ist am
(| zweiten zum ersten Teilraagazin zu ermöglichen. Geschütz über zwei gelenkmäßige Befestigungsglieder
■ys Bevorzugte Ausführungsformen eines Magazins der s 9 in der Form von Scharnieren befestigt, die an den
£ ;j Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung oberen Teilen des ersten Teilmagazins angebracht sind.
S* und den Unteransprüchen, wobei auf die Zeichnungen so daß das Teilmagazin relativ zum Geschütz hochge-
£ Bezug genommen wird. Es zeigt klappt werden kann.
vi Fig. 1 in einer Seitemansicht eine Ausführungsfonn Die in Fig. 1 gezeigte normale Position des Teilma- Pj eines Panzers mit einem Magazin gemäß der Erfindung, io gazins wird dadurch erreicht, daß die Vorderkanten des Ü Fig.2 eine Horizontalansicht des Panzers gemäß Teilmagazins mit entsprechenden Kanten am Geschütz M F i g. 1, zusammenwirken, wenn das Gewicht des Teilmagazins I: F i g. 3 in einer Seitenansicht Teile eines Panzers mit dieses um die Gelenkaufnängungen herum herabdrückt. & einer zweiten Ausführuiigsfortn des Magazins der Erfin- Das Hochklappen des ersten Teilmagazins kann not-S dung, 15 wendig werden, wenn das Magazin beim Rückwärtsfahfe F i g. 4 in einer Horizontalansicht die Teile des Pan- ren, beim Fahren über Gräben und ähnliches, beim Anil zers gemäß F i g. 3, heben usw. den Grund berühren kann. Der zusammen- |g F i g. 5 in piner Ansicht von hinten Vorrichtungen zum faltbare Schwimmschutz des Panzers ist aiit 11 bezeich-[| Anheben und Absenken der Kanone in bezug auf das net
'S Panzerchassis und 20 Das Magazin umfaßt ein zweites Teilmagazin 12, das
f| Fig.6 in. einer Ansicht von hinten das Innere eines mit dem Panzerchassis verbunden ist Dieses Teilmaga-
5 Magazins der Erfindung. zin umfaßt ein Element, welches vom Rest fies Panzer-}|s In den Zeichnungen wurden einander entsprechen- chassis getrennt ist und welches ebenfalls in gelenkmä- p. den Teilen dieselben Bezugszeichen gegeben. ßigen Befestigungseinrichtungen 13 befestigt ist, die ei-
6 In den F i g. 1 und 2 ist ein Panzer mit 1 bezeichnet 25 nen auf Kante gesetzten und entsprechend Fig. 1 etwas Sj und ein Geschütz mit 2. Der Panzer ist mit Rädern aus- in der Ebens gekrümmten Tragarm 13a und eine Stützet gestattet, die mit Hebeln befestigt sind, welche in einer welle 136 aufweisen. Eines der Enden des Tragarmes Il an sich bekannten Weise angeordnet sind, so daß das 13a ist starr mit der Oberseite des zweiten Teilmagazins If Chassis des Panzers mit den Rädern in bezug auf den verbunden und am anderen Ende mit einem durchge*
I Erdboden angehoben und abgesenkt werden kann. Das 30 henden Loch versehen, über das der Arm· drehbar auf (J z. B. aus einer Hochdruckkanone mit einem Kaliber von der Welle 136 gelagert ist Im mittleren Teil ist der Arm 1^ 105 mm bestehende Geschütz ist so angeordnet, daß es mit einer gabelförmigen Halterung 13c für einen KoI- * in bezug auf das Panzerchassis angehoben und abge- ben 14 und einen hydraulischen Zylinder 15 versehene '_i senkt werden kann. Die in Fig. 1 mit ausgezogenen Der hydraulische Zylinder ist am Panzerchassis bei ei-
Linien angedeutete Lage stellt die abgesenkten Position 35 ner Aussparung 16 angebracht, welche sich nach oben
tv und die mit den strichpunktierten Linien 2' angedeutete aus dem Panzer erstreckt und in der der gebogene Trag-
ft Lage die voll angehobene Position des Geschützes dar. arm für das Zusammenwirken mit der Stützweite 13b
II Die Anhebe- und Absenkvorrichtungen sind mit 3 be- hineinreicht Die gabelförmige Halterung und der hy- ** zeichnet In der abgesenkten Stellung des Geschützes draulische Zylinder haben dann solche Lage zueinander, r j wird dieses drrch Drehen des gesamten Panzers ge- 40 daß das zweite Teilmagazin relativ zum Panzerchassis jte schwenkt In dieser Stellung ist das Geschütz am Chassis über den besagten hydraulischen Zylinder 15 drehbar H mit nicht im Detail gezeigten Einrichtungen arretiert, ist Der hydraulische Zylinder wird noch auf solche Wei-ΐ^ um das Schießen in der abgesenkten Position zu ermög- se gesteuert, daß in der normalen Stellung des zweiten I" liehen. Diese Arretiervorrichtungen können z. B. hy- Teilmagazins (die Stellung gemäß F i g. 1 und 2) ein ■ > draulische Zylinder enthalten, die im Panzerchassis an- 45 Hochklappen in bezug auf das Panzerchassis ermöglicht
gebracht sind und deren Kolben mit entsprechenden ist, wenn äußere Kräfte durch Grundberührung beim
Aussparungen, z. B. in der Rückstoßhülle des Geschüt- Rückwärtsfahren, beim Fahren über Gräben, durch An-
1 * zes, zusammenwirken. Die Anhebung des Geschützes in heben usw. auftreten.
ί der abgesenkten Stellung findet mit Hilfe des Panzer- Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, ist das zweite Maga-
, ι rumpfes statt 50 zin völlig frei hinter dem Panzerchassis aufgehängt und
Das Geschütz ist in an sich bekannter Art schwenk- der größere Teil des ersten Teilmagazins ragt gleichfalls
ν bar auf den Gliedern 3 gelagert welche in bezug auf das aus dem Panzer heraus. Das zweite Magazin erstreckt
" Panzerchassis angehoben und abgesenkt werden kön- sich über den größeren Teil der Breite des Panzers,
nen. Der tragende Teil der schwenkbaren Lagerung in während cTas erste Teilmagazin in dieser Richtung eine
x\ F i g. 2 ist mit 5 und die vergleichsweise weit hinten am 55 begrenztere Ausdehnung und eine Breite von ungefähr
tragenden Teil angeordneten Drehzapfen sind mit 6 be- einem Drittel der Breite des zweiten Magazins hat. Die
, zeichnet Das Verschlußstück am Geschütz ist mit 7 gelenkmäßigen Befestigungsglieder der beiden Teilma-
bezeichnet Die Glieder 3, die angehoben und abgesenkt gazine befinden sich an den Ecken der Magazine. Jedes
{■ werden können, sind, wie weiter unten ausgeführt wird, Teilmagazin hat ein* solche Höhe, daß es zwei in der
' j so ausgebildet, daß das Geschütz in der voll angehobe- 60 vertikalen Richtung aufeinandergelegte Geschosse auf-
y nen Position relativ zum Panzerchassis geschwenkt nehmen kann.
' j werden kann. Dadurch, daß die schwenkbare Lagerung In der abgesenkten Stellung des Geschütze? können
* vergleichsweise weit hinten am Panzer angebracht ist die Teilmagazine in einer Verbindungsposition zusam-
ist das Verschlußstück bei Schwenkposition 0 relativ mengefügt werden, in der die Magazine intern so mit-
1,. zum Panzerchassis im wesentlichen fluchtend mit den es einander verbunden s'.nd, daß ein automatischer Trans·
Heckteilen des Panzers angeordnet. port von Geschossen vom zweiten Teilmagazin zum
^1 Gemäß der Erfindung ir.· ein erstes Teilmagazin 8 an ersten Teilmagazin, welches zur Aufnahme von z. B.
*' den rückwärtigen Teilen des Geschützes angeordnet, fünf Geschossen ausgebildet werden kann, stattfinden
5 6
kann. ben werden. Die Kammern 12a und 126 haben je eine
Die interne Verbindung des ersten Teilmagazins mit Abführposition 39 bzw. 40 für die Geschosse, der andere dem Geschütz kann auch mit Hilfe einer hochschwenk- senkrechte Reihen von Geschossen zugeführt werden, baren Abdeckung 17 unterbrochen werden, die in der sobald die Geschosse in den Abführpositionen in die hochgeschwenkten Position das Durchlassens von Ge- 5 feste Kammer hochgedrückt worden sind. Mit fortschössen ermöglicht und in der heruntergeschwenkten schreitendem Abführen vom zweiten Teilmagazin wer-Position als GeschoQhülsendeflektor für leere Geschoß- den die Trennwände 38 in für diesen Zweck vorgesehehülsen dient. nen Räumen 41 und 42 gesammelt
F i g. 3 und 4 sollen die Teile eines Panzers zeigen, auf Das Hochdrücken in die entsprechenden Ladeposi-
dem das Geschütz im gewissen Ausmaß anders auf der to tionen findet mit Hilfe von an sich bekannten Hebeglie-
anhebbaren bzw. absenkbaren Vorrichtung 3 gelagert dem und über Gelenkarme, die mit Hilfe von hydrauli-
ist. In Fig.3 ist die Aufhängung für die Abdeckung 17 sehen Zylindern am Boden des zweiten Teilmagazines
mit 18 bezeichnet Diese Aufhängung befindet sich an angetrieben werden können, statt. Die Hebevorrichtung
den oberen Teilen des ersten Teilmagazins und kann aus hat drei ausgezeichnete Positionen, von denen eine, die
gewöhnlichen Scharnieren bestehen. Die Betätigung is Ruheposition, in F i g. 6 gezeigt ist. In einer Zwischenpo-
dieser Abdeckung kann z. B. mit den Ladeeinrichtungen sition ist eines der beiden Geschosse in der senkrechten
des Geschützes geschehen. Reihe bereits hochgeführt, und in der Endposition sind
F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung 3, beide Geschosse bereits hochgeführt die angehoben und abgesenkt werden kann. In diesem Über den entsprechenden Hochführpositionen im Falle ist das Geschütz auf einer Platte 19 gelagert auf 20 zweiten Teilmagazin befinden sich Abführöffnungen 44 der der Trägerteil 20 der Schwenklagerung befestigt ist bzw. 45. Über diese Abführöffnungen sind die Teilmaga-Die Waffe ist in an sich bekannter Weise in dem Dreh- zine, wenn sie zusammengeführt sind, intern miteinanzapfen 21 im Mantel des mit 22 bezeichneten Rohres der verbunden. Oberhalb der entsprechenden Hochgelagert Die Platte ist am Obeneil eines inneren Zylin- führpositionen im zweiten Teilmagazin hat das erste ders 23 angeordnet der mittels Kugellagern 24 und 25 in 25 Teilmagazin Platz für zwei übereinander angeordnete einem äußeren Zylinder 26 drehbar gelagert ist Der Geschosse, und die zwei Geschosse werden in dieser äußere Zylinder weist Führungen 27 auf, die in vertika- Stellung durch die Führungseinrichtungen 46 und 47 !en Nuten 28 in fest mit dem Chassis des Panzers 1 geführt Zwischen den beiden genannten senkrechten verbundenen Führungsschienen 29 laufen. Reihen von Geschossen ist noch Platz für ein fünftes
Die Bewegungen der Vorrichtung 3 in bezug auf das 30 Geschoß im ersten Teilmagazin, über dem Ladeeinrich- Panzerchassis werden mit Hilfe eines hydraulischen Zy- tungen 48 zum Laden des fünften Geschosses angeord-
linders 30 erreicht der am Panzerchassis an einem Befe- net sind. Diese Ladeeinrichtungen sind in an sich be-
stigungspunkt 31 und an der Unterseite der Platte 19 kannter Weise angeordnet und besetzen im gezeigten
befestigt ist Querschnitt einen Raum, der im wesentlichen einem
F i g. 6 zeigt die beiden Teilmagazine in einer Stel- 35 sechsten Geschoß entspricht
lung, in der sie vereinigt sind. Diese Stellung wird mit Für jedes ihrer nebeneinander angeordneten Paare Hilfe von ersten Abdeckungen 32 erreicht die drehbar von Geschosen ist das erste Teilmagazin noch mit Querim Dach des zweiten Teilmagazines gelagert sind. Diese Verschiebevorrichtungen 49 versehen, die in an sich be-Lagerungseinrichtung für die ersten Abdeckungen er- kannter Weise ausgebildet sein können. Im gezeigten streckt sich in der Längsrichtung des Teilmagazins (die 40 Fall ist die Querverschiebungsvorrichtung in Form ei-Richtung im rechten Winkel zur Ebene in F i g. 6). Das nes sich geradlinig im rechten Winkel zur Ebene in erste Teilmagazin ist mit von oben her nach außen ge- F i g. 6 erstreckenden Winkelteils ausgeführt Der waaneigten seitlichen Oberflächen 34 ausgestattet gegen gerechte Teil des besagten Winkelteils ist auf Schwenkdie die genannten Abdeckungen 32 gedruckt werden armen gelagert mit denen der Winkelteil seitwärts zum können, so daß die zwei Teilmagazine miteinander ver- 45 Raum für das fünfte Geschoß verschoben werden kann, riegelt werden können. Die ersten Abdeckungen kön- Der senkrechte Teil des Winkelteils wirkt mit dem sehnen mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders 35, durch wärts zu verschiebenden Geschoß zusammen und dient Drehen der Trägerwellen in den Lagern 33 usw, bewegt dann nicht nur als Querverschiebungsvorrichtung, sonwerden. Die Abdeckungen können zwischen einer voll- dem auch als Seitenunierstützung beim Laden. Sperrständig hochgeklappten Stellung, in der das erste Teil- 50 glieder 50 sind ebenfalls an der Führungseinrichtung 47 magazin mit seiner breiteren Grundfläche zwischen den angeordnet
Abdeckungen hindurchgelangen und in Berührung mit Das Füllen des ersten Teilmagazins nach oben kann dem Dach des zweiten Teilmagazins kommen kann, und daher auf eine solche Weise stattfinden, daß zuerst eine einer völlig geschlossenen Stellung, in der die ersten senkrechte Reihe von zwei Geschossen von einer der Abdeckungen als Abdeckung für eine oder mehrere 55 beiden Hochführpositionen im zweiten Teilmagazin in öffnungen im Dach des zweiten Teilmagazins dienen das erste Teilmagazin eingeführt wird und daß die Querkönnen, wenn die Teilmagazine in Stellungen sind, in verschiebeeinrichtung 49, die die hochgeführte senkdenen sie voneinander getrennt sind, gedreht werdea rechte Reihe von Geschossen bedient dann in Betrieb
Das zweite Teilmagazin ist mittels einer Trennwand gesetzt wird, so daß das untere Geschoß in den Raum
36 in zwei Kammern 12a und 126 aufgeteilt In die Kam- eo für die Ladestellung (die Stellung für besagtes fünftes
mem werden Geschosse 37 in zwei aufeinander ange- Geschoß) bewegt und mit Hilfe der Ladeeinrichtung 48
ordneten Reihen eingefügt so daß die Geschosse in den geladen wird. Danach wird die Querverschiebungsvor-
Reihen dann mit Hilfe von Trennwänden 38 getrennt richtung noch einmal betätigt so daß das verbleibende
sind, wodurch senkrechte Reihen von zwei Geschossen Geschoß in der hochgedrückten senkrechten Reihe von
erhalten werden. Zum Transport der Geschosse inner- 65 Geschossen in die genannte Ladeposition bewegt wird,
halb des zweiten Teilmagazins können die genannten Das obere Geschoß in der genannten senkrechten Rei-
Trennwände mit HiVe von nicht im Detail gezeigten und he von Geschossen wird dann so geführt und gehalten,
an sich bekannten Querzufuhrvorrichtungen angetrie- daß das obere Geschoß nicht auf den Platz des unteren
Geschosses herunterfällt, bis die Querverschiebungsvorrichtung ihre Abholstellung erreicht hat. Danach wird eine senkrechte Reihe von zwei Geschossen aus der entsprechenden Kammer des zweiten Magazins hochgeführt. Das Geschütz kann danach in seine angehobene Position bewegt werden, in der so sechs Geschosse abgefeuert werden können, bevor Geschosse vom zweiten Magazin erneut zugeführt werden müssen. Wenn Geschosse in der abgesenkten Position abgefeuert werden, kann das Heraufdrücken kontinuierlich aus to einer der Kammern oder, als zweite Möglichkeit, wechselnd erfolgen. In gewissen Fällen kann es vorteilhaft sein, die Querverschiebung im ersten Teilmagazin stattfinden zu lassen, sobald eines der zwei Geschosse in der senkrechten Reihe in dieses hochgedrückt worden ist, wobei die Hebevorrichtung während der Querverschiebungszeit das übrige Geschoß in der senkrechten Reihe in seiner Zwischenposition hält. Gemäß der gezeigten Ausführungsform ist es auch möglich, eine Auswahl unter der Munition zu treffen, wenn die zwei Kammern im zweiten Teilmagazin mit Geschossen verschiedenen Typs geladen sind.
In Übereinstimmung mit den obigen Merkmalen können die öffnungen 44 und 45 mit den ersten Abdeckungen 32 bedeckt werden, während die entsprechenden Öffnungen im Boden des ersten Teilmagazins mit anderen nicht im Detail gezeigten Abdeckungen bedeckt werden können.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
35
45
50
55

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Magazin für einen Panzer, der mit einem großkalibrigen Geschütz ausgerüstet ist. das ein erstes mit dem Geschütz verbundenes Teilmagazin und ein zweites mit dem Panzerchassis verbundenes Teilmagazin umfaßt, die in einer vorgegebenen Stellung des Geschützes zum automatischen Transport von Geschossen vom zweiten zum ersten Teümagazin verbunden werden können, wobei das erste Teilmagazin am hinteren Ende des Geschützes angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teilmagazin (8) mit dem Geschütz (2) über ein erstes gelenkmäßiges Befestigungsglied (9), das eine Hochklappbewegung des ersten Teilmagazins bezüglich des Geschützes gestattet, verbunden ist, daß das zweite Teilmagazin (12) ein vom Panzerchassis getrenntes Element ist, das mit dem Panzerchassis über ein zweites gelenkmäßiges Befestigungsglied (13), das eine Hoeifklappbewegung des zweiten Teilmagazins (12) bezüglich des Panzerchassis gestattet, verbunden ist, und daß das zweite Teilmagazin (12) in einer heruntergeklappten Stellung frei hinter dem Panzerchassis aufgehängt ist.
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teilmagazin (8) mit von seinen oberen Teilen nach außen geneigten Seitenwänden (34) ausgestattet ist, daß im zweiten Teilmagazin (12) mit hydraulischen Zylindern (35) oder entsprechenden Mitteln erste Abdeckungen (32) auf der Oberseite befestigt sind, und daß die ersten Abdekkungen (32) in der Stellung, in tier die Teilmagazine miteinander verbunden sind, gegen die geneigten Wände des ersten Teilmagazins i.tr Arretierung des ersten Teilmagazins am zweiten Teilmagazin gedrückt werden können.
3. Magazin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Abdeckungen (32) in den Stellungen, in denen die Teilmagazine (8, 12) getrennt sind, so angeordnet sind, daß eine Abdeckung einer oder mehrerer im Dach des zweiten Teilmagazins befindlichen öffnungen (44, 45), durch die die Teilmagazine in der verbundenen Stellung intern miteinander in Verbindung stehen, erreicht werden kann.
4. Magazin nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teümagazin (8) mit öffnungen in seinem Boden ausgestattet ist, die in der Stellung, in der die Teilmagazine (8,12) miteinander verbunden sind, der öffnung oder den öffnungen (44, 45) im zweiten Teümagazin (12) gegenüberstehen, und daß an den öffnungen zweite Abdeckungen zum Schließen der öffnungen in den Stellungen, wo die Teilmagazine getrennt sind, angeordnet sind.
5. Magazin nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teümagazin in zwei Kammern (12a, \2b) aufgeteilt ist, die mittels einer Trennwand (36) voneinander getrennt sind, und daß auf jeder Seite der Trennwand Hebevorrichtungen (43) zum Hochfördern von Geschossen aus einer Abführstellung für Geschosse in der Kammer des zweiten Teilmagazins (12) angeordnet sind.
6. Magazin nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teümagazin (8) zum Tragen von je zwei Geschossen vertikal über jeder Abführstellung im zweiten Teümagazin (12) und von einem Geschoß zwischen diesen Geschoßpaaren einge-
richtet ist
7. Magazin nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teümagazin (8) mit Ladeeinrichtungen (48) ausgestattet ist, die über dem Platz für das mittlere Geschoß im ersten Teümagazin (8) angeordnet sind.
8. Magazin nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teilmagazin (8) für jedes Geschoßpaar mit Führungseinrichtungen (4fi, 47) zum Führen der entsprechenden Geschosse und Querverschiebungseinrichtungen (49) ausgestattet ist, die auf das untere Geschoß in jedem Geschoßpaar wirken können.
9. Magazin nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Geschosse im zweiten Teümagazin (12) in vertikalen Reihen mit zwei Geschossen in jeder Reihe angeordnet sind und daß die vertikalen Reihen zwischen Trennwänden, die mit an sich bekannten Querverschiebungsvorrichtungen betätigt werden, angeordnet sind.
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